DE2742741A1 - Zusatzvorrichtung zum anbringen von einer aufnehmerspule und elektrodenanschluessen an einem osteosyntheseimplantat - Google Patents

Zusatzvorrichtung zum anbringen von einer aufnehmerspule und elektrodenanschluessen an einem osteosyntheseimplantat

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DE2742741A1
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Description

Dipl.-Ing. Werner Kraus Kaulbachstraße 71, 8000 München 22
Zusatzvorrichtung zum Anbringen von einer Aufnehmerspule und Elektrodenanschlüssen an einem Osteosyntheseimplantat
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung zum Anbringen einer mindestens zwei Wicklungsanschlüsse aufweisenden Aufnehmerspule und von Elektrodenanschlüssen an einem mindestens einen leitenden Oberflächenbereich enthaltenden Osteosyntheseimplantat, wie einer aus Metall bestehenden Knochenplatte oder einem aus Metall bestehenden Knochenmarknagel.
Aus der DT-PS 1 918 299 (US-PS 3 745 995) und der CH-PS 551 201 (US-PS 3 820 534) sind Osteosyntheseimplan- tate bekannt, in die eine gegebenenfalls mit einem Magnetkern versehene induktive Aufnehmerspule eingebaut ist, die zwei oder mehr Wicklungsanschlüsse aufweist. Die Wicklungsanschlüsse sind mit Elektroden verbunden, welche im beschädigten Bereich des durchjdas Osteosyntheseimplantat mechanisch fixierten Knochens angeordnet werden. Nach dem Verschließen des Wundbereiches
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wird in der Aufnehmerspule ein niederfrequenter elektrischer Wechselstrom induziert, der über die Elektroden durch den beschädigten Knochenbereich fließt und eine Neubildung von Knochensubstanz sowie die Heilung des Wundbereiche^ fördert.
Bei den mit Aufnehmerspule und Elektrodenanschlüssen versehenen Osteosyntheseimplantaten der oben genannten Art, die im folgenden kurz als ";Elektro-Osteosyntheseimplantate" bezeichnet werden sollen, handelt es sich um Spezialkonstruktionen, bei denen speziell bearbeitete Knochenplatten bzw. Knochenmarknägel benötigt werden, mit denen die Aufnehmerspule und Elektroden bzw. Elektrodenanschlüsse durch Klebung, Klemmverbindungen und/oder Verschweißungen fest verbunden sind. Um für den Bedarfsfall gerüstet zu sein, benötigten die chirurgischen Abteilungen der orthopädischen Kliniken dementsprechend ein Lager mit Elektro-Osteosyntheseimplantaten der verschiedensten Typen, bei Knochenmarknägeln z.B. des gesamten Längen- und Durchmesserspektrums. Dies bedeutet eine finanziell kaum zumutbare Mehrbelastung des ohnehin meist kritischen Haushaltes einer Klinik. Elektroimplantate wurden daher häufig erst bei Nachoperationen eingesetzt und dann für den jeweiligen Fall beim Hersteller einzeln bestellt.
Aus der oben bereits genannten CH-PS 551 201
ist zwar bereits eine Cerclage bekannt geworden, welche einen gürtelartigen Teil, an dem Elektroden angebracht sind, und einen schließenartigen Teil, an dem eine Aufnehmerspule angebracht ist, aufweist. Eine solche Cerclage kann nach Implantierung eines Knochenmarknagels um den Knochen gelegt und die Aufnehmerspule kann mit einem Wicklungsanschluß mit dem Knochenmarknagel verbunden werden. Weiterhin ist aus der DT-OS 23 11 817 eine lose implantierbare Aufnehmerspule bekannt, die in einen gewebe-
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und
verträglichen Kunststoff eingebettet ist/flexible Elektrodenanschlüsse aufweist, die über druckknopfartige Anschlußvorrichtungen mit entsprechend ausgebildeten Knochenschrauben, die dann als Elektroden dienen, verbunden werden können. Aus der US-PS 3 918 440 ist es bekannt, eine solche lose Aufnehmerspule in Kombination mit Knochenschrauben zu verwenden, deren Kopf isoliert ist, so daß sie zur Befestigung einer Knochenplatte verwendet werden können und dann Elektroden bilden, die bezüglich der Knochenplatte isoliert sind.
Weder die Cerclage noch der lose Übertrager
mit den über druckknopfartige Verbindungsmittel anschließbaren Knochenschrauben stellen jedoch einen vollwertigen Ersatz iür ein Elektro-Osteosyntheseimplantat der oben angegebenen Art dar. Die Verwendung einer Cerclage bedeutet außerdem eine zusätzliche Komplizierung und die lose Aufnehmerspule ist schwierig zu fixieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzvorrichtung anzugeben, durch die ein gewöhnliches Osteosyntheseimplantat, wie eine Knochenplatte oder ein Knochenmarknagel jederzeit, also auch während einer Operation, in ein vollwertiges Elektro-Osteosyntheseimplantat umgewandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Zusatzvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Texles des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die vorliegende Zusatzvorrichtung ermöglicht
es dem Chirurgen, eine Operation zur Versorgung eines verletzten oder anderweitig beschädigten Knochens unter Verwendung von vorrätigen, üblichen Osteosyntheseimplantaten/jewohnter Weise durchzuführen. Er kann dann vor dem Verschließen des Weich-
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gebiete · entscheiden, ob die Verwendung eines Elektro-Osteosyi.theseimplantats indiziert ist. Wenn er die Verwendung eines Elektro-Osteosyntheseimplantats für angezeigt hält, kann er eine am Knochen angebrachte Knochenplatte oder einen in einen Knochen eingesetzten Knochenmarknagel mit der vorliegenden Zusatzvorrichtung verseilen.
Im Falle eines Knochenmarknagels kann die Nagelung des gebrochenen Knochens in üblicher Weise mit einem Führungsspieß ausgeführt werden, da die Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung eine vom Marknagel unabhängige Einheit darstellt, die in das Innere des rohrförmigen, längsgeschlitzten Nagels längs des Schlitzes eingeschoben werden kann und dann ohne weitere Maßnahmen betriebsbereit ist. Di· Zusatzvorrichtung Läßt sich dabei ohne weiteres so ausbilden, daß si ο für Knochenmarknägel unterschiedlicher Durchmesser (siehe z.B. Din-Blatt 58801) verwendbar ist.
Ein gewöhnliches Osteosyntheaeplantat (Knochenplatte, Knochenmarknagel ohne Aufnehmerspule und Elektroden) und die Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung sind zusammen außerdem erheblich einfacher und kostengünstiger herzustellen als die in den oben erwähnten Patentschriften beschriebenen Elektro-Osteosyntheseimplantate.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert:
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Knochenmarknagel nach Küntscher gemäß DIN 58801, Form B;
Fig. 2 einen vereinfachten Längsschnitt einer Zusatzvorrichtung, mit der der Knochenmarknagel gemäß Fig. 1 in ein Elektro-Implantat verwandelt werden kann;
Fig. 3 einen Querschnitt in einer Ebene III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines
Knochenmarknagels der in Fig. 1 dargestellten Art mit eingeschobener Zusatzvorrichtung ähnlich der gemäß Fig. 2 und 3.
Fig. 5 eine Querschnittsansicht in einer Ebene V-V der Fig. 4;
Fig. 6A eine Seitenansicht einer Abwandlung der Zusatzvorrichtung gemäß Fig. 4 und 5;
Fig. 6B eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltung der Aufnehmerspule und Elektroden der Zusatzvorrichtung gemäß Fig. 6A;
Fig. 7 und 8 zwei Schaltungen für die vorliegenden Zusatzvorrichtungen;
Fig. 9 eine schematische perspektivische Darstellung einer für eine Osteosynthesefclatte geeigneten Ausführungs_ form der vorliegenden Zusatzvorrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung für eine Osteosyntheseplatte,und
Fig. 11A und 11B Draufsichten einer elastischen Elektrodenanschlußhalterung im ungedehnten bzw. gedehnten Zustand.
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-β- /ir
Fig. 1 zeigt einen Knochenmarknagel 10, der der
DIN-Norm 58801, Form B entspricht und als bekannt vorausgesetzt werden kann. Er hat einen etwa kleeblattförmigen Querschnitt (siehe Fig. 5), einen Längsschlitz 12, ein», otwas zulaufende, verjüngte Spitze 14 und ein etwas erweitertes Ende 16.
Der konventionelle Knochenmarknagel 10 kann
durch eine Zusatzvorrichtung 20, deren Konstruktion insbesondere aus aen Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, zu einem Elektroimpiantat ergänzt werden, mit dem der verletzte Knochenbereich elektrodynamisch stimuliert und zu einer beschleunigten Knochenneubildung und Heilung angeregt werden kann. Die Zusatzvorrichtung 20 hat einen Körper 22 aus gewebeverträglichem Kunststoff, v. ie Polyäthylen oder einem Kohlenstoff-Fluor-Polymerisat, in den eine solenoidförmige Aufnehmerspule 24 eingebettet ist. Die Aufnehmerspule 24 ist in den Figuren 2 und 3 nur schematisch als einlagige Spule dargestellt, sie kann selbstverständlich mehrere, eng gewickelte WickiLungslagen enthalten. Die Schaltung und elektrischen Anschlüsse der Spule sind in den Figuren 2 und 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt, auf sie wird noch später eingegangen werden.
Die Aufnehmerspule 24 enthält vorzugsweise einen Magnetkern 26, der aus einem magnetisch weichen Material, wie einem Ferrit oder einer Eisen-Nickel-Legierung bestehen kann. Man kann jedoch auch ein Permanentmagnetmaterial verwenden, das dann vorzugsweise in einen teilweise gesättigten Zustand gebracht wird und die Kurvenform der den Elektroden zugeführten Spannungen und Ströme zu modifizieren gestattet.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Zusatzvorrichtung sind im Körper 22 drei blattfederartige Elektroden 28 gelagert, die bogenfc mig nach
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außen gewölbt sind. Die Elektroden 28 sind elektrisch miteinander und einem Windungsanschluß der Wicklung 24 verbunden und dienen zum Anschluß der Zusatzvorrichtung an den aus Metall bestehenden Körper des Knochenmarknagels 10, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Vorzugsweise sind die Abmessungen des Körpers 22 und der Federweg der Elektroden 28 derart bemessen, daß ein und dieselbe Zusatzvorrichtung 2 0 für Knochenmarknägel des ganzen praktisch vorkommenden Durchmesserbereiches oder zumindest einen großen Teil des Dnrchmesserbereiches verwendet werden kann.
Der Körper 22 weist ferner einen im Querschnitt etwa T-förmigen Ansatz 30 auf, der so bemessen ist, daß der Stegteil 32 (Fig. 5) in den Schlitz 12 paßt. Der obere Querteil 34 des Ansatzes kann, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, etwas gebogen sein und sich der Form der Außenfläche des Knochenmarknagels 10 anpassen. Der Querteil 34 kann in Längsrichtung des Nagels gesehen entweder flach (Fig. 4 und 5) oder gebogen (Fig. 2 und 3) sein. Er trägt eine Elektrode 36, die mit einer anderen Stelle der Spule als die Elektroden 28 verbunden ist und als Gegen- oder Gewebeelektrode dient.
Wie Fig. 4 zeigt, können auf dem Ansatz 30 auch mehrere, elektrisch getrennte und mit verschiedenen Windungsanschlüssen der Spule 24 verbundene Gewebeelektroden 36a, 36b usw. vorgesehen sein.
Der Körper 22 kann an seinen Enden mit durch
Vertiefungen 38 angedeuteten Mitteln zum Anbringen eines Werkzeuges zum Manipulieren, z.B. Herausziehen der Zusatzvorrichtung aus dem Knochenmarknagel.versehen sein.
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Vorzugsweise wird dem Chirurgen mit der Zusatzvorrichtung 20 noch eine Füll-Leiste aus gewebcverträgliehem Kunststoff mitgeliefert, die z.B. ein Doppel-T-Profil haben kann und so bemessen ist, daß sie nicht durch das verjüngte Ende 14 des Nagels austreten kann. Diese Füll-Leiste kann vom Chirurgen auf die gewünschte Länge zugeschnitten und zusammen mit der Zusatzvorrichtung 20 in den Nagel 14 eingeführt werden, um einen gewünschten Abstand der Zusatzvorrichtung 20 vom Nagelt.nde 14 sicherzustellen und/oder bei Verwendung iü_hrerer Zusatz vorrichtungen 20 einen gewünschten Abstand zwischen diesen zu gewährleisten.
Der Körper 22 mit dem Absatz 30 und den Elektroden 36 bzw. J6a, 36b sind so bemessen, daß die in den Knochenmarknagel 10 eingeführte Zusatzvorrichtung (Fig. 5) in den Bohrkreisdurchmest.er des chirurgischen Bohrwerkzeuges paßt, mit dem das Loch für den Knochenmarknagel ausgebohrt wird.
Die gesamte Länge der Zusatzvorrichtung kann etwa 30 bis 50 mm betragen und ist, gegebenenfalls in Verbindung mit einer gewissen Elastizität des Materiales des Körpers 22 so bemessen, daß die Zusatzvorrichtung mühelos über einen Knick vom oberen Ende eines gebogenen Knochenmarknagels in den dort erweiterten Längsschlitz 12 eingeführt werden kann. Der Außendurchmesser der Zusatzvorrichtung ist größer als die untere öffnung des gegen das untere Ende 14 konisch verlaufenden Knochenmarknagels, so daß ein Durchgleiten der Zusatzvorrichtung beim Einschieben oder beim Ziehen des Nagels sicher vermieden wird.
Der Knochenmarknagel 10 ist über die Elektroden 28 galvanisch mit der Aufnehmerspule 24 verbunden und bildet eine der am Knochen anliegenden Elektroden. Die andere Elektrode
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oder anderen Elektroden 36a, 36b können einen galvanischen, halbleitenden oder kapazitiven Kontakt mit dem an sie anliegenden Gewebe des Patienten machen und in den letzten beiden Fällen mit entsprechenden Überzügen versehen sein. Bei schlecht durchblutetem Gewebe mit wenigen Gefäßen ist ein galvanischer Kontakt zweckmäßig. In besser durchblutetem Gewebe kann ein halbleitender Kontakt zweckmäßig sein, der z.B. mittels einer dünnen Aluminiumoxidschicht realisiert werden kann. Bei starker Vaskularisation des kontaktierten Gewebes kann ein kapazitiver Kontakt zweckmäßig sein, da hierdurch ein Spannungszusammenbruch an der Aufnehmerspule 24 infolge des dann niedrigen elektrischen Widerstands des Gewebes vermieden wird.
Fig. 6A zeigt eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 4 etwas abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Zusatzvoriichtung, die hier vier Gewebeelektroden 16a bis 36d enthält. Der die Gewebeelektroden tragende Ansatz ist in vier Teile 30a, 30b, 30c und 3Od unterteilt. Der Körper 22 weist zwischen den einzelnen Ansätzen Einschnürungen 40a, 40b bzw. 40c auf. Wie Fig. 6 zeigt, ist das eine Ende der Aufnehmerspule mit den Elektroden 28 verbunden, die zum Anschluß der Aufnehmerspule an den Knochenmarknagel bestimmt sind und so angeordnet und ausgebildet sein können, wie es anhand der Figuren 2 und erläutert worden ist. Die Gewebeelektroden 36a bis 36d sind mit Windungsanschlüssen der Aufnehmerspule 24 verbunden, welche zunehmend größere Abstände von dem mit den Elektroden 28 verbundenen Ende der Aufnehmerspule 24 haben.
Die Zusatzvorrichtung gemäß Fig. 6 kann vom
Chirurgen durch Abschneiden oder Abzwicken des Körpers 22 bei einer der Einschnürungen 40a bis 40c den Verhältnissen angepaßt werden. Die Gewebeelektroden 36b bis 36d sind mit der Aufnehmer spule 24 über Verbindungsleitungen 42, z.B. in Form dünner Fo lien, verbunden, die sich leicht abtrennen lassen.
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Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung für eine
Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung, die eine mit einer Wechselspannung überlagerte Gleichspannung für die Elektroden liefert. Wie ersichtlich, ist der Aufnehmerspule eine Reihenschaltung aus einer Halbleitergleichrichterdiode 50 und zwei Spannungsteilerwiderstände 52, 54 parallelgeschaltet. An einem Abgriff 56 des Spannungsteilers steht daher eine Gleichspannung zur Verfugung, deren Größe von der in der Aufnehmerspule 24 induzierten Wechselspannung und der Bemessung des Spannungsteilers 52, 54 abhängt. Der Abgriff 56 ist ferner über einen Kondensator 58 mit der Verbindung zwischen der Gleichrichterdiode 50 und der Aufnehmerspule 24 verbunden, so daß der Gleichspannung am 56 die von der Aufnehmerspule gelieferte Wechselspannung überlagert wird. Der Abgriff 56 und der andere Anschluß 60 der Aufnehmerspule 24 werden so mit den Elektroden 28, 36 (Fig. 2 und 3} verbunden, daß der Nagel bezüglich der Gewebeelektrode negativ ist. Als Gleichrichterdiode 50 wird vorzugsweise eine Halbleiterdiode mit niedriger Schwellenspannung (z.B. 50 mV) verwendet. Die Schaltungsanordnung kann so bemessen sein, daß die Gleichspannungskomponente bis etwa 20% der Spitzenamplitude, vorzugsweise bis 10% der Spitzenamplitude der Wechselspannung beträgt. Die Wechselspannung kann eine Spitzenamplitude von bis zu etwa 1 Volt oder auch etwas mehr aufweisen.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4,bei der die Wechselspannung dem Abgriff 56 von einer Anzapfung 62 der Aufnehmerspule 24 zugeführt wird, so daß der Kondensator entfallen kann. GewünschtenfalIs kann man die Wechselspannung dem Abgriff 56 auch über eine getrennte Wicklung zuführen, die zwischen den Anschluß 60 und den Abgriff 56 geschaltet ist.
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Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 ist die Gleichrichterdiode 50 mit der Wicklung 24 über eine Leiterschleife 64 verbunden, die in einen Ansatz 66 des Körpers reicht, wie in Fig. 8 schematisch dargestellt ist. Durch Abtrennen des Ansatzes 66 kann die Verbindung zwischen der Aufnehmerspule 24 und der Gleichrichterdiode 50 unterbrochen werden, so daß man die Zusatzvorrichtung mit der Schaltung gemäß Fig. 8 nach Wunsch mit oder ohne Gleichstromkomponente an den Elektroden betreiben kann.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Zusatz vorrichtung gemäß der Erfindung, die zum Anbringen an eine nur schematise!^ gestrichelt dargestellte Knochenplatte 70 bestimmt ist. Die Zusatzvorrichtung 72 gemäß Fig. 9 enthält einen Körper 74 aus einem gewebeverträglichen Kunststoff, in dem ähnlich wie im Körper 22 urne nichtdargestellte Aufnehmerspule angeordnet ist. Der Körper hat vorzugsweise einen annähernd rechteckigen Querschnitt mit einer Dicke, die die der Knochenplatte 70 nicht nennenswert übersteigt. Von der einen Seite des Körpers springen ein oder mehrere Paare von messerkontaktartigen, vorzugsweise federnden Metallelektroden 76 vor, die sowohl zur Kontaktierung als auch zur mechanischen Halterung des Körpers 74 an der Knochenplatte 70 dienen. Die Elektroden 76 stellen ähnlich wie die Elektroden 28 den elektrischen Kontakt zwischen der Aufnehmerspule und der Platte 70 her. Zusätzlich kann noch eine federnde Elektrode 23' vorgesehen sein, die ähnlich wie die Elektroden 28 der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet ist und mit einer Seitenfläche der Knochenplatte 70 Kontakt macht, wenn die Zusatzvorrichtung an der Knochenplatte angebracht ist. Vom Körper 74 springen ferner bandförmige Ansätze 78 vor, die aus Kunststoff bestehen und an den Körper 74 angeformt sein können. Die Ansätze 78 tragen Anschlußvorricht .ngen 80, die über in die Ansätze 78 eingebettete Leitungen mit der Aufnehmerspule verbunden sind, ähnlich wie die Elektroden 36a bis 36d inJFig. 6. Die Anschluß-
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vorrichtungen 80 dienen zum Anschluß der Aufnehmerspule an nicht dargestellte, isolierte Knochenschrauben, die gleichzeitig als Elektroden dienen und so ausgebildet sein können, wie es in der oben erwähnten US-Patentschrift dargestellt ist. Nicht benötigte Ansätze 78 werden abgeschnitten. Die Ansätze können, wie dargestellt, unterschiedliche Längen haben und so ausgebildet sein, daß die Anordnung der Anschlußvorrichtungen 80 der Verteilung der Löcher in einer Standard-Knochenplatte entspj. i.cht.
Fig. 10 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Γ j. 9, die zwei Körper 74a, 74b aufweist, die jeweils eine Aufnehmerspule 24a bzw. 24b enthalten. Die nicht dargestellten, in Fig. 10 unteren Enden beider Aufnehmerspulen sind mit den zum Anschluß an die Platte dienenden Elektrod. η 76 (und gegebenenfalls 28) verbunden und die Aufnehmerspulen 24a können entweder gleichsinnig oder gegensinnig gewickelt sein, so daß die Anschlüsse 80 gegenüberliegender Ansätze 78 gleiche oder unterschiedliche Potentiale führen. Die beiden Körper 74a, 74b sind zumindest an den Enden über eine Art Feder 82 aus Kunststoff verbunden, so daß die Zusatzvorrichtung gemäß Fig. für Platten verschiedener Breite verwendet werden kann.
Die die Anschlußvorrichtungen 80 tragenden Ansätze können vorteilhafterweise so ausgebildet sein, wie es in Fig. 11 durch die Ansätze 78' dargestellt ist. Diese Ansätze 78' bcbtehen aus zwei Streifen eines elastischen Kunststoffs, die im Ruhezustand gebogen sind, wie es in Fig. 11A dargestellt ist. Die Streifen wirken als Feder, so daß die Lage der Anschlußvorrichturugen 80 unterschiedlichen Abständen zwischen dem Rand der Platte und den Knochenschrauben, mit denen die Anschlußvorrichtungen 80 Kontakt machen, angepaßt werden kann.
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Bei Verwendung der Zusatzvorrichtungen gen iß
Fig. 9 und 10 wird zuerst die Knochenplatte 70 am Knochen befestigt, wobei überall dort isolierte Knochenschrauben, deren Kopf als zu den Anschlußvorrichtungen 80 komplementäres Anschlußelement ausgebildet ist, verwendet werden, wo Elektroden nötig sind. Dann wird die Zusatzvorrichtung auf die Längsränder der Platte gesteckt und die isolierten Knochenschrauben werden mit Anschlußvorrichtungen 80 verbunden. Die nicht benötigten Anschlußvorrichtungen werden mit dei» sie tragenden Ansätzen abgeschnitten.
Die Zusatzvorrichtungen gemäß der Erfindung ermöglichen es dem Chirurgen also, erst im Laufe der Operation zu entscheiden, ob eine fragliche Heiltenden^ des Patienten und/oder die Schwere der Verletzung eine elektrodynamische Aktivierung der Osteosynthese als wünschenswert erscheinen läßt.
Wenn iie vorliegenden Zusatzvorrichtungen für ein Osteosyntheseimplantat aus einem nichtleitenden Material, wie Keramik, verwendet werden sollen, wird anstelle der den Implantatkörper kontaktierenden Elektrode oder Elektroden eine (oder mehrere) großflächige Elektrode vorgesehen, die mit dem Gewebe, vorzugsweise dem den Knochen umgebenden Weichgewebe in Berührung steht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 oder 5 kann dann z.B. eine der Elektroden 36 als diese Gewebeelektrode verwendet werden.
Als Körper kann auch eine Art Gehäuse aus einem gewebeverträglichen Metall, wie einer Kobalt-Chrom-Legierung, Chrom-Nickel-Manganstahl, Titan und dergleichen verwendet werden. Der Körper kann dann als Elektrode zum Anschluß an ein metallisches Osteosyntheseimplantat dienen oder eine großflächige Gewebeelektrode bilden. Die anderen Elektroden werden dann in geeigneter Weise gegen den Körper isoliert.
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Claims (17)

M A III Λ TIlKHKSIA STKASSK Zi P(ISTKi(U MIII)HlIM I)-SOOO MUK\CIIIi.\ 80 TKLEKON OSU/17 (Kl HO 17UtItI 2 I.September 1977 τκι,κχ uraiw TKLEIiIIiMlI MIM UK« 10177 Dr.ν.Β/Ε Patentansprüche
1. !Zusatzvorrichtung zum Anbringen von einer
mindestens zweiv-Wicklungsanschlüsse aufweisenden Aufnei.mcrspule, die in einer Umhüllung aus gewebeverträglichem Material angeordnet ist, und von Elektrodenanschlüssen, die mit entsprechenden Wicklungsanschlüssen elektrisch verbunden sind, an einem Osteosyntheseimplantat, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22) so geformt und/oder mit Befestigungsmitteln (30; 76, 78, 80, 82) versehen ist, daß sie an dem bereits am Knochen angebrachten osteosyntheseimplantat (10, 70) befestigbar ist.
2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
(22) mindestens zwei gegeneinander elektrisch isolierte Elektroden (28, 36; 36a, 36b) trägt, die mit verschiedenen Wicklungsanschlüssen elektrisch verbunden sind.
3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mindestens zwei elektrisch gegeneinander isolierte Elektrodenanschlüsse (ÖO) trägt, die mit verschiedenen Wicklungsanschlüssen elektrisch verbunden und mit getrennten Elektroden elektrisch und mechanisch koppelbar sind.
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4. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden aus einer Knochenschraube bestellt, deren Kopfbereich mit einer elektrischen Isolierung umgeben ist und ein%izum Elektrodenanschluß (80) komplementären Anschlußteil aufweist.
5. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für ein Osteosyntheseimplantat mit einer elektrisch leitenden Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden (28, 76) so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie elektrischen Kontakt mit der elektrisch leitenden Oberfläche macht, wenn die Zusatzvorrichtung am Osteosyntheseimplantat angebracht ist.
nach Anspruch 1
6. Zusatzvorrichtung /für einen Knochenmarknagel aus einem Metallrohr, das einen Längsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (22) einen länglichen Körper bildet, der in das Metallrohr eins^hiebbar ist, einen vorspringenden Ansatz (30) aufweist, der in den Längsschlitz (12) paßt und an der dem Körper abgewandten Seite mindestens eine Elektrode (36) tj.äyt, und mindestens eine weitere Elektrode aufweist, die bei in den Knochenmarknagel (10) eingeschobenem Körper elektrischen Kontakt mit dem Knochenmarknagel macht.
7. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Elektrode (28) eine vom Körper vorspringende federnde Elektrode (28) ist.
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8. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein Außengehäuse aus Metall enthält, das die zum elektrischen Anschluß an den Knocheniuarknagel dienende Elektrode bildet ind daß der Ansatz (30) eine elektrisch isolierende Oberfläche hat.
9. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(30) einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat.
10. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Ansatzanordnung (30a bis 3Od) mit mehreren Elektroden (36a bis 36d) enthält, die mit unterschiedlichen Wicklungsanschlüssen der Aufnehmerspule (24) verbunden sind, und daß der Körper zwischen jeweils zwei Elektroden durchtrennbar ist(Fig . 6 ) .
11. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 für eine metallische Osteosyntheseplatte, die mehrere Schraubenlöcher zum Einsetzen von Knochenschrauben aufweist, dadurch gekennze ichnet, daß die Umhüllung einen länglichen Körper (74) bildet, der seitlich an die Knochenplatte (70) anlegbar ist, vorspringende Halterunsteile (76), die unter den Rand der an ein in Knochen angebrachten Knochenplatte geschoben werden können, und vorspringende Ansätze (78), die jeweils einen mit einer isolierten Knochenschraube elektrisch und mechanisch verbindbaren Elektrodenanschluß (80) tragen, aufweist.
12. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Körper (24a, 24b) vorgesehen sind, die durch federnde Verbindungselemente (82) verbunden sind (Fig. 10).
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13. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektrodenanschlüsse (80) tragenden Vorsprünge (78') federnd verlängerbar ausgebildet sind (Fig. 11).
14. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 11, ι 2 oder 13, d adurch gekennzeichnet, daß
die vorspringenden Teile (76) als Elektroden zum Verbinden eines Wicklungsanschlusses mit der Knochenplatte ausgebildet sind.
15. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur Anlaje an eine Seitenfläche der Knochenplatte (70) bestimmte Fläche des Körpers (74) mit mindestens einer federnden Elektrode (28') versehen ist, die zur Verbindung eines Wicklungsanschlusses mit der Knochenplatte dient.
16. Zusatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmerspule mit einer einen Gleichrichter (50) enthaltenden Schaltungsanordnung (50, 52, 54, 58 gemäß Fig. 7; 50, 52, 54, 62 gemäß Fig. 8) verbunden ist, die an mindestens zwei Elektrodenanschlüsse (56, 60) eine Gleichspannung liefert, der eine Wechselspannung überlagert ist, wenn in der Aufnehmerspule (24) eine Wechselspannung induziert wird.
17. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Gleichrichter (50) und der Aufnehmerspule (24) eine in einen Ansatz (66) des Körpers reichende Leiterschleife (64) enthält, die durch Abtrennen des Ansatzes (66) auftrennbar ist.
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