DE2739104C2 - Vorrichtung zum Abstreifen von Entwicklerflüssigkeit in einem elektrofotografischen Kopiergerät - Google Patents
Vorrichtung zum Abstreifen von Entwicklerflüssigkeit in einem elektrofotografischen KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstreifvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei elektrofotografischen Kopiergeräten wird nach dem Entwickeln an der Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers
verbliebene überschüssige Entwicklerflüssigkeit abgeleitet und entfernt. Dies ist bei einem Kopiergerät,
s bei dem das Tonerbild auf Bildempfangsmaterial wie
Papier übertragen wird, vor der Bildübertragung deshalb erforderlich, weil andernfalls bei der Bildübertragung
eine starke Flüssigkeitsströmung entsteht, die das elektrostatisch an dem Aufzeichnungsträger gehaltene
Tonerbild zerstören könnte, weil in einer dicken Flüssigkeitsschicht suspendierte Tonerteilchen an dem
Bildempfangsmaterial haften bleiben, was zu einem Hintergrundschleier Führt, und weil eine große Flüssigkeitsmenge
von dem Bildempfangsmaterial aufgenommen wird, so daß zum Trocknen des Bildempfangsmaterials
eine große Wärmemenge erforderlich ist, während zugleich große Mengen schädlicher Dämpfe erzeugt
werden. Gleichermaßen treten der Hintergrundschleier und der große Wärmemengenbedarf in Verbindung mit
der Entstehung der schädlichen Dämpfe bei einem Gerät auf, bei dem das entwickelte Tonerbild direkt auf
dem Aufzeichnungsträger fixiert wird.
Ahstreifvorrichtungen mit einer Abstreifeinrichtung zm berühlungslosen Abstreifen überschüssiger Entwikklerflüssigkeit
nach dem Entwickeln sind in den US-PS 33 69 918, 36 27 410 und 37 41 643 als Luftrakel-Vorrichtung.-:n
und in den US-PS 37 22 994 und 37 60 152 als Koronaentladungs-Vorrichtungen beschrieben.
Bei der Abstreifvorrichtung gemäß der US-PS 37 41 643 wird ein Luftstrom auf den Aufzeichnungsträger
gerichtet, der überschüssige Entwicklerflüssigkeit abgequetscht und entgegen der Bewegungsrichtung des
Aufzeichnungsträgers weggedrückt. Da es jedoch äußerst schwierig ist, über die ganze Breite des Auf-Zeichnungsträgers
einen gleichmäßig starken Luftstrom herbeizuführen, wird die Entwicklerflüssigkeit in ungleichmäßiger
Schichtdicke abgequetscht. Infolgedessen kommen die in der abgequetschten und an dem
Aufzeichnungsträger abströmenden Entwicklerflüssigkeit suspendierten Tonerteilchen in entsprechend der
Schichtdicke ungleichmäßiger Menge mit dem Tonerbild in Berührung, wodurch an dem Tonerbild streifenweise
unterschiedliche Bedingungen entstehen, so daß an dem abschließend fixierten Bild die Dichte streifenweise
ungleichmäßig und damit die Bildqualität verschlechtert wird. Durch die ungleichmäßige Stärke des
Luftstroms treten auch Ungleichmäßigkeiten der Dicke der verbleibenden Entwicklerflüssigkeitsschicht auf,
was ebenfalls zu unterschiedlichen Bedingungen bei
so dem nachfolgenden Übertragen oder Fixieren des Tonerbilds führt.
In der US-PS 37 60 152 ist eine Abstreifvorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben, die als Einrichtung
zum berührungslosen Abstreifen der Entwicklerflüssigkeit eine Koronaentladungseinrichtung verwendet.
Hiermit werden in die vom Aufzeichnungsträger mitgciuhrte Entwicklerflüssigkeit Ladungen eingeleitet,
die einander gegenseitig abstoßen, was zu einer Selbst-Abquetschwirkung führt. Um bei dieser bekannten
Abstreifvorrichtung die Koronaentladungswirkung zu verstärken, ohne die Koronaspannung zu erhöhen
oder einen Koronadraht näher an dem Aufzeichnungsträger anzubringen, wird die Koronaaustrittsöffnung
einer um den Koronadraht herum angeordneten Abschirmung mit Hilfe von Bündelungselementen in
der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers verengt. Die durch die Koronaentladung abgequetschte
Entwicklerflüssigkeit staut sich in der Form von
Anschwellungen an. Damit bei der Berührung einer solchen Anschwellung mit dem Bündelungselement
nicht die Entwicklerfiüssigkeit in das Innere der Abschirmung gelangt und damit die Leistungsfähigkeit der
Koronaentladungseinrichtung verschlechtert, ist es vorgssehen,
das Bündelungselement in Abstand von der Abschirmung anzuordnen, so daß es als eine Rakelleiste
wirkt, an der die berührende Entwicklerflüssigkeit abläuft und damit von der Abschirmung ferngehalten
wird. Auch bei dieser bekannten Abstreifvorrichtung ist es schwierig, eine gleichmäßige Abquetschwirkung zu
erzielen, da die Koronaentladung längs der Koronaentladungseinrichtung von der Dicke der gerade gegenüberstehenden
Entwicklerflüssigkeitsschicht abhängig ist. Infolgedessen ergeben sich auch bei dieser bekannten
Abstreifvorrichtung Ungleichmäßigkeiten der Schichtdicke der Enwicklerftüssigkeit und dadurch
Ungleichmäßigkeiten der Bedingungen bei der Übertragung oder Fixierung des Tonerbilds.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstreifvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 zu schaffen, bei dem eine Beeinträchtigung der Tonerbildqualität durch eine ungleichmäßige
Abquetschwirkung der Abquetscheinrichtung sicher vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteln gelöst.
Demnach wird bei der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung die Kontaktfläche der mit der Entwicklerflüssigkeit
in Berührung gelangenden Rakelleiste so gestaltet, daß die Rakelleiste bei der Inbetriebnahme
der Abstreifeinrichtung schnell in voller Breite mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, diese Berührung
gleichmäßig aufrechterhalten wird und die Berührung nach dem Beenden der Wirkung der Abstreifeinrichtung
schnell aufgehoben wird. Damit wird durch die beständige gleichmäßige Berührung zwischen der
Rakelleiste und der Entwicklerfiüssigkeit die der Abstreifeinrichtung zugewandte Oberfläche der Entwicklerflüssigkeitsschicht
vergleichmäßigt, so daß die Abstreifeinrichtung auf der vollen Breite des Aufzeichnungsträgers
unter gleichen Bedingungen zur Wirkung kommt, wodurch sowohl das Anstauen der Entwicklerfiüssigkeit
vor der Abstreifeinrichtung als auch die Schichtdicke hinter der Abstreifeinrichtung gleichmäßig
wird. Dabei bildet sich zwischen der Rakclleiste und dem Aufzeichnungsträger ein gleichförmiger Meniskus,
der letztlich zu einem unter gleichen Bedingungen erzeugten Tonerbild und damit zu gleichmäßiger
Tonerbildqualität führt. Damit möglichst immer gleichmäßige Bedingungen herrschen, wird der
Abstand zwischen der Rakelleiste und dem Aufzeichnungsträger so gewählt, daß sich nach der Inbetriebnahme
der Abstreifeinrichtung der Meniskus schnell aufbaut und nach der Außerbetriebnahme der Abstreifeinrichtung
der Meniskus schnell abreißt. Durch das schnelle Abreißen des Meniskus wird zusätzlich
erreicht, daß beim Anhalten des Aufzeichnungsträgers keine Entwicklerflüssigkeit zwischen der Rakelleiste
und dem Aufzeichnungsträger in Form eines Querstreifens trocknen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät, für das die Abstreifvorrichtung bestimmt Lst;
Fig. 2 zeigt wesentliche Teile eines Ausführungsbeispiels
der Abstreifvorrichtung;
F i g. 3 und 4 verdeutlichen das streifeniörmige Ablaufen
von berührungslos abgestreifter überschüssiger Entwicklerflüssigkeit;
F i g. 5,6 A, 6B und 7 dienen zur Erläuterung der Vorgänge
vom Beginn bis zum Ende der Beiührung von Entwicklerfiüssigkeit mit einer Rakelleiste;
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Rakelleiste;
F i g. 9 zeigt den Zustand bei einer instabilen Berührung zwischen der Rakelleiste und der Entwicklerfiüssigkeit;
F i g. 10 zeigt eine Ausführungsform einer Rakelleiste der Abstreifvorrichtung;
Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausfuhrungsformen der Rakelleiste der Abstreifvorrichtung;
F i g. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Bündelungselement einer Koronaentladungseinrichtung
und eine Rakelleiste, als Gußteil einstückig ausgebildet sind;
Fig. 14 zeigt eine weitere Anordnung einer Rakelleiste;
F i g. 15 A, 15B und 15C zeigen ein Ausrührungsbeispiel, bei dem eine Luftrakel als Abstreifeinrichtung
vorgesehen ist;
Fig. 16 verdeutlicht die Betriebsweise des Kopiergeräts
mit der Abstreifvorrichtung.
In F i g. 1 ist ein Kopiergerät zur Anwendung der Abstreifvorrichtung schematisch dargestellt. Eine
Trommel 1 trägt als Aufzeichnungsträger eine lichtempfindliche Schicht 2, die eine elektrisch leitende
Schicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine transparente
nichtleitende Schicht in dieser Reihenfolge aufweist.
Die Trommel 1 dreht mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils. Die lichtempfindliche Schicht 2
wird zuerst von einer Gleichstrom-Koronaentladungseinrichtung 3 gleichmäßig aufgeladen. Nachdem die
lichtempfindliche Schicht 2 die Koronaentladungseinrichtung 3 passiert hat, erfolgt eine Schlitzbelichtung
mit Bildlicht von einer Vorlage 5. Gleichzeitig hiermit erfolgt mit einer Koronaentladungseinrichtung 4 eine
Wechselstromentladung oder eine Gleichstromentladung mit zur Polarität der Entladungseinrichtung 3
entgegengesetzter Polarität. Die zu kopierende Vorlage 5 liegt auf einem transparenten Vorlagenschlitten 6 auf,
der mit konstanter Geschwindigkeit synchron zu der Drehbewegung der Trommel 1 in Richtung des. Pfeils
bewegt wird. Die Vorlage 5 wird durch eine Lampe 7 in Verbindung mit einem Kondensorspiegel 8 beleuchtet.
Das Bild des beleuchteten Bereichs der Vorlage wird über eine optische Einrichtung mit einem Spiegel 9 und
einer Spiegellinse 10 durch eine optische Spaltöffnung der Koronaentladungseinrichtung 4 hindurch auf die
lichtempfindliche Schicht 2 projiziert. Durch das gleichzeitige Belichten und Entladen bildet sich auf der lichtempfindlichen
Schicht 2 ein Ladungsbild entsprechend der Vorlage 5. Dann erfolgt eine gleichmäßige Totalbelichtung
der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 2 durch eine Lampe 11, wobei ein
Ladungsbild mit starkem Kontrast auf der lichtempfindlichen Schicht 2 entsteht. Mit 12 ist eine schalenförmige
Entwicklerelektrode bezeichnet, die in einem vorgegebenen Abstand zu der lichtempfindlichen Schicht 2
angeordnet ist. Die Entwicklerelektrode 12 ist von den anderen Bauteilen elektrisch isoliert und an eine ent-
sprechende Spannung angeschlossen. Entwicklerflüssigkeit
L mit einem färbenden nichtleitenden Toner, der mit der Polarität des Oberflächcnpotentials im
Dunkelbereich des Ladungsbildes oder der entgegengesetzten Polarität und einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit,
in der der Toner suspendiert ist, wird aus einem Vorratsbehälter 13 mit Hilfe einer Pumpe 14 über eine
Rohrleitung 14' zugeführt und füllt den Spalt zwischen der Entwicklerelektrode 12 und der lichtempfindlichen
Schicht 2 aus. Der Toner wird elektrostatisch von der lichtempfindlichen Schicht 2 entsprechend dem
Ladungsbild angezogen und bildet ein sichtbares Abbild. Der Teil der Entwicklerflüssigkeit, der an den
Rändern der Enwicklerelektrode 12 überströmt, kann entweder direkt in den Vorratsbehälter 13 zurücklaufen
oder fällt in Auffangrinnen 13' und 13" und läuft dann in den Vorratsbehälter 13 zurück.
Mit 15 ist eine Walze bezeichnet, die in vorgegebenem Abstand zu der lichtempfindlichen Schicht 2 derart
angeordnet ist, daß sie in die Entwicklerflüssigkeit eintaucht, die auf der lichtempfindlichen Schicht 2 verbleibt,
nachdem diese die Entwicklerelektrode 12 passiert hat. Die Walze 15 ist mit der Trommel 1 derart verbunden,
daß sie in derselben Richtung oder in Gegenrichtung zu der Trommel 1 dreht. Die Walze 15 ist elektrisch
leitend und geerdet oder mit einer Spannung mit zur Polarität des Toners entgegengesetzter Polarität
beaufschlagt. Somit beseitigt die Walze 15 einen Teil der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit und beläßt eine
Flüssigkeitsschicht mit einer Dicke, die dem Abstand zwischen der Walze und der lichtempfindlichen Schicht
2 entspricht. Die Walze 15 erfüllt somit die Funktion eines Vor-Abquetschens, um die Aufgabe einer Koronaentladungseinrichtung 16 zu erleichtern. Gleichzeitig
beseitigt die Walze einen Hintergrundschleier, wobei sie jeglichen Toner absorbiert, der an dem Bereich der
lichtempfindlichen Schicht 2 haftet, an der der Toner nicht haften dürfte, nämlich am Flintergrund des Bilds.
Der von der Walze 15 absorbierte Toner und die absorbierte Trägerflüssigkcit werden entweder unmittelbar
oder über ein Blatt 15', das gegen die Walze 15 angedrückt wird, in die Auffangrinne 13' abgeführt und lauferi
in den Vorratsbehälter 13 zurück.
Die Koronaentladungseinrichtung 16 weist eine drahtförmige Entiadeelektrode 16' auf, die an eine
Gleichstromhochspannungsquelle angeschlossen ist, sowie eine geerdete Abschirmung 16", die die Elektrode
16' mit Ausnahme der Durchgangsöffnung für den Entladestrom umgibt. Die Koronaentladungseinrichtung
16 ist der lichtempfindlichen Schicht 2 gegenüberliegend hinter der Walze 15 angeordnet, von der an die
Steige-Geschwindigkeit der Trommel zunimmt.
Die Koronaentladungseinrichtung 16 ergibt eine Koronaentladung irgendeiner gewünschten Polarität an
der Oberfläche der nichtleitenden Entwicklerflüssigkeitsschicht auf der lichtempfindlichen Schicht 2. Die
Polarität der Entladung ist vorzugsweise gleich der Polarität des Toners, damit die Ladung an der Oberfläche der
Entwicklerflüssigkeitsschicht dann bewirkt, daß das Tonerbild elektrostatisch gegen die lichtempfindliche
Schicht gedrückt wird. Auf jeden Fall wird eine Ladung mit der zu der Ladung der Oberfläche der Entwicklerflüssigkeitsschicht
entgegengesetzter Polarität an der lichtempfindlichen Schicht 2 induziert, wodurch die
Oberfläche der Entwicklerflüssigkeitsschicht angedrückt wird. Wenn die lichtempfindliche Schicht 2 mit
der darauf haften gebliebenen Entwicklerflüssigkeitsschicht die Koronaentladungseinrichtung 16 passiert,
wird die Entwicklerflüssigkeit durch die Koronaentladung zu einer Anschwellung angestaut und strömt
infolge der Schwerkraft an der lichtempfindlichen Schicht herunter. Um eine Koronaentladung über
s einem schmalen Bereich, jedoch mit einer hohen Dichte sicherzustellen, ist ein Bündelungselement 17
für die Koronaentladung vorgesehen, welches von einer nichtleitenden Platte oder einer von den anderen Bauteilen
isolierten leitenden Platte gebildet ist und zwisehen dem offenen Teil der Abschirmung 16" und der
lichtempfindlichen Schicht 2 eine ÖfTnung bildet, die schmäler als die Öffnung der Abschirmung 16" ist. Die
Abquetschwirkung wird durch die Wirkung des Bündelungselements 17 unterstützt. Der Abschnitt des Bün-
delungselements 17, der bezüglich der Bewegungsrichtung
der lichtempfindlichen Schicht 2 stromauf liegt, weist eine Rakelleiste 18 auf. die zur Vergleichmäßigung
der Dicke der Flüssigkeitsschicht dient und die mit der in Form der Anschwellung angestauten Ent-Wicklerflüssigkeit
in Berührung kommt. Die abgequetschte Entwicklerflüssigkeit wird mit Hilfe der Rakelleiste 18, die in der Nähe des Bereichs vorsteht, in
dem die Koronaentladung auf die Entwicklerflüssigkeit einwirkt, in eine Schicht mit gleichmäßiger Dicke
geformt. Die Elektrode 16', die von dem Bündelungselement 17 gebildete schlitzförmige ÖfTnung und die
Rakelleiste 18 sind parallel zur Rotationsachse der Trommel 1 entsprechend der Entwicklerelektrode 12,
der Walze 15 und der anderen Koronaentladeeinrichtungen, nämlich senkrecht zur Bewegungsrichtung der
lichtempfindlichen Schicht 2 angeordnet. Sie besitzen jeweils mindestens eine zur Überdeckung des Abbildungsbereichs
an der lichtempfindlichen Schicht 2 ausreichende Länge.
Nachdem überschüssige Entwicklerflüssigkeit an er lichtempfindlichen Schicht 2 durch die Abquetschwirkung
der Koronaentladungseinrichtung 16 verdrängt worden ist, bleibt auf der lichtempfindlichen Schicht 2
eine Schicht aus Entwicklerflüssigkeit zurück, die zur Bildübertragung nötig ist, nämlich zur elektrischen
Übertragung des Tonerbildes von der der lichtempfindlichen Schicht 2 auf ein Bildempfangsmaterial in einer
Bildübertragungsstation. In der Bildübertragungsstation ist der lichtempfindlichen Schicht 2 gegenüberliegend
eine Koronaentladungseinrichtung 19 angeordnet, die eine Entladung mit der der Polarität des Toners entgegengesetzten
Polarität ausführt. Die Koronaentladungseinrichtung 19 bewirkt eine Koronaentladung an
dem Bildempfangsmaterial wie z. B. Papier oder dergl.,
so das aus einer Vorratskassette 20 synchron zu der Drehbewegung der Trommel 1 mittels einer Fördereinrichtung
zugeführt wird, die eine Vereinzelungswalze 21, Führungsplatten 22, Steuerwalzen 23 und Führungsplatten
24 aufweist. Das Bildempfangsmaterial wird
dann in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht 2 gebracht um das Tonerbild von der lichtempfindlichen
Schicht 2 auf das Bildempfangsmaterial zu übertragen. Nach der Bildübertragung wird das Bildempfangsmaterial
von der lichtempfindlichen Schicht 2 mit
ω Hilfe einer Klinke 20' getrennt und in einen Spalt zwischen
einer Walze 21' und Walzen 22', 23' eingeführt, die unter Reibschluß durch Andrückkraft mit der Walze 21'
drehangetrieben sind, so daß das Bildempfangsmaterial daraufhin in eine Einrichtung zum Trocknen und Fixie-
ren eingebracht wird. Diese Einrichtung weist ein endloses Förderband 24' zum Transportieren des Bildempfangsmaterials
und eine Heizeinrichtung 25 auf, 'die ein Heizelement im Innern enthält. Das
Bildempfangsmaterial, das das Tonerbild trägt und mit Trägerflüssigkeit benetzt ist, wird mit Hilfe des Förderbands
24' unmittelbar unterhalb der Heizeinrichtung durchgcleilet, wobei das Bildübertragungsmaterial
getrocknet wird, um das darauf befindliche Tonerbild thermisch zu fixieren. Dann wird das Bildempfangsmaterial
über Austragswalzen 26 auf einen Ablagetisch 27 ausgegeben. Andererseits wird jedes Tonermaterial und
jede Trügerflüssigkeit, die nach der Bildübertrapungauf
der lichtempfindlichen Schicht 2 verblieben sind, mit einer Kautschukklinge 28 abgewischt, die gegen die
lichtempfindliche Schicht 2 angedrückt wird. Die so gereinigte lichtempfindliche Schicht kann nunmehr
wieder für einen weiteren Arbeitszyklus zur Abbildung gemäß der vorstehenden Beschreibung verwendet werden.
Anhand der F i g. 2 wird ein Ausführungsbeispiel der Abstreifvorrichtung näher erläutert. Die Fig. 2 zeigt
den Zustand unmittelbar nach dem Anschließen der Elektrode 16 an eine Gleichspannungsquelle E. Die
Höhe der angelegten Spannung, deren Polarität vorzugsweise gleich der des Toners ist, um die vorgenannte
Andruckwirkung zu erzielen, wird so bestimmt, daß sich ein elektrisches Feld bildet, das eine zur Bildübertragung
ausreichende Menge an Entwicklerflüssigkeit zurückläßt und die überschüssige Flüssigkeit entfernt,
wobei diese Größen von der Drehgeschwindigkeit der Trommel 1, der Viskosität der Entwicklerflüssigkeit L,
dem Abstand zwischen der Elektrode 16' und der lichtempfindlichen Schicht usw. abhängig sind. Bei Beginn
der Koronaentladung wird die auf der lichtempfindlichen Schicht der Trommel 1 verbliebene überschüssige
Menge an Entwicklerflüssigkeit unabhängig von der Drehbewegung der lichtempfindlichen Schicht aufgestaut
und bildet eine mit L' bezeichnete Anschwellung. Der von der Elektrode 16' abgegebene Entladestrom
ist nicht an jedem Abschnitt der drahtförmigen Elektrode gleich, sondern wird an Punkten geringerer
Entfernung stärker. Somit ist die Abquetschwirkung auf die Entwicklerflüssigkeit in Breitenrichtung der lichtempfindlichen
Schicht nicht gleichmäßig, und die Anschwellung ist gemäß F i g. 3 ungleichmäßig. In
F i g. 3 ist das Anschwellen der Entwicklerflüssigkeit zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Bündelungselemeni
17t in Blickrichtung des Pfeiles C in F i g. 2 gezeigt. Das Anschwellen der Entwicklerflüssigkeit
schreitet fort und es bilden sich höhere Abschnitte L" und niedrige Abschnitte L" 'je nach Abweichungen
der Entladung. Wenn dies auftritt, strömt die Entwicklerflüssigkeit an der lichtempfindlichen Schicht in Form
eines Stroms ab, der unregelmäßige Höhen entsprechend den Höhen der Anschwellungen aufweist. Diese
Bedingungen sind in F i g. 4 gezeigt, die eine Draufsicht auf die Entwicklerflüssigkeitsschicht zwischen der
Stelle der Einwirkung der Koronaentladung und der
Walze 15 in Blickrichtung des Pfeils B in F i g. 2 ist. Wenn die Rakelleiste 18 fehlt, nimmt die abgequetschte
Entwicklerflüssigkeit nicht nur unmittelbar nach dem Anlegen der Spannung an die Elektrode 16', sondern
auch während des weiteren Laufs des Kopiergeräts die in den F i g. 3 und 4 gezeigten Unregelmäßigkeiten an.
Der in der abgequetschten Entwicklerflüssigkeit suspendierte Toner behält seine Fähigkeit zum Entwik-
keln des Ladungsbilds bei. Wenn die Entwicklerflüssigkeit in der in F i g. 4 gezeigten Form abströmt, zeigt das
so erhaltene entwickelte Bild ungleichmäßig verteilte Schwärzungsdichten in Form eines streifenförmigen
Musters. Auch die Dicke der Entwicklerflüssigkeitsschicht, die auf der lichtempfindlichen Schicht verbleibt,
nachdem diese die Einwirkungsstelle der Koronaentladung zum Abquetschen passiert hat, ist mit
Unregelmäßigkeiten behaftet, die gegensinnig der Höhendifferenz zwischen den Abschnitten L" und L" '
nach F i g. 3 entsprechen, was zu einer ungleichmäßigen Bildübertragung führt. Bei der Abstreifvorrichtung
ist jedoch die Anschwellung der angestaute Entwicklerflüssigkeit kurz nach dem Beginn der Entladung so
hoch, daß ein Teil der so angestauten Flüssigkeit die Rakelleiste 18 berührt, die an dem unteren Abschnitt
des Bündelungselementes 17 angebracht ist, an dem die Anschwellung der Entwicklerflüssigkeit auftritt. Wenn
ein Teil der in Form von Anschwellungen angestauten
!5 Entwicklerflüssigkeit mit der Rakelleiste 18 in Berührung kommt, nimmt der entsprechende Berührungsbereich
allmählich zu, bis die Entwicklerfiüssigkeit die gesamte Oberfläche der Rakelleiste 18 bedeckt. Auf
diese Weise wird die Dicke der in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit in Breitenrichtung
der lichtempfindlichen Schicht durch die Rakelleiste 18 vergleichmäßigt. Wenn die Entladung
einmal begonnen hat, wird die Entwicklerflüssigkeit zuerst, gemäß Fig. 5 in Form einer Anschwellung
angestaut, wonach dann der höchstliegende Teil der Anschwellung mit dem oberen Teil der Rakelleiste 18 in
Berührung kommt, der in der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht weiter stromab liegt.
Anschließend weitet sich der Berührungsbereich der Entwicklerflüssigkeit auch seitlich bzw. quer dazu aus,
so daß die ganze Oberfläche der Rakelleiste 18 bedeckt wird, währenddessen sich gleichzeitig der Berührungsbereich auch nach unten ausweitet, bis man den in
Fig. 6A oder 6B gezeigten Zustand erhält. Nach
F i g. 6Λ strömt ein Teil der Entwicklerflüssigkeit, der in Berührung mit der Rakelleiste 18 ist, an dem stromaufgelegenen
Bündelungselement Π2 nach unten und tropft vom unteren Ende desselben ab. Die Flüssigkeitstropfen gelangen in die Auffangrinne 13" nach F i g. 1
und strömen in den Vorratsbehälter 13 zurück, während die längs der lichtempfindlichen Schicht der Trommel
1 ablaufende Entwicklerflüssigkeit an der Walze angestaut wird, in die Auflangrinne 13" gelangt und gleichermaßen
in den Vorratsbehälter 13 zurückströmt. Nach Fig. 6ß ist die Menge an abgeführter und entfernter
Entwicklerflüssigkeit relativ klein bzw. der Abstand zwischen der Rakeileiste 18 und der lichtempfindlichen
Schicht relativ groß, so daß keine Entwicklerflüssigkeit an dem Bündelungselement 172 abströmt. Wenn dann
die Spannungsabgabe der Gleichspannungsquelle E unterbrochen wird und die Koronaentladung aufhört,
entfällt die Abquetschwirkung auf die Entwicklerflüssigkeit. Die lichtempfindliche Schicht dreht sich
nach oben weiter, so daß die Entwicklerflüssigkeit, die bisher in Berührung mit der Rakelleiste 18 war, gemäß
Fig. 7 am unteren Abschnitt der Rakelleiste 18 abnimmt D. h., der nicht mit der Entwicklerflüssigkeit
in Berührung stehende Bereich der Rakelleiste 18 breitet sich von unten nach oben aus, bis keine Berührung
zwischen der Entwicklerflüssigkeit und der Rakelleiste 18 mehr vorliegt. Wenn die Trommel 1 angehalten wird
oder wenn die Zuführung von Entwicklerflüssigkeit in den Raum zwischen der Entwicklerelektrode 12 nach
F i g. 1 und der lichtempfindlichen Schicht unlerbunden wird, beginnt die bisher an der lichtempfindlichen
Schicht haftengebliebene Entwicklerflüssigkeit, an der lichtempfindlichen Schicht nach unten in den Vorrats
behälter 13 abzuströmen. Somit nimmt die Menge an
Entwicklerflüssigkeit auf der lichtempfindlichen Schicht auf Null ab.
Die Rakelleiste 18, die in den vorgenannten Figuren gezeigt und so angeordnet ist, daß sie in Berührung mit
der durch die Koronaentladung in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit kommt, weist
im Querschnitt längs einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht, nämlich
der Zeichnungsebene, keine einfache rechteckförmige Gestalt auf. Die Oberfläche der Rakelleiste 18 hat nämlich
einen Bereich 18|, der im wesentlichen parallel zu der lichtempfindlichen Schicht 2 liegt, und einen
Bereich 183, der in bezug auf den Bereich 181 schräg
geneigt ist, was deutlich in F i g. 10 gezeigt ist. Im einzelnen liegt der Bereich 18« oberhalb bzw. in bezug auf
die Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht 2 stromab des Bereichs 18: und der Abstand zwischen
dem Bereich 18i und der lichtempfindlichen Schicht 2
nimmt allmählich nach unten bzw. stromauf bezüglich der sich nach oben bewegenden lichtempfindlichen
Schicht 2 zu. Diese spezielle Ausgestaltung der Kontaktfläche der Rakelleiste 18 hat die Ziele, die Dicke der
abgequetschten und in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerflüssigkeit schnell zu vergleichmäßigen,
die so vergleichmäßigte Dicke der Flüssigkeitsschicht stabil beizubehalten und, wenn keine
Abquetscheinwirkung mehr vorliegt, den Kontakt der Rakelleiste 18 mit der Entwicklerflüssigkeit schnell aufzuheben.
Diese Ziele lassen sich anhand einer in F i g. 8 gezeigten Vorrichtung unter der Annahme verdeutlichen, daß
die Rakelleiste 18 eine einfache rechteckförmige Querschnittsgestallt besitzt und an dem Bündelungselement
Π2 so angebracht ist, daß eine Fläche im wesentlichen
parallel der lichtempfindlichen Schicht gegenüberliegt. In F i g. 8 ist mit rf der Abstand von der lichtempfindlichen
Schicht zu der Oberfläche der Rakelleiste 18 bezeichnet, die in Berührung mit der Flüssigkeit ist, und
mit / ist die Länge der Rakelleiste 18 in Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht bezeichnet. Wenn
(/kleiner ist, wird die Dicke der in Form der Anschwellung
angestauten Entwicklerflüssigkeit schneller vergleichmäßigt und die Vergleichmäßigung bleibt stabiler
aufrechterhalten, jedoch ist eine längere Zeit erforderlich, um die Berührung zwischen der Rakelleiste 18 und
der Entwicklerflüssigkeit zu beenden, nachdem die Koronaentladung aufgehört hat. Wenn d größer ist,
erhält man die entgegengesetzte Wirkung. Wenn /größer ist, wird mehr Zeit benötigt, bis die Dicke der in
Form der Anschwellung angestauten Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig wird, und gleichzeitig ist mehr Zeit
erforderlich, um die Berührung zwischen der Flüssigkeit und der Rakelleiste zu beenden, nachdem die Koronaentladung aufhört, jedoch läßt sich die vergleichmäßigte
Dicke der in Form der Anschwellung angestauten Flüssigkeit stabiler aufrechterhalten. Wenn/kleiner ist,
erhält man die entgegengesetzte Wirkung. Das Fehlen der stabilen Aufrechterhaltung der Gleichmäßigkeit
der Dicke der Flüssigkeitsschicht bezieht sich auf den in F i g. 9 gezeigten Zustand, d. h. den Zustand, bei dem
die Entwicklerflüssigkeit L und die Rakelleiste 18 nur hier und da in Berührung sind und keine durchgehend
gleichmäßige Berührung vorliegt sowie sich die Berührungspunkte und Berührungsstellen unkontrolliert verschieben.
Nach F i g. 8 sollten «/und /vorzugsweise beide klein
sein, um sicherzustellen, daß die Entwicklerflüssigkeit schneller und gleichmäßiger mit der Rakelleiste IS in
Berührung kommt, (/sollte klein sein, während /groß sein sollte, um die gleichmäßige Berührung zu stabilieren,
und rf sollte groß sein, während / klein sein sollte, um die Berührung zwischen der Flüssigkeit und der
Rakelleiste schnell zu beenden, nachdem die Entladung aufhört. Unter Beachtung aller dieser Erfordernisse
wurde die Rakelleiste der Abstreifvorrichtung gestaltet. Nach Fig. 10 führt ein zu kleiner Wert </zu einer Störung
des Tonerbilds auf der lichtempfindlichen Schicht 2 oder es ist mehr Zeit erforderlich, die Flüssigkeit abzuleiten,
nachdem die Koronaentladung aufhört. Ein zu großer Wert «/führt dazu, daß mehr Zeit erforderlich ist,
eine gleichmäßige Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit herzustellen, und führt zu Schwierigkeiten
bei einer gleichmäßigen Berührung. Wem,, die Viskosität
der Entwicklerflüssigkeit groß ist oder die Geschwindigkeit der lichtempfindlichen Schicht hoch ist, kann
der Wert d relativ klein sein. Empirisch wurde für den Wert i/ein Bereich von 0,2 bis 0,8 mm ermittelt.
Ein zu kleiner Wert /,, der die Länge der Oberfläche
bezeichnet, die zuerst mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung kommt, führt zu Instabilitäten bei der
gleichmäßigen Berührung mit der Entwicklerfiüssigkeit. Ein zu großer Wert /1 führt dazu, daß mehr Zeit
erforderlich ist, die Flüssigkeit abzuleiten, nachdem die Koronaentladung aufhört. Wenn die Viskosität der Entwicklerflüssigkeit
groß ist, kann der Wert /1 relativ klein sein, und wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der
lichtempfindlichen Schicht 2 hoch ist, kann der Wert /1
relativ groß sein. Empirisch wurde für den Wert /1 ein
Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3,0 mm ermittelt. Dem geneigten Bereich 183, der die Fläche darstellt, mit
der die Flüssigkeit nach dem Bereich 18| in Berührung kommt, kommen die bedeutenden Funktionen zu, den
Berührungsbereich der Entwicklerflüssigkeit unter Aufrechterhaltung einer stabilen gleichmäßigen Berührung
zu vergrößern und die Flüssigkeiten infolge der Neigung der Fläche bezüglich der lichtempfindlichen
Schicht 2 schnell abzuleiten, nachdem die Koronaentladung aufhört. Demzufolge würde eine zu kleine Länge
der geneigten Fläche 182 und folglich ein zu kleiner Wert /2 nach F i g. 10 dazu führen, daß der Kontakt zwischen
der Flüssigkeit und der Rakelleiste 18 ungleichmäßig wird. Empirisch wurde ein Zusammenhang von
/;23/| als ausreichend ermittelt. Eine größere Viskosität
der Entwicklerflüssigkeit gestattet eine kleinere Bemessung des Werts I2 und eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Schicht 2 gestattet eine größere Bemessung des Werts /2. Wenn ein Winkel
α zu groß ist, der zwischen der geneigten Fläche 182
und der lichtempfindlichen Schicht 2 eingeschlossen ist und sich als
tan-
/Wi
nach F i g. 10 darstellen läßt, nimmt eine Berührungslänge α der Flüssigkeit ab, so daß die gleichmäßige
Berührung instabil wird. Ein Winkel α innerhalb eines Bereichs von 10 bis 30° wurde empirisch zur Erfüllung
der zugeordneten Funktion als zufriedenstellend ermittelt
Im folgenden werden tatsächliche Betriebskenngrößen eines Kopiergeräts angegeben, bei dem die
Abstreifvorrichtung verwendet wurde. Die Trommel 1 nach F i g. 1 drehte sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 57 mm/s. Die drahtförmige Elektrode 16' der Koronaentladungseinrichtung 16 war an einer Stelle
unter einem Winkel von 45° bezüglich der Horizontalen
angeordnet, die durch die Drehachse der Trommel 1 geht, und es war ein Abstand von 14,0 mm zu der lichtempfindlichen
Schicht 2 gebildet. Das auf der lichtempfindlichen Schicht 2 gebildete elektrostatische
Ladungsbild war so ausgebildet, daß der dem Dunkelbereich des optischen Bildes entsprechende Teil ein
positives Potential annahm, und die Entwicklung erfolgte unter Verwendung einer Entwicklerfiüssigkeit
mit »inem negativ geladenen Toner, der in einer Träger-(lüssigkeit
dispergiert war. Die Viskosität der Entwicklerfiüssigkeit belief sich auf ungefähr 1,5 mPa · s (1,5
cps) bei 250C. Eine Gleichspannung von -7,5 kV war
an die Elektrode 16' angelegt. Die Breite der Öffnung, die von dem Bündelungselement 17 für die
Koronaentladung gebildet wird, d. h. der Abstand zwischen den Elementen 17| und 172 betrug 4 mm. Unter
Verwendung der in F i g. 10 gezeigten Symbole waren folgende Werte gewählt: d= 0,5 mm, /, = 1,0 mm, I2 =
5,0 mm, Ai = 1,6 mm und /fc = 0,5 mm. Auf der
lichtempfindlichen Schicht 2 hatte sich vor dem Entfernen durch die Abstreifeinrichtung eine Schicht aus Entwicklerfiüssigkeit
mit einer Dicke von ungefähr 20 μιη gebildet, die lichtempfindliche Schicht wies jedoch
nach dem Passieren dieser Einrichtung nur eine verbliebene Schicht aus Entwicklerfiüssigkeit mit einer gleichmäßigen
Dicke von ungefähr 2 μιη auf. Dies bedeutet, daß eine Flüssigkeitsschicht mit einer Dicke von ungefähr
18 μιη gleichmäßig von der lichtempfindlichen Schicht über deren gesamter Breite abgeführt werden
konnte. Vom Beginn der Koronaentladung bis zum Aufhören des in F i g. 4 gezeigten streifenförmigen Stroms
der Entwicklerflüssigkeit, die an der lichtempfindlichen Schicht abströmt, war nur eine kurze Zeitdauer erforderlich,
und die Entwicklerfiüssigkeit kam gleichmäßig mit der Rakelleiste 18 in Berührung. Gleichzeitig war
nur eine kurze Zeitdauer vom Aufhören der Koronaentladung bis zum Ableiten der Flüssigkeit von der Rakelleiste
18 erforderlich. Die erhaltene Kopie war somit frei von Spuren einer streifenförmigen unregelmäßigen
Schwärzungsdichte und Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung, was bisher seine Ursache in dem
ungleichmäßigen Abquetschen der überschüssigen Entwicklerfiüssigkeit hatte. Weiterhin waren sowohl die
Rakelleiste 18 als auch die lichtempfindliche Schicht 2 frei von getrocknetem abgelagertem Toner, was bisher
seine Ursache in dem unzureichenden Abfließen der Entwicklerflüssigkeit von der Rakelleiste 18 hatte.
Die Kontaktfiäche der Rakelleiste hatte einen im wesentlichen parallel zu der lichtempfindlichen Schicht
liegenden ebenen Bereich und einen geneigten ebenen Bereich, der an den ersten ebenen Bereich nach unten
angrenzend angeordnet war. Nach F i g. 11 kann jedoch die Kontaktfiäche einer Rakelleiste 18S einen zuoberst
liegenden ebenen Bereich 18S1, der im wesentlichen
parallel zu der lichtempfindlichen Schicht liegt, und. eine Anzahl von vorzugsweise zwei aufeinanderfolgenden
tiefer liegenden geneigten Flächenabschnitten 18ß2
und 18Sj aufweisen. Der Neigungswinkel des Flächenabschnitts 18B3 bezüglich der lichtempfindlichen
Schicht ist größer als der des Flächenabschnitts 18S2-'
Eine weitere Ausbildungsform ist in F i g. 12 gezeigt. Die Kontaktfiäche einer Rakelleiste 18ß weist hierbei.
einen ebenen Bereich 18C1, der im wesentlichen parallel
zur lichtempfindlichen Schicht liegt, und einen unter'
angrenzenden konvex gekrümmten Bereich 18C2wie z. B. eine Zylindermantelfläche auf. Der Spalt zwischen'
dem gekrümmten Bereich 18C2 und der lichtempfindlichen
Schicht wird allmählich in Gegenrichtung zu der Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht
größer. Als weitere Ausführungsform kann die gesamte Flüssigkeitsberührungsfläche eine einzige konvex
gekrümmte Fläche wie z. B. eine parabolisch oder elliptisch gekrümmte Fläche sein, wobei vorzugsweise der
obere Abschnitt der Fläche im wesentlichen parallel zu der lichtempfindlichen Schicht liegt.
Bei jeder der vorstehend genannten Ausführungsformen
ist die Rakelleiste an dem Bündelungselement 172
ίο angebracht. Nach F i g. 13 kann jedoch auch ein Bauteil
178 vorgesehen sein, das einstückig als Bündelungselement 172 für die Koronaentladung und als Rakelleiste 18
gestaltet ist.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kommt die Entwicklerflüssigkeit mit der ' Rakelleiste in Berührung und wird somit im wesentlichen daran gehindert, in die Koronaentladungseinrichtung einzudringen und diese zu verschmutzen. Wenn jedoch die Abstreifvorrichtung langzeitig in Betrieb ist, kann der Toner sich in einer durch das Bündelungselement und die Rakelleiste begrenzten Ausnehmung sammeln und diese auffüllen, so daß die Gefahr besteht, daß die Entwicklerflüssigkeit hierdurch in den Innenraum der Koronaentladungseinrichlung strömt. Um dies zu verhindern, kann gemäß Fig. 14 eine Rakelleiste 18' in Abstand zu dem Bündelungselement 172 der Koronaentladungseinrichtung zwischen diesem und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Die Rakelleiste 18' wird natürlich so angeordnet, daß die durch die Koronaentladung in Anschwellungen angestaute Entwicklerflüssigkeit mit der Rakelleiste stabil und gleichmäßig in Berührung kommt. Das obere Ende der Rakelleiste 18' kann in einer Höhe unterhalb der unteren Kante der Öffnung angebracht werden, die von den Bündellingselementen 17| und 172 gebildet wird.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kommt die Entwicklerflüssigkeit mit der ' Rakelleiste in Berührung und wird somit im wesentlichen daran gehindert, in die Koronaentladungseinrichtung einzudringen und diese zu verschmutzen. Wenn jedoch die Abstreifvorrichtung langzeitig in Betrieb ist, kann der Toner sich in einer durch das Bündelungselement und die Rakelleiste begrenzten Ausnehmung sammeln und diese auffüllen, so daß die Gefahr besteht, daß die Entwicklerflüssigkeit hierdurch in den Innenraum der Koronaentladungseinrichlung strömt. Um dies zu verhindern, kann gemäß Fig. 14 eine Rakelleiste 18' in Abstand zu dem Bündelungselement 172 der Koronaentladungseinrichtung zwischen diesem und der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Die Rakelleiste 18' wird natürlich so angeordnet, daß die durch die Koronaentladung in Anschwellungen angestaute Entwicklerflüssigkeit mit der Rakelleiste stabil und gleichmäßig in Berührung kommt. Das obere Ende der Rakelleiste 18' kann in einer Höhe unterhalb der unteren Kante der Öffnung angebracht werden, die von den Bündellingselementen 17| und 172 gebildet wird.
Die Kontaktfläche der Rakelleiste 18' kann gemäß den vorstehenden Ausführungen verschiedenartig gestaltet
sein.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist als Einrichtung zur Lieferung der
Abquetschenergie für die Entwicklerfiüssigkeit eine Koronaentladungseinrichtung vorgesehen, jedoch können
auch andersartig aufgebaute Einrichtungen Energie zum berührungslosen Abquetschen der Entwicklerflüssigkeit
liefern.
Derartige berührungslose Einrichtungen führen zu Schwierigkeiten bei einer gleichmäßigen Erzeugung
von Abquetschenergie in Breitenrichtung der lichtempfindlichen Schicht. Nach F i g. 15A ist beispielsweise
so anstelle der Koronaentladungseinrichtung 16 eine Luftrakel vorgesehen, die zum Abführen und Entfernen
überschüssiger Flüssigkeit bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet wird. Mit 29 ist eine Luftblasdüse
bezeichnet, die der Trommel 1 gegenüberliegend angeordnet und so ausgelegt ist, daß die von einer Luftpumpe
31 über eine Rohrleitung 30 gelieferte Druckluft auf die EntwicKlerflüssigkeit auf der lichtempfindlichen
,Schicht bläst Da entsprechend der Koronaentladungseinrichtung· die Druckluft die Schicht aus Entwicklerflüssigkeit
andrückt, wird bei der Drehbewegung der Trommel 1 überschüssige Entwicklerfiüssigkeit in
Form von Anschwellungen angestaut and dann an der
. lichtempfindlichen Schicht abgeführt. Eine den vorstehend beschriebenen ähnliche Rakelleiste 18" wird so
angeordnet, daß sie gleichmäßig mit der in Form von Anschwellungen angestauten Entwicklerfiüssigkeit in
Berührung kommt Die Rakelleiste 18" vegleichmäßigt
' die Dicke des abgeführten Entwicklerflüssigkeitsfilmes
in der Breitenrichtung der lichtempfindlichen Schicht. Die Düse 29 kann beispielsweise gemäß F i g. 15B als
eine abgeflachte Finblasöffnung 29' ausgebildet sein,
die eine zur Überdeckung der Breite der lichtempfindlichen Schicht ausreichende Länge hat. Es kann auch s
eine Düse mit einer Anzahl von kleinen Einblasöffnungen 29" gemäß Fig. 15C vorgesehen sein, die in
bestimmten Abständen in einer zum Überdecken der Breite der lichtempfindlichen Schicht ausreichenden
Anzahl angeordnet sind. Die Düse 29 wird in jedem Fall wie die Rakelleiste 18" vorzugsweise im wesentlichen
senkrecht zu Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Schicht angeordnet. Selbst die in Fig. 15B
gezeigte Düse mit der Blasöfthung führt zu Unregelmäßigkeiten
bei der Lieferung von Abquetschenergie, da ein Druckabfall in Längsrichtung der Öffnung auftritt.
An der Rakelleiste kann sich während der Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit in gewissem Ausmaß
Toner ansammeln. Wenn sich der Toner dort ansammelt und sich an der Rakelleiste verfestigt, wird nicht χ
nur deren Funktion beeinträchtigt, sondern der verfestigte Toner kann die lichtempfindliche Schicht
berühren, wodurch das darauf gebildete Tonerbild beschädigt wird. Um dies zu vermeiden, sollte die
Rakelleiste nach Beendigung des Kopiervorgangs mit einer im wesentlichen keinen Toner enthaltenden Trägerflüssigkeit
gereinigt werden. In F i g. 16 ist die zeitliche Zuordnung aufgezeigt. Hierbei ist eine solche
Auslegung getroffen, daß nach Beendigung des Kopiervorgangs und des Betriebs der Koronaentladungseinrichtungen
3 und 4 zur Bildung des Ladungsbilds die Drehbewegung der Trommel 1, deren Oberflächenpotential
Null wird oder die gleiche Polarität wie derToner aufweist, der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung
16 oder der Luftrakel und der Betrieb der Pumpe 14 fortgesetzt werden, so daß die Trommel 1 im wesentlichen
von Toner freie Entwicklerflüssigkeit trägt und diese mit der Rakelleiste in Berührung bringt, wodurch der
auf der Rakelleiste während des Kopiervorgangs abgelagerte Toner weggespült und abgewaschen wird. Zu
einem Zeitpunkt, zu dem die Rakelleiste abgewaschen ist, wird der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung
16 bzw der Luftrakel und der Pumpe 14 beendet, während sich die Trommel 1 noch über eine vorgegebene
Zeitdauer weiterdreht, um die Entwicklerflüssigkeit von der Rakelleiste und der Trommeloberfläche abzuführen.
Vor der Ausfuhrung des Kopiervorgangs wird die Trommel 1 gedreht und die Koronaentladungseinrichtung
16 bzw. die Luftrakel zum Abquetschen der Flüssigkeit und die Pumpe 14 für die Entwicklerflüssigkeit
werden in Betrieb gesetzt, um die lichtempfindliche Schicht vor dem Kopiervorgang zu benetzen und
die abgequetschte Entwicklerflüssigkeit gleichmäßig und stabil mit der Rakelleiste in Berührung zu halten, so
daß die Dicke der abgequetschten Flüssigkeit zum Zeitpunkt des Beginns des Kopierens schon gleichmäßig ist.
Bei der Abstreifvorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß die Zeiten für die Drehbewegung zuvor und für die
Drehbewegung danach verkürzt werden können.
Als Material für die Rakelleiste kommt vorzugsweise ein flexibles elastomeres kautschukähnliches Material
in Betracht. Ein solches Material ist besonders dazu geeignet, während der Montage und des Ausbauens der
Vorrichtung zu verhindern, daß die Rakelleiste die lichtempfindliche Schicht durch Berührung derselben
beschädigt. Wenn eine derartige Gefahr nicht besteht, kann die Rakelleiste auch aus Metall, einem harten
Kunstfoffmaterial oder dergl. hergestellt sein.
Die Abstreifvorrichtung ist nicht nur zur Anwendung bei elektrofotografischen Kopiergeräten, bei denen eine
Bildübertragung erfolgt, sondern auch für elektrofotografische Kopiergeräte bestimmt, bei denen die Tonerbilder
direkte auf dem Aufzeichnungsträger fixiert werden. Die Abstreifvorrichtung ist zur Anwendung
sowohl bei elektrofotografischen Kopiergeräten zum Kopieren von Vorlagen und dergl. als auch bei Geräten
geeignet, bei denen wie bei den elektrofotografischen Kopiergeräten elektrostatische Ladungsbilder zuerst
gebildet und dann naß entwickelt werden, jedoch elektrische Ausgabesignale aus einem Rechner oder einer
Nachrichtenempfangseinrichtung in Lichtsignale umgewandelt werden, die auf ein elektrofotografisches
Empfangsmaterial gerichtet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abstreifen von Entwicklerflüssigkeit
von einem aus einer Naßentwicklungsstation aufwärts bewegten Aufzeichnungsträger in
einem elektrofotografischen Kopiergerät mit einer dem Aufzeichnungsträger gegenüberstehend
angeordneten Abstreifeinrichtung zum berührungslosen Abstreifen der Entwicklerflüssigkeit und einer
im Bereich der sich unter der Abstreifwirkung aufstauenden Entwicklerflüssigkeit angeordneten, die
Entwicklerflüssigkeit berührenden Rakelleiste, dadurch gekenn ζ ei c h η e t, daß die Kontaktflache
der Rakelleiste JiSB; 18C; 18'; 18") aus einem ebenen und zum Aufzeichnungsträger (1) im
wesentlichen parallelen Bereich (18i; 18S1; I8C0
und einem auf der auflaufenden Seite angrenzenden, nach unten geneigten Bereich (182; ISB2-MBy, 18Ci)
besteht, in dem der Abstand zum Aufzeichnungsträger entgegen der Bewegungsrichtung stetig
zunimmt, und daß der Abstand (d) zwischen der
Rakelleiste und dem Aufzeichnungsträger einerseits so klein ist, daß sich nach dem Einsetzen der
Abstreifwirkung schnell ein durchgehend geschlossener Meniskus zwischen der sich aufstauenden Entwicklerflüssigkeit
und der Rakelleiste ausbildet, und andererseits so groß ist, daß dieser Meniskus nach
Beendigung der Abstreifwirkung schnell wieder abreißt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der als Abstreifeinrichiung zum berührungslosen Abstreifen
der Entwicklerflüssigkeit eine Koronaentladungseinrichtung vorgesehen ist, deren Entladungsöffnung
mit Bündelungselementen verengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelleiste (18;
18ß; 18Ο an dem unteren Bündelungselement (172) angeordnet bzw. ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I1 bei der als
Abstreifeinrichtung zum berührungslosen Abstreifen der Entwicklerflüssigkeit eine Koronaentladungseinrichtung
vorgesehen ist, deren Entladungsöffnung mit Bündelungselementen verengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelliste (18') in
einem Abstand zum unteren Bündelungselement (YIi) zwischen diesem und dem Aufzeichnungsträger
(1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifeinrichtung eine Luftrakeleinrichtung
(29) vorgesehen ist, der die Rakelliste (18") separat vorgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten
geneigte Bereich (182) der Kontaktfläche der Rakelleiste
(18; 18'; 18") eben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten
geneigte Bereich der Kontaktfläche der Rakelleiste (18ß) aus mehreren ebenen Flächenabschnitten
(18S2, 18ßi) besteht, deren jeweilige Neigung nach
unten hin zunimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten
geneigte Bereich (18C2) der Kontaktfläche der Rakelleiste
(18Ο konvex gekrümmt ist.
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8380 | Miscellaneous part iii |
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8364 | No opposition during term of opposition |