DE2732516C3 - Einrichtung zur Sicherung einer an zwei Seilwinden hängenden Arbeitsplattform - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung einer an zwei Seilwinden hängenden Arbeitsplattform

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DE2732516C3 DE19772732516 DE2732516A DE2732516C3 DE 2732516 C3 DE2732516 C3 DE 2732516C3 DE 19772732516 DE19772732516 DE 19772732516 DE 2732516 A DE2732516 A DE 2732516A DE 2732516 C3 DE2732516 C3 DE 2732516C3
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Description

Fig. 2,
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 2 andere systemmäßige Ausbildung,
F i g. 5 schematisch einen Aufhängepu ikt ähnlich F i g. 2 und 4, jedoch mit einer Kletterwinde und für eine Plattform ohne Sicherheitsseile.
Eine Plattform 1 mit zwei Aufhängepunkten 2 und 3 hängt gemäß F i g. 1 horizontal an zwei Tragseilen 4 und 5. Den Tragseilen benachbart sind Sicherheitsseile 6 und 7. Die Tragreile 4 und 5 gehören zu in F i g. 1 nicht gezeichneten Winden, die vorübergehend etwa am oberen Rand einer Gebäudefassade angebracht sind, wenn es sich bei der Plattform 1 um eine Bühne zur Durchführung von Arbeiten an dieser Fassade handelt. Wie eingangs erwähnt, können statt dessen in umgekehrter Anbringung die freien Enden der Tragseile 4 und 5 am oberen Rand der Gebäudefassade befestigt sein und die zugehörigen beiden Winden an den Aufhängepunkten 2 bzw. 3. Die Sicherheitss-'ile 6 und 7 dagegen sind in jedem Falle vom oberen Rand der Gebäudefassade herabhängende Seile oder Ketten ohne Winden.
Bei Bruch eines der Tragseile 4 oder 5 geht die Lastabtragung, wie bekannt, von dem betreffenden Seil an das Sicherheitsseil b bzw. 7 über. Dabei ändert sich die horizontale Lage der Plattform 1 nicht wesentlich. Ist es aber so, daß z. B. das Tragseil 5 wegen durchrutschender Bremse der zugehörigen Winde langsam nachgibt, so entsteht die strichpunktiert angedeutete Schräglage 1' der Plattform 1. Wie nachstehend beschrieben, ist vorgesehen, die Schräglage auf ein noch ungefährliches Maß von 10° bis 15° zu begrenzen, um durch eine sich damit anbietende wegabhängige Steuerung eine Lastabgabe an das Sicherheitsseil 7 zu bewirken und das langsame Durchrutschen zu beenden.
Die hierfür vorgesehene Einrichtung entsprechend Fig. 2 sieht vor, das Tragseil 5 nicht unmittelbar am Aufhängepunkt 3 zu befestigen, sondern über eine sich in Seilrichtung erstreckende Stange 8. Die Stange 8 ist an dem Aufhängepunkt 3 angelenkt und endet in einem Widerlager 9 einer Druckfeder 10, die in einem Teleskopgehäuse 11 sitzt, an der das Tragseil 5 mit einer Schlaufe 12 angeschlagen ist. Das sich ohne Berührung mit der Plattform 1 geradlinig erstreckende Sicherheitsseil 7 ist durch das Gehäuse 13 einer Sperrvorrichtung 14 hindurchgefädelt. In dem Gehäuse 13 befindet sich eine reib- und formschlüssig wirksame Festk'emmvorrichtung, die in der oberen Stellung eines Betätigungshebels 15 keine Berührung mit dem Seil 7 hat und in der in F i g. 2 angedeuteten abwärts gerichteten Stellung die Festklemmvorrichtung aktiviert. Eine in dem Gehäuse 13 angeordnete, nicht gezeichnete Feder bewirkt, daß die schräg abwärts gerichtete Stellung die Grjndstellung ist, aus der der Betätigungshebel gegen die Kraft dieser Feder in die horizontal gezeichnete Freigabestellung anhebbar ist. Das Gehäuse 13 hat die volle Aufhängelast an den Punkt 3 zu übertragen und ist daher über eine Konsole 16 biegesteif an die Stange 8 angeschlossen. Solange das Trapseil 5 belastet ist, hängt die Stange 8 vertikal. ScL.id JuS Sicherheitsseil 7 belastet wird, neigt sich die Stange 8 zum Momentenausgleich ein wenig nach links, woraus sich die Forderung ergibt, den Abstand a zwischen den Seilen 5 und 7 nicht so groß zu wählen, wie er in Fig. 2 gezeichnet ist. Der gezeichnete größere Abstand dient allein der besseren Übersicht der Funktion der Im Abstand b vom Aufhängepunkt 3 ist an der Plattform 1 ein zweiter Gelenk punkt 17 angeordnet, um eine Hebelwirkung zu erzeugen. Das Ende des Betätigungshebels 15 ist mit dem Geienkpunkt 17 durch einen Zugdorn 18 verbunden, der zum Zwecke der besagten Rückstellung des Betätigungshebels auch Druckkräfte ausüben kann, und zwar in einer erst aus Fig. 3 erkennbaren Weise. Der Höhenabstand des Gelenkpunktes 17 von dem Betätigungshebel 15 ist nämlich nicht konstant. Nimmt die Plattform 1 die Schräglage Γ ein, so wandert der Gelenkpunkt 17 in die tiefere Lage 17' und nimmt dabei den Betätigungshebel 15 in die angedeutete untere Stellung mit. In diesem Zustand ist das Tragseil 5 Schlappseil; denn die Lastabtragung ist durch die wirksam gewordene Sperrvorrichtung 14 an das Sicherheitsseil 7 übergegangen. Sobald dann der Fehler der in F i g. 2 nicht gezeichneten Winde des Tragseiles 5 behoben ist, wird das Seil 5 wieder straff, hebt den Punkt 3 zur Aufhebung der Schräglage an und bringt damit den Gelenkpunkt !7 aus der tieferen Stellung 17' zurück in die ausgezogen gezeichnete Stellung. Der Betätigungshebel wird dabei mit dem jetzt schiebenden Zugdorn 18 in die ausgezogen gezeichnete Bereiischaftsstellung hochgehoben, womit das Sicherheitsseil wieder entlastet ist.
Stellt sich nun der erwähnte Fehler der Seilwinde des anderen Tragseiles 4 ein, so daß sich der Aufhängepunkt 2 langsam absenkt, so stellt sich dies in F i g. 2 mit der Schräglage 1" der Plattform dar. Der Höhenabstand c des Gelenkpunktes 17 von dem Betätigungshebel 15. der auch dann besteht, wenn sich der Gelenkpunkt 17 in der Stellung 17' befindet, verringert sich jetzt auf das Maß d: denn der Betätigungshebel 15 liegt in seiner Bereitschaftsstellung an einem Anschlug an und kann nicht weiter hochgehoben werden. Aus dem Grunde die Eigenschaft des weiter unten beschriebenen Zugdornes 18, auch das Maß dzu ermöglichen. In der Schräglage 1" vollzieht sich funktionsmäßig in dem Bereich des Tragseiles 5 nichts; denn die Winde des Tragseiles 5 ist ja nicht gestört, nur die des Tragseiles 4.
Bei einem Bruch des Tragseiles 5 entspannt sich die Feder 10, so daß das Teleskopgehäuse 11 die angedeutete tiefere Stellung einnimmt. Ein an dem Gehäuse 11 angebrachter, am Ende abwärts abgewinkelter Mitnehmer 19, der berührungslos den Bereich des Sicherheitsseiles 7 überbrückt, nimmt im entspannten Zustand der Feder 10 die angedeutete tiefere Stellung ein und bewirkt damit ein Herabdrücken des Betätigungshebels 15 in die schräg abwärts gerichtete Sperrstellung zum Zwecke einer schlagartig raschen Lastübertragung der Sperrvorrichtung 14 an das Sicherheitsseil 7. Dieses Herabdrücken des Betätigungshebels 15 durch den Mitnehmer 19 bei unveränderter Höhenlage des Gelenkpunktes 17 darf durch den Zugdorn 18 nicht behindert werden, so daß der Zugdorn 18 auch hierfür ein zusammenschiebbares Element sein muß.
Zu der Wirkverbindung zwischen der Stange 8 und dem Betätigungshebel 15 durch den Mitnehmer 19 wird noch bemerkt, daß der Mitnehmer 19 in bezug auf die Stange 8 jenseits der Feder 10 starr mit dem Seil 5 in Verbindung steht bzw. mit der entsprechenden Seilwinde, die in Abwandlung von F i g. 2 an dem Teil 11 befestigt sein würde.
In der baulichen Ausführung des Systems nach F i g. 2 befindet sich der Aufhängepunkt 3 am oberen Rand der Plattform 1 bzw. einer mit einem Geländer versehenen Arbeitsbühne. An den Punkt 3 ist eine sich zur Plattform
1 einwärts erstreckende Winkeilasche 20 angelenkt, die an eine aus Vierkantrohr bestehende Stange 8 angeschweißt ist. An der Stange 8 sind zwei Parallellenker 21 und 22 befestigt, die das Gehäuse 23 einer Durchlau: .·, inde 24 tragen. Die in dieser Art als Kletterwinde angeschlossene Durchlaufwinde 24 ist bekannt. Das Gehäuse 23 ist rechteckig und besitzt ähnlich einem Koffer eine verhältnismäßig geringe Bautiefe. Die Motorachse liegt senkrecht zur Papierebene entsprechend den Punkten 25 und 26 von in dem Gehäuse 23 befindlichen Klemmscheiben. Diagonal angeordnete Befestigungslöcher des Gehäuses 23 begründen, daß der Lenker 21 länger ist als der Lenker 22. Entsprechend der Lage des Tragseiles 5, das in der Verlängerung auf der. Aufhängepunkt 3 zieh, erfolgt die Lastabtragung auf die Stange 8 fast gänzlich über den Gelenkpunkt 27. Der Lenker 22 setzt sich dabei über den Punkt 27 hinaus als doppelarmiger Hebel fort, um in eitler Kapsel 28 die in Fig. 2 beschriebene Feder 10 aufzunehmen. Gezeichnet ist der Laslzustand des Tragseiles 5. In diesem Zustand ist die Feder 10 bis zur Anlage der Kapsel 28 an der Stange 8 zusammengedrückt und befindet sich die Winde 24 in der ausgezogen gezeichneten oberen Lage. Die Feder 10 ist also lastabhängig spannbar, wenn sie auch winklig zu der in F i g. 2 gezeichneten Feder angeordnet ist. Bei kraftlosem Seil 5 entspannt sich die Feder 10 unter Mitnahme des Lenkerpaares 22/21 in die strichpunktiert angedeutete Stellung und damit unter Mitnahme der Winde 24 in die angedeutete untere Stellung.
Zwischen dem Gehäuse 23 der Winde und der Stange 8 verläuft das Sicherheitsseil 7 in engem Abstand zum Seil 5. so daß das Seil 7 geradlinig möglichst nahe am Aufhängepunkt 3 vorbeigeführt wird. Wegen der sich hierdurch ergebenden Lage des Gehäuses 13 der Sperrvorrichtung 14 ist dieses mit Schrauben 29 an der Winkellasche 20 befestigt.
Der erwähnte Betätigungshebel 15 nimmt in dem Beispiel eine leicht geneigte Bereitschaftslage ein. Die herabgeschwenkte Lage ist strichpunktiert angedeutet, Das Ende des Betätigungshebels 15 ist an einer Scliubmuffe 30 angclenkt. die zu dem erwähnten Zugdorn 18 gehört. Der Zugdorn sitzt mit einem am unteren Ende angeordneten Auge auf dem erwähnten zweiten Gelcnkpunkt 17. der im Abstand b rechts vom Aufhängepunkl 3 an der Plattform 1 angeordnet ist. Das obere Ende des Zugdornes 18 ist ein mit einer Mutter 31 versehenes Gewinde, wobei die Mutter Anschlagschulter für die Muffe 30 ist. die unter der Kraft einer Feder
ist si
angeordnete Rückstellfeder des Betätigungshebels, aber weniger steif als die Feder 10. Nimmt die Plattform die angedeutete Schräglage Γ ein. so zieht der sich dabei gegenüber dem Punkt 3 absenkende Gelenkpunkt 17 den Betätigungshebel 15 formschlüssig mit abwärts zur Herstellung der Lastübernahme durch das Sicherheitsseil 7. An der spiegelbildlich ausgebildeten anderen Aufhängung derselben Plattform 1 besteht in dem Augenblick der Zustand, daß der Gelenkpunkt 17 höher liegt als der in F i g. 3 ausgezogen gezeichnete Punkt, obwohl der Betätigungshebel 15 in dem Zustand gegen ein weiteres Anheben gesperrt ist (s. Maß din Fig. 2). > Zur Herstellung dieses Zustandes spannt sich die Feder 32 weiter, wobei die Mutter 31 der Muffe 30 vorausläuft und sich auf dieses Weise das in Fig. 2 eingetragene Maß c/einstellt.
Der andere Betriebsfall, bei dem sich die Feder 32 zur
id Herstellung des kleineren Maßes d zusammendrückt, tritt mit dsr zweiten Wirkverbindung des Hebels 15 auf, nämlich der mit der Winde 24. Die zweite Wirkverbindung ist in diesem Fall der baulichen Ausbildung die Unterkanie des Gehäuses 23 als Mitnehmerkanie !9 im
r, Zusammenwirken mit einem passend eingestellten Stößel 33, der an dem Betätigungshebel 15 befestigt ist. Wie angedeutet, drückt bei Schlaffseil die Unterkante der Winde 24 den Betätigungshebel 15 in die Aktivstellung der Sperrvorrichtung 14.
.'» In der anderen schematischen Ausbildung entsprechend F i g. 4 ist am Aufhängepunkt 3 der Plattform eine Stange 34 angelenkt, die zugstarr mit dem Seil 5 verbunden ist. Ein sich nach links und rechts erstreckender Querriegel der Stange 34, dessen sich
2--. nach rechts erstreckender Teil entgegen der Zeichnung möglichst kurz sein soll, bildet zur linken Seite hin einen Hebelarm 35. Daran ist eine Zugfeder 36 angeschlossen, deren anderes Ende an einem dritten Gelenkpunkt 37 der Plattform sitzt. Der Gelenkpunkt 37 liegt hebelarm-
H) mäßig dem Gelenkpunkt 17 gegenüber.
Die Anordnung nach F i g. 4, die sich in der Wirkung der Begrenzung der allmählichen Schrägstellung der Plattform, bei der sich der Gelenkpunkt 17 absenkt, von der zuvor beschriebenen Anordnung nicht unterschei-
r> det, hat bei Tragseilbruch die Wirkung, daß die Feder 36 bei Schlaffwerden des Tragseiles 5 den Hebelarm 35 herabzieht und damit den Betätigungshebel 15 der Sperrvorrichtung 14 nach links oben schwenkt. Der dabei durch den Zugdorn 18 festgehaltene Betätigungshebel 15 gelangt relativ durch diese Bewegung in die angedeutete aktive Schräglage, so daß das Sicherheitsseil 7 die Last übernimmt.
Bei der bloßen Zweiseilaufhängung der Plattform, die nicht gegen Tragseilbruch gesichert ist. erfüllt die
4Ί Sperrvorrichtung 14 entsprechend der bereits beschriebenen Anordnung, die sich in Fig. 5 wiederholt, die Vermeidung einer gefährlichen Schräglage der Plattform. Die Sperrvorrichtung 14 sitzt ebenfalls an einer Konsole fest an einer Stange 38, die hier eine starre
.:: Verbindung der Durchlaufwinde 24 mit dem Anfhängepunkt 3 herstellt. Die Sperrvorrichtung kann aber auch unmittelbar an dem Gehäuse der Winde 24 befestigt oder sogar innerer Bestandteil dieser Winde sein. In weiterer Abwandlung dieser Ausführungsform kann die Sperrvorrichtung 14 auch oberhalb der Winde 24 angeordnet sein, denn es ist gleichgültig, an welcher Stelle des Tragseiles 5 die Sperrverbindung hergestellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Sicherung einer an zwei Seilwinden hängenden Arbeitsplatiform oder eines plattformartigen Bauteiles, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilwinde (24) eine mit einem Betätigungshebel (15) veisehene, am Seil (4, 5) festkiemmbare Sperrvorrichtung (14) zugeordnet ist und der Betätigungshebel (15) in Wirkverbindung mit einem im Abstand (b) von dem Aufhängepunkt (2, 3) angeordneten Gelenkpunkt (17) der Plattform (1) steht.
2. Einrichtung zur Sicherung einer an zwei Seilwinden hängenden Arbeitsplattform oder eines plattformartigen Bauteils, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilwinde (24) eine mit einem Betätigungshebel (15) versehene, an einem weiteren Seil (6, 7) festklemmbare Sperrvorrichtung (14) zugeordnet ist, und der Betätigungshebel (15) in Wirkverbindung mit einem im Abstand (b) von dem Aufhängepunkt (2, 3) angeordneten Gelenkpunkt (17) der Plattform (1) steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) ein zur Freigabe der Sperrvorrichtung (l4) anhebbarer Lüfthebel ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (14) an einer am Aufhängepunkt (3) angelenkten Stange (8, 34) befestigt ist, die eine lastabhängig spannbare, bei Tragseilbruch eine Verstellkraft auf den Betätigungshebel (15) ausübende Feder (10,36) besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) an einem dritten, dem zweiten gegenüberliegenden Gelenkpunkt (37) der Plattform und an einem Hebelarm (35) der Stange (34) angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) im Kraftweg der Stange (8) derart angeordnet ist, daß in bezug auf den Betätigungshebel (15) ein Mitnehmerelement (19) gebildet wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen dem als Lüfthebel ausgebildeten Betätigungshebel (15) und dem zweiten Gelenkpunkl (17) aus einem mit einer Schubmuffe (30) versehenen Zugdorn (18) besteht, wobei die Schubmuffe mit Federkraft am Ende des Zugdornes anliegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) über eine Winkellasche (20) an dem Aufhängepunkt (3) angelenki ist und die Sperrvorrichtung (14) an der Winkellasche (20) oder an der Stange (8) derart befestigt ist, daß das Sicherheitsseil (7) geradlinig zwischen Stange (8) und Aufhängepunkt (3) und nahe am Aufhängepunkt (3) verläuft.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde (24) an der Stange (8) angeordnet und als Durchlaufwinde ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (24) an gegen die Kraft der im Kraftweg der Stange (8) angeordneten Feder (10) anhebbaren Parallellenkern (2) und 22) befestigt ist.
Bei einer Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 (Firmendruckschriften), ist es bekannt, die Arbeitsplattform gegen Tragseilbruch zu sichern. Hierzu wird die Last an ein zu jedem Tragseil parallel aufgehängtes Sicherheitsseil verlagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der bezeichneten Art zu schaffen, die gegen allmähliches Nachlassen einer der beiden Seilwinden schützt, so daß eine größere unbeabsichtigte Schräglage der Plattform vermieden wird. Ein allmähliches Nachlassen eines Seilzuges kann verursacht sein durch abgenutzte oder verölte Bremsbeläge oder durch einen Getriebeschaden.
Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles der Ansprüche 1 und 2.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung besorgt eine bei Defekt einer Seilwinde eintretende anfängliche geringe Schräglage die Festklemmung der Sperrvorrichtung, so daß es nicht erst zu einer gefährlich großen Schräglage kommt.
Es ist zweckmäßig eine solche an sich bekannte festklemmbare Sperrvorrichtung zu verwenden, bei der der Betätigungshebel ein zur Freigabe der Sperrvorrichtung anhebbarer Lüfthebel ist, so daß die Sperrvorrichtung das Seil nur dann freigibt, wenn die Plattform in der Ausgangsstellung zumindest nahezu horizontal liegt und eine Zuglast auf das Tragseil ausübt.
Bei Ausbildung der Sicherungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 sieht die Erfindung weiter vor, die Sperrvorrichtung an einer am Aufhängepunkt der Plattform angelenkten Stange zu befestigen, die eine lastabhängig spannbare, bei Tragseilbruch eine Verstellkraft auf den Betätigungshebel ausübende Feder besitzt. Dabei kann die Feder an einem dritten, dem zweiten gegenüberliegenden Gelenkpunkt der Plattform und an einem Hebelarm der Stange angeschlossen sein, so daß sie für die Betätigung der Sperrvorrichtung eine Kippbewegung auf die Stange ausübt. Es kann die Feder aber auch im Kraftweg der Stange derart angeordnet werden, daß in bezug auf den Betätigungshebel ein Mitnehmerelement gebildet wird.
Für die zweckmäßige bauliche Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung sieht die Erfindung außerdem vor, daß die Wirkverbindung zwischen einem als Lüfthebel ausgebildeten Betätigungshebel der Sperrvorrichtung und dem zweiten Gelenkpunkt aus einem mit einer Schubmuffe versehenen Zugdorn besteht, die mit Federkraft am Ende des Zugdornes anliegt.
Weiter ist es für die Gesamtanordnung zweckmäßig, die Stange über eine Winkellasche an dem Aufhängepunkt der Plattform anzulenken und die Sperrvorrichtung an der Winkellasche oder an der Stange derart zu befestigen, daß das Sicherheitsseil geradlinig zwischen Stange und Aufhängepunkt und nahe am Aufhängepunkt vorbei verläuft.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 9 und 10 angegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch an einigen Ausführungsbeispielcn dargestellt. Die Zeichnung, die im weiteren erläutert ist, zeigt mit
Fi g. 1 schematisch eine an zwei mit Sicherheitsseilen versehenen, von oben angeordneten Winden betriebenen Tragseilen hängende Plattform in horizontaler Betriebslage sowie angedeutet in einer Schräglage,
Fig. 2 den Punkt Il der Fig. 1 in systemmäßiger Ausbildung,
Fig. 3 eine bauliche Ausbildung des Systems nach
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