DE2736550C2 - - Google Patents

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DE2736550C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur Verstellung der Neigung des auf einer Trägerplatte angeordneten Sitzpolsters bei einem Fahrersitz, Bürostuhl, Drehsessel o. dgl.
Vor allem bei Fahrersitzen für schwere Kraftfahrzeuge, z. B. Lastwagen oder Omnibusse, aber auch bei Sitzmöbeln, insbe­ sondere Bürostühlen oder Drehsesseln, der höheren Preisklasse geht das Bestreben dahin, dem Benutzer des Sitzes die Möglich­ keit zu bieten, diesen durch umfangreiche Verstellmöglich­ keiten weitgehend an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen zu können, um auch bei längerer Benutzung des Sitzes ein beschwerdefreies Sitzen zu gewährleisten. Zu diesen Ver­ stellmöglichkeiten gehört u. a. auch die Möglichkeit, die Neigung des Sitzpolsters zu verstellen. Bei Fahrzeugsitzen kann auf diese Weise die Unterstützung des Oberschenkels des Benutzers verbessert und damit ein ermüdungsfreies Sitzen erreicht werden.
Bei Drehsesseln ist es bereits bekannt, die Trägerplatte für das Sitzpolster mit dem Sesselgestell über ein Gelenk zu ver­ binden und dabei die Möglichkeit vorzusehen, die Neigung der Trägerplatte gegenüber dem Gestell mittels eines Hand­ rades o. dgl. verändern zu können. Diese Vorrichtung zur Neigungsverstellung ist aber für Fahrzeugsitze wegen ihrer geringen Stabilität ungeeignet.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 17 79 707 bekannt. Bei dieser Vorrichtung bleibt der Abstand des Querträgers von der Querachse, um welche die Zwischenplatte kippbar ist, konstant, während bei einer Neigungsverstellung sich der Abstand des Querträgers zur Trägerplatte ändert. Eine derartige Konstruktion erfordert einen hohen Kraftaufwand zum Anheben des Sitzpolsters, der nur durch eine weitere Mechanik gemildert werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Neigungsverstel­ lung über eine Spindel vorgenommen, die ein Ende eines Armes verstellt, dessen anderes Ende mit dem Querträger verbunden ist. Wenn der Winkel zwischen der Zwischen­ platte und der Trägerplatte sehr klein ist, ergeben sich bei dieser bekannten Konstruktion Schwierigkeiten, da dann zur Verstellung sehr viel Kraft aufgewendet werden muß.
Die GB-PS 11 99 756 beschreibt eine Vorrichtung, bei der keine Zwischenplatte vorhanden ist, die zur Trägerplatte verschwenkbar gehalten wäre. Vielmehr sind dort die Träger­ platte und das Sitzpolster in zwei Teile geteilt, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der eine Teil der Trägerplatte durch eine Exzenteranordnung verschwenk­ bar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß weniger Einzelteile erforderlich sind und der Arbeits- und Montageaufwand sowie der Platzbedarf verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Neigung der Sitzplatte gegenüber der Trägerplatte durch Veränderung des Abstandes des sie unterstützenden Querträgers von der Querachse einstellbar. Wenn sich der Querträger nahe der Querachse befindet, ist der Winkel zwischen der Zwischenplatte und der Träger­ platte verhältnismäßig groß, während der Winkel kleiner wird, je weiter der Querträger von der Querachse entfernt wird. Man erhält auf diese Weise eine sehr einfach aufge­ baute, trozdem aber äußerst robuste Neigungsverstell­ vorrichtung, die zudem den Vorteil hat, daß sie mit Aus­ nahme des Betätigungsgliedes für den Querträger insgesamt in dem Bereich innerhalb der das Sitzpolster aufnehmenden Trägerplatte angeordnet werden kann. Die Unterbringung der Zwischenplatte mit dem Verstellmechanismus für den Träger bereitet darüber hinaus normalerweise keine Schwierigkeiten, da ohnehin bei den meisten Sitzen die Sitzplatte in dem an die Vorderkante anschließenden Be­ reich dicker ausgebildet ist als in dem in Richtung auf die Rückenlehne anschließenden Bereich, obwohl an sich nahe der Vorderkante die Belastung geringer ist und infolgedessen eine dünnere Polsterung ausreichen würde. Hier bietet die Vorrichtung gemäß der Erfindung noch die Möglichkeit, auf eine übermäßige Polsterung zu verzichten.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Zwischenplatte wenigstens ein über die Hinterkante vor­ stehendes Winkelstück aufweist, welches einen etwa in Ver­ längerung der Zwischenplatte verlaufenden, der Trägerplatte benachbarten ersten Schenkel und an diesen anschließend einen zweiten, von der Trägerplatte weg weisenden Schenkel umfaßt, und daß das Winkelstück, dessen Breite geringer ist als die Breite der Zwischenplatte an der Hinterkante, in einen Querschlitz eines etwa parallel zum zweiten Schenkel an der Trägerplatte angeordneten Quersteges der­ art eingesetzt ist, daß der erste Schenkel den Querschlitz durchsetzt und der zweite Schenkel sich auf der der Zwischenplatte abgekehrten Seite des Quersteges befin­ det. Diese Gestaltung der Zwischenplatte in Verbindung mit dem Schlitze aufweisenden Quersteg hat den Vorteil, daß praktisch keine zusätzlichen Gelenkteile, Scharniere o. dgl. erforderlich sind, somit der Aufbau äußerst ein­ fach wird. Weiter ist die Montage der Zwischenplatte lediglich durch Einschieben der Winkelstücke in die Querschlitze des Quersteges vor Aufbringen des Sitz­ polsters ohne Schwierigkeiten möglich, trotzdem aber die Zwischenplatte zuverlässig schwenkbar, jedoch unverschieb­ lich an der Trägerplatte gehaltert.
Die Anbringung der Winkelstücke erfolgt in besonders ein­ facher Weise derart, daß das Winkelstück an die Zwischen­ platte angeformt sind.
Der Quersteg kann von einem Schenkel eines mit seinem anderen Schenkel an der Trägerplatte befestigten Winkel­ profils gebildet sein. Dabei kann der zweite, nicht mit Querschlitzen versehene Schenkel eine absolut zuverlässige Festlegung an der Trägerplatte, beispielsweise durch Schrauben oder Schweißen, gestatten.
Eine besonders gute Unterstützung des Sitzpolsters erhält man bei einer Vorrichtung, bei welcher die Zwischenplatte anschließend an ihre Vorderkante einen bei Einstellung der geringsten Neigung der Trägerplatte etwa parallelen Vorder­ abschnitt aufweist durch einen an diesen Vorderabschnitt sich anschließenden, schräg nach unten in Richtung auf die Querachse und die Trägerplatte verlaufenden Mittelabschnitt und einen sich daran anschließenden zum Vorderabschnitt etwa parallel verlaufenden Endabschnitt, in dessen Be­ reich die Querachse vorgesehen ist. Diese doppelt abge­ winkelte Gestaltung der Zwischenplatte trägt außerdem zur Erhöhung ihrer Stabilität bei. Darüber hinaus erhält man den Vorteil, daß das Profil der Zwischenplatte weitgehend dem Profil an der Oberseite des Sitzpolsters folgt, so daß die Stärke der Polsterung über den Bereich der Zwischen­ platte nahezu gleich bleiben kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt jeweils stark schematisiert
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Sitzfläche eines mit der Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzpolsters ausgerüsteten Fahrersitzes und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trägerplatte, die Zwischen­ platte und die Verstellvorrichtung des Sitzes gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Sitzpolster.
Der in Fig. 1 gezeigte Fahrersitz umfaßt ein Sitzteil 1, an dem in üblicher Weise mittels eines Gelenkbeschlages 2 die Rücken­ lehne 3 neigungsverstellbar befestigt ist.
Das Sitzteil 1 umfaßt eine Trägerplatte 4, die an einem an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Unterteil, bei­ spielsweise einem Scherengestell oder einer Säule befestigt werden kann. Die Trägerplatte 4 ist oberseitig durch das der Körperform entsprechend ausgeformte Sitzpolster 5 abgedeckt.
Wie vor allem die Fig. 1 erkennen läßt, weist das Sitzpolster 5 in dem an seine Vorderkante 6 anschließenden Bereich unterseitig eine Aussparung 7 auf, die zur Aufnahme der Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzpolsters 5 dient.
Im Bereich der Aussparung 7 sind an der Trägerplatte 4 in Abstand voneinander zwei Rohrstutzen 8 bzw. 9 befestigt, bei­ spielsweise angesschweißt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so, daß die gemeinsame Achse 10 der beiden Rohrstutzen 9, 8 leicht schräg zur Ebene der Trägerplatte 4 angeordnet ist.
Die Rohrstutzen 8, 9 dienen zur Lagerung einer Gewindespindel 11, die gegen Axialverschiebung mittels der Sicherungsscheiben 12, 13 arretiert ist.
In dem Bereich zwischen dem Rohrstutzen 8, 9 sitzt auf der Gewindespindel 11 eine Mutter 14 mit entsprechendem Gewinde, welche durch Drehen des am vorderen Ende der Gewindespindel 11 befestigten Handrades 15 zwischen der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Position 14 a in Anlage an den Rohrstutzen 8 und der gestrichelt angedeuteten Position 14 b in Anlage an den Rohrstutzen 9 verstellt werden kann, sofern vorausgesetzt wird, daß die Mutter 14 sich nicht drehen kann.
Die Mutter 14 trägt an ihrer Oberseite einen mit ihr fest ver­ bundenen, beispielsweise festgeschweißten Querträger 16. Dieser Querträger 16 dient als Träger für eine insbesondere in Fig. 2 deutlich erkennbare Zwischenplatte 17, die im Bereich der Aus­ sparung 7 des Sitzpolsters 5 unterstützt. Zwischen der Zwischen­ platte 17 und der Trägerplatte 4 ist auf diese Weise ein in Richtung auf die Vorderkante 6 des Sitzpolsters 5 zu offener, keilförmiger Spalt 18 gebildet.
Die Zwischenplatte 17 umfaßt drei Abschnitte, nämlich einen Vorderabschnitt 19, der in der in Fig. 1 ausgezogen gezeigten, der Trägerplatte 4 nächsten Position der Zwischenplatte 17 etwa parallel zur Trägerplatte 4 verläuft. An diesen Vorder­ abschnitt 19 schließt ein Mittelabschnitt 20 an, der schräg auf die Trägerplatte 4 zu verläuft. Schließlich umfaßt die Zwischenplatte 17 noch einen Endabschnitt 21, der parallel zum Vorderabschnitt 19 und damit in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Position auch parallel der Trägerplatte 4 - und sogar dieser anliegend - verläuft.
Die Zwischenplatte 17 ist im Bereich ihrer Hinterkante 22 kipp­ bar an der Trägerplatte 4 gelagert, so daß sie bei Verschie­ bung der Mutter 14 aus der Position 14 a in die Position 14 b zwischen den Stellungen 17 a (ausgezogen in Fig. 1) und 17 b (gestrichelt in Fig. 1) verstellt werden kann, was zur Folge hat, daß sich die Oberfläche 23 des Sitzpolsters 5 im vorderen Bereich ebenfalls zwischen der ausgezogenen Position und der gestrichelten Position gemäß Fig. 1 verstellt, so daß der Neigungswinkel der Sitzpolster-Oberfläche 23 um den Winkel α verändert werden kann.
Zur kippbaren Lagerung weist die Zwischenplatte 17 an ihrer Hinterkante zwei Winkelstücke 24 auf, die Querschlitze 25 in einem Quersteg 26 durchsetzen. Die Winkelstücke 24 umfassen jeweils einen ersten Schenkel 27, der den Endabschnitt 21 der Zwischenplatte 17 verlängert, sowie einen an diesen anschlie­ ßenden, zweiten Schenkel 28, der etwa senkrecht zur Träger­ platte 4 nach oben steht.
Der Quersteg 26 wird von dem einen Schenkel eines Winkelprofils 29 gebildet, dessen anderer Schenkel 30 zur Festlegung des Winkelprofils 29 an der Trägerplatte 4 dient, was beispiels­ weise durch Schweißen, Schrauben od. dgl. geschehen kann.
Zur Montage werden lediglich die Schenkel 28 der Winkelstücke 24 der Zwischenplatte 17 durch die Querschlitze 25 des Quer­ steges 26 gesteckt und dann die Zwischenplatte 17 nach unten in die Gebrauchslage verschwenkt, in der ihr Mittelabschnitt 20 dem Querträger 16 aufliegt.
Aus Fig. 2 geht noch hervor, daß die Zwischenplatte 17 im Bereich des Rohrstutzens 9 und der Sicherungsscheibe 13 einen Ausschnitt 31 aufweist, wodurch die Bauhöhe der Neigungs- Verstellvorrichtung weiter vermindert werden kann, da andern­ falls die Zwischenplatte 17 die Position 17 a gemäß Fig. 1 ja nicht einnehmen könnte.
Die Bedienung der Vorrichtung zur Verstellung der Sitzpolster- Neigung ist sehr einfach möglich. Es ist lediglich erforder­ lich, das Handrad 15 entsprechend zu drehen, wodurch die Mutter 14 axial entlang der Gewindespindel 11 verschoben wird und dadurch der Querträger 16 entlang des Mittelabschnit­ tes 20 der Zwischenplatte 17 wandert, so daß die Zwischen­ platte 17 aus der Position 17 a angehoben bzw. aus der Position 17 b abgesenkt wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Verstellung der Neigung des auf einer Trägerplatte angeordneten Sitzpolsters bei einem Fahrersitz, Bürostuhl, Drehsessel o. dgl., wobei das Sitzpolster zumindest in seinem vorderen Bereich auf einer um eine Querachse kippbar an der Trägerplatte gelagerten, mit dieser einen Winkel einschließenden und einen zur Vorderkante des Sitzpolsters zu offenen keilförmigen Spalt bildenden Zwischenplatte auf­ liegt, welche in Abstand von der Querachse auf einem Querträger ruht, der mittels einer Mutter verschieb­ bar ist, die auf einer senkrecht zur Querachse ver­ laufenden, ein Handrad tragenden Gewindespindel sitzt, welche an der Trägerplatte drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (16) starr an der Mutter (14) befestigt ist, und daß die Querachse (26) unver­ schiebbar an der Trägerplatte (4) gelagert ist, so daß der Querträger (16) gegenüber der Zwischenplatte (17) unter Änderung seines Abstandes von der Querachse (26) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) wenigstens ein über die Hinterkante (22) vorstehendes Winkelstück (24) aufweist, welches einen etwa in Verlängerung der Zwischenplatte (17) verlaufenden, der Träger­ platte (4) benachbarten ersten Schenkel (27) und an diesen anschließend einen zweiten, von der Träger­ platte (17) weg weisenden Schenkel (28) umfaßt, und daß das Winkelstück (24), dessen Breite geringer ist als die Breite der Zwischenplatte (17) an der Hinter­ kante (22) in einen Querschlitz (25) eines etwa parallel zum zweiten Schenkel (28) an der Träger­ platte (17) angeordneten Quersteges (26) derart eingesetzt ist, daß der erste Schenkel (27) den Querschlitz (25) durchsetzt und der zweite Schenkel (28) sich auf der der Zwischenplatte (17) abgekehrten Seite des Quersteges (26) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (24) an die Zwischenplatte (17) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (26) von einem Schenkel eines mit seinem anderen Schenkel (30) an der Trägerplatte (4) befestigten Winkelprofils (29) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zwischenplatte anschließend an ihrer Vorder­ kante einen bei Einstellung der geringsten Neigung der Trägerplatte etwa parallelen Vorderabschnitt aufweist, gekennzeichnet durch einen an diesen Vorderabschnitt (19) sich anschließen­ den, schräg nach unten in Richtung auf die Querachse (26) und die Trägerplatte (4) verlaufenden Mittelabschnitt (20) und einen sich daran anschließenden zum Vorder­ abschnitt (19) etwa parallel verlaufenden Endabschnitt (21), in dessen Bereich die Querachse (26) vorgesehen ist.
DE19772736550 1977-08-13 1977-08-13 Vorrichtung zur verstellung der neigung des sitzpolsters bei einem fahrersitz, buerostuhl, drehsessel o.dgl. Granted DE2736550A1 (de)

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