DE2735429A1 - Automatische werkzeugmaschine - Google Patents
Automatische werkzeugmaschineInfo
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Description
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1Α-49 720
Patentanmeldung
Anmelder:
KENMAR EXPORT LIMITED
40 School Lane
Birmingham, Solihull, West Midlands,
England
Titel:
Automatische Werkzeugmaschine
V 0 9 η η R / η 9
UR.K. τ. I1KClIM ANN
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8OOO MllNC II KN OO
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TKLKKON (OHB) 00 20 81 TKI.KX 0 24 070
TKI.KORAMMK t
1»Η€1ΤΚΟΤΙ·ΑΤΚΝΤ
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Die Erfindung betrifft eine automatische Werkzeugmaschine mit wenigstens einer drehbaren Hauptzange zum Halten von
Stangenwerkstoff während Dreh- oder anderen Bearbeitungsoperationen und mit einem zugehörigen Vorschubrohr, das
mit der Hauptzange axial ausgerichtet ist und durch das hindurch mit einer entsprechenden, jedem Vorschubrohr
zugeordneten Vorschubzange Stangenwerkstoff der Hauptzange selbsttätig zugeführt werden kann.
Es kann nur eine einzelne Hauptzange und ein einzelnes Vorschubrohr vorhanden sein, jedoch ist die Erfindung insbesondere auf Maschinen des Hehrspindel-Typs anwendbar,
bei denen eine Gruppe von Hauptzangen mit den ihnen zugeordneten Vorschubrohren von einem sich drehenden Kopf getragen
sind, der schrittweise in Umfangerichtung geschaltet wird,
ua Werkstoffstangen durch eine entsprechende Reihe von
Bearbeitungsetationen hindurchzufuhren.
Es ist zweckmäßig, die Hauptzange(n) während des Zyklus der
Maschinenoperationen in Drehung zu halten. Demgemäß ist vorgeschlagen worden, bei einer Mehrspindel-Maschine eine
einsinnig wirkende Vorschubzange zu verwenden, die als durch Keilwirkung klemmende Bauteile Kugeln enthält, wobei
jede Vorschubzange an dem der entsprechenden Hauptzange
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abgewandten Ende des zugehörigen Vorschubrohres angeordnet ist. Bei einer der vorgeschlagenen Konstruktionen wird
für Stangenwerkstoff von nicht rundem Querschnitt, beispielsweise von sechseckigem oder quadratischem Querschnitt,
zwischen einer in der Hauptzange aufgenommenen Hilfszange und der Vorschubzange eine Konuskupplung verwendet. Während
des Zufllhrens von Stangenwerkstoff mit der Vorschubzange steht diese still und die Hilfszange wird durch die Kupplung
im Kreis angestoßen, um die Backen der Hilfszange nach dem sich nicht drehenden Stangenwerkstoff auszurichten, und
die Kupplung wird dann eingerückt, um die Hilfszange zu drehen.
Der Einbau einer solchen Kupplung macht den Aufbau einer solchen Maschine noch verwickelter und erhöht die Kosten
einer solchen Maschine.
Die früher vorgeschlagene Maschine erfordert für die Werkstoffstangen auch ein verwickelt aufgebautes und teueres
Magazin mit der diesem zugeordneten Vorschubvorrichtung. Wenn ein neues Stück Stangenwerkstoff von einem der Vorschubrohre angefordert wird, muß das vordere Ende der neuen
Werkstoffstange exakt angeordnet werden, damit die sich nicht drehende Vorschubzange über das vordere Ende der neuen
Werkstoffstange zurückgezogen werden kann.
Die verschiedenen Lösungsgedanken der Erfindung ermöglichen
es, daß alle mit dem Zuführen des Stangenwerkstoffs verbundenen Vorrichtungen der Maschine vom Hauptantrieb der Maschine
angetrieben werden, so daß die Kosten für zusätzliche Antriebe vermieden werden und die Synchronisierung aller Vorrichtungen ohne weiteres erzielt wird.
Gemäß einem Lösungsgedanken der Erfindung ist bei einer automatischen Werkzeugmaschine der eingangs beschriebenen
Gattung, bei der die Hauptzange nicht runden Stangenwerkstoff aufzunehmen vermag, die oder jede Vorschubzange an
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oder in der Nähe des der zugehörigen Hauptzange abgewandten Endes des zugehörigen Vorschubrohres angeordnet, die Vorschubzange
ist mit wenigstens einem durch Keilwirkung klemmenden Bauteil versehen, das einer zugehörigen Keilfläche zugeordnet
ist, wobei die Vorschubzange an nicht rundem Stangenwerkstoff von der Hauptzange weg bewegbar ist, bei Bewegung
der Vorschubzange in der Gegenrichtung jedoch jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil zwischen der Werkstoffstange
und der zugehörigen Keilfläche festgekeilt wird, um die Werkstoffstange zu greifen, und wobei jede Vorschubzange
hinsichtlich Winkelbewegung mit der zugehörigen Hauptzange drehfest verbunden ist. Eine solche Maschine ist in der
Lage, auch runden Stangenwerkstoff aufzunehmen.
Pur das drehfeste Verbinden der Vorschubzange mit der zugehörigen
Hauptzange können beliebige Hilfsmittel verwendet werden.
Eine solche Maschine kann so ausgelegt werden, daß sie das Ende eines Stückes von sich nicht drehendem Stangenwerkstoff,
das in die Vorschubzange eingeschoben wurde, während sich die Vorschubzange und die zugehörige Hauptzange mit ihren
normalen Arbeitsgeschwindigkeiten drehten, annimmt, die Werkstoffstange auf die Drehgeschwindigkeit der Vorschub-
und Hauptzangen beschleunigt, und dann das Zuführen der Werkstoffstange durch die Hauptzange hindurch zuläßt. Somit
geht keine Zeit verloren durch das Anhalten der Maschine zum Einsetzen einer neuen Werkstoffstange in die Vorschubzange,
und es geht keine Zeit dadurch verloren, daß bei jeder neuen Werkstoffstange die Hauptzange und die Vorschubzange
neu ausgerichtet werden müßten.
Gemäß einem zweiten Lösungsgedanken der Erfindung besteht
somit ein Verfahren zum Einsetzen eines Stückes Stangenwerkstoff in das Vorschubrohr und die Hauptzange einer
Maschine gemäß dem ersten Lösungsgedanken der Erfindung darin, ein Ende eines Stückes Stangenwerkstoff in eine der
Vorschubzangen oder in die Vorschubzange einzuführen,
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während sich die Vorschubzange gegenüber dem Stück Stangenwerkstoff
dreht, und dann die Vorschubzange hin- und herzubewegen, um die Werkstoffstange durch die Hauptzange
hindurch vorzuschieben. Der Stangenwerkstoff kann runden oder nicht runden Querschnitt haben.
Um das Mitnehmen von sich nicht drehendem Stangenwerkstoff
zu ermöglichen, müssen die Lagerelemente der Vorschubzange in der Lage sein, ausreichende Bewegung
auszuführen, damit sie über die vorstehenden Kanten einer nicht runden Werkstoffstange hinweggehen können, während
diese auf die Geschwindigkeit der Vorschubzange beschleunigt wird, wonach sich die Lagerelemente' . von
selbst an die Anflächungen an der Werkstoffstange anlegen.
Vorzugsweise sind Einstellvorrichtungen eingegliedert, damit die Winkelstellung jeder Vorschubzange gegenüber der zugehörigen
Hauptzange ein- und festgestellt werden kann.
Die Maschine ist vorzugsweise mit einem Werkstoffstangenhalter
ausgerüstet, der eine entsprechende Führung oder Führungen aufweist, von denen jede nach der zugehörigen
Vorschubzange permanent ausgerichtet ist.
Aus Sicherheitsgründen weist jede Führung vorzugsweise ein Werkstoffstangen-Halterohr von einer solchen Länge auf,
daß beim Einführen eines Stückes Stangenwerkstoff in eine Vorschubzange das hintere Ende der Werkstoffstange im Halterohr
aufgenommen ist und daher nicht von einer Bedienungsperson gehalten werden kann. Das Einschieben des Stückes
Stangenwerkstoff in die sich drehende Vorschubzange kann durch die Bedienungsperson in einfacher Weise durch Schieben
mit einer weiteren Werkstoffstange oder mit einem entsprechenden Werkzeug vorgenommen werden, das sie in das hintere Ende
des Werkstoffstangen-Halterohres einführt. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, daß die Bedienungsperson den Stangenwerkstoff in die Vorschubzange hineinstößt.
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Bei einer Mehrspindelmaschine sind, wie bekannt, die
Werkstoffstangen-Halterohre in zweckdienlicher Weise in
einer Haspel angeordnet.
Obwohl die Maschine mit einem Magazin und mit einer weiteren Vorschubvorrichtung zum Zuführen von Werkstoffstangen aus
dem Magazin in den Werkstoffstangen-Halter ausgestattet sein kann, ist es ein großer Vorteil der Erfindung, daß
solche zusätzliche Einrichtungen nicht wesentlich sind.
Bei einer Vorschubzange nach einem früheren Vorschlag ist eine Gruppe von Kugeln oder Rollen in Längsschlitzen einer
in radialer Richtung inneren Hülse geführt und eine an der inneren Hülse angeordnete, in radialer Richtung äußere
Hülse ist mit einer inneren kegelstumpfförmigen Rampenfläche versehen, an der die Kugeln oder Rollen anliegen,
welche zwischen der Rampenfläche und einer durch die Hülsen hindurchlaufenden Werkstoffstange eingefangen sind, wenn
die äußere Hülse relativ zur Werkstoffstange in einer Richtung bewegt wird, jedoch Bewegung der äußeren Hülse an der
Werkstoffstange in der entgegengesetzten Richtung zulassen.
In der Patentanmeldung P27 (Patentanwaltsakte
1A-49 721) gleichen Datums wird eine Vorschubzange für eine
Werkzeugmaschine beschrieben und beansprucht, welche ein Zangenhauptteil hat, das eine Bohrung zur Aufnahme von
Stangenwerkstoff enthält und mit wenigstens einer weiteren Bohrung versehen ist, die gegen die Achse der genannten
Bohrung geneigt ist, wobei jede weitere Bohrung in die Fläche des die genannte Bohrung enthaltenden Zangenhauptteils einmündet und ein in jeder weiteren Bohrung angeordnetes, durch Keilwirkung klemmendes Bauteil in Richtung
der genannten Bohrung durch eine zugehörige elastische Vorrichtung vorgespannt ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform ist eine Vielzahl von weiteren Bohrungen vorhanden, die um die Achse der
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genannten Bohrung mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, und jedes durch Keilwirkung klemmende
Bauteil weist ein Lagerelement auf, das
in der zugehörigen weiteren Bohrung zu wälzen vermag.
Vorzugsweise ist jede Vorschubzange der Maschine gemäß dem ersten Lösungsgedanken der Erfindung gemäß der in der
obenerwähnten Patentanmeldung beschriebenen Erfindung ausgebildet. Eine Vorschubzange der im vorausgehenden Absatz
beschriebenen Gattung ist besonders geeignet zum Aufnehmen von stillstehendem Stangenwerkstoff, während sie schnelle
Drehung ausführt, da es bei einer solchen Vorschubzange relativ leicht ist, die erforderliche Bewegung der Kugeln
zu erleichtern, und da die durch Anlage wirkenden Bauteile so ausgelegt werden können, daß sie, um die auftretenden
hohen Kräfte aufnehmen zu können, eine verhältnismäßig große Berührungsfläche mit den wirksamen Keilflächen der
Vorschubzange haben.
Vorzugsweise enthält das Zangenhauptteil jeder Vorschubzange
eine Vielzahl von Backen, die radial zur Vorschubzange einstellbar sind, und vorzugsweise ist jede der genannten
weiteren Bohrungen in einem zugehörigen Backen ausgebildet.
Eine solche Vorschubzange kann mit einer ausreichenden Einstellmöglichkeit für die Backen versehen sein, damit der
ganze Bereich an WerkstoffstangengröBen aufgenommen werden
kann, den auch die Hauptzange aufnimmt. Bei Anwendung der Erfindung auf eine herkömmlich ausgebildete Maschine, die
normalerweise Vorschubfinger benutzt, kann, wenn das Aufnahmevermögen durch die Vorschubfinger begrenzt ist, das
Auswechseln der Vorschubfinger gegen eine solche Vorschubzange das tatsächliche Aufnahmevermögen der Hauptzange
vergrößern.
Gemäß einem dritten Lösungsgedanken der Erfindung ist eine
automatische Werkzeugmaschine der beschriebenen Gattung mit
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einer Anschlagvorrichtung versehen, die ein Anschlagglied
aufweist, welches in Richtung einer an einer Zuführstation angeordneten Hauptzange axial verstellbar ist, und die
Vorschubzange hat einen ersten Zangenteil und einen zweiten Zangenteil, die gegen Federvorspannung relativ zueinander
axial bewegbar sind, wobei der erste Zangenteil am zugehörigen Vorschubrohr befestigt ist und der zweite Zangenteil
wenigstens ein durch Keilwirkung klemmendes Bauteil hat, das einer entsprechenden Keilfläche des zweiten Zangenteils
zugeordnet ist, wobei der zweite Zangenteil so ausgebildet ist, daß er an einer Werkstoffstange von der Hauptzange
weg bewegbar ist, daß jedoch bei Bewegung des zweiten Zangenteils in der Gegenrichtung jedes durch Keilwirkung
klemmende Bauteil zwischen der Werkstoffstange und der zugehörigen Keilfläche festgekeilt wird, um die Werkstoffstange
zu greifen.
Die Verwendung eines in axialer Richtung bewegbaren Anschlaggliedes
erlaubt es, die Werkstoffstange mit Überlauf an das in seiner der Hauptzange abgewandten Stellung angeordnete
Anschlagglied anzulegen, so daß, wenn an das Anschlagglied ein Werkstoffstangenendstück angelegt wird, das zu kurz ist,
um von der Hauptzange wirkungsx'oll ergriffen zu werden,
dieses Werkstoffstangenendstück die Hauptzange bereits verlassen hat und ausgeworfen werden kann.
Vorzugsweise trägt das Anschlagglied ein elastisch vorgespanntes Plananschlagglied, welches ein durch die Hauptzange
hindurch zugeführtes kurzes Werkstoff stangenendstück auszuwerfen
und als Anlageglied zum Positionieren des vorderen Endes der folgenden Werkstoffstange zu wirken vermag.
Vorzugsweise weist jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil ein Lagerelement auf.
Vorzugsweise ist der zweite Zangenteil jeder Vorschubzange von der zugehörigen Hauptzange in größerem Abstand angeordnet
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als der zugehörige erste Zangenteil, wobei cter erste und der
zweite Zangenteil elastisch aufeinander zu vorgespannt sind.
Wenn der zweite Zangenteil zur Aufnahme von nicht rundem Stangenwerkstoff ausgebildet ist, sind der erste undcter
zweite ZangenteiL vorzugsweise so ausgelegt, daß sie
relativ zueinander nicht drehbar sind.
Die Arischlagvorrichtung ist vorzugsweise so ausgelegt, daß
das Anschlagglied in eine stellung zurückziehbar ist, die gegenüber der Achse einer an einer Zuführstation angeordneten
Hauptzange versetzt ist.
Wenn das Anschlagglied zurückziehbar ist, weist da3 axial feststehende Bauteil, an dem das Anschlagglied angeordnet
ist, vorzugsweise einen Pinger auf, der während des Zurückziehens des Anschlaggliedes den Raum zwischen diesem und
der Hauptzange zu überstreichen vermag, um zu prüfen, ob eine Werkstoffstange in der für nachfolgendes Bearbeiten
richtigen axialen Stellung gehalten ist oder nicht.
Der Finger kann so ausgelegt sein, daß er einen Schalter betätigt, der die Maschine stillsetzt, falls eine Werkstoffstange
nicht einwandfrei in axialer Richtung in Stellung gebracht worden ist.
Eine Maschine, die die verschiedenen bevorzugten Merkmale des Anschlaggliedes enthält, vermag Stücke von Stangenwerkstoff
voll auszunutzen, im Gegensatz zu herkömmlichen Maschinen, bei denen es vorkommen kann, daß ein Stück
Stangenwerkstoff vorzeitig ersetzt wird, um sicherzustellen, daß nicht ein Werkstück mit Unterlänge gefertigt wird. Der
folgende Lösungsgedanke der Erfindung trägt ebenfalls dazu bei, Vergeudung von Stangenwerkstoff einzudämmen.
Gemäß einem vierten Lösungsgedanken der Erfindung weist eine
automatische Werkzeugmaschine der beschriebenen Gattung eine
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Vorrichtung auf, mit der eich feststellen läßt, ob in eine
Vorschubzange ein Stück Stangenwerkstoff eingesetzt ist oder nicht, um die Fertigung eines Werkstückes mit Unterlänge vermeiden zu helfen.
Eine Mehrspindelmaschine, bei der eine Gruppe von Hauptzangen nacheinander durch eine Reihe von Arbeitsstationen
hindurchgeschaltet wird, hat vorzugsweise eine Vorrichtung zum Prüfen, ob eine Vorschubzange in Richtung der zugehörigen
Hauptzange bewegt werden kann, die an einer FrUfstation
angeordnet ist, in der diese Hauptzange geschlossen ist. Befindet sich an dieser Station eine Werkstoffstange im
entsprechenden Vorschubrohr, kann sie an ihrem vorderen Ende von der geschlossenen Hauptzange ergriffen werden,
und da die Vorschubzange an einer stillstehenden Werkstoffstange nicht zur Hauptzange hin bewegbar ist, kann das
Vorhandensein der Werkstoffstange dadurch festgestellt werden, daß sich das Vorschubrohr nicht bewegen läßt.
Wenn die Vorschubvorrichtung, die die Bewegung der Vorschubzangen steuert, wie üblich so ausgelegt ist, daß sie Bewegung der Vorschubzangen in Richtung der Hauptzangen verhindert, ausgenommen während des Zufuhrvorganges an einer
Zuführβtation, muß die Vorschubvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sie zum Prüfen des Vorhandenseins einer
Werketoffstange kurzzeitige Bewegung einer Vorschubzange
nach vorn an der Prüfstation zuläßt.
Wird der Zuführvorgang duroh eine Steuerkurve herbeigeführt, kann die Steuerkurve in entsprechender Weise abgeändert
sein, damit sie die Bewegung der Vorschubzange an der Prüfstation gestattet.
Die Vorrichtung, mit der sich an der Prüfstation prüfen
läßt, ob die dort angeordnete Vorschubzange nach vorn bewegt werden kann oder nicht, weist vorzugsweise eine
Rolle auf, die in Richtung der Vorschubzange elastisch
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vorgespannt ist, von der Vorschubvorrichtung jedoch normalerweise außer Betrieb gehalten ist, und zur Anlage an den
Vorschubzangen freigegeben wird, sobald die Vorschubvorrichtung Bewegung der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange
nach vorn gestattet.
Bewegung nach vorn der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange
ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie eine Anzeigevorrichtung betätigt, die das Maschinenbedienungspersonal darauf aufmerksam macht, daß in diese Vorschubzange
ein neues Stück Stangenwerkstoff eingesetzt werden muß. Die Anzeigevorrichtung bleibt so lange eingeschaltet, bis sie
von der Bedienungsperson oder durch Einsetzen einer neuen Werkstoffstange in die Vorschubzange abgeschaltet wird.
die
Vorzugsweise ist /Bewegung nach vorn der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange so ausgelegt, daß sie Zuführung aus dem zugehörigen Vorschubrohr verhindert, wenn dieses in die Zuführstation weitergeschaltet worden ist, bis in das Vorschubrohr ein neues Stück Stangenwerkstoff eingesetzt worden ist. Dies ermöglicht das Weiterarbeiten der Maschine ohne jede Unterbrechung und trägt dazu bei, die Fertigung eines Werkstückes mit Unterlänge zu verhindern.
Vorzugsweise ist /Bewegung nach vorn der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange so ausgelegt, daß sie Zuführung aus dem zugehörigen Vorschubrohr verhindert, wenn dieses in die Zuführstation weitergeschaltet worden ist, bis in das Vorschubrohr ein neues Stück Stangenwerkstoff eingesetzt worden ist. Dies ermöglicht das Weiterarbeiten der Maschine ohne jede Unterbrechung und trägt dazu bei, die Fertigung eines Werkstückes mit Unterlänge zu verhindern.
Die verschiedenen Lösungsgedanken der Erfindung ermöglichen
es, daß alle mit dem Zuführen des Stangenwerkstoffs verbundenen Vorrichtungen der Maschine vom Hauptantrieb der
Maschine angetrieben werden, so daß die Kosten für zusätzliche Antriebe vermieden werden und die Synchronisierung
aller Vorrichtungen ohne weiteres erzielt wird.
Ausführungsbeispiele einer automatischen Mehrspindel-Werkzeugmaschine, die mit einem Werkstoffstangen-Halter
verbunden und gemäß den verschiedenen Lösungsgedanken der Erfindung ausgebildet ist, werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine und des Werkstoffstangen-Halters in Haspel-Ausführung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der Vorschubzangen
der Werkzeugmaschine» die am hinteren Ende eines Vorschubrohres befestigt ist,
Fig. 3 eine Ansicht mit Blick entsprechend Fig. 2 auf das rechte Ende der Vorschubzange,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eines der Vorschubrohre, die zugehörige Vorschubzange und das
benachbarte Ende des entsprechenden Werkstoffstangen-Halterohres des Werkstoffstangen-Halters,
Fig. 5 und 6 Längsschnitte durch eine der Hauptzangen in Stellung an der Zuführstation, das zugehörige
Vorschubrohr, die zugehörige Vorschubzange und durch ein Stück Stangenwerkstoff, das an einem
zurückziehbaren und axial bewegbaren Anschlagglied anliegt, das in Fig. 5 in seiner vorderen
axialen Stellung bei geöffneter Hauptzange und in Fig. 6 in seiner nachfolgenden hinteren axialen
Stellung gezeichnet ist, in der die Hauptzange geschlossen ist und die Vorschubzange durch
Zurückziehen der Werkstoffstange gegenüber dem Vorschubrohr auseinandergefahren ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der zurückziehbaren Anschlagvorrichtung der
Werkzeugmaschine gemäß Fig. 1, die das Anschlagglied in seiner - bezogen auf eine an der Zuführstation
angeordnete Hauptzange -zurückgezogenen Stellung zeigt,
Fig. 8 eine Endansicht der zurückziehbaren Anschlagvorrichtung gemäß Fig. 7 mit Blick in Richtung
einer an der Zuführstation angeordneten Hauptzange, wobei das Anschlagglied in seiner zurückgezogenen
Stellung gezeichnet ist,
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Pig. 9 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht der zurückziehbaren
Anschlagvorrichtung der Werkzeugmaschine gemäß Pig. 1, mit einem Plananschlagglied in Gestalt
einer Rolle, die an einem elastisch vorgespannten, schwenkbar gelagerten Arm angeordnet und in Anlage
an einer Werkstoffstange gezeichnet ist, die aus einer an der Zuführstation angeordneten Hauptzange
herausragt, und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine an der letzten
Station vor der Zuführstation angeordneten Vorrichtung zum Feststellen, ob in die an dieser
Station angeordnete Vorschubzange ein Stück Stangenwerkstoff eingesetzt ist oder nicht.
Gemäß Fig. 1 hat die Werkzeugmaschine einen Spindelstock 1 herkömmlicher Ausbildung, in dem eine Spindeltrommel drehbar
gelagert ist, welche sechs Spindeln 2 trägt, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nur drei
gezeigt sind. Die SpindeLtrommel ist schaltbar, um die Spindeln 2 durch sechs Stationen hindurchzuführen, bei denen
an einigen verschiedene Bearbeitungsoperationen mit Werkzeugen ausgeführt werden, die in herkömmlicher Weise automatisch
gesteuert werden. Die unterste der drei in der Zeichnung gezeigten Spindeln 2 ist an der Zuführstation
angeordnet, in der Stangenwerkstoff 3 gegen ein axial bewegbares und zurückziehbares Anschlagglied 4 einer Anschlagvorrichtung
5 durch eine Vorschubvorrichtung 6 aua einem Werkstoffstangen-Halter 7 heraus zugeführt wird.
Die Vorschubvorrichtung 6 hat sechs axial bewegbare und drehbare Vorschubrohre 8, von denen jedes an seinem vorderen
Ende mit einem zugehörigen Spindelrohr 2* drehfest verbunden ist, an seinem hinteren Ende mit einer zugehörigen Vorschubzange
9 versehen ist und in einer zugehörigen Büchse 10 einer Vorschubrohrscheibe 11 abgestützt ist, welche in einem
steifen Ständer 12 drehbar gelagert und über eine nicht gezeichnete Welle mit der Spindeltrommel drehfest verbunden ist.
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Zum Zuführen wird das Vorschubrohr 8, das an der Zuführetation angeordnet ist, hin- und herbewegt) wobei, wie
weiter unten näher erläutert wird, die zugehörige Vorschubzange 9 während der Bewegung des Vorschubrohres 8 nach vorn
den in ihr eingeschlossenen Stangenwerkstoff 3 ergreift. Jedes der Vorschubrohre 8 ist in an sich bekannter Weise
mit einer mit ihm fest verbundenen äußeren Muffe 13 versehen, an der, wenn sie an der Zuführstation in Stellung
gebracht worden ist, ein Vorschubfinger 14 angreift, der an einem Block 15 befestigt ist. Der Block 15 ist mit Steuerung
durch eine Trommelkurve 17 an einem Schlitten 16 hin- und herbewegbar. Der Block 15 trägt weiterhin einen Ring 18,
der die Vorschubrohre 8 umschließt und an der vorderen Stirnfläche der Muffe 13 des an der Zuführstation angeordneten Vorschubrohres 8 anliegt, um dieses Vorschubrohr 8
zurückzuziehen, nachdem es durch den Vorschubfinger 14 nach vorn bewegt worden ist.
Die Muffen 13 sind in ihren zurückgezogenen Stellungen in an sich bekannter Weise in Aussparungen im Umfang einer
nicht gezeichneten Scheibe abgestützt, die an der die Spindeltrommel mit der Vorschubrohrscheibe 11 verbindenden Welle
befestigt ist.
Der Werkstoffstangen-Halter 7 weist sechs parallele Werkstoffstangen-Halterohre 19 auf, die in einem Paar mit Zwischenabstand angeordneter Scheiben 20 gelagert sind, welche von
einer Stütze 21 getragen und an einer rohrkörperförmigen Welle 22 befestigt sind, welche selbst zur Drehung mit der
Vorschubrohr-Baugruppe und der Spindeltrommel an der Vorschubrohrscheibe 11 befestigt ist. Das vordere Ende 23 jedes
Werkstoffstangen-Halterohrβ 19 ist nach einer zugehörigen
Vorschubzange 9 ausgerichtet und befindet sich in axialem Abstand von der Vorschubzange 9, wenn diese ihre hintere
Stellung einnimmt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 werden nun die Vorschubzangen 9 beschrieben. Eine weiter in Einzelheiten gehende
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Beihreibung der Vorschubzange 9 findet sich in der obengenannten Patentanmeldung gleichen Datums. Jede Vorschubzange 9 hat einen ersten Zangentei] 24 in Gestalt eines
geteilten Ringes, der am Ende des zugehörigen Vorachubrohres
8 befestigt ist, und einen zweiten Zangenteil 25» der relativ
zum ersten Zangenteil 24 axial bewegbar und in Richtung auf den ersten Zangenteil 24 elastisch vorgespannt ist. Der
zweite Zangenteil 25 hat einen zylindrischen Block 26 mit einer axialen Bohrung 27 und drei mit gleichem Umfangsabstand angeordnete radiale Schlitze 27', die sich vom
hinteren Ende des Blocks 26 aus über etwa Dreiviertel seiner Länge in Achsenrichtung erstrecken. In jedem Schlitz 27*
ist ein zugehöriger Backen 28 durch eine entsprechende Feststellschraube 29 gehalten.
Jeder Backen 28 hat ein im wesentlichen gestreckt-rechteckiges
Backenhauptteil 30 mit einer schrägen Bohrung 31» die in
die in radialer Richtung innere Fläche des Backenhauptteils
30 einmündet. In der Bohrung 31 ist mit Spiel eine zugehörige Kugel 32 aufgenommen und durch eine zugehörige Schraubendruckfeder 33 nach hinten vorgespannt. Das hintere Ende der
Schraubendruckfeder 33 ist in einer Vertiefung eines Anlagestückes aufgenommen, ihr vorderes Ende greift an einer
Zwischenscheibe 34 an, die an einem im Backenhauptteil 30
befestigten Stift 35 anliegt. Sie zurückgezogene Stellung
jeder Kugel 32 wird durch eine axiale Schraube 33* bestimmt,
deren Verstellung dazu benutzt werden kann, Markieren der Kugel 32 auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Jede Kugel 32
bildet ein durch Keilwirkung klemmendes Bauteil.
31 bilden Rampenflächen, mit denen die Kugeln 32 zusammenwirken, wenn an diesen Stangenwerkstoff 3 angreift, der
in die Bohrung 27 der Vorschubzange 9 eingesetzt worden ist.
Jedes Backenhauptteil 30 ist an einer Seitenfläche mit einer
Reihe von sich in Achsenrichtung erstreckenden Stegen oder
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Zähnen 36 versehen, die in eine komplementäre Reihe von Zähnen 37 eingreifen, die an einer Seitenfläche jedes
Schlitzes 27* ausgebildet sind. Die Zähne 36 und 37 sind
im Betrieb durch die zugehörige Feststellschraube 29 in gegenseitigem Eingriff gehalten, gestatten jedoch bei
Lösen der Feststellschraube 29 eine beträchtliche radiale Verstellung der Backen 28, damit Stangenwerkstoff 3 innerhalb eines großen Bereiches von Querschnittsabmessungen
aufgenommen werden kann.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorschubzange 9 läßt sich für runden oder sechseckigen Stangenwerkstoff 3 verwenden, wobei im letzteren Fall die entsprechenden Kugeln
32 an drei der Seitenflächen angreifen. Für Stangenwerkstoff anderer Querschnitte kann eine verschiedene Anzahl
von Backen 28 geeignet sein.
Bewegung nach vorn der an der Zuführstation angeordneten Vorschubzange St wenn sich durch diese ein Stück Stangenwerkstoff 3 erstredet, führt zu Vorwärtsbewegung des
Stangenwerkstoffs 3» der von den Kugeln 32 ergriffen wird, weil sich die Kugeln 32 zwischen dem Stangenwerkstoff 3
und den Rampenflächen festkeilen. Während nachfolgender Bewegung des zweiten Zangenteils 25 nach hinten geben die
Kugeln 32 den Stangenwerkstoff 3 frei, damit sich die Vorschubzange 9 am stillstehenden Stangenwerkstoff 3
zurückziehen kann, der von einer Hauptzange 38 (Fig. 1)
der zugehörigen Spindel 2 gehalten ist.
Der erste und der zweite Zangenteil 24 und 23 der Vorschubzange 9 sind gegen relative Winkelbewegung durch drei mit
gleichem Umfangsabstand angeordnete, mit Köpfen versehene
Stifte 39 festgehalten, die je in einer zugehörigen Stufenbohrung 40 im Block 26 verschieblich aufgenommen
sind und je ein verkleinertes Endstück 41 aufweisen, das in ein entsprechendes Schraubenloch 42 im ringförmigen
ersten Zangenteil 24 eingeschraubt ist, und durch eine
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Peststellschraube 43 in ihrer Stellung gesichert sind. In
jeder Stufenbohrung 40 wirkt zwischen deren Durchmesserübergang und dem Kopf jedes Stiftes 39 eine zugehörige
Schraubendruckfeder 44, um den ersten uund den zweiten Zangenteil
24 und 25 jeder Vorschubzange 9 gegeneinander vorzuspannen. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein mit Kopf versehener
Stift 39' vorhanden sein, um axiale Bewegung der beiden Zangenteile 24 und 25 zu begrenzen. Der Stift 39'
ist mit einem mit Gewinde versehenen Endstück in den Zangenteil 24 eingeschraubt.
In jedem ringförmigen ersten Zangenteil 24 ist ein Schlitz 45 ausgebildet, der in einer sich diametral erstreckenden
Bohrung 24* endet und das Anklemmen des ersten Zangenteils am zugehörigen Vorechubrohr 8 erleichtert, wobei von den
Feststellschrauben 43 die beiden in Fig. 2 nicht gezeichneten
den Schlitz 45 aufzuweiten und dadurch das vordere Ende des ersten Zangenteils 24 radial nach innen gegen das Vorschubrohr
8 zu drängen vermögen. Lösen dieser beiden Peststellschrauben 43 ermöglicht das Verändern der Winkelstellung
der Vorschubzange 9 gegenüber dem Vorschubrohr 8 und, wegen der drehfesten Verbindung zwischen dem Vorschubrohr 8 und
der zugehörigen Hauptzange 38, auch der letzteren gegenüber,
damit ein Stück nicht runden Stangenwerkstoffs 3 gleichzeitig von einer Vorschubzange 9 und der zugehörigen Hauptzange
38 ergriffen werden kann.
Die Kugeln 32 jeder Vorschubzange 9 sind in ausreichendem Maße in Längsrichtung der Bohrungen 31 bewegbar, um das
Einsetzen von nicht rundem Stangenwerkstoff 3, beispielsweise von sechseckigem Stangenwerkstoff, in die sich drehende
Vorschubzange 9 zu ermöglichen, wenn sich der Stangenwerkstoff 3 selbst anfänglich nicht dreht. Vorausgesetzt, daß
die Vorschubzange 9 relativ zur zugehörigen Hauptzange 38
richtig orientiert worden ist, kann somit die Werkstoffstange von der sich drehenden Vorschubzange 9 zugeführt
werden, um von der Hauptzange 38 aufgenommen zu werden, die
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daher zum Einführen eines neuen Stückes nicht runden Stangenwerkstoffe nicht stillgesetzt werden muß.
Bei einer abgewandelten Ausführungsforra sind die Stifte 39
mit größerer Länge ausgeführt, so daß sie aus den Stufenbohrungen 40 herausragen und leichter angezogen werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 4 wird nun die drehfeste Verbindung zwischen den Vorschubrohren 8 und den zugehörigen
Hauptzangen 38 beschrieben. Jedes der Vorschubrohre 8 ist
an seinem vorderen Ende im hinteren Ende des zugehörigen Spindelrohres 2* verschieblich aufgenommen und in der Nähe
dieses Endes mit einem sich axial erstreckenden Schlitz 45* versehen, dessen Länge gleich ist dem vom Vorschubrohr 8
beim Zuführen zurückgelegten Weg. Über dem hinteren Ende jedes Spindelrohres 2* ist ein zugehöriger Ring 46 befestigt,
der mit einem sich radial nach innen erstreckenden Keil 47 (Fig. 4) versehen ist, welcher im Schlitz 45' verschieblich
aufgenommen ist.
Wie weiter oben beschrieben, schafft die drehfeste Verbindung zwischen den Vorschubzangen 9 und ihren zugehörigen Hauptzangen
38 zusammen mit der Verwendung von federbelasteten Kugeln 32 oder anderen durch Anlage wirkenden Bauteilen
in den Vorschubzangen 9 die Möglichkeit, daß sich nicht drehender, nicht runder Stangenwerkstoff 3 von der sich
drehenden Vorschubzange 9 mitgenommen wird. Damit dieser Arbeitsgang ohne Gefahr für die Bedienungsperson von Hand
durchgeführt werden kann, sind die Werkstoffstangen-Halterohre 19 mit einer Länge ausgeführt, die größer ist als
die des zuzuführenden Stangenwerkstoffs 3· Wenn ein neues Stück Stangenwerkstoff 3 in eine sich drehende Vorschubzange
9 eingeführt werden soll, genügt es, wenn die Bedienungsperson den Stangenwerkstoff 3 in das leere Werkstoffstangen-Halte
rohr 19 einsetzt und ihn dann von hinten mit einer entsprechenden Stange oder Werkzeug in die Vorschubzange
9 hineinschiebt. Eine andere Möglichkeit besteht
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darin, daß der Stangenwerkstoff 3 zum Teil in das Werkstoffstangen-Halte
rohr 19 eingeführt und dann in die Vorschubzange 9 eingestoßen wird.
Zum Beschicken des Werkstoffstangen-Halters 7 und zum Zuführen
der WerkstofFstangen aus diesem in die Vorschubzange
könnten entsprechende, selbsttätig arbeitende Vorrichtungen vorgesehen werden, es ist jedoch ein Vorteil der hier
beschriebenen Konstruktion, daß solche teueren Hilfseinrichtungen nicht wesentlich sind.
Anhand Fig. 5 und 6 wird nun die Punktion des zurückziehbaren
und axial bewegbaren Anschlaggliedes 4 beschrieben. Die Vorrichtung zum Verstellen des Anschlaggliedes 4 wird weiter
unten beschrieben.
Wenn das Anschlagglied 4 seine vordere Stellung ganz einnimmt, ist es mit der Hauptzange 38 axial ausgerichtet, die an der
Zuführstation angeordnet ist, wenn das zugehörige Vorschubrohr 8 vom Vorschubfinger 14 nach vorn bewegt wird; dadurch
wird der Stangenwerkstoff 3 nach vorn durch die geöffnete Hauptzange 38 hindurch bis zum Anschlag am Anschlagglied 4
bewegt. Gemäß Fig. 5 liegen dann infolge der von den Schraubendruckfedern
44 ausgeübten Vorspannkräfte die beiden Zangenteile 24 und 25 der Vorschubzange 9 aneinander an. Sas Anschlagglied
4 wird dann nach hinten bewegt, um den Stangenwerkstoff 3 zurückzuschieben. Sa während der Bewegung des
Anschlaggliedes 4 nach hinten der Vorschubfinger 14 in
einer vorgeschobenen Stellung gelt alten wird, werden das Vorschubrohr
8 und der erste Zangenteil 24 der Vorschubzange 9 in ihren vorderen Stellungen gehalten, während der zweite
Zangenteil 23 der Vorschubzange 9 von dem Stangenwerkstoff 3 nach hinten gegen die Vorspannkraft der Schraubendruckfedern
44 bewegt wird, die sich weiter zusammendrücken. Somit wird die Bewegung des Stangenwerkstoffe 3 nach hinten
durch die axiale Relativbewegung zwischen den beiden Zangenteilen 24 und 25 der Vorschubzange 9 aufgenommen, die aber
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ihre relativen Winkelstellungen noch beibehalten, so daß die Hauptzange 38, wenn sie sich nach Zurückziehen des
StangenwerkStoffs 3 gegen diesen schließt, zum Ergreifen
von nicht rundem Stangenwerkstoff 3 einwandfrei orientiert ist.
Der Grund für das Zuführen mit Überlauf und Zurückschieben des Stangenwerkstoffs 3 ist, daß sichergestellt werden soll,
daß während der nachfolgenden Bearbeitungsoperationen die Backen der Hauptzange 38 an einem ausreichenden Stück Stangenwerkstoff
3 angreifen. Wenn in der Hauptzange 38 vor der
Zuführbewegung nur ein sehr kurzes Stück Stangenwerkstoff vorhanden ist, wird dieses über die Hauptzange 38 hinaus
transportiert und fällt aus der Hauptzange 39 heraus oder wird vorzugsweise mit einem wahlweise anbringbaren, nachstehend
näher beschriebenen Plananschlagglied ausgeworfen.
Es wird nun die Vorrichtung zum Verstellen des Anschlaggliedes 4 beschrieben. Hierzu wird aus Zweckmäßigkeitsgründen
die abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig. 7 und vor der Vorrichtung beschrieben, die in der Werkzeugmaschine
gemäß Fig. 1 verwendet ist.
Das Anschlagglied 4 der Anschlagvorrichtung 5 hat die Gestalt einer Schraube, die sich durch einen aufragenden Lagerbock
48 an einem Gleitblock 49 erstreckt. Der Gleitblock 49 ist mit einer Schwalbenschwanzführung an einer vorgefertigten
(fabricated) Führungsvorrichtung 50 geführt. Das schraubenförmige Anschlagglied 4 ist mit einer Sicherungsmutter 51
versehen. Die Führungsvorrichtung 50 hat einen nicht gezeichneten Schlitz, der entsprechend Fig. 8 vertikal verläuft
und sich von ihrem hinteren Ende nach vorn erstreckt, um axiale Bewegung eines Bolzens 52 aufzunehmen, der sich
entsprechend Fig. 7 vom Gleitblock 49 nach unten erstreckt. Am Bolzen 52 ist das hintere Ende einer Schraubenzugfeder
53 befestigt, die den Gleitblock 49 in Richtung nach vorn vorzuspannen vermag und deren vorderes Ende an einem weiteren
Bolzen 54 befestigt ist, der an der Unterseite der Führungsvorrichtung 50 befestigt ist.
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a-) 27 :i s a
Die l'Hihrungüvorrichtung 50 ist an einen geteilten Klemmblock
r>5 angeschweißt, der mit einer Klemmschraube 56 an einer Welle 57 von sechseckigem yuerochnitt befestigt ist.
Die Welle 57 ist im Maschinenhauptgestell drehbar gelagert. Winkelbewegung der Welle 57 entsprechend Pig. B im Uhrzeigersinn
bringt das Anschlagglied 4 in axiale Ausrichtung zur an der Zuführstation angeordneten Hauptzange 3Ö. Der
Antrieb für die Welle 57 ist vorzugsweise von der herkömmlichen Antriebsvorrichtung der Werkzeugmaschine abgeleitet,
um in Reihenfolge mit den übrigen Arbeit3gängen der Werkzeugmaschine
zu sein.
Am Klemmblock 55 ist auch ein Hebel 5Ö schwenkbar abgestützt,
der an seinem oberen freien Ende 59 am vorderen Ende des Gleitblocks 49 anliegt. Sein entgegengesetztes Ende 60 ist
über ein Universalgelenk 61 mittig an einen Hebel 62 angeschlossen,
der an einem feststehenden Schwenklager 63 am Maschinenhauptgestell in einer vertikalen Ebene schwenkbar
gelagert ist. Bei Bewegung des Anschlaggliedes 4 zwischen seiner Ruhe- und Betriebsstellung gestattet das Universalgelenk
61 Winkelbewegung des unteren Endes 60 des Hebels 5Ö um die Welle 57. Der Hebel 62 trägt an seinem freien Ende
eine Hülse 64, die an einer Zugstange 65 angeordnet und von einer starken Schraubendruckfeder 67» die sich an einer
Zwischenscheibe 68 und an Sicherungsmuttern 69 abstützt, an einer an der Zugstange 65 befestigten weiteren Hülse
in Anlage gehalten ist. Die Schraubendruckfeder 67 gestattet im Falle einer Störung der Vorschubvorrichtung 6
eine gewiese zusätzliche Vorwärtsbewegung des Anschlaggliedes 4. Bewegung der Zugstange 65 nach vorn ergibt
Bewegung nach hinten des oberen Endes 59 des Hebels 58, um den Gleitblock 49 und das Anschlagglied 4 gegen die
Kraft der Schraubenzugfeder 53 in seine hintere Stellung zu bewegen. Bei Bewegung der Zugstange 65 in der Gegenrichtung
wird das Anschlagglied 4 durch die Schraubenzugfeder 53 nach vorn bewegt. Die Bewegung der Zugstange 65
ist von einer zweckdienlichen Steuerkurve in der herkömmlichen Antriebsvorrichtung der Werkzeugmaschine abgeleitet.
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3* 273S429
Nach dem Weiterschalten einer Hauptzange 38 in die Zuführstation wird die Welle 57 gedreht, um das Anschlagglied 4
nach der Hauptzange 38 auszurichten, wobei die Zugstange
ihre hintere Stellung einnimmt. Sodann wird Stangenwerkstoff 3 bis zum Anschlag am Anschlagglied 4 zugeführt, und dann
wird das Anschlagglied 4 durch Vorwärtsbewegung der Zugstange 65 nach hinten bewegt. Sodann wird die Welle 57 in
der entgegengesetzten Richtung zurückgedreht, um das An-Bchlagglied 4 zurückzuziehen und damit Werkzeuge an der
Zuführstation in Stellung gebracht werden können. Zu einem späteren geeigneten Zeitpunkt wird die Zugstange 65 wieder
nach hinten bewegt, um sie für einen weiteren Arbeitszyklus betriebsbereit zu machen.
Ein Abtastfinger 87, der in Achsenrichtung vor der angestrebten zurückgezogenen Stellung des Werkstoffstangenendes
angeordnet ist, ist mit einem an der Führungsvorrichtung angeordneten Schalter 88 verbunden und so ausgelegt, daß
er sich während eines Rückzuges des Anschlaggliedes 4 an eine falsch positionierte Werkstoffstange anlegt. Der
Schalter 88 kann so ausgebildet sein, daß er die Werkzeugmaschine stillsetzt, falls während einer Rückzugsbewegung
des Anschlaggliedes 4 eine Werkstoffstange nicht genügend nach hinten bewegt worden ist.
Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Anschlagvorrichtung 5 gemäß Fig. 1, in der Bauteile, die denen der in Fig. 7
und 8 gezeigten Vorrichtung entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei der Anschlagvorrichtung 5 weist die Führungsvorrichtung 50 an ihrem hinteren Ende ein Plananachlaggli ed in Gestalt
einer Rolle 70 auf. Die Rolle 70 ist von einem Winkelhebel getragen, der an der Führungsvorrichtung 50 um eine zur
Achse der Hauptzange 38 parallele Achse schwenkbar gelagert
und von einer Zugfeder 72 vorgespannt ist. Wenn die Welle 57 geschwenkt wird, um das Anschlagglied 4 nach der Hauptzange 38 auszurichten, nachdem diese in die Zuführstation
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weitergeschaltet worden ist, wird die Rolle 70 an einen Abschnitt 73 des Stangenwerkstoffs 3 angelegt, der nach
der Abstechoperation an der davorliegenden Station noch durch die Hauptzange 38 herausragt. 1st kein solcher herausragender
Abschnitt 73 vorhanden, wenn die Hauptzange 38 an der Zuführstation ankommt, wird die Rolle 70 durch die
Kraft der Zugfeder 72 in eine Stellung gebracht, in der nie Zuführung von Stangenwerkstoff 3 durch die Hauptzange 38
hindurch blockiert, da jegliches Zuführen von Werkstoff geeignet ist, die anschließende Fertigung eines Werkstückes
mit Unterlänge hervorzurufen. Normalerweise ist ein herausragender Abschnitt 73 vorhanden und es wird Werkstoff zugeführt.
Falls ein kurzes Stück Stangenwerkstoff 3 durch die Hauptzange 38 hindurch zugeführt wird und zwischen dem
Anschlagglied 4 und dem vorderen Ende des nächsten Stückes
Stangenwerkstoff 3 hängenbleibt, wirft die Rolle 70 das kurze Stück unter der Einwirkung der Kraft der Zugfeder 72
aus, so daß es die Werkzeuge an der Zuführstation nicht stören kann.
Fig. 10 zeigt eine an der unmittelbar vor der Zuführstation gelegenen Station angeordnete Vorrichtung, die dem
Maschinenbedienungspersonal anzuzeigen vermag, wenn ein
neues Stück Stangenwerkstoff 3 der dort angeordneten Vorschubzange 9 zugeführt werden muß, und in der Zwischenzeit
weitere Zuführung durch das zugehörige Vorschubrohr 8 verhindert, wenn dieses Vorschubrohr 8 zur Zuführetation
weitergeschaltet wird. Diese Vorrichtung tritt in Tätigkeit,
falls während dee vorausgehenden Zuf Uhrvorganges das hintere
Endstück einer Werkst off stange in das Vorschubrohr 8 gebracht
wird und bei nachfolgendem Zurückziehen der Vorschubzange 9 bei von der zugehörigen Hauptzange 38 erfaßtem Stangenwerkstoff 3 die Vorschubzange 9 sich vom hinteren Ende der
Werkstoffstange löst. Die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung stellt an der vor der Zuführstation gelegenen Station
fest, daß die Vorschubzange 9 nicht eine Werkstoffstange
erfaßt hat. Ihre Arbeiteweise wird nun erläutert.
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An dieser Station weist der Ständer 12 eine axiale Bohrung
74 auf, dixch die sich eine Stange 75 erstreckt. Die Stange
75 ist in einer Hülse 76 geführt, die mit einer Schraube am Ständer 12 befestigt ist. An ihrem vorderen Ende ist
die Stange 75 mit einem Pinger 7Ö starr verbunden, der am
Ring 18 der Vorschubvorrichtung 6 anliegt, wenn der Ring 18 seine hintere Stellung einnimmt mit Anlage an der vorderen
Stirnfläche der Muffe 13 des an dieser Station angeordneten Vorschubrohres 8 (Pig. 10). An ihrem hinteren Ende trägt die
Stange 75 einen seitlichen Arm 79» der an einem Bolzen 79* abgestützt ist. Am Arm 79 ist eine Rolle bO angeordnet,
die in den in Pig. 10 gezeichneten Stellungen der Bauteile etwas Abstand von einem kreisringförmigen Plansch 81 hat,
mit dem die abgewandelte Vorschubzange 9 versehen ist. An der Stange 75 ist eine Schraubendruckfeder 82 angeordnet
und wirkt zwischen dem Pinger 78 und der vorderen Stirnfläche des Ständers 12, um die Stange 65 und damit die Rolle 80
nach vorn zu drängen. Selbstverständlich wird Bewegung nach vorn normalerweise durch den ortsfesten Ring 19 der Vorschubvorrichtung
6 verhindert. Am hinteren Ende der Hülse ist eine Grenzschaltervorrichtung 83 angeordnet, die ein
Schalterbetätigungsglied 84 hat, das in einer Linie mit einem einstellbaren Stift 85 angeordnet ist, welcher von einem
aufragenden Lagerbock 86 am innen gelegenen Ende des Arms getragen ist. Der Abstand zwischen dem Stift 85 und dem
Schalterbetätigungsglied 84 bestimmt den Betrag der Vorwärtsbewegung der Stange 75» der zum Betätigen der Grenzschaltervorrichtung
83 erforderlich ist. Die Grenzschaltervorrichtung 83 ist einmal mit einer Schaltungsanordnung
verbunden, die ein Blinklicht oder ein anderes zweckdienliches Anzeigegerät zum Warnen des Maschinenbedienungspersonals
betätigt, und ist zum anderen mit einer Schaltungsanordnung verbunden, die einen Elektromagneten betätigt,
der seinerseits ein nicht gezeichnetes Verriegelungsglied steuert, welches Hin- und Herbewegung des entsprechenden
Vorschubrohres 8 verhindert, wenn immer dieses Vorschubrohr
8 an der Zufuhrstation angeordnet ist. Beide Schaltungsanordnungen sind so ausgelegt, daß sie eingeschaltet bleiben,
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bis sie vom Maschinenbedienungspersonal nach Einsetzen einer neuen Werkstoffstange in die entsprechende Vorschubzange
abgeschaltet werden.
Um unter den oben angegebenen Umständen Bewegung der Stange 75 zu gestatten, ist die Trommelkurve 17 der Werkzeugmaschine
so ausgelegt, daß sie den Block 15 und den Ring 18 kurzzeitig um einen Betrag vorschiebt, der etwas größer ist als
der Abstand zwischen dem Stift 85 und dem Schalterbetätigungsglied 84, wobei dafür gesorgt ist, daß diese kleine Vor- und
Rückwärtsbewegung des Ringes 18 vor dem Weiterschalten der Spindeltrommel und vor der Hauptvorschubbewegung an der
Zuführstation stattfindet. Zu Beginn der Vorwärtsbewegung
des Ringes 18 gehen der Pinger 78 und die Stange 75 mit ihm
mit, um die Rolle 80 an den Plansch 81 der sich drehenden Vorschubzange 9 anzulegen. Bei weiterer Vorwärtsbewegung
des Ringes 18 ist die Vorschubzange 9 in der Lage, sich unter der Kraft der Schraubendruckfeder 82 nach vorn zu
bewegen, die über die Rolle 80 nur dann wirkt, wenn sie nicht an einer Werkstoffstange anliegt, da, wenn in der
Vorschubzange 9 eine Werkstoffstange vorhanden ist, die
Werkstoffstange in dieser Phase des Zyklus an ihrem vorderen Ende von der zugehörigen Hauptzange 38 gehalten ist, um
Vorwärtsbewegung der Vorschubzange 9 und Betätigen der Grenzschaltervorrichtung 83 zu verhindern. Die Grenzschaltervorrichtung
83 ist so ausgelegt, daß sie funktionsunfähig ist, wenn die Hauptvorschubbewegung an der Zuführstation
stattfindet.
Wenn die Grenzschaltervorrichtung 83 betätigt worden ist, um das NichtVorhandensein einer Werkstoffstange in einer
bestimmten Vorschubzange 9 anzuzeigen, und wenn das Verriegelungsglied
betätigt worden ist, um weitere Zuführung an dieser Vorschubzange 9 zu verhindern, arbeitet die
Werkzeugmaschine ohne Unterbrechung weiter, wobei Produktion nur an der Hauptzange 38 verlorengeht, die der inaktiven
Vorschubzange 9 zugeordnet ist, bis das Bedienungspersonal
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3s-
eine neue Werkstoffstange in die inaktive Vorschubzange 9 einsetzt. Die Produktion setzt dann ohne Unterbrechung
wieder mit der normalen Rate ein.
Alle Punktionen der vorstehend beschriebenen Werkzeugmaschine
werden vom Maschinenantrieb angetrieben; es braucht keine zusätzliche Kraftquelle vorgesehen zu werden. Dies ist ein
beträchtlicher Vorteil, da die Synchronisierung der verschiedenen
Operationen ohne weiteres aufrechterhalten wird und die Kosten für zusätzliche Antriebe vermieden werden.
Es können Sicherheitsvorrichtungen eingegliedert sein, die eine Bedienungsperson gegen Verletzung schützen, wenn sie
versucht, bei Weiterschalten des Werkstoffstangen-Halters
eine Werkstoffstange einzusetzen.
Beispielsweise kann am hinteren Ende der Vorrichtung eine drehbare Platte angeordnet sein, die in Umfangsrichtung mit
Zwischenabstand angeordnete Öffnungen aufweist, die nach Zahl und Zwischenabstand den Werkstoffstangen-Halterohren
19 entsprechen. Normalerweise stehen die Öffnungen in der Platte nicht in Deckung mit den Werkstoffstangen-Halterohren
19. Wird die Platte gedreht, um die Öffnungen vor die Werkstoffstangen-Halterohre 19 zu bringen, wird eine
Verriegelungsvorrichtung betätigt, die das Weiterschalten der Werkzeugmaschine verhindert.
Bei einer anderen Anordnung kann eine mit der Werkzeug maschine verriegelte Tür vorhanden sein, um Weiterschalten
der Werkzeugmaschine zu verhindern, solange die Werkstoffstangen-Halterohre 19 zugänglich sind.
Eine zusätzliche Verfeinerung des Aufbaues wären Schalter, die rings um den Werkstoffstangen-Halter 7 mit Umfangsabstand angeordnet und mit Signalleuchten verbunden sind.
Die Schalter werden durch das Vorhandensein einer Werkstoffetange in einem Werkstoffstangen-Halterohr 19 betätigt, wenn
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3b
sich der Werkstoffstangen-Halter 7 dreht, so daß dem
Bedienungspersonal nicht nur die Tatsache, daß in einem Vorschubrohr 8 eine Werkstoffstange zu Ende geht, sondern
auch das Werkstoffstangen-Halterohr 19 sichtbar angezeigt
wird, in das eine neue Werkstoffstange eingesetzt werden
soll.
Die Schalter können so ausgelegt sein, daß alle Signalleuchten eingeschaltet sind, wenn Werkstoffstangen in allen
Werkstoffstangen-Halterohren 19 vorhanden sind, und daß
das Nichtaufleuchten einer Signalleuchte anzeigt, daß und in welchem Werkstoffstangen-Halterohr 19 eine neue Werkstoffstange
gebraucht wird. Eine andere Möglichkeit wäre, daß jede Signalleuchte nur dann eingeschaltet wird, wenn eine
Werkstoffstange in das Werkstoffstangen-Halterohr 19
eingesetzt werden muß, dem der Schalter für diese Signalleuchte zugeordnet ist.
Diese Anordnung bringt eine beträchtliche Arbeitezeitersparnis
für das Bedienungspersonal, da keine Überprüfung der einzelnen Werkstoffstangen-Halterohre 19 notwendig ist.
L e e rs e i te
Claims (1)
- I Λ-41J 720 I" Λ T Ii Ii f Λ ti S P H Ü 0 H K( 1.J Automatische Werkzeugmaschine mit wenigstens einer drehbaren Hauptzange zum Halten von Stangenwerkstoff während Dreh- oder anderen Bearbeitungsoperationen und mit einem zugehörigen Vorschubrohr, das nach jeder Hauptzange axiaL ausgerichtet ist und durch dan hindurch mit einer entsprechenden, jedem Vorschubrohr zugeordneten Vorschubzange Stangenwerkstoff der Hauptzange selbsttätig zugeführt werden kam», dadurch gekennzeichne t, daß jede Hauptzange (38) nicht runden Stangenwerkstoff (3) aufzunehmen vermag, daß jede Vorschubzange (9) an oder in der Nähe des der zugehörigen Hauptzange (Jb) abgewandten Endes des zugehörigen Vorschubrohres (b) angeordnet ist, daß jede Vorschubzange (9) mit wenigstens einem durch Keilwirkung klemmenden Bauteil (Kugel 32) versehen ist, das einer zugehörigen Keilfluche der Vorschubzange (9) zugeordnet ist, wobei jede Vorschubzange (9) an nicht rundem Stangenwerkstoff (3) von der zugehörigen Hauptzange (38) weg bewegbar ist, bei Bewegung der Vorschubzange (9) in der Gegenrichtung jedoch jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil (Kugel 32) zwischen der Werkstoffstange und der zugehörigen Keilflache festgekeilt wird, um die V/erkstoffstange zu greifen, und wobei jede Vorschubzange (9) mit der zugehörigen Hauptzuiuje ( S8) drehtest, verbunden ist.2. Werkzeugmaschine nach Anspruchdadurch g e k e η η -zeichne t , daß eine Vielzahl von Hauptzangen (3ö) mit ihren zugehörigen Vorschubrohron (8) vorhanden ist, wobei die Hauptzangen (38) von einem drehbaren Kopf getragen sind und die Vorschubrohre (8) so abgestützt sind, daß sie sich mit dem Kopf drehen können./2 7 0 9 η Ri./ 0 9 S 6 Of1Q1HAL INSPECT»- .' - 4C) 7202 7 ■■:r /, ·»9i. «urkzeugiaaseh ine nach Anspruch <_', dadurch g e k e η η ~ ζ t! i (.· h π π t , d IU der Kopf im wesentlichen iritu-;rh ilb dl,·:; iii, :.c:h L t:i!i;f:liLm;e tj uigeordne t Lst, iiiui daß die Vorschubs rotiiü (.·■) na -m.iicii t, L Lehen außerhalb des Maschinengehausesui, ef) r.l no t :; l rid .■ (. /. i -i-k /,fciif^ii i.;t;ti Ltiu nuch einem der· .ainpriiche I bis 5,dudiifcli έ1; υ te t; η π ζ e i c: h η υ t , daß ,jede 7ort5chub-ü;Lii^f; (')) aiii iinde den zugehörigen Vornchubr-ohreü (b) ari^;eü ruie t ι α ί .;-. './οι k L'--jugiiiai^:nine nach üüiem der Anuprüche I biti 4, dadurch ir n k υ η η ζ e Lehn e t , daß jedes Vcirtichubrohr (Ό an jeirif;i:i der· zugehörigen llaiiptzange (3^) zunächst ge Lüge ti t:ii bnue in cinetii eier· entsprechenden Hauptzange ( 3&) zugeoidtifi ten öpinde Lroh'r verschiebbar ist.o. Werkzeugmaschine nach Anspruch '.;, dadurch gekennzeichnet, daß das tJpinde Lrcmr" uurch Befestigen an den Backen der Hauptzange ( Ib) gegen Winkelbewegung gesichert ist, und daß das zugehörige /orsch ibrohr (Ö) mit dem opindeLrohr drehfest verbunden ist./ . .verkzeugmaschine nach iinspruch 6, dadurch g e k e η η zeichne t , daß das ijpinde Lroni* dn seinem hinteren tinde einen Hing (46) trägt, der mit einem radial nach innen herausragenden Keil (47) versehen iot, der in einem axialen »ciiLitz (4^1) im zugehörigen Vorschubrohr (8) verschieblich aufgenommen ist.b. Vverkzeugmaschirie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ffekennzeichne t , daß eine Einstellvorrichtung vorhanden ist, um die Winkelstellung jeder Vorschubzange (9) um ihre Achse gegenüber der Winkelstellung der zugehörigen Hauptzange (38) einstellen zu können.OFHQINAL INSPECT»v fi.f.i ί ■' '■ ι η (ιc· u- 3 - 4 9 7209. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede Vorschubzange (9) am zugehörigen Vorschubrohr (8) in ihrer Winkelstellung veränderbar angeordnet ist.10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 9 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Vorschubrohre (8) nach einer zugehörigen Führungsvorrichtung eines drehbaren Werkstoffstangen-Halters (7) axial ausgerichtet ist, der mit dem Kopf drehfest verbunden ist.11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Führungsvorrichtungen ein entsprechendes Werkstoffstangen-Halterohr (19) aufweist, das an seinem den Vorschubzangen (9) entgegengesetzten Ende offen ist, um Einführen von Stangenwerkstoff (3) zu ermöglichen.12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede Vorschubzange (9) ein Zangenhauptteil aufweist, das eine Bohrung (27) zur Aufnahme von Stangenwerkstoff (3) hat und mit wenigstens einer weiteren Bohrung (31) versehen ist, die gegen die Achse der Bohrung (27) geneigt ist, wobei jede weitere Bohrung (31) in die Fläche des die Bohrung (27) enthaltenden Zangenhauptteils einmündet, wobei ferner ein entsprechendes durch Keilwirkung klemmendes Bauteil (Kugel 32) in jeder weiteren Bohrung (31) angeordnet und durch eine zugehörige elastische Vorrichtung (Schraubendruckfeder 33) in Richtung der Bohrung (27) vorgespannt ist, und die Wand jeder weiteren Bohrung (31) die genannten Keilflachen bildet.13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil (Kugel 32) ein Lagerelement aufweist.r, ■'".·■·■709886/0994- 4 - 49 72049 72014. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von weiteren Bohrungen (31) vorhanden ist, die um die Achse der Bohrung (27) mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung angeordnet sind.15. Werkzeugmaschine nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet , daß das Zangenhauptteil der Vorschubzange (9) eine Vielzahl von Backen (28) aufweist, die radial zur Vorschubzange (9) einstellbar sind, und daß jede der weiteren Bohrungen (31) in einem zugehörigen Backen (28) ausgebildet ist.16. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß drei Lagerelemente vorhanden sind, die um die Achse der Vorschubzange (9) mit gleichem Zwischenabstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, und daß jedes Lagerelement einKugellager (Kugel 32) ist.17. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß jede Vorschubzange (9) Stangenwerkstoff (3) mit den größten Querschnittsabmessungen, die von der zugehörigen Hauptzange (38) aufgenommen werden können, aufzunehmen vermag.18. Verfahren zum Einsetzen eines Stückes Stangenwerkstoff in ein Vorschubrohr und eine Hauptsänge einer Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende eines Stückes Stangenwerkstoff (3) in die Vorschubzange (9) eingeführt wird, während sich die Vorschubzange (9) gegenüber dem Stangenwerkstoff (3) dreht, und daß dann die Vorschubzange (9) hin- und herbewegt wird, um den Stangenwerkstoff (3) durch die Hauptzange (38) hindurch vorzuschieben.7098RR/099419. Verfahren nach Anspruch 18 in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Stück Stangenwerkstoff (3) so gewählt wird, daß, wenn es mit einem Ende in die Vorschubzange (9) eindringt, sein entgegengesetztes Ende sich innerhalb des zugehörigen Werkstoffstangen-Halterohres (19) befindet.20. Automatische Werkzeugmaschine mit wenigstens einer drehbaren Hauptzange zum Halten von Stangenwerkstoff während Dreh- oder anderen Bearbeitungsoperationen und mit einem zugehörigen Vorschubrohr, das nach jeder Hauptzange axial ausgerichtet ist und durch das hindurch mit einer entsprechenden, jedem Vorschubrohr zugeordneten Vorschubzange Stangenwerkstoff der Hauptzange selbsttätig zugeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anschlagvorrichtung (5) vorhanden ist, die ein Anschlagglied (4) aufweist, welches in Richtung einer an einer Zuführstation angeordneten Hauptzange (38) axial verstellbar ist, und daß die Vorschubzange (9) einen ersten Zangenteil (24) und einen zweiten Zangenteil (25) hat, die gegen Federvorspannung relativ zueinander axial bewegbar sind, wobei der erste Zangenteil (24) am zugehörigen Vorschubrohr (8) befestigt ist und der zweite Zangenteil (25) eine einsinnig wirkende Greifvorrichtung (Kugeln 32) hat, welche im Betrieb Stangenwerkstoff (3) zu greifen vermag, wenn sie in Richtung der Hauptzange (38) bewegt wird, sich jedoch am Stangenwerkstoff (3) entlang zu bewegen vermag, wenn sie in der entgegengesetzten Richtung be1 egt wird.21. Werkzeugmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zangenteil (25) wenigstens ein durch Keilwirkung klemmendes Bauteil (Kugel 32) aufweist, das einer entsprechenden Keilfläche des zweiten Zangenteils (25) zugeordnet ist, wobei der zweite Zangenteil (25) so ausgebildet ist, daß im Betrieb, bei Bewegung des zweiten Zangenteils (25) zur Hauptzange (38) hin, jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil (Kugel 32) zwischen der Werkstoffstange und der zugehörigen Keilfläche festgekeilt wird, um/6 709886/09942^29die Werkstoffstange zu greifen, jedoch bei entgegengesetzter Bewegung des zweiten Zangenteils (25) relativ zur Werkstoffstange freigegeben wird.22. Werkzeugmaschine nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet , daß jedes durch Keilwirkung klemmende Bauteil ein Lagerelement(Kugel 32) aufweist.23. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Zangenteil (25) jeder Vorschubzange (9) von der zugehörigen Hauptzange ( }8) in größerem Abstand angeordnet ist als der zugehörige erste Zangenteil (24), und daß der erste und der zweite Zangenteil (24,25) elastisch aufeinander zu vorgespannt sind.24. Werkzeugmaschine nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Hauptzange (38) und der zweite Zaiigenteil (25) nicht runden Stangenwerkstoff (3) aufzunehmen vermögen, und daß der erste Zangenteil (24) gegen Winkelbewegung mit der Hauptzaiige (38) drehfest verbunden ist, wobei der erste und der zweite Zangenteil (24,25) auch gegen Winkelbewegung relativ zueinander festgehalten sind.25. Werkzeugmaschine nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichne t , daß der erste und der zweite Zangenteil (24,25) durch eine Vielzahl von mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung angeordneten und sich axial erstreckenden Stiften (39) drehfest miteinander verbunden sind.26. Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Zangenteile (24,25) durch an den Stiften (39) angeordnete zugehörige Schraubendruckfedern (44) elastisch vorgespannt sind._ V „2 ft 5% $27. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Anschlagglied (4) in eine Stellung zurückziehbar ist, die gegenüber der Achse einer Hauptzange (38) versetzt ist, welche die Stellung einnimmt, in der Stangenwerkstoff (3) durch die Hauptzange (38) hindurch zugeführt wird.28. Werkzeugmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Anschlagglied (4) ein Abtastfinger (87) verbunden ist, der sich während des Zurückziehens des Anschlaggliedes (4) an eine Werkstoffstange anzulegen vermag, die aus der Hauptzange (38) an der Zuführstation herausragt.29· Werkzeugmaschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum radialen Versetzen und Zurückziehen des Anschlaggliedes (4) durch den Antrieb angetrieben ist, der die Haupt zange (38) und die Vorschubvorrichtung (6) der Werkzeugmaschine antreibt.30. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß ein Plananschlagglied (Rolle 70) vorhanden ist, das bei Zurückziehen des Anschlaggliedes (4) zurückgezogen wird.31. Automatische Werkzeugmaschine mit wenigstens einer drehbaren Hauptzange zum Halten von Stangenwerkstoff während Dreh- oder anderen Bearbeitungsoperationen und mit einem zugehörigen Vorschubrohr, das nach jeder Hauptzange axial ausgerichtet ist und durch das hindurch mit einer entsprechenden, jedem Vorschubrohr zugeordneten Vorschubzange Stangenwerkstoff der Hauptzange selbsttätig zugeführt werden kann, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Peststellen, ob in eine Vorschubzange (9) ein Stück Stangenwerkstoff (3) eingesetzt ist oder nicht./8- 3 - 49 720£73542832. Werkzeugmaschine nach Anspruch 31» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Prüfen, ob eine Vorschubzange (9) in Richtung der zugehörigen Hauptzange (38) bewegt werden kann oder nicht.33. Werkzeugmaschine nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Hauptzangen (38) mit ihren zugehörigen Vorschubzangen (9)» wobei die Zangen (38,9) durch eine Gruppe von Arbeitsstationen hindurchschaltbar sind, und wobei die Vorrichtung zum Prüfen so ausgelegt ist, daß sie eine Vorschubzange (9) nach vorn drängt, wenn die Vorschubzange (9) eine Stellung einnimmt, in der die zugehörige Hauptzange (38) geschlossen ist.34. Werkzeugmaschine nach Anspruch 33» dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Vorschubvorrichtung (6) so ausgelegt ist, daß sie normalerweise Bewegung der Vorschubrohre (8) in Richtung der Hauptzangen (38) verhindert, Bewegung in dieser Richtung einer an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange (9) jedoch gestattet, und daß die Vorrichtung zum Prüfen, ob die Vorschubzange (9) in dieser Richtung bewegbar ist oder nicht, ein Anlageglied (Rolle 80) aufweist, welches in Richtung der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange (9) elastisch vorgespannt ist, durch die Vorschubvorrichtung (6) normalerweise außer Eingriff mit der Vorschubzange (9) gehalten ist, durch die Vorschubvorrichtung (6) jedoch freigegeben wird, wenn die an der Prüfstation angeordnete Vorschubzange (9) durch die Vorschubvorrichtung (6) freigegeben wird.35. Werkzeugmaschine nach Anspruch 34» dadurch gekennzeichnet , daß das Anlageglied eine Rolle (80) aufweist.70988fi/0994- 9 - 49 72036. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 31 bis 34» dadurch gekennzeichnet , daß Bewegung nach vorn der an der Zuführstation angeordneten Vorschubzange (9) eine Anzeigevorrichtung zu betätigen vermag.37. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet , daß Bewegung der an der Prüfstation angeordneten Vorschubzange (9) in Richtung der zugehörigen Hauptzange (38) so ausgelegt ist, daß sie eine Vorrichtung betätigt, die Bewegung dieser Vorschubzange (9) nach vorn verhindert, wenn sie in eine Zuführstation weitergeschaltet worden ist.V09B8H/0994
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