DE2727922A1 - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents
TuerdrueckerverbindungInfo
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- DE2727922A1 DE2727922A1 DE19772727922 DE2727922A DE2727922A1 DE 2727922 A1 DE2727922 A1 DE 2727922A1 DE 19772727922 DE19772727922 DE 19772727922 DE 2727922 A DE2727922 A DE 2727922A DE 2727922 A1 DE2727922 A1 DE 2727922A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
DIPL.-ING. HANS W. GROENING
G 2-70
Otto Großsteinbeck GmbH Friedrichstr. 116 5620 Velbert
Türdrückerverbindung
809881/0291
SIEHERTSTH. 4 ■ SOOO MÜNCHEN" 86 · POB S60 340 · KADEL: BHEISPATESiI · TEL. (080) 471079 · TELEX 3-22059
Patentbeschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbxndung, insbesondere für feuerfeste Türen, mit einem im Querschnitt
eckigen Drückerstift aus Stahl, dessen Enden in einander zugekehrte Enden von stählernen Führungshülsen
lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne verbunden sind,
wobei die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel aus Leichtmetall
umgeben sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unterschild und ein Leichtmetall-Oberschild
zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen.
Bei einer bekannten Türdrückerverbxndung der vorgenannten Gattung besteht die Abdeckscheibe aus einem tiefgezogenen,
verhältnismäßig teuer herzustellenden Blechnapf, der mit dem dazugehörenden Türschild vernietet bzw. verstemmt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Abdichtung der Türdrückerverbxndung gegenüber
dem Durchtritt von Brandgasen die Anordnung der Abdeckscheibe selbst sowie deren Herstellung zu vereinfachen
und preiswerter zu gestalten.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß das Stahl-Unterschild
und das Leichtmetall-Oberschild mit einer Stahlbuchse axial unverschieblich, aber drehbar angeordnet
sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren
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Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
einer Türdrückerverbindung gemäß der Erfindung,
eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Türdrückerverbindung im Schnitt,
eine Führungshülse mit Stahlscheibe und Schweißplatte im Längsschnitt,
eine Seitenansicht zu Fig. 3,
einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-B in Fig. 3
eine andere Ausführungsform der Erfindung mit
einer an der Stirnseite einer Führungshülse befestigten Stahlführungsbuchse im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und Fig. 8 einen Schnitt nach Schnittlinie A-B in Fig. 6
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
In den Figuren ist eine Türdrückerverbindung für feuerfeste Türen veranschaulicht, mit einem im Querschnitt
eckigen, vorzugsweise viereckigen Drückerstift 7, dessen Enden in einander zugekehrte Enden von zwei rohrförmigen
Führungshülsen 3 lösbar und axial verspannbar befestigt sind, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des
Drückerstiftes 7 entspricht und mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne 2 verbunden sind, wobei
die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel 1 aus Leichtmetall
umgeben sind, welcher den Drückergriff mit Schaft bildet. Den Drückerhälften ist an ihren einander zugekehrten
inneren Schaftenden je ein Stahl-Unterschild 10 und ein Leichtmetall-Oberschild 11 zugeordnet, die an der
Oberfläche einerTür 21 gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stahl-Unterschild
10 und das Leichtmetall-Oberschild 11 mit einer Stahlbuchse 13 axial unverschieblich angeordnet sind,
welche mit der Führungshülse 3 im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Die Stahlbuchse 13 dient ebenfalls als Lagerung des Drückers 1 sowie als Spannelement für das Zusammenfügen
des Leichtmetall-Oberschildes 11 mit der Leichtmetall-Buchse
12 und dem Stahl-Unterschild 10.
in der inneren Umfangsflache der zylindrischen Stahlbuchse
13 ist eine aus Stahl bestehende Lochscheibe 14 gasdicht gelagert, wobei ihr Lochrand an der Führungshülse 3 gasdicht befestigt und der Zwischenraum zwischen
der Stahlbuchse 13 und der Führungshülse 3 mit dem
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Leichtmetall des Gußmantels 1 der Drückerhälften
ausgefüllt ist.
Die Stirnränder der Stahlbuchse 13 sind radial nach außen abgekröpft, wobei das Stahlunterschild 10 an dem inneren
abgekröptten Stirnrand der Stahlbuchse anliegt, v/ährend an dem äußeren Leichtmetall-Oberschild 11 eine Leichtmetallrosette
12 anliegt, die mit ihrer äußeren Stirnseite an dem außen abgekröpften Stirnrand der Stahlbuchse 13
anliegt. Ein Sprengring 18 sitzt in einer Umfangsnut am inneren Schaftende und dient als Widerlager für eine
Federscheibe 16 und eine Unterlegscheibe 17, welch letztere
an dem Stahl-Unterschild der Abdeckscheibe mit elastischer Vorspannung anliegt.
Eine Spannhülse 9 dient zur axial unverschiebbaren Verbindung des Drückerstiftes 7 mit der Führungshülse 3
der einen Drückerhälfte, während die andere Drückerhälfte mit einer Madenschraube, die in ein Gewindeloch einer auf
die Außenseite der Führungshülse aufgeschweißten Platte 4 sitzt, gegenüber einer konischen Fläche 7a
des Drückerstiftes axial verspannt werden kann, wobei die Schweißplatte 4 mittels einer Schmelzschweißung 5 mit der
Führungshülse fest verbunden ist.
Die Ausführungsform in Fig. 1 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 2 lediglich dadurch, daß die stählerne
Lochscheibe 14 dicker ausgebildet und die Sthalbuchse 13 kürzer bemessen ist, wobei die Abdeckscheibe auf ihrer
Innenseite mittels einer stählernen Distanzscheibe 12 gegenüber dem inneren abgekröpften Rand der Stahlbuchse
axial festgelegt ist, wobei der Sprengring 18 sowie die
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Federscheibe 16 und die Unterlegscheibe 17 der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 fehlen.
Fig. 3 veranschaulicht im einzelnen die Art der Befestigung der stählernen Lochscheibe 14 auf der ein Profilrohr
darstellenden Führungshülse 3 mittels einer Schmelzschweiß-Kehlnaht 20 (Fig. 4), der Befestigung des
Stahlkerns 2 an der Führungshülse mittels Punktschweißungen 6 sowie die Befestigung der Schweißplatte 4 an der
Außenseite der Führungshülse 3 mittels Schmelzschweißung 5.
Fig. 5 zeigt, daß der lichte Querschnitt des Führungsrohres 3 quadratisch ist, und nicht nur dem Querschnitt
des Drückerstiftes sondern auch demjenigen des zugeordneten Endes des Stahlkerns 2 angepaßt ist.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 6 bis 8 ist eine Stahlbuchse 19 mittels einer Schmelzschweiß-Kehlnaht 20
an dem inneren Stirnende einer Führungshülse 3 koaxial angeschweißt, wobei die Stahlbuchse 19 mit einer
Nut 19a versehen ist, in welche ein nicht gezeigter Sprengring ähnlich der Fig. 2 eingesetzt werden kann,
um das Unterschild 10 bzw. das Oberschild 11 auf der zylindrischen Umfangsflache der Stahlbuchse gegenüber
einer Ringschulter des Drückerschaftes axial festzulegen.
Es ist somit ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Türdrückerverbindung im wesentlichen aus Teilen besteht,
die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Hierdurch ist eine hohe Genauigkeit und Einfachheit der Herstellung
bei geringen Herstellungskosten unter Erzielung
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der erforderlichen Dichtheit gegen den Durchtritt von Brandgasen im Bereich der Türdrückerverbindung von
feuerfesten Türen gewährleistet.
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Claims (7)
1.) Türdrückerverbindung, insbesondere für feuerfeste
Türen, mit einem im Querschnitt eckigen Drückerstift aus Stahl, dessen Enden in einander zugekehrten Enden
von stählernen Führungshülsen lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten
Enden Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel aus Leichtmetall umgeben
sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unterschild und ein Leichtmetall-Oberschild
zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahl-Unterschild (10)
und das Leichtmetall-Oberschild (11) mit einer Stahlbuchse (13) axial unverschieblich, aber drehbar angeordnet
sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht
verbunden ist.
2. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Umfangsflache der zylindrischen
Stahlbuchse (13) mit einer Lochscheibe (14) gasdicht verbunden ist, die mit ihrem Lochrand an der
Führungshülse (3) gasdicht befestigt ist, wobei der Zwischenraum zwischen Stahlbuchse und Führungshülse
mit dem Leichtmetall des Gußmantels (1) der Drückerhälfte ausgefüllt ist.
3. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnir'änder der Stahlbuchse (13) radial nach außen abgekröpft sind und das Stahl-
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ORIGINAL INSPECTED
Unterschild/Leichtmetalloberschild (10, 11) gegenüber einem der Stirnränder derselben durch mindestens ein
ringförmiges Zwischenglied (12) axial festgelegt ist.
4. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (12) zwischen dem
Leichtmetall-Oberschild (11) und dem äußeren Bördelrand
der Stahlbuchse (13) angeordnet ist.
5. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Zwischenglied (12)
als Leichtmetall-Rosette ausgebildet ist.
6. Türdrückerverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Umfangsnut im
Bereich des inneren Endes des Drückerschaftes ein Sprengring (18) eingesetzt ist, wobei sich eine Fe-
-j5 derscheibe (16) und eine Unterlegscheibe (17) zwischen
dem Sprengring und dem inneren Stirnrand der Stahlbuchse abstützen.
7. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlbuchse (19) unmittelbar mit dem Stirnende der Führungshülse (3) koaxial verbunden
ist und eine Umfangsnut (19a) für einen Sprengring als Widerlager für das Stahl-Unterschild und Leichtmetall-Oberschild
aufweist.
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- 1978-06-20 BE BE188693A patent/BE868273A/xx unknown
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