DE2726921A1 - Hochfrequenz-heizvorrichtung mit kochtopf - Google Patents

Hochfrequenz-heizvorrichtung mit kochtopf

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Makiko Asazuma
Masao Horiuchi
Chizuko Yoshida
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/027Cooking- or baking-vessels specially adapted for use in microwave ovens; Accessories therefor

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Description

Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka-fu, Japan
Hochfrequenz-Heizvorrichtung mit Kochtopf
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Heizofen, insbesondere einen Mikrowellenherd mit einem Kochtopf zur Verwendung in dem Mikrowellenherd.
Beim Kochen von Nahrungsmitteln in Soße oder Kraftbrühe wird ein Kochtopf wie etwa eine Bratenpfanne oder ein Soßentopf, in welchem die Soße und das Nahrungsgut enthalten sind, auf einem Gasherd erhitzt. In diesem Fall findet der Kochvorgang so statt, daß das Nahrungsgut in der Soße in dem Topf aufgeheizt wird, nachdem die Soße erhitzt worden ist. Wegen dieses Ablaufs des Kochvorgangs ist ein über die Soßenüberflache hinaus vorstehender Teil des Nahrungsgutes in dem Kochtopf nicht in der Gefahr dehydriert oder entwässert zu werden.
Wenn jedoch ein Mikrowellenherd zum Kochen des Nahrungsgutes in der Soße mittels des Kochtopfes verwendet wird, werden beide im wesentlichen gleichzeitig erwärmt, da
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sie die hochfrequente elektromagnetischen Wellen absorbieren, die in die Heizkammer des Mikrowellenherdes eingeleitet werden. Demzufolge wird ein Teil des Nahrungsgutes, das über die Soßen-Oberfläche nach außen vorsteht, in dem Topf während des Erhitzens in einem Mikrowellenherd leicht dehydriert. Das Dehydrieren führt zum Erhärten und zum Zähwerden jenes Teiles des Nahrungsgutes, so daß das gekochte Nahrungsgut nicht mehr als gekochte Speise zu Tisch serviert werden kann.
Daher liegt der Erfindung im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen Kochtopf zur Verwendung in einem Mikrowellenherd zu schaffen, in welchem das Nahrungsgut unter möglichst weitgehender Beibehaltung seines Eigengeschmackes sanft weich gemacht werden kann.
Dazu wird gemäß der Erfindung ein Kochgefäß in Form eines Topfes vorgesehen, welcher einen beschwerenden Deckel aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material besitzt, wobei der beschwerende Deckel ein spezifisches Gewicht größer als 1 besitzt und mehrere öffnungen aufweist, die eine vorbestimmte Struktur für den Durchtritt von Dampf bilden. Soll das Kochgut in der Heizkammer des Mikrowellenherdes zubereitet werden, so befindet sich der beschwerende Deckel in dem Kochgefäß in die Kochflüssigkeit (Soße) eingetaucht und über dem Kochgut in der KochflUssigkeit aufliegend, wodurch im wesentlichen die Möglichkeit vermieden wird, daß ein Teil des Kochgutes aus der Oberfläche der Kochflüssigkeit im Gefäß hervortritt, während das Erhitzen in der Heizkammer des Mikrowellenherdes stattfindet.
Die vorstehenden Merkmale sowie weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit einigen bevorzugten Ausführungsformen gemäß den beigefügten Zeichnungen hervor. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Mikrowellenherdes mit geöffneter Tür und einem Kochgefäß, das in die Heizkammer des Mikrowellenherdes gestrllt ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Kochgefäß im vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kochgefäßes;
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung wie Fig. 2 für eine alternative "Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines beschwerenden Deckels, der in dem Gefäß gemäß Fig. 4 verwendet wird.
Von den Zeichnungen, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen, zeigt Fig. 1 einen Mikrowellenherd mit einem Gehäuse 1 von im wesentlichen kubischer Form, welches eine Zugangsöffnung für die Heizkammer besitzt, die durch eine an der unteren Vorderkante des Gehäuses angelenkte Tür 7a wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Gehäuse 1 besitzt an der Voderfront oberhalb der in die Heizkammer 7 fahrenden Zugangsöffnung eine Schalterleiste mit einem Zeitwahlknopf 2, einem Startschalter 3, einer Kochanzeige 4, einer Menue-Anzeigeeinheit 5 einschließlich eines TrommelSpeichers und eines Rädchens 6 für die Betätigung des Trommelspeichers durch den Benutzer des Mikrowellenherdes. Ein Hochgefäß 8, z.B. ein Topf, kann in die Heizkammer 7 des Mikrowellenherdes hineingesetzt werden. Wie am deutlichsten aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, besitzt das Kochgefäß 8 einen zylindrischen Corpus mit einem im wesentlichen über die ganze Länge desselben gleichbleibenden inneren Durchmesser. Der zylindrische Corpus 8a ist am unteren Ende mit einem integral angeformten Boden 8b verschlossen und am oberen Ende im wesentlichen in radialer Richtung nach außen zu einem Rand 8c verbreitert. Das Kochgefäß 8 besteht aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material, d.h. einem dielektrischen Material, wie z.B. Glas oder Keramik.
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Zu dem Kochgefäß 8 gehört ein Abschlußdeckel 9, aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen oder dielektrischen Material, der abnehmbar auf dem Rand 8c als Verschluß auf der öffnung des Gefäßes 8 aufliegt. Dieser Abschlußdeckel 9 besitzt mindestens ein Abzugsloch 10 für das Entweichen von Dampf aus dem Inneren des Gefäßes 8 nach außen. Das Kochgefäß 8 umfaßt ferner eine beschwerende Abdeckplatte 11 aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen dielektrischen Material mit relativ großer Beständigkeit gegen höhere Temperaturen, vorzugsweise Keramik, und mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der innere Durchmesser des zylindrischen Kopfes 8a des Gefäßes 8. Die beschwerende Abdeckplatte 11 besitzt mehrere Durchlaßöffnungen 14 für einen noch zu erläuternden Zweck und ihr spezifisches Gewicht ist größer als 1.
Gemäß Fig. 2 enthält das Kochgefäß 8 Bohnen 12 als Kochgut, eingetaucht in flüssiges Medium 13 im Kochgefäß 8, z.B. Salzwasser, Brühe, Suppe o.dgl. Die beschwerende Abdeckplatte 11 ist in die Kochflüssigkeit 13 untergetaucht und liegt so auf den Bohnen 12, daß sie die Bohnen in die Kochflüssigkeit 13 drückt, ohne daß einige Bohnen auf der Oberfläche schwimmen und/oder über die Oberfläche der KochflUssigkeit 13 im Kochgefäß 8 hinausragen können, wenn die Bohnen zum Kochen erhitzt werden. Die Durchgangsöffnungen 14 in der beschwerenden Abdeckplatte 11 erlauben das Entweichen von Kochdampf aus der Kochflüssigkeit 13 mit den Bohnen 12 über die Oberfläche der Kochflüssigkeit 13 in das Gefäß 8.
Um die Handhabung der beschwerenden Abdeckplatte 11 zu erleichtern, ist ein dielektrischer Knopf 15 aus Kunstharz fest mit der Abdeckplatte 11 im Zentrum derselben verbunden.
Vorzugsweise wird die Größe der beschwerenden Abdeckplatte so gewählt, daß die Differenz zwischen dem inneren Durch-
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messer L des zylindrischen Kopfes 8a des Gefäßes 8 und im Durchmesser 1 der beschwerenden Abdeckplatte 11 nicht mehr als 7mm beträgt. Ferner besitzt jede der Durchgangsöffnungen 14 in der Abdeckplatte einen Durchmesser von nicht mehr als 7mm. Eine Versuchtsreihe hat mit dem in Japan häufig gekochten, relativ kleinen Nahrungsmittel Bohnen gezeigt, daß man, wenn man die Differenz des inneren Durchmessers im Corpus 8a des Gefäßes 8 und des Durchmessers der Abdeckplatte 11·sowie den Durchmesser der Durchgangsöffnung 14 in der Abdeckplatte 11 nicht größer als 7mm wählt, daß dann die Bohnen zufriedenstellend gekocht werden können, ohne daß sie auf der Kochflüssigkeit 13 schwimmen und/oder über sie hinausragen. Die Differenz (L-I) und der Durchmesser jeder der Durchgangsöffnungen muß aber nicht immer auf 7mm beschränkt sein, sondern kann jede geeignete Abmessung in Abhängigkeit von den Dimensionen des Kochgutes besitzen, so daß die beschwerende Abdeckplatte das Kochgut ausreichend innerhalb der Kochflüssigkeit in dem Gefäß 8 hält.
Das soweit beschriebene Kochgefäß 8 dient zum zufriedenstellenden Kochen von Nahrungsmitteln in der Heizkammer des Mikrowellenherdes, wenn letzterer so konstruiert ist, daß sie eine Ausgangsleistung von etwa 200° erzeugt. Andererseits erzeugen die meisten handelsüblichen Mikrowellenherde eine Leistung von etwa 600 bis 1000 Watt und besitzen keine Vorrichtung, um die relativ hohe Leistungsabgabe auf etwa 600° zu verringern. Mit Rücksicht darauf wird bei Verwendung des Kochgefäßes 8 in der oben beschriebenen Bauart in einer solchen handelsüblichen Heizkammer die Verwendung einer Abschirmplatte aus metallischem Material, z.B. Aluminium empfohlen, um einen Teil der elektromagnetischen Wellen zu reflektieren, ohne daß sie das Kochgut erreichen, und auf diese Weise die wirksamen Mikrowellenleistung erheblich herabzusetzen. Ebenso wie die beschwerende
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Abdeckplatte 11 besitz diese Abschirmplatte 17 mehrere Durchgangsöffnungen 18 und einen zentral an der Platte 17 befestigten Griff 19 aus dielektrischem Kunstharz.
Die Verwendungsweise des Kochgefäßes 8 in Verbindung mit dem Mikrowellenherd wird nun im einzelnen erläutert.
Ist das Nahrungsmittel 12 z.B. Bohnen oder Oden (ein japanisches Gericht, ähnlich hodgepodge), so werden das Kochgut und die Kochflüssigkeit 13 in das Kochgefäß 8 eingefüllt, und danach wird die beschwerende Abdeckplatte 11 auf das Kochgut 12 gelegt, so daß letzteres vollständig in die Kochflüssigkeit 13 eintaucht. Nachdem der Deckel 9 auf den umgebogenen Rand des Gefäßes 8 mit dem Kochgut 12 und der Kochflüssigkeit 13 gelegt worden ist und die obere öffnung des Gefäßes 8 verschließt, wird letzteres in die Heizkammer 7 des Mikrowellenherdes wie in Fig.1 dargestellt, eingesetzt und die Tür 7a geschlossen.
Als nächstes wird das Rad 6 betätigt, um den Trommelspeicher so zu drehen, damit sich auf der Menueanzeige die Kochzeit für das Nahrungsmittel ablesen läßt, und der Zeitwahlknopf 2 wird gemäß der Ablesung von der Menueanzeige-Einheit 5 betätigt. Danach wird der Startschalter 3 gedrückt oder betätigt, um den Mikrowellenherd in Gang zu setzen.
Nach der Inbetriebnahme des Mikrowellenherdes werden das Kochgut 12 und die Kochflüssigkeit 13 im wesentlichen gleichzeitig erhitzt. Wenn die Kochflüssigkeit 13 kocht, werden am Boden des Gefäßes 8 Blasen erzeugt, die durch die Durchgangsöffnungen 14 in der beschwerenden Abdeckplatte 11 an die Oberfläche der Kochflüssigkeit 13 steigen und sich in Dampf verwandeln. Die Durchgangsöffnungen 14 in der Abdeckplatte 11 verhindern, daß die Abdeckplatte von auf-
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steigenden Blasen emporgehoben wird, und das Kochgut kann bei Verwendung der Abdeckplatte während der ganzen am Zeitwahlknopf des Mikrowellenherdes eingestellten Kochzeit vollständig in die Kochflüssigkeit 13 eingetaucht gekocht werden.
Daher kann das Kochgut im wesentlichen in seiner ganzen Ausdehnung erreicht oder gegart werden, ohne daß es austrocknet, und das flüssige Medium, d.h. die Brühe oder Kochflüssigkeit, kann hinreichend in das Kochgut eindringen, um den Geschmack zu verstärken.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte beschwerende Abdeckplatte 11 weist mehrere starr befestigte Ansätze 20 auf der selben Seite wie der Griff 15 auf. Die Anzeigeansätze 20 muß mindestens gleich drei sein, wie darstellt und die Ansäzte 20 sind in gleichen Abständen zueinander rings um den Knopf 15 und in der Nähe des Randes der Abdeckplatte 11 angeordnet. Die Ansätze 20 dienen als Füße, wenn die Abdeckplatte umgedreht verwendet wird. Genauer gesagt, wenn die Abdeckplatte 11 der in Fig. 4 und 5 gezeigten Bauart gemäß der Darstellung in Fig. 2 verwendet wird, so dient die Abdeckplatte 11 als Gewicht, welches das Kochgut 12 in seiner Lage im Gefäß 8 festhält. Wird die Abdeckplatte 11 jedoch umgekehrt benutzt wie in Fig. 4 dargestellt, kann die Abdeckplatte 11 als Grillhalter zum Halten des Nahrungsmittels 13 in räumlichem Abstand von und über dem Boden des Gefäßes verwendet werden.
Vorzugsweise besitzt eine der Ansätze 20, wie aus Fig. 4 hervorgeht, eine größere Höhe als die übrigen Ansätze (Füße), so daß bei Benutzung der Abdeckplatte als Grillhalter, wie oben beschrieben, die Abdeckplatte 11 geneigt werden kann. Dieses ist besonders dann von Vorteil, wenn
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das zu heizende Nahrungsmittel wie dargestellt aus Fleisch besteht, so daß eine Bratensoße von dem Fleisch leicht abwärtsrinnen kann, so daß vermieden wird, daß eine überschüssige Menge an Saft auf der oberen Seite des Fleisches verbleibt.
Weiter kann zur Erleichterung der Wegnahme der Abdeckplatte 11 nach ihrer Verwendung als Grillunterlage sie zusätzliche Knöpfe 21 und 22 auf'der gegenüberliegenden Seite des Knopfes 15 und der Ansätze (Füße) 20 haben. Diese zusätzlichen Knöpfe 21 und 22 sind in der Nähe der Peripherie der Abdeckplatte 11 und in geeignetem Abstand voneinander angeordnet. Wenn die beschwerende Abdeckplatte 11 relativ schwer ausgeführt ist, sind die Knöpfe 21 und 22 so voneinander auf Abstand gehalten, daß das Gewicht der Abdeckplatte 11 leicht an der Hand des Benutzers hängen kann, während er die Platte 11 aus dem Gefäß 8 durch Ergreifen der Knöpfe 21 und 22 herausnimmt. Beispielsweise können die Knöpfe 21 und 22 um 180° voneinander Abstand aufweisen und um die Mitte der Abdeckplatte 11 angeordnet sein.
In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform können der Knopf 15, sowie die Ansätze 21 und 22 sowie die Ansätze 20 aus geeignetem formbarem Kunstharz gefertigt sein, wenn dieses eine relativ niedrige Dielektrizitätskonstante hat. Vorzugsweise sind sie jedoch aus dem gleichen Stoff gefertigt, wie die Abdeckplatte 11 selbst und sind daher integraler Bestandteil der Abdeckplatte 11, wobei in diesem Fall die beschwerende Abdeckplatte 11 über eine wesentlich verlängerte Zeitspanne benutzt werden kann, ohne daß der Knopf 15, die Knöpfe 21 und 22 und die Ansätze (Füße) 20 brechen oder abfallen.
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Die Erfindung ist natürlich auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform nicht beschränkt. Wenn beispielsweise der Mikrowellenherd eine einstellbare Mikrowellenleistung besitzt, beispielsweise von etwa 600 bis etwa 1000 Watt auf etwa 200 Watt und umgekehrt, dann braucht lediglich ein Kapazitätselement in der Spannungsvervielfacherschaltung für die Energieversorgungschaltung für das Magnetron für den Mikrowellenherd einstellbar gemacht zu werden. In diesem Fall kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Mikrowellenherd von einer Betriebsart, bei der beispielsweise der Hochfrequenzausgang bei etwa 600 bis lOOOWatt liegt, in eine andere Betriebsart einfach durch Drehen des Trommel-Drehrings 6 umgeschaltet werden kann, wobei der Mikrowellenherd in der anderen Betriebsweise dann beispielsweise einen Hochfrequenzausgang von 200° hat.
Insgesamt wurde ein Mikrowellenherd beschrieben, dessen Gehäuse eine Heizkammer umschließt und eine angehängte Zugangstür zum wahlweisen öffnen und Schließen der Zugangsöffnung zur Heizkammer aufweist. Der Mikrowellenofen weist ferner ein Kochgefäß auf, etwa in der Form eines Kochtopfes oder einer Kasserole, zu dem eine beschwerende Abdeckplatte gehört, die aus dem Gefäß entfernt werden kann. Die beschwerende Abdeckplatte dient dazu, das Kochgut in dem Gefäß während des Heizens durch die Hochfrequenzenergie geeignet in Position zu halten. Die Abdeckplatte besteht aus dielektrischem Material und besitzt mehrere Dampfablaßöffnungen.
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Claims (9)

Ansprüche
1.} Hochfrequenz-Heizvorrichtung, insbesondere für einen
Mikrowellenherd Tiit einem Gehäuse, das eine Ileizkammer umschließt und eine angehängte Zugangstür zum wahlweisen öffnen und Schließen einer Zugangsöffnung zu der Ileizkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kochgefäß (8) abnehmbar in der Heizkammer (7) angeordnet ist, und eine beschwerende Abdeckplatte (11) enthält, die aus einem für elektromagnetische Wellen durchlässigen Material besteht, ein spezifisches Gewicht von mehr als 1 besitzt, mehrere Dampfablaßöffnunqen (14) aufweist und aus dem Inneren des Gefäßes (8) wegnehmbar ist.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen zylindrischen Corpus (8a) aufweist; daß die Abdeckplatte (11) kreisförmig ist; und daß der Innendurchmesser des zylindrischen Corpus (8a) so gewählt ist, daß der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser des zylindrischen Corpus und dem Durchmesser der Abdeckplatte kleiner ist als die Größe eines Kochgutes, das in dem Gefäß in der Ileizkammer gekocht werden soll.
3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfablaßöffnungen( 1 4) in der Abdeckplatte (11) einen Durchmesser haben, der kleiner ist als die Größe des Kochgutes.
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4. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Corpus (8a; im wesentlichen über seine gesamte Höhe gleich großen Innendurchmesser besitzt.
5. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte einen Handgriff (15) besitzt, der aus gleichem Material wie die Platte gefertigt ist.
6. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Oberfläche der Abdeckplatte (11) mehrere Ansätze (20) ausgebildet sind.
7. Herd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze (20) eine größere Höhe hat, als die übrigen Ansätze.
8. Herd nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Fläche der Abdeckplatte
(11) wenigstens ein Zusatzknopf (21,22) ausgebildet ist.
9. Herd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzknopf in der Nähe der Peripherie der Platte angeordnet ist.
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