DE2728947A1 - Verfahren zur herstellung von flachdruckformen mit laserstrahlen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von flachdruckformen mit laserstrahlenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG K 2455a
Wiesbaden-Biebrich
Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen mit
Laserstrahl en
(Zusatz zu Patent 2 607 207)
809883/0172
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
K 2455a
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen, bei dem ein mit einer Diazoverbindungen
enthaltenden Aufzeichnungsschicht bedeckter Aluminiumträger bildmäßig mit einem Laserstrahl bestrahlt wird und
dadurch in der Aufzeichnungsschicht oleophile oder unlösliche
Bildstellen erzeugt werden.
In der US-PS 3 664 737 wird eine Druckplatte beschrieben, die eine UV-lichtempfindliche Schicht, vorzugsweise eine
Diazoschicht, auf einem Aluminiumträger aufweist und die
mit Laser bestrahlt wird.
In der DT-PS 24 48 325 und der DT-OS 25 43 820 wird die
Herstellung von Druckplatten durch Laserbestrahlung von
■^ nicht lichtempfindlichen Aufzeichnungsschichten beschrieben,
wobei die bestrahlten Stellen der Aufzeichnungsschicht
dauerhaft oleophil oder, falls die Schicht bereits oleophil war, in einer geeigneten Entwicklerflüssigkeit unlöslich
werden. Als Trägermaterial wird u. a. anodisiertes Aluminium genannt.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 27 25 308 ist ferner vorgeschlagen worden, eine vorsensibi1isierte Druckplatte
mit einem Träger aus ggf. anodisiertem Aluminium und einer lichtempfindlichen Schicht, die eine negativ
arbeitende Diazoniumverbindung enthält, mit Laserstrahlung
zu bebildern.
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H O E C Il S T AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassuncj der Hoechst AG
K 2455a -A-
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial
mit einem Schichtträger aus anodisch oxydiertem Aluminium und einer Aufzeichnungsschicht auf der Oxidschicht bildmäßig
mit einem Laserstrahl bestrahlt und dadurch die bestrahlten Teile der Aufzeichnungsschicht oleophil und bzw. oder unlöslich
gemacht und dann gegebenenfalls die nicht bestrahlten Bereiche der Aufzeichnungsschicht mit einer Entwicklerflüssigkeit
ausgewaschen werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Schichtträger mit einer Oxidschicht verwendet,
2 die ein Schichtgewicht von mindestens 3 g/m hat.
Aufgabe der Erfindung war es, die Empfindlichkeit eines
Aufzeichnungsmaterials gemäß Hauptpatent mit 1ichtempfindlicher
Schicht gegenüber Laserstrahlung und bzw. oder die Druckleistund. damit hergestellter Druckformen zu erhöhen.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen gemäß Patentanspruch 1 des Hauptpatents.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufzeichnungsschicht verwendet, die
eine negativ arbeitende lichthärtbare Diazoverbindung und
ein Aminharz enthält.
Negativ arbeitende, lichthärtbare Diazoverbindungen, die zur
Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind,
sind insbesondere Polykondensationsprodukte von Diazoniumsalzen, die auch als Diazoharze bezeichnet werden. Geeignete
Polykondensationsprodukte werden durch Kondensation von aromatischen Diazoniumsalzen, vorzugsweise von ggf. substituierten
Diphenylamin-4-diazoniumsalzen, mit aktiven.
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Carbonylverbindungen , vorzugsweise Formaldehyd, in stark
saurem Medium erhalten. Derartige Produkte sind z. B. in der DT-PS 1 214 086 und der DT-PS 1 292 001 beschrieben.
Besonders bevorzugt werden Mischkondensationsprodukte aus
Diazoniumsalzeinheiten und Einheiten nicht lichtempfindlicher
kondensationsfähiger Zweitkomponenten, wie aromatischen
Aminen, Phenolen, Thiophenolen , Phenoläthern , aromatischen Thioäthern, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
aromatischen Heterocyclen und organischen Säureamiden.
Derartige Kondensationsprodukte sind in den US-PS 3 849 und 3 867 147 beschrieben. Außerdem sind negativ arbeitende
Diazoverbindungen vom Typ der p-Benzochinondiazide und
p-Iminochinondiazide, wie sie z. B. in der DT-PS 1 104
beschrieben sind, geeignet.
Als Aminharze werden vorzugsweise Ami η-Formaldehyd-Harze
eingesetzt, die durch Kondensation von Formaldehyd mit Harnstoff, Urethanen (Carbamidsäureestern), Anilin oder
Melamin entstehen. Derartige Kondensationsproudkte sind bekannt und in vielen Ausführungen als Handelsprodukte
erhältlich. Geeignete Vertreter sind z. B. beschrieben im Kunststoff-Handbuch, Band X, herausgegeben von Vieweg
und Becker im Carl Hauser Verlag München 1968.
Zur Herstellung der 1aserstrahlempfindlichen Aufzeichnungsschicht
wird das Aminharz der Lösung zugesetzt, welche die zu verwendende Diazoverbindung enthält und zur Beschichtung
des anodisierten Aluminiums dient. Die Menge des Harzes kann in weiten Grenzen schwanken. Sie liegt im allgemeinen
zwischen 0,1 und 10 Gewichtsteilen Harz, bezogen auf einen
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Gewichtsteil der eingesetzten Diazoverbindung. Besonders
gute Ergebnisse erhält man, wenn der Zusatz an Harz zwischen etwa 0,6 und 6,0 Gewichtsteilen auf 1 Gewichtsteil Diazoverbindung liegt.
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Die Schichtträger der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Aufzeichnungsmaterialien werden in bekannter
Weise hergestellt. Vorzugsweise wird das Aluminium vor der anodischen Oxydation mechanisch, chemisch oder elektrolytisch
aufgerauht. Die Kombination einer elektrolytischen
Aufrauhung mit einer anodischen Oxydation hat sich im kontinuierlichen Verfahren besonders bewährt. Die Aufrauhung
erfolgt in einem Bad aus verdünnter wäßriger Mineralsäure, z. B. von Salz- oder Salpetersäure, unter
Die Anodisierung erfolgt ebenfalls in wäßriger Säure, z. B. in Schwefelsäure oder Phosphorsäure, vorzugsweise
unter Anwendung von Gleichstrom. Die Stromdichten und Anodisierzeiten werden dabei so abgestimmt, daß
2 werden. Die Schichtdicke soll mindestens 3 g/m betragen.
2 doch werden im allgemeinen oberhalb 15 g/m keine wesentliehen
Verbesserungen mehr erzielt. Bei wesentlich höheren
2 Schichtdicken, etwa oberhalb 30 g/m , besteht zusätzlich
die Gefahr, daß sich beim Biegen Risse in der Oxidschicht
2 bilden können. Oxidschichtgewichte von etwa 5 bis 12 g/m
werden im allgemeinen bevorzugt.
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Die erfindungsgemäßen UV-lichtempfindlichen Diazoschichten
werden nach der Laserbestrahlung mit wäßrigen alkalischen oder sauren Lösungen oder auch mit Wasser selbst entwickelt.
Geeignet sind auch Lackemulsionen oder Lacke, wie sie für Flachdruckplatten bekannt sind. Diese Lackemulsionen und
Lacke können in einem Arbeitsgang zur Entwicklung und Lackierung oder auch nach der Entwicklung mit wäßrigen
Lösungen verwendet werden.
Geeignet für die Zwecke vorliegender Erfindung sind leistungsgerechte
kürzerwellige Laser, beispielsweise Argon-Laser
und Krypton-Laser, die je nach Art der verwendeten Spiegel im UV-Bereich mit Strahl 1 eistungen von 0,5 bis etwa
2,5 Watt oder im sichtbaren Bereich mit Strahl 1 eistungen von 1 bis 25 Watt emittieren. Den erfindungsgemäß verwendeten
Schichten können vorteilhaft Farbstoffe, z. B. Rhodamine, Triphenylmethanfarbstoffe, wie Kristal 1 violett; Astrazonorange,
Eosin und Methylenblau zugesetzt werden, die in dem emittierten Bereich stark absorbieren und damit eine
sensibi1isierende Wirkung ausüben.
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Der Laserstrahl wird mittels einer vorgegebenen programmierten Strich- und/oder Rasterbewegung gesteuert. Verfahren
und Vorrichtung zur Regelung des Laserstrahles durch
Computer sowie die Bündelung, Modulation bzw. Ablenkung des Strahles sind nicht Gegenstand dieser Erfindung; sie
sind mehrfach beschrieben, beispielsweise in den deutschen
Offenlegungsschriften 2 318 133, Seiten 3 ff., 2 344 233, Seiten 8 ff. und in den US-PS 3 751 587, 3 745 586,
3 747 117, 3 475 760, 3 506 779 und 3 664 737.
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KALLE Niederlassung der Hoechst ΑΠ
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Die Schichten werden vorzugsweise mit einem Argon-Laser von 1 bis 10 Watt bildmäßig bestrahlt. Je nach Empfindlichkeit
bzw. Absorptionsvermögen der eingesetzten Schichten werden Geschwindigkeiten bis 110 m und mehr
pro Sekunde erreicht. Durch Fokussierung des Laserstrahles mit einem Objektiv entstehen auf der Schicht
gehärtete Flecke von weniger als 50,um Durchmesser.
Durch die Erfindung wird eine sehr dauerhafte Oleophilierung der Oberfläche bewirkt, so daß hohe Druckauflagen
erreicht werden können. Außerdem ist die Empfindlichkeit der verwendeten Aufzeichnungsmaterialien für
Laserstrahlung besonders hoch.
Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen. Prozentangaben sind, wenn nichts anderes angegeben
ist, Gewichtsprozente. Als Gewichtsteil (Gt) ist 1 g zu setzen, wenn als Volumenteil (Vt) 1 ml gewählt wird.
Eine walzblanke Al-Rolle wird im Durchlauf elektrolytisch
aufgerauht und 75 Sekunden bei 40° C mit Gleichstrom von 9 A/dm2 in einem wäßrigen Bad, das 150 g Schwefelsäure
je Liter enthält, anodisch oxydiert. Dabei wird eine 5 g/m2
dicke anodische Oxidschicht gebildet. Danach wird 30 Sekunden bei 70° C mit einer 0,25 %igen Lösung von Polyvinylphosphonsäure
in Wasser behandelt und dann getrocknet. Anschließend sensibilisiert man mit einer Lösung von 0,4 % eines Di azo polykondensates,
hergestellt durch Kondensation von 1 Mol
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S-Methoxy-diphenylamin^-diazoniumsul fat mit 1 Mol
4,4*-Bismethoxymethyl-diphenyläther in 85 %iger Phosphorsäure
bei 40° C und Isolieren als Methansulfonat, 0,72 %
eines hochreaktiven nichtplastifizierten Harnstoffharzes ,
mit einer dynamischen Viskosität in 60 %iger Lösung in Isobutanol von ungefähr 2500 mPas (cP) bei 20° C und
einer Säurezahl unterhalb 2 (Harz I) und 0,4 % Rhodamin 6 GDN (CI. 45 160) in Äthylenglykolmonoäthyl äther.
Man bestrahlt mit einem Ar-Laser, der im UV-Bereich, hauptsächlich bei den Wellenlängen 363 und 351 nm,
emittiert, mit 0,8 Watt Strahl 1 eistung und einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit
von 100 m/sec. Die nicht vom Strahl getroffenen Stellen werden mit einer Lösung von
0,65 % Natriummetasilikat * 9 Wasser und 3,8 % Benzylalkohol
in Wasser entschichtet. Die vom Strahl getroffenen Stellen sind oleophil gehärtet und nehmen fette Farbe an.
In einer Offsetdruckmaschine erhält man über 85 000 gute
Drucke.
Mit gleich gutem Erfolg können statt des genannten Harnstoffharzes
gleiche Mengen der folgenden nichtplastifizierten Harnstoffharze eingesetzt werden:
Harz II: Säurezahl unterhalb 3; dynamische Viskosität in 65 %iger Lösung in Butanol/Xylol bei 20° C
ungefähr 6000 mPas (cP)
Harz III: Säurezahl unterhalb 3; dynamische Viskosität in 60 %iger Lösung in Isobutanol bei 20° C ungefähr
650 mPas (cP)
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2 einer anodischen Oxidschicht von 3 g/m wird mit einer
Lösung von 1,0 % eines Diazopolykondensates wie in Beispiel 1, welches aber als Mesitylensulfonat isoliert wurde, 1,8 %
Harz II und 0,4 % Krista11viölett in Äthylenglykolmonomethy1-äther
beschichtet.
Man bestrahlt mit einem Ar-Laser im sichtbaren Bereich, hauptsächlich mit den Wellenlängen 488 und 514 nm, mit
5 Watt Strahl 1 ei stung und einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit
von 50 m/sec. Die nicht vom Strahl getroffenen Stellen werden mit einer Lösung von 6 % Magnesiumsulfat " 7 Wasser,
20 % n-Propanol und 0,7 % eines nicht ionogenen Netzmittels
(Alkylphenol-polyglykoläther) in Wasser entschichtet. Die
vom Strahl getroffenen Stellen nehmen in einer Offsetdruckmaschine
fette Farbe an und erlauben eine gute Druckauf 1 age.
Eine Al-Platte mit einer anodischen Oxidschicht von 10 g/m2
wird mit einer Lösung folgender Zusammensetzung beschichtet:
2 Gt 1-(4'-Methyl-benzolsulfonylimino)-2-(2",5"-dimethy1-phenylaminosulfonyl)-benzochinon-(1,4)-diazid-(4)
und
0,7 Gt eines nichtplastifizierten , hochreaktiven Melaminharzes
mit einer dynamischen Viskosität in 50 %iger Lösung in Äthanol bei 20° C von ungefähr 450 mPas (cP)
und einer Säurezahl unterhalb 1 (Harz IV) in
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80 Gt Äthylenglykolmonomethyläther und 20 Gt Butylacetat.
Man bestrahlt mit einem Krypton-Ionen-Laser im UV-Bereich, hauptsächlich mit den Wellenlängen 406 bis 423 nm, und mit
0,9 Watt Strahlleistung und einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit
von 80 m/sec. Man entschichtet mit einer Lösung von 1,3 % Natriumsilikat und 1,2 % Trinatriumphosphat (beides
wasserfrei) in Wasser und erhält gute Druckauflagen.
Eine Al-Platte mit einer anodischen Oxidschicht von 5 g/m2
wird mit einer Lösung von 0,4 Gt eines Rohkondensationsprodukts aus Paraformaldehyd und Diphenylamin-4-diazoniumchlorid,
hergestellt in 85 %iger Phosphorsäure, 1 Gt eines flüssigen Urethanharzes aus Butylurethan und Formaldehyd
mit der Dichte 1,1 bei 20° C und einer dynamischen Viskosität bei 20° C von 6-20 mPas (cP) und 0,2 Gt Astrazonorange
(CI. 48 040) in 50 Gt Tetrahydrofuran, 40 Gt Äthylenglykolmonomethyläther
und 10 Gt Butylacetat beschichtet.
Man bestrahlt mit einem Argon-Laser im sichtbaren Bereich mit 5 Watt Strahlleistung und einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit
von 60 m/sec. Danach wird mit Wasser entschichtet. 25
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger aus
anodisch oxydiertem Aluminium mit einem Oxidschichtgewicht
2
von mindestens 3 g/m und einer lichtempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf der Oxidschicht bildmäßig mit einem Laserstrahl bestrahlt und dadurch die bestrahlten Teile der Aufzeichnungsschicht oleophil und bzw. oder unlöslich gemacht und dann die nicht bestrahlten Bereiche der Aufzeichnungsschicht mit einer Entwicklerflüssigkeit ausgewaschen werden nach Patent 2 607 207, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufzeichnungsschicht verwendet, die eine negativ arbeitende lichthärtbare Diazoverbindung und ein Aminharz enthält.
von mindestens 3 g/m und einer lichtempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf der Oxidschicht bildmäßig mit einem Laserstrahl bestrahlt und dadurch die bestrahlten Teile der Aufzeichnungsschicht oleophil und bzw. oder unlöslich gemacht und dann die nicht bestrahlten Bereiche der Aufzeichnungsschicht mit einer Entwicklerflüssigkeit ausgewaschen werden nach Patent 2 607 207, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufzeichnungsschicht verwendet, die eine negativ arbeitende lichthärtbare Diazoverbindung und ein Aminharz enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Schichtträger mit einer Oxidschicht verwendet, die
2 ein Schichtgewicht von 5 bis 12 g/m hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufzeichnungsschicht verwendet, die 0,6 bis 6
Gewichtsteile Aminharz je 1 Gewichtsteil negativ arbeitender
Diazoverbindung enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als negativ arbeitende Diazoverbindung ein Diazoniumsalz-Kondensationsprodukt
verwendet.
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