DE2727743C2 - Bördelkapsel - Google Patents

Bördelkapsel

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DE2727743C2
DE2727743C2 DE2727743A DE2727743A DE2727743C2 DE 2727743 C2 DE2727743 C2 DE 2727743C2 DE 2727743 A DE2727743 A DE 2727743A DE 2727743 A DE2727743 A DE 2727743A DE 2727743 C2 DE2727743 C2 DE 2727743C2
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Reinhard 7500 Karlsruhe Stadler
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Franz Pohl Metall- und Kunststoffwarenfabrik GmbH
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Franz Pohl Metall- und Kunststoffwarenfabrik 7500 Karlsruhe De GmbH
Franz Pohl Metall und Kunststoffwarenfabrik 7500 Karlsruhe GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/44Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bördelkapsel zur zusätzlichen sterilen Abdichtung einer bereits mit einem scheiben- bzw. stopfenförmigen, gummielastischen Dichtungselement verschlossenen Flasche mit pharmazeutischem Inhalt wobei die Kapsel das Dichtungselement und den Flaschenhals übergreift und in einer unterhalb des Randes des Flaschenhalses liegenden Ringzone mit dem Flaschenhals verbunden ist mit einem aus der Ebene der Deckelfläche längs einer vorbereiteten Abrißlinie herausziehbaren Ausreißteil, welcher einen einstückigen Niet zur Halterung einer Abziehlasche aufweist, die über einen nach dem Innenraum des Ausreißteils weisenden Verbindungssteg mit dem randnah der im Deckelteil vorbereiteten Abrißlinie angeordneten Niet verbunden ist
Bördelkapselverschlüsse sind für Flaschen mit flüssigem und pulverförmigem pharmazeutischen Inhalt insbesondere für Infusions- und Transfusionsflaschen in mehreren Ausführungsformen bekannt Die DE-AS 20 40 937 beschreibt eine Aluminiumbördelkapsel, die in einer Mittelausnehmung einen in zwei Dichtungsflächen abgedichteten Einsatzteil aus Kunststoff aufnimmt weicher mit Hilfe einer ringförmigen Abziehlasche herausgezogen werden kann. Dadurch erfolgt die Freilegung der Oberfläche eines den Flaschenhals elastisch abdichtenden Dichtungselementes, das mit einer Kanüle bzw. einer Injektionsnadel durchbohrt werden kann, so daß der Flascheninhalt zugängig wird.
Zum vorbekannten Stande der Technik gehört ferner
ein Behälterverschluß aus der US-PS 39 05 503, welcher eine einstückige metallene Bördelkapsel aufweist Aus dem Material des Ausreißteils ist ein Niet geformt, an dem eine keilförmige Abziehlasche mit kreisförmiger Zugriffsausnehmung derart angeordnet ist, daß die Symmetrielinie der auf der Oberseite des Ausreißteils liegenden Abziehlasche längs eines Durchmessers des als Kreisscheibe gestalteten Ausreißteils verläuft Nach dem Aufrichten der Abziehlasche dringt ein Randbereich an der vorbereiteten Abrißlinie zunächst nach innen, und anschließend kann der Ausreißteil durch eine im wesentlichen in Durchmesserrichtung wirkende Zugkraft längs der Abrißlinie herausgezogen und bis über den Flaschenrand abgelöst werden. Damit läßt sich die Bördelkapsel vollständig abnehmen. Der Ausreißteil bleibt durch eine besondere Gestaltung der im Flanschrand liegenden Teilstücke der Abrißlinie mit diesem Flanschrand verbunden. Eine solche Bördelkap sei erscheint wegen des relativ großen Platzbedarfs für die Unterbringung der Abziehlasche nachteilig, wenn es sich darum handelt, Flaschen mit relativ geringem Halsdurchmesser, wie Infusions- und Transfusionsflaschen zu verschließen, wenn gleichzeitig eine hinrei- chende Durchgriffsöffnung in der Abziehlasche vorhanden sein muß. Eine Verkleinerung der vorbekannten Ausführungsformen führt zu unhandlich engen Abziehlaschen, welche das öffnen der Bördelkapsel behindern. Je nach dem Material der Dichtungsscheibe wird neben einer hinreichenden Zugriffsausnehmung der Abziehlasche die Forderung gestellt, daß der Ausreißteil beim Aufrichten der Abziehlasche nicht in die Oberfläche der Dichtungsscheibe eindringen soll, wo er gegebenenfalls Verletzungen und damit begünstigte Ablagerungsstellen für pathogene Keime hervorrufen könnte. Daher soll der Ausreißteil bereits beim Aufrichten der Abziehlasche nach oben in der Abrißlinie herausgezogen werden. Hierzu ist eine Abstützung der Abziehlasche auf den verbleibenden Flächen des
Deckelteils erforderlich.
Bei Abziehverschlüssen von bekannten Getränkedosen ist eine solche Abstützung bereits bekannt. Die dort verwendete doppelseitige Abstützung der Abziehlasche
ermöglicht zwar ein Herausziehen des Ausreiß teils der Deckelfläche ohne Eindringen in den Behälterinnenrand, der Abreißverschluß ergibt, jedoch einen großen Platzbedarf und ist daher für solche Anwendungsfälle ungeeignet, bei denen die Durchgriffsausnehmung der Abziehlasche etwa dem Durchmesser des Ausreißteils entspricht Zum bekannten Stande der Technik gehört ferner aus der DE-AS 19 03 107 ein aufreißbarer Deckel für Konservendosen mit einer am Ausreißteil vorgesehenen Nase, welche nach geringer Anhebebewegung, die von einer Abziehlasche ausgeht, in eine Ritzung eintritt und auf dem verbleibenden Rand des Deckelteils nicht mehr abgestützt ist Das Ausreißen muß somit freihändig unter erheblicher Kraftanstrengung erfolgen.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Bördelkapsel der eingangs genannten Art zum Verschluß einer bereits mit einem scheiben- bzw. stopfenförmigen gummielastischen Dichtungselement '■orverschlosenen Flasche mit pharmazeutischem Inhalt derart auszubilden, daß ein öffnen mit geringer Kraftanwendung und ohne Eindringen des Ausreißteils in das gummielastische Dichtungselement des Flaschenhalses möglich ist Außerdem soll eine platzsparende Anordnung aller Teile mit einem der Größe des Ausreißteils annähernd entsprechenden Umfang der Abziehlasche erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist vorgesehen, daß die Abziehlasche die vorbereitete Abrißlinie nach außen derart übergreift, daß sie beim Aufrichten zum Ausreißen des Ausreißteils auf einer Abstützfläche auf dem Deckelteil aufliegt Eine solche Bördelkapsel ist bis zum öffnen vollständig metallen keimdicht und läßt sich auch dann leicht beim Verschließen der Flasche handhaben und später öffnen, wenn der Durchmesser der Abziehlasche etwa dem Durchmesser des Ausreißteils entspricht. Während eines großen Teils des Öffnungsvorganges ist die Abziehlasche auf der Abstützfläche abgestützt, so daß die Wirkung der einseitigen Hebelanordnung ein leichtes Aufbringen der zum öffnen erforderlichen Anreißkraft ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Abziehlasche kreisringförmig und der Ausreißteil kreisscheibenförmig gestaltet sein, wobei die Abziehlasche exzentrisch zum Ausreißteil liegt. Für besondere Zwecke können auch eliptische bzw. andere, nicht kreissymmetrische Formen von Abziehlaschen und/ oder Ausreißteil vorteilhaft sein.
In einer zweckmäßigen Ausführung kann die Abziehlasche ein Bördelring mit einstückig angeformten Verbindungssteg sein.
Die Abreißlinie bildet zweckmäßig eine geschlossene Kontur im Deckelteil. Alternativ kann jedoch ebenfalls vorteilhaft eine solche Gestaltung vorgesehen sein, bei der sich die Abrißlinie mit Teilstücten in den Flanschrand erstreckt Damit wird wahlweise ein vollständiges Ablösen der Bördelkapsel möglich. Ein zusätzlicher Vorteil kann dabei gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß die Teilstücke im Bereich des Deckelteils zum Flanschrand hin divergent angeordnet sind. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den scheibenförmigen Ausreißteil abzudrehen, wenn der Flanschrand zur weiteren Halterung des Dichtungselementes auf dem Behälter aufgesetzt bleiben und nur der Ausreißteil herausgenommen werden soll. Eine Sicherung gegen einen ungewünschten vollständigen Abriß und damit gegen die Ablösung der Bördelkapsel vom Flaschenhals kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß wenigstens ein Teilstück der Abrißlinie im Flanschrand in Schräglage angeordnet ist
Bei einer in der Herstellung und der Weiterverarbeitung, insbesondere beim Verschließen der Flaschen besonders günstigen Ausführungsform kann die Bördelkapsel einen hochgezogenen Teil des Flanschrandes aufweisen, welcher in Verbindung mit dem Deckelteil eine tellerförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Abziehlasche bzw. des Niets bildet deren Tiefe wenigstens gleich der Höhe des am höchsten aufragenden Einlegeteils ist Dabei liegen die Abziehlasche und der zu ihrer Befestigung dienende Niet innerhalb der tellerförmigen Ausnehmung, so daß sich eine Bördelkapsel ergibt, die an ihrer Oberfläche keine vorstehenden Teile aufweist und daher leicht in automatischen Abfüllvorrichtungen zugeführt werden kann.
Zur Erleichterung des Anreißvorganges kann gegebenenfalls zweckmäßig im Bereich des Verbindungsstegs ein nach außen weisender Anreißvorsprung der Abrißlinie vorgesehen sein.
Für verschiedene Anwendungsfälle erscheint ferner die Anbringung wenigstens einer elastischen Dichtung an der Innenfläche der Bördelkapsel vorteilhaft
Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung läßt sich unter guter Platzausnutzung auch bei geringem Durchmesser des zu verschließenden Flaschenhalses ein einwandfrei keimdichter und mit geringer Anstrengung offenbarer Bördelkapselverschluß schaffen, der sowohl mit geringem Aufwand in wenigen Arbeitsgängen voll automatisch herstellbar, als auch im Abfüllmaschinen störungsfrei verwendbar ist
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Durchmesserschnitt durch eine Bördelkapsel in etwa vierfacher Vergrößerung,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Bördelkapsel nach Fig. 1,
F i g. 3 einen vertikalen Durchmesserschnitt durch eine Bördelkapsel nach F i g. 1 und 2 während des Öffnungsvorganges,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer wahlweise mit herausziehbarem Ausreißteil benutzbaren bzw. vollständig abnehmbaren Bördelkapsel.
In den F i g. 1 uns 2 ist eine Bördelkapsel 1 aus 0,3 mm starkem Reinaluminium dargestellt, die einen hochgezogenen Teil 2 einen Flanschrandes 8 aufweist. In Verbindung mit einem Deckelteil 3, in dem ein kreisscheibenförmiger Ausreißteil 4 vorgesehen ist, ergibt sich eine tellerförmige Vertiefung, in der eine als Bördelring gestaltete kreisringförmige Abziehlasche 5 und ein aus dem Material des Ausreißteils 4 einstückig geformter Hohlniet 6 eines Verbindungsstegs 7 der Abziehlasche 5 geschützt liegen. Der Flanschrand 8 dient zur Befestigung der Bördelkapsel auf dem Flaschenhals und zur Halterung bzw. Lagesicherung eines in der Zeichnung nicht dargestellten scheiben- oder stopfenförmigen elastischen Dichtungselementes, welches den unmittelbaren Verschluß der Flasche bildet Eine Abrißlinie 9 entspricht der Randkontur des Ausreißteils 4, wobei, wie in F i g. 2 ddrch Strichelung angedeutet, bei einer offenen Abrißlinie divergente Teilstücke 10, 11 vorgesehen sein können, welche in entsprechende parallelliegende Teilstücke im Flanschrand 8 übergehen. Die divergente Ausbildung kann aurh bei den im Flanschrand verlaufenden Teilstücken der Abrißlinie vorgesehen sein.
F i g. 2 läßt im Bereich des Verbindungssteges 7 einen nach außen weisenden Anreißvorsprung 12 der
Abrißlinie 9 erkennen.
Fig.3 erläutert Einzelheiten des beginnenden Öffnungsvorgangs, wobei die Abziehlasche 5 unter dauernder einseitiger Abstützung auf dem verbleibenden Deckelteil 3 unter Bewegung in Pfeilrichtung aufgerichtet wird. Dabei zieht der Verbindungssteg 7 Ober den Hohlniet 6 den Ausreißteil 4 aus der Abrißlinie 9 heraus. Nachdem die Abrißlinie in einem größeren Bereich geöffnet ist, kann der Ausreißteil schließlich mit geringem Kraftaufwand durch eine seitliche Abziehbewegung ganz herausgezogen und bei entsprechender
Verlängerung der Abrißlinie in den Flanschrand auch die Bördelkapsel vollständig abgenommen werden.
Die Seitenansicht in F i g. 4 läßt eine Schräglage eines im Material endenden Teilstücks 13 der Abrißlinie 9 erkennen. Ein vertikales Teilstück 14 erstreckt sich bis zum unteren Rand der Bördelkapsel. Hierdurch wird ein Abtrennen des Ausreißteils 4 vom Flanschrand 8 verhindert. Erst durch ein zusätzliches bewußtes Abreißen kann die Trennung des Ausreißteils vom Flanschrand der Bördelkapsel herbeigeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Bördelkapsel zur zusätzlichen sterilen Abdichtung einer bereits mit einem scheiben- bzw. stopfenförmigen, gummielastischen Dichtungselement verschlossenen Flasche mit pharmazeutischem Inhalt, wobei die Kapsel das Dichtungselement und den Flaschenhals übergreift und in einer unterhalb des Randes des Flaschenhalses liegenden Ringzone mit dem Flaschenhals verbunden ist, mit einem aus der Ebene der Deckelfläche längs einer vorbereiteten Abrißlinie herausziehbaren Ausreißteil, welcher einen einstückigen Niet zur Halterung einer Abziehlasche aufweist, die über einen nach dem Innenraum des Ausreißteils weisenden Verbindungssteg mit dem randnah der im Deckelteil vorbereiteten Abrißlinie angeordneten Niet verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Abziehlasche (5) die vorbereitete Abrißlinie (9) nach außen derart übergreift, daß sie beim Aufrichten zum Ausreißen des Ausreißteils (4) auf einer Abstützfläche auf dem Deckteil (3) aufliegt
2. Bördelkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehlasche (5) kreisringförmig und der Ausreißteil (4) kreisscheibenförmig gestaltet sind, wobei die Abziehlasche (5) exzentrisch zum Ausreißteil (4) liegt
3. Bördelkapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehlasche ein Bördelring (5) mit einstückig angeformten Verbindungssteg (7) ist
4. Bördelkapsel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißlinie (9) eine geschlossene Kontur im Deckelteil (3) bildet
5. Bördelkapsel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abrißlinie (9) mit Teilstücken (10, II, 13, 14) in den Flanschrand (8) erstreckt
6. Bördelkapsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (10,11) im Bereich des Deckelteils (3) zum Flanschrand (8) divergent angeordnet sind.
7. Bördelkapsel nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilstück (13) der Abrißlinie (9) im Flanschrand (8) in Schräglage angeordnet ist.
8. Bördelkapsel nach einem der Ansprüche 1, 2,3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein hochgezogener Teil (2) des Flanschrandes (8) vorgesehen ist, welcher in Verbindung mit dem Deckelteil (3) eine tellerförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Abziehlasche (5) bzw. des Niets (6) bildet, deren Tiefe wenigstens gleich der Höhe des am höchsten aufragenden Einlegeteils ist
9. Bördelkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Verbindungssteges (7) ein nach außen weisender Anreißvorsprung (12) der Abrißlinie (9) vorgesehen ist
10. Bördelkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche wenigstens eine elastische Dichtung aufweist.
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