DE2740296A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines waermefixierten gekraeuselten garns - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines waermefixierten gekraeuselten garnsInfo
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Description
OR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-INQ. S. STAEGER
OR. rer. nat. R. KNEISSL
-3-
8 MÖNCHEN 5, MOIIantroS* 31
rVnrvf.(0t?)'MM)M
Til*gromm«: Claims MOndwi
Τ·!·« ι 5 239 03 cloim d
7. September 1977
24326 - Dr.K/hö
ohqodwi
ICI CASE F. 29046
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London - Großbritannien
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines wärmefixieren gekräuselten Garns"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines wärmefixieren, gekräuselten
Garns.
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-2-
Es ist bekannt, Fäden, die aus thermoplastischen Polymeren hergestellt sind, dadurch zu kräuseln, daß man sie in Form
eines Kabels in eine Kammer einführt, deren Abmessungen zur Folge haben, daß sich die Fäden innerhalb der Kammer
kräuseln. Diese Art von Kräuselung ist als Stauchkammerkräuselung
bekannt. Die durch dieses Verfahren entwickelte Kräuselung ist nicht besonders stabil, insbesondere dann, wenn
die gekräuselten Fasern einer weiteren Verarbeitung ausgesetzt werden und/oder wenn die Fasern in der Fabrikform den
alltäglichen Gebrauchs- und Waschbedingungen ausgesetzt werden.
Die Kräuselung kann dadurch stabilisiert werden, daß man die gekräuselten Fäden einer Hochtemperaturbehandlung unterwirft,
um die Kräuselung zu fixieren. Es ist gegenwärtig üblich/ die Hochtemperaturbehandlung dadurch auszuführen, daß man
Chargen der gekräuselten Kabel in einem Autoklaven behandelt. Diese Behandlung in einem Autoklaven ist ein langsames und
teures Verfahren, weshalb in jüngerer Zeit kontinuierliche Kräuselungs- und Wärmefixierungsverfahren entwickelt worden
sind, um die Produktivität zu steigern. Bei einem solchen Verfahren wird an den Austritt eines Stauchkammerkräuslers
ein Wärmefixierungsrohr, das mit einem Medium beschickt wird, angeordnet. Die GB-PS 1 364 062 beschreibt ein solches Wärroefixierungsrohr,
das sich besonders für diesen Zweck eignet.
Nun sind die kontinuierlichen Kräuselungs- und Wärmefixierung·-
verfahren zwar effizient und billig, aber unglücklicherweise ergeben sie ein Produkt, das eine andere Kräuselungsgeometrie
aufweist als sie bei Fäden erhalten wird, die durch das zweistufige Verfahren erzeugt werden. Die Kräuselungsgeometrie
ist eine Kombination aus Kräuselungsfrequenz und Kräuselung·- verhältnis. Die Kräuselungsfrequenz ist definiert als die
Anzahl von Kräuselungen je Längeneinheit, während das Kräuselungsverhältnis
das Verhältnis des Unterschiede in der Länge zwischen dem voll gestreckten Faden und dem gekräuselten
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Faden zur Länge des voll gestreckten Fadens ist. Normalerweise wird das Kräuselungsverhältnis als Prozentsatz ausgedrückt. Verfahren zur Bestimmung dieser Werte sind allgemein
bekannt.
Es ist wesentlich, daß Fasern, die einem Kardierungsverfahren unterworfen und dann weiterbehandelt werden, die richtige
Kräuselungsgeometrie für die jeweils angewendeten Verfahrensbedingungen aufweisen, da sonst Schwierigkeiten auftreten.
Viele herkömmliche Verfahren wurden in Hinblick auf die Anwendung von gekräuselten Fasern, die durch das zweistufige
Verfahren mit chargenweiser Wärmefixierung hergestellt werden, entwickelt. Unglücklicherweise ergeben Fasern, die durch
das kontinuierliche Kräuselungs- und Wärmefixierungsverfahren erhalten werden, wegen der anders gearteten Kräuselungsgeometrie zu beträchtlichen Schwierigkeiten während der Kardierung AnIaB, wenn sie den üblichen Verfahren unterworfen werden.
Es wurde nunmehr gefunden, daß in einem kontinuierlichen Kräusel-Wärmefixierungs-Verfahren eine Abkühlung der Fäden in
der Stauchkammer vor der Zuführung zur Wärmefixierungszone der Vorrichtung die Kräuselungsgeometrie der gekräuselten
Fäden modifiziert, wobei der tatsächliche Grad der Modifizierung vom Ausmaß der Kühlung abhängt. Auf diese Weise können durch ein kontinuierliches Verfahren wärmefixierte gekräuselte Fäden mit den verschiedensten Kräuselungsgeometriecharakteristiken erhalten werden, und zwar einschließlich solcher, wie sie beim zweistufigen chargenweisen Verfahren entstehen.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung von wärmefixieren gekräuselten
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thermoplastischen Fäden, bei welchem mit Hilfe von Förderoberflächenein Kabel aus Fäden in die Kräuselungskammer eines
Stauchkammerkräuslers kontinuierlich eingeführt wird, um das Kabel zu kräuseln, und das gekräuselte Kabel durch eine Wärmefixierungszone am Ausgang des Stauchkammerkräuslers geführt
wird, wobei das Kennzeichen darin liegt, daß das Kabel in der Kräuselungskammer auf eine Temperatur nicht über 10O0C
abgekühlt wird.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von wärmefixierten gekräuselten
thermoplastischen Fäden vorgeschlagen, welche einen Stauchkammerkräusler mit einer Förderoberfläche für die kontinuierliche Zuführung eines Fadenkabels in die Stauchkammer und
eine Wärmefixierungseinrichtung im Anschluß an den Austritt der Stauchkammer aufweint, wobei das Kennzeichen darin liegt,
daß die Stauchkammer eine Einrichtung zum Abkühlen des Kabel· in der Stauchkammer auf eine Temperatur nicht über 1OO°C
aufweist.
Die Förderoberflächen für die kontinuierliche Zuführung des
Kabels zur Stauchkammer des Stauchkräuslers können die Form von zwei oder mehr zusammenarbeitenden Bändern aufweisen. Vorzugsweise werden die Oberflächen durch ein Paar rotierender Quetschrollen gebildet. Wenn das Kabel Fäden mit
niedrigem Titer aufweist, dann ist es erwünscht, daß die Oberflächen der Quetschrollen gekühlt werden, beispielsweise dadurch, daß man kaltes Wasser durch die Rollen hindurchführt.
Das Kabel wird in der Stauchkammer abgekühlt, wodurch mindestens ein Teil der durch die mechanische Kräuselung der Fäden
erzeugten Wärme abgeleitet wird und die Fäden nicht eine Tem-
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peratur über 1OO°C erreichen. Das Abkühlen kann dadurch
erreicht werden, daß man ein Kühlmedium durch die Wandungen der Kräuselungskammer führt. Vorzugsweise wird das Kabel
jedoch durch ein Gas (insbesondere Luft) gekühlt, welches durch ein oder mehrere öffnungen in die Stauchkammer eingespritzt
wird, üblicherweise wird die öffnung oder werden
die öffnungen in den Seitenplatten und/oder Schabeklingen eines herkömmlichen Stauchkräuslers angeordnet. Wenn mehrere
öffnungen verwendet werden, dann können einige der öffnungen
in dem Abschnitt der Wärmefixierungsvorrichtung, die direkt am Austritt des Stauchkanunerkräuslers angeschlossen
ist, ausgebildet werden, um die Kühlzone zu verlängern und zu verhindern, daß Wärme aus der Wärmefixierungsvorrichtung
das Kabel in der Kräuselungskammer erreicht. Die mit einem Medium betriebene Wärmefixierungsvorrichtung, die in der
GB-PS 1 364 062 beschrieben ist, kann leicht so abgewandelt werden, daß sie Lufteinspritzöffnungen im ersten Abschnitt
aufweist.
Thermoplastische Fäden, die durch das erfindungsgemäße Verfahren
oder in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekräuselt werden können, sind z.B. Fäden aus Polyamiden oder Mischpolyamiden,
wie z.B. Nylon-6, Nylon-66 und Mischpolymere davon,
und Fäden aus Polyestern oder Mischpolyestern, wie z.B. Polyäthylenterephthalat und Mischpolymere davon.
Durch eine entsprechende Wahl der Abmessungen der Kräuselungskammer
des Stauchkräuslers, beispielsweise durch Einstellung des auf die Schabeklingen ausgeübten Drucks, und auch durch
entsprechende Einstellung der Temperatur des Kabels in der Kräuselungskammer, beispielsweise durch Einstellung des Flus
ses des Kühlgases durch die öffnungen der Schabeklingen,
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können gekräuselte Fäden mit den verschiedensten Kräuselungsgecmetrien
erhalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur kontinuierlichen Herstellung von
wärmefixierten gekräuselten Fäden mit den verschiedensten Kräuselungsverhältnis- und Kräuselungsfrequenzwerten, die
bisher durch ein kontinuierliches Stauchkammerkräusel-Wärmefixierungs-Verfahren
nicht erhältlich waren. So kann die Kräuselungsfrequenz der Fäden durch Einstellung des auf die
Schabeklingen des Stauchkammerkräuslers ausgeübten Drucks verändert
werden, während das Kräuselungsverhältnis durch Einstellung der Temperatur der Fäden in der Stauchkammer des Stauchkräusler·
beeinflußt werden kann.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht einer erfindungsgeroäßen Vorrichtung
darstellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von wärmefixierten gekräuselten thermoplastischen
Fäden besitzt einen Stauchkammerkräusler 1 mit einer Wärmefix ierungseinrichtung 2, die am Austrittsende des Stauchkammerkräuslers angeordnet ist. Der Stauchkammerkräusler
besitzt Förderoberflächen in Form eines Paars rotierender Quetschrollen 3 für die kontinuierliche Zuführung eines
Kabels 4 in die Stauchkammer 5. Die Stauchkammer wird durch eine vordere Handung 6, eine hintere Handung 7 und Schabeklingen
8 und 9 gebildet. Die Schabeklingen werden durch ein nicht gezeigtes Mittel, das einen Druck erzeugt, gegeneinander
gepreßt, um die Abmessungen der Stauchkammer einstellen zu können. Die Schabeklingen besitzen eine Reihe von
Offnungen 10, die mit einer (nicht gezeigten) Zuführung für
kühle Druckluft verbunden sind. Jede Schabeklinge besitzt einen Fortsatz 11, 12 an unteren Ende, der In die Mündung
der Wärmefixierungevorrichtung 2 paflt.
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-V
Die Wärmeflxlerungsvorrlchtung 2 besitzt die Form eines
unterteilten Rohrs. Gesättigter Dampf wird in den ersten Abschnitt des Rohrs aus einer Verzweigungsleitung 1 3 eingeführt und im folgenden Abschnitt wird der Druck des Dampfe
aus dem vorhergehenden Abschnitt wieder auf atmosphärischen Druck durch eine Austrittssammelleitung 14 entspannt. Das
Austrittsende des Wärmefixierungsrohrs ist mit Hilfe einer angelenkten Klappe 15 verschlossen.
Beim Gebrauch wird das Kabel 4 mit Hilfe der Quetschrollen kontinuierlich in die Kräuselungskammer 5 eingeführt, deren
Abmessungen durch Veränderung des auf sie durch nicht-gezeigte Mittel
ausgeübten Drucks so eingestellt werden, daß die gewünschte Kräuselungsfrequenz des Garns erhalten wird. Kühle Druckluft
wird durch die Öffnungen 10 in den Schabeklingen 8 und 9 in die Kammer eingeführt, um das Kabel in der Kammer auf eine
Temperatur nicht über 10O0C zu ]
Kräuselungsverhältnis entsteht.
Die kontunierliehe Zuführung des Kabels in die Kräuselungskammer des Stauchkammerkräuslers hat zur Folge, daß das
bereits in der Stauchkammer vorhandene gekräuselte Kabel zum Wärmefixierungsrohr 2 geführt wird. Das durch den ersten Abschnitt des Rohrs geführte Kabel wird durch den von
der Verzweigungsleitung 13 zugeführten gesättigten Dampf
auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher die Kräuselung im Kabel fixiert wird. Das Kabel wandert dann in den nächsten
Abschnitt des Rohrs, in welchem der Dampf aus dem vorhergehenden Abschnitt auf atmosphärischen Druck entspannt wird, indem
er in die Sammelleitung 14 entlassen wird. Abschließend tritt das Kabel aus dem Rohr über die angelenkte Klappe 15 aus.
Gemäß einer Abwandlung der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung let das Wärmefixierungsrohr 2 so modifiziert,
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-ΧΊΟ 27Α0296
daß der Teil des ersten Abschnitts, der direkt auf den Stauchkammerkräusler
folgt, mit KUhlerdruckluft und nicht mit Dampf beschickt wird. Diese Abwandlung verlängert die Zone, in welcher
das Kabel auf eine Temperatur nicht über 100°C abgekühlt wird und hilft die Kräuselungs- und Wärmefixierungszonen noch
weiter voneinander zu trennen.
Der Bereich von Kräuselungsgeometrien, der bisher für kontinuier*
lieh gekräuselte und wärmefixierte Garne noch nicht erhalten werden konnte, ist in den folgenden Beispielen erläutert. In
den Beispielen 1 bis 6 und im Vergleichsbeispiel A wurde ein Nylon-66-Kabel von 53 k'tex aus Fäden von jeweils 6,7 d'tex
kontinuierlich in einer Vorrichtung gekräuselt und wärmefixiert, wie sie weiter oben beschrieben ist, wobei der
Kräuselungsteil in der Vorrichtung aus einem Turbo Kräusler bestand und das Wärmefixierungsrohr im wesentlichen
das gleiche war, wie es in der GB-PS 1 364 062 beschrieben ist. In den Beispielen 1 bis 4 wurde Luft lediglich zu den Schabeklingen
des Kräuslers geführt, während in den Beispielen 5 und
6 Luft auch zu dem Teil des ersten Abschnitts des Wärmefixierungsrohrs geführt wurde, der direkt am Kräusler angeschlossen
war. Die Resultate der Beispiele, die in der unten stehenden Tabelle angegeben sind, zeigen klar, wie die Kräuselungsfrequenz
des resultierenden Garns in erster Linie durch den Stauchkammerdruck, d.h. den auf die Schabeklingen ausgeübten Druck, beeinflußt
wird, während das Kräuselungsverhältnis sich in erster Linie nach der Strömungsgeschwindigkeit der Luft zur Kräuselungakammer
und nach dem Ausmaß der durch die Luft gekühlten Zone richtet. Die für die Beispiele verwendeten Bedingungen und die
Eigenschaften der erhaltenen Kabel sind in Tabelle I angegeben.
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Beispiel
Nr. |
Druck der
Kräuse lungs- rollen kg/cm2 |
Druck in
der Stauch- kaimer kg/cm2 |
Luft zum
Kräusler 1/foin |
Luft zum
Wärme- fixie- rungsrghr kg/αιΓ |
Danpf zum
Wärme fixie rungsrohr kg/an2 |
Ka | bei ei ifTwrciief | ten |
Ver
gleich A |
0,84 | 0,70 | 0 | 0 | O,844p,O7 | ■* |
Dehnfähig
keit |
|
1 | 1,05 | 1,26 | 140 | 0 | 1,0540,07 |
KrJ%iirf* luiTjs-
verhältnis |
Kräuselungs
frequenz |
|
2 | 0,98 | 1,26 | 200 | 0 | 1,0540,07 | 19,5 | 12,2 | 45,0 |
3 | 0,98 | 1,40 | 260 | 0 | 1,334p, 14 | 14,7 | 10,8 | 58,5 |
4 | 1,26 | 2,20 | 260 | 0 | 1,3340,14 | 10,1 | 10,2 | 55,8 |
5 | 1,26 | 2,80 | 200 | 2,10 | 1,054p,O7 | 9,8 | 10,2 | 57,2 |
6 | 1,26 | 2,10 | 260 | 2,10 | 1,2640,14 | 14,0 | 13,7 | 50,6 |
11,5 | 12,4 | 55,3 | ||||||
7,8 | 12,0 |
Die folgenden Beispiele, in denen der Stauchkammerkräusler
und das Wärmefixierungsrohr die gleichen waren wie in den vorhergehenden Beispielen erläutern die Anwendung des Verfahrens auf Nylon-66-Fäden von anderem Titer. Die angewendeten Bedingungen und die Eigenschaften des erhaltenen
Kabels sind in Tabelle II angegeben.
Die Stapelfasern des Vergleichsbeispiels B konnten nur schwierig kontinuierlich kardiert werden und ergaben viel Material
im Spalt, während die Fasern von Beispiel 7 ohne Schwierigkeiten kontinuierlich kardiert werden konnten. Ähnliche Schwierigkeiten wurden während der Kardierung von Fasern der Vergleichsbeispiele C, D und E angetroffen, während die Fasern
der Beispiele 8, 9 und 10 ohne Schwierigkeit verarbeitet werden konnten.
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PHiTi-I |
Faden
d'tex |
Kräuse
lung s- rollen- drudc, kg/αιΓ |
Stauch-
kaimer- druck- kg/cnT |
Luft
zum Kräus ler lytain |
Luft
zum Wär- mefixie- rungs- rohr , kg/cnT |
Dampf zum
Wäxmefixie- rungsrohr kg/cm2 |
Kabeleigenschaften |
Krause! unrjs—
frequenz |
Länge der
aus dem Kabel ge schnittenen Fäden (mn) |
Nr. | 3,3 | 1,05 | 1,26 | O | 0 | 0,84+0,14 |
Kräuselungs
verhältnis |
18 + 2 | 58 |
Ver
gleich B |
3,3 | 1,26 | 1,40 | 310 | 0,84+0,14 | 28 + 2 | 19 + 2 | 58 | |
7 | 6,7 | 1,05 | 1,05 | O | 0 | 0,84+0,14 | 20 + 2 | 12 + 2 | 50 |
Ver
gleich C |
6,7 | 1,26 | 1,40 | 260 | 0,84+0,14 | 18 + 2 | 12 + 2 | 50 | |
8 | 17 | 1,05 | 2,10 | O | 0 | 0,84+0,14 | 13 + 2 | 12 + 2 | 100-140 |
Ver
gleich D |
17 | 1,26 | 2,24-2,38 | 340 | 0,84*0,14 | 26 + 2 | 12 + 2 | 100-140 | |
9 | 6,7 | 1,05 | 1,40 | O | 0 | 0,84+0,14 | 19 + 2 | 20 + 3 | 100-150 |
Ver
gleich E |
6,7 | 1,26 | 1,75-1,96 | 410 | 0,84+0,14 | 384 + 4 | 19 + 3 | 100-150 | |
10 | 23+3 |
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von wärmefixierten gekräuselten thermoplastischen Fäden, bei welchem mit
Hilfe von Förderoberflächen ein Fadenkabel in die Kräuselungekammer eines Stauchkanunerkräuslers eingeführt wird, um
das Kabel zu kräuseln, und das gekräuselte Kabel durch eine Wärmefixierungsvorrichtung am Austritt des Stauchkammerkräuslers geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel in der Kräuselungskammer auf eine Temperatur nicht über 1OO°C abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kabel in der Kräuselungskammer durch Einspritzen eines Gases abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel noch weiter in dem Abschnitt der Wärmefixierungsvorrichtung abgekühlt wird, der sich direkt an den
Austritt des Stauchkanunerkräuslers anschließt.
4. Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von wärmefixierten gekräuselten thermoplastischen Fäden, bestehend
aus einem Stauchkammerkräusler mit Förderoberflächen für die kontinuierliche Zuführung eines Fadenkabels in die
Stauchkammer und mit einer an den Austritt der Kräuselungskammer angeschlossenen Wärmefixierungseinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kräuselungskammer (5) eine Einrichtung (10) für die Abkühlung des darin befindlichen Kabels
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (5) Schabeklingen (8, 9) aufweist, die gegen-
8US81 1/0854 0RIG)NAL ,NSPECTED
elnandergedrückt werden, wobei die Schabeklingen eine
Reihe von Offnungen (10) besitzen, durch welche ein
Kühlgas In die Kammer (5) eingespritzt werden kann.
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