DE2731677A1 - Fuellstoff enthaltende poly-(phosphazen)-massen - Google Patents
Fuellstoff enthaltende poly-(phosphazen)-massenInfo
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Description
DR. E. WlC 3AN D DIPL-I MG. W. NIEAAANN
DR. AA. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
W. 42 915/77 7/RS 13. Juli 1977
The Firestone Tire & Rubber Company Akron, Ohio (V.St.A.)
Füllstoff enthaltende Poly-(phosphazen)-massen
709884/0831
Die Erfindung bezieht sich auf Massen auf der Basis von Poly-(phosphazenen), die als Schäume und/oder Überzüge
oder als andere elastomere Gegenstände brauchbar sind und die sehr wenig Rauch erzeugen und eine sehr niedrige Flammenausbreitung
zeigen, wenn sie Feuer ausgesetzt werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Massen, welche eine Klasse von Füllstoffen einschließen, die, wenn
sie mit elastomeren Phosphazenpolymeren kompoundiert oder zusammengesetzt
werden, die Abgabe von sichtbarem Rauch verringern, wenn das kompoundierte Material Flammen oder hohen
Temperaturen ausgesetzt wird. Die Klasse von Füllstoffen, die sich als besonders brauchbar erwiesen haben, sind leicht
zersetzbare Verbindungen von Erdalkalimetallen oder Aluminium, die bei Erhitzung auf ihre Zersetzungstemperaturen
entweder H2O oder CO2 freisetzen und eine große Menge von
Hitze adsorbieren, wobei typische Beispiele von solchen Verbindungen einfache Hydroxyde oder hydratisierte Oxyde
wie Ca(OH)2, Mg(OH)2 und Al2O,.3H2O, einfache Carbonate
wie CaCO,, und komplexere Verbindungen einschließlich von (MgCO,)^.Mg(OH)2.5H2O, Na20.Al20,.2C02.2H20 (Dawsonite)
und andere Verbindungen von ähnlicher chemischer Zusammensetzung umfassen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Zusammensetzungen auf der Basis von Phosphazenelastomeren,
die sehr niedrige Rauchabgabe und hohe Flammenbeständigkeit zeigen. Polymere Phosphazene mit guter Feuerbeständigkeit
sind in einer Anzahl von US-Patentschriften beschrieben. Es ist gefunden worden, daß, wenn diese polymeren Phosphazene
mit einer ausreichenden Menge von Füllstoffen gemäß der Erfindung versetzt werden, die Entflammbarkeit und die
Rauchabgabe der sich ergebenden Masse weiter verbessert wird.
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Die Erfindung beruht auf der Verwendung von Füllstoffen, die sich endotherm zersetzen und COp und/oder HpO
abgeben, wenn sie genügend erhitzt werden, v/obei ihre Gegenwart in Poly-(phosphazen)-massen die sichtbare Rauchabgabe
über die Verbesserungen hinaus herabsetzt, die mit zuvor bekannten Füllstoffen erzielt worden sind. Außerdem
beruht die Erfindung auf der Verwendung von Füllstoffen, die mit Arten von Weichmachern verträglich zu sein scheinen, die
hinsichtlich der Erhöhung der Eigenschaften eines kompoundierten Poly-(phosphazene) brauchbar sind. Dies steht in
ausgesprochenem Gegensatz zu einigen bekannten Füllstoffen, die, wie gefunden wurde, mit Füllstoffen vom Phosphattyp,
wie sie gewöhnlich bei dem Kompoundieren von Poly-(phosphazenen) verwendet werden, unverträglich sind.
Zusammengefaßt: Die Erfindung sieht Massen vor, die Poly-(phosphazene) und spezifische Füllstoffe und in einigen
Fällen Weichmacher umfassen, die ausgezeichnete Flammenbeständigkeit und niedrige Rauchabgabe besitzen.
Für viele Anwendungszwecke, wie Draht- und Kabelüberzüge,
sind elastomere Überzüge, die eine innewohnend gute Feuerbeständigkeit besitzen, erwünscht. Poly-(phosphazene)
wie diejenigen, die in den nachstehenden US-Patentschriften beschrieben sind, zeigen Feuerbeständigkeit.
US-PS 3 853 794
US-PS 3 856 712
US-PS 3 856 713
US-PS 3 883 451.
Andere Poly-(phosphazene), auf welche die Erfindung anwendbar ist, sind in der Literatur und in anderen Patentschriften
beschrieben.
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Weitere Eigenschaften, die bei den kompoundierten Poly-(phosphazenen) erwünscht sind, sind niedrige Raucherzeugung
und Verträglichkeit mit Füllstoffen und anderen Zusatzstoffen, deren Anwendung die zu kompoundierenden
Poly-(phosphazene) gestatten und die gehärtet oder vulkanisiert in praktisch der gleichen Art wie Massen
auf der Basis von Naturkautschuk oder synthetischen Kautschuken behandelt werden.
Die Füllstoffe, die sich als brauchbar für die Herstellung der verbesserten rauchunterdrückenden-flammenverzögernden
Poly-(phosphazen)-massen gemäß der Erfindung erwiesen haben, sind gewisse ausgewählte anorganische Verbindungen
von Aluminium oder von Erdalkalimetallen, insbesondere Magnesium oder Calcium, wobei diese Verbindungen
solche sind, die leicht zersetzbar sind, wenn sie erhitzt werden, und die nicht-entflammbare Verbrennungsprodukte
wie CO2 oder H2O ergeben.
Bevorzugte Verbindungen sind Carbonate, Bicarbonate und Hydroxyde von Magnesium, Calcium oder Aluminium, insbesondere
diejenigen, die sich endotherm zersetzen, wenn sie erhitzt werden. Spezifische Beispiele von geeigneten
Füllstoffen umfassen:
(MgC03)4Mg(0H)2.5H20; Mg(OH)2;
Al2O5.3H2O; CaCO3;
Ca(OH)2; 3MgO.MgCl2.11H2O;
5MgO.MgCl2.13H2O; NH4AlCO3(OH)2;
NaAlCO3(OH)2 oder Na2O.Al2O3.2CO2.2H2O (Dawsonite).
Weichmacher, die mit den vorstehend angegebenen Füllstoffen verträglich sind, umfassen Triarylphosphate, insbesondere
Trikresy!phosphat, Isodecyldipheny!phosphat,
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Tri-(metaäthylphenyl)-phosphat und Polyphosphazene von
niedrigem Molekulargewicht wie 4-Äthylphenoxy, Phenoxycyclotriphosphazen
und Poly-(4-äthylphenoxy-phenoxyphosphazen) mit einer Viskosität von etwa o,2 in verdünnter Lösung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Die Prüfmethode, die zur Angabe des Entflammbarkeitsverhaltens in diesen Beispielen verwendet wird, ist die Technik
mit"begrenzendem Sauerstoffindex"(LOI). Diese Messung ist
definiert als der Prozentsatz von Sauerstoff in einer Stickstoff
-Sauerstoff mischung, die ausreichend ist, um eine Verbrennung in einem senkrecht angeordneten, oben gezündeten
Muster mit den Abmessungen o,32 χ ο,64 χ 12,7ο cm
(1/8" χ 1/4" χ 5") zu unterhalten. Der LOI-Wert wird durch
die folgende Gleichung bestimmt, in welcher die Einheiten in den Klammern auf das Volumen des Sauerstoffs und Stickstoffs
in der Atmosphäre bezogen sind:
CO2]
LOI = - x 100
LOI = - x 100
[Ο23+[Ν2]
und wird durch Bestimmung, bei welcher minimalen Sauerstoffkonzentration
das Polymermuster entweder (a) länger brennt als 3 min, oder (b) weiter brennt als etwa 75 mm
(3 inch) gefunden. Die Bestimmung wird mehreremale zur überprüfung wiederholt. Eine vollständigere und in's Einzelne
gehende Beschreibung der LOI-Prüfung ist in der Prüfbeschreibung ASTM D-2863-7o gegeben.
Es ist aus der Definition von LOI ersichtlich, daß höhere LOI-Zahlen niedrigere Entflammbarkeit der in dieser
Konfiguration geprüften Muster bedeutet. LOI-Zahlen über 21 bis 22 zeigen an, daß die Verbrennung nicht in einer um-
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gebenden Atmosphäre unterhalten wird. Es ist berichtet worden, daß für gewisse Formmassen LOI-Werte verwendet werden
können, um die Leistung bei anderen Flammenprüfungen vorauszusagen.
National Bureau of Standards (NBS) Rauchdichteprüfung
Eine Aminco-NBS-Rauchdichtekammer wurde bei den Rauchbewertungen verwendet. Das Instrument bestand aus einem geschlossenen
o,51o m (18 cubic footJ-Behälter, der Erhitzer und Pilotflammenquellen, Musterträger, Lichtquelle
und ein Photovervielfacher-Mikrophotometer für die genaue Messung von Lichtintensitäten in dem 3ereich von loo bis
o,ool96 Durchlässigkeit enthielt. Die Dämpfung von einfallendem
Licht wird über eine senkrechte Weglänge von 91,5 cm (3 feet) gemessen. Ein Muster von 7,62 χ 7,62 cm (3" x 3")
in dem Träger ergibt eine 6,5 cm χ 6,5 cm (2 9/16" χ 2 9/16")
ausgesetzte Oberfläche und die Musterdicke kann bis zu etwa 25 nun (1 inch) maximal variiert werden.
Zwei Arten von Aussetzung sind möglich. Bei beiden Arten wird strahlende Wärme von 2,5 W/cm2 (2.2 BTU/sec/ft2)
auf der senkrecht angeordneten Probe durch einen elektrischen Ofen aufrechterhalten. Bei dem Aussetzen ohne Flamme ist dies
die einzige Wärmequelle, während bei dem Aussetzen mit Flamme zusätzliche Wärme durch eine Propan-Luft-Pilotflamme geliefert
wird. Der Brenner kann eine Flamme unmittelbar auf Probe richten oder auf die Probe und irgendein entwickeltes
geschmolzenes Material. Wenn sich Rauch entwickelt, wird dieser als Abfall in % der Lichtdurchlässigkeit ( % T )
gemessen.
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Es ist zu beachten, daß der NBS-Rauchkammerversuch nicht dazu bestimmt ist, eine tatsächliche Feuersituation
zu simulieren und daß die Versuchsergebnisse nicht dazu benutzt v/erden können, um ein Verhalten in einem Feuer
vorauszusagen. Versuche in großem Maßstab, wobei Mengen und Konfigurationen entsprechend dem Endverwendungszweck
in Betracht gezogen werden, würden dafür notwendig sein. Die Prüfung ist jedoch brauchbar zur Bestimmung der relativen
Rauchtendenzen im Laboratoriumsmaßstab. Einige Bezeichnungen der NBS-Rauchprüfung, wie sie hier und in den
nachfolgenden Tabellenangewendet werden, sind nachstehend
zusammengefaßt:
Dmc = spezifische optische Dichte bei maximaler
Rauchintensität, korrigiert bezüglich der Verschleierung von Linsenverschlüssen.
Dmc < 25 schwach; 25 bis 75 mäßig; loo bis
4oo dicht und > 4oo sehr dicht.
t.9 Dffl = Zeit (min), um 9o?o der maximalen optischen
Dichte zu erreichen.
tDl6 = Zelt (min) bis D = 16; entspricht früh sichtbarer
Verdunkelung. dT^ < 1 sehr schnell;
1 bis 3 schnell; 4 bis 6 mäßig; 7 bis Io lang sam, > Io sehr langsam rauchend.
< 3 = Rauchverdunklungszahl über die ersten 4 min
der Prüfung ||
zeigt die Menge von Rauch gegenüber der Rate des Aufbaus zu Beginn der Prüfung an. SON^ - S,
sehr niedrig'; 4 bis Io niedrig; Io bis 5o mäßig; 5o bis loo hoch,
>2oo sehr hoch. 709884/0831
40
Eine nähere Beschreibung dieser Prüfung ist in D. Gross u^a. in ASTM Special Technical Publication 422,
S. Io6 (1967) gegeben.
Es wurde eine Zusammensetzung durch Vermischen der folgenden Bestandteile in einem Brabender-Mischer (alle
Teile sind Gewichtsteile) hergestellt:
loo Teile Poly-(4-äthylphenoxy-phenoxy)-phosphazen (vgl. US-Patent 3 856 713)
5 Teile MgO
14 Teile Zinkstearat
8 Teile Varox
2 Teile Benzoylperoxyd
und Füllstoff und Weichmacher wie in der nachstehenden Tabelle I.
In den Tabellen, welche folgen, werden die nachstehenden Abkürzungen zusätzlich zu den zuvor definiertsn Symbolen
verwendet:
TCP Trikresylphosphat
IiW-APN Poly-(4-äthylphenoxy-phenoxypho sphazen)
von niedrigem Molekulargewicht (DSV o,2)
Santocizer Isodecyldiphenylphosphat
MT Black Ruß
Qus silanbehandeltes Siliciumdioxyd phr Gewichtsteile je loo Teile Poly-(phosphazen)
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Tabelle I NBS Rauchdichtekammer-Flammenzustand
O
00
CaJ
Füllstoff Phr Al2O3'3H2O 200
o·3Η2Ο
ri)2
Hs(OH)2
Dav/sonite
Dav/sonite
Dav/sonite
Dav/sonite
Al2O3·3Η2Ο
Al2O3·3Η2Ο
Al2O3-3H2O
Al2O3'3H2O
Dav/sonite
Dav/sonite
Dav/sonite
Dav/sonite
Al2O3·3Η2Ο
Al2O3·3Η2Ο
Al2O3-3H2O
Al2O3'3H2O
(MsCO3U-
Mg(OHy2"
5H2O
(MgCO3) I1-
Mg(OH)2.
5H2O
100 100
200 200 100 100 100 100 100 100 100
200 200
Weichmacher, phr
TCP LMW-APN
TCP Santoclzer 148 LMW-APN '
2.7 2.3
3.6 6.0 3.9 4.6 2.7 3.6 2.7 2.3 1.6
5.9 7.3
tDiß ' SON4 1^01
1.4 40 46.8 - 48.0
1.7 19 40.4
4.4 13 37.9
0.9 35 41.2
0.6 61 29.5 - 30.0
0.5 56 27.Ο - 27.5
0.5 80 26.5 - 27.0
0.5 80 32.5 - 33.0
0.3 172 30.0 - 30.5
0.2 I83 30.0 - 30.5
014 112 30.0 - 30.5
1.9 27 42.0
1.8 26 42.6
ΊΖ
Die Zusammensetzungen wurden in einer Form von 15,25 χ
22,86 χ o,o5 cm (6 χ 9 χ o.o2o inches) 2o min bei 1490C
(3oo°F) gehärtet oder vulkanisiert. Die gehärteten Proben wurden dann in der National Bureau of Standards-Rauchdichtekammer,
die vorstehend beschrieben wurde, geprüft und dem "Limiting Oxygen Index Test (ASTM-PrüfbeSchreibung ASTM-D-2863-7o),der
vorstehend beschrieben wurde, unterworfen, wobei ein niedrigerer Wert von D__ einen niedrigeren Rauch
anzeigt und ein höherer Wert von LOI eine bessere Flammenbeständigkeit
anzeigt.
Eine andere Reihe von Zusammensetzungen wurde mit dem gleichen Polyphosphazen (loo Gewichtsteile) und mit
2 Teilen Zink-8-hydroxychinolat 1,5 bis 3 Teilen Dicumylperoxyd (Dicup 4o C)
hergestellt.
Diese Zusammensetzungen wurden 2o min bei 171°C (34o°F)
gehärtet.
Eine andere Reihe von Zusammensetzungen, die nachstehend gezeigt ist, wurde hergestellt und gehärtet und
auf Rauch- und Flammeneigenschaften geprüft. Diese Proben wurden bei 2o min bei 171°C (34o°F) gehärtet.
Rezept : Polymer loo Poly-(4-äthylphenoxy-phenoxyphosphazen)
Füllstoff wie angegeben, Zn-8-Hydroxychinolat, 2 phr, Dicumylperoxyd (Dicup 4o C), 1,5 bis 3,ο
phr.
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Tabelle II
NBS Rauchdlchtekammer-Flammenzustand
Mg(OH)2 100 41 7.0 1.8 22 MT Black 40
Mr(OH)2 100 35 9-3 2.1 17 · ν '
MT Black 40 ' ' ■ ■
Mg(OH)2 100 101 1.4 1.9 84
Mk(OH)9 100 21 7.9 3.4 15 3*».5 - 35.0
MT Black 40
Mg(OH)9 100 15 11.6 11.5 14 29.5-30.0
Quso 40
Claims (9)
1. Füllstoff enthaltende Poly-(phosphazen)-massen, die erhöhte FlammenbestäJidigkeit und niedrigere Rauchabgabe
im Vergleich mit ähnlichen Poly-(phosphazen)-massen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus wenigstens einem flaramenbeständigen Poly-(phosphazen)
und wenigstens einem Füllstoff bestehen, der aus Erdalkali-, insbesondere Magnesiumverbindungen besteht, welche sich
endotherm zersetzen, wenn sie erhitzt werden, und CO2
oder HpO abgeben, wenn sie sich zersetzen, und die aus
Erdalkalicarbonaten, -bicarbonaten, -hydroxyden und hydratisierten -oxyden bestehen, wobei der Füllstoff in der Kasse
in einem Gewicht vorhanden ist, das wenigstens gleich dem Gewicht des Poly-(phosphazens) ist.
2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich wenigstens einen Weichmacher und wenigstens
eine Aluminiumverbindung einschließen, die sich endotherm zersetzt, wenn sie erhitzt wird, und CO2 oder H2O abgibt,
wenn sie sich zersetzt, und die aus Aluminiumcarbonaten, -bicarbonaten, -hydroxyden und hydratisierten -oxyden
besteht.
3. Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus einem Triarylphosphat besteht.
A. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie gehärtet oder vulkanisiert worden
sind.
5. Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus einem Poly-(4-äthylphenoxy-phenoxyphosphazen)
von niedrigem Molekulargewicht besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly-(phosphazen) ein Phosphazen
ist, das Aryloxy- und substituierte Aryloxysubstituenten
an den P-Atomen enthält.
7. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen verstärkenden Füllstoff einschließen.
8. Massen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfüllstoff Ruß umfaßt.
9. Massen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfüllstoff feines Siliciumdioxyd umfaßt.
709884/0831
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