DE602004010877T2 - Trockungsverfahren und Wäschetrockner - Google Patents

Trockungsverfahren und Wäschetrockner Download PDF

Info

Publication number
DE602004010877T2
DE602004010877T2 DE602004010877T DE602004010877T DE602004010877T2 DE 602004010877 T2 DE602004010877 T2 DE 602004010877T2 DE 602004010877 T DE602004010877 T DE 602004010877T DE 602004010877 T DE602004010877 T DE 602004010877T DE 602004010877 T2 DE602004010877 T2 DE 602004010877T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
air
rel
air flow
lim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004010877T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004010877D1 (de
Inventor
Silvano Fumagalli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Candy SpA
Original Assignee
Candy SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Candy SpA filed Critical Candy SpA
Publication of DE602004010877D1 publication Critical patent/DE602004010877D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004010877T2 publication Critical patent/DE602004010877T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/32Control of operations performed in domestic laundry dryers 
    • D06F58/34Control of operations performed in domestic laundry dryers  characterised by the purpose or target of the control
    • D06F58/48Control of the energy consumption
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2101/00User input for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/02Characteristics of laundry or load
    • D06F2103/08Humidity
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/28Air properties
    • D06F2103/36Flow or velocity
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/16Air properties
    • D06F2105/24Flow or velocity
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/50Starting machine operation, e.g. delayed start or re-start after power cut
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B40/00Technologies aiming at improving the efficiency of home appliances, e.g. induction cooking or efficient technologies for refrigerators, freezers or dish washers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche sowie eine Trocknungsvorrichtung des Typs Trocknungsmaschine oder Wäschetrockner, die die Wäsche mittels einer Luftströmung trocknet.
  • Der Trocknungskreis dieser Trocknungsvorrichtungen umfasst üblicherweise einen von der Außenumgebung abgetrennten Trocknungsraum, wie beispielsweise einen Korb/eine Tankeinheit, eine Ansaugeinheit, einen Wärmetauscher und eine Heizeinheit mit elektrischen Widerständen.
  • In einem Trocknungskreis, der als der geschlossene Kreis bekannt ist, wird die durch die Ansaugeinheit zugeführte Luftströmung durch die elektrischen Widerstände erwärmt und zu dem Korb oder der Trommel befördert, wo sie durch Strömen durch die feuchte Wäsche bewirkt, dass das in den Geweben enthaltene Wasser verdampft. In dem Wärmetauscher, im Allgemeinen des atmosphärischen Typs, wird feuchte Luft entweder durch eine kalte Wasserströmung oder eine kühle Luftströmung gekühlt. Aufgrund der Kühlung kondensiert der Dampf und wird zusammen mit dem Kühlwasser gesammelt und freigegeben. Die entfeuchtete Luft wird anschließend durch die Ansaugeinheit angesaugt und veranlasst, zu rezirkulieren.
  • Demgegenüber wird in dem Fall eines Trocknungskreises, der als der offene Kreis bekannt ist, die trocknende Luft von der Umgebung angesaugt und, nachdem sie durch die Wäsche geströmt ist, wobei sie die Feuchtigkeit davon aufnimmt, wird sie direkt an die Umgebung freigegeben.
  • Die Trocknungsvorrichtungen mit geschlossenem Kreis weisen einen hohen Energieverbrauch auf und bieten eine geringe/mittlere Trocknungsleistung. Die Trocknungsvorrichtungen mit offenem Kreis können, obwohl sie einen niedrigeren Energieverbrauch aufweisen und eine bessere Trocknungsleistung als diejenigen mit geschlossenem Kreis bieten, lediglich in Räumen betrieben werden, die mit einer ausreichenden Ventilation versehen sind, wobei die meisten von ihnen eine Zwangsventilation erfordern.
  • Trocknungsmaschinen für den Heimgebrauch sind ebenfalls bekannt, die ein Basisgerät mit offenem Kreis haben, das Ansaug- und Freigabeanschlüsse aufweist, an die separate optionale Vorrichtungen von außen angeschlossen werden können, um die Trocknungsmaschine in eine Kondensiervorrichtung mit geschlossenem Kreis umzuwandeln.
  • Sowohl die Kondensier- als auch die umwandelbaren Trocknungsmaschinen weisen eine komplexe und teuere Struktur auf, und bei den umwandelbaren Vorrichtungen ist es lediglich möglich, die Umwandlung des Systems von einem offenen in ein geschlossenes System vor der Installation, in beispielsweise einer Wäscherei, durchzuführen, da diese Umwandlung eine Änderung der Größe der Trocknungsmaschine erfordert.
  • Ein weiterer Nachteil der Trocknungsmaschinen entsprechend dem Stand der Technik besteht darin, dass sie für unveränderte Umgebungsbedingungen konzipiert sind, obwohl Ventilation, Temperatur und Feuchtigkeit in dem Raum, in dem eine Trocknungsmaschine üblicherweise installiert ist, in Wirklichkeit sowohl während eines Tages als auch während eines Jahres variabel und darüber hinaus stark von den Heiz- und Belüftungsgewohnheiten der Bewohner abhängig sind.
  • JP 2002282595 offenbart einen Wäschetrockner und einen entsprechenden Prozess entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche 1 beziehungsweise 12.
  • Dementsprechend arbeiten Trocknungsmaschinen fast nie unter den bestimmten Bedingungen, für die sie konzipiert wurden, und aus diesem Grund bieten sie keine optimale Gesamtenergieleistung.
  • Folglich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein in eine Trocknungsvorrichtung zu implementierendes Trocknungsverfahren bereitzustellen, das solche Eigenschaften aufweist, dass die Gesamtenergieleistung verbessert wird und ermöglicht wird, dass die Trocknungsvorrichtung unter veränderlichen Umgebungsbedingungen betrieben werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben werden mittels eines Verfahrens zum Trocknen feuchter Wäsche gelöst, die in einem Trocknungsraum enthalten ist, der zumindest teilweise gegen eine Außenumgebung isoliert ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Zuführen einer trocknenden Luftströmung in den Trocknungsraum so, dass die trocknende Luft die Wäsche, die getrocknet werden soll, überstreicht, um zumindest einen Teil ihrer Feuchtigkeit zu entziehen;
    • – Entfernen von feuchter Luft von dem Trocknungsraum;
    • – Messen der Feuchtigkeit der Luft in der Außenumgebung;
    • – Einstellen, als eine Funktion der gemessenen Feuchtigkeit, der Strömungsrate einer rezirkulierten Luftströmung, die aus zumindest einem Teil der Luft, die von dem Trocknungsraum entfernt ist, besteht, und Wiederzuführen der rezirkulierten Luftströmung, nachdem sie zumindest teilweise entfeuchtet worden ist, zu der trocknenden Luftströmung, insbesondere,
    • – Vergleichen des gemessenen Feuchtigkeitswerts mit einem unteren Referenzschwellwert, und
    • – in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert niedriger als der untere Schwellwert ist,
    • – Freigeben der gesamten Luft, die von dem Trocknungsraum entfernt ist, an die Außenumgebung und Anziehen einer entsprechenden Menge an Luft von der Außenumgebung, um die trocknende Luftströmung zu bilden, und
    • – in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert höher als der untere Schwellwert ist,
    • – Entziehen zumindest eines Teils der Feuchtigkeit aus der Luft, die von dem Trocknungsraum entfernt ist, und
    • – Wiederzuführen mindestens eines Teils der Luft, die von dem Trocknungsraum entfernt ist, nachdem zumindest ein Teil der Feuchtigkeit davon entzogen worden ist, zu der trocknenden Luftströmung.
  • Das Verfahren entsprechend der Erfindung kann mittels einer Wäschetrocknungsvorrichtung nach Anspruch 9 ausgeführt werden.
  • Um die Erfindung besser zu verstehen und deren Vorteile zu erkennen, werden im Folgenden einige Ausführungsformen davon als nicht einschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine mehrstufige schematische Längsschnittdarstellung einer Trocknungsmaschine entsprechend der Erfindung in einer ersten Anwendungskonfiguration ist;
  • 2 eine mehrstufige schematische Querschnittsdarstellung der Trocknungsmaschine von 1 ist;
  • 3 eine mehrstufige schematische Längsschnittdarstellung einer Trocknungsmaschine entsprechend der Erfindung in einer zweiten Anwendungskonfiguration ist;
  • 4 eine mehrstufige schematische Querschnittsdarstellung der Trocknungsmaschine von 3 ist;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der Trocknungsmaschine der 3 und 4 ist;
  • 6 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der Trocknungsmaschine der 1 und 2 ist;
  • 7 eine schematische Darstellung des Steuersystems der Trocknungsmaschine der 1 und 2 ist;
  • 8 ein Steuerdiagramm der in den 1 und 2 dargestellten Trocknungsmaschine ist.
  • In Bezug auf die 1 bis 7 umfasst ein Wäschetrockner 1 ein Gehäuse 2, um einen Wäschesammelkorb oder eine Trommel 3 aufzunehmen. Der Korb 3 ist mit einer Einlassöffnung 4 für eine trocknende Luftströmung 5 sowie mit einer Auslassöffnung 6 für feuchte Luft 7 versehen. Die Öffnungen stehen mit einem Rohrleitungssystem mit daran angeschlossenen Ventilationseinrichtungen in Verbindung, wie zum Beispiel mit einem Lüfterrad 8, das durch einen Elektromotor 9 angetrieben wird, um die trocknende Luftströmung 5 durch die Einlassöffnung 4 in den Korb 3 zu befördern und feuchte Luft 7 über die Auslassöffnung 6 daraus zu entfernen.
  • Es werden ebenfalls geeignete Heizeinrichtungen, die in einer wärmeaustauschenden Beziehung zu der trocknenden Luft 5 angeordnet sind, wie beispielsweise ein elektrischer Widerstand 10, bereitgestellt, die in der Luftströmung 5 einströmseitig der Einlassöffnung 4 angeordnet und dazu geeignet sind, die Luft 5 zu erwärmen, bevor sie in den Korb 3 eintritt.
  • Kondensiereinrichtungen, wie beispielsweise ein Wärmetauscher, sind mit dem Rohrleitungssystem verbunden und sind dazu geeignet, die feuchte Luft 7, die von dem Korb 3 entfernt ist, zu entfeuchten.
  • Die Wäschetrocknungsmaschine 1 umfasst vorteilhafter Weise des Weiteren Bewegungseinrichtungen für den Korb 3, um beispielsweise zu veranlassen, dass sich die Wäsche dreht und herumwirbelt, während sie der trocknenden Luftströmung 5 ausgesetzt ist. Diese Einrichtungen umfassen beispielsweise einen Elektromotor (nicht dargestellt), der den Korb 3 vorzugsweise in abwechselnde Richtungen dreht.
  • Das Rohrleitungssystem umfasst eine Ansaugöffnung 11, um die Umgebungsluft 12 von außerhalb des Gehäuses 1 anzusaugen, sowie eine Freigabeöffnung 13 zum Freigeben der Luft an die Umgebung und es definiert, das heißt, bietet innerhalb des Gehäuses 1:
    • – einen offenen Kreis 16, 15, 14, 17, der zulässt, dass die Ventilationseinrichtungen 8, 9 die Luft von der Umgebung anziehen, sie zu dem Korb 3 befördern und sie davon entfernen, um sie wieder an die Umgebung abzugeben, und dass die Heizeinrichtungen 10 die Luft, die angezogen ist, erwärmen, bevor sie in den Korb 3 (offener Kreis) eintritt und
    • – einen geschlossenen Kreis 15, 16, der ermöglicht, dass die Ventilationseinrichtungen 8, 9 die Luft zu dem Korb 3 befördern und sie davon entfernen, um sie wieder zu dem Korb 3 zu befördern, dass die Heizeinrichtungen 10 die Luft erwärmen, bevor sie in den Korb 3 eintritt, und dass die Kondensiereinrichtungen 20, 21, 22 die Luft entfeuchten, bevor sie erwärmt wird (geschlossener Kreis), wobei Umschalteinrichtungen 18, 19 vorgesehen sind, die wahlweise das Rohrleitungssystem auf den ersten und den zweiten Kreis umstellen.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform ermöglichen die Umschalteinrichtungen, dass die Trocknungsmaschine wahlweise entweder mittels des offenen Kreises oder mittels des geschlossenen Kreises betrieben wird.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform können die Umschalteinrichtungen so eingestellt werden, um zu ermöglichen, dass die Maschine gleichzeitig mittels des offenen Kreises und des geschlossenen Kreises betrieben werden kann, wobei die Beziehung zwischen den Strömungsraten in dem offenen Kreis und in dem geschlossenen Kreis vorzugsweise nach Wunsch eingestellt und festgelegt werden kann.
  • Das Rohrleitungssystem umfasst ein Luftabführrohr 14, das in Fluidverbindung mit der Auslassöffnung 6 des Korbs 3 steht, ein Zuführrohr 15, das in Fluidverbindung mit der Einlassöffnung 4 des Korbs 3 steht, ein Ansaugrohr 16, das in Fluidverbindung mit der Ansaugöffnung 11 steht, sowie ein Freigaberohr 17, das in Fluidverbindung mit der Freigabeöffnung 13 steht.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung wird das Luftabführrohr 14 in Fluidverbindung mit dem Zuführrohr 15 durch Dazwischenschalten eines Zuführströmungsreglers 18 gebracht, der dazu geeignet ist, den Strömungsdurchfluss zwischen dem Luftabführrohr 14 und dem Zuführrohr 15 einzustellen, und das Luftabführrohr 14 wird in Fluidverbindung mit dem Freigaberohr 17 durch Dazwischenschalten eines Freigabeströmungsreglers 19 gebracht, der dazu geeignet ist, die Strömung zwischen dem Luftabführrohr 14 und dem Freigaberohr 17 einzustellen. Demgegenüber wird das Zuführrohr 15 in Fluidverbindung mit dem Ansaugrohr 16 durch Dazwischenschalten eines Ansaugströmungsreglers 18 gebracht, der dazu geeignet ist, den Strömungsdurchfluss zwischen dem Ansaugrohr 16 und dem Zuführrohr 15 einzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung können der Zuführströmungsregler 18, der Ansaugströmungsregler 18 und der Freigabeströmungsregler 19 entweder unabhängig voneinander oder abhängig voneinander durch geeignete automatische Betriebseinrichtungen, wie beispielsweise einen oder mehrere elektrische Antriebsmotoren 32, betrieben werden.
  • In Übereinstimmung mit der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind der Zuführströmungsregler 18 und der Ansaugströmungsregler 18 in einer Zuführströmungsleiteinrichtung 18 vereinigt, die dazu geeignet ist, das Zuführrohr 15 nach Wunsch in Fluidverbindung mit entweder dem Luftabführrohr 14 oder dem Ansaugrohr 16 zu bringen.
  • Die Zuführströmungsleiteinrichtung 18 ist vorteilhafter Weise dazu geeignet, die zu dem Zuführrohr 15 zugeführte Luftströmung durch Einstellen der einzelnen Strömungsraten der Luftströmungen von dem Luftabführrohr 14 und dem Ansaugrohr 16 einzustellen (das heißt, zusammenzusetzen).
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird lediglich eine Leiteinrichtung (in den Figuren nicht dargestellt) bereitgestellt, die dazu geeignet ist, die zu dem Zuführrohr 15 zugeführte Luftströmung durch Einstellen der einzelnen Strömungsraten der Luftströmungen von dem Luftabführrohr 14 und dem Ansaugrohr 16 zusammenzusetzen, wobei die Leiteinrichtung darüber hinaus dazu geeignet ist, den Teil der Luftströmung von dem Luftabführrohr 14 direkt zu dem Freigaberohr 17 umzuleiten, der nicht dem Zuführrohr 15 zugeführt wird.
  • Die Kondensiereinrichtungen werden vorteilhafter Weise durch einen Wärmetauscher 20, 21, 22 ausgeführt und sind entlang des Weges des Luftabführrohrs 14 angeordnet, das vorzugsweise das Gehäuse davon ist.
  • Demgegenüber ist der Heizwiderstand 10 entlang des Weges des Zuführrohres 15 angeordnet, wobei er vorzugsweise darin aufgenommen ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform erstreckt sich das in einer rohrförmigen Struktur ausgeführte Luftabführrohr 14 eines vorzugsweise rechteckigen Abschnitts aus Kunststoff, der einen Flusenfilter 33 trägt, von der Auslassöffnung 6 des Korbs 3 vorzugsweise hin zu dem unteren Abschnitt des Trockners 1, wo das Rohr 14 eine Kondensierkammer 20 definiert, die mit einem Kühlwassertank 21 bereitgestellt ist, der aus dem Wassersystem mittels einer geeigneten Öffnung, vorzugsweise einer Sprühdüse oder eines Zerstäubers 22, versorgt werden kann, die in der Wand des Luftabführrohrs 14 über einem maximalen Wasserstand 24 angeordnet ist. Der Tank 21 fungiert sowohl als ein Behälter für das kalte Wasser aus dem Wassersystem, das die aus dem Korb 3 entfernte Luft kühlt, wodurch deren Feuchtigkeit kondensiert, als auch als ein Kondensatsammeltank.
  • An dem untersten Punkt des Tanks 21 ist ein Auslass 25 bereitgestellt, der mit geeigneten Entleerungseinrichtungen, wie beispielsweise einer Pumpe 26, verbunden ist, die dazu geeignet sind, entweder die gesamte oder einen Teil der in dem Tank 21 enthaltenen Flüssigkeit vorzugsweise sequenziell oder in Abständen abzulassen, um den maximalen Wasserstand 24 aufrechtzuerhalten oder zu enthalten.
  • Alternativ dazu kann ein herkömmlicher Luft-/Luft-Kondensator bereitgestellt werden, in dem ein geeignetes Lüfterrad, das vorteilhafter Weise durch eine Steuereinheit ähnlich der vorstehenden Steuerung der Sprühdüse 22 und der Entleerungspumpe 26 eine kühlende Luftströmung befördert, die die von dem Korb 3 entfernte Luft kühlt und dadurch folglich deren Feuchtigkeit kondensiert.
  • Das Luftabführrohr 14, wovon insbesondere ein Abschnitt ausströmseitig der Kondensierkammer 20 angeordnet ist, wie dies in der Luftströmungsrichtung zu sehen ist, mündet in den Zuführumschalter 18, der, neben der Fluidverbindung zu dem Luftabführrohr 14, eine Fluidverbindung zu dem Zuführrohr 15 und eine zu dem Ansaugrohr 16 aufweist.
  • Der Zuführumschalter 18 umfasst vorteilhafter Weise ein Gehäuse 27, vorzugsweise einer zylindrischen oder kegelförmigen Form, das mit drei Öffnungen 28, 29, 30 versehen ist, die an unterschiedlichen Stellen bereitgestellt sind und die die drei vorstehenden Verbindungen bilden, sowie ein Schließelement 31, welches ebenfalls eine zumindest teilweise zylindrische oder kegelförmige Form aufweist und drehbar in dem Gehäuse 27 aufgenommen ist.
  • Das Schließelement 31 ist entsprechend seiner Winkelposition relativ zu dem Gehäuse 27 des Zuführumschalters 18 dazu geeignet, das Öffnen bzw. Schließen der Fluidverbindungen (Öffnungen 28, 29, 30) des Zuführumschalters 18 zu dem Ansaugrohr 16 und dem Luftabführrohr 14 einzustellen und die jeweiligen Luftströmungen zu dem Zuführrohr 15 umzuleiten.
  • Das Zuführrohr 15 erstreckt sich von dem Zuführumschalter 18 zu der Einlassöffnung 4 des Korbes 3.
  • Das Lüfterrad 8 ist vorteilhafter Weise in dem Teil des Zuführrohrs 15 angeordnet, der unmittelbar an den Zuführumschalter 18 angrenzt, und vorzugsweise stimmen die Drehachsen des Motors 9 sowie des Lüfterrades 8 mit den Drehachsen für die Einstellung des Schließelementes 31 überein.
  • Der Heizwiderstand 10 ist in dem Zuführrohr 15 ausströmseitig des Lüfterrades 8, wie anhand der Luftströmungsrichtung zu sehen ist, angeordnet.
  • Das Ansaugrohr 16, das durch ein geeignetes Kunststoffrohr oder geeignete Räume, das/die in dem Gehäuse 2 der Trocknungsmaschine 1 bereitgestellt ist/sind, gebildet wird, erstreckt sich von der Ansaugöffnung 11 (die als eine einzelne Öffnung, ein Netz oder eine Vielzahl von Öffnungen innerhalb des Gehäuses 2 bereitgestellt werden kann) zu der Öffnung 29 des Zuführumschalters 18, wodurch die Zufuhr von Kühlluft 12 von der Außenumgebung ermöglicht wird.
  • Das Freigaberohr 17, das durch ein geeignetes Kunststoffrohr oder geeignete Räume, das/die in dem Gehäuse 2 der Trocknungsmaschine 1 bereitgestellt ist/sind, gebildet wird, erstreckt sich von dem Strömungsregler 19, der mit dem Luftabführrohr 14 verbunden ist, vorzugsweise in einem Bereich davon ausströmseitig der Kondensierkammer 20, zu der Freigabeöffnung 11 (die beispielsweise als eine einzelne Öffnung, ein Netz oder eine Vielzahl von Öffnungen innerhalb des Gehäuses 2 bereitgestellt werden kann).
  • Der Strömungsregler 19 umfasst vorteilhafter Weise ein Gehäuse einer vorzugsweise zylindrischen oder kegelförmigen Form, das mit zwei Öffnungen versehen ist, die die Fluidverbindung zwischen dem Luftabführrohr 14 und dem Freigaberohr 17 bilden, sowie ein Schließelement, das eine zumindest teilweise zylindrische oder kegelförmige Form aufweist und drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Das Schließelement ist entsprechend seiner Winkelposition relativ zu dem Gehäuse des Strömungsreglers dazu geeignet, das öffnen bzw. Schließen der Fluidverbindung zwi schen dem Luftabführrohr 14 und dem Freigaberohr 17 einzustellen, wodurch folglich die Luftströmung eingestellt wird, die an die Außenumgebung der Trocknungsmaschine 1 freigegeben wird.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform können sowohl der Zuführumschalter 18 als auch der Regler 19 der Auslassströmung automatisch durch geeignete Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise durch einen oder mehrere Verstellmotoren 32, eingestellt werden, die durch eine Steuereinheit 34 der Trocknungsmaschine 1 zu steuern sind.
  • Die Trocknungsmaschine 1 umfasst vorteilhafter Weise Fühleinrichtungen 35, die die Feuchtigkeit der Luft in der Umgebung außerhalb des Waschtanks 3 erfassen. Diese Fühleinrichtungen 35 umfassen einen Feuchtigkeitssensor 35, der an dem Gehäuse 2 vorzugsweise an der Ansaugöffnung 11 angeordnet ist. Der Feuchtigkeitssensor 35, vorzugsweise ein digitaler Feuchtigkeitsmesser, der zum Messen der relativen Feuchtigkeit der Luft außerhalb des Korbes/der Tankeinheit 3 geeignet ist, ist mit der Steuereinheit 34, wie beispielsweise einem Mikrocomputer, verbunden, die dazu geeignet ist, die durch den Sensor 35 bereitgestellten Daten mit den Vergleichswerten zu vergleichen, die vorteilhafter Weise durch geeignete Arbeitstabellen oder -Kurven erhalten werden, die in den verschiedenen Trocknungsprogrammen gespeichert oder daran angepasst sind. Die Steuereinheit 34 ist wiederum mit dem Elektromotor 32, der die Umschalteinrichtungen 18, 19 antreibt (und vorteilhafter Weise auch mit der Kondensiereinrichtung, insbesondere mit der Sprühdüse 22), verbunden und ermöglicht, deren Stromversorgung auf Basis der Sensordaten 35, das heißt, auf Basis des Ergebnisses des Vergleiches zwischen den Sensordaten 35 und den gespeicherten Vergleichswerten, einzustellen.
  • Die Steuereinheit 34 kann hierin entweder eine einzelne zentrale Komponente oder eine Vielzahl von dezentralen Einheiten sein, beispielsweise bestehend aus mehreren direkt mit dem Motor oder den Motoren 32 verbundenen Steuereinrichtungen, wodurch ein Datenverarbeitungsabschnitt auf eine zentrale Art und Weise ausgeführt werden kann, wohingegen ein anderer Datenverarbeitungsabschnitt direkt beispielsweise durch die Sensoreinrichtung 35 oder den Steuerkreis des Motors 32 ausgeführt wird.
  • Die Steuereinheit 34 vergleicht einen durch den Sensor 35 gemessenen Feuchtigkeitswert U_REL mit einem unteren Referenzschwellwert LIM_INF, und in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert U_REL niedriger als der untere Feuchtigkeitswert LIM_INF ist, beeinflusst sie mittels des Motors 32 die Strömungsregler 18, 19 derart, dass sie die gesamte Luft 7, die von dem Trocknungsraum (das heißt, von dem Korb 3) entfernt ist, an die Außenumgebung freigeben und eine entsprechende Menge an Luft von der Außenumgebung anziehen, um die trocknende Luftströmung 5 zu bilden.
  • In dem Fall, in dem der gemessene Feuchtigkeitswert U_REL höher als der untere Schwellwert LIM_INF ist, treibt die Steuereinheit 34 die Strömungsregler 18, 19 sowie die Kondensiereinrichtungen 20, 21, 22, 26 derart an, dass sie mindestens einen Teil der Feuchtigkeit von der Luft 7, die von dem Korb 3 entfernt ist, entziehen, und nachdem mindestens ein Teil der Feuchtigkeit davon entzogen worden ist, mindestens einen Teil der Luft 7, die von den Korb 3 entfernt ist, wieder zu der trocknenden Luftströmung 5 zuführen.
  • Des Weiteren vergleicht die Steuereinheit 34 vorteilhafter Weise den gemessenen Feuchtigkeitswert U_REL mit einem oberen Referenzschwellwert LIM_SUP, der höher ist, als der untere Schwellwert LIM_INF und, in dem Fall, in dem der gemessene Feuchtigkeitswert U_REL höher als der obere Schwellwert LIM_SUP ist, treibt die Steuereinheit 34 die Strömungsregler 18, 19 sowie die Kondensiereinrichtungen 20, 21, 22, 26 derart an, dass sie im Wesentlichen die gesamte Luft 7, die von dem Trocknungsraum (Korb 3) entfernt ist, wieder zu der trocknenden Luftströmung 5 zuführen, nachdem zumindest ein Teil der Feuchtigkeit davon entzogen worden ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform werden, wenn die gemessene Feuchtigkeit in dem Bereich zwischen dem unteren Schwellwert LIM_INF und dem oberen Schwellwert LIM_SUP liegt, die Menge an Luft, die an die Außenumgebung freigegeben wird, und die Menge an Luft 12, die von der Außenumgebung angesaugt wird, reduziert, und die Menge an Luft 7, die von dem Korb 3 entfernt ist und zu der trocknenden Luftströmung 5 wiederzugeführt ist, wird in einer im Wesentlichen kontinuierlichen Art und Weise, vorzugsweise proportional zu der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts U_REL, erhöht, wie dies beispielsweise in dem in 8 dargestellten Diagramm zu sehen ist.
  • Vorteilhafter Weise wird, in dem Fall, in dem der gemessene Feuchtigkeitswert U_REL zwischen dem unteren Schwellwert LIM_INF und dem oberen Schwellwert LIM_SUP liegt, die Entziehung von Feuchtigkeit aus der Luft, die von dem Trocknungsraum entfernt ist, vorzugsweise im Wesentlichen proportional zu der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts U_REL ebenfalls erhöht.
  • Die Funktionsweise des Trockners 1 entsprechend der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • In dem Fall, in dem die Trocknungsmaschine 1 in einem gut belüfteten Raum installiert ist (U_REL < LIM_INF e U_REL < LIM_SUP), wobei es möglich ist, dass der Dampf von der Trocknungsmaschine 1 freigegeben wird, stellt die Steuereinheit 34, nach dem Vergleich zwischen dem durch den Sensor 35 gemessenen Wert der Außenfeuchtigkeit U_REL und dem unteren Schwellwert LIM_INF sowie dem oberen Schwellwert LIM_SUP, die Trocknungsmaschine 1 mittels der Motoren 32 auf einen Betriebsmodus des offenen Kreises, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, um.
  • Die Umgebungsluft wird durch die Ansaugöffnung 11 angesaugt und durch das Lüfterrad 8 entlang des Ansaugkanals 16 über den Zuführumschalter 18 in das Zuführrohr 15 befördert, in dem die Luft durch den Widerstand 10 erwärmt wird, bevor sie in den Korb 3 eintritt, wo sie bewirkt, dass die in der Wäsche enthaltene Feuchtigkeit verdampft. Die feuchte Luft wird über die Auslassöffnung 6 von dem Korb 3 entfernt und entlang des Luftabführrohrs 14 durch den Strömungsregler 19, der zu dem Freigaberohr 17 hin offen ist, befördert und über die Freigabeöffnung 13 aus der Trocknungsmaschine 1 heraus freigegeben.
  • Bei dieser Konfiguration verhindert der Zuführumschalter 18, dass die Luft von dem Luftabführrohr 14 in das Zuführrohr 15 eingezogen werden kann, wie dies beispielsweise in der 6 zu sehen ist.
  • In dem Fall, in dem die Trocknungsmaschine 1 in einem schlecht belüfteten Raum (U_REL > LIM_INF e U_REL > LIM_SUP) installiert ist, wobei erforderlich ist, dass die trocknende Luft innerhalb der Trocknungsmaschine 1 entfeuchtet wird, stellt die Steuereinheit 34, nach dem Vergleich zwischen dem durch den Sensor 35 gemessenen Wert der Außenfeuchtigkeit U_REL und dem unteren Schwellwert LIM_INF sowie dem oberen Schwellwert LIM_SUP, die Trocknungsmaschine 1 mittels der Motoren 32 auf einen Betriebsmodus des geschlossenen Kreises, das heißt, auf Kondensieren, wie dies in den 3 und 4 dargestellt ist, um.
  • Die feuchte Luft, die über die Auslassöffnung 6 von dem Korb 3 entfernt wird, wird durch das Lüfterrad 8 über den Flusenfilter 33 in das Luftabführrohr 14 eingezogen, wobei sie darin durch die Kondensierkammer 20 strömt.
  • Kühlwasser, das aus dem Wassersystem entzogen wird, wird durch die Sprühdüse 22, die vorzugsweise mit einem durch die Steuereinheit 34 gesteuerten Magnetventil versehen ist, direkt zu dem Luftabführrohr 14 zugeführt, wodurch darin, insbesondere in der Kondensierkammer 20, ein kalter Nebel gebildet wird, und wird in dem Tank 21 gesammelt, wodurch folglich eine Kaltwasserfläche über im Wesentlichen dem gesamten erweiterten Bereich des Luftabführrohrs 14, das heißt, der Kondensierkammer 20, gebildet wird.
  • Feuchte Luft wird sowohl durch den kalten Nebel als auch durch die Kaltwasserfläche gekühlt, während sie durch die Kondensierkammer 20 strömt, und wird durch das Kondensieren der Feuchtigkeit entfeuchtet. Das Kondensat wird in dem Tank 21, der das Kühlwasser enthält, gesammelt und wird sequenziell damit aus der Trocknungsmaschine 1 abgelassen.
  • Die entfeuchtete Luft wird von dem Luftabführrohr 14 über den Zuführumschalter 18 zu dem Zuführrohr 15 befördert, in dem sie durch den Widerstand 10 wieder erwärmt wird, bevor sie dem Korb 3 wiederzugeführt wird.
  • Bei dieser Konfiguration verhindert der Zuführumschalter 18 sowohl, dass die Luft von dem Ansaugrohr 16 in das Zuführrohr 15 eingezogen wird, als auch, dass die Luft von dem Luftabführrohr 14 in das Freigaberohr 17 freigegeben wird, wie dies beispielsweise in den 4 und 5 zu sehen ist.
  • In dem Fall, in dem der Raum, in dem die Trocknungsvorrichtung installiert ist, mit einer solchen Ventilation versehen ist, die das Entleeren einer Dampfmenge ermöglicht, die zum Trocknen ausreichend ist, jedoch nicht zum Betreiben einer Trocknungsmaschine mit offenem Kreis (U_REL > LIM_INF e U_REL < LIM_SUP) ausreichend ist, stellt die Steuereinheit 34, nach dem Vergleich zwischen dem durch den Sensor 35 gemessenen Wert der Außenfeuchtigkeit U_REL und dem unteren Schwellwert LIM_INF sowie dem oberen Schwellwert LIM_SUP, die Trocknungsmaschine 1 durch Betreiben der Motoren 32 auf einen Hybridbetrieb um, bei dem die in das Zuführrohr 15 eingezogene Zuführströmung mittels des Zuführumschalters 18 aus zwei Strömungen, die eine gesteuerte Rate aufweisen, zusammengesetzt wird. Eine erste Strömung besteht aus Umgebungsluft, die von außerhalb der Trocknungsmaschine 1 über das Ansaugrohr 16 angesaugt wird, und eine zweite Strömung besteht aus wiederaufbereiteter entfeuchteter Luft, die von dem Luftabführrohr 14 angesaugt wird. Die überschüssige Luft in dem Luftabführrohr 14 wird über das Freigaberohr 17 aus der Trocknungsmaschine 1 freigegeben.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird der Filter 33 in die Länge 14 des vertikalen Strömungsweges eingesetzt und erstreckt sich entlang diesem, und die Strömungsweglänge selbst definiert zumindest teilweise die Kondensierkammer 20 und den Wassersammeltank 21.
  • In Übereinstimmung mit einer besonders vorteilhaften Entwicklung des erfindungsgemäßen Trocknungsverfahrens wird der Schritt des Änderns der Rate der trocknenden Luftströmung 5 vorzugsweise als eine Funktion eines zuvor gemessenen Parameters, wie beispielsweise als eine Funktion der Luftfeuchtigkeit U_REL außerhalb des Trocknungsraumes, bereitgestellt. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise ermöglicht, dass ein schlechtes Luftfeuchtigkeits-Absorptionsvermögen (das durch einen relativ hohen Feuchtigkeitswert, das heißt, Luftsättigungsgrad, gekennzeichnet ist) durch Erhöhen der Rate der trocknenden Luftströmung 5 und entsprechend durch Erhöhen der Menge an Luft, die die zu trocknende Wäsche überstreicht, kompensiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Steuereinheit 34 der Trocknungsmaschine dazu geeignet, die durch den Sensor 35 bereitgestellten Daten mit Vergleichswerten zu vergleichen, die vorteilhafter Weise durch geeignete Arbeitstabellen oder -Kurven erhalten werden, die in den verschiedenen Trocknungsprogrammen gespeichert und an diese angepasst sind. Die Steuereinheit 34 ist wiederum mit dem Elektromotor 9 verbunden, der das Lüfterrad 8 antreibt, um die Energiezufuhr des Motors 9 auf Basis der Daten von dem Sensor 35, das heißt, auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs der Daten des Sensors 35 mit den gespeicherten Vergleichswerten, einstellen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Ändern der Rate der trocknenden Luftströmung als eine Funktion der Außenfeuchtigkeit kann das Trocknungsverfahren außerdem den Schritt des Änderns der Geschwindigkeit (das heißt, der Rate) der trocknenden Luftströmung 5 als eine Funktion des Drucks oder der Rate dieser trocknenden Luftströmung 5 einströmseitig der Einlassöffnung 4 des Korbs 3, das heißt, des Trocknungsraums, bereitstellen.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Trocknungsvorrichtung Fühleinrichtungen, die dazu geeignet sind, eine Größe zu erfassen, die für den Druck oder die Rate der Luftströmung 5 einströmseitig der Einlassöffnung 4 kennzeichnend ist.
  • Die Fühleinrichtungen umfassen beispielsweise einen Drucksensor, der mit der Steuereinheit 34 verbunden ist, die dazu geeignet ist, die durch den Drucksensor bereitgestellten Daten mit den Vergleichswerten zu vergleichen, die vorteilhafter Weise durch geeignete Arbeitstabellen oder -Kurven erhalten werden, die in den verschiedenen Trocknungsprogrammen gespeichert und an diese angepasst sind. Die Steuereinheit 34 ist wiederum mit dem Motor 9 des Lüfterrades 8 verbunden und stellt dessen Energiezufuhr auf Basis der Daten von dem Drucksensor, das heißt, auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs der Daten des Drucksensors mit den gespeicherten Vergleichswerten, ein.
  • Beispielsweise kann eine Druckerhöhung einströmseitig der Einlassöffnung 4, die für eine Stagnation der Luftströmung 5 beispielsweise aufgrund dessen kennzeichnend ist, dass die Einlassöffnung 4 durch ein Wäschestück versperrt ist, erfasst und als solche durch den Drucksensor und die Steuereinheit 34 identifiziert werden, die entweder die Zufuhr zu den Ventilationseinrichtungen 8, 9 erhöhen kann, um die Einlassöffnung 4 durch einen großen Luftstoß schnell frei zu machen, wodurch aktiv eine hocheffiziente Trocknungsbedingung wiederhergestellt wird, oder die Zufuhr zu den Ventilationseinrichtungen 8, 9 reduzieren kann, um den Energieverbrauch der letzteren während eines ineffizienten Trocknungsschrittes zu verringern, bis die Einlassöffnung 4, wie beispiels weise durch die Bewegung des Korbes 3 oder das Gewicht der Wäsche, freigegeben wird.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit 34 vorteilhafter Weise dazu geeignet, die Energiezufuhr zu dem Widerstand 10 zu verringern bzw. abzuschalten, bis der durch den Drucksensor erfasste Druck auf den normalen Wert zurückkehrt, das heißt, auf einen Wert, der eine normale oder hohe Trocknungsleistung angibt.
  • In Übereinstimmung mit einer vorteilhaften Ausführungsform, wie beispielsweise in den Figuren dargestellt, werden die Fühleinrichtungen zum Messen der Rate oder des Druckes der trocknenden Luftströmung 5 durch den Elektromotor 9 des Lüfterrades 8, das die trocknende Luft 5 befördert, versorgt. Dieser Motor 9 ist beispielsweise ein bürstenloser, Asynchron-Induktionsmotor oder ein Kollektormotor, dessen Geschwindigkeit und Drehmoment als eine Funktion des Arbeitspunktes des Lüfterrades 8 variieren, der wiederum von der tatsächlichen Einlassöffnung 4 des Korbs 3 abhängig ist.
  • Ist dies bekannt, wird, wenn die Öffnung 4 versperrt ist, der Druck einströmseitig der Öffnung 4 erhöht und die Luftrate verringert werden, und folglich wird die Anzahl der Motorumdrehungen erhöht werden, wohingegen sein Drehmoment verringert werden wird, wobei entweder die Anzahl der Umdrehungen des Lüfterrades 8 oder elektrische Parameter des Motors 9 selbst, insbesondere das Frequenz-/Spannungs-Verhältnis (Hz/V), als die Größe verwendet werden können, die für den Druck oder die Rate der Luftströmung 5 einströmseitig der Einlassöffnung 4 kennzeichnend ist.
  • Die Rotordrehgeschwindigkeit kann beispielsweise mittels eines Messgebers gemessen werden, wohingegen die elektrischen Größen durch geeignete Fühleinrichtungen erfasst werden können, die mit dem Motor 9 verbunden oder in der Steuereinrichtung des Motors 9 oder in der Elektronik der Steuereinheit 34 enthalten sind.
  • Folglich empfängt die Steuereinheit 34 Signale bezüglich der elektrischen Parameter, die an dem Motor 9 erfasst werden, und verarbeitet diese auf eine Weise, die dem vorstehend dargelegten ähnlich ist.
  • Die Erfindung kann vorteilhafter Weise sowohl in Frontlader- als auch in Toplader-Trocknungsmaschinen oder -Wäschetrocknern implementiert werden.
  • Die Erfindung bringt beachtliche Vorteile mit sich. Zunächst kann dieses Trocknungsverfahren in einem einzelnen Gerät implementiert werden, das an verschiedene Betriebstypen (offener Kreis, geschlossener Kreis, kombinierter Kreis) angepasst werden kann, wobei in dem Betriebsmodus des offenen Kreises die Entfeuchtungseinrichtungen 20, 21, 24, 25 26, das heißt, das Kondensiersystem, normalerweise deaktiviert sind, sie können jedoch auch mittels der Steuereinheit 34 des Trockners, beispielsweise in einer kontrollierten Art und Weise, aktiviert werden, um die Feuchtigkeitsbelastung in der an die Umgebung freigegebenen Luft in einer kontrollierten Art und Weise zu verringern.
  • Die Wäschetrocknungsmaschine weist eine sehr einfache und stabile Struktur auf, in der der geschlossene Kreis 14, 15 einen Teil des offenen Kreises 14, 15, 16, 17 bildet, das heißt, dass beide Kreise das Zuführrohr 14 und das Luftabführrohr 14 gemeinsam haben. Dadurch wird die Herstellung und Wartung des Gerätes erleichtert und ist kosteneffizient.
  • Aufgrund der Umschaltbarkeit zwischen den offenen Trocknungs- und geschlossenen Kondensierkonfigurationen sowie der Steuerung der jeweiligen Luftströmungen als eine Funktion der Außenluftfeuchtigkeit kann die Trocknungsmaschine einfach und automatisch an verschiedene Installationsräume (sowie an Änderungen der Umgebungsbedingungen, die sogar während eines Trocknungsvorgangs auftreten) angepasst werden und bietet eine hohe Trocknungsleistung, indem das Feuchtigkeitsentsorgungsvermögen der Installationsumgebung vollständig ausgeschöpft wird.
  • Mit dieser Erfindung ist möglich, Ressourcen (sowohl im Hinblick auf Material als auch auf Energie) sowohl in dem Herstellungsschritt als auch während der Verwendung des Gerätes einzusparen.
  • Es ist offensichtlich, dass Personen mit gewöhnlicher Erfahrung auf dem Gebiet der Technik in der Lage sind, an dem Trocknungsverfahren und der Wäschetrocknungsmaschine entsprechend der Erfindung, die anstreben, mögliche und bestimmte Anforde rungen zu erfüllen, weitere Modifizierungen und Varianten auszuführen, die alle in den Schutzumfang der Erfindung fallen, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Trocknen feuchter Wäsche, die in einem Trocknungsraum (3) enthalten ist, der zumindest teilweise gegen eine Außenumgebung isoliert ist, das die Schritte umfasst: – Zuführen einer trocknenden Luftströmung (5) in den Trocknungsraum (3) so, dass die trocknende Luft (5) die Wäsche, die getrocknet werden soll, überstreicht, um zumindest einen Teil ihrer Feuchtigkeit zu entziehen; – Entfernen von feuchter Luft (7) von dem Trocknungsraum (3); – Messen der Feuchtigkeit (U_REL) der Luft in der Außenumgebung; gekennzeichnet durch – Einstellen, als eine Funktion der gemessenen Feuchtigkeit (U_REL), der Rate einer Strömung aus rezirkulierter Luft, die aus zumindest einem Teil der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, besteht, und Wiederzuführen der rezirkulierten Luftströmung, nachdem sie zumindest teilweise entfeuchtet worden ist, zu der trocknenden Luftströmung (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das die Schritte umfasst: – Vergleichen des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) mit einem unteren Referenzschwellwert (LIM_INF), und, in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) niedriger als der niedrigere Schwellwert (LIM_INF) ist, – Freigeben der gesamten Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, an die Außenumgebung und Anziehen einer entsprechenden Menge an Luft (12) von der Außenumgebung, um die trocknende Luftströmung (5) zu bilden, und in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) höher als der niedrigere Schwellwert (LIM_INF) ist, – Entziehen zumindest eines Teils der Feuchtigkeit aus der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, und – Wiederzuführen mindestens eines Teils der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, nachdem mindestens ein Teil der Feuchtigkeit davon entzogen worden ist, zu der trocknenden Luftströmung (5).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das die Schritte aufweist: – Vergleichen des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) mit einem oberen Referenzschwellwert (LIM_SUP), wobei der obere Schwellwert (LIM_SUP) höher als der untere Schwellwert (LIM_INF) ist, und in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) höher als der obere Feuchtigkeitswert (LIM_SUP) ist, – Wiederzuführen im Wesentlichen der gesamten Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, nachdem zumindest ein Teil der Feuchtigkeit davon entzogen worden ist, zu der trocknenden Luftströmung (5).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) zwischen dem unteren Schwellwert (LIM_INF) und dem oberen Schwellwert (LIM_SUP) liegt, – die Menge an Luft, die an die Außenumgebung freigegeben ist, und die Menge an Luft (12), die von der Außenumgebung angesaugt wird, reduziert werden, und – die Menge an Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist und zu der trocknenden Luftströmung (5) wiederzugeführt ist, unter der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) erhöht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) zwischen dem unteren Schwellwert (LIM_INF) und dem oberen Schwellwert (LIM_SUP) liegt, die Entziehung der Feuchtigkeit aus der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, unter der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) zwischen dem unteren Schwellwert (LIM_INF) und dem oberen Schwellwert (LIM_SUP) liegt, – die Menge der Luft, die an die Außenumgebung freigegeben wird, und die Menge an Luft (7), die von der Außenumgebung angezogen wird, verringert werden, und – die Menge an Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt wird und wieder zu der trocknenden Luftströmung (5) zurückgeführt wird, im Wesentlichen proportional zu der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) erhöht wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Fall, bei dem der gemessene Feuchtigkeitswert (U_REL) zwischen dem unteren Schwellwert (LIM_INF) und dem oberen Schwellwert (LIM_SUP) liegt, die Entziehung der Feuchtigkeit aus der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, im Wesentlichen proportional zu der Erhöhung des gemessenen Feuchtigkeitswerts (U_REL) erhöht wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt eines Erwärmens der trocknenden Luft (5), bevor sie in den Trocknungsraum (3) eintritt, aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt eines Änderns der Rate oder der Geschwindigkeit der trocknenden Luftströmung (5) als eine Funktion der gemessenen Feuchtigkeit (U_REL) aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das die Schritte aufweist: – Messen eines Parameters, der für die Rate oder die Geschwindigkeit der trocknenden Luftströmung (5) einströmseitig des Einlasses (4) der trocknenden Luftströmung (5) in den Trocknungsraum (3) kennzeichnend ist; – Ändern der Rate oder der Geschwindigkeit der trocknenden Luftströmung (5) als eine Funktion des Drucks oder der Rate der trocknenden Luftströmung (5).
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt eines Erwärmens der trocknenden Luft (5), bevor sie in den Trocknungsraum (3) eintritt, in einer kontrollierten Art und Weise durch Einstellen der Erwärmung der trocknenden Luft (5) als eine Funktion des Drucks oder der Rate der trocknenden Luftströmung (5) und/oder der Feuchtigkeit (U_REL) außerhalb des Trocknungsraums aufweist.
  12. Wäschetrocknungsmaschine (1), die einen Trocknungsraum (3) definiert, der zumindest teilweise gegen eine Außenumgebung isoliert ist, und aufweist: – Einrichtungen (15, 8, 9), um eine trocknende Luftströmung (5) in den Trocknungsraum (3) so zuzuführen, dass die trocknende Luft (5) die Wäsche, die getrocknet werden soll, überstreicht, um zumindest einen Teil der Feuchtigkeit davon zu entziehen; – Einrichtungen (14, 8, 9), um feuchte Luft (7) von dem Trocknungsraum (3) zu entfernen; – Einrichtungen (35), um die Feuchtigkeit (U_REL) der Luft in der Außenumgebung zu messen; – Einrichtungen (20, 21, 22), um zumindest teilweise die rezirkulierte Luftströmung zu entfeuchten; – Einrichtungen (15, 20, 8, 9), um die rezirkulierte Luftströmung, nachdem sie zumindest teilweise entfeuchtet worden ist, zu der trocknenden Luftströmung (5) wieder zuzuführen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (34, 32, 18, 19), die dazu geeignet sind, als eine Funktion der gemessenen Feuchtigkeit (U_REL), die Rate einer rezirkulierten Luftströmung, die aus zumindest einem Teil der Luft (7), die von dem Trocknungsraum (3) entfernt ist, besteht, einzustellen.
  13. Wäschetrocknungsmaschine (1) nach Anspruch 12, die umfasst: eine Trage- und Gehäusestruktur (2), die einen Korb oder eine Trommel (3) trägt, um die Wäsche aufzunehmen, wobei der Korb (3) mit einem Rohrleitungssystem (14, 15, 16, 17) mit Ventilatoreinrichtungen (8, 9), die dazu zugeordnet sind, in Verbindung steht, um eine trocknende Luftströmung (5) in den Korb (3) zu befördern und die feuchte Luft (7) von dem letzterem zu entfernen, Heizeinrichtungen (10), die in einer wärmeaustauschenden Beziehung zu der trocknenden Luft (5) angeordnet sind, Kondensiereinrichtungen (20, 21, 22), die dazu geeignet sind, die feuchte Luft (7), die von dem Korb (3) entfernt ist, zu entfeuchten, wobei Umschalteinrichtungen (18, 19) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, wahlweise das Rohrleitungssystem (14, 15, 16, 17) umzustellen zumindest zwischen – einem offenen Kreis (16, 15, 14, 17), der zulässt, dass die Ventilationseinrichtungen (8, 9) die Luft von der Umgebung anziehen, sie zu dem Korb (3) befördern und sie davon entfernen, um sie wieder an die Umgebung abzugeben, und dass die Heizeinrichtungen (10) die Luft, die angezogen ist, erwärmen, bevor sie in den Korb (3) eintritt, und, – einem geschlossenen Kreis (15, 16), der ermöglicht, dass die Ventilationseinrichtungen (8, 9) die Luft zu dem Korb (3) befördern und sie davon entfernen, um sie wieder zu dem Korb (3) zu befördern, dass die Heizeinrichtungen (10) die Luft erwärmen, bevor sie in den Korb (3) eintritt, und dass die Kondensiereinrichtungen (20, 21, 22) die Luft entfeuchten, bevor sie erwärmt wird, wobei Befehls- und Steuereinrichtungen (32, 34, 35) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, automatisch die Umschalteinrichtungen (18, 19) als eine Funktion der Luftfeuchtigkeit (U_REL) außerhalb des Korbs (3) einzustellen.
  14. Wäschetrocknungsmaschine (1) nach Anspruch 12 oder 13, die Einrichtungen zum Einstellen der Rate oder der Geschwindigkeit der trocknenden Luftströmung (5) als eine Funktion der Feuchtigkeit (U_REL) der Luft außerhalb des Korbs (3) aufweist.
  15. Wäschetrocknungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, die Einrichtungen zum Einstellen der Rate oder der Geschwindigkeit der trocknenden Luft strömung (5) als eine Funktion des Drucks oder der Rate der trocknenden Luftströmung (5) einströmseitig der Einlassöffnung (4) des Korbs (3) aufweist.
  16. Wäschetrocknungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, die Fühleinrichtungen (8, 9) aufweist, die dazu geeignet sind, eine Größe zu messen, die für den Druck oder die Rate der Luftströmung (5) einströmseitig der Einlassöffnung (4) des Korbs (3) kennzeichnend ist, wobei die Fühleinrichtungen (8, 9) mit der Steuereinheit (34) geeignet verbunden sind, um, als eine Funktion der gemessenen Größe, die Rate der trocknenden Luftströmung (5), die durch die Ventilationseinrichtungen (8, 9) erzielt wird, und/oder der Heizleistung der Heizeinrichtungen (10) zu erzielen.
  17. Wäschetrocknungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, die ein Wäschetrockner, eine Trocknungsmaschine oder ein Trocknungsschrank ist.
DE602004010877T 2004-01-28 2004-07-21 Trockungsverfahren und Wäschetrockner Active DE602004010877T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04425051 2004-01-28
EP04425051.2A EP1559828B1 (de) 2004-01-28 2004-01-28 Verbesserter Wäschetrockner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004010877D1 DE602004010877D1 (de) 2008-02-07
DE602004010877T2 true DE602004010877T2 (de) 2009-01-02

Family

ID=34639513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004010877T Active DE602004010877T2 (de) 2004-01-28 2004-07-21 Trockungsverfahren und Wäschetrockner

Country Status (2)

Country Link
EP (2) EP1559828B1 (de)
DE (1) DE602004010877T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043176A1 (de) * 2008-10-24 2010-04-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Trockner mit Wärmepumpe, Verfahren zu seinem Betrieb und Verfahren zur Klimatisierung eines Raumes

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7525262B2 (en) 2005-01-12 2009-04-28 Whirlpool Corporation Automatic clothes dryer
DE102006016294A1 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken
JP2008220817A (ja) * 2007-03-15 2008-09-25 Sanyo Electric Co Ltd 洗濯乾燥機
DE102008014305A1 (de) * 2008-03-14 2009-09-17 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Ablufttrockner mit Umluftanteil sowie Verfahren zu seinem Betrieb
CN104514114B (zh) * 2013-09-03 2017-10-27 Lg电子株式会社 衣物处理设备
GB2519185B (en) * 2014-05-30 2015-09-30 Dbk David & Baader Gmbh A tumble dryer
CN114182510A (zh) * 2021-12-31 2022-03-15 广东美的白色家电技术创新中心有限公司 干衣机控制方法、装置、干衣机及存储介质

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4549362A (en) * 1982-01-19 1985-10-29 Haried John C Programmable air recirculator/mixer for a fabric dryer
JPS59228897A (ja) * 1983-06-10 1984-12-22 松下電器産業株式会社 衣類乾燥機
FR2648484A1 (fr) * 1989-06-16 1990-12-21 Ciapem Seche-linge a rejet differe de l'humidite
JPH03254797A (ja) * 1990-03-02 1991-11-13 Hitachi Ltd 衣類乾燥機
IT1250380B (it) * 1991-03-12 1995-04-07 Zanussi Elettrodomestici Macchina asciugabiancheria di tipo perfezionato
JP2000005493A (ja) * 1998-06-19 2000-01-11 Hitachi Ltd 衣類乾燥機の乾燥運転制御装置
JP2002282595A (ja) * 2001-03-26 2002-10-02 Toto Ltd 衣類乾燥装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043176A1 (de) * 2008-10-24 2010-04-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Trockner mit Wärmepumpe, Verfahren zu seinem Betrieb und Verfahren zur Klimatisierung eines Raumes
DE102008043176B4 (de) 2008-10-24 2021-08-26 BSH Hausgeräte GmbH Trockner mit Wärmepumpe, Verfahren zu seinem Betrieb und Verfahren zur Klimatisierung eines Raumes

Also Published As

Publication number Publication date
DE602004010877D1 (de) 2008-02-07
EP1559829B1 (de) 2007-12-26
EP1559828B1 (de) 2014-06-25
EP1559829A1 (de) 2005-08-03
EP1559828A1 (de) 2005-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2196577B1 (de) Trockner mit umluftanteil sowie verfahren zu seinem betrieb
EP0467188B1 (de) Wäschetrockner mit einem Wärmepumpenkreis
DE102005053702B4 (de) Kombinationstrockner und Steuerverfahren für diesen
EP2134897B1 (de) Trockner mit wärmerückgewinnung sowie verfahren zu seinem betrieb
EP2160488B1 (de) Kondensationstrockner mit einer wärmepumpe sowie verfahren zu seinem betrieb
EP2202347A1 (de) Trockner mit Wärmepumpe und Umluftanteil sowie Verfahren zu seinem Betrieb
WO2010046310A1 (de) Trockner mit wärmepumpe, verfahren zu seinem betrieb und verfahren zur klimatisierung eines raumes
DE202015106435U1 (de) Wäschetrockner vom Ablufttyp
DE102007052839A1 (de) Trockner mit Wärmepumpenkreis
WO2009080468A1 (de) Wäschetrocknungsgerät mit einer feuchtigkeitsbestimmungseinrichtung und verfahren zum betreiben eines wäschetrocknungsgeräts
DE4434205A1 (de) Wäschetrockner
DE102007016077A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners mit einem Wärmepumpenkreis, sowie entsprechender Kondensationstrockner
DE2914859C2 (de) Wäschetrockner
WO2013186114A1 (de) Kondensationstrockner mit einer pumpe sowie verfahren zu seinem betrieb
WO2014191247A1 (de) Verfahren zum betrieb eines trockners mit beladungserkennung sowie hierzu geeigneter trockner
WO2009095316A1 (de) Kondensationstrockner mit kondensatwanne und -behälter sowie verfahren zu seinem betrieb
EP0679754B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von textilem Warengut während des Trocknungsprozesses
EP2895652A2 (de) Kondensationstrockner mit ermittlung der beladung sowie verfahren zu seinem betrieb
DE602004010877T2 (de) Trockungsverfahren und Wäschetrockner
DE102012219975A1 (de) Wäschetrocknungsgerät mit Wärmepumpe
DE60220169T2 (de) Verfahren zum Trocknen von Wäsche in einer Trocknungsvorrichtung
DE102009002482A1 (de) Energieeffizienter Trockner und Verfahren zu seinem Betrieb
DE602004007240T2 (de) Haushaltswäschetrockner mit zweistufigem Kondensator
DE3202586A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von waesche
EP2055826B1 (de) Ablufttrockner mit Wärmerückgewinnung und Kondensatwanne sowie Verfahren zu seinem Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition