DE2730913C2 - Federndes Befestigungselement zur Verriegelung von schwenkbaren oder abnehmbaren Bauteilen, insbesondere Ladeboden für Kombinationskraftwagen - Google Patents

Federndes Befestigungselement zur Verriegelung von schwenkbaren oder abnehmbaren Bauteilen, insbesondere Ladeboden für Kombinationskraftwagen

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DE2730913C2
DE2730913C2 DE19772730913 DE2730913A DE2730913C2 DE 2730913 C2 DE2730913 C2 DE 2730913C2 DE 19772730913 DE19772730913 DE 19772730913 DE 2730913 A DE2730913 A DE 2730913A DE 2730913 C2 DE2730913 C2 DE 2730913C2
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Sabet 7000 Stuttgart Ackel
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2054Load carrying floors for commercial vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen 4^ und z. B. durch die DE-Gbms 19 08 121 bekanntgewordenen Art.
Zur Arretierung des Ladebodens werden bekanntlich federbelastete Druckknöpfe mit Haken verwendet, die z. B. am Ladeboden befestigt sind und in eine dem Haken angepaßte Ausnehmung des den Ladeboden aufnehmenden Rahmens eingreifen.
Um nach der Entriegelung des Ladebodens diesen aus dem Rahmen entfernen zu können, sind Griffe, die vielfach in Mulden des Ladebodens angeordnet sind, oder öffnungen zum Anheben dieses Abdeckteiles vorgesehen.
Mulden oder Öffnungen sind ein Hindernis beim Verschieben sperriger Gegenstände auf dem Ladeboden. Da bereits viele Ladeböden mit Teppich ausgestat- &o tet sind, ist der Teppich im Bereich der Mulden oder öffnungen mit Aussparungen versehen und zum Schutz gegen Ausfransen eingefaßt. Dies erfordert jedoch einen nicht unerheblichen Kostenaufwand, Ferner können durch die Öffnungen des Ladebodens Klein^Ge^ genstände fallen oder sich Unter dem Ladeboden beispielsweise Sand ansammeln.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestl· gungselemente der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sie besonders zur Befestigung von schwenkbaren und abnehmbaren Bauteilen insbesondere Ladeböden für Kombinationswagen geeignet sind und hierbei eine einfache Möglichkeit der Entriegelung der Teile und der Entfernung dieser aus dem Rahmen ermöglicht ist und auch wieder eine einfache Montage derart, daß bei der Entriegelung und Entfernung keine Mulden und Öffnungen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Mit dieser Art des Befestigungselementes wird einerseits eine wirkungsvolle und einfache Arretierung des Ladebodens und andererseits die Einsparung von Griffmulden und Griffen erzielt, da die äußeren Federstreifen nach Entriegelung des Ladebodens diesen selbsttätig soweit anheben, daß ein Untergreifen und Abnehmen des Ladebodens möglich ist.
Von dem Befestigungselement bleibt lediglich der Drücker sichtbar, der z. B. in einer Ausnehmung des Rahmens unmittelbar vor oder unter der Hecktür untergebracht sein kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung un Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein federndes Befestigungselement in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 das Befestigungselement in Seitenansicht mit Ladeboden im Verreigelungs- und Entriegelungszustand, wobei der entriegelte Ladeboden in unterbrochenen Linien dargestellt ist
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Befestigungselement 1 ist für schnell abnehmbare Abdeckteile, z. B. solche als Ladeböden in Kombinationskraftwagen, vorgesehen und besteht aus einer aus einem flachen rechteckförmigen Blechzuschmtt hergestellten Feder, die das in einem Rahmen aufliegende Abdeckteil arretiert und gleichzeitig eine klapperfreie Lagerung bewirkt.
Bevor der flache Blechzuschnitt zu einer Feder gebogen wird, wird durch Stanzen der Blechzuschnitt auf etwa vier Fünftel seiner Länge zweireihig aufgeschlitzt, wodurch ein mittlerer Streifen 2 und zwei äußere Streifen 3,4 entstehen. Der mittlere Streifen 2 ist gegenüber den äußeren wesentlich breiter ausgebildet und erhält im Bereich einer später vorgesehenen ersten Biegestelle durch Stanzen eine etwa rechteckige Aussparung und im Bereich einer später vorgesehenen zweiten Biegestelle durch einseitiges Durchstanzen entlang einer U-förmigen Schnittlinie eine Lasche 6. Der mittlere Streifen wird an den vorgesehenen zwei Biegestellen jeweils um ca. 90° gebogen, wobei die erste Umbiegung mit 7, die zweite Umbiegung mit 8 bezeichnet ist.
Aus dem flachen Streifen 2 ist nunmehr der U-förmige Federstreifen entstanden, dessen ebenfalls rechtwinklig gebogene Lasche 6 zu einer Haltezunge nach außen gedrückt wird, die mit ihrem abstehenden unteren Teil 9 als Arretierung für den Ladeboden dient.
Die äußeren Streifen 3, 4 werden zu V-förmigen Federstreifen gebogen, deren nach innen abgebogene Enden 10 ,11 weit über dem freien Schenkel 12 des mittleren Federstfeifens liegen. Die dargestellten
Federstreifen 3, 4 sind gemäß Fig. I unbelastet und werden bei verreigeltem Ladeboden — in Fi g. 2 mit 13 bezeichnet — niedergedrückt. Die sich auf diese Weise an dem Ladeboden 13 unter Vorspannung abstützenden Federstreifen 3,4 bewirken eine klapperfreie Lagerung des Ladebodens und darüber hinaus nach Entriegelung ein Anheben des Ladebodens 13, wodurch das Abnehmen durch einfaches Untergreifen erleichtert wird. Die entriegelte Stellung des Ladebodens 13 ist durch unterbrochene Linien in F i g. 1 dargestellt
Der ohne Schulze versehene Teil der Feder dient als Befestigungsplatte 14, die mittels Schrauben am Bodenblech des Kraftwagens befestigt wird. Die Befestigungsplatte kann dabei so verdeckt angeordnet sein, daß nur ein am freien Schenkelende des mittleren Federstreifens 2 fest aufgesteckte knaufartiger Drücker 17 bei geöffneter Hecktür sichtbar ist.
Durch Niederdrücken dieses Drückers 17 wirkt die erste Umbiegung 7 als Drehachse, da sie infolge der gegenüber der öffnung 18 breiteren Aussparung 5 weicher ausgebildet ist. Die Haltezunge 6 rückt dabei von einem auf der Unterseite des Ladebodens 13 abragenden, als Schloßschraube ausgebildeten Riegel ϊ9 ab und hebt somit die Entriegelung auf. Die Verriegelung erfolgt lediglich durch Niederdrücken des Ladebodens 13, wobei der Flachrundkopf der Schloßschraube selbsttätig mit der Haltezunge verrastet
Die Schloßschraube ist in den Ladeboden einge-
schraubt und durch eine Kontermutter 20 gekontert. Somit ist eine Höhenverstellung der Schloßschraube bzw. des Reigels 19 möglich. Eine Positionsänderung des Befestigungselementes 1 in horizontaler Richtung wird durch die in der Befestigungsplatte 14 vorgesehenen
Langlöcher 21 erreicht
Das Befestigungselement 1 ist gegebenenfalls auch als Arretierung für nach hinten schwenkbare Klappsitze geeignet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Federndes Befestigungselement zur Verriegelung von schwenkbaren oder abnehmbaren Bauteilen, insbesondere Ladeboden für Kombinationskraftwagen, wobei das Befestigungselement aus einer aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellten einteiligen Feder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) in eine Befestigungsplatte (14) und drei nebeneinander verlaufende, von der Befestigungsplatte (14) abragende Federstreifen (2, 3, 4) aufgegliedert ist, von denen der mittlere, im wesentlichen U-förmig gebogene Federstreifen (2) im Bereich der — von '5 der Befestigungsplatte ausgehend — zweiten Umbiegung (8) eine aus diesem Federstreifen ausgedrückte Haltezunge (6) zur Arretierung des Bauteils (Ladebodens 13) an einem auf der Unterseite des Bauteils (13) abragenden Riegel (19) aufweist und von denen die äußeren Federstreifen (3, 4) bei arretiertem tJauteil (13) sich an diesem unter Vorspannung abstützen, und daß die erste Umbiegung (7) des mittleren Federstreifens (2) gegenüber der zweiten (8) weicher ausgebildet ist und als Drehachse beim Niederdrücken eines am freien Schenkelende des mittleren Federstreifens (2) vorgesehenen, die Aufhebung der Arretierung bewirkenden Drückers (17) dient.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Federstreifen (3,4) im wesentlichen V-förmige Gestalt haben und an ihren freien S;henkelenden nach innen abgebogen sind.
3. Befestigungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ds" der Drücker (17) ein auf das freie Schenkelenae des mittleren Federstreifens (2) fest aufgesteckter, aus Holz oder Kunststoff bestehender knaufartiger Drücker ist.
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DE19772730913 1977-07-08 1977-07-08 Federndes Befestigungselement zur Verriegelung von schwenkbaren oder abnehmbaren Bauteilen, insbesondere Ladeboden für Kombinationskraftwagen Expired DE2730913C2 (de)

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