DE2733626A1 - Schneideinrichtung fuer verpackungsmaschinen - Google Patents

Schneideinrichtung fuer verpackungsmaschinen

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DE2733626A1
DE2733626A1 DE19772733626 DE2733626A DE2733626A1 DE 2733626 A1 DE2733626 A1 DE 2733626A1 DE 19772733626 DE19772733626 DE 19772733626 DE 2733626 A DE2733626 A DE 2733626A DE 2733626 A1 DE2733626 A1 DE 2733626A1
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DE
Germany
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knife
cutting device
cutting
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Withdrawn
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DE19772733626
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Alfred Schmeck
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Tiromat Kraemer and Grebe GmbH and Co KG
Kraemer and Grebe KG
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Tiromat Kraemer and Grebe GmbH and Co KG
Kraemer and Grebe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting
    • B65B61/08Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting using rotary cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3846Cutting-out; Stamping-out cutting out discs or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Schneideinrichtung für Verpackungsmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung für eine Verpackungsmaschine mit einer Schweißvorrichtung zum Verschweißen zweier Folienbänder, von denen zumindest eines behälterartig verformt und mit einer Ware gefüllt ist und ggfs. mit einer Tiefziehstation für die behälterartige Verformung der Folien, wobei die Schneidvorrichtung ein oberhalb der Folien angeordnetes Messer und unterhalb dieser angeordnete Widerlagerschienen für das Messer aufweist.
  • Bekannt ist es, die in einer Verpackungsmaschine hergestellten und durch die Folie noch miteinander verbundenen Verpackungen mit einer Schneideinrichtung zu vereinzeln, die aus einem Querschneider und aus einem Längsschneider besteht und je ein heb- und senkbares Messer und Widerlagerschienen aufweist. Die Messer und die Widerlagerschienen sind auf gegenüberliegenden Seiten der Folien angeordnet. Die Schnittkanten sind in der Regel gerade, so daß die Packung scharfe Ecken aufweist. Bei Verwendung von halbsteifen und steifen Folien sind diese Ecken so scharf und hart, daß sie beim Transport und auch beim Einlegen in die Kartons die zumeist dünne Oberfolie der Packung durchstechen, so daB die Packung dadurch undicht und unbrauchbar wird.
  • Um dem zuvorgenannten Nachteil abzuhelfen, ist es bereits bekannt, Verpackungen mit runden Ecken herzustellen, die dadurch erhalten werden, daß mit dem Querschneider gleichzeitig Querschnitt und die abgerundeten Ecken geschnitten werden. Bei diesem Verfahren kann jedoch kein sauberer Schnitt erhalten werden, da die Schneidstationen räumlich voneinander getrennt sind Bnd nach dem Transport der Packungen diese nicht mehr so genau auszurichten sind, daß der Längsschnitt immer genau in den Spitzen der ausgeschnittenen Xckradien liegt. Man erhält so in der Regel einen unsauberen Schnitt, der zudem gleichfalls wieder scharfe Ecken aufweisen kann. Bei den beiden zuvor genannten Schneidvorgängen muß jeweils die ganze Folienbreite auf einmal geschnitten werden, so daß hohe Quetschkräfte erforderlich sind. Dies bedingt eine sehr genaue Herstellung und Einstellung der Quetschwerkzeuge.
  • Für die Herstellung von runden Verpackungskonturen,aber auch von solchen mit beliebiger Kontur ist es bekannt, eine Messerklinge zu verwenden, die in die Folie frei einsticht und entsprechend der zu schneidenden Kontur geführt ist. Der Nachteil dieser Art der Herstellung des Schnittes besteht darin, daß die Schnittkanten unsauber werden. Darüberhinaus ist ein häufiges Wechseln des Messers erforderlich. Weiter setzt diese Art des Schneidens voraus, daß die Folie vollständig abgekühlt ist, was eine höhere Taktzeit bzw. eine zusätzliche Kühlung oder beides erfordert.
  • Des weiteren ist es bei dieser Schneidart häufig zu beobachten, daß sich die Folien verschieben, so daß eifl Versatz von Schnittanfang und Schnittende festzustellen ist. Bei einer starken Folie ist diese Schneidart nicht möglich.
  • Weiter ist es bekannt, Schnitte mit beliebigen Konturen mit Hilfe einer Stanze herzustellen, was jedoch voraussetzt, daß Patrize und Matrize sehr genau bearbeitet sein müssen. Es sind also teuere Einrichtungen erforderlich, zudem bereitet der Abtransport der geschnittenen Packungen Schwierigkeiten, weil die Matrize im Bereich des Abtransportbandes liegt. Darüberhinaus ist die Werkzeugerneuerung sehr kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die kostengünstig in der Herstellung ist und mit der saubere Schnitte mit beinahe beliebiger Kontur herzustellen sind. Eine Weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Abtransport der aus der Folienbahn ausgeschnittenen Packungen zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Messer an einem um eine im wesentlichen zum Widerlager lotrecht angeordneten Achse schwenkbaren Arm befestigt und längs dieses Armes verschiebbar gelagert ist, daß die Schneidvorrichtung Mittel für den Antriebes Armes aufweist, daß die Verschiebung des Messers längs des Armes durch eine eine Kurvenscheibe abtastende Einrichtung erfolgt, daß die Schneideinrichtung einen Niederhalter aufweist, der die Folien gegen die Widerlagerschienen preßt und daß zumindest die Widerlagerschienen heb- und senkbar angeordnet sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Messer in Form einer Rolle ausgebildet.
  • Die Kontur des Schnittes hängt allein von der Form der Kurvenscheibe ab. Für die Durchführung des Schnittes werden die Widerlagerschienen.angehoben, so daß die Folien gegen den Niederhalter der Schneideinrichtung gepreßt werden. Anschließend wird der Arm gedreht, so daß das Messer die Folien gegen die Widerlagerschienen preßt. Die Folien werden durch das umlaufende Messer durchgequetscht, wobei das Messer mehrmals umlaufen kann. Da das Messer nur punktweise aufliegt und der Schneidvorgang nicht notwendigerweise in einem einzigen Messerumlauf vollendet zu sein braucht, sind nur relativ geringe Quetschkräfte erforderlich, wodurch die Schneideinrichtung insgesamt leichter und damit preisgünstiger gebaut werden kann. Des weiteren ist die Schneideinrichtung schnell für andere Konturen umrüstbar, denn hierzu sind lediglich die Kurvenscheibe und ggfs. der Niederhalter und die Widerlager schienen auszutauschen.
  • Um zu verhindern, daß die aus der Folienbahn ausgeschnittenen Packungen nach unten in die Verpackungsmaschine fallen, wo die Widerlagerschienen und deren Antriebsmittel angeordnet sind, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Verpackung nicht über die volle Kontur auszuschneiden, sondern zumindest zwei oder mehrere dünne Stege zu belassen, deren Querschnitt ausreichend sein muß, damit die Verpackung von der Folie noch getragen werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Widerlagerschienen 2 oder mehrere quer zur Schnittrichtung verlaufende Nuten in ihrer Oberfläche aufweisen.
  • Im Bereich dieser Nuten können die Folien durch die Messerrolle nicht durchschnitten werden. Die restliche Trennung von Packung und Folie erfolgt in einer der Schneideinrichtung nachgeschalteten Station mit Hilfe einer Umlenkrolle und einer Abstreifleiste, die die Restfolie von der Packung trennt. Die Restfolie wird dabei vorteilhaft von einer Wickelvorrichtung aufgewickelt und unter Spannung gehalten. Die von der Folie abgetrennten Packungen können dann mit einem Transportband abtransportiert werden. Eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist kostengünstig in der Herstellung, da diese keine hohe Herstellgenauigkeiten erfordert und zudem wegen des geringen erforderlichen Schneiddruckes auch relativ leicht ausgeführt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprtchen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung naher beschrieben, in dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verpackungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Verpackungsmaschine, Fig. 3 und 4 eine Schneideinrichtung gemäß der Erfindung zur Herstellung kreisförmiger Schnitte in Seitenansicht und Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer Schneideinrichtung gemäß der Erfindung für die Herstellung ovaler Schnitte, Fig. 7 ein Detail der Schneideinrichtung in Seiten- und Stirnansicht in vergrößertem Maßstab und Fig. 8 in Seitenansicht und in Draufsicht, die mit einer Schneideinrichtung gemäß der Erfindung erzielten Schnittformen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Verpackungsmaschine insgesamt mit 1 bezeichnet. Die Verpackungsmaschine besteht aus einem Rahmen 2, der die Antriebsmittel 3 für die unterhalb der Folienbahn 4 liegenden Teile der Tiefziehstation 5 der Schweiß- und Evakuiereinrichtung 6 und der Widerlagerschienen 7 der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung 8 aufnimmt. Die Antriebsmittel 3 bestehen aus einem Hydraulikzylinder 9, der zwei Wellen 10 antreibt, an denen Winkelhebel 11 angreifen, die mit ihrem anderen Ende an einer Hubschiene 12 angelenkt sind. An dieser Hubschiene sind die genannten Teile der Tiefziehstation, der Schweiß- und Evakuiereinrichtung und die Widerlager 7 der Schneideinrichtung 8 befestigt.
  • Die Unterfolie 4 wird von einer Vorratsrolle 13 abgeyinkelt und über Umlenkrollen 14, 15 der Tiefziehstation 5 zugeführt, in der die Folie behälterartig verformt wird. Im Anschluß an die Tiefziehstation werden die geformten Packungen 16 mit Ware 17 gefüllt und einer Schweiß- und Evakuierungsstation 6 zugeführt.
  • Von einer Vorrtsrolle 18 wird über Umlenkrollen 19, 20 die Oberfolie 21 zugeführt und in der Schweißeinrichtung 6 mit der Unterfolie 4 verschweißt. Beim schrittweisen Weitertransport dieser Verpackungen gelangen diese dann zu der insgesamt mit 8 bezeichneten Sohneideinrichtung, in der die Packungen aus der Folienbahn herausgeschnitten werden. Der Schnitt erfolgt nicht an jeder Stelle des Umfanges, sondern es werden kleine Stege 22 (Fig. 8) belassen, die dafür sorgen, daß die Packung weiter mit der Folie transportiert wird. Die Folie wird anschließend auf einer Rolle 23 aufgewickelt. Eine Abstreifleiste 24 sorgt für eine Trennung der Packungen von der Restfolie, so daß diese von einem Transportband 25 abtransportiert werden können.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dienen zum Transport der Unterfolie 4 zwei endlose Ketten 26, 27, die die Folie an ihren Rändern ergreifen. Diese Ketten werden von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben. Mit 28 ist der Antrieb für die Aufwickelrolle 23 bezeichnet.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung in vergrößertem Maßstab dargestellt, mit dem kreisförmige Schnitte ausgeführt werden können. Die Schneideinrichtung 8'ist an einer Traverse 29 befestigt, die, sich quer über die Verpackungsmaschine 1 erstreckt. In der Traverse 29 ist drehfest eine Achse 30 angeordnet. Am unteren Ende der Achse 30 ist ein Niederhalter 32 befestigt.
  • An der Traverse 29 ist weiter ein Motor 33 angeflanscht, der über eine Kette 34 einen Ring 35 antreibt, der um die Achse 30 drehbar und ein Stück auf dieser verschiebbar ist. Zwischen der Traverse 29 und dem Ring 35 ist eine Feder 31 eingeschaltet. Der Ring 35 trägt einen Arm 36, an dem eine drehbare Messerrolle 37 befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist der Abstand der Messerrolle 37 zur Achse 30 nicht veränderbar, so daß kreisförmige Schnitte hergestellt werden.
  • Die Widerlagerschienen 7 haben an ihrem dem Messer gegenüberliegenden Ende einen gehärteten Abschnitt, so daß die Folien 4 und 21 mit dem geringstmöglichen Kraftaufwand zerschnitten werden können.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Am Ende der Vorzugsbewegung wird die Hubschiene 12 nach oben gefahren, so daß die Widerlagerschienen 7 gegen die Folie und mittelbar gegen den Niederhalter 32 zur Anlage kommen. Anschliessend wird der Motor 33 betätigt, so daß das Messer 37 ein oder mehrere Male die Schnittlinie durchläuft. Damit die Verpackung beim anschließenden Absenken der Hubschienen nicht nach unten fällt, weisen die Abschnitte 38 quer zur Schnittlinie verlaufende Nuten 39 auf, in deren Bereicht die Folien 4 und 21 nicht durchtrennt werden, so daß, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, Stege 22 verbleiben, die die Verpackung 17 mit dem Folienband noch verbindet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 und 4 dadurch, daß mit dieser Schneidvorrichtung 8 Konturen beliebigen Umfanges geschnitten werden können, da das Messer 37 längs der Arme 36 verschiebbar ist. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 5 ist bei'dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 der Ring 35 um die Achse 30 drehbar. An diesem Ring sind zwei Arme 36 befestigt, auf denen ein Träger 40 entgegen einer Feder 41 verschiebbar ist. Am Träger 40 ist über eine Achse 42, die parallel zur Achse 30 verläuft, eine Halterung 43 für das Messer 37 drehbar befestigt, die zwei Rollen 44 trägt, die durch die Feder 41 gegen eine Kurvenscheibe 45 gepreßt gehalten sind. Ansonsten ist diese Vorrichtung gleich wie die in Fig 3 beschriebene ausgebildet. Beim Drehen des Ringes 35 folgt der Träger 42 und damit die Halterung und das Messer der Kontur der Kurvenscheibe, so daß die Schnittlinie in der Folie entsprechend der jeweils vorgegebenen Kurvenscheibe 45 ausgebildet ist.
  • Die Auflage 38 der Widerlagerschinen 7 sind ebenfalls wie die des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 und 4 mit Nuten 39 versehen. Diese Nuten werden so in den Auf lager angeordnet, daß die hierdurch gebildeten Stege 22 seitlich angeordnet sind, wie dies aus Fig. 8 hervorgeht. Beim weiteren Transport der Verpackungen, bei der die Folie nach oben zum eine alenkrolle 46 zur Rolle 23 hin umgelenkt wird, folgt der bereits abgeschnittene Rand der ursprünglichen Bewegungsrichtung, so daß die Abstreifleiste 24 zwischen die Folie und den ausgeschnittenen vorderen oberen Rand der Verpackung kreisen kann. Beim weiteren Aufrollen der Folie auf die Rolle 23 werden die Stege abgebrochen, so daß die Verpackung auf das Transportband 25 fällt und so abtransportiert werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidvorrichtung für eine Verpackungsmaschine mit einer Schweißvorrichtung zum Verschweißen zweier Folienbänder, von denen zumindest eines behälterartig verformt und mit einer Ware gefüllt ist und mit ggfs. einer Tiefziehstation für die behälterartige Verformung der Folie, wobei die Schneidvorrichtung ein auf einer Seite der Folien angeordnetes Messer und auf der anderen Seite der Folie angeordnete Widerlagerschienen für das Messer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer 37 an einem um eine zum Widerlager (7, 38) lotrecht angeordnete Achse (30) schwenkbaren Arm (36) befestigt ist, daß Mittel (33) für den Antrieb des Armes (36) vorgesehen sind, daß die Schneideinrichtung (8) einen Niederhalter (32) aufweist, der die Folie gegen die Widerlagerschienen (7, 38) preßt, und daß zumindest die Widerlagerschinen (7, 38) heb- und senkbar angeordnet sind.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (37) längs des Armes (36) verschiebbar gelagert ist und daß die Verschiebung des Messers (37) längs des Armes (36) durch eine eine Kurvenscheibe (45) abtastende Einrichtung (43, 44) erfolgt.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (32) federnd gelagert ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (37) in Form einer Rolle ausgebildet ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerrolle (37) von einer Halterung (43) getragen ist, die drehbar an einem Träger (40) befestigt ist, der längs einer oder mehrerer parallel angeordneter Arme (36) verschiebbar ist.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (43) für die Messerrolle (37) zwei Rollen (44) aufweist, die am Rand einer Kurvenscheibe (45) abrollen und daß der Träger (40) derart von einer Feder (41) beaufschlagt ist, daß die Rollen (44) gegen die Kurvenscheibe (45) gepreßt gehalten sind.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerschienen ringförmig entsprechend der Form des auszuführenden Schnittes ausgebildet sind und zwei oder mehrere quer zur Schnittrichtung verlaufende Nuten aufweisen.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneidvorrichtungen(8)an einer Verpackungsmaschine angeordnet sind.
  9. 9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schneidvorrichtungen(8)von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0780310A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-25 OPEM S.r.l. Schneidgerät in einer Maschine für die Herstellung von Kaffee-Filtertabletten für automatische Espresso-Maschinen
US5806392A (en) * 1994-07-01 1998-09-15 Thomas J. Lipton, Co., Division Of Conopco, Inc. Producing shaped articles
DE10041243A1 (de) * 2000-08-22 2002-03-07 Kraemer & Grebe Kg Konturenschneider

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