DE2742021A1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE2742021A1 DE19772742021 DE2742021A DE2742021A1 DE 2742021 A1 DE2742021 A1 DE 2742021A1 DE 19772742021 DE19772742021 DE 19772742021 DE 2742021 A DE2742021 A DE 2742021A DE 2742021 A1 DE2742021 A1 DE 2742021A1
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    • B60S1/00—Cleaning of vehicles
    • B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/40—Connections between blades and arms
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Description

ύ Sa/Sm
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine derartige Wischvorrichtung bekannt, bei der die Mittel zum Zusammendrücken der U-Schenkel des Verbindungselements nur dann zugänglich sind, wenn der Wischerarm mit dem Wischblatt aus der Betriebslage von der Scheibe weggeklappt wird. Dies ist aber nicht möglich, wenn die Wischerwelle - wie beispielsweise bei Wischanlagen mit verdeckter Parkstellung - abgedeckt ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das Wischblatt von dem Wischerarm gelöst werden kann, ohne daß dazu der Wischerarm aus seiner Betriebslage gebracht werden muß.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Teilansicht des Verbindungsbereiches zwischen Wischerarm und Wischblatt in perspektivischer Darstellung und Figur 2 einen Schnitt durch den Verbindungsbereich gemäß Figur 1, entlang der Linie II-II.
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R. fci31 Sa/Sm
Beschreibung der Erfindung
Zu der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung gehören ein Wischerarm 10, an dessen freiem Ende 12 ein Wischblatt 14 angelenkt ist. Das Wischblatt 14 ist mit einem Tragbügelgestell 16 versehen, das eine Gelenkachse 18 aufweist, mittels der das Wischblatt 14 gelenkig mit dem Wischerarm 10 verbunden ist. Zum Anschließen des Wischblatts 14 an das freie Ende 12 des Wischerarms 10 ist das freie Ende gabelförmig ausgebildet, so daß es zwei Zinken 20 und 22 hat. Die gabelförmige Ausbildung des freien Wischerarmendes 12 ist dadurch erreicht, daß an das freie Ende 12 des Wischerarms 10 ein im wesentlichen S-förmiges Bauelement 24 angebracht ist (Figur 2). Das Bauelement 24 weist einen Mittelabschnitt 26 auf, an den sich zwei sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckende Schenkel 28 und 30 anschließen. Der Mittelabschnitt 26 ist durch eine Abkröpfung des Bauelements 24 gebildet, so daß sich die beiden Schenkel 28 und 30 in zwei mit Abstand voneinander befindlichen Ebenen befinden. Der Schenkel 28 des Bauelements 24 ist durch einen Niet 32 und eine in eine Ausnehmung des freien Wischerarmendes 12 greifende Arretierungswarze 34 an dem Wischerarm 10 gesichert und mit diesem verbunden. Der andere Schenkel 30 des Bauelements 24 bildet den anderen Gabelzinken 22, während der eine Gabelzinken 20 durch das freie Ende 12 des Wischerarms 10 gebildet ist.
Wie weiter aus Figur 2 ersichtlich ist, ist an der Gelenkachse 18 des Tragbügelgestells 16 ein im wesentlichen U-förmiges Verbindungselement 36 angelenkt. In der Basis 38 des Verbindungselements ist eine Bohrung angeordnet, durch welche die Gelenkachse 18 greift. Die beiden lappenartigen U-Schenkel 40, 42 des Verbindungselements 36 sind so mit der Basis 38 verbunden, daß sie in der in Figur 2 dargestellten Betriebsstellung mit ihren voneinander abgewandten Flächen an den einander zugewandten Flächen der Gabelzinken 20 und 22 des Wischerarms 10 vorgespannt anliegen. Der eine U-Schenkel 42 des Verbindungselements 36 ist
Ö09Ö13/0231 "/k
X- R. l»131
* Sa/Sm
mit einer Rastnase 44 versehen, welche in Betriebsstellung der Vorrichtung in einen im Gabelzinken 20 des Wischerarms angeordneten Durchbruch 46 greift, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 36 und dem Wischerarm 10 erreicht ist. Ferner ragt der U-Schenkel 42 des Verbindungselements 36 mit einer Handhabe 48 aus der Gabel 20, des Wischerarms 10 heraus.
Der andere U-Schenkel 40 des Verbindungselements 36 ist mit einander gegenüberliegenden Wangen 50 einer im Querschnitt U-förmigen Haube 52 einstückig verbunden, während der eine U-Schenkel 42 des Verbindungselements 36 zwischen den Wangen 50 der Haube 52 frei beweglich ist. Das Verbindungselement ist zusammen mit der Haube 52 in einem einzigen Arbeitsgang, vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt.
Zum Lösen der in Figur 2 dargestellten Verbindung zwischen dem Wischerarm 10 und dem Wischblatt 14 muß zunächst die Handhabe 48 des Verbindungselements 36 in Richtung des Pfeiles 54 nach unten gedrückt werden, bis die Rastnase 44 aus ihrem Durchbruch 46 gelangt. Danach kann· das Wischblatt I^ zusammen mit dem an ihm angelenkten Verbindungselement in Richtung des Pfeiles 56 aus der Gabel 20, 22 des Wischerarms 10 herausgezogen werden. Wenn das Wischblatt 14 mit dem Wischerarm 10 verbunden werden soll, muß das Wischblatt mit dem Verbindungselement 36 so an die Gabelöffnung gesetzt werden, daß die Basis 38 des Verbindungselements 36 vor der Gabelöffnung liegt und sich die beiden U-Schenkel 40 und 42 des Verbindungselements 36 im wesentlichen waagrecht erstrecken. Beim Hineindrücken der Gelenkachse l8 und der Basis 38 in das Gabelmaul werden die beiden U-Schenkel 40 und 42 soweit elastisch gegeneinander gedrückt, daß die Rastnase 44 in
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- % - 1 R. «»131
Sa /Sm
ihren Durchbruch 1Jo des Gabelzinkens 20 einrasten kann. In dieser in Figur 2 dargestellten Betriebsstellung liegen dann die beiden U-Schenkel 1IO und 42 vorgespannt an den einander zugewandten Innenflächen der Gabelzinken 20 und 22 an.
Es ist also ersichtlich, daß weder zum Lösen des Wischblatts vom Wischerarm noch zum Befestigen des Wischblatts am Wischerarm der Wischerarm 10 aus seiner Betriebsstellung herausgeschwenkt werden muß. Die Handhabe 48 des Verbindungselements 36 ist leicht zugänglich und das Wischblatt 14 muß lediglich in einer Ebene bewegt werden, die im wesentlichen mit der Wischebene übereinstimmt.
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Claims (6)

R. !»131 31.8.1977 Sa/Sm ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. !Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem angetriebenen Wischerarm, an dessen freiem Ende ein Wischblatt gelenkig und lösbar befestigt ist, wobei das Wischblatt eine Gelenkachse hat, an der ein Verbindungselement zum Anschließen des Wischerarms angelenkt ist, welches zwei sich vorgespannt an einander zugewandten Flächen des Wischerarms abstützende Lappen aufweist, von denen einer mit einer Rastnase versehen ist, die in eine Ausnehmung in der diesem einen Lappen zugeordneten Abstützfläche greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (10) an seinem freien Ende (12) gabelförmig ausgebildet ist, daß die einander zugewandten Flächen der Gabelzinken (20, 22) die Abstützflächen für die Lappen (40, 42) des Verbindungselements (36) bilden und daß ein Lappen (42) des Verbindungselements (36) mit einer Handhabe (48) aus der Gabel (20, 22) ragt.
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..12
- 2 - R. 1*131
Sa/Sm
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zinken (20) durch ein Ende (12) des Wischerarms (10) und der andere Zinken (22) durch ein an diesem Ende angebrachtes Bauelement (2*1) gebildet sind.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (24) zwei sich in im Abstand voneinander befindlichen Ebenen erstreckende Schenkel (28, 30) aufweist, von denen der eine Schenkel (28) mit dem freien Ende (12) des Wischerarms (10) verbunden ist und der andere Schenkel (30) den anderen Gabelzinken (22) bildet.
4. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (28, 30) des Bauelements (24) von dem diese Schenkel verbindenden Mittelabschnitt (26) aus nach entgegensetzten Richtungen erstrecken.
5· Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lappen (40) des Verbindungselements (36) mit einander gegenüberliegenden Wangen (50) einer Haube (52) verbunden ist.
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- 3 - R.U131
Sa /Sm
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (52) im Querschnitt U-förmig ist.
7· Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (36) und die Haube (52) einstückig, vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind.
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