DE2742794A1 - Vorrichtung zur befoerderung von gemahlenem kaese - Google Patents
Vorrichtung zur befoerderung von gemahlenem kaeseInfo
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- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
Description
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dr. CAC II. WKGIiNI)AiVK :;>:·.) · m-i..-r ·<_;. II. IL.UCK · dipl.-phys. W. SCIiMITZ
jii'^-iN«. R UIlAALFiJ · Din.iXG. W. AVEIINIiRT · »iPL.-PiiYS. W. CAliSTliiVS
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DEC INTERNATIONAL, INC. ««ro» «eo>
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1919 South Stoughton Road TSt(tQB „e„AFAT,KT MÜr,cn.,
Madison, Wisconsin 53716 hambühg, 2Z. September 1977
3ei der Herstellung von aufbereitetem Käse werden frisches K'dne
gerinnsel und verschiedene Arten von gemahlenem Käse miteina
vermischt und anschließend erwärmt oder gekocht, um den Käse zu pasteurisieren. Frisches Käsegerinnsel ist nicht besonders zusammenhängend,
so daß die einzelnen Gerinnsel nicht die Neigung haben, sich mafctenartig zusammenzufügen, und das Käsegerinnaol
mittels bekannter pneumatischer Anlagen befördert werden kann. Jedoch sind die Partikel von gemahlenem Käse äußerst kohäsiv
und haben die Neigung, sich mattenartig zusammenzufügen und pneumatische Fördereinrichtungen zu überbrücken.
Infolgedessen war eine pneumatische Förderung von gemahlenem
Käse bishor in der Praxis nicht befi-iodigend. Es war clahor
bisher (ibtich, den gemahlenen Käse entweder von Hand unter
Verwendung von Schaufeln und kleinen Wagen odei' mit .Hilfe von
Fördez'b.:indcrrn und Schnockenfördersyateman zu transportieren.
809820/0609 /P
Die Verwendung von Förderbändern aur Förderung von gemahl tuohi
Käse hat gewisse Nachteile, insofern als der geuiahlano KUso
die Neigung hat, an dem Band anzuhaften und Küsapartikel tun
die Rollen an den Enden des Förderers herum und auf die Unterseite
des Fördei'bandes gelangen können. Diese an der Unterseite
des Förderbandes anhaftenden Käsepartikel können Bestandteile der Förderanlage verunreinigen. E3 ist bei der praktischen
Käseherstellung erforderlich, alle Teile der Detriebcausrüstuiig
nach jedem Produktionslauf zu reinigen, und es ist äußerst schwierig, die Käsepartikel von bestimmten Bestandteilen,
zum Beispiel den Lagern einea Bandförderars zu entfernen.
Außerdem ist ein Bandförderer nicht vielseitig im Betrieb, insofern als sein Weg festgelegt ist und zusätzliche Bandförderer
benutzt werden müssen, um den gemahlenen Käse an verschiedene Stellen heranzubringen,
Schneckenförderanlagen weisen ähnliche Nachteile auf -vie Bandförderanlagen,
indem 3ie schwer zu reinigen sind und sich nicht leicht einem Richtungswechsel oder einer Abgabe von Käse
an mehreren Stationen anpassen lassen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte pneumatische
Einrichtung zur Förderung von gemahlenem Fase, Gemäß der Erfindung
enthält die Vorrichtung einen Tiichtor, in welchem sich
der gemahlene Käse befindet, und in dein unteren Ende do3 Trichters ist eine Schnecke angeordnet, wolcho in dor Form
wirksam ist, daß sie den gemahlenen Käse vaagorocht durch eine
Formplatte herausdrückt. Außerhalb flor Fr.rmplatto ist ein
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Gehäuse angeordnet, und es wird ein Luftstrom durch das Genauso
nach oben gelenkt. In dem Gehäuse sind zwei Sätze umlaufender Messer axial zueinander angeordnet· Die Messer in unmittelbarer
Nachbarschaft der Formplatte sind in der Fonu wirkaam, daß sie
den herausgepreßten Käse in kurze Stücke schneiden, während der außerhalb der Formplatte angeordnete zweite Satz Messer in dar
Form wirksam ist, daß er die Käsepartikel so lange im Schwebezustand hält, bis sie aufgenommen und in dem Luftstrom mitgeführt
werden können.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht eine erfolgreiche
Förderung von gemahlenem Käse in einem Liiftsti'om, obwohl der
gemahlene Käse äußerst kohäsiv ist und die Neigung hat, sich mattenartig zusammenzuballen und über den Förderrohren oder
anderen Fördereinrichtungen Brücken zu bilden.
Die Vorrichtung läßt sich leicht durch bekannte Praktiken am
Ort reinigen, wodurch die auf die Reinigung der Anlage nach den Produktionslaufen zu verwendende Zeit und Arbeit erheblich
herabgesetzt werden. Da die Vorrichtung auf einem fahrbaren
sie
Rahmen gelagert ist, läßt/sich durch die gesamte Käseheratellungeanlage bewegen. Außerdem sind die pneumatischen Förderrohre flexibel, so daß der gemahlene Käse an verschiedene Plätze innerhalb der Anlage je nach Wunsch gegeben werden kann.
Rahmen gelagert ist, läßt/sich durch die gesamte Käseheratellungeanlage bewegen. Außerdem sind die pneumatischen Förderrohre flexibel, so daß der gemahlene Käse an verschiedene Plätze innerhalb der Anlage je nach Wunsch gegeben werden kann.
Weitere Merkmale und Vorzüge gehen aus der folgenden Beschreibung
hervor.
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·\· ■ 27Α279Α
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, die
gegenwärtig für die beste gehalten wix-d. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des pneumatischen
Gehäuses in der geöffneten Stellung,
Fig, 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichiauig,
Fig. k einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt zur Darstellung
der Befestigung des Endes der Schnecke an der Formplatte,
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 6 eine Endansicht der in Fig. 5 gezeigten Voi'richtung
mit fortgebrochenen Teilen.
Die Figuren 1 bis h zeigen eine Vorrichtung zum Fördern von
gemahlenem Käse mit einem Rahmen 1, der aus einer Reihe senkrechter
Stützen 2 besteht, die durch den waagerechten Rahmen miteinander verbunden sind. An dem unteren Ende des Rahmens
sind Schwenkrollen h befestigt, die eine Bewegung des Rahmens
über den Boden ermöglichen.
Auf dem Rahmen iet ein Trichter 5 gelagert, in dessen offenes
oberes Ende 6 der Käse eingeführt wird. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Vorrichtung ist sine Käsemalilvorrichtung 7 in
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dem oberen Ende des Trichters angeordnet, die den In das offene
obere Ende 6 eingeführten Käse mahlt. In anderen Installationen
kann eine getrennte Mahlvorrichtung benutzt verden, und der gemahlene Käse wird dann in den Trichter eingeführt.
Die Mahlvorrichtung 1 ist von üblicher Konstruktion mit zwei
allgemein parallelen waagerechten Wellen 8, die jeweils eine Reihe sich radial erstreckender und miteinander in Eingriff
befindlicher Schneidscheiben oder -messer 9 aufweisen, welche den Käse bei seiner Einführung zwischen dis umlaufenden Scheiben
mahlen oder zerkleinern. Die .entsprechenden Enden der Wellen sind in Lagerblöcken 10 an einem Ende des Trichtere gelagert,
während die gegenüberliegenden Enden der Wellen 8 mit einem Getriebe 11 verbunden sind, das durch einen Motor 12 angetrieben
wird. Bei dieser Konstruktion bewirkt der Betrieb des Motors ein Drehen der Wellen, um dadurch den Käse zu mahlen.
In dem unteren Ende des Trichters ist eine Schnecke 13 angeordnet,
und ein Ende der Schneckenwelle erstreckt sich von der Endwand des Trichters nach außen und ist durch einen Kettentrieb 1^ mit
einem Getriebe 15 verbunden, welches von einem Motor 16 angetrieben
wird.
Der Betrieb der Schnecke bewirkt eine Förderung des Käses in Richtung auf einen Auslaß 17 des Trichters 5. Wie in Fig. 2
gezeigt, wird der Auslaß 17 von einem sich nach außen erstreckenden Flansch 18 begrenzt, und der Umfangsrand einer
Formplatte 19 ist mittels Bolzen an dem Flansch befestigt.
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ΛΑ
Der Mittelpunkt der Formplatte 1st mit einem becherförmigen
Gehäuse 20 vorsehen, welches einen Lagereinbau zum Lagern des Endes der Schneckenwelle 13 aufnimmt.
Die Schnecke bewirkt ein Herauspressen des gemahlenen Käses durch eine Reiho von Löchern oder Öffnungen 21 in der Formplatte
19» und der aus der Formplatte abgegebene Käse hat die Form von Stangen oder Strängen.
An den Flansch des Auslasses 17 ist mittels Scharnieren 22 eine
Lagerplatte 23 angelenkt, und·diese Platte 23 lagert ein Gehäuse
Zk, Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist der mittlex^e Abschnitt
des Gehäuses Zk mit einer Öffnung 25 versehen, welche
mit der Formplatte 19 in Verbindung steht. Das Gehäuse 2^ ist
mit dem Auslaß 17 des Trichtere 5 ausgerichtet, und zwar mit
Hilfe einer Reihe miteinander fluchtender Stifte oder Dübel 26,
die sich von dem Gehäuse nach außen erstrecken und in geeigneten Öffnungen der Formplatte aufgenommen worden.
Das untere Ende dos Gehäuses Zk begrenzt einen Lufteinlaß 27,
der an geeignete Luftgebläse angeschlossen ist, während dae obere Ende des Gehäuses einen Auslaß 28 begrenzt, durch welchen
die Käsepartikel der Verfahronsanlage zugeführt werden. Der
durch die Löcher der Formplatte hindurohgepreßte gemahlene Käse wix'd durch einen in dem Gehäuse untergebrachten Mes3eroinbau
in kurze Stücke geschnitten. Der Messereinbau 29 enthält eine
Wello 30 rait einer erweiterten Nabe 31, welcho zwei Sätze umlaufender
Meesor 32 und 33 trägt. Die Messer 32 sind unmittelbar
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AZ
angrenzend an die Formplatte angeordnet und zerschneiden die Stränge oder Stangen gemahlenen Käses in kurze Stücke, während
der Satz Messer 33 axial zu dem ersten Satz angeordnet und in der Form wirksam ist, daß er die kurzen Käsepflocke innerhalb
des Gehäuses so lange im Schwebezustand hält, bis die Partikel
in dem durch das Gehäuse hindurchführenden Luftstrom hochgehoben werden können.
Das innere Ende der Nabe ist mit einer Ausnehmung 3^ versehen,
die geeignet ist, das becherförmige Gehäuse 20 auf der Formplatte 19 aufzunehmen, wenn das Gehäuse Zk und die Platte 23
sich in der geschlossenen Stellung befinden.
Die Messer 32 und 33 werden mittels eines Motors 35 gedreht,
der über ein allgemein mit 36 bezeichnetes Untersetzungsgetriebe
arbeitet, welches an das äußere Ende der Welle angeschlossen ist. Der Motor 35 und das Untersetzungsgetriebe 36 eind auf einer
Konsole 37 gelagert, die an der Außenseite des Gehäuses befestigt
ist. Wie bereits erwähnt, ist das Gehäuse in der Lage, sich zur Reinigung oder Entfernung der Formplatte 19 in eine Offenstellung
zu verschwenken, und kann durch den Bolzen 38 in der geschlossenen Stellung verriegelt werden, welcher eine Konsole 39 des Gehäuses
Zk mit dem Flansch 18 verbindet, der den Auslaß 17 in dem Trichter begrenzt, wie in Fig. 1 gezeigt.
Im Betrieb wird der Käse in das obere Ende des Trichtere 5 eingeführt
und durch die Mahlvorrichtung 7 gemahlen. Der gemahlene Käse wird dann durch die Schnecke 13 gefördert und durch die
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Al·
Löcher 21 in der Formplatte 19 herausgepreßt. Der herausjüprößte
Käse wird sodann durch die umlaufenden Messer 32 in kurze Stücke
zei'schnitten, und die Messer 33 sind in der Form wirksam, daß
sie die kurzen Käsestücke oder Käsepartikel im Schwebezustand ha3.ten, damit die Partikel von den sich durch das Gehäuse nach
oben bewegenden Luftstrom aufgenommen und zu ihrem Bestimmungsort gefördert werden können·
Die Messer 33 sind erfindungswesentlich, indem sie in der Form
wirksam sind, daß sie die Partikel im Schwebezustand halten, so daß sie nicht zusammenkleben oder sich zu .3iner Ma.tte
zusammenfügen und eine Brücke quer über das Gehäuse bilden. In ähnlicher Weise ist der Aufwärtsluftstrom auch notwendig,
da die Partikel beim Schneiden auf dem sich nach oben bewegenden Luftstrom zunächst weich gelagert werden, bis ihre Richtung umgekehrt
werden kann und sie sich mit dem Luftstrom nach oben
bewegen. Dies wiederum verhindert eine Mattenbildung aua den gemahlenen Käsepartikeln sowie eine Brückenbildung quer über
das Gehäuse und andere Bestandteile der Fördereinrichtung.
Während die Zeichnungen vier Hasser 32 und zwei Messer 33
zeigen, ist doch die Zahl und Anordnung der Messer jedes Satzes nicht kritisch«
Die Figuren 5 und 6 zeigen eino abgewandelte Ausführungoform
der Erfindung mit einem Trichter kO von ähnlicher Konstruktion
wio der Trichter 5 der ersten Ausführungsform, und eine Schnecke
hl ist in dem unteren Ende des Trichters gelagert, die von einer
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Einrichtung ähnlich der in der ersten AusführungsTorrn beschriebenen
angetrieben wird. In dem oberen Ende des Trichters ist eine Mahlvorrichtung (nicht gezeigt), jedoch von ähnlicher Konstruktion
und Funktion wie die Mahlvorrichtung 7 angeordnet, die den Käse zwischen den umlaufenden Scheiben mahlt oder zarkleinert, und
der gemahlene Xäse wird dann von der Schnecke in Richtung a\if
den Auslaß 42 des Trichters 40 gefördert. Wie in Fig. 6 gezeigt,
grenzt an den Auslaß 42 ein sich nach außen erstreckender Flansch 43 an, und an dem Flansch ist mittels Bolzen 45 die Uuifangskante
einer Formplatte 44 befestigt.
Die Schnecke enthält eine Welle 46 und eine Wendelform 47, die
an der Welle befestigt ist; das Ende der Wendelforra ondet angrenzend
an die Formplatte 44. Der Betrieb der Schnecke bewegt den Käse in Richtung auf die Formplatte zu und preßt den gemahlenen
Käse durch eine Reihe in der Platte vorhandener Löcher oder Öffnungen 48 hindurch.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Ende der Schneckenwelle in einer Nylonbuchse 50 gelagert, die in einer in der Formplatte 44 vorhandenen
mittleren geflanschten Öffnung angeordnet ist«
An der Formplatte 44 ist ein Gehäuse 51 von ähnlicher Konstruktion
wie das Gehäuse 2k befestigt, und dies Gehäuse enthält einen
unteren Einlaß 52, welcher an ein Gebläse 53 oder eine andere Luftbewegungsvorrichtung angeschlossen ist, sowie einen oberen
Luftauslaß 54. Der mittlere Abschnitt des Gehäuses 51 ist mit
einem transparenten Fenster 55 versehen, so daß der Bedienungsmann
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den Fluß der Käsepartikel durch das Gehäuse hindurch beobachten kann.
In dem Gehäuse ist eine Schneideinhe.it 56 angeordnet, bestehend
aus einer mittleren Nabe 571 die einen Stehbolzen 58 trägt, dor
in eine Mittelbohrung in dem Ende ^9 dor Schneckenwelle eingeschraubt
ist. Bei dieser Konstruktion ist die Nabe 57 der Schneideinheit 56 unmittelbar mit der Schnecke verbunden und läuft mit
der Schnecke um.
Auf der Nabe sind zwei Sätze umlaufender Messer 59 und 60 gelagert.
Die Messer 59 sind unmittelbar angrenzend an die Formplatte angeordnet und wirken in ähnlicher Weise wie dan !-lesser
32 zum Schneiden der herausgepreßten Stränge oder Stangen gemahlenen Käses in kurze Stücke. Der zweite Satz Messer 60 ist
axial von dem ersten Satz angeordnet und dient dazu, die kurzen Käsepflöcke in dem Gehäuse in der Schwebe zu halten, bis die
Partikel in den durch das Gehäuse hindurchgehenden, sich senkrecht nach oben bewegenden Strom hochgehoben werden können.
Die Messer 59 und 60 sind mit scharfen vorderen Kanten dargestellt,
jedoch ist die jeweilige Querschnittsform der Messer für die Erfindung nicht kritisch.
Die Konstruktion der Figuren 5 und 6 bildet eine vereinfachte
Form, in welcher der Antrieb für die Schnecke zur Betätigung der Schneideinrichtung benutzt wird.
.../11
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die Förderung
gemahlenen Käses durch eine pneumatische Anlage und überwindet die Neigung der gemahlenen Käsepartikel, sich liiattenartig
zusammenzufügen und eine Brücke quer über die Fördereinrichtung zu bilden. Die pneumatische Fördereinrichtung ist vielseitig,
indem die Förderleitungen zu verschiedenen Bestimmungsorten hingelenkt werden können, um den gemahlenen Käse verschiedenen
Bearbeitungsplätzen zuzuführen. Außerdem kann die Einheit bei einem Minimum an Zeit und Arbeitsaufwand leicht am Platz gereinigt
werden.
Es liegen verschiedene Ausführungsformen innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche, in denen der Erfindungsgegenstand im
einzelnen gekennzeichnet und klar beansprucht ist.
.../12
809820/0609
Claims (12)
- A u s ρ _r_ Cl 1 c Ii ο :(Ι,« Vorrichtung zum Fördern von gemahlenem £äse> gekennzeichnet durch einen Trichter mit einem EiulaQ zur Aufnahme von Käse und mit einom Auslaß, eine in dem unteren Abschnitt des Trichters untergebrachte Schnecke, diß so angeordnet 1st, daß sie den Käse in Richtung auf den Au3laß fördert, oine Fonu|)latte, die quer über dem Auslaß angeordnet und mit οin^r Anzahl Löcher versehen ist, ein entfernbar mit dem Trichter verbundenes Gehäuse mit einem senkrechten Luftkanal und einer seitwärts verlaufenden Öffnung zur Herstellung einer Verbindung zw5.schen dein Kanal und der Abgabeseite dex* Formplatte, Lufteinlaßeinrichtungen, dio mit dem unteren Ende des Kanals verbunden sind und mit einer Bruckluf'tquelle in Verbindung stehen, wodurch die Luft durch den Kanal nach oben strömt, Luftauslaßeinrichtungen, die an das obere Ende des Kanals angeschlossen sind, sowie Schneideinrichtungen, die in dem Kanal angeordnet sind und eine Welle, »ovie einen ersten Satz umlaufender Messer enthalten, die auf der Welle gelagert und angrenzend an die Abgabeseite der Formplatte derart angeordnet sind, daß sie den durch die in der Platte vorgesehenen Löcher herausgepreßten Käse in Partikel zerschneiden, wobei diese Schneideinrichtungen ferner einen zweiten Satz umlaufender Messer aufweisen, die auf der Welle gelagert und axial von dem ersten Satz in einer Richtung von der Formplatte fort angeordnet sind und zur Bewegung der geschnittenen Partikel dienen, um die Partikol in die Lage zu versetzen, von dem durch den Kanal hindurchführenden809820/0609 /l3ORIGINAL INSPECTEDLuftstrom aufgenommen zu werden und eine Mat tonbildung der Partikel zu verhindern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dxe Schnecke eine zweite Welle in axialer y.luchtlage mit der Welle dex· Schneideinrichtung aufweist, wobei eino der Wellen eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes der anderen Welle besitzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schwenkeinrichtungen zur schwenkbaren Verbindung des Gehäuses mit dem Trichter, wodurch das Gehäuse zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegt werden kann und das Ende der anderen Welle innerhalb der Ausnehmung liegt, wenn sich das Gehäuse in der geschlossenen Stellung befindet.
- k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz eine größere Anzahl Messer enthält als der zweite Satz.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer des zweiten Satzes von den Messern des ersten Satzes im Winkel verschoben sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Käsemahleinrichtungen, die innerhalb des Trichters angrenzend an den Einlaß zum Mahlen des Käses angeordnet sind.809820/0609
- 7· Vorrich.tuji.-j nach Ansrjruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sclinecko eine Wolle enthält und die Üchneideinz-ichtung zum Antrieb mit der Welle verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Gleitlager» einrichtungen, die von der Formplatte zum Lagern eines Endes der Schneckenwelle zum Uralauf getragen werden,
- 9. Vorrichtung zum Fördern gemahlenen Käses, gekennzeichnetdurch einen Behälter mit einem Einlaß zur Aufnahme von Käeeeine in dem Behälter artgeordnete Schnecke mit einer WeILe und mit einem Auslaß,/mit der Wolle verbundene Antriebseinrichtungen zum Antrieb der Schnecke, eine Formplatte, die quer über den Auslaß angeordnet und mit einer Anzahl Löcher versehen ist, wobei die Schnecke zum Herausdrücken von Käse durch die in der Formplatte vorgeseheneix Löcher betätigt werden kann, ein mit dem Behälter verbundenes Gehäuse, welches einen senkrechten Luftkanal aufweist und mit einer seitwärts verlaufenden Öffnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem senkrechten Kanal und der Abgabeseite der Formplatte versehen ist, wobei das Gehäuse an seinem unteren Ende einen Lufteinlaß und an seinem oberen Ende einen Luftauslaß aufweist, sowie Gebläseeinrichtungen, die mit dem Lufteinlaß verbunden sind, um einen Luftstrom senkrecht durch den Kanal hindurchzulenken, Schneideinrichtungen, die innerhalb des Kanals angeordnet sind, bestehend aus einer Nabe und einem ersten Satz umlaufender Messer, die auf der Nabe gelagert und im Bereiche der Abgabeoeite der Formplatte angeord.net sind, wobei dieser erste Satz Messer809820/0609 .,,/15so angeordnet ist, daß er den durch die in der Formplatte* vorgesehenen Löchez* herausgepreßten Käso in Partikel zerschneidet, und die Schneideinrichtung ebenso einen zweiten Satz uinlaufoiidor Messer enthält, die auf dor Nabe gelagert und axial von dem ersten Satz in einer Richtung von der Formplatte fort angeordnet sind, wobei dieser zweite Satz Messer dazu dient, die geschnittenen Partikel zu bewegen und sie in die Lage zu vorsetzen, in den senkrecht durch den Kanal fließenden Luftstrom aufgenommen zu wenden und eine Mattenbildung der Partikel zu verhindern, so\r±e Mittel zur Verbindung der Schneckenwelle mit der Nabe, wodurch der Umlauf der Schnecke die Schneidoinrichtungen antreibt,
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Gleitlagereinrichtungen, die von der Formplatte getragen werden, uin die Schneckenwelle zum Umlauf zu lagern.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte mit einer mittleren Öffnung versehen ist und ein Ende der Schneckenwelle in dieser Öffnung gleitend gelagert ist, während die Nabe mit dem Ende der Schneckenwelle verbunden ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer do3 zweiten Satzes im Winkel von den Messern des ersten Satzes verschoben sind..../16809820/0609"•3· Verfahren zum Fördern von Käse, gekennzeichnet durch dlo folgenden Schritte: Mahlen einer Käsemasse, Herauspressen des gemahlenen Käses durch eine Anzahl in einer Formplatte vorgesehener Löcher in ein Gehäuse hinein, Zerschneiden dos herausgepreßten Käses in Partikel, Bevegen der Partikel in dem Gehäuse, sowie Hindurchströmenlassen eines Luftatroms durch das Gehäuse nach oben zum Einfangen und Fördern der Käsepartikel in dem sich nach oben bewegenden Luftstrom·1^. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Verfahrensschritt des Schneidens um ein Drehen eines ersten Satzes Messer in Berührung mit dem herausgepreßten Käse und bei dem Verfahrensschritt des Devegens um ein Drehen des zweiten Messersatzes in Berührung mit den geschnittenen Partikeln handelt.80982Π/0609
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1977
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Also Published As
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