DE273494C - - Google Patents

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DE273494C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0241Engines without compressor by means of one throttle device depending on another parameter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
in PARIS.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung für Explosionsmotoren von Motorwagen. Der Gegenstand der Erfindung gehört zu derjenigen bekannten Gattung, bei der die Motorwelle die Leistung auf die Triebradwelle überträgt, die mittels einer Hülse mit Schraubenverbindung mit den Rädern verbunden ist, d. h. so, daß die Verlangsamung oder Beschleunigung der getriebenen Welle einer auf der einen der beiden Wellen gleitenden Hülse eine Achsialverschiebung mitteilt. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird diese Achsialbewegung benutzt, um einen Wechsel im Ubertragungsverhältnis zu erzeugen; die Erfindung nutzt im Gegensatz hierzu diese Bewegung zur Einwirkung auf eine Vorrichtung aus, mit der man die Motorleistung vergrößern oder verkleinern kann, z. B. zur Einwirkung auf die Regelungsklappe des Vergasers.
Auf diese Weise ist die Motorleistung unter die unmittelbare und ständige Unabhängigkeit von der Wagengeschwindigkeit gebracht. Diese Geschwindigkeitsänderungen beeinflussen ununterbrochen die vom Motor entwickelte Leistung, so daß sie auf gleicher Höhe erhalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Gesamtansicht des Reglers im lotrechten Längsschnitt nebst Ansicht des zugehörigen Motors.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen Einzelteile.
Wie Fig. ι zeigt, besteht der Regler aus einer Hülse a, die fest auf der Motorwelle b sitzt und mittels eines Zapfens c mit einem oder mehreren Armen die getriebene Welle d mitnimmt. Die Hülse α besitzt zu diesem Zweck einen oder mehrere schraubenförmig gewundene Schlitze e, in welche die Arme f des Zapfens c eingreifen. "Der Zapfen c dreht sich mit der getriebenen Welle d, kann aber auf ihr in ihrer Längsrichtung gleiten. Eine Feder g strebt ständig, den Zapfen c von der Hülse a zu entfernen.
Wenn das Widerstandsmoment einen gewissen Wert nicht überschreitet, bei dem das Antriebsmoment des Motors das Fahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit antreibt, hält die Feder g die Hülse α in ihrer in Fig. ι dargestellten Gleichgewichtslage, wobei die Arme des Zapfens c die Stellung 1 in den Schlitzen der Hülse einnehmen. Wenn das Widerstandsmoment sich ändert, wollen die Arme f des Zapfens in diesen Schlitzen gleiten. Da die Hülse α feststeht, drückt der Zapfen die Feder zusammen oder weicht unter ihrem Druck bis in eine neue Stellung zurück,
die Gleichgewicht zwischen dem Widerstand und der Spannung der Feder ergibt. Man erhält so eine Längsverschiebung des Zapfens, die in verschiedener Weise auf den Motor zum Einfluß gebracht werden kann.
Die Fig. ι zeigt in einem Ausführungsbeispiel, wie die Vorrichtung auf einen gewöhnlichen Vergaser mit Spritzdüse zur Einwirkung gebracht werden kann. Das Pedal h versetzt
ίο mittels einer Stange i den auf die Achse der Klappe k gekeilten Hebel / in Bewegung. Auf diese Achse ist ferner noch ein Hebel I gekeilt, der durch eine Stange η einen Doppelhebel m bewegt. Dieser letztere trägt an seinem freien Ende einen Anschlag 0, der an der Nabe des Zapfens c anliegt. Der Hub der Hebel m und I und somit auch die Schwingung der Klappe k ist auf diese Weise durch das Anlegen des Anschlages 0 gegen den Zapfen c derart begrenzt, daß, wenn das Widerstandsmoment sich ändert und der Zapfen c vor- oder zurückgeht, der Ausschlag des Hebels m und folglich auch der der Klappe k beeinflußt wird, wodurch die Leistung des Vergasers und somit diejenige des Motors geregelt wird.
Die Vorrichtung kann ebensogut auf einen Vergaser mit mehreren Spritzdüsen einwirken, wobei sie entsprechend der gewünschten Leistung mehr oder weniger Spritzdüsen in Tätigkeit treten läßt, oder auf eine Klappe, die zwischen dem konstanten Flüssigkeitsspiegel und den Düsen angeordnet ist und die Leistung dieser letzteren regelt, oder auf eine Vorrichtung zur Frühzündung.
Man kann die Vorrichtung auch auf jede andere Einrichtung einwirken lassen, mit der sich die Motorleistung ändern läßt, ζ. Β. auf eine, die durch Beeinflussung des Hubes der Eintrittsventile das Ansaugen und die Kornpression der Gase im Motor regelt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte. Ausführungsform beschränkt. So könnte man die Verhältnisse umkehren und die Hülse beweglich und den Zapfen fest ausführen. Die Vorrichtung kann natürlich zwischen der Motorwelle und der getriebenen Welle oder an jeder anderen Stelle des Übertragungsgetriebes, z. B. zwischen dem Geschwindigkeitswechselgetriebe und den Rädern angebracht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für Explosionsmotoren von Motorwagen, bei der die Änderung des Widerstandsmomentes der Triebradwelle in bezug auf die Motorwelle eine Achsialbewegung eines auf der Triebradwelle gleitenden Zapfens zur Folge hat, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Achsialbewegung des Zapfens (c) die Motorleistung vergrößert oder verkleinert wird.
2. Regelungs Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (b) eine Hülse (a) trägt, die mit schraubenförmig gewundenen Schlitzen (e) versehen ist, in welche die Arme ff J des unter Einwirkung der Schraubenfeder fg) stehenden Zapfens (c) eingreifen und die sich in den Schlitzen (e) verschieben, sobald sich das Widerstandsmoment ändert, wodurch die die Brennstoffzuführung regelnde Drosselklappe (k) verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen»
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