DE2742403C2 - Kühleinrichtung - Google Patents

Kühleinrichtung

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DE2742403C2
DE2742403C2 DE19772742403 DE2742403A DE2742403C2 DE 2742403 C2 DE2742403 C2 DE 2742403C2 DE 19772742403 DE19772742403 DE 19772742403 DE 2742403 A DE2742403 A DE 2742403A DE 2742403 C2 DE2742403 C2 DE 2742403C2
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    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
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    • A23B4/066Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials not being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in the form of powder, granules or flakes
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei gargemachten Speisen soll die Bildung von Bakterienkolonien zwischen dem Ende des Zubereitungsvorganges — Kochen, Braten, Backen usw. und dem Erreichen einer Temperatur, bei welcher das Entstehen von Bakterienansammlungen nicht mehr zu erwarten ist, im wesentlichen vermieden werden.
Es wurde bereits der Vorschlag gemacht, Lebensmitteln, wie Fleisch, Obst, Fische etc. schnell einzufrieren, um nur kleine, vorwiegend in den Zellen lokalisierte Eiskristalle entstehen zu lassen, welche die Zellwand und den Zellverband nicht zu sprengen vermögen, so daß kein Saftverlust und keine mikrobiologisch wie fermentativ gesteigerte Anfälligkeit entsteht. Solche Gefrieranlagen dienen zumeist zur Verarbeitung und Einfrierung großer Mengen von Lebensmitteln in relativ kurzem Zeitraum, so daß ein hoher Raumbedarf und Energieaufwand erforderlich ist.
In der AT-PS 2 94 150 wird als Stand der Technik eine Temperaturregelungsvorrichtung für Kühlmöbel beschrieben, bei welcher ein Zeitschaltwerk vorgesehen ist, das nach dem Einbringen frischer Lebensmittel den Dauerlauf der Kältemaschine während einer einstellbaren Zeitdauer aufrechterhält. Da jedoch keine Temperaturfühler bzw. Thermostate vorgesehen sind, werden bei dieser Art von Temperaturregelung in unerwünschter Weise unterschiedliche Endtemperaturen des Kühlgutes erzielt.
Im »Handbuch der Kältetechnik«, Springer 1962, Berlin, Seiten 140 und 141 werden Lagerräume mit Kaltluftkühlung beschrieben, welche in der Regel einen Luftkühler verwenden. Der Luftkühler wird an einer Stelle angebracht, von der aus die Kaltluft sich gleichmäßig im Raum verteilt Bei größeren Anlagen werden die Lebensmittel in gefrorenem Zustand in geschlossene Lagerfächer gelegt Bei kleineren Anlagen wird oft in den Fächern gefroren, so daß zum Durchströmen der Kaltluft offene Fächer verwendet werden. Diese Fächer sind
ίο dazu in direktem Kaltluftstrom innerhalb des Luftkühlers angeordnet Da der Kühlraum bei solchen Anlagen zumeist auch als Arbeitsraum dient in welchem die Vorbehandlung bzw. Verarbeitung der Lebensmittel erfolgt, so ist das Personal ständig den tiefen Temperaturen ausgesetzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühleinrichtung zu schaffen, welche obige Nachteile der bekannten Art nicht aufweist
Außerdem soll sie so ausgebildet sein, daß in ihr gargekochte Speisen, insbesondere noch heiße Fleischspeisen, auf ökonomische Weise schockgekühlt und gefrostet werden können. Auch soll die Verarbeitung der Lebensmittel bei normaler Raumtemperatur erfolgen können, so daß das Personal keiner Kaltluftströmung ausgesetzt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Kühleinrichtung Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die Kühleinrichtung schafft die Voraussetzung für das wahlweise Schockkühlen oder Frosten aufeinanderfolgend in ein- und demselben Behälter, indem stets die Art und Menge des Kühlgutes individuell berücksichtigt wird.
Der Vorteil, welcher durch die Erfindung erbracht wird, ist neu und liegt darin, daß die Speisen in ein und demselben Behälter schockgekühlt oder gefrostet werden können. Nach dem wahlweisen Schockkühlen oder Frosten werden die Speisen dem Behälter entnommen und in bereits vorhandene größere Kühleinrichtungen (Gefriertruhe, begehbarer Kühlraum etc.) gebracht, so daß der Behälter sofort für den nächsten Kühlvorgang frei ist. Die erfindungsgemäße Kühleinrichtung dient somit vorzüglich als Ergänzung bereits vorhandener Kühleinrichtungen, welche kein Schockkühlen oder Frosten ermöglichen.
Mit Hilfe des Zeitschaltwerkes wird die Voraussetzung für das wahlweise Schockkühlen oder Frosten aufeinanderfolgend in ein- und demselben Behälter geschafft, indem stets die Art und Menge des Kühlgutes individuell berücksichtigt wird, d. h. die Einstellung des Zeitschaltwerkes mit Hilfe einer Tabelle vorgenommen wird, wodurch eine optimale räumliche und zeitliche Auslastung des Behälters gewährleistet ist. In der Betriebsart Schockkühlen bewirkt das Zeitschaltverk auf die Dauer der Zeiteinstellung eine Überbrückung des etwa auf +4°C eingestellten Thermoschalters, so daß mit Sicherheit die erwünschte Temperatur auch im Kern des Kühlgutes erzielt wird. In der Betriebsart Frosten zeigt nach Ablauf des Zeitschaltwerkes das Erlöschen einer Meldelampe dem Bedienungspersonal das Ende des Frostvorganges an.
Eine Gegenüberstellung der bekannten Art von Kühleinrichtungen mit der der Erfindung läßt schließlich erkennen, daß ζ. B. bei ersterer das Kühlgut innerhalb eines gekühlten Raumes gleichzeitig gekühlt oder
h5 gefrostet werden kann, während bei letzterer in vorteilhafter Weise eine .Schockkühlung der Frostung aufeinanderfolgend in ein- und demselben Behälter erfolgt, und die eigentliche Lagerung in einer getrennten, be-
reits vorhandenen Kühleinrichtung durchgeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, welche das Blockschaltbild der elektrischen Einrichtung des Erfindungsgegenstandes zeigt
Die Anlage ist über einen Hauptschalter a\ und Sicherungen ei an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Über die Kontakte C1' eines Schützes C\ wird der Antriebsmotor m\ des Kühlmittelkompressors ein- und ausgeschaltet; im Stromkreis dieses Motors m\ Hegt ein Motorschutzschalter a. Zur notwendigen Kühlung des nicht gezeigten Kondensators der Kühlanlage dient ein Ventilator, dessen Antriebsmotor λϊ4 über Kontakte C\" des Schützes α zugleich mit dem Motor m\ ein- und ausgeschaltet wird. Die dem Verdampfer (ebenfalls nicht gezeigt) zugeordneten Ventilatoren werden von Motoren /n2, im angetrieben, welche parallel geschaltet sind und über einen weiteren Kontakt c\" des Schützes Ο an Spannung gelegt werden können. Eine Türstockheizung u ist dauernd, d. h. solange der Hauptschalter a\ geschlossen ist, in Betrieb und dient zur Entfrostung der Dichtungen des Behälters.
Parallel zum Kontakt c\" liegt ein Wahlschalter A2, welcher von Hand aus zu betätigen ist und zum Einstellen des Kühlbetriebes oder des Abtauvorganges dient Mit dem Schalter A2 ist ein Hilfsschalter A2' gekoppelt, welcher zwei Meldelampen Zi3 und A4 wahlweise an Spannung legt, um den Kühlvorgang (Lampe A4) oder das Abtauen (Lampe As leuchtet) anzuzeigen. Der dem Kühlvorgang zugeordnete Kontakt (in der Zeichnung der rechte Kontakt) des Wahlschalters A2 führt zu einen zweipoligen, von einem Zeitschaltwerk ZlV betätigbaren Schalter mit den gekoppelten Kontakten Ai und Ai'. Im Stromkreis des Kontaktes Ai liegen die Erregerwicklung des Schützes cu ein Pressostat Psowie ein Kontakt ei des Motorschutzschalters e* Der Kontakt Ai' liegt in Serie mit einem Kontakt A/ eines Kontrollampenschalters und mit einer Meldelampe Ai (»Frosten«). Ein mit dem Kontrollampenschalter gekoppelter Wahlschalter mit den gekuppelten Kontakten b\ A3" dient zur Auswahl der Betriebsart Schockkühlen (intermittierender Betrieb des Kühlaggregates) oder Frosten (praktisch Dauerbetrieb des Aggregates). Der Wahlschalter mit den Kontakten Aj und A3" liegt parallel zum vorerwähnten Kontakt b\ des Zeitschaltwerks und dient zur Umschaltung auf einen Thermoschalter T. Parallel zum Kontakt Ai' des Zeitschaltwerks liegt ein vom Kontakt bi des Kontrollampenschalters gesteuerter Stromweg mit einer Meldelampe A2 (»Schockkühlen«).
Die beschriebene Schaltanlage arbeitet wie folgt:
Durch Betätigen des Hauptschalters a\ gelangt Spannung an die (noch offenen) Kontakte des Schützes c\ und über die Sicherung ώ an die Schaltanlage selbst.
Soll beispielsweise eine gargekochte Speise rasch abgekühlt (»schockgekühlt«) und sodann bei einer Temperatur von etwa — 18° C gelagert (»gefrostet«) werden, so ist der Wahlschalter und der mit ihm gekoppelte Kontrollampenschalter in jene Lage zu bringen (»Frosten«), die in der Zeichnung angegeben ist, d. h, die Kontakte Aj und bi sind geschlossen, wodurch die Erregerwicklung des Schützes C\ über den Kontakt C3 und den Pressostaten an den Kontakt bi gelegt wird. Die Kontakte bi, bi sind ebenfalls in der gezeigten, dem Kühlbetrieb entsprechenden Stellung, wodurch die Meldelampe Λ4 (»Kühlbetrieb«) aufleuchtet, und schließlich wird das Zcitschaltwerk ZW auf eine vorgegebene Laufdauer eingestellt. Diese Laufdauer kann z. B. einer Tabelle entnommen werden, die in Abhängigkeit von der Menge und der Art der zu lagernden Speisen die erforderliche Zeit angibt
Mit dem Einstellen des Zeitschaltwerkes werden die Kontakte b\ und b,' geschlossen. Dadurch wird die MeI-delampe hy (»Frosten«) zum Leuchten gebracht (Kon takt Ai'); das Schließen des Kontaktes b\ ist jetzt bedeutungslos, da der Kontakt bi den Kontakt b\ bereits überbrückt Der Schütz c\ zieht an; die Kontakte C\ legen den
ίο Motor mi an Spannung, über den Kontakt C\" wird der Motor nu des Kondensatorkühlventilators eingeschaltet und Ci'" schaltet die Motoren m2 und mi ein, so daß die dem Verdampfer zugeordneten Ventilatoren Kaltluft in den Behälter bzw. über die zu schockenden Spei- sen treiben. Diese Betriebsart geht solange vor sich, bis der erst auf sehr tiefe Temperaturen bzw. entsprechenden Saugdruck entsprechende Pressostat öffnet; dieses Öffnen ist mit dem öffnen der Kontakte b\ und Ai' verbunden. Das bedeutet, daß das Kühlaggregat und die Ventilatoren am Verdampfer ununterbrochen laufen, bis die Tiefkühltemperatur erreicht ist. Dadurch werden die Speisen anfänglich sehr rasch abgekühlt — auf Temperaturen unter Null Grad, etwa — 7°C und dann langsamer auf die Endtemperatur von etwa —18° C ge- bracht bei welcher Temperatur der Pressostat anspricht Das öffnen des Pressostatkontaktes schalten somit den Schütz ei ab, dessen Kontakte C\, C\" öffnen, die Mildelampe Ai leuchtet aber noch solange weiter, ais das Zeitschaltwerk ZW läuft Das öffnen der Kontakte b\, b\ bewirkt somit nur das Erlöschen der Meldelampe Λι.
Steigt infolge von unvermeidbaren Wärmeverlusten die Temperatur etwas an, so schließt der Pressostat; der Schütz Ci erhält über A3, fund ei Strom und ziehi: an, seine Kontakte schließen und das Kühlaggregat, der Ventilator des Kondensators und die dem Verdampfer zugeordneten Ventilatoren laufen solange, bis durch Erreichen des unteren Ansprechdruckes der Pressostat wieder öffnet. Auf diese Weise wird die Tiefkühltempe-
w raturvonetwa — 18°C(»Frosten«)aufrechterhalten.
Soll die gargemachte Speise rasch abgekühlt und sodann bei einer Temperatur von etwa 4° C kühlgehalten werden, so ist der Wahlschalter von Kontakt A3 auf Kontakt bi" (»Schockkühlen«), und der mit dem Wahlschal- ter gekoppelte Kontrollampenschalter von Kontakt bi auf Kontakt bj" umzuschalten. Durch das Umschalten vom Kontakt A3' auf A3'" wird der Kontakt Ai, der bisher von bj überbrückt (kurzgeschlossen) war, freigegeben und der Thermoschalter T, der bisher nicht in Verbin dung mit dem Kontakt A3 war, wird über den Kontakt bi" in Serie zum Pressostaten P und zur Erregerwicklung des Schützes ei gelegt. Der Kontakt A1'" bewirkt mit dem Einschalten der Anlage (Schalter a\) jetzt das Aufleuchten der Meldelampe A? (»Schockkühlen«).
Der Einschaltvorgang für diese Betriebsart entspricht dem zuvor beschriebenen, mit dem Einstellen des Zleitschaltwerkes ZW — auch jetzt laut Tabelle — schließen die Kontakte b\, Ai'. Das Schließen von bt ist, wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wirkungslos, da der K.on takt A/ nicht mehr in Reihe zu b\ liegt. Durch das Schließen des Kontaktes b\ wird über P und ei (bzw. über bi" und Tsowie P, ei) die Erregerwicklung des SchüU;s Ci an Spannung gelegt. Damit beginnen das Kühlaggregat und die Ventilatoren am Verdampfer zu
b5 arbeiten, wodurch ein kräftiger Kaltluftstrom über die zu schockende Ware geblasen wird. Durch dieses rasche Abkühlen würde der Thermoschalter 7"nach kurzer Zeit ansprechen und durch sein öffnen den Schütz ei strom-
los machen und die Kühleinrichtung bis zu seinem Wiederschließen infolge Temperaturzunahme abstellen. Ein schockartig rasches Kühlen der Ware wäre auf diese Weise nicht möglich. Durch das auf eine entsprechend lange Laufzeit eingestelltes Zeitschaltwerk ZW wird aber trotz des Ansprechens (öffnens) des Thermoschalters Tder Stromkreis für den Schütz c, über b\ geschlossengehalten, bis die Ware erfahrungsgemäß die gewünschte niedrige Temperatur erreicht hat. Erst nach dem Ablaufen des Zeitschaltwerkes ZW, womit die Kontakte b\, b\ öffnen und die Meldelampe fo erlischt, tritt der Thermoschalter in Funktion und hält die Temperatur der Ware auf dem Wert von etwa +4° C.
Soll abgetaut werden, so ist der Umschalter mit den Kontakten b-a ki in die andere Lage a!s gezeichnet zu is bringen. Die Meldelampe fo wird über bi an Spannung gelegt und zeigt »Abtauen« an, über bi werden nur die dem Verdampfer zugeordneten Ventilatoren (Motoren /772, mi) in Betrieb gesetzt. Das Zeitschaltwerk ZWwird beim Abtauen nicht eingestellt, so daß der Schütz c\ stromlos bleibt, und das Kühlaggregat nicht arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
J)
40
45
50
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kühleinrichtung zum Schockkühlen oder Frosten gargemachter Speisen, mit einem Kompressor, einem Kondensator mit Ventilator, einem Verdampfer und diesem zugeordnete Ventilatoren zum Einblasen von Kaltluft in den Kühl- bzw. Frostbereich, sowie mit einer Temperaturregeleinrichtung, welche ein einstellbares Zeitschaltwerk enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahiweisen Schockkühlen oder Frosten in ein- und demselben Behälter das Zeitschaltwerk (ZW) zwei Schaltkontakte (b\, W) aufweist, deren erster Kontakt (b\) parallel zu einem ersten Kontakt (O3) eines Wahlschalters zum Auswählen der Betriebsart (Schockkühlen od";r Frosten) liegt, wobei der zweke Kontakt (b3") des Wahlschalters über einen Thermoschalter (T) mit dem ersten Kontakt (bi) des Wahlschalters verbunden ist, und daß zu dem vom ersten Kontakt (b\) des Zeitschaltwerkes (ZW), dem Wahlschalter und dem Thermoschalter (T) gebildeten Schaltkreis ein Pressostat (P) und ein Schütz (cx) für den Kompressormotor (m\) und die Ventilatormotoren (m2, mi, /H4) in Serie liegen, so daß das Schütz (c\) in der Betriebsart Schockkühlen entsprechend der Art und Menge des Kühlgutes auf vorbestimmte Zeit, entsprechend der Einstellung des Zeitschaltwerkes (ZW) eingeschaltet ist, und daß der Wahlschalter mit einem Kontrollampcnschalter gekoppelt ist, wobei der zweite Schalikontakt (b\) des Zeitschaltwerks (ZW) in der Betriebsart Frosten in Serie mit einem Kontakt (bj) des Kontrollampcnschalters und einer Meldelampe (h\) liegt.
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