DE2733594B2 - Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren BatterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung einer im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 2524790 bekannt.
Schaltungsanordnungen der genannten Art werden insbesondere zum Laden wiederaufladbarer Batterien
verwendet, die z. B. in tragbaren elektrischen Geräten angeordnet und in diesen Geräten zu deren Stromversorgung
vorgesehen sind. Zu diesem Zweck sind derartige Schaltungsanordnungen zum Laden wiederaufladbarer
Batterien in sogenannten Ladegeräten oder eine größere Anzahl derartiger Schaltungsanordnungen
in Ladeeinrichtungen mit mehreren Ladeplätzen eingebaut. Zur Ladung können die Batterien aus dem
Batteriefach des tragbaren Gerätes herausgenommen werden. Es ist jedoch auch bekannt, an tragbaren
elektrischen Geräten Steckervorrichtungen anzubringen, über die die in dem Gerät enthaltenen Batterien
wiederaufgeladen werden können und diese Geräte zum Wiederaufladen ihrer Batterien in Fassungen mit
einer Gegensteckervorrichtung einer Ladeeinrichtung einzusetzen.
In vielen Fällen sollen tragbare, mit wiederaufladbaren Batterien betriebene elektrische Geräte in sehr
kurzer Zeit wieder betriebsbereit sein und bei einer nicht sofortigen Wiederbenutzung in voll aufgeladenem
Zustand bereitgehalten werden. Die Batterien dieser Geräte werden zunächst mittels einer sogenannten
Schneiladung aufgeladen. Anschließend wird die Ladung der Batterien durch einen dauernd fließenden
Ladeerhaltungsstrom aufrechterhalten. Da die wiederaufladbaren Batterien bei einem kleinen
Volumen eine hohe Ladekapazität aufweisen und gegen eine Überladung besonders empfindlich sind,
werden insbesondere an die Schnelladung hohe Anforderungen bezüglich der Einhaltung maximaler Ladewerte
gestellt. Diese hohen Anforderungen können nur mit automatischen Ladeüberwachungsschaltungen
in den Schaltungsanordnungen zur Ladung wiederaufladbarer Batterien erfüllt werden.
Bei der aus der DE-OS 2425 790 bekannten Schaltungsanordnung
der eingangs angegebenen Art zur Ladung einer wiederaufladbaren Batterie liegt im Ladestromweg
ein den Ladestrom begrenzender Widerstand, ein schaltbarer Längstransistor, dem als Ladeerhaltungszweig
ein Widerstand parallel geschaltet ist, und eine in Flußrichtung gepolte Diode. An den
Abgriff eines parallel zur Serienschaltung aus dieser Diode und der Batterie liegenden Spannungsteilers
ist eine Schwellwertanordnung mit einem unteren und einem oberen Schwellwert angeschlossen. Bei Erreichen
der maximalen Ladespannung der Batterie sperrt die Schwellwertanordnung der bekannten Schaltung
wegen Überschreitens des oberen Schwellwertes den Längstransistor. Dieser wird jedoch erst wieder leitend
geschaltet, wenn am Abgriff des Spannungsteilers ein unterer Schwellwert der Schwellwertanordnung
unterschritten wird. Dadurch erhält eine nur
teilweise entladene wiederaufladbare Batterie, die an diese bekannte Ladeanordnung zum Wiederaufladen
angeschlossen wird, normalerweise keinen hohen Aufladestrom und bleibt weiterhin in nur teilweise geladenem
Zustand.
Dieser Nachteil beim Anschließen einer nicht unter den unteren Schwellwert der Schwellwertanordnung
einer Batterieladeanordnung entladenen Batterie wird bei einer aus der DE-AS 2255894 bekannten
Schaltungsanordnung zum Laden wiederauf'.adbarer Batterien dadurch vermieden, daß einerseits dem Ladestromweg
nicht auch noch ein Ladeerhaltungszweig parallel geschaltet ist und daß andererseits dem Spannungsteilerein
Kondensator parallel geschaltet ist, der sich im nichtladenden Zustand der bekannten Schaltungsanordnung
über den Spannungsteiler entlädt, bis an diesem der untere Schwellwert der Schwellwertanordnung
unterschritten ist, wodurch der Längstransistor im Ladestromweg der bekannten Schaltungsanordnung
wieder leitend geschaltet wird. Nach der ersten Volladung erhält die Batterie somit fortwährend
Nachladestromstöße zur Erhaltung ihrer Volladung. Bei sehr großen Schnelladeströmen, die wesentlich
über dem normalen Ladestrom, z. B. wesentlich über dem zehnstündigen Entladestrom liegen,
ist dieses Verfahren der Ladeerhaltung nicht mehr geeignet, da andernfalls ein sehr sehn. Her Verschleiß
oder eine baldige Zerstörung der wiederaufladbaren Batterie auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Ladung wicderaufladbarer
Batterien der eingangs genannten Art anzugeben, die auch für die Aufladung empfindlicher, eine hohe Ladekapazität
aufweisender Batterien (z. B. Nickel-Cadmium-Batterien) mit sehr hohen Ladeströmen,
bis in die Größenordnung eines einstündigen Entladcstromes geeignet ist, die ferner gewährleistet, daß jede
an die Schaltungsanordnung angeschlossene wiederaufladbare Batterie nach dem Anschließen mit dem
hohen Ladestrom aufgeladen wird, und die anschließend an die Schneiladung eine fortwährende, für die
Batterie unschädliche Ladeerhaltung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen technischen Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 3553561 ist zwar eine Schaltungsanordnung
zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie bekannt, in der einem Thyristor im Ladestromweg
der Anordnung ein Ladeerhaltungszweig parallel geschaltet ist und die im Basiszweig des der Batterie
parallelliegenden Spannungsteilers eine Verkürzungsschaltung enthält, bei der einem Widerstand des
Spannungsteilers ein Transistor als Schalter parallel geschaltet ist. Die Schaltungsanordnung lädt jedoch
die wiederaufladbare Batterie mit halbwellenförmigen Stromstößen, was die Dauer des Ladevorganges
erhöht. Die Verkürzungsschaltung wird vom Ausgang des aus einer Zenerdiode und einem zweiten Thyristor
gebildeten Schwellwertschalters der bekannten Anordnung gesteuert, um so über den Spannungsteiler
die beiden erforderlichen Schwellwerte des Schwellwertschalters hervorzurufen.
Mit den Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise insbesondere erreicht, daß jede in das
Ladegerät eingesetzte Batterie zunächst an einen einmaligen Schnelladevorgang angeschlossen wird. Der
Schnelladestrom kann unabhängig von einem zulässigen Nachladestrom oder Ladeerhaltungsstrom auf
den höchstzulässigen Ladestrom eingestellt werden. Damit ist die wiederaufladbare Batterie in kürzester
Zeit wieder betriebsbereit und wird durch einen geeigneten, gegenüber dem Schnelladestrom um ein
Vielfaches kleineren Ladeerhaltungsstrom für eine beliebig lange Zeit im voll geladenen Zustand betriebsbereit
gehalten.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung bestehen darin, daß der Schalter im Verkürzungszweig ein
Transistor ist und/oder daß der zweite Schwellwertschalter eine strombegrenzte Zenerdiode ist.
Die Schaltverzögerungsanordnung ist in einer vorteilhaften Ausbildung ein Kondensator mit einem
Lade- und einem Entladewiderstand. Die Schwellwertanordnung kann beispielsweise ein Schmitt-Trigger
mit einer entsprechend groß eingestellten Hysteresis sein oder aus einem Komparator gebildet
werden, an dem mittels einer geeignet bemessenen Gegenkopplung eine entsprechend große Hysteresis
eingestellt ist.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zum Laden wiederaufladbarer Batterien in einer schematischen
Blockdanteilung,
Fig. 2 zwei Spannungsdiagramme zur in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
ι Schaltungsanordnung zur Ladung wiederaufladbarer Batterien.
Die in Fig. 1 in einem Blockschaltbild schematisch dargestellte Anordnung zum Laden einer wiedcraul
ladbaren Batterie 1 enthält einen in Zeichnung mit einer dick ausgezogenen Linie dargestellten Ladestromweg
2, der aus einer Gleichspannungsquelle 3 gespeist wird und der einen Längstransistor 4 einer
Transistoranordnung 5, einen den Ladestrom begrenzenden Widerstand 6 und zwei Anschlüsse 7 und H
zum Anschluß der wiederaufladbaren Batterie in den Ladestromweg. Parallel zum Längstransistor 4 ist ein
Ladeerhaltungszweig 9 mit einem Widerstand 10 angeordnet. Über die Anschlüsse 7 und 8 für die Batterie
liegt ein Spannungsteiler, dessen Basiszweigaus einem Widerstand 11 und dessen Teilerzweig aus einem einstellbaren
Widersland 12 besteht. An den Abgriff 13 des Spannungsteilers ist der Überwachungseingang 14
einer Schwellwertanordnung 15 mit einem oberen Schwellwert Us , und einem unteren Schwellwert Us ,
für die überwachte Spannung angeschlossen. Der Ausgang 16 der Schwellwertanordnung ist mit dem
Steuereingang der den Längsstransistor enthaltenden Transistoranordnung verbunden. Dem Spannungsteiler
11/12 liegt ein Schwellwertschalter 17 parallel, der über eine Schaltverzögerungsanordnung 18 einen
Schalter 19 in einem parallel zum Basiszweig 11 des Spannungsteilers liegenden Verkürzungs,zweig steuert.
Neben dem Schalter 19 enthält der Verkürzungszweig einen Widerstand 20.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird anhand der Diagramme a
und b der Fig. 2 erläutert. Im Diagramm α ist die
Spannung Uu am Abgriff 13 des Spannungsteilers 11/12 in verschiedenen Betriebszuständen der Schaltungsanordnung
dargestellt, im Diagramm b die zugehörige Spannung U1 am Anschluß 7 im Ladestromweg
2. Im Zeitabschnitt Λ der beiden Diagramme ist zwischen den Anschlüssen 7 und 8 der Ladeanord-
nung keine Batterie angeschlossen, so daß der Ladestromweg
2 an dieser Stelle offen ist. Über den Ladeerhaltungszweig 9 gelangt nahezu die volle Gleichspannung
U11 der den Ladestromweg speisenden
Gleichspannungsquelle 3 an den Anschluß 7. Diese Spannung ist wesentlich höher als der Spannungsschwellwert
US} des Schwellwertschalters 17, der deshalb
an seinem Ausgang 21 ein Signal erzeugt, das den Schalter 19 im Verkürzungszweig schließt und
dem Basiszweig 11 des Spannungsteilers 11/12 den Widerstand 20 des Verkürzungszweiges parallelschaltet.
Der Widerstand 20 des Verkürzungszweiges ist so bemessen, daß trotz der hohen, am Spannungsteiler
liegenden Spannung U11 die Spannung U]} am
Abgriff 13 des Spannungsteiler?« kleiner ist als der untere Spannungsschwellwert L's, der Schwellwertanordnung
15. Die Schwellwertanordnung erzeugt dadurch an ihrem Ausgang 16 ein Signal, das den
Längstransistor 4 im Ladestromweg leitend steuert. Im Zeitpunkt /, wird an die Anschlüsse 7 und 8
eine teilweise entladene wiederaufladbare Batterie 1 angeschlossen. Der daran anschließende Zeitabschnitt
B ist stark gedehnt dargestellt. Die Spannung U1 am Anschluß 7 fällt entsprechend der Entladezeitkonstante des Ladestromweges 2 auf die Spannung
der Batterie 1 im Ladestromweg ab, die zwischen der Tiefentladespannung UBT und der maximal zulässigen
Spannung UBmax an der Batterie bei der Schneiladung
liegt, und sinkt gleichzeitig unter den Schwellwert US}
des Schwellwertschalters 17, dessen Ausgangssignal dadurch wegfällt. Die Schaltverzögerungsanordnung
18 verzögert den Abfall dieses Signals für den Schalter
19 um eine Verzögerungszeit ?,,, die größer ist als die Zeit tA, in der die Batteriespannung auf einen Wert
unterhalb der maximal für die Schnelladung zulässigen
Wertes UBmax der Spannung der Batterie absinkt, der
beispielsweise zum Zeitpunkt i-, unterschritten wird.
Nach der Verzögerungszeit tv schaltet sich der Verkürzungszweig
vom Basiszweig 11 des Spannungsteilers ab, so daß der Spannungsteiler 11/12 allein Wirksam iSi.
Im Zeitabschnitt C erfolgt die Schnelladung der Batterie 1. Die beiden Spannungskurven U1 und (7,,
verlaufen zueinander proportional. Der Abgriff des Spannungsteilers 11/12 ist mittels des einstellbaren
Teilerzweiges 12 so eingestellt, daß die Spannung am Abgriff 13 den oberen Schwellwert Us , der Schwellwertanordnung
15 erreicht, wenn die Spannung der Batterie den für die Schnelladung maximalen Spannungswert
UBmu erreicht. In diesem Zeitpunkt /4 kippt
die Schwellwertanordnung in einen Zustand, in dem sie bis zum Unterschreiten des unteren Schwellwertes
Us -, verharrt und in dem sie ein den Längstransistor 4
sperrendes Ausgangssignal erzeugt. Von nun an (Zeitabschnitt D) fließt über den Ladeerhaltungszweig
9 ein Ladeerhaltungsstrom, der mittels des Widerstands 10 so bemessen ist, daß er die Verluste der
Batterie durch Selbstentladung ersetzt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Ladeanordnung für wiederaufladbare Batterien,
das im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht und sich entsprechende
Schaltungselemente mit den gleichlautender Bezugszeichen gekennzeichnet sind, ist die Schwellwertanordnung
15, der Schwellwertschalter 17 mit dei Schaltverzögerungsanordnung 18 und der Schalter des
Verkürzungszweiges näher ausgeführt. Die Schwellwertanordnung enthält einen als Komparator 22 ausgebildeten
Operationsverstärker, dessen einer Eingang als Überwachungseingang 14 mit dem Abgrifl
des Spannungsteilers 11/12 verbunden ist, während an dessen anderen Eingang 23 eine Referenzgleichspannungsquelle
24 angeschlossen ist. Die beiden eine Hysteresis bildenden Schwellwerte Usi und Usl des
Komparators werden mittels der Referenzspannungsquelle 24 und der beiden Gegenkopplungswidersiäiide
25 und 26 erzeugt.
Der Schwellwertschalter 17 zur Überwachung der Spannung U1 ist eine Zenerdiode 27, an deren Begrenzungswiderstand
28 das Ausgangssignal für die anschließende Schaltungsverzögerungsanordnung 18
entsteht. Diese enthält einen Speicherkondensator 29, der über einen Ladewiderstand 30 an den Ausgang
der Schaltverzögerungsanordnung 18 und über einen Entladewiderstand 31 an die Basis des als Transistor
32 ausgebildeten Schalters 20 des Verkürzungszweiges angeschlossen ist. Die Zenerspannung der Zenerdiode
27 stellt den Schwellwert USJ dar und ist größer
als die bei der Schnelladung maximal zulässige Spannung UHmax der Batterie.
Verwendete Bezugszeichen
1 | Batterie |
2 | Ladestromweg |
3 | Gleichspannungsquelle |
4 | Längstransistor |
r, 5 | Transistoranordnung |
6 | Widerstand |
7 | Anschluß |
8 | Anschluß |
9 | Ladeerhaltungszweig |
411 10 | Widerstand |
11 | Widerstand |
12 | Widerstand |
13 | Abgriff |
14 | Uberwachungseingang |
4-, 15 | Schwellwertanordnung |
16 | Ausgang |
17 | Schwellwertschalter |
18 | Schaltverzögerungsanordnung |
19 | Schalter |
-,ι. 20 | Widerstand |
21 | Ausgang |
22 | Komparator |
23 | Eingang |
24 | Referenzgleichspannungsquelle |
55 25 | Widerstand |
26 | Widerstand |
27 | Zenerdiode |
28 | Widerstand |
29 | Kondensator |
60 30 | Widerstand |
31 | Widerstand |
32 | Transistor |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren
Batterie mit einer den Ladestrom- r>
weg speisenden Gleichspannungsquelle, einem im Ladestromweg angeordneten Widerstand zur Begrenzung
des Ladestromes und einem ebenfalls im Ladestromweg angeordneten steuerbaren Längstransistor,
dem ein ohmscher Ladeerhaltungs- l(l
zweig parallel geschaltet ist, ferner mit einem parallel zur Batterie angeordneten, aus einem
einstellbaren Teilerzweig und einem Basiszweig bestehenden Spannungsteiler und mit einer
Schwellwertanordnung, die mit einem Überwa- π chungseingang an den Abgriff des Spannungsteilers
angeschlossen ist und von der Spannung an diesem Abgriff gesteuert wird und die ihrerseits
den Längstransistor sperrt, wenn die Spannung am Abgriff einen oberen Schwellwert der Schwell- -'<
> wertanordnung überschreitet, und den Längstransistor leitend steuert, wenn die Spannung am Abgriff
einen unteren Schwellwert unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß erstens dem
Basiszweig (11) des Spannungsteilers (11,12) ein -'">
Verkürzungszweig parallel geschaltet ist, der aus einem Widerstand (20) und einem Schalter (19)
besteht und dessen Widerstand gegenüber dem Teilerzweig (12) des Spannungsteilers so bemessen
ist, daß sich im leitenden Zustand des Schalters «> (19) am Abgriff (13) des Spannungsteilers eine
Spannung (Un) einstellt, die stets kleiner ist als
der untere Schwellwert (US2) der Schwellwertanordnung
(15), auch wenn sich im Ladestromweg (2) keine Batterie befindet, daß zweitens parallel r>
dem von der Batterie gebildeten Teil des Ladestromweges ein zweiter Schwellwertschalter (17)
angeordnet ist, dessen Schwcllwertspannung (t/S3)
größer als die Batteriespannung (UHint ) ist, bei der
der Längstransistor von der diesen steuernden ■»» Schwellwertanordnung (15) gesperrt wird, und
daß drittens zwischen den Steuerausgang (21) des zweiten Schwellwertschalters (17) und den Steuereingang
des Schalters des Verkürzungszweiges eine Schalterverzögerungsanordnung (18) einge- «
fügt ist, deren Abschaltverzögerung (tv) größer ist
als die Abklingzeit (/.,) der Spannung (LZ7) am
Spannungsteiler (11, 12) unmittelbar nach dem Einfügen der Batterie in den Ladestromweg.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- >» durch gekennzeichnet, daß der Schalter (19) im
Verkürzungszweig ein Transistor (32) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Schwellwertschalter (17) eine strombegrenzte >r.
Zenerdiode (27) ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltverzögerungsanordnung (18) ein Kondensator (29) mit einem Ladewiderstand wi
(30) und einem Entladewiderstand (31) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertanordnung (15) ein
Schmitt-! rigger mit einer groß eingestellten Hy- tr>
steresis ist.
ft. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellwertanordnung (15) ein Komparator (22) ist mit einer Gegenkopplungsanordnung (25, 26),
die so bemessen ist, daß der Komparator eine große Hysteresis aufweist.
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