DE2729550A1 - Fahrzeugaufbau mit einem radhaus - Google Patents

Fahrzeugaufbau mit einem radhaus

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DE2729550A1
DE2729550A1 DE19772729550 DE2729550A DE2729550A1 DE 2729550 A1 DE2729550 A1 DE 2729550A1 DE 19772729550 DE19772729550 DE 19772729550 DE 2729550 A DE2729550 A DE 2729550A DE 2729550 A1 DE2729550 A1 DE 2729550A1
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wheel
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repairable
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Friedrich Jacob
Erwin Dipl Ing Loeffler
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugaufbau mit einem Radhaus
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau der im Oberbegriff des Eauptanspruchs genannten Art.
  • Ein derartiger bekannter und den Ausgang der Erfindung bildender Fahrzeugaufbau, bei dem sich also sowohl das Radhaus als auch die Karosserieaußenwand bis zu einem vor dem Rad liegenden Randbereich erstrecken, besitzt den Vorteil, daß einerseits das Radhaus und die Außenwand mit ihren über- bzw. nebeneinander liegenden Bereichen einen relativ biegesteifen Hohlträger bilden und andererseits an einer Stelle miteinander, in der Regel durch Punktschweißungen, verbunden sind, die unsichtbar ist. Bekannte Konstruktionen weisen hierzu einen in Richtung auf das Rad nach innen abgebogenen Randbereich auf. An dieser Stelle vorgenommene Punktschweißungen sind nicht von außen sichtbar, so daß zusätzliche Abdeckmaßnahmen, beispielsweise in Gestalt von Zierleisten, nicht getroffen werden müssen.
  • Bei Kraftfahrzeugen sind bekanntlich gerade an den Rädern liegende Karosseriebereiche beschädigungsgefährdet. Daher sind bereits Fahrzeuge bekannt geworden - siehe beispielsweise DT-OS 24 48 477, B62D, 25/16, DT-PS 767 067, 63c, 43/10, DT-PS 800 210, 63c, 80, und US-PS 2 313 587 -, bei denen die vor den Rädern liegenden Karosseriebereiche als leicht demontierbare Radabdeckungen ausgebildet sind. Alle diese bekannten Konstruktionen verzichten aber auf die Vorteile, die die Ausdehnung des Radhauses bis zu dem gemeinsamen Randbereich mit der Außenwand bietet, also die Bildung gleichsam eines Hohlträgers und die Gewinnung unsichtbarer Stellen für die Schweißverbindungen zwischen Radhaus und Außenwand ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Abdeckmittel und ohne das Entstehen störender Fugen.
  • Bedarf an einer Austauschbarkeit der vor oder neben dem Rad liegenden Bereiche von Außenwand und Radhaus besteht aber auch insofern, als aus Gründen unterschiedlich starker Motorisierung von Fahrzeugen mit derselben Karosserie oder aus ästhetischen Gründen in zunehmendem Umfang Reifen unterschiedlicher Breite Einsatz finden. Nun könnte man die diesbezüglichen Abmessungen des Fahrzeugaufbaus im Hinblick auf die in Frage kommende größte Reifenbreite dimensionieren. Wird dann das Fahrzeug aber mit den Reifen minimaler Breite ausgerüstet, so wiirde dies den ästhetischen Eindruck nachteilig beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten, an sich bekannten Art so auszubilden, daß unter grundsätzlichem Beibehalt der mehrfach genannten Vorteile einer Verbindung von Radhaus und Au-Benwand der Karosserie in einem gemeinsamen Randbereich vor bzw.
  • neben dem Rad mit geringem Aufwand das Entfernen der vor bzw. neben dem Rad liegenden Partien von Außenwand und Radhaus sowie die Montage eines Ersatzteils dafür möglich sind. Die erfindungsgeiäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Dadurch, daß außerhalb des Radumfangs das Radhaus und die Karosserieaußenwand zumindest örtlich aufeinanderliegen, ist es möglich, die vor bzw. neben dem Rad liegenden Partien von Außenwand und Radhaus beispielsweise mit einem Schweißwerkzeug abzutrennen, Karosserie und Radhaus dort, wo sie aufeinanderliegen, vorzugsweise durch Punktschweißen zu verbinden und auf den durch das Abtrennen neu entstandenen Randbereich ein Kunststoffteil aufzuziehen, das die entfernten Partien ersetzt und gegebenenfalls Raum für einen breiteren Reifen läßt.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert, von denen die Figuren 1 und 2 senkrechte Schnitte durch die hier interessierenden Aufbauteile eines Personenkraftwagens im Bereich seiner Hinterachse zeigen, während Figur 3 den in Figur 2 mit III-III bezeichneten Horizontalschnitt wiedergibt.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so ist bei 1 das das Rad 2 umgebende Radhaus angedeutet, das mit örtlichen Ausbiegungen 3, die hier rippenförmig sind, auf der Karosserieaußenwand 4 aufliegt.
  • Unterhalb dieses also praktisch Radhaus und Außenwand gemeinsamen Bereichs bilden beide eine Art Hohlträger 5, bis sie vor oder neben dem Rad 2 in einem gemeinsamen Randbereich 6 durch Punktschweißung verbunden sind. Da der Randbereich 6 nach innen, also in Richtung auf das Rad 2, abgewinkelt ist, sind diese Verbindungsstellen von außen unsichtbar, ohne daßOzusätzliche Abdeckmittel, wie Zierleisten, erforderlich sind.
  • Ist nun der vor bzw. neben dem Rad liegende Bereich von Außenwand 4 und/oder Radhaus 1 beschädigt oder eoll er aus anderen Gründen, beispielsweise zwecks Verwendung eines breiteren, in Figur 2 mit 2' bezeichneten Reifen ausgetauscht werden, so werden Außenwand und Radhaus an der in Figur 1 mit 7 bezeichneten Stelle durchtrennt, beide, wie in Figur 2 bei 8 angedeutet, in diesem Ausführungsbeispiel durch Punktschweißungen verbunden, und über den so entstandenen neuen gemeinsamen Randbereich 9 wird ein aus Kunststoff bestehendes Teil 10 gezogen, das gleichsam eine neue Radabdeckung darstellt. Auch die Schweißverbindungen 8 sind nicht sichtbar, da sie von dem Kunststoffteil 10 abgedeckt werden. Das Aufstecken des Teils 10 auf den neuen Randbereich 9 wird dadurch erleichtert, daß dort sowohl die Außenwand 4 als auch das Radhaus 1 im wesentlichen in einer zur Radachse 11 senkrechten Ebene verlaufen.
  • Wie ein Blick auf Figur 1 zeigt, wahrt die Erfindung von vornherein die Vorteile bekannter Konstruktionen, bei denen sowohl die Außenwand als auch das Radhaus bis zu einem gemeinsamen Rand vor bzw. neben dem Rad verlaufen und dort miteinander verbunden sind.
  • Während aber bei bekannten Konstruktionen auch in Höhe des späteren Randbereichs 9 zwischen Außenwand und Radhaus ein Abstand bleibt, liegen die beiden Bleche bei der Erfindung dort zumindest örtlich aufeinander, so daß sie nach dem Entfernen der nicht mehr brauchbaren Teile von Außenwand und Radhaus dort durch Punktschweißen verbunden werden können.
  • Verständlicherweise könnte man daran denken, von vornherein die Form des Fahrzeugaufbaus im Bereich der Räder der jeweils zu verwendenden Reifenbreite anzupassen. Dies würde aber eine Vielzahl von unterschiedlichen Karosseriewerkzeugen bedingen, die aus wirtschaftlichen Gründen und im Hinblick auf den großen Platzaufwand nicht zu vertreten wäre.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind Radhaus 1 und Außenwand 4. oberhalb ihrer späteren Trennstelle 7 nicht miteinander verbunden, sondern nur im Randbereich 6. Um das Entstehen unerwünschter Geräusche durch das Aufeinanderliegen der Ausbiegungen 3 und der Außenwand 4 zu unterbinden, ist dort eine beispielsweise aus einer haftenden Kunststoffolie bestehende geräuschunterdrückende Zwischenschicht 12 vorgesehen.

Claims (3)

  1. aasPRtfcHE 1. Fahrzeugaufbau mit einem ein Rad aufnehmenden Radhaus und einer sich zusammen mit dem Radhaus bis zu einem vor dem Rad liegenden Randbereich erstreckenden Außenwand, die dort mit dem Radhaus dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daS das Radhaus (1) außerhalb des Radumfangs zumindest örtlich bis an die Außenwand (4) gezogen ist.
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radhaus (1) mit örtlichen Ausbiegungen (3) an der Außenwand (4) anliegt.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Radhaus (1) und Außenwand (4) eine geräuschunterdrückende Zwischenschicht (12) angeordnet ist.
DE19772729550 1977-06-30 1977-06-30 Fahrzeugaufbau im Bereich des Radhauses Expired DE2729550C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2729550A1 true DE2729550A1 (de) 1979-01-11
DE2729550B2 DE2729550B2 (de) 1980-10-09
DE2729550C3 DE2729550C3 (de) 1981-08-13

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DE (1) DE2729550C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908837A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-11 Volkswagenwerk Ag Fahrzeugaufbau mit einem radhaus

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2313587A (en) * 1940-12-17 1943-03-09 Saurer Curt Vehicle fender
DE800210C (de) * 1948-10-02 1950-10-14 Daimler Benz Akt Ges Radabdeckung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE767067C (de) * 1935-02-14 1951-08-23 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug mit selbsttragendem Wagenkasten
DE2428477A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-02 Daimler Benz Ag Kotfluegel, insbesondere hinterkotfluegel fuer personenkraftwagen

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DE2729550B2 (de) 1980-10-09
DE2729550C3 (de) 1981-08-13

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