DE2728102A1 - Nass-klassiervorrichtung fuer sand - Google Patents

Nass-klassiervorrichtung fuer sand

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DE2728102A1 DE19772728102 DE2728102A DE2728102A1 DE 2728102 A1 DE2728102 A1 DE 2728102A1 DE 19772728102 DE19772728102 DE 19772728102 DE 2728102 A DE2728102 A DE 2728102A DE 2728102 A1 DE2728102 A1 DE 2728102A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Naß-Klassiervorrichtung für Sand
  • Die Erfindung betrifft eine eine Trommel aufweisende Klassiervorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Wassertrennur.csschaufeln vorgesehen sind, welche koaxial eine nach der anderen am Sandentleerungsende der Trommel angeordnet sind.
  • Obgleich beim Klassieren von Sand ein Trennen in gleichmäßige Teilchengrößen erforderlich ist, ist ein Verringern der Schmutzmenge, die im klassierten Sand zurückbleibt, ebenfalls im Hinblick auf die Oualitätsverbesserung des Sandes wichtig, da die Schmutzmenqe die Festigkeit des erzeugten Betons beeinflußt, bei dem der Sand verwendet wird.
  • Zwecks Verbesserung der Qualität wurden bei bekannten Klassiervorrichtungen bereits verschiedene Verbesserungsvorschläge bezüglich der Wassertrennungsschaufeln gemacht. Da jedoch der Sand aus dem Schmutzwasser geschöpft wird, kann der Schmutz im klassierten Sand nicht vollkommen entfernt werden.
  • Aus der US-Patentanmeldung mit der Serial No. 759,968 (Continuation-in-Part-Anmeldung der US-Patentanmeldung 592,963) ist eine nach dem Rotationsprinzip arbeitende Sand-Klassiervorrichtung bekannt, die in wirksamer Weise den Sand mit einer gewünschten Teilchengrößenverteilung klassieren bzw. sortieren kann. Jedoch kann bei dieser Vorrichtung der Schmutz nicht in ausreichender Weise entfernt werden.
  • Es ist insbesondere schwierig, die Schmutzmenge im endgültigen Erzeugnis zu verringern, wenn sehr feinkörnige Sandteilchen aus sehr schmutzigem Wasser klassiert werden müssen.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine eine Drehtrommel aufweisende Sand-Klassiervorrichtung zur Überwindung der vorgenannten Probleme zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Reihen von Wassertrennungsschaufeln vorgesehen sind, die koaxial eine nach der anderen hinten an der Drehtrommel angeordnet sind. Mit wenigen Worten, es wird der im klassierten Sand enthaltene Schmutzanteil durch die Kombination des ersten Ringes der Wassertrennungsschaufeln, die die sehr feinen Sandteilchen aus dem Wasser schöpfen, welches eine relativ große Schmutzmenge enthält, mit dem zweiten Ring der Trennungsschaufeln drastisch verringert, die nach den vorgenannten ersten Trennungsschaufeln angeordnet sind und den klassierten Sand durch das Wasser reinigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist ferner, eine eine Drehtrommel aufweisende Sand-Klassiervorrichtung zu schaffen, welche eine Vielzahl der vorgenannten Sandentleerungsmechanismen in Reihen am hinteren Ende der Drehtrommel aufweist, die das Reinigen des klassierten Sandes weiter erleichtern können.
  • Es wird demnach die eine Dreh trommel aufweisende Sand-Klassiervorrichtung gemäß der Erfindung mit einer gewünschten Anzahl von Reihen von Sandentleerungsmechanismen an ihrem hinteren Ende versehen.
  • Zwischen jedem Paar der Sandentleerungsmechanismen wird eine Wasserreinigungskammer gebildet, in der der klassierte Sand mit Wasser gereinigt wird, das aus dem hinteren Auslaß der Trommel zugeleitet wird. Aufgrund der vorgenannten Konstruktion kann die erfindungsgemäße Sand-Klassiervorrichtung das Klassieren und Reinigen von zu erzeugendem Sand gleichzeitig und wirksam durchführen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben; es zeigt: Fig. 1 eine Querschnittsseitenansicht einer erfindungsgemäßen trommelartigen Sand-Klassiervorrichtung, Fig. 2 eine hintere Stirnansicht der vorgenannten Sand-Klassiervorrichtung, Fig. 3 eine vordere Stirnansicht der vorgenannten Sand-Klassiervorrichtung, Fig. 4 eine Längsquerschnittsansicht der vorgenannten Sand-Klassiervorrichtung entlang der Linie I-I, Fig. 5 eine schematische Veranschaulichung, in der die Richtung eines fallenden Teilchens in das Wasser gezeigt ist, Fig. 6 eine C'uerschnittsseitenansicht einer Abänderung der vorgenannten Sand-Klassiervorrichtung, Fig. 7 und 8 bildliche Darstelluncen, welche den Abschnitt im liinblick auf den Basisaufbau (Fig. 1) und den rodifizierten Aufbau (Fia. 6) veranschaulichen, in dem sich die Schraubenblätter und die Leffelschaufeln treffen, und Fig. 9 eine Ouerschnittsseitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorgenannten Sand-Klassiervorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung schließt, wie dies in der Fig. 1 veranschaulicht ist, eine Drehtrommel 1 eine Zuführungsleituna 2 ein, die konzentrisch im Innern der Trommel 1 angeordnet ist.
  • Die Leitung 2 weist einen Einlaß 3 am vorderen Ende auf, in den schmutziges Wasser mit hilfe einer Einführungsleituna 2a einaeleitet wird, und es hat die Leitung 2 einen Auslaß 4 am hinteren Ende. Der hintere Endteil der Leitung weist eine Vielzahl von Öffnungen 5 auf, die beispielsweise durch Herstellen des hinteren Endteils aus einem erweiterten Metallgitter geschaffen werden können. Der Durchmesser der Leitung 2 nimmt vom vorderen Ende zum hinteren Ende allmählich zu. Darüber hinaus ist die Leitung 2 durch eine Vielzahl von Rahmen 6 abgestützt, die sich radial von der äußeren Oberfläche des hinteren Endes der Leitung 2 erstrecken, wobei das eine Ende der entsprechenden Rahmen 6 hinten an der Leitung 2 befestigt und das andere Ende der entsprechenden Rahmen 6 am oberen Teil der entsprechenden Schraubblätter 7 fest angebracht ist. Eine Vielzahl von schraubenförmigen Blättern 7 mit der gleichen Steigung sind an der gesamten inneren Oberfläche der Trommel 1 in gleichmäßigen Abständen, ausgenommen a hinteren Ende der Trommel 1, fest angebracht.
  • Am hinteren Ende der Trommel 1 ist ein erster Entleerungsmechanismus C für den abgesetzten Sand vorgesehen, bei dem eine Vielzahl von Wassertrennungsschaufeln 8 radial anseordnet sind, wobei deren äußeren Enden an der inneren Oberfläche der Trommel 1 befestigt sind. Jede Schaufel 8 weist eine Anzahl von tSffnunaen 9 auf. Eine konisch geformte Rutsche 10 verläuft konzentrisch zum hinteren Ende der Trommel 1 und ist an diesem lokalisiert, wobei diese einstückig mit der Trommel 1 ausgebildet ist und die Basis der Konusform an den kreisförmigen Seitenplatten 11 befestigt ist, die ihrerseits eine geneigte Fläche an den Seiten der Schaufeln 8 befestigt hat.
  • Eine Vielzahl von Abtrennungen 12 sind fest auf der geneigten Fläche der konischen Rutsche 10 befestigt. Eine kreisförmige Wehrplatte 13, die am hintersten Teil der Trommel 1 angeordnet ist, weist eine geneigte Fläche auf, welche an den Seiten der Schaufeln 8 befestigt ist. Das Bezugs zeichen B bezeichnet einen Auslaß, aus dem klassierter bzw. sortierter Sand abgeführt wird.
  • Am hinteren Teil des Entleerungsmechanismus C für den abgesetzten Sand und in Axialrichtung der Trommel 1 ist ein weiterer Entleerungsmechanismus C' für den abgesetzten Sand, der eine bezüglich des Mechanismus C ähnliche bzw. gleiche Konstruktion aufweist, koaxial zum Mechanismus C angeordnet, wobei diejenigen Einzelteile, die den Teilen des Mechanismus C entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, jedoch zusätzlich mit einem Strich versehen sind. Der Mechanismus C weist ferner eine kreisförmige einstellbare Hilfsplatte 14' auf, die am Außenumfang einer kreisförmigen Wehrplatte 13' entfernbar befestigt ist, die einen Teil der Wehrplatte 13' bildet.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion weisen die zentralen Öffnungen B, B' der kreisförmigen Wehrplatten 13, 13' Innendurchmesser Y, Y' auf, die kleiner als der Durchmesser X der Öffnung A der ringähnlichen Wehrplattel5 sind. Der vorgenannte Durchmesser Y' ist ferner kleiner als der Durchmesser Y, obgleich in einigen Fällen der Durchmesser Y' gleich dem Durchmesser Y sein kann.
  • Darüber hinaus können die schraubenförmigen Blätter 7' zwischen den Entleerungsmechanismen C und C' eingebaut sein, so daß das abgesetzte Erzeugnis, welches durch den Entleerungsmechanismus C für den abgesetzten Sand abgeführt wird, auf sanfte Weise zum nächsten Entleerungsmechanismus C' für das ausgesetzte Produkt übertragen wird.
  • Eine Zuführungsleitung 16 mit sauberem Wasser ist innerhalb der Entleerungsöffnung B' für den abgesetzten Sand vom Äußeren der Trommel 1 her so angeordnet, daß sauberes Wasser zum Reinigungsabschnitt F für den abgesetzten Sand zugeführt wird, der zwischen den kreisförmigen Wehrplatten 13 und 13' und der inneren Umfangswand des hinteren Teils der Trommel 1 eingeschlossen ist, wo der abgesetzte Sand gereinigt wird.
  • Eine Sandentleerungsrutsche 17, die den klassierten bzw.
  • sortierten und gereinigten Sand aus der Entleerungsöffnung B' für den abgesetzten Sand aufnimmt, ist an der Außenseite des hinteren Endes der Trommel 1 befestigt.
  • Im Hinblick auf die anderen Einzelteile der Sand-Klassiervorrichtung gemäß der Erfindung sei erwähnt, daß eine Vielzahl von ringähnlichen Leit-Platten 18 entlang der Länge der Trommel 1 in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
  • Der äuPere Bereich einer jeden Leit-Platte 18 ist an einem schraubenförmigen Blatt 7 befestigt, während der innere Bereich frei bleibt und sich zur zentralen Achse der Trommel 1 hin erstreckt. Das Bezugszeichen A kennzeichnet einen Auslaß, uurch den das überstehende Wasser zu einer Wasserentleeruncsrinne 19 abgeführt wird. Das abgeleitete überstehende Wasser wird einem Behälter mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise einer Pumpe (nicht dargestellt), zugeführt. Das Bezugs zeichen 15a kennzeichnet eine einstellbare kreisförmige Platte, die auf der Vorderseite der Platte 15 entfernbar befestigt ist, wobei deren äußerer Umfang seinerseits am vordersten Rand der Trommel 1 befestigt ist. Gemäß den Fig. 2 und 3 sind eine Vielzahl von Zähnen 20 an dem äußeren Umfang im Mittelabschnitt der Trommel 1 fest angebracht. Eine Endloskette 21 erstreckt sich zwischen der Trommel 1 und einem ersten Kettenzahnrad 22, das auf einer Welle 23 fest montiert ist. Das Bezugszeichen 25 kennzeichnet eine Endloskette, die sich zwischen dem zweiten Kettenzahnrad 24 und einem dritten Kettenzahnrad 26 erstreckt, das auf einer Welle eines Motors 27 fest befestigt ist. Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet eine Basis, auf der die vorgenannten Kettenräder und der Motor 27 montiert sind. Die Trommel 1 ist drehbar durch viele Rollenpaare 29 abgestützt. Jede Rolle 29 ist auf Wellen 30 fest befestigt, deren beide Enden in Lagern 31 drehbar befestigt sind. Die Lager 31 sind auf einem Rahmenaufbau 32 fest montiert. In der Fig. 1 sind eine Vielzahl von Absperrungsplatten 33 gezeigt, die längs des inneren Umfangs der Trommel an gewünschten Längsstellen angeordnet sind, bei denen jede Platte 33 zwischen zwei schraubenförmigen Blättern 7 eingeführt ist und beide Seiten an dem Seitenrand der Blätter 7 durch Bolzen 34 befestigt hat. Die Höhe der Platten 33 ist halb so groß wie diejenige der Blätter 7.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf den individuellen Betrieb der Einzelteile der Vorrichtung die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben.
  • In den Fig. 1 und 2 wird Schmutzwasser, das Sand enthält, kontinuierlich dem vorderen Einlaß 3 der Zuführungsleitung 2 zugeführt, während die Trommel 1 langsam durch den rotor 27 gedreht wird. Da die Zuführungsleituno 2 einen Durchmesser aufweist, der allmählich und kontinuierlich zum hinteren Ende der Leitung 2 zunimmt, und auch eine Anzahl von Offnungen 5 am hinteren Ende der Leitung 2 aufweist, läuft das in die Leitung 2 eingeführte Schmutzwasser durch die C)ffnungen 5 und wird nach unten in die Trommel 1 verteilt. Fine geringfünige Menge des restlichen Wasserstroms kann nach unten vom Auslaß der Leitung fließen. Demzufolge verliert das Schmutzwasser Strömungsenergie oder -geschwindiokeit, und keine Wirbel, die den Sand am Absetzen hindern könnten, entstehen an der Stelle, wo das herabfallende Wasser auf die Wasseroberfläche in der Trommel 1 auftrifft. Demgemäß kann der Sand sich im Innern der Trommel 1 absetzen, was ein Verbessern der Klassierung zur Folge hat. Das Schmutzwasser wird anschließend gezwunaen, über die Vielzahl der ringähnlichen Leitplatten 18 zu fließen und in Richtung des Wasserentleerungsauslasses A zu strömen, der am vorderen Ende der Trommel 1 angeordnet ist. Während der vorgenannten Bewegung des Schmutzwassers in Richtung des Wasserentleeruncrsauslasses A, setzen sich Sandteilchen, welche ein spezifisches Gewicht aufweisen, das größer ist als das von Wasser, auf dem Boden der Trommel 1 ab, stoßen auf die Leitplatten 18 und verlieren ihre Strömungsenergie. Der abgesetzte Sand wird anschliessend durch Drehen der Schraubblätter 7 zum hinteren Ende der Trommel 1 übergeführt, wo eine Vielzahl von Schaufeln 8 angeordnet sind. Jedes schraubenförmige Blatt 7 kann viele offnungen am hinteren Teil aufweisen, so daß es sanft mit reduziertem Strömungswiderstand zum Wasser bewegt werden kann.
  • Darüber hinaus wird die Bewegung von Sand, der etwas abgesetzten Schmutz enthält, in Richtung der Entleerungsöffnung A durch eine Anzahl von Absperrungsplatten 33 gehindert bzw.
  • verhindert, wo der abgesperrte Sand längs der inneren Oberfläche der Trommel 1 durch Drehen der Trommel 1 bewegt wird.
  • Wird der Sand zum "oberen Totpunkt" übergeführt, wo er in die Absperrungsplatten 33 rutscht, fällt der Sand auf den oberen Teil der Zuführungsleitung 2 und wird anschließend im Wasser verteilt. Der verteilte Sand oder die Schmutzbestandteile bewegt bzw. bewegen sich in die eine der Richtungen im Wasser gemäß Fig. 5, was von der Größe und des spezifischen Gewichtes des Sandes abhängt, wobei a die Richtung der Schmutzteilchen kennzeichnet, b die Richtung der sehr kleinen Sandteilchen, c die Richtung der grobkörnigen Teilchen und F die Strömungsrichtung des schmutzigen überstehenden Wassers angeben. Durch Wiederholen der vorgenannten Vorgänge, wo die Wirkung proportional zur Anzahl der angebrachten Absperrungsplatten 33 ist, ist die Teilchen-Größen-Verteilung des klassierten Sandes einstellbar. Dann wird, während der Sand längs der inneren Oberfläche der Trommel 1 in Richtung des oberen Teils infolge der Drehung der Trommel 1 bewegt wird, das Wasser, das mit dem Sand mitgeführt wird, durch eine Anzahl von Öffnungen 9 in jeder Schaufel 8 beträchtlich eliminiert. Wird der Sand, der im wesentlichen frei von Wasser ist, zu einer Stelle direkt über der konisch geformten Entleerungseinrichtung 10 geleitet, wird dieser auf die geneigte Fläche der Entleerungseinrichtung 10 geworfen.
  • Da eine notwendige Anzahl von Abtrennungen 12 fest an der geneigten Fläche der Entleerungseinrichtung 10 befestigt sind, rutscht der Sand längs der geneigten Fläche und wird aus dem Entleerungsauslaß B abgeleitet. Der abgesetzte Sand, beispielsweise der sehr kleine Sand, der durch den Entleerungsmechanismus C für den abgesetzten Sand abgeleitet wird, enthält noch eine ziemlich große Schmutzmenge in diesem Verfahrensstadium, da die Wasserabtrennungsschaufeln 8 sich im Wasser drehen, das eine große Schmutzmenge enthält.
  • Infolge der vorgenannten zwei Reihen der Sandentleerungsmechanismen werden, wenn der abgesetzte Sand in einen Reinigungsabschnitt F für den abgesetzten Sand geleitet wird, der durch die kreisförmigen Wehrplatten 13 und 13' und den hinteren Bereich der Trommel 1 eingeschlossen ist, die Schmutzbestandteile, die an den sehr kleinen Sandteilchen haftell, durch das saubere Wasser weggewaschen, welches durch die Zuführungsleitung 16 des sauberen Wassers geleitet wird, wobei der gereinigte, abgesetzte Sand aus dem Auslaß B' der Trommel 1 durch den Entleerungsmechanismus C' für das abgesetzte Erzeugnis ausgeleitet wird, der dem Mechanismus C im Aufbau ähnlich ist. Darüber hinaus wird, da die Entleerungsöffnungen B und B' für den abgesetzten Sand der kreisförmigen Wehrplatten 13 und 13' einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Entleerungsöffnung A für das überstehende Wasser, Schmutzwasser mit einer kleineren Schmutzmenge in die Drehtrommel 1 aus dem Reinigungsabschnitt F für den abgesetzten Sand zurückgeführt, wobei die kreisförmigen Seitenplatten 11 überströmt werden, so daß die Dichte des Schmutzbestandteils des Wassers im Abschnitt F auf einem sehr niedrigen Pegel gehalten wird, wodurch die in dem klassierten feinkörnigen Sand enthaltene Schmutzmenge auf den extrem niedrigen Prozentsatz von weniger als 1 % herabgesenkt wird.
  • Mittlerweile überströmt das überstehende Wasser, das der Rest des Schmutzwassers ist, nachdem sich der Sand des geforderten Größenbereichs auf dem Boden der Trommel 1 abgesetzt hat, aus dem Entleerungsauslaß A in die Wasserabführrinne 19. Das Wasser wird anschließend einem Behälter durch eine geeignete Einrichtung, wie beispielsweise eine kraftbetätigte Pumpe, zugeführt.
  • Es ist eine Klassiervorrichtung beschrieben, die den Sand klassieren sowie säubern kann, indem der Schmutzbestandteil entfernt wird, der im klassierten Sand vorhanden ist. Jedoch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Klassieren von Bestandteilen Verwendung finden, die sich absetzen können und in anderen Flüssigkeitsarten enthalten sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist, da das Reinigen des klassierten Sandes gleichzeitig mit dem Klassieren durchgeführt wird, es nicht erforderlich, zusätzlich Zeit zum Reinigen des klassierten Sandes aufzubringen, während die Oualität des abgesetzten Produkts verbessert wird.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht eine veränderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Aufbau oder die Gestaltung der Löffelschaufeln 8 und 8' als wesensbestimmend angesehen wird. Wie aus der Fig. 6 klar hervorgeht, ist jede Schaufel 8 (8') in einen Umfangsteil 8a (8'a) und einen proximalen Teil 8b (8'b) geteilt, wobei der Umfangsteil 8 der vorgenannten Löffelschaufel 8 eine Höhe aufweist, die gleich der Höhe des angefügten schraubenförmigen Blattes 7 ist, und auch unter einem gewünschten Winkel von der Axialrichtung der Trommel weg abgebogen ist.
  • Infolge der vorgenannten Konstruktion der schraubenförmigen Blätter gemäß Fig. 8 beträgt der Winkel, der durch ein schraubenförmiges Blatt 7 und den Umfangsteil 8a der Löffelschaufel 8 gebildet wird, näherungsweise 1800, so daß das abgesetzte Erzeugnis E, das von dem schraubenförmigen Blatt 7 übertragen wird, sich nicht im abgebogenen Bereich, sondern im Bereich der tiefsten Ecke ansammelt, der durch die Löffelschaufel 8, die Trommel 1 und die kreisförmige Wehrplatte 13 gebildet wird. Mit anderen Worten, der sogenannte Damm", der zwischen der kreisförmigen Wehrplatte 13 und dem angesammelten abgesetzten Erzeugnis in der Grundausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 7) erscheint, wird nicht gebildet, so daß die Wassertrennung wirksam durchgeführt wird.
  • Die Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine Vielzahl von Sandentleerungsmechanismen in Reihen hinten an der Drehtrommel 1 vorgesehen sind.
  • Aufgrund dieses Aufbaus wird ein noch besserer Reinigungseffekt beim klassierten Sand erzielt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s r r ü c h e 1. Naß-Klassiervorrichtung für Sand, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Drehtrommel einen auslaß für überstehendes Wasser an ihrem vorderen Ende und einen Auslaß für klassierten Sand an inrem hinteren Ende aufweist, daß eine Zuführunsseinrichtunq vorgesehen ist, um Schmutzwasser, das Sand enthält, in die Trommel zuzuleiten, daß die Zuführungseinrichtung konzentrisch in der Trommel eingeschlossen und an der Trommel drehbar mit dieser befestigt ist, daß eine Übertraqunoseinrichtung vorgesehen ist, um Sand, der sich auf dem Boden der Drehtrommel absetzt, zum hinteren Trommelbereich zu übertragen, daß die Ubertragungseinrichtung eine Vielzahl von schraubenförmigen Blättern mit einer gleichen Steiaung aufweist, die fest an der im wesentlichen gesamten Innenwand der Trommel mit Ausnahme des hinteren Trommelbereichs angebracht ist, daß die schraubenförmigen Blätter eine Höhe aufweisen, die allmählich zum hinteren Ende der Trommel zunimmt, daß eine gewünschte Anzahl von Reihen von Sandentleerungsmechanismen im hinteren Bereich der Drehtrommel angeordnet ist, wobei der hinterste Entleerungsmechanismus den hinteren Auslaß für den klassierten Sand aufweist, daß jedes Paar der Sandentleerungsmechanismen eine dazwischen liegende Reinigungskammer bildet, und daß eine Wasserzuführungsleitung einen Zuführungsauslaß aufweist, der innerhalb einer der Sandreinigungskammern angeordnet ist.
  2. 2. Naß-Klassiervorrichtung für Sand gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Sandentleerungsmechanismus eine Vielzahl von Wassertrennungsschaufeln aufweis +, die gleich beabstandet und radial um den Innenumfang der Drehtrommel angeordnet sind, daß jede der Schaufeln eine Anzahl von ffnuncen auf ihrer gesamten Oberfläche zum Trennen des Wassers aufweist, und daß eine konisch qeformte Rutsche eine äußere geneigte Fläche besitzt, die eine Vielzahl von Pbtrennunqen fest an der geneigten Fläche in Richtung der Spitze der konisch geformten Rutsche befestigt hat.
  3. 3. Naß-Xlassiervorrichtung für Sand nach nsnruch 1, dadurch o e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführungseinrichtung eine Zuführungsleitung umfaßt, die sich vom vorderen Ende zum im wesentlichen hinteren Bereich der Trommel erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der allmählich und kontinuierlich zum hinteren Ende zunimmt und auch eine Anzahl von öffnungen besitzt, die am hinteren Ende angeordnet sind.
  4. 4. NaR-wlassiervorrichtung für Sand nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das hintere Ende der Leitung aus einem erweiterten Metallgitter gefertigt ist, wobei das Gitter die Öffnungen schafft.
  5. 5. Naß-Klassiervorrichtung für Sand nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klassiereinrichtung ferner eine Vielzahl von Leitplatten aufweist, die an entsprechenden Seiten der schraubenförmigen Blätter befestigt sind.
  6. 6. Naß-Klassiervorrichtung für Sand nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klassiereinrichtung ferner eine Vielzahl von Absperrungsplatten aufweist, wobei jede der Absperrplatten entfernbar zwischen jeweils zwei der schraubenförmigen Blätter befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039613A1 (de) * 1990-12-12 1992-07-02 Vaw Ver Aluminium Werke Ag Vorrichtung zur kontinuierlichen gegenstrombehandlung von schuettguetern mit einer fluessigkeit

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2047202A (en) * 1932-12-22 1936-07-14 Hardinge Co Inc Classifier
DE1049321B (de) * 1959-01-29
DE2530258A1 (de) * 1974-07-09 1976-03-25 Takuo Moori Sandklassierer der trommelbauweise

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