DE7719444U1 - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Tuerdrueckerverbindung

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DE7719444U1
DE7719444U1 DE19777719444 DE7719444U DE7719444U1 DE 7719444 U1 DE7719444 U1 DE 7719444U1 DE 19777719444 DE19777719444 DE 19777719444 DE 7719444 U DE7719444 U DE 7719444U DE 7719444 U1 DE7719444 U1 DE 7719444U1
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steel
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steel bushing
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Otto Grossteinbeck 5620 Velbert GmbH
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Otto Grossteinbeck 5620 Velbert GmbH
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Description

/Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung, insbesondere für feuerfeste Türen, mit einem im Querschnitt eckigen Drückerstift aus Stahl/ dessen Enden in einander zugekehrte Enden von stählernen Führungshülsen lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne verbunden sind, wobei die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel aus Leichtmetall umgeben sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unteräshild und ein Leichtmetall-Oberschild zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen-
Bei einer bekannten Türdrückerverbindung der vorgenannten Gattung besteht die Abdeckscheibe aus einem ' iefgezogenen, verhältnismäßig teuer herzustellenden Blechnapf, der mit dem dazugehörenden Türschild vernietet bzw. verstemmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Abdichtung der Türdrückerverbindung gegenüber dem Durchtritt von Brandgasen die Anordnung der Abdeckscheibe selbst sowie deren Herstellung zu vereinfachen und preiswerter zu gestalten.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch,· daß das Stahl-Unterschild und das Leichtmetall-Oberschild mit■einer Stahlbuchse axial unverschieblich, aber drehbar angeordnet sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren
Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispxele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsfo.rm
einer Türdrückerverbxndung gemäß der Erfindung, j
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türdrückerverbxndung im Schnitt/
Fig. 3 eine Führungshülse mit Stahlscheibe und Schweißplatte im LanCfsschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Sj
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie A-B in Fig. 3
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit •j 5 einer an der Stirnseite einer Führungshülse be
festigten Stahlführangsbuchse im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt nach Schnittlinie A-B in Fig. 6
In den Figuren ist eine Türdrückerverbindung für feuerfeste Türen veranschaulicht, mit einem im Querschnitt eckigen, vorzugsweise viereckigen Drückerstift 7, dessen Enden in einander zugekehrte Enden von zwei rohrförmigen Führungshülsen 3 lösbar und axial verspannbar befestigt sind, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des Drückerstiftes 7 entspricht und mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne 2 verbunden sind, wobei die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel 1 aus Leichtmetall umgeben sind, welcher den Drückergriff mit Schaft bildet. Den Drückerhälften ist an ihren einander zugekehrten inneren Schaftenden je ein Stahl-Unterschild 10 und ein Leichtmetall-Oberschild 11 zugeordnet, die an der Oberfläche einerTür 21 gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Stahl-Unterschild 10 und das Leichtmetall-Oberschild 11 mit einer Stahlbuchse 13 axial unverschieblich angeordnet sind, welche mit der Führungshülse 3 im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Die Stahlbuchse 13 dient ebenfalls als Lagerung des Drückers 1 sowie als Spannelement für das Zusammenfügen des Leichtmetall-Oberschildes 11 mit der Leichtmetall-Buchse 12 und dem Stahl-Unterschild 10.
in der inneren Umfangsflache der zylindrischen Stahlbuchse 13 ist eine aus Stahl bestehende Lochscheibe gasdicht gelagert, wobei ihr Lochrand an der Führungs— hülse 3 gasdicht befestigt und der Zwischenraum zwischen der Stahlbuchse 13 und der Führungshülse 3 mit dem
Leichtmetall des Gußmantels 1 der Drückerhälften ausgefüllt ist.
Die Stirnränder der Stahlbuchse 13 sind radial nach außen abgekröpft, wobei das Stahlunterschild 10 an dem inneren abgekröptten Stirnrand der Stahlbuchse anliegt, während an dem äußeren Leichtmetall-Oberschild 11 eine Leichtmetallrosette 12 anliegt, die mit ihrer äußeren Stirnseite an dem außen abgekröpften Stirnrand der Stahlbuchse 13 anliegt. Ein Sprengring 18 sitzt in einer Umfangsnut am inneren Schaftende und dient als Widerlager fϋr eine Federscheibe 16 und eine Unterlegscheibe 17, welch letztere an dem Stahl-Unterschild der Abdeckscheibe mit elastischer Vorspannung anliegt.
Eine Spannhülse 9 dient zur axial unverschiebbaren Verbindung des Drückerstiftes 7 mit der Führungshülse 3 der einen Drückerhälfte, während die andere Drückerhälfte mit einer Madenschraube, die in ein Gewindeloch einer auf die Außenseite der Führungshülse aufgeschweißten Platte 4 sitzt, gegenüber einer konischen Fläche 7a des DrückerStiftes axial verspannt werden kann, wobei die Schweißplatte 4 mittels einer Schmelzschweißung 5 mit der Führungshülse fest verbunden ist.
Die Ausführungsform in Fig. 1 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 2 lediglich dadurch, daß die stählerne Lochscheibe 14 dicker ausgebildet und die Sthalbuchse 13 kürzer bemessen ist, wobei die Abdeckscheibe auf ihrer Innenseite mittels einer stählernen Distanzscheibe 12 gegenüber dem inneren abgekröpften Rand der Stahlbuchse axial festgelegt ist, wobei der Sprengring 18 sowie die
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Federscheibe 16 und die Unterlegscheibe 17 der Ausfuhr ungs form gemäß Fig. 2 fehlen.
Fig. 3 veranschaulicht im einzelnen die Art der Befestigung der stählernen .Lochscheibe 14 auf der ein Profilrohr darstellenden Führungshülse 3 mittels einer Schmelzschweiß—Kehlnaht 20 (Fig. 4), der Befestigung des Stahlkerns 2 an der Führungshülse mittels Punktschweißungen 6 sowie die Befestigung der Schweißplatte 4 an der Außenseite der Führungshüise 3 mittels Schmeizschweißung 5.
Fig. 5 zeigt, daß der lichte Querschnitt des Führungsrohres 3 quadratisch ist, und nicht nur dem Querschnitt des Drückerstiftes sondern auch demjenigen des zugeordneten Endes des Stahlkerns 2 angepaßt ist.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 6 bis 8 ist eine Stahlbuchse 19 mittels einer Schmelzschweiß-Kehlnaht 20 an dem inneren Stirnende einer Führungshülse 3 koaxial angeschweißt, wobei die Stahlbuchse 19 mit einer Nut 19a versehen ist, in welche ein nicht gezeigter Sprengring ähnlich der Fig. 2 eingesetzt v/erden kann, um das Unterschild 10 bzw. das Oberschild 11 auf der zylindrischen Umfangsflache der Stahlbuchse gegenüber einer Ringschulter des Drückerschaftes axial festzulegen.
Es ist somit ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Türdrückerverbindung im wesentlichen aus Teilen besteht, die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Hierdurch ist eine hohe Genauigkeit und Einfachheit der Herstellung bei geringen Herstellungskosten unter Erzielung
der erforderlichen Dichtheit gegen den Durchtritt von Brandgasen im Bereich der Türdrückerverbindung von feuerfesten Türen gewährleistet.

Claims (7)

  1. efnsprüche
    . Türdriickerverbindung, insbesondere für feuerfeste Türen, mit einem im Querschnitt eckigen Drückerstift aus Stahl, dessen Enden in einander zugekehrten Enden von stählernen Führungshülsen lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gußmantel aus Leichtmetall umgeben sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unterschild und ein Leichtmetall-Oberschild zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahl-Unterschild (10) und <?as Iiichtmetall-Oberschild (11) mit einer Stahlbuchse (1V) axial unverschieblich, aber drehbar an— geordnet sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
  2. 2. Türdruckerverbxndung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche der zylindrischen Stahlbuchse (13) mit einer Lochscheibe (14) gasdicht verbunden ist, die mit ihrem Lochrand an der Führungshülse (3) gasdicht befestigt ist, wobei der Zwischenraum zwischen Stahlbuchse und Führungshülse mit dem Leichtmetall des Gußmantels (1) der Drückerhalfte ausgefüllt ist.
  3. 3. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnt'änder der Stahlbuchse (13) radial nach außen abgekröpft sind und das Stahl-
    Unterschild/Leichtmetalloberschild (1O, 11) gegenüber einem der Stirnränder derselben durch mindestens ein ringförmiges Zwischenglied (12) axial festgelegt ist.
  4. 4. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (12) zwischen dem Leichtmetall-Oberschild (11) und dem äußeren Bördelrand der Stahlbuchse (13) angeordnet ist.
  5. 5. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Zwischenglied (12) als Leichtmetall-Rosette ausgebildet ist.
  6. 6. Türdrückerverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Umfangsnut im Bereich des inneren Endes des Drückerschaftes ein Sprengring (18) eingesetzt ist, wobei sich eine Fe-
    ^c derscheibe (16) und eine Unterlegscheibe (17) zwischen dem Sprengring und dem inneren Stirnrand der Stahlbuchse abstützen.
  7. 7. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbuchse (19) unmittelbar mit dem Stirnende der Führungshülse (3) koaxial verbunden ist und eine Umfangsnut (19a) für einen Sprengring als Widerlager für das Stahl-Unterschild und Leichtmettill-Oberschild aufweist.
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