DE2727935A1 - Sicherheitsventil mit membran - Google Patents
Sicherheitsventil mit membranInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
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Description
Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM)
MÜNCHEN: DIPL. INO. HANS-HEINRICH WEY
DIPI INS. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 16. Juni 1977
Sic/ierneitsventil mit Membran
(Italien, Nr. 50006 A/76 vom 18. Juni 1976)
IO Seiten Beschreibung 9 PatentansprUcne
4 Blatt Zeichnungen
Em - 27 176
BERLIN! TELEFON (O3O) 8319088
KABEL: PROPINDUS -TELEX O184OB7
709852/1 HG
MÜNCHEN: TELEFON (080) 99BB8B
KABEL: PROPINDUS -TELEX OB 94344
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil mit
Membran für unter Druck stehende Fluide mit Sollbruch.
In den gewöhnlich verwendeten Sicherheitsventilen mit Membran öffnet sich das Ventil, weil die Membran selbst nachgibt. Der
Bruch der Membran infolge von Druckerhöhung findet jedoch nie.t
immer bei gleicher Druckhohe statt, sondern mit einem Lnsicaerheitsfakcor
von lO bis 2CVi. Daraus ergibt sicn, ca:3 sica hier
:v/ischen dem Druckwert, dem die Membran or.nc Vorsagen "..'idcrstc.au
leisten soll, unci der Drucknöhe, bei der die McaiLran mi. ^. „Sicherüoit
nachgeben muH, eine recht grooe /.bwo LCnuiig Leilc.c.1. kann.
ui*!S -nac.iL cz unumgäng lieh, die Druckjpeicier ~u Übordüiicioion-«.
woraus sich ein großer wirtschaftiicner Naclrceii cryiou. Dia Lni;ewißiieit
uf.^er don Bruch beruht auf dem Ei.ifluil einer großen Aa-
:;anl scr.wer Kontrollierbarer Parameter, wie Scarce der Membran
i.id die damit verbundenen Mangel, Durchbiegung der Membran und
die siel·, daraus ergebenden Mangel, Scnwci;$ung der Umrandany,
Mu teriaIfealer, die in einer großen Membran sehr zahlreich auftreten
können. Art der Walzung, Herstellung usw., aut den Widerstand
der Membran.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherheitsventil der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Soilbruch bei e.nera ge.'ir.u
vornerbestiiiur.baren Wert des auf die Membran einwirkenden Druc.sCb
nachgibt, so daß der Unsicherheitsfaktor in einer erträglichen Größenordnung verbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäi3 vorgeschlagen,
d«ß es in seiner Druck unterworfenen widerstandsfähigen Strux^i.r
ein widerstandsfähiges geeichtes Element aufweist, dessen Bruch
Lei einem vorherbestimmuen Wert des auf es einwirkenden Druckos
eintritt, wobei dieses Element aus einem mechanisch über starr ο
- 13 709852/ 11U
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Stützen mit der dem Druck unterliegenden Struktur verbundenen Prüfkörper besteht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransvirüchen an-jO-geben.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen dor iriindung sind anhanc.
der in der Zeichnung dargestellten Ausführun^sbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch zwei Arten A und D von Ventilen entsprechend
dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein erfindungsgemäS ausgebildetes Ventil mic oxacr durc
einen zugbelasteten Probeköruer gocra^enon :-.c:iJran, wbei
der Probekörper außerhalb des unter Druck stehenden
Fluids angeordnet ist;
Fig. 3 eine billigere Ausführungsform des Scncnuis nach Fio,. 2;
Fig. 4 die mit PIiIfe eines zuybeansprucnten Probekoroors >.jcuragene
Membran, wobei der Probekörpcr innerhalb dos unter
Druck stehenden Fluids angeordnet ist;
Fig. 5 eine billigere Art der Ausf ührunysform nach Fi>j. 4;
Fig. 6 ein Ventil, dessen Membran durch ein einer Spitzenlost
unterworfenes Element gehalten wird, und
Fig. 7 eine billigere Ausführungsform des Ventils nach Fig. ö.
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Was den Stand der Technik rait den oben skizzierten Kachteilen
angeht, so ist bei der Ausführungsart A in Fig. 1 das Element,
das reißen soll, eine Membran 1, deren konkave Höhlung dem unter Druck stehenden Fluid 2 zugewandt ist. Die aus einer Folie
aus nicht oxidierendem Stahl bestehende Membran ist durch Schwei3ung entlang ihrer Umrandung an einem äußeren Ring 3 befestigt,
der seinerseits zwischen zwei mit Dichtungen 5 versehenen Flanschen 4 eingespannt ist.
In dem zweiten unten in Fig. 1 dargestellten Beispiel B ist die
Membran 1 mit ihrer konvexen Seite dem unter Druck stehenden Fluid 2 zugewandt. Man glaubt, auf diese Weise den Widerstand
der Membran besser bestimmen zu können, indem man einen weiteren Parameter (elastische Abknickung ohne Punktbelastung) einführt,
der auf einer mehr bestimmten Eigenschaft basiert, nämlich dem Elastizitätsmodul des Materials. Tatsächlich aber bleibt der Gra.d
der Ungewißheit aufgrund der Komplexität des Elements selbst noch immher hoch, das für den Druch und für den gleichzeitigen
Einfluß zu vieler Parameter auf seine Widerstandskraft bestimmt
ist. Es muß auch erwähnt werden, daß bei einigen billigeren Ventilen die Membran nicht an dem Ring angeschweißt ist, der die
Dichtheit verleiht, sondern einfach durch Einklemmen gehalten wird, wobei die oben erwähnten Prinzipien der Widerstandskraft und des
Bruches unverändert bleiben.
Um den genannten Nachteilen abzuhelfen, schlägt die Erfindung neue Gedanken für Sicherheitsventile mit Membran vor mit dem Ziel,
die Unsicherheit hinsichtlich des Wertes des Bruchdruckes so weit wie möglich zu verringern.
Dabei kann die Membran auf ihrem Umfang zwei biegsame, ringförmige
Lamellen haben, die mechanisch mit einem starren Ring verbunden
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272793S
sind, der auf der Trägerstruktur für das Ventil befestigt: ist
und die Basis für einen axialen Ausrichtungszylinäer darstelle,
wobei die Membran auf der Seite gegenüber dem unter Brück stellenden Fluid mit einem koaxial zum Ausrichtunys::yiinder verlaufenden
zylindrischen Träger versehen und mechanisch mit de:?. Zylinder mittels eines geeichten Prüfkörpers verbunden ist,
der an einer starren Querstrebe des Zylinders selbst befestigt ist.
Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, in die widerstandsfähige
Struktur ein Element einzubringen, dessen Widerstandsfähigkeit
einerseits für das Verhalten der Struktur seihst
wesentlich ist, andererseits aber bei einem t,ensu vorherbestimmten
Wert des einwirkenden Druckes nachgibt. Die einfachsten widerstandsfähigen Elemente, die auch in der Praxis leicht zu
verwenden sind und eine gut vorherbestimmbare Solibruchstelle aufweisen, sind
- zylindrische Prüfkörper, die auf Zug beansprucht werden und
aus einem dehnbaren Material (Stahl) bestehen, das eine geringe Bruchdehnung hat (in diesem Fall gibt das Element
durch Bruch nach);
längliche Stangen, die einer axialen Kompression unterworfen werden (in diesem Fall gibt das Element infolge einer
Spitzenbelastung aufgrund elastischer Instabilität nach) .
Im ersten Fall tritt der Bruch bei Belastungswerten ein, die in einem Unsicherheitsbereich von 1 bis 2% liegen, während der Unsicherheitsbereich
im zweiten Fall auf 0,5% verringert wird.
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Ιπι ersten Fall hängt der Bruch tatsächlich au3er von der einwirkenden
Belastung von einigen anderen genau bestimmten Parametern
ab
dma Druchmcsser des Prüfkörpers, der mit sehr großer
Genauigkeit und mit einem Mindestmaß an Irrtumsmöglichkeit bestimmt werden kann;
der Zusammensetzung und Behandlung des Materials, Faktoren,
die ebenfalls einfach bestimmbar sind;
den Mikro-Fehlern im Material; dies sind die einziger.
Pyrometer, die nicht klar bestimmbar sind und tatsächlich
den Hauptgrund für die verbleibende Unsicherheit sind,
doch ist ihr Störfaktor wegen der geringeren Ausdehnung
des widerstandsfähigen Elements sehr viel geringer als im
Fall der Membran.
Im zweiten Fall nüngt der Bruch praktisch allein vun wcx Ar wen
genau bestimmter Parameter nb
den geometrischen Eigenschaften des Materials des Elements
L'inge und Durchmesser), und
dem Elastizitätsmodul des Materials, einem senr stabi
.^afcimeter, der bei Vorhandensein von Mix.ro-Fehiern nicht
spürbar ist.
L>ies erklärt die Genauigkeit der Bestimmung des kritischen Kcruc
acr Belastung, bei dor das widerstandsfähige Element nachgibt.
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Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Sicherheitsventile
mit Membran sind aufgrund dieser T£. us-che ^.n einer
Weise konzipiert, daß eines der im folgenden beschriebenen Elemente
in bestimmender Weise zur Widerstandsf ä::i-:;keit der ve::iLi"w λ
beiträgt? wenn ein solches Element nachgibt, dr.nn erfol-jen der
Bruch der Membran und die öffnung des Ventils unmittelbar canücr..
Fig. 2 zeigt die durch Schwei3ung mit zwei zm Uniang ringförmig
angeordneten Lamellen ο verbundene Membran, wobei ciie Lamellen
ilirerseits mit einem starren Ring 3 verbunden sind, der r.-.risc.io:i
den Flanschen 4 unter Zwischensetzung von uic.iLun.jcn 5 durch
Schraubenmuttern 14 eingespannt ist. Die McitiLran 1 und die ringförmigen
Lamellen ό bilden ein verformbares Mer.iLrcn-Laig-Ceii I.io,
das seinerseits nicht in der L,age ist, einem gerir-gen Drue.·; .α
widerstehen tso da;3 es mit. Sicherheit bei:n iiichcruck bricht;.
Der Widerstand des Ke:nbran-3alg-Gebildes gejen den Eeurie^sdruc^
ist aus diesem Grunde nur dank der auf die Membran wirkenden zylindrischen Stütze 7 möglich. Diese Stütze 7 ist durch den
Prüfkörper 8 und die starre Traverse 9 mit den uyimcar 3' ur.c:
damiL mit den Flanschen 4 verbunden. Auf diese «.'ej.se wird deutlich,
da.ß die durch den Innendruck erzeugte, aul uie MoirJ^raη einwirkende
Kraft fast völlig durch den zugbeanspruchten Prüfkörper
aufgenommen wird.
Wenn dirse i\raft die Bruchlast dca Prüfkörpers dboraLOL-jL, die
einen genau bestimmten Wert hat (nahe 1 oder J...) und die der.i
Eichwert des Ventils entspricht, dann öffnet sie.-, dieses daraufhin
offensichtlich sofort. Um möglichen seitlichen Verschiebungen
vorzubeugen oder Ausrichtungsmängeln der zylindrischen Stütze 7,
ist letztere mit einem äußeren zylindrischen Absatz lü versehen.
- ü
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Eei der billigeren Ausführunysform gemäS Fig. 3 des vorgeschriebenen
Ventils ist die Menxbran 1 eine einfache flache Folie, die
mit Hiife der Dichtung und der ringförmigen !Aippe 15 eng zwischen
dem starren Ring 3 und den Flanschen 4 eingespannt ist. Sie wird getragen und leicht konvex i:um unter Druck stehenden Fluid hin
durch die Stütze 7 gehalten, die wie oben beschrieben mit dem 3 und aus diesem Grunde mit den Flanschen 4 über den FrUi-
8 und die starre Traverse 9 des Zylinders 3' verbunden is;^.
V."ie im vorbeschriebenen Fall wird der i»rüf körper a durch den auf
die Membran einwirkenden Druck zugbeanspruchL, und auf den Bruch
des Prüfkörpers hin erfolgt unmittelbar der Bruch eier Membran.
In Fig. 4 ist das Ventil mit seiner durch einen ^^beanspruchten
Prüfkörper 8 getragenen Membran 1 dargestellt, wobei die Xeribrr.n
aber auf der Seite des unter Druck stehenden Fluids 2 liegt. Diese
Ausführung, die einfacher ist als das vorbeschriebene Schere, i£i,
insbesondere dann vorteilhaft, wenn das unter Druc-c stehende cas
nicht erhöhten Temperaturen oder Tempernturschwankunyen unterworfen
wird. In diesem Fall können die Membran 1 und die ein verformbares
und aus sich selbst heraus keinen Widerstand bietendes Gebilde darstellenden ringförmigen Lamellen C unmittelbar mittels
des zuobeanspruchten Prüfkörpers 8 und durch den starren Ring 3
und damit durch die Flansche 4 in der Mitte eines geschwei3cen
Kerns 11 gehalten werden. In diesem Fall ist es ebenfalls offensichtlich, daß im Fall des Bruches durch die Zugbeanspruchung
des Prüfkörpers 8 der Bruch des Membran-Dalg-Cebildes und damit
die öffnung dos Ventils unmittelbar erfolgen.
Bei der billigeren Form dieser Vorrichtung entsprechend lig. 5
ist die Membran eine einfache Lamelle, die zwischen den Flanschen des Rohres eingespannt ist und durch den Prüfkörper 8 und den
Kern 11 unter leichtem Druck gehalten wird. Der Mechanismus des Bruches des Prüfkörpers und der Öffnung des Ventils entspricht
dem des vorerwähnten bei Fig. 4.
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In Fig. 6 wird die Membran 1 des Ventils durch ein Spitzenlast-Element
gehalten. Die Membran 1 ist hier durch Schweißung mit zwei ringförmigen Lamellen 6 verbunden, wobei die Lamellen ihrerseits
mit dem starren Ring 3 verbunden sind, der unter Zwischensetzung von Dichtungen 5 zwischen den Flanschen 4 eingespannt ist.
Wie im Fall der Fig. 2 stellen die Membran 1 und die ringförmig or.
Lamellen 6 ein verformbares Membran-Ealg-ceLilde dar, das nichL ^n
der Lage ist, seinerseits selbst gegen einen sehr geringen Druck Widerstand zu leisten (so daß es mit Sicherheit unter dem Eichdruck
reißen würde).
Der Widerstand des Membran-Balg-Gebildes gegen den Betriebsdruck wird dann durch das Vorhandensein der durch den Stab 8 gegen die
Membran gedrückten Kappe 12 möglich gemacht, wobei der Stab &u_"
diese Weise das einer Spitzenlast ausgesetzte und sus dicöcr.i cruao
dem Phänomen der elastischen Instabilität unterworfene Element
darstellt, wenn die ausgeübte Belastung einen vorher bestinurt-on
kritischen Were überschreitet. Der Stab 9 ist so angeordnet, tu-3
sein oberes Ende fest mit dem Zylinder 31 verbunden ist und :'u;.r
mit Hilfe einer Gewindebuchse 13, die eine Feinrecrulieruny der
Länge der freien Biegsamkeit des Stabes ermöglicht und auf diese
Weise die genaue Eichung des Ventils gewährleistet. Tatsächlich wird die durch den auf die Membran einwirkenden Innendruck erzeugte
Kraft fast völlig von dem Stab θ absorbiert, der durch eine Spitzenlast kompressionsbeansprucht wird. Wenn die erwähnte belastung
den kritischen Belastungswert überschreitet und dc:s ihr
unterworfene Element 8 das Phänomen elastischer Instabilität darbietet, wobei die Belastung einen vorhersehbaren, auf nahe C, 5;.
genau vorherbestimmten Wert hat und der dem Eichwert des Ventils entspricht, dann öffnet sich dieses unmittelbar.
- Io -
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ORIGINAL INSPECTED
Die Membran 1 einer billigeren Abwandlung dor vorbeschriebenen
Form nach Fig. ό in Fig. 7 ist eine einfache flache Folio, die
fest zwischen dem starren Ring 3 und den Flanscon 4 eingespannt
ist. Sie wird getragen und leicht konvex zur.i unLer Druck stehenden
Fluid durch die Kappe 12 gehalten, die dem Schub des Stabes ο unterliegt.
Aue;·, in diesem Fall wird der größere Veil der duren con auf die
Mo.nj.ran einwirkenden Innendruck erzeugten Krei"L vo.it Element. 8
aufgenommen, das einer Spic^eniast unterlieg t. V/c.i.i ciese Kraft
den durch die Eichung de3 Ventils vorgesehenen Were Übersteigt,
beginnt dieses, sich unmittelbar zu öffnen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Auj_ a.irun.ju^Ciis^'iei
beiiciirilnkc, sondern deckt alle Abwandlungen, die i.ii Lercici eine;
Fachmannes auf diesem Gebiet liegen.
Patentansorüche:
Se/Em - 27 176
709852/1146
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Claims (9)
- Patentansprüche.)Sicherheitsventil mit Membran für unter Druck stehende Fluide, dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner Druck unterworfenen widerstandsfähigen Struktur ein widerstandsfähiges geeichtes Element aufweist, dessen Bruch bei einem vorherbestimmten Wert des auf es einwirkenden Druckes eintritt, wobei dieses Element aus einem mechanisch über starre Stützen mit der dem Druck unterliegenden Struktur verbundenen Prüfkörper (8) besteht.
- 2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da β die widerstandsfähige Struktur eine Membran (1) aufweist, die an ihrem Umfang zwei biegsame ringförmige Lamellen (6) hat, die mechanisch mit einem starren Ring (3) an der Tragerstruktur des Ventils verbunden sind und die Basis eines axialen Ausrichtzylinders (3') bilden, wobei die Membran (1) auf der dem unter Druck stehenden Fluid (2) ent_- gegengesetzten Seite mit einer zylindrischen Stütze versehen ist, die koaxial zu dem axialen Ausrichtzylinder verläuft und mechanisch über einem an einer starren Traverse (9) des Zylinders selbst befestigten geeichten Prüfkörpers (8) mit dem Zylinder verbunden ist.
- 3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die mechanisch entlang ihrem Umfang mit der Trägerstruktur des Ventils durch einen starren, einen Ausrichtzylinder (31) tragenden Ring (3) befestigte Membran (1) auf der Seite gegenüber dem Fluid unter Druck und auf dieses einwirkend mit einer zylindrischen Stütze versehen ist, die koaxial zu dem Ausrichtzylinder verläuft und mechanisch durch einen an einer starren Traverse des Zylinders befestigten geeichten Prüfkörper (8) mit dem Zylinder verbunden ist.709852/1U6ORIGINAL INSPECTED
- 4. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) an ihrem Umfang zwei biegsame ringförmige Lamellen (6) aufweist, die mechanisch mit einem starren Ring (3) verbunden sind, der die Basis eines Trägerzylinder (31) darstellt und an der Trägerstruktur des Ventils befestigt ist, wobei die Membran auf der Seite des unter Druck stehenden Fluids (2) mit einem geeichten Prüfkörper (8) versehen ist, der mechanisch mit ihr verbunden ist und von einer starren Traverse (9) des Trägerzylinders gehalten wird.
- 5. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ die Membran (1) entlang ihrem Umfang mechanisch an der Trägerstruktur gehalten ist, wobei die Membran auf der Seite des unter Druck stehenden Fluids (2) und auf dieses einwirkend mechanisch mit einem geeichten Prüfkörper (8) verbunden ist und von einer starren Traverse (9) des Zylinders getragen wird.
- 6. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ die Membran an ihrem Umfang zwei biegsame ringförmige Lamellen (6) aufweist, die mechanisch mit einem starren Ring (3) verbunden sind, der an der Trägerstruktur des Ventils befestigt ist und die Basis für einen Tragerzylinder (3*) bildet, wobei die Membran (1) auf der Seite gegenüber dem unter Druck stehenden Fluid (2) mit einer Kappe (12) versehen ist, auf die ein durch eine Gewindebuchse (13) an einer starren Traverse (9) des TrägerZylinders befestigter geeichter Stab (8) einwirkt.
- 7. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dall die Membran (1) entlang ihrem Umfang mechanisch mit der Trägerstruktur de« Ventils durch- 3 709852/1U6einen Ring (3) verbunden ist, der die Basis eines Trägerzylinders (31) bildet, wobei die Membran auf der Seite gegenüber dem unter Druck stehenden Fluid (2) mit einer Kappe (12) versehen ist, auf die ein kalibrierter Stab (8) einwirkt, der durch eine Gewindebuchse (13) mit einer starren Traverse (9) des Trägerzylinders verbunden ist.
- 8. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstruktur des Ventils aus zwei Flanschen (4) besteht, die unter Einfügung von Dichtungen (5) mit Hilfe von Schraubenmuttern (14) befestigt sind.
- 9. Sicherheitsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragerstruktur des Ventils aus zwei Flanschen (4) besteht, die über Schraubenmuttern (14) unter Einfügung einer Dichtung (5) und einer ringförmigen Rippe (15) miteinander verbunden sind.Sβ/Bm - 27 17.3709852/1 Ub
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8141 | Disposal/no request for examination |