DE2726366A1 - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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Description

PATENTANWÄLTE 3 2726368 DIETRICH LEWINSKY HEINZ-X)ACHIm HUBER REINER PRIETSCH 10.6.1977 MÖNCHEN 21 95OO-V/Ni GOTTHÄRDSTR. £1
Thomson-Brandt, Bl.Haussmann 173, F-75008 Paris (Frankreich)
" Wäschetrockner"
Priorität: 11. Juni 1976, Frankreich, 76 17818
Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit liegender Wäschetrommel ,iöcüe ein warmer Trocknungsluftstrom geführt wird, und mit einem wassergekühlten Kondensator, um die in der Trocknungsluft enthaltene Feuchtigkeit zurückzuhalten.
Beim Trocknen von Wäsche muß eine bestimmte Menge Wärmeenergie bereitgestellt werden, um das in der Wäsche enthaltene Wasser zu verdampfen und der Dampf muß, damit der Verdampfungsprozeß weiterläuft, ständig bis zum Ende des Trocknungsvorganges abgezogen werden. Bei bekannten Trocknern wird ein warmer Luftstrom in die sieb, in einer WSschetrommel bewegende Wäsche geleitet, der anschliessend entweder vollständig oder teilweise warm und mit Feuchtigkeit beladen in die Umgebungsluft abgegeben wird. In dem letztge-, nannten Fall wird der Teil der warmen und mit Feuchtigkeit beladenen Luft, der nicht abgezogen wird, entweder direkt oder nach dem Durchlaufen eines Sprühwasserkühlers in den Trocknungskreis- ί lauf zurückgeführt. Durch das Wiedereinführen eines Teils der war-jmen und mit Feuchtigkeit beladenen Trocknungsluft in den Trocknungskreislauf kann ein Teil der für die Erwärmung der Trock-
j nungsluft aufgewandten Wärmeenergie wiedergewonnen werden, ande- '■ ' rerseits wird jedoch durch die Anwesenheit der Feuchtigkeit in
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diesem warmen Luftstrom die Dauer des Trocknungsvorganges vergrößert. Das Zurückführen eines Teils der mit Feuchtigkeit belaueren Luft, nachdem diese einen Kondensator mit Sprühwasserkühlung passiert hat, gestattet,wie im vorhergegangenen Fall, einen Teil der aufgewandten Wärmeenergie zurückzugewinnen, jedoch ohne den Feuchtigkeitsgehalt der Luft wesentlich zu senken, da ein nicht unwesentlicher Teil von feinen Kühlwassertröpfchen in dem Kondensator mit Sprühwasserkühlung von dem Warmluftstrom rnltgeführt wird. Die vollständige Abgabe der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Luft an die Umgebung führt zu einem unangenehmen Uiederschlag dieser Feuchtigkeit auf den Gegenständen, die sich in der Nachbarschaft befinden und führt darüber hinaus zu einem Verlust eines großen Teils der Wärmeenergie, die zur Erwärmung der Trocknungsluft verwendet wurde.
Bei bekannten Trocknern wira die Feuchtigkeit der zu trocknenden Wäsche durch Elektroden bestimmt und das Gerät bei Erreichen des gewünschten Trocknungsgrades automatisch abgestellt. Diese Elektroden sind häufig auf bewegliche Teile, wie etwa die Wäschetrommel oder die Beladetür, montiert. Bei diesen bekannten Trocknern besteht ein schwieriges Problem bei der elektrischen Verbindung zwischen den Meßelektroden und den verschiedenen Steuerungsorganen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, daß die diese Verbindung herstellenden elektrischen Leiter ausgerissen, eingeklemmt oder anderswie mechanisch beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten einen Warmluftwäschetrockner herzustellen, der sich durch hohe Leistung und eine geringe Trocknung» dauer auszeichnet und der aus diesem Grund wirtschaftlich arbeitet.
Ein Wäschetrockner nach der Erfindung 1st dadureh gekennzeichnet, daß er ein geschlossenes einziges Kreislaufsystem für die warme Trockenluft enthält, daß die warme und trockene Luft in eine rotierende Wäschetrommel eingeleitet wird, daß die mit Feuchtigkeit beladene Luft, die diese Trommel verläßt, gefiltert _,
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wird, daß die Feuchtigkeit aus aer Luft entfernt wird, und daß die von der Feuchtigkeit befreite Luft wieder in den Kreislauf j der Trocknungsluft zurückgeführt wird. j
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient das im folgenden anhand der Figuren schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel, i Es zeigt: ·
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Wäschetrockner
gemäß der Erfindung ■
Figur 2 eine perspektivische Teilansicht des i
wassergekühlten Kondensators des Wäschetrockners der Figur 1 (veränderter Maßstab)
Figur 3 einen Schnitt durch ein Bauteil des Wäsche- j
trockners der Figur 1 in verändertem Maßstab |
(Kombinationseinrichtung zur Luftfilterung I und Messung der Feuchtigkeit der Wäsche)
Figur 4 eine Explosionszeichnung des Bauteiles der : Figur 3
Figur 5 eine perspektivische Teilansicht des Bauteiles der Figur 3 (geänderter Maßstab).
Ein Wäschetrockner 1 (Figur 1) gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 2, in dem eine um ihre waagerechte Achse H drehbare Wäschetrommel 3 angeordnet ist. Die zentralen Teile der Seitenwände 5 und 6 der Wäschetrommel 3 sind durchlöchert, um den Trocknungsluftstrom, wie durch die Pfeile F angedeutet, aurchtreten zu lassen.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung besitzt der Wäschetrockner 1 ein einziges geschlossenes Kreislaufsystem für die Trocknungsluft. Dieses System enthält ein Gebläse 7, einen mit einem elektrischen Heizelement 9 versehenen Luftzufuhrkanal 8, die Wäschetrommel 3, eine Kombinationseinrichtung 12 zur Filterung der Luft und zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes _^_
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der Wäsche, einen Luftabzugskanal 10 und einen wassergekühlten Kondensator 11. In diesem geschlossenen System wird die durch das Geblöse 7 in aen Luftzufuhrkanal 8 gedrückte Luft in der Heizeinrichtung 9 erwärmt und tritt in die Wäschetrommel 3 ein, um die sich bewegende Wäsche zu trocknen, belädt sich mit Feuchtigkeit, verläßt die Trommel 3 durch die Kombinationseinrichtung 12 zur Filterung der Luft und zur Messung aer Wäschefeuchtigkeit, wird dort von Flusen und anderen aus der Wäsche stammenden Teilchen befreit, strömt durch den Luftabzugskanal 10, durchquert den Kondensator 11, um sich der Feuchtigkeit zu entledigen und wlra da-
: nach von dem Gebläse angesaugt, um den Kreislauf von neuem zu beginnen.
Der Kondensator 11 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Kasten 26, der an einem seiner Enden am oberen Teil mit einem Luftzufuhrstutzen 13 und an seinem anderen Ende mit einem Luftab- ', zugstutzen I^ versehen ist. Der Luftzufuhrstutzen 13 besitzt über seine Länge öffnungen (nicht dargestellt), durch die die Luft auf gefächert in den Kondensator 11 eintritt, während der Luftabzugstutzen 14 an eine Wandöffnung des Kastens 26 angefügt ist. Diese ! Bauweise bewirkt eine starke Bewegung der Luft In dem Kondensator 11 und fördert den engen Kontakt dieser Luft mit dem Kühlwasser j und den Wänden des Kastens 26. Das Kühlwasser des Kondensators 11
tritt durch einen Rohrstutzen 15 und durch ein Eifcktroventil 16 ein. Der Rohrstutzen 15 kann In jeder beliebigen Wand des Kastens ; 26 münden.
In dem dargestellten Beispiel durchquert der Rohrstutzen 15 die obere Deckwand des Kastens 26. Der Rohrstutzen 15,'der ein mehr oder weniger abgeplattetes Mundstück zur Auffächerung des auftretenden Wasserstrahles besitzt, erzeugt vorteilhafterweise quer zu dem Kasten 26 einen Quervorhang aus Wasser 23, aurch den die Luft in dem Kondensator hindurchtreten muß, wodurch ihre Feuchtigkeit wirksam festgehalten wird. Der Kasten 26 besitzt darüber hinaus an seiner Bodenwand einen Wasserabzugstutzen 17* der mit einer Pumpe 18 verbunden ist. Nach einem wesentlichen Merkmal der
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Erfindung wirkt die Pumpe l8 sowohl als Entleerungs- als auch als Kreislaufpumpe für das Kühlwasser des Kondensators. Die Ausgangsleitung 19 der Pumpe 18 verzweigt sich folglich in die beiden Leitungen 20 und 21. Die Kreislauf leitung 20 führt einen Teil desj von der Pumpe 18 angesaugten Wassers in den Kondensator 11 zurückj und spritzt dieses aufgeteilt in Form eines Wasserfächers 2Ί gegen die Deckwand und die Seitenwände des Kastens 26. Die Entleerungsleitung 21 führt den anderen von der Pumpe 18 angesaugten Teil des Wassers aach außen ab. Um konstante Betriebsbedingungen hu erhalten, führt die Entleerungsleitung 21 das Wasser des Kon- ·, densators 11 mit eiier Durchsatzmenge ab, die gleich der Durchsatz+
ί menge des durch das Elektroventil 16 in aen Kasten 26 eintreten- !
den Wassers ist. Zu diesem Zweck besitzt die Pumpe 18, gemäß der Erfindung, einerseits einen von ihrem Ansaugdruck, d.h. von der Höhendifferenz zwischen dem Niveau des Vorratswassers 25 und der Achse der Pumpe 18, abhängigen Arbeitspunkt uno. andererseits Ist j für einen bestimmten Ansaugdruck H der Druckverlust der Kreislauf-] leitung 20, gemessen in Wasserhöhe, gleich einer vorgegebenen Höhe V der Entleerungsleitung 21, gemessen von deren Verbindungspunk't/ der Kreislauf leitung 20. Wenn (folglich der Ansaugdruck der Pumpe 18 einer bestimmten Wasserhöhe H entspricht, arbeitet die Pumpe 18 ausschließlich als Kreislaufpumpe. Steigt durch Zufuhr von Wasser in den Kasten 26 durch das Elektroventil 16 das Vorratswasser 25 an, wird der Ansaugdruck der Pumpe 18 grosser als H und gleichzeitig steigt die Durchsatzmenge der Pumpe 18 Der Druckverlust in der Kreislaufleitung 20 erhöht sich ebenso schnell wie die Stauhöhe des Wassers in der Entleerungsleitung 21. Diese Stauhöhe übersteigt die Höhe V der Entleerungsleitung 21, wodurch das von der Pumpe 18 angesaugte Wasser teilweise durch die Entleerungsleitung 21 abgeführt wird. Die Pumpe 18 arbeitet folglich sowohl als Entleerungs- als auch als Kreislaufpumpe, um den Wasservorrat 25 in dem Kasten 26 auf seinen ursprünglichen Wert zu bringen, der dem Ansaugdruck H der Pumpe l8, wie vorangehend beschrieben, entspricht. Die Pumpe 18, deren Ausgang sich in die Leitungen 20 und 21 aufzweigt, nimmt folglich gemäß der Erfindung außer ihrer eigentlichen Funktion den Haupt-
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wasservorhang zu biluen, um die Feuchtigkeit uer Trocknungsluft festzuhalten, eine Regelfunktion wahr, mit der auf wirtschaftliche Weise der Wasservorrat 25 in dem Kondensator 11 auf einem konstanten Niveau gehalten wird. Dank der Erfindung kann folglich auf ein aufwendiges Hegelsystem für den Wasservorrat in dem Kondensator verzichtet werden, welches Regelsystem beispielsweise aus einem Druckfühler zur Steuerung des Offnens und Schließens des Llektrcventils 16 beim Abweichen des Wasserstandes von seinem Sollwert, bestehen würde. Im Kondensator 11 wird das durch den durchströmenden warmen und mit Feuchtigkeit beladenen Luftstrom erwärmte Wasser zum Teil durch oie Pumpe 18 über die Entleerungsleitung 21 nach außen abgeführt und zum anderen Teil durch das frische durch den Rohrstutzen 15 eintretende Wasser gekühlt.
Um zu vermeiden, daß in dem Kondensator 11 der aus der Kreislaufleitung 20 austretende Wasserfächer 2^ als Regen in der Nähe des Luftabzugstutzens I1J herunterfällt, nachdem er gegen die Deckwand des Kastens 26 gestoßen ist und auf diese Weise das Mitführen von Wassertröpfchen in dem Trocknungsluftstrom begünstigen könnte, ist eine Querrinne 22 in dem Kasten 26 vorgesehen, um das gegen die Deckwand gespritzte Wasser gegen die Seitenwinde des Kondensators zu leiten. Ein aufgefächertes Eintreten der warmer^ mit [ Feuchtigkeit beladenen Luft durch den Lufteintrittstutzen 13 in
den Kondensator 11 ermöglicht den innigen Kontakt dieser Luft mit den verschiedenen in dem Kondensator vorhandenen Feuchtigkeits-, fallen, nämlich dem Wasserquervorhang 23, dem Wasserfächer 2h, den kalten Wänden des Kastens 26 und mit dem Wasservorrat im unte· ren Teil des Kondensators 25. Die Trocknungsluft läßt dort ihre j Feuchtigkeit praktisch vollständig zurück. Dank diesem Kondensator ist die Dauer des Trocknungsvorganges der Wäsche in der Trommel 3 wesentlich verringert und die Leistung des Trockners dadurch verbessert.
! Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Trockner
im Innern der Wäschetrommel 3 auf der stromabwärts gelegenen Seite j des Trocknungsluftstromes eine feststehende Kombinationseinrichtung 12 zur Filterung der Luft und zur Messung des __
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Feuchtigkeitsgehaltes der zu trocknenden Wäsche. Diese Kombinationseinrichtung 12 (Figuren 3 und 4) besteht aus einem Elektrodenträger 27> Elektroden 28 zur Messung der Feuchtigkeit, einem Filterträger 29, einem Luftfilter 30 und einem Verschluß 31·
Der Elektrodenträger 27> besteht aus einem runden schalenförmigen Teil mit durchlöchertem Boden und mit abgeschrägten Seitenwänden, d.h. daß die Seitenwände auf einer Seite eine geringere Höhe als auf der gegenüberliegenden Seite besitzen. Die Seite mit den hohen Seitenwänden des Elektrodenträgers, - vorzugsweise in Bezug auf die Ebene der Neigung der Seite mit den niedrigen Wänden überhöht - stellt im wesentlichen einen hohlen Halbring 32 dar und dient als Träger zur Befestigung der Elektroden 28 zur Messung der Wäschefeuchtigkeit. Die Elektroden 28 sind von bekannter Art. Sie können die Form einer Flachkopfschraube, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, haben oder auch einen geraden oder einen Zick-Zack-Schaft besitzen. Der Elektrodenträger 27 weist eine Nabe 33 auf, die auf der horizontalen festen Hohlachse 34 sitzt und mit Hilfe einer Beilagscheibe 35 und einer Mutter 36 befestigt ist. Bei dem Wäschetrockner 1 stellt die horizontale Hohlachse 34 gleichermaßen die Achse für eine Lagebüchse 37 der Seitenwände der Wäschetrommel 3 dar. Die Achse 34 ist kraftschlüssig mit einer horizontalen Traverse 38 des Gehäuses 2 verbunden. Die Seitenwände 5 der Trommel 3 sind zwischen dem feststehenden Teil 12 und dem Luftabzugskanal 10 um die horizontale feststehende Achse 34 drehbar. Die Drähte 39» die die elektrische Verbindung zwischen den Meßelektroden 28 und den Steuerorganen des Trockners (nicht dargestellt) herstellen, verlaufen durch die Löcher 40 und
41 des feststehenden Elektrodenträgers 27 und durch die Bohrung
42 der feststehenden Achse 34. Diese Drähte 39 sind deswegen geschützt. Die Unbeweglichkeit der Einrichtung 12 verhindert eine mechanische Beanspruchung der Drähte 39 oder ein Einklemmen derselben.
Der Filterträger 29,besteht ebenfalls aus einem runden schalenförmigen Teil mit durchlöchertem Boden und mit geneigten Seiten-rwänden und kann durch Einklinken in der Aushöhlung des
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Elekti-odenträgers 27 befestigt weruen. Der Filterträger 29 weist eine Nabe Hj> auf, aie an Ihren Seitenwänden den herausnehmbaren Luftfilter 30 tragt. Der Filter 30 (Figur H) besitzt die Form einer Rundschale mit umgelegten Seiten.
Der Verschluß 31 uer Einrichtung 12 besitzt einen versenkbaren iiaken HH, üer radial beweglich ist und konstant von einer Feder Hlj nach außen gedruckt wird. Dieser versenkbare Haken HH greift in eine Ausnehmung 46 der Mabe 33 des Elektrodenträgers 27 ein, um den in die Einrichtung 12 eingesetzten Verschluß 31 fest^zu halten. Der Verschluß 31 hält den Filterträger 29 und den Luftfilter 30 auf dem Elektrodenträger 27 fest und bedeckt gleichzeitig das Ende der horizontalen Hohlachse 3H und die Befestigungsmutter 36 des Elektrodenträgers 27. Die Kombinationseinrichtung 12 zur Filterung der Luft unu zur· Messung der Feuchtigkeit, die fest auf der horizontalen Achse 3^ angeordnet ist, ragt infolge der Form ues Elektrodenträgers in das Innere der Wäschetrommel 3 hinein und setzt die Elektroden 28 der Berührung mit der Wäsche aus. Dank der vorteilhaften Anordnung der Einrichtung 12, die sich in dem stromabwärts gelegenen Teil des Trocknungsluftstromes befindet, fällt die Wäsche, die durch die Drehung der Trommel in aen Trocknungsluftstrom gehoben wird, zurück auf diese Einrichtung 12 und tritt in Kontakt mit den Elektroden 28. Die Messung des elektrischen Widerstandes der zu trocknenden Wäsche kann folglich wirksam durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Messung werden in bekannter Weise auf die üblichen Steuerorgane (nicht dargestellt) des Trockners 1 übertragen. Flusen und andere feste Teile, die sich von der Wäsche losgelöst haben und mit dem Trocknungsluftstrom abgetragen werden, können nahe ihrem Entstehungsort durch das Luftfilter 30 festgehalten werden. Die Gefahr der Verstopfung des Gebläses 7 durch diese Abfallteile oder die Gefahr eines Brandes durch Entzündung dieses Abfalles in der Hei-zeinrichtung 9, ist vermieden. Wenn das Luftfilter 30 mit ~'. diesen Abfallteilen der Wäsche beladen ist, wird an dem Verschluß 31 gezogen, um seinen Haken HH aus der Ausnehmung HS der Nabe H$ des Elektrodenträgers 27 auszuklinken, und der Filterträger 29 mit seinem Filter 30 kann abgenommen werden. Der Luftfilter _q_
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30 kann so leicht gereinigt oder ausgetauscht werden.
Der Trockner 1 besitzt folglich dank seines Aufbaues nicht nur eine große Betriebssicherheit, sondern auch eine ausgezeichnete Leistung, die es gestattet, die Dauer des Trocknungsvorganges gegenüber dem Wäschetrocknen mit herkömmlichen Geräten erheblich abzukürzen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Wäschetrockner mit liegender Wäschetrommel, in die ein warmer Trocknungsluft strom geführt wird, und mit einem wassergekühlten Kondensator, um die in der Trocknungsluft enthaltene Feuchtigkeit zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (11) die Form eines Kastens besitzt, daß er in Höhe seiner oberen Deckwand an einer Seite einen sich über die Länge der Kante erstreckenden mit Öffnungen versehenen Rohrstutzen (13) aufweist, durch den die mit Feuchtigkeit beladene Luft aufgefächert in den Kastenraum eintritt und daß auf der gegenüberliegenden Seite ein an eine Wandöffnung ange-j fügter einziger Luftabzugstutzen (I1O vorgesehen ist.
    Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (11) eine als Entleerungs- und Kreislaufpumpe wirkende Pumpe (18) aufweist, die elngangsseitig mit einem an der Bodenwand des Kondensators mündenden Rohrstutzen (17) verbunden ist und deren Ausgangsleitung (19) sich verzweigt, nämlich in,eine Kreislaufleitung (20), die einen Teil aes angesaugten Wassers in den Kondensator (11) zurückführt, dabei diesen in Form eines Wasserfächers (21O aufteilt und gegen die Deckwand und die Seitenwände des Kondensators (11) spritzt, und in eine Entleerungsleitung (21), die den anderen Teil des angesaugten Wassers nach außen abführt.
    -2-
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    3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (18) einen von ihrem Ansaugdruck abhängigen Arbeitspunkt besitzt, daß für einen bestimmten einer Wassersäule der Höhe H entsprechenden Ansaugdruck die Kreislaufleitung (20) einen Druckverlust aufweist, der, genessen in Wasserhöhe, gleich der Höhe V der Entleerungsleitung ist, welche Höhe von den Abzweigpunkt der Kreislaufleitung gemessen wird.
    '*. Wäschetrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß a;: der Deckwand des Kondensators (11) eine Querrinne (22) zwischen dem Luftabzugstutzen (1*0 und den Wassereintrittsstut zen (90, 15) des Kondensators angeordnet ist.
    5. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Wäschetrommel (3) sich in den Trocknungsluftstron mindestens eine feststehende Kombinationseinrichtung (12) zum Filtern der Luft und zum Messen der Wäschefeuchtigkeit befindet.
    6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kombinationseinrichtung (12) der Teil des Elektrodenträgers (27) mit den hohen Seitenwänden gegenüber der Ebene des Teils mit den niedrigen Seitenwänden des Elektrodenträgers (27) überhöht ist.
    7. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine feststehende, kraftschlüssig mit dem Gehäuse (2) verbundene Hohlachse (3Ό besitzt, die die Kombinationseinrichtung (12) zur Luftfilterung und zur Messung der Wäschefeuchtigkeit und die Lagerbüchse (37) einer der Seitenwände (5) der drehbaren Wäschetrommel (3) trägt.
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DE19772726366 1976-06-11 1977-06-10 Waeschetrockner Ceased DE2726366A1 (de)

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