DE2731086A1 - Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Gemischverdichtende brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete viertaktbrennkraftmaschine

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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine gemischverdichtende
  • Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist anzustreben, bei einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine einen hohen Wirkungsgrad des Verbrennungsablaufs durch die Annäherung an den Gleichraumprozeß zu erreichen.
  • Diese Forderung führt zu einem möglichst hohen Verdichtungsverhältnis.
  • Bekannte Brennraumanordnung bekommen bei hohem Verdichtungsverhältnis eine ungünstige From, die oft zu einem hohen Oktanzahlbedarf bzw. zu einer klopfenden Verbrennung führt. Sind z. B. beide Ventilteller durchförmig angeordnet, wie bei der V-Ventilanordnung oder bei einem Keilbrennra-n, beansprucht der Raum zwischen dem Kolbenboden und den Ventiltellern das ganze zur Verfügung stehende Brennraumvolumen. Es ist dann schwierig, den Brennraum ginstig aufzuteilen und dadurch den Verbrennungsablauf zu steuern.
  • Bei parallel zur Zylinderachse angeordneten Ventilen kann eine Volumenanhäufung an der Zündkerze, was eine wichtige Voraussetzung für einen günstigen Verbrennungsablauf ist, durch eine tiefe Mulde im Kolbenboden (Heronbrennraum) verwirklich werden. Nachteilig ist jedoch die große Kolben masse und eine thermische Überlastung des Kolbens zwischen der Mulde und der Ringspartie.
  • Bei einer bekannten BrenrJcraft:naschine gemäß DT-Patentanmeldung D 4707, bekanntgemacht a 25.07.51, ist der Ventilteller des Auslaßventils in eier gegenüber den Ventilteller des Einlaßventils zurückgesetzten Lage innerhalb einer teilweise über den Zylinderumfang hinausreichenden Ventiltasche angeordnet. Nachteilig ist der Steg zwischen den beiden Ventilen, der insbesondere bei einem Zylinderkopf mit eingesetzten Ventilsitzringen aus Festigkeitsgründen sehr breit sein muß. Die demzufolge teilweise außerhalb der Zylinderbohrung liegende Ventiltasche bildet einen zerklüfteten Brennraum mit langen Brennwegen, der zu einer klopfenden Verbrennung neigt. Der Steg zwischen den Ventilen hindert die Ausströmung der verbrannten Zylinderladung. Das versetzte und parallel zum Einlaßventil angeordnete Auslaßventil bedingt ferner einen komplizierten Ventilantrieb.
  • Bei einer ähnlichen anderen bekannten Brennkraftmaschine gemäß DT-OS 25 42 942 ist eine Ventiltasche unter dem Auslaßventil mit dem restlichen Brennraum mittels eines Leitkanals verbunden. Die Gestaltung des Leitkanals führt zu einer übermäßig großen Quetschfläche. Der schmale Leitkanal und die große Quetschfläche verursachen große Strömungsverluste, was sich negativ auf den Wirkungsgrad der Verbrennung auswirkt. Die Lage der Zündkerze in der Ventiltasche nahe der Quetschfläche führt zu einer unvollständigen Verbrennung in der unmittelbar benachbarten großen und dünnen Quetschfläche. Durch die Lage der parallelen Ventile innerhalb des Zylinderumranges ist der Ventildurchmesser sehr beschränkt.
  • Bei einer weiteren bekannten Brennkraftmaschine gemäß DT-AS 10 72 000 sind in zwei Ventiltaschen je ein Auslaßventil und eine ZUndkerze angeordnet. Das Einlaßventil liegt in einem dUnnen Quetschraum. Nachteilig ist wieder der Steg zwischen den Ventiltellern und die daraus resultierende Lage der Ventiltaschen teilweise außerhalb des Zylinderumfanges.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Brennraumform, vorzugsweise für eine hochverdichtende Viertaktbrennkraftmaschine mit Fremdzündung. zu schaffen, die eine Verbrennung der Zylinderladung mit hohem Wirkungsgrad und geringer Klopfgefahr bei zugleich gUnstiger Ventilsteuerungsanordnung ermöglicht.
  • Von der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch ergeben sich sowohl für die Ventilbetätigung als auch für die Ventilsitzanordnung räumlich günstige Voraussetzungen, um einerseits bei einem Reihenmotor die Ventilsteuerung mit einer Nockenwelle auszubilden und andererseits die Ventilsitzringe bei geringem Abstand mit hoher Festigkeit anzuordnen. Weiter ermöglicht die Anordnung und Ausbildung der Ventiltaschen bzw. Brennraumteile sowohl günstige Einströmverhältnisse für die Ladung als auch günstige Formen und Größen der sich ergebenden Quetschspalte für die Durchwirbelung und Durchzündung der Ladung. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeisp&el der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit einem Brennraum und einer Ventilanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine ausschnittweise Unteransicht des Zylinderkopfes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Zylinderkopf mit einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der Erfindung und Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen Zylinderkopf mit einer anderen Ausführungsrorm gemäß der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Teilquerschnitt durch den Zylinderkopf einer mehrzylindrigen Viertaktbrennkraftmaschine mit Fremdzündung zeigt ein 3e Zylinder parallel zur Zylinderachse 1 angeordnetes Einlaßventil 2. Das EinlaOventil 2 ist, wie auch Fig. 2 zeigt, zu der Zylinderbohrung 3 aibrmittigb angeordnet. Der Ventilteller 4 des Einlaßventils 2 ist gegenüber der Trennebene 5 des Zylinderkopfes 6 zurUckgesetzt, so daß zwischen ihn und dem Kolbenboden 7' bei OT-Lage des Kolbens 7 eine flache Ventiltasche VEverbleibt.
  • Die Ventiltasche VE kann auch im Kolbenboden 7' ausgebildet werden, sofern der Ventilteller 4 in der Trennebene 5 liegt.
  • Etwa tangential zur ylinderbohrung 3 ist ein Einlaßkanal 8 angeordnet. Die Ventiltasche VE ist in Strömungsrichtung kegelförmig (10) geöffnet, um die Zuströmung in Richtung der Einlaß-Kanalachse 9 zu ermöglichen. Gleichzeitig verringert die kegelförmige Kontur 10 die Fläche eines dünnen Quetschspaltes VQ1 in der Nähe der ZUndkerze 71. Die tangential zur Zylinderbohrung 3 gerichtete Zuströmung wird noch durch eine gegenüber der kegelförmigen Kontur Kontur 10 in der Ventiltasche VE angeordnete Schulter 12 unterstUtzt.
  • Schräg zu der Reihe von Einlaßventilen 2 ist eine Reihe von Auslaßventilen 13 angeordnet. Der Abstand der Ventilachsen an Ventilschaftenden 14 und 15 ist kleiner als an deren Tellerenden. Der Ventilteller 16 des Auslaßventils 13 ist 3eweils zu dem Ventilteller 4 des Einlaßventils 3 so geneigt, daß sich die Ebenen 17 und 18 der beiden Ventilteller 4 und 16 etwa im Bereich ihrer größten Annäherung schneiden. Die in den Zylinderkopf 6 eingesetzten Ventilsitzringe 19 und 20 stützen ihre Preßsitze gegeneinander ab. Der dazwischenliegende Steg 21 kann daher schmal sein.
  • Dies ermöglicht, innerhalb des Zylinderdurchmessers 3 verhältnismäßig große Ventile unterzubringen. Die Ventilschaftenden 14 und 15 aller Ventile im Zylinderkopf 6 liegen nahezu in einer Linie, was eine einfache Betätigung mittels einer einzigen, im Zylinderkopf liegenden Nockenwelle ermöglicht.
  • Die zwischen dem Ventilteller 16 des Auslaßventils 13 und dem Kolben 7 ausgebildete Ventiltasche VA ist im wesentlichen innerhalb der Zylinderbohrung um einen Teil des Brennraumes VK erweitert. Die Kontur 22 des Teiles VR schneidet sich mit der Kontur 10 der Ventiltasche VE.
  • Der Ubenfiegend im Zylinderkopf 6 ausgebildete Brennraum VK ist mit einer Mulde 23 im Kolbenboden 7 ergänzt. Die Grundfläche 24 der Mulde 23 verläuft etwa parallel zur Ebene 18 des Ventiltellers 16 des Auslaßventils 13. Entsprechend der Neigung des ßuslaBventils 13 ist die Mulde 23 etwa in der Mitte des Kolbens 7 am tiefsten und im Bereich des Außenumfanges des Kolbens 7 läuft sie flach aus.
  • Dadurch wird eine thermische Überlastung des Kolbens 7 vermieden, weil zwischen seiner Mulde 23 und seiner Ringpartie 25 ein ausreichender Querschnitt für die Wärmeabfuhr zur Verfügung steht.
  • Die flache Ventiltasche VE mündet im Bereich der sich schneidenden Konturen 10 und 22 in den wesentlich dickeren Teil des Brennraumes VK, so daß die Zylinderladung aus dem Raum VE in den kompakten Teil am Ende des Kompressionshubes frei einströmen kann.
  • Im Teil VR des Brennraumes VK ist in der Nähe des Auslaßventils 13 eine Zündstelle angeordnet. In Fig. 1 und 2 ist eine Zündkerze 11 dargestellt. An dieser Stelle kann aber auch eine andere Zündquelle, z.B. ein Verbindungskanal 30 einer Zündkammer 29, ausgebildet werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Den Rest des Brennraumes VK zwischen dem Zylinderkopf 6 und dem Kolbenboden 7' innerhalb der Zylinderbohrung 3 bildet ein Quetschspalt VQ. Dieser Teil des Brennraumes ist so flach, daß die Ladung am Ende des Kompressionshubes in die benachbarten Zonen, tiberwiegend in die Ventiltasche VE verdrängt wird, Der Quetschspalt VQ ist in zwei Zonen aufgeteilt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein'kleinerer Teil V01 befindet sich in der Nähe der ZUndkerze 11 und ein größerer Teil V02 liegt relativ weit von der Zündkerze 11 entfernt dieser etwa gegenüber.
  • Der Abstand zwischen der Zündkerze 11 und den Schwerpunkt 26 der kompakten Teile VR und VA des Brennraumes VK ist sehr kurz. Der Schwerpunkt 27 der flachen Ventiltasche VE liegt von der Zündkerze 11 weiter entfernt und die Entfernung zum Schwerpunkt 28 des größeren Teiles VQ2 des Quetschspaltes VQ ist - größten.
  • Die angesaugte Ladung wird durch die tangentiale Anordnung des Einlaßkanals 8 und durch die Form der flachen Ventiltasche VE in eine Drehbewegung versetzt. Die einzelnen Teile des Brennraumes VK sind - in Richtung der rotierenden Ladung gesehen (Pfeilrichtung) - in der Reihenfolge VQ2 -VE - VR - VA angeordnet. Die Höhe der Brennraumteile nimmt in dieser Reihenfolge zu. Die rotierende Ladung wird am Ende des Kompressionshubes aus dem dünnen Quetschspalt VQ2 überwiegend in den Raum VE und weiter in die kompakten Teile VR und VA des Brennraumes VK verdrängt. Die beim Ansaugvorgang erzeugte Rotation wird al Ende des Kompressionshubes durch die günstige Aufteilung des Brennrauies VK weiter verstärkt.
  • Eine intensive Turbulenz beschleunigt die erste Phase des im kompakten Teil VR und VA des Brennraumes VK erfolgten Verbrennungsablaufes vor den oberen Totpunkt und in OT-Nähe.
  • Kurze Brenndauer bedeutet eine größere Annäherung an den Gleichraumprozeß und dadurch höheren Wirkungsgrad. Der Ventllteller 16 des Auslaßventils 13 ist im kompakten Teil des Brennraumes angeordnet, an einer Stelle, an der er vShrend der ersten Verbrennungsphase trotz seiner Wärmeabgabe noch keine klopfende Verbrennung verursachen kann. Die kleine Oberfläche des kompakten Teiles des Brennraumes VK und der heiße Ventilteller 16 des Auslaßventils 13 vermindern die durch die Turbulenz bedingten Wärmeverluste. Kleine Oberfläche und die Turbulenz wirken sich positiv auf das Durchbrennen des Grenzschichtvolumens und dadurch auf die Kohlenwasserstoff-Emission aus.
  • In OT-Nähe erreicht die von der Zündkerze 11 ausgehende Flammenfront auch die weiter entfernte Ventiltasche VE.
  • Dieser Raum ist flach, damit ein möglichst großer Anteil des zur Verfugung stehenden Brennraumvolumens in deren kompaktem Teil konzentriert werden kann. Eine Mindesthöhe von etwa 4 mm ist aber erforderlich, damit eine vollständige Verbrennung auch in dieser 70ne erfolgen kann. Die durch die Verbrennung auftretende Druckwelle verdichtet den noch unverbrannten Anteil der Ladung vor sich her. Eine verhältnismäßig große und vom Einlaßventil 2 gut gekühlte Oberfläche der Ventiltasche VE vermindert die Gefahr, daß sich der noch unverbrannte Anteil von selbst entzündet. Erst in der letzten Verbrennungaphase nach OT erreicht die Flammenfront den von der Zündkerze 11 am weitesten entfernten größeren Teil VQ2 des Quetschspaltes VQ. In dieser Lage des Kolbens 7 ist der Quetschspalt VQ bereits wieder relativ weit geöffnet und eine vollständige Verbrennung ist auch in dieser Zone gewährleistet.
  • Der kompakte Teil VR und VA des Brennraumes VK kann auch fUr Bildung eines heterogenen Eraftstoff-Luft-Gemisohes ausgenutzt werden. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausfuhrungabeispiel ist im kompakten Teil des Brennraumes VK ein Einspritzventil 31 angeordnet. Der Kraftstoff wird wShrend des Kompressionshubes außerhalb-der-Mulde 23 und damit des kompakten Brnnraumteiles zur Bildung eines mageren Krftstoff-Luft-Gemisches eingespritzt. Ab etwa 500 vor OT wird der Kraftstoff ausschließlich in die Mulde 23 gespritzt. In dieser letzten Phase des Kompressionshubes bildet sich auf diese Weise im kompakten Brennraumteil in der Nähe der Zündkerze 11 ein fetteres und gut zündbaren Gemisch. Der im kompakten Brennraumteil verbrannte Anteil der Ladung dient dann zur Zündung des mageren schwer zündbaren Gemisches. Das Ergebnis ist ein niedriger Kraftstoffverbrauch und eine verminderte Schadstoff-Emission.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Gemisahverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine Patentansprüche X . Gemischverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere ½; fremdgezündete Viertaktbrennkraftmaschine, mit einem durch Kolben und Zylinderkopf begrenzten Brennraum, mit einem parallel zur Zylinderachse angeordneten Einlaßventil und mit einem Auslaßventil, das zum Einlaßventil in einer parallelen Ebene so geneigt ist, daß der Abstand der Ventilachsen an den Ventilschaftenden kleiner als an den Tellerenden ist, und ferner mit unter den Ventil tellern angeordneten Ventiltaschen, von denen diejenige unter dem Auslaßventil im Zylinderkopf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebenen (17 und 18) der Ventilteller (4 und 16) etwa im Bereich deren größter Annäherung schneiden, daß ein weiterer Teil (VR) des Brennraumes (VK) räumlich an die Ventiltaschen (VE und VA) angeschlossen ist, und daß die Ventiltaschen (VE und VA) und der weitere Teil (VR) des Brennraumes (VK) räumlich ineinander übergehen, wobei der weitere Teil (VR) des Brennraumes (Vi,) von einer etwa qucrab von beiden Ventiltaschen (VE und VA) an die Zylinderbohrung (3) angenäherten, die Zündstelle (Zündkerze 11 oder Schußkanalmündung 30) einschließenden Erweiterung gebildet ist.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn3t, daß im Kolben (7) als Mulde (L3) ein weiterer Teil der Ventiltasche (VA) und des weiteren Teiles (VR) des Brennraumes (VK) unter dem Ventilteller (16) des Auslaßventils (13) und unter der Zündstelle (Zündkerze ii oder Schußkanalmündung 30) ausgebildet ist, der etwa parallel zum Ventilteller (16) im Bereich des Außenumfanges des Kolbens (7) flach ausläuft.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 cder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsteile (Zündkerze 11 oder Schußkanalmündung 30) innerhalb des weiteren Teiles (VR) des Brennraumes (VK) etwa querab von beiden Ventiltellern (4 und 16) annähernd auf einer mittelsenkrechten Linie zu der Verbindungslinie der Ventilteller angeordnet ist, wobei die Abstände der ZUndstclle vom gemeinsamen Schwerpunkt (26) der kompakten Teile (VR und VA) am kleinsten und vom Schwerpunkt (28) eines gegenüberliegenden größeren Teiles (VQ2) eines Quetschspaltes (VQ) am größten sind, während der Abstand zum Schwerpunkt (27) der Ventiltasche (VE) dazwischen liegt.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Einlaßventil (2) gesteuerte Einlaßkanal (8) etwa tangential zur Zylinderbohrung (3) von dr dem weiteren Teil (vor) des Brennraumes (VK) gegenüberliegenden Seite des Einlaßventils (2) einmündet, wobei die Höhe der Brennraumteile von dem den beiden Ventiltaschen (VE und VA) benachbarten größeren Teil (VQ2) des Quatschspaltes (VQ) zur Ventiltasche (VE) unter dem Einlaßventilteller (4) und weiter zur dem kompakten Teil (VA und VR) zunimmt.
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