DE2729520B2 - Darbietungseinrichtung für Pipettenspitzen - Google Patents

Darbietungseinrichtung für Pipettenspitzen

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DE2729520B2 DE19772729520 DE2729520A DE2729520B2 DE 2729520 B2 DE2729520 B2 DE 2729520B2 DE 19772729520 DE19772729520 DE 19772729520 DE 2729520 A DE2729520 A DE 2729520A DE 2729520 B2 DE2729520 B2 DE 2729520B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/54Supports specially adapted for pipettes and burettes
    • B01L9/543Supports specially adapted for pipettes and burettes for disposable pipette tips, e.g. racks or cassettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Darbietungseinrichtung für Pipettenspitzen.
Es besteht oft das Bedürfnis, außen konische oder außen zylindrische Pipettenspitzen mit Kragen zu Palettieren, um beim Transport und bei der Lagerung eine Beschädigung oder Verschmutzung zu verhindern und andererseits eine leichte Eninahme zu gewährleisten.
Dies gilt insbesondere für solche Pipettenspitzen, die in Form schlank konischer Gefiilic. als Wegwerf- bzw. F.inmalprodukte in großen Mengen verbraucht werden. I lier besteht das Bedürfnis, die Pipettenspitze aus einem Vorratsbehälter ohne Handberührung mittels einer Pipette entnehmen zu können.
Die Pipettenspilzen werden bisher hautpsächlieh lose in Beuteln verpackt. Nachteilig ist dabei, daß die Pipettenspitzen mit der Hand entnommen und auf die l'ipelte aufgesct/i werden müssen. Eine Berührung der Spiize kann aber zu einer Beeinflussung des Analysenergebnisses, etwa durch Verschmutzung der Spitze oder Veränderung ihrer Auslaufeigenschaften infolge Erwiirlining führen. Auch ist es für den Arbcilsablauf günstiger, wenn für das Aufsetzen der Spitzen nur eine Hand benötigt wird.
Es sind bereits Verpackungen bekannt, die diesen Forderungen genügen. Dabei sind Pipcltenspitzen in gelochte Paletten eingesetzt, wobei durch geeignete loch- bzw. Piili'itcnanordnung eine Reduzierung des Ciesamtvcrpackiingsvolumcns angestrebt ist. Diese Verpackungen haben jedoch den Nuthlcil, sliiß die Paletten sehr stabil aufgebaut und verstrebt sein müssen, da sie an jeder Stelle eine Spilzenaufsleckkraft von ca. I kp aufnehmen können müssen. Zwangsläufig henötigcn diese Paletten verhältnismäßig viel Material, welches nach der Eninahme der Spitzen als zusätzlicher, sperriger Müll anfällt. Fin weiterer Nachteil dieser Verpackung besteht darin, daß nach Öffnung der
Packung verhältnismäßig viele Spitzen freiliegen und verstauben können. Ferner müssen die Spitzen nach Verbrauch einer bestimmten Menge aus der Tiefe eines Kartons entnommen werden, so daß die Einsteckwinkel für die Pipette variieren und eine hohe Sorgfalt aufgewandt werden muß, um ein einwandfreies Aufstecken der Spitzen auf die Pipette zu erzielen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Darbietungseinrichtung der eingangs erläuterten Aa zu schaffen, die einen ausreichenden Vorrat von Pipettenspitzen gegen Verschmutzung geschützt aufnimmt, eine geringere Zahl für den unmittelbaren Bedarf stets in einer für die Aufnahme besonders geeigneten Stellung anbietet und dabei eine Verpackung bzw. Palettierung verwendet, die den geringstmöglichen Materialaufwand benötigt und somit auch den geringstmöglichen, zusätzlichen Müllanfall verursacht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der Darbietungseinrichtung der eingangs erläuterten Art irn wesentlichen dadurch gelöst, daß in einem in an sich bekannter Weise in einem Behälter einsetzbaren Streifen aus flexiblem Material die Pipeltenspitzen in mehreren parallelen Längsreihen eingesetzt sind, daß in einer Entnahmeöffnung eine Entnahmevorrichtung zur zeilenweisen Entnahme der einzelnen Pipetten vom Streifen angeordnet ist, daß die Entnahmevorrichtung in dem Behälter aus mindestens einem der Streifen führenden Rechen und einer Niederhalteleiste besteht, wobei der Streifen in einem durch den Rechen und der Niederhalteleiste gebildeten Zwischenraum und die Pipettenspitzen in dem Rechen durch Vorwärtsbewegung des Streifens eingeführt werden.
Der flexible gelochte Streifen besteht vorzugsweise aus dünnem Karton. Nach einer Abwandlung der Erfindung ist es auch möglich, den flexiblen Streifen aus einer dicken Kunststoffolie herzustellen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn Transportmittel für den Streifen im Behälter vorgesehen sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Behälter eine von Hand betaiigbare Transportwalze für den gelochten Streifen auf.
Die Weiterschaltung bzw. Betätigung der Transportwalze kann zeilenweise durch einen Klinkenantrieb nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgen.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Transportwalze mit in freigewordene Löcher des Streifens eingreifenden Transportnokken versehen ist.
Nach einer Abwandlung der Erfindung kann die Transportwalze als Aufwickeldorn für den leeren Teil des Streifens dienen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch weist der Behälter einen Austrittsschlitz für den freigewordenen Teil des Streifens auf und insbesondere ist an dem Schlitz eine Abrcißkante vorgesehen.
In besonders vorteilhafter Weise wird der mit den Pipcttenspit/cn zeilen- und reihenweise bestückte, flexible, gelochte Streifen gerollt in den Behälter eingelegt.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist oberhalb des Rechens noch ein weiterer Rechen angeordnet, in den die aus den Löchern des Streifens herausragenden Teile der Pipetlenspit/en beim Transport des Streifens eingeführt werden.
Der untere Rechen kann auch, in weilerer Ausgestaltung der Erfindung, aus μ einer Walze zusammengefügten scheibenförmigen Teilen bestehen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der mit den Pipettenspitzen bestückte Streifen in einem Transportkarton eingelegt und zusammen mit diesem Karton in die Darbietungseinrichtung einbringbar ist.
Um die jeweils noch vorrätigen Pipettenspitzen vor Beschädigung oder Verschmutzung zu beschützen, ist zweckmäßigerweise ein Deckel für den Behälter vorgesehen mit einer länglichen öffnung, durch die in jeweils die Gegenstände einer Zeile entnommen werden können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn Mittel zur Kontrolle der Vorratsmenge des Streifens vorgesehen sind.
f> In einfacher Weise weist dazu der Streifen eine fortlaufende Markierung auf.
Insbesondere für den Fall, daß der leergewordene Teil des Streifens auf die Transportwalze aufgewickelt wird, ist zweckmäßigerweise im Deckel des Gehäuses 2(i ein Sich'.fenster vorgesehen.
In der Praxis werden verschiede· große Pipettenspitzen benötigt. LJm die Verwendung zwrier Darbietungseinrichtungen für jeweils eine bestimmte, gegenüber der anderen unterschiedliche, Pipettengröße zu vermeiden, .·■> können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf den Zeile;· des Streifens nebeneinander verschieden große Öffnungen vorgesehen sein, wobei in den Reihen jeweils gleich große Löcher angeordnet sind. Die Entnahmeöffnung ist vorteilhaft zeitweise durch eine Klappe in verschließbar.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert, die schemalischc Ausführungsbeispiele darstellen. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine Gesamtansicht des Ausfühi'i rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Darbictungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach F i g. I entlang einer Längstniilelcbcne,
Fig. J eine Draufsicht auf das Ausfülirungibeispiel in nach Fi g. 2.
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel ohne Gehaust und ohne Deckel in perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Schrägansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Darbie- *', tungseinrichmng im kompletten, gebrauchsfertigen Zustand dargestellt. Die Darbieiungscinrichiung 1 besteht aus einem Behälter 4 in den in später noch zu erläuternder Art ein mil Gegenständen 2 bestückter, gelochter, elastischer Streifen 3 untergebracht ist. Auf .Ii diesem elastischen Streifen 3 sind die Gegenstände 2 nebeneinander in aufeinanderfolgenden Zeilen bzw. Reihen angeordnet. Der Streifen 3 mit den in Löcher 7 eingesteckten Gegenständen 2 wird, bei dem in F i g. 1 danu stellten Ausführungsbei^piel mittels einer über ein >". I landrad 22 beiätigbaren Transportwalze, derart (in der Zeichnung nach \ irnc) verschoben, daß diir Gegenstände 2 in einer Entnahmeöfiniing 16 über einen unteren Rechen Il transportier! wird, wobei die über die Oberfläche des gelochten Streifens } hinausragenden Wi Teile der Gegenstände 2 in einen oberen Rechen 13 einlaufen, Bei der Entnahme der Gegenstände 2. beispielsweise von Pipettenspitzen mit Hilfe einer Kolbenhubpipette, dient der untere Rechen Il als Gcgenlager für die Aufnahme der Aufsieckkrafie der h*> Gegenstände 2 auf die entsprechende Kolbenhubpipette und andererseits dient der obere Rechen )) als Rückhaltemittel für den ehisiischen Streifen J.
Der elastische Streifen 1 wird somit in der
Fnlnahmcvorriehlung 5 /wischen dem oberen Rechen 13 und dem unteren Rechen II geführt. Die Abstünde der Nulcnmitlcn des Rechens entsprechen dem Abstand zweier nebcneiiiiindcrliegcnder Spitzen 2 bzw. Löcher 7 einer Zeile des Streifens 3. Die Breite der Rcchennutcn und der abschließenden Kreisbogen ist beim linieren Rechen H größer als der Außendurchmcsscr des Gegenstandes 2 unterhalb einer oberen Verdickung oder eines Kragens 29. Die Breite der Rechennuten und der abschließenden Kreisbogen ist beim oberen Rechen 13 größer als der Durchmesser des Kragens 29 der Gegenstände 2.
Wie in Γ ig 2 angedeutet, kann anstelle des oberen Rechens J3 auch eine gerade Leiste, die in einem geeigneten Abstand vor den Kreisbögen angeordnet ist. vorgesehen sein
Nach !'!nltiiihme der Gegenstände 2 einer /eile wird der Streifen so weiterbe«egl. dall die näi liste, mit Gegenständen 2 gefüllte /eile in die Reihen ge/ogen wird und die Spii/en in den Kreisbogen anliegen.
Die Weilerbewegung des Streifens 3 erfolgt in einer bevorzugten Weise über eine Transportwalze 6 durch Drehen des erwähnten Rändelrades 22. Der Streifen 1 kann durch einen Schlitz 9 in der Vorderflache des Behälters 4 aus dem Behälter austreten. In zweckmäßiger Weise isl eine Kante des Schlitzes 9 mit einer Abr.ißkante 10. beispielsweise sägezahnartig geformt, versehen. Der leere Teil des gelochten Streifens 3 kann dann an der Abreißkanie 10 angerissen oder, falls keine gesonderte Abreißkanlc vorgesehen ist. abgeschnitten werden. Dadurch wird ein störendes Herausstellen des leeren Anteils des Streifens 3 vermieden.
Um den Verbrauch an Gegenständen 2 bzw. die Menge der noch in der Vorrichtung I enthaltenen (icgcnslätulc oder Spitzen 2 in einfacher Weise ermitteln zu können, können am Streifen 3 Markierungen 17 angebracht sein. Diese Markierungen können die Anzahl der /eilen angeben oder (mit der Anzahl der Löcher 7 in einer Zeile multipliziert) die Anzahl der verbrauchten oder noch vorrätigen Gegenstände 2.
In 1" i g. I ist eine weitere Kontrollmöghchkeil fur den Vorrat an Gegenständen 2 im Behälter 4 dargestellt, nämlich ein in der Seitenwand des Behälters oder am Deckel angebrachtes Siehtfcnslcr 18. durch das der restliche Inhalt im Behälter 4 kontrolliert werden kann.
In bevorzugter Weise ist am Behälter 4 oder am Deckel 15 eine Anzahl von Lochöffnungen oder zylindrischen bzw. kegligen Vertiefungen 19 vorgesehen, in die zugeordnete Gegenstände, beispielsweise Kolbenhubpipcttcn, eingesteckt werden können.
In F" i g. 2 ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel nach F-"ig. 1 darge:;cllt. Die besondere Ausbildung und Verbindung der Rechen 11 und 13 ist hier klarer erkennbar. Der obere Rechen 13 besteht aus kürzeren Zähnen, während der untere Rechen 11 durch größere bogenförmige Wangen oder Scheiben gebildet ist. Ober eine Verbindungswange 27 sind oberer Rechen 13 und unterer Rechen 11, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 28. verbunden. Die Transportwalze 6 ist beispielsweise mit einer Achse 23 in Schlitzen 24 in den Seitenwänden des Behälters 4 leicht einlegbar bzw. entnehmbar gelagert.
Der leere Teil des gelochten Streifens 3 kann auch auf die Walze 6 aufgewickelt werden. Nach Verbrauch sämtlicher Gegenstände 2 eines Streifens 3 bleibt lediglich der leere Streifen zurück, der problemlos beseitigt werden kannin Fig.2 isl auch eine besondere Ausbildung eines gefüllten, gelochten Streifens 3 gezeigt, wobei nämlich eier Streifen 3 zu einer Rolle oder Walze gerollt und in einem Verpackungskarlon 14 untergebracht ist. Der Karton 14 kann zur Ganze in den Behälter 4 eingesetzt werden. Dadurch werden die Gegenstände 2 wahrem! der Lagerung und des Transports bis zum Verbrauch in einer Darbictungscnrichlung I gegen mechanische Beschädigungen und gegen Verstauben oeler Ver schmutzen geschützt.
Anstelle elcs I landrades 22 kann auch eine schrill weise Betätigung der Transportwalze 6 mit Hilfe einer Iu belbeliltigten Klinkenariordiiiing vorgesehen sein Dabei isi die Anordnung zweckmäUigerweise der.in ausgebildet, daß die Transportwalze β jeweils tun der' Abstand zweier aufeinanderfolgender /eilen des gelochter: Streifens 1 weilerbewegl wird.
Die Tig I zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Darbielungseinrichlung I nach I ι g. 1 he abgenommenem Deckel 15 eles Behälters 4. Bei dem ir
ι·: - > ι ... ti. a r.-.l ^l .,„;.. ι ι, au
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Wandlung eier gelochte Streifen 3 über die Länge teeiei /eile mit verschieden großen Löchern 7 bzw 7 verseilen, elie untereinander jeweils in Reihen aufeinan dcrfolgend angebracht sinel Dadurch isl es möglich, mn einer Darbielungseinrichlung 1 verschieden große Gegenstände 2. beispielsweise Pipettenspii/en für verschiedene Volumina, zur wahlweisen Tninalin:· bereitzuhalten. In entsprechender Weise sind die Breiten .Mid Tiefen der Rechennuten eles oberer Rechens Π iinel des unteren Rechens 11 an die verschiedenen Durchmesser der Gegenstande 2 auge paßt. Mit einer derartigen Ausbildung ist es möglich für verschiedene l'ipettenspitzen einen einzigen Iranspori karton 14 iinel eine ein/ige Darbietungscinrichiung I zi: verwenden. Bei größerem oeler unregelmäßigem Ver brauch verschiedener Gegenstände 2 empfiehlt es siel jedoch für jede benötigte Größe eine einheitliche Darbietungscinrichiung I zu verwenden.
Durch die Verwendung eines dichtsitzenden Deckel« 15 wird erreicht, daß die Hauptmenge der Gegenstande 2 stets vor Verschmutzung und FJistaubung geschütz' sind. Nach einem zusätzlichen Merkmal der Lrfinelun«. kann die Lntnahmcöffnung 16 durch eine verschuenkbare oder verschiebbare Klappe 30 (Fig. 4) zeitweise verschlossen werden.
In F i g. 4 ist die F.nlnahmevorrichtung 5 ohne Behälter und ohne Deckel perspektivisch dargestellt Bei dem dargestclllcn Ausführungsbeispiel nach F i g. * weist die Transportwalze 6 Transportnocken 8 auf. die in unbesetzte Öffnungen 7 des gelochten Streifens ': eingreifen können. Dabei kann die Walze 6 entweder al· Transportwalze zum Weiterschieben des Streifen i oder über auch zum Aufwickeln dieses Streifens dienen Aus F i g. 4 ist besonders die Ausbildung des unterer Rechens 11 erkennbar, der wegen der aufzunehmender Entnahmekräftc relativ kräftig ausgebildet ist. Dies wire dadurch erreicht, daß die Schlitze 26 durch Verbin dungswangen 27 abgegrenzt sind, deren Höhe etwa dei Längserstreckung der in den Löchern 7 des gelochter Streifens 3 untergebrachten Gegenständen 2 entspricht.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann mit dem Gehäuse < verbindbar oder einstückig ausgebildet, eine Abnahme vorrichtung 20 für Gegenstände 2 vorgesehen sein Unterhalb dieser Abnahmevorrichtung 20 kann nocr ein Sammelraum 21, beispielsweise für benutzte Einmal-Pipettenspitzen 2 angeordnet sein. Diese mc chanische Abnahmevorrichtung 20 kann entwedei integriert in einem besonderen Teil des Behälters t
untergebracht sein oder aber auch als eigenständiger Baustein in geeigneter Weise mit dem Behälter 4 der Darbietunijseinrichtung 1 verbindbar sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist somit ein komplettes System verwirklicht, das eine reine Einhandbedienung von Kolbenhubpipetten ermöglicht und Pipettenständer, Pipettenspitzen, Darbietungseinrichtung und Spit7«nabnahmevorrichtung umfaßt. I>cr gelochte Streifen 3 besteht in vorteilhafter Weise
aus Karton, kann aber auch aus einer entsprechend flexiblen Kunststoffolie gebildet sein.
Anstelle des Kartons 14, kann der gefüllte Streifen 2 auch in eine Kunststoffolie eingeschweißt sein. Bei einer derartigen Anlieferung des Streifens 3 ist dieser zweckmäßigerweise mit einem nicht gelöcherten Anfang versehen, zum Einführen des Streifens in die Entnahmevorrichtung 5 bzw. in den nachfolgenden Schlitz 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Darbietungseinrichiung für Pipettenspiizen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in an sich bekannter Weise in einem Behälter (4) einsetzbaren Streifen (3) aus flexiblem Material die Pipettenspitzen (2) in mehreren parallelen Längsreihen eingesetzt sind, dall in einer Entnahmeöffnung (16) eine Entnahmevorrichtung (5) zur zeilenweisen Entnahme der einzelnen Pipetten (2) vom Streifen (3) angeordnet ist, daß die Entnahmevorrichtung (5) zur zeilenweisen Entnahme der einzelnen Pipetten (2) vom Streifen (3) angeordnet ist, daß die Entnahmevorrichtung (5) in dem Behälter (4) aus mindestens einem den Streifen (3) führenden Rechen (11) und einer Niederhalteleiste (12 bzw. 13) besteht, wobei der Streifen (3) in einem durch den Rechen (11) und der Niederhalteleiste (12 bzw. 13) gebildeten Zwischenraum und die Pipettenspitzen
(2) in dem Rechen (1 l)durch Vorwärtsbewegung des Streifens (3) eingeführt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen (3) aus dünnem Karton besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen (3) aus einer starken Kunststoffolie gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Transportmittel für den Streifen (3) im Behälter (4) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, k.jß der Behälter (4) eine von Hand betätigbare Transportwalze (6) für den gelochten Streifen (3) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspn* h 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (6) durch einen Klinkenantrieb /eilenweise weiterschaltbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (6) mit in freigewordene Löcher (7) des Streifens (J) eingreifenden Transporinorken (8) versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (6) als Aufwickeldorn für den leeren Teil des Streifens
(3) dient.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) einen Alistrittsschlitz (9) für den freigewordenen Teil des Streifens (3) aufweist und dall an dem Schlitz (9) eine Abreißkante (10) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Gegenständen (2) zeilen- und reihenweise bestückte, flexible, gelochte Streifen (i) gerollt in den Behäher
(4) einlegbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rechens (I I) ein weiterer Rechen (13) angeordnet ist, in ilen die aus den Löchern (7) des Streifens (J) herausragenden Teile der Gegenstände (2) beim Transport des Slrcifens (}) eingcfiihrl werden.
12. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, ilafi der Rechen (11) aus /u einer Walze zusammengefügten scheibenförmigen Teilen besteht.
IJ. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Gegen ständen (2) bestückte Streifen ()) in einem Transportkarton (14) eingelegt und zusammen mit diesem Karton (14) in die Darbietungseinrichtung (I) einbringbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, • gekennzeichnet durch einen Deckel (15) für den
Behälter (4) mit einer länglichen öffnung (16), durch die jeweils die Gegenstände (2) einer Zeile entnommen werden können.
15. Einrichtung nach Anspruch I oder folgenden, ι» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Kontrolle der Vorratsmenge des Streifens (3) vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) mit einer fortlaufenden Markierung (17) versehen ist.
;>
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (15) des Gehäuses (4) ein Sichtfenster (18) vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zeilen des
-" Streifens (3) nebeneinander verschieden große öffnungen (7', 7") vorgesehen sind und daß in den Reihen jeweils gleich große Löcher (7) angeordnet sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, -' gekennzeichnet durch eine Klappe (30) zur zeitweisen Abdeckung der Entnahmeöffnung (16) im Deckel (15) de* Behälters (4).
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