DE2732876A1 - Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband - Google Patents

Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband

Info

Publication number
DE2732876A1
DE2732876A1 DE19772732876 DE2732876A DE2732876A1 DE 2732876 A1 DE2732876 A1 DE 2732876A1 DE 19772732876 DE19772732876 DE 19772732876 DE 2732876 A DE2732876 A DE 2732876A DE 2732876 A1 DE2732876 A1 DE 2732876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
housing
winding shaft
coupling
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772732876
Other languages
English (en)
Inventor
Per Olof Weman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klippan NV SA
Original Assignee
Klippan NV SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klippan NV SA filed Critical Klippan NV SA
Priority to DE19772732876 priority Critical patent/DE2732876A1/de
Priority to US05/923,603 priority patent/US4216922A/en
Priority to SE787807713A priority patent/SE7807713L/xx
Priority to CA307,717A priority patent/CA1096840A/en
Priority to FR7821533A priority patent/FR2397845A1/fr
Priority to GB787830598A priority patent/GB2001239B/en
Priority to IT7868729A priority patent/IT7868729A0/it
Priority to JP8928678A priority patent/JPS5423873A/ja
Priority to ES1978247438U priority patent/ES247438Y/es
Publication of DE2732876A1 publication Critical patent/DE2732876A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

-4-- 2732878
Vorrichtung zur Verringerung der Federzuqkraft im Gurtband
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung der Federzugkraft im Gurtband, insbesondere bei einem eine Aufwickelwelle und eine in einem Gehäuse befestigte Aufwickelfeder aufweisenden Gurtaufroller für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen, mit einer über eine Freilaufkupplung mit der Wickelwelle koppelbaren Einrichtung zur Erzeugung einer der Federzugkraft entgegenwirkenden Federkraft.
Die meisten modernen Sicherheitsgurte sind heutzutage mit sogenannten Automaten ausgestattet, die mit Hilfe einer Aufwickelfeder zuvor herausgezogenes Gurtband auf eine mit einer Verriegelungseinrichtung versehenen Wickelwelle aufzuwickeln gestatten. Im Unfallmoment wird die Aufwickelwelle durch die Verriegelungseinrichtung verklinkt bzw. verriegelt, so daß das Herausziehen weiteren Gurtbandes nicht mehr möglich ist und der angeschnallte Insasse weitgehend gesichert vom Gurtband im Sitz gehalten wird.
Die Gurtbandautomaten und auch die anderen Gurtaufwickelvorrichtungen haben naturgemäß eine innere Reibung. Diese Reibung hat eine Kraftdifferenz zur Folge zwischen der Auszugskraft einerseits und der Pückzugskraft andererseits, welche
809885/0344
im Gurtband wirken. Diese Kraftdifferenz bedeutet, daß man zum Herausziehen des Gurtbandes mehr Kraft benötigt bzw. mehr Kraft im Gurtband wirkt als beim Rückholen des Gurtbandes beim Aufwickeln. Insbesondere bei den sogenannten Dreipunktgurten, bei welchen meist in der Fahrzeugmitte oben am Türholir ein Durchlauf beschlag angeordnet ist, wird diese Kraftdifferenz deutlich bzw. betont, weil zusätzliche Reibkraft in diesem Durchlaufbeschlag überwunden werden muß. Für einen zweckmäßia betätigbaren Gurtaufroller ist es Voraussetzung, daß die Rückholkraft der £ufwickelfeder stark genug ist, um nach dem Abschnallen das Gurtband mit der daran befindlichen Schloßzunge hochzuziehen und die Lose des abgeschnallten Gurtbandes auf die Aufwickelwelle aufzurollen. Auf der anderen Seite wird dadurch aber in nachteiliger Weise eine Zugkraft von der Aufwickelfeder insbesondere auf die Schulter des angeschnallten Insassen ausgeübt, die infolge der minimal zur Verfügung stehenden Kraft zum Aufwickeln häufig störend empfunden wird; insbesondere bei längeren Fahrten oder Frauen klagen über diese Erscheinung.
Zwar wird die Federkraft stets so klein wie möglich gehalten. Das Gewicht der Zunge des Gurtbandes wirkt aber zusammen mit der Bedingung eines guten und schnellen Aufwickeins nach dem Abschnallen derart, daß die Aufwickelfeder am Ende der Ausziehbewegung eine Kraft von etwa 15 Newton ausübt.
Es sei hier bemerkt, daß die als störend empfundene Federzugkraft im Gurtband nicht die Rückhol- bzw. Aufwickelkraft son-
809885/0344
dem die Ausziehkraft ist. Wenn der Insasse z. B. atmet, wird oeriodisch über eine längere Zeit ein Stück Gurtband aus dem Aufroller herausgezogen und dann wieder aufgewikkelt. Schon durch diese geringfügige Bewegung kann sich für den Insassen ein über längere Zeit unerträglicher Druck auf der Schulter ergeben.
Man hat verschiedene Überlegungen angestellt, wie dieser Nachteil zu vermeiden ist:
Man könnte eine sehr lange Feder benutzen. In diesem Falle könnte die im Band wirkende Auszugskraft bei nahezu ganz herausgezogenem Gurtband auf weniger als 15 N der üblichen Federn gemacht werden. Der Nachteil bei dieser Lösung besteht darin, daß eine derart lange Feder einen sehr großen Raumbedarf hat, welcher bei den gewöhnlichen Gurtaufrollern nicht zur Verfügung steht. Außerdem wäre eine solche Feder sehr kostspielig.
Auch der Versuch, die Reibung im Gurtaufroller minimal zu machen ist sehr kostspielig.wegen der sich dadurch bedingenden, aufwendigen Konstruktionen; und zudem wird der normalerweise verwendete Durchlaufbeschlag dann sehr voluminös. Da dieser aber in der Nähe des Kopfes des Insassen angeordnet ist, ergibt sich eine große Gefahrenquelle.
Andere teure und teilweise wegen der Raumabmessungen nicht mögliche Lösungen sind die Verwendung eines Getriebekastens,
809885/03U
Einbau einer Gegenfeder, und auch die Verwendung einer Bremse ist nachteilig. Zweck aller dieser Vorschläge und Lösungen ist es, die im Gurtband wirkende Kraft zu verringern.
Bekannt ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher im Gegensatz zu den anderen Vorschlägen zwar auch nur eine, nämlich die Aufwickelfeder am Gurtaufroller vorgesehen ist, bei der aber zur Verringerung der Federzugkraft im Gurtband als Bremse ein um den Umfang eines Außenvorgesehen teils eines Kugelfreilaufs gelegtes Bremsband/ist. Diese mit Hilfe der Kupplung in nur einer Richtung wirkende Bremse hat aber den Nachteil, daß sie praktisch über die gesamte herausgezogene Gurtbandlänge wirkt. Mit anderen Worten bremst die bekannte Vorrichtung beim Zurückdrehen der Aufwickelwelle in Aufwickelrichtung die Kraft der Aufwickelfeder bzw. wirkt gegen diese; dies aber über die volle Bandlänge, d. h. über den gesamten Auszugs- bzw. Aufwickelweg. Die nachteilige Folge besteht darin, daß das Gurtband nicht richtig aufgewickelt wird. Durch das Gewicht des nach dem Abschnallen lose heraushängenden Gurtbandes und der daran befestigten Zunge erfolgt das Aufwickeln zu langsam. Auch die Sicherheit kann hierdurch gefährdet sein, wenn der Insasse beispielsweise sich nach dem Vorbeugen zum Handschuhfach infolge einer kritischen Verkehrssituation plötzlich zurückbeugt. Dann reicht die Kraft der Aufwickelfeder nicht aus, um die Gurtlose schnell genug zu beseitigen.
809885/0344
Bekannt sind auch verschiedene\brrichtungen, bei welchen eine sekundäre Uhrfeder benutzt wird,um der Kraft der Aufwickelfeder eine Gegenkraft entgegenzustellen. Bei diesem Lösungsversuch kann es im Rahmen der Herstellungstoleranzen vorkommen, daß das Kraftverhältnis der Aufwickelfeder und der Gegenfeder nicht exakt eingehalten ist, so daß die sekundäre Gegenfeder die Wirkung der Aufwickelfeder gänzlich neutralisieren kann. Das Gurtband wird nach dem Herausziehen in einem solchen Fall nicht mehr aufgewickelt, und die bestehende Gurtlose schützt den Insassen im Unfallmoment nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verringerung der Federzugkraft im Gurtband so zu verbessern, daß nach wie vor nur die Aufwikkelfeder, nicht aber eine Gegenfeder verwendet wird und dennoch die Kraft auf ein gewünschtes Maß reduzierbar ist, und zwar nicht über die ganze Länge des herausgezogenen Gurtbandes sondern nur über einen gewünschten Teil dieser Länge.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federgehäuse frei drehbar gelagert ist und das Drehlager eines am Federgehäuse drehbar angeordneten Rades aufweist, das einerseits über die Kupplung mit der Wickelwelle und andererseits mit dem Vorrichtungsgehäuse in Antriebseingriff steht, und daß ein Ausklinkteil zum Ausklinken der Kupplung vorgesehen ist. Die Aufwickelfeder ist in aller Regel an ihrem einen Ende, z. B. dem inneren Ende,an der Wickelwelle und am anderen Ende, z. B.
809885/0344
am äußeren Ende, an einem Federgehäuse angebracht. Es versteht sich, daß bein Tierausziehen des Gurtbandes die Wickelwelle z. B. im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei dann das zweitgenannte, äußere Ende, welches am Federgehäuse befestigt ist, entweder mitsant dem Gehäuse ebenfalls in Uhrzeigerrichtung gedreht wird oder eine entsnrechende Kraft auf das stationäre Federgehäuse ausübt. Aufbauend auf diesem Grundprinzip wird später anhand der Zeichnungsfiguren das Erfindungsprinzip noch erläutert. Es ist überraschend, daß erfindungsgemäß das Federgehäuse frei drehbar gelagert ist, denn es kann erst <J!ann die Rückholkraft der Aufwickel feder beeinflußt werden, wenn man bei einer speziellen »usführungsform den besagten äußeren Halterungspunkt der Feder gesteuert bewegt.
Außerdem weist das Federgehäuse ein gegenüber letzterem drehbar angeordneten Rad auf, dessen Drehwelle sich also bei Bewegung des Federgehäuses mit diesen mitbewegt. Außerdem steht dieses Pad in Antriebseingriff mit dem Gehäuse der Vorrichtung einerseits und fiber eine Kupplung mit der Wickelwelle andererseits. Es ist hierdurch erstmals möglich, die RUckholkraft der ^ufwickelfeder je nach dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem auf dem Federgehäuse drehbar angeordneten Rad und dem Vorrichtungsgehäuse bzw. der Wickelwelle in gewünschter Weise zu vermindern.
Wenn nun in besonders vorteilhafter Weise erfindungsgemäß ein Ausklinkteil zum Ausklinken der Kupplung vorgesehen ist, erreicht man überraschenderweise auch, daß diese Verminderung der Rückholkraft der Aufwickelfeder, d. h. die Verringerung der Fe-
8 0 9885/0344
derzugkraft im Gurtband,nur über einen gewünschten Längenbereich wirkt, weil nach überschreiten der WiiWänge die Kupplung ausgeklinkt wird und dann wieder die volle Rückholkraft der Aufwickelfeder im Gurtband wirkt.
Für den Benutzer bedeutet diese Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß er über eine kleine Länge des Gurtbandes, die z. B. 70 bis 100 mm betragen kann - und zwar von jeder beliebigen Stelle im herausgezogenen Gurtband ausgehend - frei ein- und ausatmen kann oder andere kleinere Bewegungen, sei es sitzend oder vorgebeugt, ausführen kann, ohne den lästigen Druck infolge der Federzugkraft im Gurtband auf die Schulter zu verspüren. Dennoch aber wirkt in dem Augenblick, wenn der Insasse sich nach dem Vorbeugen zum Handschuhfach oder dergleichen plötzlich in den Sitz zurücklehnt oder auch wenn er sich abschnallt, die volle Rückholkraft der Aufwickelfeder, so daß das Gurtband in gewünschter Weise schnell in den Gurtaufroller zurückgezogen wird.
Durch die neue erfinderische Lehre ist es möglich, nach wie vor nur die Aufwickelfeder - und nicht etwa eine Gegenfeder zu verwenden, die Rückholkraft der Aufwickelfeder dennoch in gewünschten Grenzen auf ζ. B. 70 %, 50 % oder 30 % der normalerweise wirkenden Rückholkraft zu verringern; und dies insbesondere nur über eine gewünschte Länge - nicht etwa während des gesamten Aufwickelvorganges.
Hinsichtlich des letzten Merkmales, dessen Vorteil man durch
809885/0344
or
das Ausklinken der Kupplung erreicht, kann man zur Erläuterung von folgendem Beispiel ausgehen: Ein Automobilhersteller verlangt eine Wirklänge von 30 bis 1CD mm. Nimmt man einen durchschnittlichen Körperbau, so kann man etwa festlegen,wie weit das Gurtband von der Wickelwelle im angeschnallten Zustand abgespult sein wird. Zieht man das Gurtband dann noch 30 oder 100nun heraus bzw. läßt es sich wieder aufwickeln, dann kann man z.B, feststellen, daß hierzu eine halbe Umdrehung der Wickelwelle erforderlich ist. (Bei anderen Beispielen können auch andere Winkelmaße relevant sein.) Folglich wird man das Ausklinkteil so anordnen, daß es jede halbe Umdrehung die Kupplung ausklinkt, weil nach jeder halben Umdrehung die geforderte "Erleichterungsstrecke" durchlaufen ist, während der die Federzugkraft zwecks Bequemlichkeit oder Erleichterung auf einen Druckteil der ursprünglichen Rückholkraft herabgesetzt ist. Danach klinkt die Kupplung aus, die Vorrichtung zur Verringerung der Federzugkraft tritt außer Betrieb, und die volle Rückholkraft der Aufwickelfeder wirkt wieder auf das Gurtband.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ausklinkteil am Vorrichtungsgehäuse angeordnet und infolge der Drehung der Kupplung mit mindestens einer Nockensteuerfläche zum Ausklinken der Kupplung in Eingriff bringbar. Die Kupplung ist auf irgendeine geeignete Weise mit Nockensteuerflächen derart versehen, daß beim Anlaufen derselben gegen das Ausklinkteil die Kupplung automatisch entriegelt wird.
809885/0344
-9 -
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Ausklinkteilein auf der Wickelwelle befindliches Gewinde, und auf der Wickelwelle ist ein Federring zum Festlegen der mit einer Scheibe ausgebildeten Kupplung gegenüber einem axial beweglich angeordneten Kraftübertragungsteil vorgesehen. V7ährend die zuvor erwähnte Ausfuhrungsform mit den Nockensteuerflächen die nach ersten Versuchen wohl bevorzugte Ausführungsform ist, kann das Ausklinken bei dieser weiteren Ausführungsform dadurch erfolgen, daß ein Kraftübertragungsteil, welches im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen Teil, und zwar den abzuziehenden gewünschten Bruchteil der Gegenkraft von dem sich drehenden, am Federgehäuse angeordneten Rad über die Kupplung zur Wickelwelle hin überträgt, sich durch das auf der Wickelwelle befindliche Gewinde axial gegenüber der Kupplung mit der Scheibe bewegt und dadurch außer Eingriff mit der Kupplung gelangt.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn das Kraftübertragungsteil eine auf der Wickelwelle drehbeweglich angeordnete Greifscheibe ist,die an ihrem Umfang mindestens eine Ausnehmung und einen Antriebsring aufweist, der mit dem am Federgehäuse drehbar angeordneten Rad in Antriebseingriff steht, und daß die Kupplung ein kreisförmiges Teil aufweist, an welchem mindestens ein Vorsprung zum Einrasten in die Ausnehmung in der Greifscheibe angeordnet ist. Die Ausnehmung in der Greifscheibe kann z. B. eine Kerbe sein, in welche ein als Zahn ausgebildeter Vorsprung der Kupplung eingreift. Die Kerbe bzw. der Zahn sind in zweckmäßiger Weise bevorzugt auf der einen Seite
80988 5/0344
mit einer steileren und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer flacheren Flanke ausgebildet, so daß die Kupplung gemäß der Erfindung nur in einer Richtung wirkt. Diese Richtung ist die Aufwickelrichtung der Wickelwelle, in welcher über den Krafteingriff der Kupplung die Verringerung der Federzugkraft erfolgt; während beim Herausziehen die volle Rückholkraft der Aufwickelfeder überwunden werden muß. Die Entlastungsstrecke sowohl in Aufwickel- wie auch in Abwickelrichtung beginnt nämlich erst in dem Augenblick, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen, wenn auch noch so kleinen Aufwickelvorgang in Tätigkeit gesetzt wird; und auch dann wirkt die Verringerung der Federzugkraft nur über die kurze Entlastungsstrecke, die beispielsweise 70 bis 80 mm lang sein kann.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung 1st das kreisförmige Teil der Kupplung scheibenförmig ausgebildet, und es weist nahe dem Umfang mindestens einen drehbar angeordneten Kipphebel mit leichterem Teil mit Nockensteuerfläche außen auf der einen Seite des Drehlagers und mit schwererem Teil mit Vorsprung innen auf der anderen Seite des Drehlagers auf. Je nach der gewünschten Entlastungslänge können die Wipphebel am Umfang unter verschiedenen Winkeln gegeneinander im Abstand angeordnet sein. Je kleiner die Entlastungsstrecke sein soll, umso mehr Wipphebel, d. h. umso mehr Ausklinkteile benötigt man. Sowohl bei dieser Ausführungs-^form mit den Wipphebeln als auch bei der unten noch erwähnten Ausführungsform mit der Langlochscheibe sind die Ge-
809885/0344
Jil»
Wichtsverhältnisses des Ausklinkteils bzw.der Ausklinkteile so bemessen, daß die Kupplung mit dem Kraftübertragungsteil, d. h. der Greifscheibe, nur bei sehr langsamem Aufwickeln in Eingriff tritt, während bei schnellem Aufwickeln, wenn man sich z.B. abgeschnallt hat.und sich das Gurtband schnell in den Gurtaufroller aufwickeln soll, die Zentrifugalkraft
ist,
so groß daß ein Einrasten der Vorsprünge an der Kupplung in die Ausnehmungen an der Greifscheibe unmöglich wird. Diese Wirkung ist erwünscht.
Bei einer speziellen Ausführungsform sind vorzugsweise zwei Wipphebel diametral gegenüberliegend vorgesehen.
Weiterhin ist die Erfindung in zweckmäßiger Weise dadurdi gekennzeichnet, daß das kreisförmige Teil der Kupplung ein an einer Scheibe angebrachter Ring mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung ist und daß die Scheibe in ihrer Mitte ein Langloch hat, dessen Längsmaß größer als das der mit Greifflächen versehenen Wickelwelle ist. Das Ende der Wickelwelle kann mit zwei oder mehr Greifflächen (wie eine Mutter oder Schraube) außen versehen sein, um einen Antriebseingriff mit einer Kupplungsscheibe vorzusehen, in deren Mitte eine entsprechende öffnung so vorgesehen ist, daß sie über das Ende der Wickelwelle geschoben wird und sich mit der Welle drehen muß. Infolge der größeren Länge des Scheibenloches als das längste Durchmessermaß der Wickelwelle kann die Kupplungsscheibe mit Spiel in radialer Richtung gegenüber der Wickelwelle bewegt werden. Z. B.
809885/0344
kann die Kupplungsscheibe infolge Schwerkraft bei langsamem Aufwickeln des Gurtbandes so qegen die Greifscheibe herunterfallen, daß der an den Ring an der Kupplungsscheibe angebrachte Vorsprung in die Kerbe der Greifscheibe eingreift und die erfindungsgemäße Vorrichtung in Betrieb setzt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das am Federgehäuse angeordnete Rad ein Zahnrad ist, welches einerseits mit einem an der Greifscheibe befestigten Zahnrad und andererseits mit einem am Vorrichtungsgehäuse angebrachten Zahnkranzteil in Kämmeingriff steht. Zwischen diesem Zahnkranzteil oder innen verzahntem Segment am Vorrichtungsgehäuse, d. h. am Gehäuse des Gurtaufrollers, und andererseits dem an der Greifscheibe befestigten Zahnrad läuft das am Federgehäuse angeordnete Zahnrad. Je nach der Bemessung der Durchmesser bzw. der Zähne können verschiedene Bruchteile der Rückholkraft als Gegenkräfte aufgebaut werden. Anhand der Zeichnungsfiguren wird hier ein anschaiiches Zahlenbeispiel gegeben.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn das am Federgehäuse angeordnete Rad und ein an der Greifscheibe befestigtes Rad riemenscheibenartig ausgebildet sind und wenn ein Band, Kabel oder dergleichen mit Reibeingriff über die beiden Räder gespannt und einerseits an der Greifscheibe sowie andererseits am Vorrichtungsgehäuse befestigt ist. Diese Ausführungsform verwendet nicht Zähne als Kraftübertragung sondern ein Stahl-
809885/0344
band, welches unter Reibeingriff um die genannten Räder herumgelegt ist. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird auch hier erreicht, daß beim Einklinken des Kupplungsvorsprunges in die Greifscheibe die Drehung des an der Greifwird, scheibe befestigten Rades hervorgerufen/ wodurch das an dem drehbaren Federgehäuse angeordnete Rad in sich und auch zusammen mit dem Federgehäuse ein Stück weit in Drehung versetzt wird, Während dieses Stückes sorgt die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Entlastung der Federzugkraft im Gurtband. Wenn die gewünschte Strecke durchlaufen ist, d. h. wenn sich die Wickelwelle um den gewünschten Winkel gedreht hat, wird die Kupplung ausgeklinkt, und es wirkt dann wieder die volle Rückholkraft der Aufwickelfeder. Die Entlastungsstrecke dauert also nur an vom Eingriff des Kupplungsvorsprunges in die Greifscheibe bis zum Ausklinken der Kupplung.
Eine besondere Ausführungsform ist in zweckmäßiger Weise erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an ihrem freien Ende mit einem derart langen Gewinde versehen ist, daß sowohl die Kupplung mit der Scheibe als auch die Greifscheibe, die beide in der Mitte mit einer auf die Wickelwelle passenden Gewindebohrung versehen sind, unter Drehung axial verschieblich sind.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn das am Vorricht-ngsgehäuse angeordnete Ausklinkteil ein drehbar gelagerter Hebel mit abgewinkelten Armen ist, an deren jeweilige Innenfläche die Nockensteuerfläche bzw. das am Federgehäuse angecrd-
809885/0344
JB
nete Rad in Anlage bringbar ist. Diese spezielle Ausführungs forp ist insofern zweckmäßig , als man je nach Wunsch, d. h. je nach Länge der Entlastungsstrecke einen Hebel mit mehr oder weniger abgewinkelten Armen verwendet. Dieser Hebel ist relativ leicht auszutauschen.
Die Erfindung ist ferner noch dadurch weiter ausgestaltet, daß am Federgehäuse ein Vorsprung befestigt ist, der mit dem am Vorrichtungsgehäuse befestigten Ausklinkteil in Eingriff bringbar ist. Diese Maßnahme gestattet die Festlegung des Federgehäuses, nachdem letzteres sich um einen Winkel gadreht hat. Es ist durch diese Maßnahme dafür gesorgt, daß das Federgehäuse sich in einer bzw. der anderen Richtung immer nur soweit drehen kann, bis dessen Vorsprung an das Ausklinkteil in Anlage kommt. Dies ist z.B. dann vorteilhaft, wenn man den Wirkbereich des am Federgehäuse angeordneten Rades beschränken will. Nach der einen Richtung, nämlich gegen Ende der Entlastungsstrecke, ist der Betriebsbereich durch das Ausklinken der Kupplung begrenzt; in der anderen Richtung erfindungsgemäß dadurch, daß das Federgehäuse und damit das an ihm angeordnete Rad nur infolge der wirkenden Rückholkraft der Aufwickelfeder so weit zurücklaufen kann, bis der Vorsprung am Federgehäuse mit dem Ausklinkteil in Eingriff tritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 einen normalen Dreipunktgurt in schematischer und per-
809885/034A
αο
spektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Diagramm, bei welchem die im Gurtband wirkende Federzugkraft gegen die Auszugslänge bzw. Länge des abgewickelten Gurtbandes aufgezeichnet ist,
Fig. 3 schematisch das Verhältnis der zueinander wirkenden Kräfte, ohne daß Einzelteile ausführlich und vollständig gezeigt sind,
Fig. 4a eine erste Ausführungsform der Kupplung,
Figuren 4b, 4c und 4d eine zweite Ausführungsform einer Kupplung,
Fig. 5a die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher Zahnräder verwendet werden,
Fig. 5b eine Querschnittaansteht entlang einer Linie in Figur 5a, welche sowohl durch den Drehpunkt der Wickelwelle als auch den des am Federgehäuses angeordneten Rades verläuft,
Fig. 6 die gleiche Ansicht und die gleiche Ausführungsform wie Figur 5a, wobei jedoch ein anderer Betriebszustand gezeigt ist, nämlich der Zustand» unmittelbar vor dem
809885/0344
Ausklinken,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie die Figuren 5a und 6, jedoch mit einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Räder als Art Riemenscheiben ausgebildet sind und ein Riemen oder Stahlband darübergelegt ist,
Fig. 8a eine weitere Ausführungsform der Erfindung in ähnlicher Schnittdarstellung wie in Figur 5b, bei welcher jedoch das Ende der Wickelwelle mit einem Gewinde versehen ist,
Fig. 8b eine ähnliche Darstellung wie Figur 8a,gegenüber
letzerer jedoch mit dem Unterschied, daß in Figur 8b nur die Greifscheibe, nicht aber die Kombination von Greifscheibe und Kupplung axial mit Hilfe des Gewindes beweglich ist, und
Fig. 9 eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung in einer ähnlichen Ansicht wie die Figuren 5a, 6, 7, bei welcher als Ausklinkteil ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen ist.
Der in Figur 1 als Fahrer gezeichnete Insasse ist mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt angeschnallt, dessen Gurtband 4 von einem z. B. als Automat ausgebildeten Gurtaufroller 1 durch einen Durchlaufbeschlag 2, welcher oben am Türholm befestigt ist, zu einer innenseitig am Boden, nicht näher gezeichneten Verankerungsstelle und von dort über den Schoß des Insassen
809885/0344
-u-
zurück zur außenseitig am Fahrzeug unten angebrachten Verankerungsstelle 3 verläuft.
Figur 2 zeigt ein typisches Diagramm, welches den Unterschied der im Gurtband wirkenden Kräfte beim Herausziehen (oberer Teil) und beim Aufwickeln (unterer Teil) veranschaulicht. Beginnt man z. B. im Kurvenverlauf unten links und betrachtet man die Kurve in Richtung der Pfeile, so ist zunächst ein starker Kraftanstieg ohne Herauslaufen des Gurtbandes zu Beginn des Herausziehens beim überwinden der Haftreibung an den verschiedenen Stellen, z. B.
gegeben im Gur tauf rol lau tomat 1 und im Durchlaufbeschlag 2/1 Ist links oben der übergang von dem senkrechten Abschnitt zum schrägen Abschnitt erreicht, dann ist die genügende Vorspannung gegeben, und das Gurtband wird längs des schrägen Abschnittes unter langsam steigender, im Gurtband wirkenden Kraft herausgezogen. Ist rechts der weitere Knickpunkt nach oben erreicht, so hat man das Gurtband voll herausgezogen und kann nun nur noch unter Aufwendung größerer Kräfte als 15 N eine Dehnung des Gurtbandsystems versuchen, bis die oberste Spitze erreicht ist. Dort beginnt der Aufwickelvorgang, wobei in dem senkrecht nach unten reichenden Abschnitt bis zur unteren Knickstelle eine Zugentlastung im Gurtband auftritt, die erst ab der letztgenannten Knickstelle in dem schräg nach unten verlaufenden Abschnitt der Kurve zu einem Aufwickeln, d. h. Verringern der Ausdehnung des Gurtbandes führt, bis unten links der Anfangspunkt wieder erreicht ist.
An diese Art Kurve, welche lediglich zum Verständnis der Erfindung gezeigt wurde, setzt die Erfindung an. Man erkennt
809885/0344
jedenfalls den Unterschied der Kraftdifferenz, die im Gurtband beim Her·a usziehen einerseits und beim Aufwickeln andererseits gemessen wird.
Figur 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Gurtaufrollautomaten 1 mit Gurtband 4. Der Automat 1 hat eine Aufwickelwelle 5 mit zwei Greifflächen. Ein als Greifscheibe 6 ausgebildetes Kraftübertragungsteil mit einer kerbenartigen Ausnehmung 6' am Umfang hat eine derart große Zentralbohrung, daß die Greifscheibe 6 gegenüber der Wickelwelle 5 frei drehbar ist. In der Darstellung der Figur 3 ist hinter der Greifscheibe 6 eine mit einem außerhalb der Greifscheibe und diese umgreifenden Ring aufweisende Kupplung 7 drehfest mit der Wikkelwelle 5 verbunden. Diese Kupplung 7 kann entweder die Ausführengsform nach der Figur 4a oder die nach den Figuren 4b bis 4d sein. In Figur 3 ist lediglich das Prinzip dargestellt, nämlich der als Zahn ausgebildete Vorsprung 12, der an der Kupplung 7 befestigt ist. Außen sieht man dann noch das Gehäuse 11' einer in den Figuren 5b, 8a und 8b gezeigten Aufwickelfeder 11. Diese ist in nicht gezeigter Weise innen mit der Wickelwelle 5 und außen mit dem Federgehäuse 11' verbunden. Bei Einrasten des Vorsprunges 12 in die Kerbe 61 dreht sich die Greifscheibe 6 mit der Wickelwelle 5 im Gegenuhrzeigersinn um.
'Wenn das Gurtband 4 in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 herausgezogen wird, dreht sich die Wickelwelle 5 im Uhrzeigersinn. Hierdurch erfolgt keinerlei Eingriff zwischen Vorsprung 12 und Ausnehmung 61. Die Aufwickelfeder 11 wird hierbei aber aufge-
809885/0344
2732878
spult, so daß deren Ende außen, wäre es nicht an dem Federgehäuse 11' befestigt, versuchen würde, sich ebenfalls in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Hält man nun das Federgehäuse 11' mit der an einem Ende daran angebrachten Aufwickelfeder 11 fest, dann wirkt eine Kraft P gemäß Figur 3 in tangentialer Richtung an einer beliebigen Stelle am Federgehäuse 111. Das Federgehäuse 11' ist auf der Wickelwelle 5 drehbar gelagert. Wegen der Drehbefestigung der Kupplung 7 an der Wickelwelle 5 kann die Kupplung die volle Rückholkraft P„ in tangentialer Richtung auf die Greifscheibe 6 übertragen, weil der Vorsprung 12 in der Ausnehmung 61 eingerastet ist. Nun wird in überraschender Weise klar, daß die Kraft P_ so angeordnet werden kann, daß sie der Kraft P1 vom Federgehäuse 11' her entgegenwirkt, wenn sich das Federgehäuse 11' im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, d. h. gegen eine solche Drehung nicht festgelegt ist. In diesem theoretischen Fall haben sich dann beide Kräfte aufgehoben. Mit anderen Worten herrscht in jedem Abschnitt in einer Feder, wenn diese unter Zugspannung oder Druckspannung steht, überall dieselbe Kraft. Dies bedeutet, daß, wenn man die Kraft P1 direkt gegen die Kraft P- arbeiten lassen würde, auf die Wickelwelle 5 keinerlei Drehmoment ausgeübt würde. Es müssen also Maßnahmen gemäß der Erfindung vorgesehen werden, um die kraft P1 aufzuteilen, z. B. in die Kräfte P3 und P4, wie in Figur 5a gezeigt ist. Dort sind auch die Mittel gemäß der Erfindung, nämlich das am Federgehäuse angeordnete Rad 16, welches hier als Zahnrad ausgebildet ist, gezeigt. Gemäß Figur 5a wird die Kraft P1 also durch das Rad 16 (bei der Ausführungsform nach Figur 7 über die riemenschei-
809885/03U
- 2G- -
IS
benartigen Räder 21 und ein Stahlband 20) aufgeteilt in die Kräfte P3 und P4, so daß P3 über die Greifscheibe 6 gegen die Kraft P- wirkt und die Kraft P4 direkt in das Gehäuse der Gurtaufrollvorrichtung 1 geleitet wird.
Unter der Annahme daß die Kraft P2 100 % der Rückholkraft darstellt, kann man die Maße der Durchmesser und Verzahnungen so anlegen, daß die Kraft P, etwa 50 % dieser Rückholkraft P3 ist, so daß im Gurtband während der Entlastungsstrecke eine um 50 % verminderte Kraft spürbar ist.
Erreicht wird dies bei der Ausführungsform nach den Figuren 5a und 5b durch folgende Ausführungsform:Die Wickelwelle 5 ist in dem mit 18 bezeichneten Teil des Vorrichtungsgehäuses 1 gelagert, wobei dieses Gehäuse die Konstruktionsteile teilweise umfassend (auf der linken Seite in Figur 5b) ein innen verzahntes Segment bzw. ein Zahnkranzteil 17 aufweist, welches mithin stationär ist. Drehbar gegenüber der Wickelwelle 5 ist als nächstes nach der Darstellung in Figur 5b das Federgehäuse 11· mit der darin angeordneten Aufwickelfeder 11 gelagert. Weiterhin zum Ende der Wickelwelle 5 ist dann drehfest die Kupplung 7 bzw. 15 aufgestreckt, darüber befindet sich schließlich die Greifscheibe 6 mit der Außenverzahnung 6'1. Mit dieser steht das Zahnrad 16 in Kämmeingriff, welches drehbar mit Hilfe einer Konsole 16' am Federgehäuse 11' angeordnet ist.
809885/034*
Betrachtet man die Figur 5a, so erkennt nan außerdem noch das als Vorsprung ausgebildete Ausklinkteil 19 am linken Ende des innen verzahnten Segmentes 17. Das Rad 16 ist als Planetenrad ausgebildet. Es teilt die Kraft P1 bei dieser Ausführungsform in zwei gleiche Kraftkomponenten P, und P. auf, so daß die gewünschte Wirkung wie oben beschrieben eintritt. Di^ Ausklinkteil 19 sorgt dafür, daß die Entlastungsstrecke nicht ebenso lang wie das herausgezogene Gurtband ist, sondern daß die Kraftentlastung nur in einem kurzen Bereich der Ausklinkstelle vorgesehen ist.
Ausgeklinkt werden Nockensteuerflächen 13 bzw. 13' nach der Ausführungsform 4a bzw. 4b und 4c.
Gemäß Figur 4a weist die Kupplung 7 ein scheibenförmig ausgebildetes kreisförmiges Teil T auf, nahe dessen Umfang zwei über einen Stift 14 drehbare Wipphebel 9 angeordnet sind. Jeder Wipphebel 9 hat auf der einen Seite des Drehlagers 14 einen hinsichtlich des Gewichtes leichteren Teil 10' mit Nokkensteuerfläche 13 außen und auf der anderen Seite des Drehlagers 14 einen schwereren Teil 10 mit dem Vorsprung 12 innen. Die Greifscheibe 6 hat einen solchen Durchmesser, daß sie sich in der Stellung des unteren Wipphebels 9 ohne Eingriff mit der Kupplung fr-o.i. auf der Wickelwelle 5 drehen kann und in der Stellung des oberen Wipphebels 9 in Antriebseingriff derart gelangen kann, daß die von der Wickelwelle 5 übertra-
809885/0344
-μ-
geno Kraft auf die Greifscheibe 6 wirkt.
Hei der anderen Ausführungsform nach den Figuren 4b-4d ist die Remessung zwischen Greifscheibe 6 und Kupplung 7 die gleiche, lediglich weist die Kupplung 7 ein kreisförmiges Teil 15, welches als Scheibe .ausgebildet ist, mit einem daran angebrachten Ring außen auf, der zwei nach innen ragende Vorspränge 12 trägt. Die Kupplungsscheibe 15 trägt in ihrer "*itte ein Langloch 32, dessen Längsmaß größer ist als das/langloctesder mit den Greifflächen versehenen Wickelwelle 5. Dadurch kann sich die Kupplungsscheibe 15 gegenüber der Wickelwelle 5 und der Greifscheibe 6 radial bewegen. In Figur 4b fallen der Mittelpunkt 3O der Wickelwelle 5 und der Greifplatte 6 zusammen mit dem Mittelpunkt 31 der Kupplungsscheibe 15. Dann ist der entkuppelte Zustand vorgesehen. In Fiaur 4 d ist der Kupplungszustand gezeigt, bei welchem der Vorsprung 12' in der Ausnehmung 6' in Antriebseingriff liegt. Hier ist der Mittelpunkt 31 der Kupplungsscheibe 15 durch de ren Herunterfallen auf der Stelle des Mittelpunktes 30 für die Wickelwelle 5 und die Greifplatte 6 im Abstand angeordnet.
Das in den Figuren 5a und 6 bis 8a gezeigte Ausklinkteil 19 dient auch als Anschlag für das Federgehäuse 11', welches einen radialen Vorsprung 16'' (Figuren 5b, 8a, 8b) aufweist, der beim Herausziehen des Gurtbandes 4 gegen das Ausklinkteil 19 zur Anlage kommt.
809885/0344
- 3-3 -
1%
In Figur 5a beginnt die Kupplung 7 gerade den Eingriff mit der Greifplatte 6. Das Planetenzahnrad 16 beginnt ,sich. im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Wenn das Rad 16 seine Endposition erreicht, hat sich inzwischen die Kupplung 7 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn soweit gedreht, daß die Nockensteuerfläche 13 bzw. 13' aus der in Figur 5a gezeigten Position in die in Figur 6 gezeigte Stellung (von rechts oben nach links unten) gedreht worden ist. Gemäß Figur 6 steht das Ausklinkteil 19 unmittelbar vor dem Eingriff mit der Nockensteuerfläche 13, 13'. Nach dem Eingriff gelangt die Greifplatte 6 außer Eingriff von der Kupplung 7, weil entweder der Wipphebel 9 im Uhrzeigersinn gedreht worden ist oder die Kupplungsscheibe 15 aus der in Figur 4d gezeigten Stellung nach oben gedrückt worden ist, so daß der Vorsprung 12 bzw. 12' in jedem Falle aus der Ausnehmung 6' herausgelangt ist. Nun sorgt die im Gurtband wirkende Kraft P1 sofort dafür, daß das Federgehäuse 11' im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gegen das Ausklinkteil 19 gedreht wird, bis es an diesem zur Ruhe kommt. Hierdurch dreht sich auch die Greifplatte 6, denn sie steht mit dem Planetenzahnrad 16 in Kämmeingriff.
Der Betriebszyklus ist nun geschlossen, und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist für den nächsten Durchlauf vorbereitet. Nun kann entweder das Gurtband unbehindert wieder aufgespult werden, oder es kann bei sehr langsamer Aufspulbewegung ein neuer Durchlauf zur Verringerung der Federzugkraft
809885/0344
im Gurtband beginnen.
Es sei nochmals bemerkt, daß dieser Durchlauf zur Erzeugung der Entlastungsstrecke nur dann beginnt, wenn das Zurückspulen langsam geschieht, so daß der Vorsprung 12 Zeit genug hat, in die Ausnehmung 61 in der Greifplatte 6 hineinzufallen. Wie oben schon erwähnt, würde die auf die schwerere Hälfte 10 des Wipphebels 9 wirkende Zentrifugalkraft bei schnellem Zurückspulen einen Eingriff der Greifplatte 6 mit der Kupplung 7 verhindern. Damit garantiert die volle Rückholkraft das gewünschte richtige und schnelle Aufwickeln des Gurtbandes 4.
Figur 7 zeigt eine andere Ausführungsform, beiweicher anstelle von Zahnrädern riemenscheibenartig ausgebildete Räder auf der Greifscheibe 6 einerseits und das am Federgehäuse 11' drehbar angeordnete Rad 21 andererseits vorgesehen sind, um welche ein Stahlband 20 herumgelegt ist. An der Greifplatte 6 liegt es um ein trommelartiges Teil und ist an diesem befestigt. Am gegenüberliegenden Ende ist das Stahlband 20 am Vorrichtungsgehäuse 1 befestigt. Die Funktion dieser Vorrichtung ist die gleiche wie bei dem Planetenzahnrad 16, so daß je nach der Bemessung der Durchmesser der Trommel an der Greifscheibe 6 bzw. des Rades 21 die Kraft P1 in die Kräfte P3 und P4 gemäß Figur 5a zerlegt werden kann.
Gemäß Figur 8a ist das Ausklinkteil 19 als Teil eines Gehäu-
809885/0344
- Vb -
"30
ses 22 ausgebildet, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung einschließt. Man erkennt wieder das als Lager ausgebildete Gehäuseteil 1Pfür die Wickelwelle 5, das drehbar auf dieser angeordnete Federgehäuse 11, die darüber und in dem Federgehäuse angeordnete Aufwickelfeder 11 und das von dort an bis nach oben zum freien Ende der Wickelwelle 5 angeordnete Gewinde 511. Auf diesem, sind drehbar sowohl die scheibenförmige Kupplung 7 mit dem Außenring als auch die Greifscheibe 6 mit dem Außengewinde 6'1 in Achsrichtung der Welle 5 drehverschieblich angeordnet. Mit strichpunktierten Linien ist diejenige Stellung von Kupplung 7 und Greifscheibe 6 gezeigt, wenn der Eingriff mit dem Ausklinkteil 19 erfolgt. Zwar ist am Federgehäuse 11' der radial angeordnete Vorsprung 16" und die Konsole 16' für das Rad 16 gezeigt, letzteres ist jedoch zur Verdeutlichung nicht herausgestellt.
Figur 8b ist eine ähnliche Ausführungsform und Darstellung wie Figur 8a, nur daß hier ein Federring 23 die Kupplung 7, 15 gegen eine Axialbewegung festhält. Nur die Greifscheibe 6 kann sich bei dieser Ausführungsform aus der mit vollen Linien gezeigten in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Position bewegen. Hier erfolgt das Lösen von Greifscheibe 6 und Kupplung 7 dann, wenn die Greifscheibe 6 in axialer Richtung zu weit von der Kupplung 7 entfernt ist. Hier benötigt man nicht das Ausklinkteil 19 zum Ausklinken (allerdings, um über den Vorsprung 16'' das Federgehäuse 11' festzuhalten).
Im Betrieb beginnt die Greischeibe 6 sich dann axial zu bewe-
809885/034*
2732376
gen, wenn sie von der Kupplung 7 ergriffen wird. Dies bedeutet, daß die Entlastungsstrecke der erfindungsgemäßen Vorrichtung so angeordnet werden kann, daß sie auch während einiger Umdrehungen der Wickelwelle 5 wirkt. Damit wird die beispielsweise oben auf 70 mm Länge festgelegte Strecke verlängert, fian erkennt die verschiedensten Möglichkeiten, um die Entlastungsstrecke nehr oder weniger lang auszubilden.
Figur 9 zeigt schließlich noch eine weitere Ausführungsform mit einem drehbar gelagerten Hebel 24 als Ausklinkteil mit abgewinkelten Armen. Auch hier arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung über mehr als eine Undrehung der Wickelwelle 5 infolge des Verhältnisses zwischen dem Zahnrad 611 an der Greifscheibe 6 und dem Zahnkranzteil 17. Zum Betätigen der Nockensteuerfläche 13 ist auch hier ein Ausklinkteil 19 nicht notwendig. In Figur 9 ist gerade derjenige Zustand gezeigt, bei welchem auf der einen Seite an der jeweiligen Innenfläche der abgewinkelten Hebelarme die Nockensteuerfläche 13 und auf der anderen Seite das am Federgehäuse 11' angeordnete Planetenzahnrad 16 in Anlage kommen. Wenig später wird durch die Rückholkraft das Planetenzahnrad 16 wieder in Uhrzeigerrichtung zurückgeholt.
809885/034*
L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Dr. Hans-Heinrich Willrath t d-62 Wiesbaden ι 2°· Tuli
    Dr. Dieter Weber , ρ***«
    6145
    τ-ν. ι τ-»« jr. O ·ΓΓ ί^/" Gustav-Freytag-StraSe Ϊ5
    Dipl.-Fhys. Klaus beinert «κ»««) »»*>
    Telegrammadresse: WIIXPATENT
    PATENTANWÄLTE
    Telex: 4 186 247
    File 004
    N. V. Klippan S. A., Researchpark, Groenstraat 1, B-3044 Haasrode
    Vorrichtung zur Verringerung der Federzugkraft im Gurtband
    Patentansprüche
    Π\ Vorrichtung zur Verringerung der Federzugkraft im Gurtband, insbesondere bei einem eine Aufwickelwelle und eine in einem Gehäuse befestigte Aufwickelfeder aufweisenden Gurtaufroller für Sicherheitsgurte in Fahrzeugervmit einer über eine Freilaufkupplung mit der Wickelwelle koppelbaren Einrichtung zur Erzeugung einer der Federzugkraft entgegenwirkenden Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (11 ') frei drehbar gelagert
    ist und das Drehlager eines am Federgehäuse (11') drehbar angeordneten Rades (16, 21) aufweist, das einerseits über die Kupplung (7) mit der Wickelwelle (5) und andererseits mit dem Vorrichtungsgehäuse (1) in Antriebseingriff steht, und daß ein Ausklinkteil (19;24;5'·) zum Ausklinken der Kupplung (7;1O,10';15) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausklinkteil (19; 24) am Vorrichtungsgehäuse (1; 22) angeordnet ist und infolge der Drehung der Kupplung (7) mit mindestens einer Nockensteuerfläche (13, 13') zum Ausklinken der Kupplung (7; 10, 10'; 15) in Eingriff bringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausklinkteil ein auf der Wickelwelle (5) befindliches Gewinde (511) ist un d daß auf der Wickelwelle (5) ein Federring (23) zum Festlegen der mit einer Scheibe (7';15) ausgebildeten Kupplung (7) gegenüber einem axial beweglich angeordneten Kraftübertragungsteil (6, 611) vorgesehen ist (Figur 8b) .
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsteil eine auf der Wikkelwelle (5) drehbeweglich angeordnete Greifscheibe (6) ist, die an ihrem Umfang mindestens eine Ausnehmung (61) und einen Antriebsring (611) aufweist, der mit dein am Federgehäuse (11') drehbar angeordneten Rad (16, 21) in Antriebseingriff steht, unÄ daß die Kupplung (7) ein kreisförmiges
    809885/03ΛΛ
    Teil (7',15) aufweist, an welchem mindestens ein Vorsprung (12) zum Einrasten in die Ausnehmung (6') in der Greifscheibe (6) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Teil (71) der Kupplung (7) scheibenförmig ausgebildet ist und innerhalb des Umfangs mindestens einen drehbar angeordneten Wipphebel (9) mit leichterem Teil (101) mit Nockensteuerfläche (13) außen auf der einen Seite des Drehlagers (14) und mit schwererem Teil (10) mit Vorsprung (12) innen auf der anderen Seite des Drehlagers (14) vorgesehen ist (Figur 4a).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wipohebel (9) diametral gegenüberliegend vorgesehen sind (Figur 4a).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Teil (15) der Kupplung (7) ein an einer Scheibe (15) angebrachter Ring mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung (12) ist und daß die Scheibe (15) in ihrer Mitte ein Langloch (32) hat, dessen Längsmaß größer als das der mit Greifflächen versehenen Wickelwelle (5) ist (Fig. 4b-4d).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das am Federgehäuse (11') angeordnete Rad (16) ein Zahnrad ist, welches einerseits mit einem an der
    809885/0344
    Greifscheibe (6) befestigten Zahnrad (611) und andererseits mit einem am Vorrichtungsgehäuse (1) angebrachten Zahnkranzteil (17) in Kämmeingriff steht. (Figuren 3-6).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn» zeichnet, daß das am Federgehäuse (1T) angeordnete Rad (16) und ein an der Greifscheibe (6) befestigtes Rad riemenscheibenartig ausgebildet sind und daß ein Band, Kabel (20) oder dergleichen mit Reibeingriff über die beiden Räder (6, 10) gespannt und einerseits an der Greifscheibe (6) sowie andererseits am Vorrichtungsgehäuse (1) befestigt ist (Figur 7).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (5) an ihrem freien Ende mit einem derart langen Gewinde (511) versehen ist, daß sowohl die Kupplung (7) mit der Scheibe (71; 15) als auch die Greifscheibe (6), die beide in der Mitte mit einer auf die Wickel» welle (5) passenden Gewindebohrung versehen sind, unter Drehung axial verschieblich sind (Figur 8a).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das am Vorrichtungsgehäuse (1) angeordnete Ausklinkte!1 (24) ein drehbar gelagerter Hebel mit abgewinkelten Armen ist, an deren jeweilige Innenfläche die Nocken» steuerfläche (13) bzw. das am Federgehäuse (11') angeordnete Rad (16) in Anlage bringbar ist (Figur 9).
    809885/0344
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß am Federgehäuse (11') ein Vorsprung (16*') befestigt ist, der mit dem. am Vorrichtungsgehäuse (22) befestigten Ausklinkteil (19) in Eingriff bringbar ist.
    809885/0344
DE19772732876 1977-07-21 1977-07-21 Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband Ceased DE2732876A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772732876 DE2732876A1 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband
US05/923,603 US4216922A (en) 1977-07-21 1978-07-11 Device for reducing spring tension in a belt strap
SE787807713A SE7807713L (sv) 1977-07-21 1978-07-11 Anordning for att minska fjederdragkraften i beltesband
CA307,717A CA1096840A (en) 1977-07-21 1978-07-19 Device for reducing spring tension in a belt strap
FR7821533A FR2397845A1 (fr) 1977-07-21 1978-07-20 Dispositif reducteur de la tension exercee par un ressort sur une laniere de ceinture
GB787830598A GB2001239B (en) 1977-07-21 1978-07-20 Vehicle safety belt retractor
IT7868729A IT7868729A0 (it) 1977-07-21 1978-07-20 Dispositivo per ridurre la forza di tiro della molla in una cintura di sicurezza
JP8928678A JPS5423873A (en) 1977-07-21 1978-07-21 Device for reducing elastic tensing power of band velt
ES1978247438U ES247438Y (es) 1977-07-21 1978-07-21 Dispositivo para reducir la fuerza de traccion de muelle en un cinturon.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772732876 DE2732876A1 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2732876A1 true DE2732876A1 (de) 1979-02-01

Family

ID=6014456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772732876 Ceased DE2732876A1 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4216922A (de)
JP (1) JPS5423873A (de)
CA (1) CA1096840A (de)
DE (1) DE2732876A1 (de)
ES (1) ES247438Y (de)
FR (1) FR2397845A1 (de)
GB (1) GB2001239B (de)
IT (1) IT7868729A0 (de)
SE (1) SE7807713L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013217238A1 (de) * 2013-08-29 2015-03-05 Autoliv Development Ab Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4373684A (en) * 1979-09-27 1983-02-15 Nissan Motor Co., Ltd. Belt retractor
US4301977A (en) * 1979-12-03 1981-11-24 Pacific Scientific Company Dual tension strap retractor
US4303209A (en) * 1980-05-14 1981-12-01 Allied Corporation Tension reducer for dual spool retractor
US4640472A (en) * 1985-12-12 1987-02-03 General Motors Corporation Torque compensating spring arrangement for seat belt retractor
US4790301A (en) * 1987-10-23 1988-12-13 Krister Silfverskiold Device for and method of dynamic splinting
JP2870957B2 (ja) * 1990-03-28 1999-03-17 アイシン精機株式会社 シートベルト巻取装置
US5131594A (en) * 1990-07-24 1992-07-21 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Seat belt comfort mechanism
ES2040690T3 (es) * 1991-11-21 1995-09-16 Trw Repa Gmbh Enrollador de cinturon con relajacion de tension de traccion para sistemas de retencion de cinturon de seguridad en vehiculos.
US5297752A (en) * 1992-09-28 1994-03-29 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Seat belt retractor with an automatic belt tension reducer
US5411221A (en) * 1993-05-24 1995-05-02 Allied-Signal Inc. Seat belt retractor with tension relief mechanism
US7232089B2 (en) * 2002-03-22 2007-06-19 Ashimori Industry Co., Ltd. Seat belt retractor
US8096740B1 (en) 2008-01-11 2012-01-17 Parker Chester V Retractable cargo strap
JP4811432B2 (ja) * 2008-06-24 2011-11-09 沖電気工業株式会社 媒体収納繰出装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166293A1 (de) * 1971-02-09 1973-08-09 Carl Stahl Gurt Und Bandwebere Aufroller fuer sicherheitsgurte
DE2354563A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-11 Peugeot Selbsttaetige aufrollvorrichtung fuer einen gurt, wie sicherheitsgurt
DE2511442A1 (de) * 1975-03-15 1976-09-16 Bosch Gmbh Robert Sicherheitsgurtvorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108393A (en) * 1976-08-16 1978-08-22 American Safety Equipment Corporation Emergency locking retractor with comfort belt tension

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166293A1 (de) * 1971-02-09 1973-08-09 Carl Stahl Gurt Und Bandwebere Aufroller fuer sicherheitsgurte
DE2354563A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-11 Peugeot Selbsttaetige aufrollvorrichtung fuer einen gurt, wie sicherheitsgurt
DE2511442A1 (de) * 1975-03-15 1976-09-16 Bosch Gmbh Robert Sicherheitsgurtvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013217238A1 (de) * 2013-08-29 2015-03-05 Autoliv Development Ab Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges
DE102013217238B4 (de) * 2013-08-29 2021-03-04 Autoliv Development Ab Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
ES247438Y (es) 1980-12-16
IT7868729A0 (it) 1978-07-20
GB2001239B (en) 1982-01-27
SE7807713L (sv) 1979-01-22
ES247438U (es) 1980-05-01
GB2001239A (en) 1979-01-31
FR2397845A1 (fr) 1979-02-16
CA1096840A (en) 1981-03-03
US4216922A (en) 1980-08-12
JPS5423873A (en) 1979-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10038388B4 (de) Gurtspanner
EP0796774B1 (de) Gurtaufroller mit an der Gurtspule angreifendem Gurtstraffer
DE2606293C3 (de) Vorrichtung zum Zurückziehen und Aufrollen eines Sicherheitsgurtes
DE10001840B4 (de) Sitzgurteinzieheinrichtung und Verfahren zum Steuern und/oder Regeln derselben
DE19541449C2 (de) Sicherheitsgurtblockiervorrichtung
DE602004002641T2 (de) Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt
DE2732876A1 (de) Vorrichtung zur verringerung der federzugkraft im gurtband
DE2646559A1 (de) Einziehvorrichtung fuer sitzgurte mit verringerbarer zugkraft
DE2727470A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE10025031B4 (de) Sicherheitsgurtsystem mit elektrischem Antrieb seiner Komponenten
DE60008269T2 (de) Sicherheitsgurt- retraktor
DE102007026128A1 (de) Gurtaufroller
DE3418378A1 (de) Gurtaufroller fuer fahrzeugsicherheitsgurte
DE2504576A1 (de) Automatisch blockierende rueckziehvorrichtung fuer sicherheitsgurtband o.dgl.
DE102012000760B4 (de) Gurtaufroller mit Rücklaufbremse
DE19963429A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE2733008A1 (de) Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung
EP1055568A2 (de) Gurtaufroller mit Kraftbegrenzer
DE4242814A1 (de)
DE112012001047B4 (de) Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt
DE102019203356B4 (de) Reversibler Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt
EP0635407B1 (de) Sicherheitsgurtanordnung für Kraftfahrzeuge mit Straffervorrichtung
DE2745591C2 (de) In Notsituationen sperrende Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte mit verringerbarer Gurtzugkraft
DE602004004769T2 (de) Sicherheitsvorrichtung
EP0742126B1 (de) Federangetriebener Aufroller für Sicherheitsgurte bei Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection