DE2742417C2 - Rohrmast - Google Patents
RohrmastInfo
- Publication number
- DE2742417C2 DE2742417C2 DE2742417A DE2742417A DE2742417C2 DE 2742417 C2 DE2742417 C2 DE 2742417C2 DE 2742417 A DE2742417 A DE 2742417A DE 2742417 A DE2742417 A DE 2742417A DE 2742417 C2 DE2742417 C2 DE 2742417C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- pipe sections
- pipe
- boom
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/08—Structures made of specified materials of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/24—Cross arms
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/20—Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
a) jeder Ausleger (3) weist zwei innere, in Bezug auf eine Mittellängsebene (X) des Tragmastes
(1) spiegelsymmetrisch zueinander und jeweils unter einem Winkel («) von 90° oder weniger
gegenüber dem oberen Tragmastende (2b) sich erstreckende, durch die Tragmastwandung
geführte und mit ihr umfangsseitig verschweißte Rohrschüsse (3a) auf, die sich in Richtung
nach außen konisch verjüngen und im Bereich der Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1)
miteinander umfangsseitig verschweißt sind;
b) zwei weitere Rohrschüsse (3b) sind jeweils mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig
über die freien Enden der durch die Tragmastwandung gefühnen Rohrschüsse (3a) gesteckt
und verjüngen sich ebenfalls in Richtung nach außen konisch;
c) über etwa die gesamte Länge des Auslegers (3) erstrecken sich an seinen beiden freien Enden
angreifende Zugmittel, z. B. eine Zugstange (12), zum gegeseitigen Vorspannen der übereinander
gesteckten Rohrschüsse (3a, 3b) des Auslegers (3) im montierten Zustand.
2. Rohrmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beidseitig des Tragmastes (1)
erstreckenden Rohrschüsse (3a, 3b) eines Auslegers (3) jeweils einen Winkel (2«) von etwa 174°
miteinander einschließen.
3. Rohrmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (3) durch den
obersten Rohrschuß (\b) des Tragmastes (1) hindurchgeführt sind.
4. Rohrmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrschüssen (la, \b) des
Tragmastes (1) sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im Bereich seiner beiden freien Enden
angreifende Zugmittel, z. B. Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinander gesteckten
Rohrschüsse (la, \b) im montierten Zustand zugeordnet sind.
5. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils übereinander gesteckte Rohrschüsse (la, \b)
bzw. (3a, 3b) im vorgespannten Zustand zusätzlich mittels im Bereich (Ic bzw. 3c) ihrer Schachtelung
durch die Wandung der jeweiligen Rohrschüsse (la, \b\ 3a, 3b) hindurrhgeführter Bolzen räumlich
zueinander festgelegt sind.
6. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Innenwandung des jeweils oberen Rohrschusses (\b) des Tragmastes (1) unmittelbar
oberhalb des Bereichs der Schachtelung (ic) eine Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten
geschweißt sind, die in vorgespanntem Zustand mit
an den jeweils unteren Rohrschuß (Ia-J angeschweißten,
über das obere Ende des unteren Rohrschusses (IaJ hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
7. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Zugstange (12) jedes Auslegers (3) im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsse
(3a, 3b) des Auslegers (3) erstreckt, wobei die
Zugstange (12) im Bereich der Mittellängsachse (X) des Tragmastes (1) von einer Führungshülse (13)
umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung geführten inneren Rohrschüssen (3a) innenseitig
befestigt ist
Die Erfindung betrifft einen Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig sich erstreckenden Auslegern zum
Tragen elektrischer Freileitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein so gestalteter Rohrmast (US-PS 32 70 480, US-PS 38 65 498) besitzt bei geringem Gewicht eine große
Biege- und Verdrehungsfestigkeit, insbesondere im Bereich der Schachtelung der Rohrschüsse seines
Tragmastes. Außerdem ist er wegen seines geringen Gewichts, aber auch infolge seiner einfachen Bauweise
an dem jeweiligen Einsatzort ohne großen Zeit- und Kostenaufwand mit leichten Montagegeräten aufstellbar.
Daher ist ein solcher Mast selbst bei außergewöhnlich schwierigen Bodenverhältnissen, wie z. B. Moorboden,
problemlos zu montieren und bei nur kleinen Standflächen einsetzbar. Ferner zeichnet sich ein
derartiger Rohrmast durch eine schlanke und elegante äußere Formgebung aus, so daß er ohne zu stören sich in
das Landschaftsbild einfügt.
Da die Rohrmasten aus übereinander gesteckten Rohrschüssen mit unterschiedlichsten Ausmaßen bestehen,
sind sie nicht nur als einfache Masten von Überlandleitungen geeignet, sondern bei entsprechender
Wahl der Rohrschüsse auch als Winkelabspannmasten oder Kabelendmasten, also als Masten, bei denen
die Freileitungen entweder von beiden Seiten jeweils winklig oder überhaupt nur von einer Seite herangeführt
werden.
Was die Befestigung der Ausleger am Tragmast anlangt, so offenbart die US-PS 32 70 480 lediglich eine
auf das obere Ende des Tragmastes gssetzte Hülse. 'Zwei Tragarme, die in entgegengesetzte Richtungen
unter einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen nach oben abstehen, bilden integrierte Bestandteile der
Hülse. Es ist anzunehmen, daß die Tragarme sowohl mit der Hülse als auch miteinander verschweißt sind.
Weitere Anregungen für die Befestigung von Auslegern, insbesondere in anderen Höhenabschnitten des Tragmastes,
werden nicht vermittelt.
Aus der US-PS 38 65 498 geht zwar die Anordnung von Auslegern in diversen Höhenbereichen hervor. Wie
die Ausleger befestigt werden, ist aber nicht erkennbar, weil nicht näher beschrieben. Es hat jedoch den
Anschein, daß die Tragarme angeschweißte Bestandteile von Hülsen bilden, die dann selber am Tragmast
festgelegt, vermutlich angeschweißt sind.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Rohrmast der eingangs beschriebenen Bauart zu
schaffen, bei welchem auch die Ausbildung der Ausleger und die Art ihrer Eingliederung in den Tragmast unter
Ausschluß aufwendiger Verbindungskonstruktionen
weitgehend an die Gestaltung des Tragmastes angepaßt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Indem jeder Ausleger aus zwei inneren, durch die Tragmastwandung geführten und mit ihr umfangsseitig
verschweißten Rohrschüssen besteht, auf welche an den freien Enden zwei äußere Rohrschüsse aufgesteckt sind,
lassen sich auf einfache Weise Rohrmaste mit Tragarmen unterschiedlicher Länge erstellen. Dementsprechend
vielfältig sind die Einsatzmcglichkeiten. Das heißt, es können jetzt die Ausleger ohne besondere
Schwierigkeiten an die jeweilige Belegung angepaßt werden, wobei sowohl von den technischen bzw.
funktionellen als auch den wirtschaftlichen Erfodemissen her gleichermaßen den statischen Voraussetzungen
und der architektonischen Formgebung im Hinblick auf die Integration in die Landschaft Rechnung getragen
werden kann.
Die Rohrschüsse jedes Auslegers bestehen wie die Rohrschüsse des Tragrnastes vorzugsweise aus kaltgeformten
längsnahtgeschweißten Rohrstücken. Die Rohrstücke werden dabei aus vorgeschnittenen Stahltafeln
erstellt, die im Wege der Kaltformgebung zum Rohling geformt und mit einer Längsschweißnaht zum
konischen Rohr verarbeitet werden. Durch die Verwendung eines Stahls mit geringer Streckgrenze, jedoch
guter Mindestbruchdehnung, der sich somit speziell für eine Kaltformgebung eignet und entsprechend schweißbar
ist, wird für den jeweiligen Einsatzfall die Voraussetzung dafür geschaffen, durch Ausnutzung der
Materialeigenschaften Auslegerquerschnitte bestimmen zu können, die den statischen Voraussetzungen sehr
nahe kommen, so daß das Funktionelle und das Wirtschaftliche mit der Formgebung optimal koordiniert
werden kann. Hervorzuheben ist dabei die Vorspannung durch das durchgehende Zugmittel, z. B.
eine Zugstange, welche störende Flanschverbindungen vermeidet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließen die sich beidseitig des Tragmastes
erstreckenden Rohrschüsse eines Auslegers jeweils einen Winkel von etwa 174C miteinander ein.
Besteht der Tragmast des Rohrmastes aus zwei oder mehr Rohrschüssen, sind die Ausleger aus Stabilitätsgründen vorzugsweise durch den obersten Rohrschuß
des Tragmastes geführt.
Häufig ist es entbehrlich, ebenso wie die Rohrschüsse der Ausleger auch die Rohrschüsse des Tragmastes im
übereinandergesteckten Zustand durch Zugmittel gegenseitig zusätzlich vorzuspannen. Bei größerer Wind-
und Eislast empfiehlt es sich jedoch, auch die Rohrschüsse des Tragmastes vorzuspannen. Insoweit ist
es vorteilhaft, daß den Rohrschüssen des Tragmastes sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im
Bereich seiner beiden Enden angreifende Zugmittel, z. B. Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der
übereinander gesteckten Rohrschüsse des Tragmastes im montierten Zustand zugeordnet sind.
Um die Biege- und Verdrehungsfestigkeit der Rohrschüsse jedes Auslegers und gegebenenfalls des
Tragmastes zu erhöhen, empfiehlt es sich, daß jeweils übereinandergesteckte Rohrschüsse im vorgespannten
Zustand zusätzlich mittels im Bereich ihrer Schachtelung durch die Wandungen der heweiligen Rohrschüsse
geführter Bolzen räumlich zueinander festgelegt sind.
Besteht der Tragmast aus zwei oder mehr Rohrschüssen, werden zur Erhöhung der Verdrehungsfestigkeit dieser Rohrschüsse die jeweils übereinandergesteckten Rohrschüsse räumlich zueinander durch innen liegende Verdrehsicherungen festgelegt. In diesem Fall ist es nach der Erfindung zweckmäßig, daß auf die Innemvandung des jeweils oberen Rohrschusses des Tragmastts unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung eine Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten geschweißt sind, die im montierten Zustand mit an den jeweils unteren Rohrschuß geschwuißten, über das obere Ende dieses unteren Rohrschusses hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
Besteht der Tragmast aus zwei oder mehr Rohrschüssen, werden zur Erhöhung der Verdrehungsfestigkeit dieser Rohrschüsse die jeweils übereinandergesteckten Rohrschüsse räumlich zueinander durch innen liegende Verdrehsicherungen festgelegt. In diesem Fall ist es nach der Erfindung zweckmäßig, daß auf die Innemvandung des jeweils oberen Rohrschusses des Tragmastts unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung eine Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten geschweißt sind, die im montierten Zustand mit an den jeweils unteren Rohrschuß geschwuißten, über das obere Ende dieses unteren Rohrschusses hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
Um die Ausleger gegen größere Biege- und Verdrehungskräfte zu sichern, ist es schließlich noch
vorteilhaft, daß sich die Zugstange jedes Auslegers im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsse
des Auslegers erstreckt, wobei die Zugstange im Bereich der Mitteilängsebene des Tragmastes von einer
Führungshülse umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung geführten inneren Rohrschüssen
innenseitig befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Rohrmast gemäß dem ersten Auslührungsbeispiel
in Seitenansicht;
F i g. 2 einen Teil des Rohrmastes gemäß Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab, teils im Vertikalschnitt in der Ebene der Auslegerachse und
F i g. 3 das untere Ende eines Rohrmastes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, das sich
nur bezüglich der Gründung des Rohrmastes vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Der Rohrmast aus Stahl weist einen Tragmast 1 aus einem unteren Rohrschuß Xa und einem oberen
Rohrschuß Xb auf, die im Bereich Ic mit Schachtelstoß
übereinandergesceckt sind und insgesamt drei beidseitig übereinander angeordnete Ausleger 3 zum Tragen nicht
dargestellter elektrischer Freileitungen. Jeder Ausleger
3 besteht aus zwei inneren, durch die Wandung des oberen Rohrschusses Xb des Tragmastes 1 hindurchgeführten
und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen 3a sowie aus zwei weiteren Rohrschüssen
3b, die jeweils im Bereich 3c mit Schachtelstoß über die freien Enden der durch die Tragmastwandung hindurchgeführten
Rohrschüsse 3a gesteckt sind.
Jeder Rohrschuß la, Xb bzw. 3a, 3ö sowohl des
Tragmastes 1 als auch der Ausleger 3 besteht aus kaltgeformten, längsnahtgeschweißten Rohrstücken. Es
handelt sich übereinstimmend um gerade, konisch sich verjüngende Rohrstücke mit kreisförmigem Querschnitt
und geschlossener Wandung. Die Rohrstücke sind aus vorgeschweißten, gebogenen Stahltafeln
hergestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt der Tragmast an seinem unteren Ende 2a eine
sich quer zu seiner Längsachse erstreckende Tragplatte
4 mit Stützrippen 4a, über welche er auf einem in das Erdreich eingebrachten Betonsockel 6 mktels Schrauben
7 festlegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist für die Gründung des Tragmastes andererseits
ein Rammfundament vorgesehen. Hierbei ist ein Rammpfahl 8 in Form eines Stahlrohres als Fundament
senkrecht in das Erdreich geschlagen, und es ist der Tragmast t mit seinem unteren Rohrschuß Xa in den
Rammpfahl 8 eingeschoben. Rammpfahl 8 und Tragmast 1 überdecken sich über eine Länge 1 vo 1 ctv.-λ
2.50 m, und der Bereich zwischen Rammpfahl 8 und dem
unteren Rohrschuß la des Tragmastes 1 sowie das Innere des unteren Rohrschusses la sind im Bereich der
Überdeckung von Rammpfahl 8 und unterem Rohrschuß la ausbetoniert, und zwar mit einem schwundarmen
Beton.
Die beiden Rohrschüsse la und 16 des Tragmastes 1 verjüngen sich nach oben konisch, während sich die
insgesamt vier Rohrschüsse 3a, 36 jedes Auslegers jeweils in Richtung nach außen konisch verjüngen. Im
Bereich Ic, 3cder Schachtelungen sind die Rohrschüsse la, 16 des Tragmastes 1 bzw. 3a, 3b jedes Auslegers 3
stets konzentrisch und formschlüssig übereinandergesteckt.
Bei der Montage des Tragmastes 1 werden seine Rohrschüsse la, 16 nach dem Übereinanderstecken
durch nicht dargestellte Zugmittel in Form von Zugseilen gegenseitig vorgespannt, die sich über die
gesamte Länge des Tragmastes 1 erstrecken und an seinem unteren und oberen Ende 2a bzw. 26 angreifen.
Die Rohrschüsse la und 16 des Tragmastes 1 sind im vorgespannten Zustand durch nicht dargestellte innenliegende
Verdrehsicherungen räumlich zueinander festgelegt. Hierzu sind auf der Innenwandung des oberen
Rohrschusses 16 des Tragmastes 1 unmittelbar oberhalb
des Bereichs Ic der Schachtelung die Verdrehung begrenzende Leisten angeschweißt, die im vorgespannten
Zustand mit an dem unteren Rohrschuß la angeschweißten, über das obere Ende dieses Rohrschusses
1 a hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
Der untere Rohrschuß la des Tragmastes 1 ist seinerseits aus zwei getrennten Rohrstücken hergestellt,
die ohne gegenseitige Überlappung aneinandergefügt und unter Verwendung eines innenliegenden Stoßringes
IO miteinander verschweißt sind. Der obere Rohrschuß 16 des Tragmastes 1 ist andererseits am oberen
Tragmastende 26 mit einem Kunststoffstopfen 11 verschlossen.
Die drei Ausleger 3 besitzen grundsätzlich den gleichen Aufbau, wie er im einzelnen aus Fig. 2
ersichtlich ist. Die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten
inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 erstrecken sich jeweils in bezug auf eine Mittellängsebene
Xdes Tragmastes 1 spiegelsymmetrisch zueinander,
und zwar unter einem Winkel λ von etwa 87° gegenüber dem oberen Tragmastende 26. Damit
schließen die sich beidseitig des Tragmastes 1 erstreckenden Rohrschüsse 2a, 26 jedes Auslegers 3
jeweils einen Winkel 2« von 174° miteinander ein. Es sind die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten
inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 miteinander
umfangsseitig verschweißt.
Im montierten Zustand sind die beiden äußeren Rohrschüsse 36 jedes Auslegers 3 gegenüber den sie
aufnehmenden, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüssen 3a vorgespannt.
Hierzu greift bei jedem Ausleger 3 an seinen beiden freien Enden, also an den freien Enden seiner beiden
äußeren Rohrschüsse 36, eine Zugstange 12 an, die sich über die gesamte Länge des Auslegers 3 erstreckt. Die
Zugstange 12 jedes Auslegers 3 verläuft im wesentlichen entlang der Längsachse seiner insgesamt vier
Rohrschüsse 3a, 36. Hierzu ist die Zugstange 12 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 von
einer Führungshülse 13 umschlossen, die an den durch die Tragmastwandung hindurchgeführten, inneren
Rohrschüssen 3a des Auslegers 3 innenseitig befestigt ist. Und zwar ist im Übergangsbereich der beiden
inneren Rohrschüsse 3a an ihrer Innenwandung, in Richtung der Mittellängsebene X des Tragmastes 1
liegend, eine Stahlscheibe 14 angeschweißt, welche die Führungshülsc 13 mittig aufnimmt
An den freien Enden jedes Auslegers 3 sind jeweils Halterungen 15 vorgesehen, an denen über Isolatoren
16 Freileitungen angebracht sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig sich erstreckenden Auslegern zum Tragen elektrischer
Freileitungen, wobei der Tragmast und jeder Ausleger aus geraden, konisch sich verjüngenden
Rohrschüssen aus Stahl mit geschlossener Wandung und kreisförmigem Querschnitt bestehen und die
Rohrschüsse des Tragmastes konzentrisch und formschlüssig übereinander gesteckt sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2742417A DE2742417C2 (de) | 1977-09-21 | 1977-09-21 | Rohrmast |
SE7808928A SE426610B (sv) | 1977-09-21 | 1978-08-24 | Rormast |
DK388878A DK388878A (da) | 1977-09-21 | 1978-09-04 | Roermast |
BE2057255A BE870239A (fr) | 1977-09-21 | 1978-09-06 | Mat tubulaire |
NLAANVRAGE7809583,A NL181288C (nl) | 1977-09-21 | 1978-09-20 | Buismast. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2742417A DE2742417C2 (de) | 1977-09-21 | 1977-09-21 | Rohrmast |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2742417A1 DE2742417A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2742417C2 true DE2742417C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6019481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2742417A Expired DE2742417C2 (de) | 1977-09-21 | 1977-09-21 | Rohrmast |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE870239A (de) |
DE (1) | DE2742417C2 (de) |
DK (1) | DK388878A (de) |
NL (1) | NL181288C (de) |
SE (1) | SE426610B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9202170A (nl) * | 1992-12-15 | 1994-07-01 | Kema Nv | Kabelmast en een traverse daarvoor. |
CN105298200B (zh) * | 2015-10-21 | 2017-12-19 | 常熟风范电力设备股份有限公司 | 高海拔地区500kV紧凑型交流输电线路悬垂塔 |
CN106555502A (zh) * | 2016-09-26 | 2017-04-05 | 安徽华电工程咨询设计有限公司 | 一种适用于单回架空线路电缆开断的专用铁塔 |
CN106555496A (zh) * | 2016-09-26 | 2017-04-05 | 安徽华电工程咨询设计有限公司 | 一种双回架空输电线路电缆开断引下转角塔 |
CN106555499A (zh) * | 2016-09-26 | 2017-04-05 | 安徽华电工程咨询设计有限公司 | 既有单回路耐张铁塔电缆引下杆 |
US10435911B2 (en) | 2017-08-25 | 2019-10-08 | Pepco Holdings LLC | Utility pole with energy absorbing layer |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839087C (de) * | 1948-11-10 | 1952-08-04 | Josef Pfistershammer | Rohrmast |
US3270480A (en) * | 1965-04-07 | 1966-09-06 | Beecker William | Tapered sectional support pole |
DE6807921U (de) * | 1968-11-21 | 1969-07-31 | Reimann Otto | Mast, insbesondere fuer fahrleitungen. |
FR2086951A5 (de) * | 1970-04-14 | 1971-12-31 | Pric Patent Research | |
JPS4860435A (de) * | 1971-11-30 | 1973-08-24 |
-
1977
- 1977-09-21 DE DE2742417A patent/DE2742417C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-08-24 SE SE7808928A patent/SE426610B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-09-04 DK DK388878A patent/DK388878A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-09-06 BE BE2057255A patent/BE870239A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-09-20 NL NLAANVRAGE7809583,A patent/NL181288C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE870239A (fr) | 1979-01-02 |
NL181288B (nl) | 1987-02-16 |
NL7809583A (nl) | 1979-03-23 |
NL181288C (nl) | 1987-07-16 |
SE7808928L (sv) | 1979-03-22 |
SE426610B (sv) | 1983-01-31 |
DK388878A (da) | 1979-03-22 |
DE2742417A1 (de) | 1979-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2082131B2 (de) | Mast für eine windturbine | |
EP2932095B1 (de) | Übergangskörper zur anordnung zwischen unterschiedlich ausgeführten abschnitten eines windkraftanlagenturms und windkraftanlagenturm mit einem solchen übergangskörper | |
DE102012106772A1 (de) | Modularer Turm einer Windkraftanlage | |
DE1807716B2 (de) | An den Längsseiten offenes, vorge fertigte s, transportables Raumelement zur Errichtung von Bauwerken der verschieden sten Art | |
EP3423639B1 (de) | Gründungspfahl für eine windenergieanlage | |
DE202011100477U1 (de) | Turmdrehkran | |
EP2647782B1 (de) | Mast für eine Freileitungseinrichtung | |
EP2067737B1 (de) | Seitliche Abspannung für einen Gitterausleger eines Kranes | |
DE2827950C2 (de) | ||
DE2324184A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von elementen eines zerlegbaren metallenen tragwerks | |
DE2058638A1 (de) | Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen | |
DE2742417C2 (de) | Rohrmast | |
EP1321425A1 (de) | Teleskopausleger für einen Fahrzeugkran | |
DE4327316C1 (de) | Behältnis | |
EP0803622B1 (de) | GFK-Mast | |
EP0057002B1 (de) | Teleskopierbarer Tragmast | |
DE2719490C2 (de) | Dachbinder eines Zelt-Traggerüstes | |
DE102012111457A1 (de) | Windmessmast | |
DE2528715B2 (de) | Vorgefertigtes Bauelement aus Stahlbeton zur Herstellung einer Winkelstützmauer od.dgl. | |
DE2460742C3 (de) | Schalung zur Herstellung kegelförmiger Bauwerksteile | |
DE4445165C2 (de) | Verfahren und Stockbaum zum Errichten von Gittermasten | |
DE19809733A1 (de) | Unterbau eines Zeltes mit Ballastsicherung | |
CH666070A5 (de) | Rahmenskelett fuer eine laermschutzwand. | |
DE19539504A1 (de) | Transport- und Verlegeanker | |
DE202009002889U1 (de) | Mastbaugruppe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BENTELER AG, 4790 PADERBORN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OLSZEWSKI, EGON, DIPL.-ING., 4790 PADERBORN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WIRTZ GMBH & CO, 4650 GELSENKIRCHEN, DE |