DE2738295C2 - Lautsprechergehäuse - Google Patents

Lautsprechergehäuse

Info

Publication number
DE2738295C2
DE2738295C2 DE2738295A DE2738295A DE2738295C2 DE 2738295 C2 DE2738295 C2 DE 2738295C2 DE 2738295 A DE2738295 A DE 2738295A DE 2738295 A DE2738295 A DE 2738295A DE 2738295 C2 DE2738295 C2 DE 2738295C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loudspeaker housing
frame part
loudspeaker
housing
rear wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2738295A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2738295B1 (de
Inventor
Harry Dr. 6242 Kronberg Gaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE2738295A priority Critical patent/DE2738295C2/de
Priority to FR7819622A priority patent/FR2401584A1/fr
Priority to US05/936,105 priority patent/US4284168A/en
Publication of DE2738295B1 publication Critical patent/DE2738295B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2738295C2 publication Critical patent/DE2738295C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2869Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself
    • H04R1/2884Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of the enclosure structure, i.e. strengthening or shape of the enclosure
    • H04R1/2888Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself by means of the enclosure structure, i.e. strengthening or shape of the enclosure for loudspeaker transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2201/00Details of transducers, loudspeakers or microphones covered by H04R1/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2201/02Details casings, cabinets or mounting therein for transducers covered by H04R1/02 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2201/029Manufacturing aspects of enclosures transducers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lautsprechergehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Gehäuse von Lautsprechern dienen in der Hauptsache dazu, einen akustischen Kurzschluß zu vermeiden. Dieser akustische Kurzschluß kommt dadurch zustande, daß z, B. bei einer Vorwärtsbewegung der Membran die davor liegende Luft komprimiert, die dahinter liegende Luft jedoch verdünnt wird. Somit haben die von der Vorderseite ausgehenden Schallschwingungen eine Phase, die der Phase der von der rückseitigen Membranfläche ausgehenden Schallwellen entgegengesetzt ist Oberlagern sich beide Schallwellen, so können sie sich gegenseitig auslöschen,
d, h, es ist kein Schall hörbar. Per Effekt des akustischen Kurzschlusses tritt allerdings nur bei tiefen Frequenzen merklich in Erscheinung, während er bei hohen Frequenzen, wo der Schall mehr oder weniger gerichtet von der Membran ausgesendet wird, vernachlässigbar ist.
Durch den Einbau von Lautsprechern in Gehäuse wird vermieden, daß die von der Vorderseite der Lautsprechermembran ausgehenden Schallwellen auf die Rückseite gelangen. Ein akustischer Kurzschluß ι ο wird folglich unterbunden.
Allerdings treten bei der Verwendung von Lautsprechergehäusen andere unerwünschte Effekte auf. Einer dieser Effekte ist die Eigenresonanzfrequenz der Gehäuse, die im wesentlichen von dem Gehäusevolu- 's men und den Materialien des Gehäuses bestimmt wird. Für eine verzerrungsfreie Tieftonwiedergabe ist deshalb die Unterdrückung der Gehäuseresonanzen von besonderer Bedeutung. LJm Eigenschwingungen der Wand zu verhindern, sollte diese aus einem Material mit großer innerer Dämpfung bestehen und gleichzeitig eine genügend große Dichte haben.
Hierbei ist zu beachten, daß die Schallabstrahlung von den Gehäusewänden bei tiefen Frequenzen durch die Biegesteifigkeit der Wände, bei hohen Frequenzen durch die Massenbelegung der Wände und im Bereich der verschiedenen Resonanzmoden des Gehäuses durch die Dämpfung von Biegewellen bestimmt wird.
Um die vorstehend genannten Bedingungen zu erfüllen, sind bereits Lautsprechergehäuse aus Fichten-, Tannen- oder Birkenholz vorgeschlagen worden, bei denen die Wände doppelwandig mit einem dazwischenliegenden Hohlraum ausgeführt sind. Der Hohlraum wird dabei mit feinem trockenen Sand oder mit aufgeschäumten Hartschaumstoff ausgefüllt (Klinger, Lautsprecher und Lautsprechergehäuse für HiFi, 7. Auflage, 1975, S. 74). Die Herstellung von Lautsprechergehäusen aus Holz ist jedoch relativ aufwendig, da einerseits die Wände relativ dick ausgeführt sein müssen und andererseits die Außenflächenbearbeitung schwierig ist
Es ist ferner ein Lautsprechergehäuse bekannt, dessen Wände wenigstens zwei Schichten aus Wellpappe mit senkrecht zueinander laufenden Wellungen aufweisen (DE-AS 23 04 711); bei diesem Lautsprecher- « gehäuse ist die Oberflächenbehandlung naturgemäß ebenfalls sehr schwierig. Das gleiche gilt für ein bekanntes Lautsprechergehäuse, bei dem eine Trägerschicht mit mindestens zwei gewellten Folien verbunden ist (US-PS 38 48 696).
Bei einer anderen bekannten Lautsprecherbox ist das Gehäuse zum größten Teil oder vollständig aus Polystyrol-Hartschaumstoff hergestellt (DE-GM 18 21 346). Zur Dämpfung der Eigenschwingungen sind dabei die Gehäusewände gewölbt Außerdem ist das ganze Gehäuse mit einer abwaschbaren Kunststoff-Folie bespannt Nachteilig ist bei dieser Lautsprecherbox indessen, daß keine ebenflächigen Gehäusewände hergestellt werden können, ohne daß unangenehme Schwingungen auftreten. &°
Um die Nachteile der nur aus Kunststoff bestehenden Gehäuse zu vermeiden, ist bereits eine Lautsprecherbox vorgeschlagen worden, die aus einem vollständig ausgefüllten Schaumkunststoffteil besteht, das den bzw. die Lautsprecher auf der Rückseite formschlüssig h> einhüllt, wobei die Außenflächen mit einem abdeckenden schlagfesten Überzug versehen sind (DE-AS 15 12 746; vgl auch DE-GM 76 00 13t). Das Aufbringen des schlagfesten Überzugs erfordert bei diesem Gehäuse indessen umständliche Arbeitsgänge,
Auch das Ausschäumen von Zargen, die als doppelschaliges Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sind, mit Schaumkunststoff (vgl, DE-AS 15 12 745), ist insofern nachteilig, als noch zu starke Eigenschwingungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein relativ dünnwandiges und einfach herzustellendes Lautsprechergehäuse zu schaffen, bei dem die Wandschwingungen stark gedämpft sind, so daß nur eine geringe Schallabstrahlung auftritt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, daß eine große Massedichte, ein großer Elastizitätsmodul und ein großer Dämpfungsfaktor für Biegeschwingungen miteinander kombiniert werden. Hierdurch werden sehr gute akustische Eigenschaften erzielt Ein weiterer Verteil besteht darin, daß die Gehäusewände relativ dünn ausgeführt werden können, was insbesondere bei Kleinlautsprechern zu einem günstigen Verhältnis von Netto- zu Bruttovolumen führt Weiterhin stellt es einen Vorteil der Erfindung dar, daß eine ansprechende Oberflächengestaltung ermöglicht wird, weil — anders als bei Holzlautsprechern — keine Spachtel- und Schleifarbeiten nötig sind. Die dekorative Oberfläche kann überdies bereits vor der eigentlichen Verarbeitung auf dem Halbzeug aufgebracht werden. Ferner ist die Montage eines erfindungsgemäßen Gehäuses sehr einfach und zeitsparend. Schließlich können besonders Lautsprecher mit Passivmembranen oder Verzögerungsleitungen an der Lautsprecherrückseite infolge der geringen Wandstärke sehr klein gebaut werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines Lautsprecherzargenteils, ohne Lautsprecherabdeckung und ohne Schallwanu;
Fig.2 die Seitenansicht eines Lautsprechers mit Schallwand im Schnitt;
F i g. 3 die Frontansicht eines weiteren Lautsprecherzargenteils, bei dem zwei symmetrische Hälften vorgesehen sind;
F i g. 4 die Frontansicht eines Zargenteils, bei dem auf der Innenseite Zusatzelemente aufgebracht sind;
Fig.5 die Seitenansicht eines Lautsprechers mit Schallwand im Schnitt, bei dem Zusatzelemente aufgebracht sind;
Fig.6 die Seitenansicht eines Lautsprechers mit zusätzlichem Passivstrahler im Schnitt;
Fig.7 ein Gummiprofil zur Aufnahme einer Lautsprecher-Rückwand:
Fig.8 ein Gummiprofil zur Aufnahme einer Lautsprecher-Mittelwand.
In der F i g. 1 ist ein Zargenteil 1 gezeigt, das — mit Ausnahme der Vorjer- und Rückwand — das Gehäuse eines Lautsprechers bildet Dieses Zargenteil 1 ist aus einem Stück hergestellt, das durch Verformung die Gestalt eines Quaders mit offener Front' und Rückseite angenommen hat
Das Zargenteil 1 selbst ist aus drei Schichten 2, 3, 4 hergestellt, von denen die äußere Schicht 2 aus Metall, die mittlere Schicht 3 aus Kunststoff und die innere Schicht 4 wiederum aus Metall besteht Die äußere und die innere Schicht 2,4 können beispielsweise aus einem
Stahlblech von einem Millimeter Starke bestehen, wahrend als mittlere Schicht 3 z. ö, eine Kunststoffschicht von 0,3 Millimeter Stärke vorgesehen sein kann.
An der Unterseite des Zargenteils 1 stoßen die beiden offenen und nach oben gebogenen Enden 5 des verformten dreischichtigen Blechs zusammen und sind durch ein Klammerprofil 6 miteinander verbunden. Zwischen dem Klammerprofil 6 und den Enden S des dreischichtigen Blechs ist ein Dichtungsmittel 7 vorgesehen, das beispielsweise eine Folie sein kann.
Um die Biegefestigkeit des Lautsprechergehäuses zusätzlich zu erhöhen, kann eine kreuzförmige Aussteifung 8 vorgesehen sein, die auf dem Klammerprofil 6 ruht und sich gegen die Seitenwände des Zargenteils 1 abstutzt. Besteht die Aussteifung 8 aus einem Elastomer, so kann neben der Biegefestigkeit auch die Dämpfung erhöht werden. Für viele L-eutsnr?ch?r ist Hi? Aussteifung 8 jedoch ohne Nachteil entbehrlich.
In der Fig.2 ist ein Querschnitt durch ein Lautsprechergehäuse gezeigt, das — im Gegensatz zur Darstellung der F i g. 1 — mit einer Front- und einer Rückwand versehen ist. Die Front- oder Schallwand 9 besteht z. B. aus Schaumspritzguß und ist über einen Dichtungsring 10 in den Zargenteil 1 eingedrückt. Die Rückwand 11 ist ebenfalls über einen Dichtungsring 12 mit dem Zargenteil 1 verbunden.
Das aus drei Schichten bestehende Blech 13 der Rückwand 11 bildet den eigentlichen mechanischen Gehäuseteil, während eine dünne Kunststoffhaut 14 die Abdichtung sicherstellt Die rückseitigen Stirnkanten 15, 16 bzw. die frontseitigen Stirnkanten 17, 18 des Zargenteils 1 sind durch die Rückwand 11 bzw. die Schallwand 9 abgedeckt, so daß eine besondere Bearbeitung dieser Kanten entfallen kann.
In der Schallwand 9 sind auf der Vorderseite Einkerbungen 19, 20 vorgesehen, in die eine Lautsprecherabdeckung 21 eingefügt werden kann, die hier gestrichelt dargestellt ist
In der F i g. 3 ist eine Variante des Zargenteils 1 der F i g. 1 dargestellt. Diese Variante besteht aus zwei gleichen Teilen 22, 23, die U-förmig ausgebildet und an ihren Enden 24, 25; 26, 27 umgebogen sind. Die umgebogenen Enden liegen aufeinander und sind mittels Klemmprofilen 28, 29 miteinander verbunden. Durch diesen Aufbau erhalten die langen Seitenteile des Gehäuses eine größere Steifigkeit
Die Fig.4 zeigt ebenfalls eine Vorderansicht eines Zargenteils. Allerdings ist bei diesem Zargenteil kein gebogenes dreischichtiges Blech vorgesehen, das die Ummantelung des Gehäuses darstellt, sondern es ist ein einschichtiges Blech verwendet, das rechteckig geformt ist Die einschichtige Ausbildung des Blechs 30 erlaubt eine einfachere Formgebung, da bei einem solchen Blech beim Umbiegen keine gegenseitige Verschiebung der Schichten auftritt, wie es bei einem dreischichtigen Blech der Fall sein kann. Um bei einem Lautsprechergehäuse der in der Fig.4 gezeigten Art die gleichen günstigen Eigenschaften zu erhalten, wie bei einem Gehäuse mit dreischichtigem Blech, werden auf die Innenseite des einschichtigen Blechs 30 eine dämpfende Kunststoffschicht 31, 33,35, 37 und eine Metallschicht 32,34,36,38 aufgebracht
Die Blechschicht 36 verdeckt den Toleranzspalt 39 des äußeren Blechs 30 und stellt die mechanische Verbindung zwischen den Enden dieses Blechs 30 her. Da die Schichten 31—38 eben sind, sind die Innenseiten der Ecken des äußeren Blechs nicht durch diese Schichten abgedeckt; d. h. die Innenseiten der Ecken des Gehäuses sind einschichtig ausgebildet Da in diesen Ecken ohnehin nur Schwingungsknoten auftreten, erübrigt sich allerdings ein Dämpfungsmittel: Das äußere einschichtige Blech JO kann bereits vor dem Biegen eine Oberflächenbehandlung erhalten, beispielsweise durch Lackgießen oder Kaschieren.
Solche Verfahren sind wesentlich kostengünstiger als
das Lackieren eines dreidimensionalen Gebildes.
In der F i g. 5 ist die Seitenansicht eines Lautsprecher-
ίο gehäuses im Schnitt dargestellt, das dem Lautsprechergehäuse der Fig.4 entspricht, wobei allerdings zusätzlich noch eine Schallwand 40 gezeigt ist Man erkennt bei dieser Darstellung, daß die inner aufgebrachten Schichten 32, 36 jeweils so weit v>n der Vorderfront des Lautsprechergehäuses zurückgesetzt sind, daO die Schallwand 40 in die Zarge eingesetzt werden kann, die aus der äußeren Schicht 30 gebildet wird. Entsprechendes gilt für die Rückfront des Lautsprechergehäuses, wo die Schichten 32,36 ebenfalls einen bestimmten Abstand von der Außenkante einhalten. Auf diese Weise läßt sich eine einfache Abdichtung erreichen.
Die Schicht 38, welche in Fig.4 nur im Schnitt zu sehen ist, ist in der F i g. 5 in der Draufsicht zu erkennen.
Die Fig.6 zeigt ein Lautsprechergehäuse von der Seite irr Schnitt Neben aktiv strahlenden Lautsprechern weist dieses Gehäuse noch einen passiv strahlenden Lautsprecher auf. Das Grundelement des Lautsprechergehäuses wird wieder durch eine Blechzarge 41 gebildet auf die Blechplatten 42, 43, 44 mit dämpfender Zwischenlage 45,46 geklebt sind.
In der vorderen Schallwand 47 sind ein Tieftonlautsprecher 48 und ein Hochtonlautsprecher 49 eingepaßt, die durch eine Lautsprecherabdeckung 50 überspannt sind, die hier nur als gestrichelte Linie angedeutet ist
Die Rückwand 51 des Lautsprechergehäuses wird durch ein dreischichtiges Element gebildet, das in der bereits beschriebenen Weise aus Metall — Kunststoff —
Metall aufgebaut ist
Zwischen der Rückwand 51 und der schaiiwand 4? befindet sich noch eine Zwischenwand 52, die ebenfalls den bereits beschriebenen Dreischichtenaufbau hat In dieser Zwischenwand 52 sind ein Passivstrahler 53 und eine Frequenzweiche 54 vorgesehen, mit denen in an sich bekannter Weise die akustischen Eigenschaften des Lautsprechersystems verbessert werden können.
Sowohl die Rückwand 51 als auch die Zwischenwand 52 sind mit der Blechzarge 41 über ein Profil 55,5*"+ z. B.
so aus Gummi, verbunden. Sofern zwischen dem Profil 56 der Zwischenwand 52 und der Blechplatte 44 bzw. zwischen der Schallwand 47 und der Blechplatte 44 Zwischenräume 57, 58 entstehen sollten, so können diese mittels Klebekitt oder dergleichen abgedichtet werden.
In der Blechzarge 41 befinden sich zwischen Rückwand 51 und Zwischenwand 52 Abstrahlöffmmgen 59, 60. Der unterhalb dieser Abstrahlöffnungen 59,60 befindliche Spalt 61 braucht nicht abgedichtet zu werden.
In der F i g. 7 ist das Profil 55 für die Abdichtung und Befestigung der Rückwand 51 im Querschnitt dargestellt Dieses Profil 55 weist eine U-förmige Aussparung 62 für die Aufnahme der Rückwand 51 auf. Außerdem Bt eine untere Kante 63 vorgesehen, die elastisch biegbar ist In der Praxis nimmt sie vor der Montage die Lage ein, die mit der durchgehend gezeichneten Linie dargestellt ist, während sie nach der Montage die
gestrichelt eingezeichnete Lage einnimmL Auf der der U-förmigen Aussparung gegenüberliegenden Seite des Profils 53 sind Rippen 64 vorgesehen, die eine selbsthemmende Montage erlauben.
Bei einer solchen Montage wird ein Profil 33 um die Rückwand 31 gelegt und die so ergänzte Rückwand in die Blechr^ge 41 eingeschoben. Durch die selbsthemmenden Rippen 64 bleibt die Rückwand 31 fest montiert, während durch die Kante 63 die scharfen Endkanten der Bl(?eh2arge 41 abgedeckt werden.
In der F i g. 8 ist das Profil 56 im Schnitt gezeigt, das zur Halterung der Zwischenwand 52 dient. Dieses Profil
36 benötigt kein der Kante 63 (F i g. 7) entsprechende: Teil, da es keine scharfen Ecken abzudecken hat Es sind jedoch Rippen 63, 66 und eine U-förmige Aussparung vorgesehen. In die U-förmige Aussparung 67 wird die Zwischenwand 32 vor der Montage eingepaßt und danr die Kombination Zwischenwand 32 Profil 36 in die Zarge 41 eingeschoben. Die Rippen 65, 66 biegen sich hierbei etwas um und erzeugen auf diese Weise eint Kraft, die gegen die Zargeninnenwand druckt Somit isi die Zwischenwand 52 fest im Lautsprechergehäuse angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche;
1. Lautsprecbergehäuse mit aus 4rej Schichten bestehenden Gehäusewänden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schichten (2, 4; 30,32; 41, 42) aus Metall und die innere Schicht(3;31;45) aus Kunststoff bestehen.
2. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schichten (2,4; 30,32; 41,42) gleiche Stärken aufweisen.
3. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schichten (2,4; 30,32; 41,42) aus Stahl bestehen.
4. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Gehäuses gerichtete Schicht (4; 32; 42) aus Stahl und die nach außen gerichtete Schicht (2; 30; 41) aus Aluminium besteht.
5. Lautsprechergehäuse, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zargenteil (1) vorgesehen ist, das aus drei übereinandergelagerten Schichten (2, 3, 4) besteht und das durch Biegen so geformt ist, daß es das Volumen des Lautsprechergehäuses umspannt
6. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5) des Zargenteils (1) umgebogen und mittels eines Klammerprofils (6) untereinander verbunden sind.
7. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden des Zargenteils (1) und dem Klammerprofil (6) ein Dichtungsmittel (7) vorgesehen ist
8. Lautsprechergehäuse nsch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Biegefestigkeit und/öder der Dämpfung des Lautsprechergehäuses eine Aussteifung (8) vorgesehen ist, die mit den durch das Zargenteil (1) gebildeten Seitenwänden in Kontakt steht
9. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zargenteil (1) einen ersten Dichtungsring (10) aufweist Ober den die Schallwand (9) gestülpt ist
10. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zargenteil (1) einen zweiten Dichtungsring (12) aufweist über den die Rückwand (11) gestülpt ist
11. Lautsprecher nach den Ansprüchen 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) aus einem dreischichtigen Blech (13) besteht, das auf einer abdichtenden Kunststoffhaut (14) aufliegt
12. Lautsprechergehäuse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Zargenteil (22) und ein zweites Zargenteil (23) vorgesehen ist, wobei beide Zargenteile (22, 23) jeweils nur drei Seitenwände bilden und wobei die offenen Enden (24« 25; 26, 27) der Zargenteile (22, 23) umgebogen und so miteinander über Klemmprofile (28, 29) verbunden sind, daß durch die beiden Zargenteile (22,23) ein Gebilde mit vier Seitenwinden entsteht, wobei zwei Seitenwinde aus jeweils zwei Seltenwänden der Zargentelle (22,23) zusammengesetzt sind.
13. Lautspreehergehäuse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einschichtiges Zargenteil (30) au« Metall vorgesehen ist, das vier Wände des Lauisprechergehäuses bildet, wobei auf den Innenseiten dieser Wände jeweils eine
Kunststoffschicht (31,33, 35,37) mit einer darüber befindlichen Metallschicht (32, 34, 36, 38) aufgebracht ist
14. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschuhten(31,33,35,37)und Metallschichten(32,34,36,38) auf das Zargenteil (30) geklebt oder mittels Schnappverbindungen mit diesen verbunden werden.
15. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschichten (31,33,35,37) und Metallschichten (32,34,36,38) so weit von den äußeren Kanten des Zargenteils (30) entfernt sind, daß eine Schallwand (40) und/oder eine Rückwand mit dem Zargenteil (30) verbunden werden kann.
16. Lautsprechergehäuse, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Lautsprechergehäuses eine Schallwand (47) vorgesehen ist, die Lautsprecher, z. B. einen Tieftönsr (48) und einen Hochtöner (49) trägt, daß ferner an der Rückseite des Lautsprechergehäuses eine Rückwand (51) vorgesehen ist welche das Gehäuse verschließt und daß zwischen der Schallwand (47) und der Rückwand (51) eine Zwischenwand (52) vorgesehen ist, die einen passiven akustischen Strah&r (53) und/oder eine Frequenzweiche (54) enthält
17. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (51) und die Zwischenwand (52) mittels Profilen (55,56) in ein Zargenteil (41) eingepaßt sind, welches zusammen mit Kunststoffschichten (45,46) und Metallschichten (42,44) vier Seitenwände des Lautsprechergehäuses bildet
18. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen Rückwand (51) und Zwischenwand (52) in dem Zargenteil (41) Abrtrahlöiinungen (59, 60) vorgesehen sind.
19. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß das Profil (55), welches um die Rückwand (51) gelegt ist, eine Kante (63) aufweist, welche die Stirnseite des Zargenteiis (41) abdeckt
20. Lautsprechergehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (55, 56) selbsthemmende Rippen (64; 65,66) aufweisen.
21. Lautsprechergehäuse nach den Ansprüchen 17, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet daß die Profile (55,56) aus Gummi bestehen.
DE2738295A 1977-08-25 1977-08-25 Lautsprechergehäuse Expired DE2738295C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2738295A DE2738295C2 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Lautsprechergehäuse
FR7819622A FR2401584A1 (fr) 1977-08-25 1978-06-30 Enceinte acoustique perfectionnee
US05/936,105 US4284168A (en) 1977-08-25 1978-08-23 Loudspeaker enclosure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2738295A DE2738295C2 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Lautsprechergehäuse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2738295B1 DE2738295B1 (de) 1979-02-01
DE2738295C2 true DE2738295C2 (de) 1980-08-07

Family

ID=6017256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2738295A Expired DE2738295C2 (de) 1977-08-25 1977-08-25 Lautsprechergehäuse

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4284168A (de)
DE (1) DE2738295C2 (de)
FR (1) FR2401584A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4624338A (en) * 1985-02-01 1986-11-25 Electro-Voice, Incorporated Loudspeaker enclosure for a vibrating diaphragm loudspeaker
GB2288513A (en) * 1994-04-14 1995-10-18 Harbeth Acoustics Ltd Mounting loudspeaker grilles
US5519178A (en) 1994-09-09 1996-05-21 Southern California Sound Image, Inc. Lightweight speaker enclosure
US5627350A (en) * 1995-12-07 1997-05-06 Kang; Shih-Chang Speaker housing combination
CN1452849A (zh) * 2000-04-07 2003-10-29 先进科技音响组织S.A. 动态音箱
JP2002027581A (ja) * 2000-07-13 2002-01-25 Npl:Kk スピーカ
US6719092B1 (en) 2000-08-04 2004-04-13 Anthony T. Barbetta Lightweight loudspeaker enclosure
US6808044B1 (en) 2000-08-04 2004-10-26 Anthony T. Barbetta Lightweight loudspeaker enclosure
US20050167189A1 (en) * 2001-02-15 2005-08-04 Integral Technologies, Inc. Low cost acoustical structures manufactured from conductive loaded resin-based materials
US20050167188A1 (en) * 2001-02-15 2005-08-04 Integral Technologies, Inc. Low cost acoustical structures manufactured from conductive loaded resin-based materials
US6910548B2 (en) * 2002-04-05 2005-06-28 Gibson Guitar Corp. Modular speaker construction
US6913110B1 (en) 2002-08-05 2005-07-05 Southern California Sound Image Lightweight speaker enclosure
US20060237259A1 (en) * 2005-04-07 2006-10-26 Mitsubishi Digital Electronics America, Inc. Method of acoustic damping within electronic device cabinetry
US20070076912A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Griffiths Richard D Audio speaker enclosures
US7733659B2 (en) * 2006-08-18 2010-06-08 Delphi Technologies, Inc. Lightweight audio system for automotive applications and method
US8139795B2 (en) * 2006-10-13 2012-03-20 Airbus Deutschland Gmbh Loudspeaker system for aircraft cabin
US20090211840A1 (en) * 2008-02-23 2009-08-27 Peigen Jiang Loudspeaker Enclosure
US20100163335A1 (en) * 2008-12-27 2010-07-01 Peigen Jiang Loudspeaker enclosure
US9723399B2 (en) * 2015-09-08 2017-08-01 Apple Inc. Electronic device including acoustically isolated passive radiator and related methods
CN106101918A (zh) * 2016-08-15 2016-11-09 常州百富电子有限公司 户外移动音箱改进结构

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US929865A (en) * 1909-04-17 1909-08-03 Aloysius L Mahony Sheet-metal can.
US2037151A (en) * 1934-02-15 1936-04-14 New York Air Brake Co Multichambered reservoir
FR929692A (fr) * 1946-06-24 1948-01-05 écran protecteur de résonance pour installations de haut-parleurs
GB848427A (en) * 1957-09-30 1960-09-14 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to line source loudspeaker arrays
US3045857A (en) * 1958-02-18 1962-07-24 August D Lineweber Tank and head connected by a detachable sealer
US3424270A (en) * 1965-05-12 1969-01-28 Us Plywood Champ Papers Inc Viscoelastic sound-blocking material with filler of high density particles
DK112345B (da) * 1966-04-23 1968-12-02 Hoechst Ag Laminat af metalplader med svingningsdæmpende mellemlag.
US3620403A (en) * 1969-11-19 1971-11-16 Monsanto Co Plastic food container
US3706393A (en) * 1971-07-12 1972-12-19 Pelorex Corp Plastic container and method of making the same
US3710761A (en) * 1971-08-25 1973-01-16 Aeropet Inc Animal shipping crate
JPS4865168A (de) * 1971-12-06 1973-09-08
US3804195A (en) * 1972-05-25 1974-04-16 Acoustic Fiber Sound Syst Inc Loudspeaker enclosure
US3848696A (en) * 1972-06-09 1974-11-19 Acoustic Fiber Sound Syst Inc Loud speaker housing systems
JPS5644148Y2 (de) * 1976-01-19 1981-10-15
US4064966A (en) * 1976-03-11 1977-12-27 Burton William D Loudspeaker apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2401584A1 (fr) 1979-03-23
US4284168A (en) 1981-08-18
DE2738295B1 (de) 1979-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2738295C2 (de) Lautsprechergehäuse
DE602006000504T2 (de) Wärme- und Schalldämmstruktur und deren Verwendung in einem Schienenfahrzeugsaufbau
DE9110552U1 (de) Motorraumkapselelement
DE2322499A1 (de) Lautsprecher
DE2711849C2 (de) Halterung von zwei Lautsprechern
DE3637910A1 (de) Lautsprechergehaeuse
EP2039841A1 (de) Schrank- oder Regalmöbel
DE102008020298A1 (de) Rollladenkasten
DE2708872A1 (de) Lautsprecher-system
DE3347158A1 (de) Lautsprecherbox
EP2946043B1 (de) Bauprofilelement
EP1773092A2 (de) Gehäuse mit Dichtungseinrichtung
DE60032407T2 (de) Mechanisches Filter für akustische Systeme sowie mit solchen Filter ausgerüstete Fernsehern
DE4433161A1 (de) Hinterlüftete Dämmplatte
DE4008861A1 (de) Schalldaemmbauteil
DE7538667U (de) Lautsprecherkoerper
DE7726348U1 (de) Lautsprechergehaeuse
DE2709205A1 (de) Allseitig geschlossenes lautsprechergehaeuse
DE4340049A1 (de) Lautsprechergehäuse mit gebogener Gehäusewand sowie Verfahren zur Herstellung der Gehäusewand
DE3924801C2 (de)
DE3707934A1 (de) Schalldaemmelement zur anordnung an schalldurchlaessigen gebaeudeteilen
EP1630311B1 (de) Schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand
DE3325437A1 (de) Mehrschichtiges formteil
DE2343975C2 (de) Lautsprechergehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
DE8701475U1 (de) Lautsprecherboxenpaar für Stereo

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee