DE2742417C2 - Rohrmast - Google Patents

Rohrmast

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DE2742417C2
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Egon Ing.(Grad.) 4790 Paderborn Olszewski
Hartmut Pohner
Karl-Heinz 4794 Schloß Neuhaus Ruberg
Eckard Ing.(grad.) 4800 Bielefeld Schäfer
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Wirtz & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Benteler Deustchland GmbH
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    • E04H12/02Structures made of specified materials
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Description

a) jeder Ausleger (3) weist zwei innere, in Bezug auf eine Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1) spiegelsymmetrisch zueinander und jeweils unter einem Winkel («) von 90° oder weniger gegenüber dem oberen Tragmastende (2b) sich erstreckende, durch die Tragmastwandung geführte und mit ihr umfangsseitig verschweißte Rohrschüsse (3a) auf, die sich in Richtung nach außen konisch verjüngen und im Bereich der Mittellängsebene (X) des Tragmastes (1) miteinander umfangsseitig verschweißt sind;
b) zwei weitere Rohrschüsse (3b) sind jeweils mit Schachtelstoß konzentrisch und formschlüssig über die freien Enden der durch die Tragmastwandung gefühnen Rohrschüsse (3a) gesteckt und verjüngen sich ebenfalls in Richtung nach außen konisch;
c) über etwa die gesamte Länge des Auslegers (3) erstrecken sich an seinen beiden freien Enden angreifende Zugmittel, z. B. eine Zugstange (12), zum gegeseitigen Vorspannen der übereinander gesteckten Rohrschüsse (3a, 3b) des Auslegers (3) im montierten Zustand.
2. Rohrmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beidseitig des Tragmastes (1) erstreckenden Rohrschüsse (3a, 3b) eines Auslegers (3) jeweils einen Winkel (2«) von etwa 174° miteinander einschließen.
3. Rohrmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (3) durch den obersten Rohrschuß (\b) des Tragmastes (1) hindurchgeführt sind.
4. Rohrmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrschüssen (la, \b) des Tragmastes (1) sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im Bereich seiner beiden freien Enden angreifende Zugmittel, z. B. Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinander gesteckten Rohrschüsse (la, \b) im montierten Zustand zugeordnet sind.
5. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils übereinander gesteckte Rohrschüsse (la, \b) bzw. (3a, 3b) im vorgespannten Zustand zusätzlich mittels im Bereich (Ic bzw. 3c) ihrer Schachtelung durch die Wandung der jeweiligen Rohrschüsse (la, \b\ 3a, 3b) hindurrhgeführter Bolzen räumlich zueinander festgelegt sind.
6. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenwandung des jeweils oberen Rohrschusses (\b) des Tragmastes (1) unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung (ic) eine Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten geschweißt sind, die in vorgespanntem Zustand mit
an den jeweils unteren Rohrschuß (Ia-J angeschweißten, über das obere Ende des unteren Rohrschusses (IaJ hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
7. Rohrmast nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zugstange (12) jedes Auslegers (3) im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsse (3a, 3b) des Auslegers (3) erstreckt, wobei die Zugstange (12) im Bereich der Mittellängsachse (X) des Tragmastes (1) von einer Führungshülse (13) umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung geführten inneren Rohrschüssen (3a) innenseitig befestigt ist
Die Erfindung betrifft einen Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig sich erstreckenden Auslegern zum Tragen elektrischer Freileitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein so gestalteter Rohrmast (US-PS 32 70 480, US-PS 38 65 498) besitzt bei geringem Gewicht eine große Biege- und Verdrehungsfestigkeit, insbesondere im Bereich der Schachtelung der Rohrschüsse seines Tragmastes. Außerdem ist er wegen seines geringen Gewichts, aber auch infolge seiner einfachen Bauweise an dem jeweiligen Einsatzort ohne großen Zeit- und Kostenaufwand mit leichten Montagegeräten aufstellbar. Daher ist ein solcher Mast selbst bei außergewöhnlich schwierigen Bodenverhältnissen, wie z. B. Moorboden, problemlos zu montieren und bei nur kleinen Standflächen einsetzbar. Ferner zeichnet sich ein derartiger Rohrmast durch eine schlanke und elegante äußere Formgebung aus, so daß er ohne zu stören sich in das Landschaftsbild einfügt.
Da die Rohrmasten aus übereinander gesteckten Rohrschüssen mit unterschiedlichsten Ausmaßen bestehen, sind sie nicht nur als einfache Masten von Überlandleitungen geeignet, sondern bei entsprechender Wahl der Rohrschüsse auch als Winkelabspannmasten oder Kabelendmasten, also als Masten, bei denen die Freileitungen entweder von beiden Seiten jeweils winklig oder überhaupt nur von einer Seite herangeführt werden.
Was die Befestigung der Ausleger am Tragmast anlangt, so offenbart die US-PS 32 70 480 lediglich eine auf das obere Ende des Tragmastes gssetzte Hülse. 'Zwei Tragarme, die in entgegengesetzte Richtungen unter einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen nach oben abstehen, bilden integrierte Bestandteile der Hülse. Es ist anzunehmen, daß die Tragarme sowohl mit der Hülse als auch miteinander verschweißt sind. Weitere Anregungen für die Befestigung von Auslegern, insbesondere in anderen Höhenabschnitten des Tragmastes, werden nicht vermittelt.
Aus der US-PS 38 65 498 geht zwar die Anordnung von Auslegern in diversen Höhenbereichen hervor. Wie die Ausleger befestigt werden, ist aber nicht erkennbar, weil nicht näher beschrieben. Es hat jedoch den Anschein, daß die Tragarme angeschweißte Bestandteile von Hülsen bilden, die dann selber am Tragmast festgelegt, vermutlich angeschweißt sind.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Rohrmast der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, bei welchem auch die Ausbildung der Ausleger und die Art ihrer Eingliederung in den Tragmast unter Ausschluß aufwendiger Verbindungskonstruktionen
weitgehend an die Gestaltung des Tragmastes angepaßt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Indem jeder Ausleger aus zwei inneren, durch die Tragmastwandung geführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen besteht, auf welche an den freien Enden zwei äußere Rohrschüsse aufgesteckt sind, lassen sich auf einfache Weise Rohrmaste mit Tragarmen unterschiedlicher Länge erstellen. Dementsprechend vielfältig sind die Einsatzmcglichkeiten. Das heißt, es können jetzt die Ausleger ohne besondere Schwierigkeiten an die jeweilige Belegung angepaßt werden, wobei sowohl von den technischen bzw. funktionellen als auch den wirtschaftlichen Erfodemissen her gleichermaßen den statischen Voraussetzungen und der architektonischen Formgebung im Hinblick auf die Integration in die Landschaft Rechnung getragen werden kann.
Die Rohrschüsse jedes Auslegers bestehen wie die Rohrschüsse des Tragrnastes vorzugsweise aus kaltgeformten längsnahtgeschweißten Rohrstücken. Die Rohrstücke werden dabei aus vorgeschnittenen Stahltafeln erstellt, die im Wege der Kaltformgebung zum Rohling geformt und mit einer Längsschweißnaht zum konischen Rohr verarbeitet werden. Durch die Verwendung eines Stahls mit geringer Streckgrenze, jedoch guter Mindestbruchdehnung, der sich somit speziell für eine Kaltformgebung eignet und entsprechend schweißbar ist, wird für den jeweiligen Einsatzfall die Voraussetzung dafür geschaffen, durch Ausnutzung der Materialeigenschaften Auslegerquerschnitte bestimmen zu können, die den statischen Voraussetzungen sehr nahe kommen, so daß das Funktionelle und das Wirtschaftliche mit der Formgebung optimal koordiniert werden kann. Hervorzuheben ist dabei die Vorspannung durch das durchgehende Zugmittel, z. B. eine Zugstange, welche störende Flanschverbindungen vermeidet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließen die sich beidseitig des Tragmastes erstreckenden Rohrschüsse eines Auslegers jeweils einen Winkel von etwa 174C miteinander ein.
Besteht der Tragmast des Rohrmastes aus zwei oder mehr Rohrschüssen, sind die Ausleger aus Stabilitätsgründen vorzugsweise durch den obersten Rohrschuß des Tragmastes geführt.
Häufig ist es entbehrlich, ebenso wie die Rohrschüsse der Ausleger auch die Rohrschüsse des Tragmastes im übereinandergesteckten Zustand durch Zugmittel gegenseitig zusätzlich vorzuspannen. Bei größerer Wind- und Eislast empfiehlt es sich jedoch, auch die Rohrschüsse des Tragmastes vorzuspannen. Insoweit ist es vorteilhaft, daß den Rohrschüssen des Tragmastes sich über etwa seine gesamte Länge erstreckende, im Bereich seiner beiden Enden angreifende Zugmittel, z. B. Zugseile, zum gegenseitigen Vorspannen der übereinander gesteckten Rohrschüsse des Tragmastes im montierten Zustand zugeordnet sind.
Um die Biege- und Verdrehungsfestigkeit der Rohrschüsse jedes Auslegers und gegebenenfalls des Tragmastes zu erhöhen, empfiehlt es sich, daß jeweils übereinandergesteckte Rohrschüsse im vorgespannten Zustand zusätzlich mittels im Bereich ihrer Schachtelung durch die Wandungen der heweiligen Rohrschüsse geführter Bolzen räumlich zueinander festgelegt sind.
Besteht der Tragmast aus zwei oder mehr Rohrschüssen, werden zur Erhöhung der Verdrehungsfestigkeit dieser Rohrschüsse die jeweils übereinandergesteckten Rohrschüsse räumlich zueinander durch innen liegende Verdrehsicherungen festgelegt. In diesem Fall ist es nach der Erfindung zweckmäßig, daß auf die Innemvandung des jeweils oberen Rohrschusses des Tragmastts unmittelbar oberhalb des Bereichs der Schachtelung eine Verdrehung begrenzende Nocken oder Leisten geschweißt sind, die im montierten Zustand mit an den jeweils unteren Rohrschuß geschwuißten, über das obere Ende dieses unteren Rohrschusses hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
Um die Ausleger gegen größere Biege- und Verdrehungskräfte zu sichern, ist es schließlich noch vorteilhaft, daß sich die Zugstange jedes Auslegers im wesentlichen entlang der Längsachse der Rohrschüsse des Auslegers erstreckt, wobei die Zugstange im Bereich der Mitteilängsebene des Tragmastes von einer Führungshülse umschlossen ist, die an den durch die Tragmastwandung geführten inneren Rohrschüssen innenseitig befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Rohrmast gemäß dem ersten Auslührungsbeispiel in Seitenansicht;
F i g. 2 einen Teil des Rohrmastes gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, teils im Vertikalschnitt in der Ebene der Auslegerachse und
F i g. 3 das untere Ende eines Rohrmastes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, das sich nur bezüglich der Gründung des Rohrmastes vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Der Rohrmast aus Stahl weist einen Tragmast 1 aus einem unteren Rohrschuß Xa und einem oberen Rohrschuß Xb auf, die im Bereich Ic mit Schachtelstoß übereinandergesceckt sind und insgesamt drei beidseitig übereinander angeordnete Ausleger 3 zum Tragen nicht dargestellter elektrischer Freileitungen. Jeder Ausleger
3 besteht aus zwei inneren, durch die Wandung des oberen Rohrschusses Xb des Tragmastes 1 hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten Rohrschüssen 3a sowie aus zwei weiteren Rohrschüssen 3b, die jeweils im Bereich 3c mit Schachtelstoß über die freien Enden der durch die Tragmastwandung hindurchgeführten Rohrschüsse 3a gesteckt sind.
Jeder Rohrschuß la, Xb bzw. 3a, 3ö sowohl des Tragmastes 1 als auch der Ausleger 3 besteht aus kaltgeformten, längsnahtgeschweißten Rohrstücken. Es handelt sich übereinstimmend um gerade, konisch sich verjüngende Rohrstücke mit kreisförmigem Querschnitt und geschlossener Wandung. Die Rohrstücke sind aus vorgeschweißten, gebogenen Stahltafeln hergestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt der Tragmast an seinem unteren Ende 2a eine sich quer zu seiner Längsachse erstreckende Tragplatte
4 mit Stützrippen 4a, über welche er auf einem in das Erdreich eingebrachten Betonsockel 6 mktels Schrauben 7 festlegbar ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist für die Gründung des Tragmastes andererseits ein Rammfundament vorgesehen. Hierbei ist ein Rammpfahl 8 in Form eines Stahlrohres als Fundament senkrecht in das Erdreich geschlagen, und es ist der Tragmast t mit seinem unteren Rohrschuß Xa in den Rammpfahl 8 eingeschoben. Rammpfahl 8 und Tragmast 1 überdecken sich über eine Länge 1 vo 1 ctv. 2.50 m, und der Bereich zwischen Rammpfahl 8 und dem
unteren Rohrschuß la des Tragmastes 1 sowie das Innere des unteren Rohrschusses la sind im Bereich der Überdeckung von Rammpfahl 8 und unterem Rohrschuß la ausbetoniert, und zwar mit einem schwundarmen Beton.
Die beiden Rohrschüsse la und 16 des Tragmastes 1 verjüngen sich nach oben konisch, während sich die insgesamt vier Rohrschüsse 3a, 36 jedes Auslegers jeweils in Richtung nach außen konisch verjüngen. Im Bereich Ic, 3cder Schachtelungen sind die Rohrschüsse la, 16 des Tragmastes 1 bzw. 3a, 3b jedes Auslegers 3 stets konzentrisch und formschlüssig übereinandergesteckt.
Bei der Montage des Tragmastes 1 werden seine Rohrschüsse la, 16 nach dem Übereinanderstecken durch nicht dargestellte Zugmittel in Form von Zugseilen gegenseitig vorgespannt, die sich über die gesamte Länge des Tragmastes 1 erstrecken und an seinem unteren und oberen Ende 2a bzw. 26 angreifen. Die Rohrschüsse la und 16 des Tragmastes 1 sind im vorgespannten Zustand durch nicht dargestellte innenliegende Verdrehsicherungen räumlich zueinander festgelegt. Hierzu sind auf der Innenwandung des oberen Rohrschusses 16 des Tragmastes 1 unmittelbar oberhalb des Bereichs Ic der Schachtelung die Verdrehung begrenzende Leisten angeschweißt, die im vorgespannten Zustand mit an dem unteren Rohrschuß la angeschweißten, über das obere Ende dieses Rohrschusses 1 a hinausragenden Stegen in Eingriff stehen.
Der untere Rohrschuß la des Tragmastes 1 ist seinerseits aus zwei getrennten Rohrstücken hergestellt, die ohne gegenseitige Überlappung aneinandergefügt und unter Verwendung eines innenliegenden Stoßringes IO miteinander verschweißt sind. Der obere Rohrschuß 16 des Tragmastes 1 ist andererseits am oberen Tragmastende 26 mit einem Kunststoffstopfen 11 verschlossen.
Die drei Ausleger 3 besitzen grundsätzlich den gleichen Aufbau, wie er im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten und mit ihr umfangsseitig verschweißten inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 erstrecken sich jeweils in bezug auf eine Mittellängsebene Xdes Tragmastes 1 spiegelsymmetrisch zueinander, und zwar unter einem Winkel λ von etwa 87° gegenüber dem oberen Tragmastende 26. Damit schließen die sich beidseitig des Tragmastes 1 erstreckenden Rohrschüsse 2a, 26 jedes Auslegers 3 jeweils einen Winkel 2« von 174° miteinander ein. Es sind die durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüsse 3a jedes Auslegers 3 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 miteinander umfangsseitig verschweißt.
Im montierten Zustand sind die beiden äußeren Rohrschüsse 36 jedes Auslegers 3 gegenüber den sie aufnehmenden, durch die Tragmastwandung hindurchgeführten inneren Rohrschüssen 3a vorgespannt. Hierzu greift bei jedem Ausleger 3 an seinen beiden freien Enden, also an den freien Enden seiner beiden äußeren Rohrschüsse 36, eine Zugstange 12 an, die sich über die gesamte Länge des Auslegers 3 erstreckt. Die Zugstange 12 jedes Auslegers 3 verläuft im wesentlichen entlang der Längsachse seiner insgesamt vier Rohrschüsse 3a, 36. Hierzu ist die Zugstange 12 im Bereich der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 von einer Führungshülse 13 umschlossen, die an den durch die Tragmastwandung hindurchgeführten, inneren Rohrschüssen 3a des Auslegers 3 innenseitig befestigt ist. Und zwar ist im Übergangsbereich der beiden inneren Rohrschüsse 3a an ihrer Innenwandung, in Richtung der Mittellängsebene X des Tragmastes 1 liegend, eine Stahlscheibe 14 angeschweißt, welche die Führungshülsc 13 mittig aufnimmt
An den freien Enden jedes Auslegers 3 sind jeweils Halterungen 15 vorgesehen, an denen über Isolatoren 16 Freileitungen angebracht sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Rohrmast mit an seinem Tragmast beidseitig sich erstreckenden Auslegern zum Tragen elektrischer Freileitungen, wobei der Tragmast und jeder Ausleger aus geraden, konisch sich verjüngenden Rohrschüssen aus Stahl mit geschlossener Wandung und kreisförmigem Querschnitt bestehen und die Rohrschüsse des Tragmastes konzentrisch und formschlüssig übereinander gesteckt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE2742417A 1977-09-21 1977-09-21 Rohrmast Expired DE2742417C2 (de)

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