DE2725882A1 - Auf das tuerblatt aufsetzbares schloss - Google Patents
Auf das tuerblatt aufsetzbares schlossInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/02—Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
- Auf das Türblatt aufsetzbares Schloß
- Zusatz zu Patent ........ (Patentanmeldung P 26 54 591.5) Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der durch das Patent .... (Patentanmeldung P 26 54 591.5) geschützten Erfindung.
- Gegenstand des Hauptpatentes ist ein auf das zu verriegelnde, bewegliche Teil z.B. auf das Türblatt aufsetzbares Schloß mit wenigstens einem den Riegel lösbar aufnehmbaren Riegelhalter im Schloßkasten, der wenigstens teilweise aus elastischem, hochpolymerem Werkstoff besteht, eine parallel zum Türblatt verlaufende Stirnwand und senkrecht zur Stirnwand stehende Kastenwände mit federnden Sperrzungen aufweist, wobei die an der Kastenwand anliegende Innenkante der Türblattausnehmung einerseits von der Stirnwand des Schloßkastens und andererseits von den aus der Ebene der breitseitigen Kastenwand herausragenden Anlagekanten der Sperrzungen übergriffen und damit fixiert ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes derart weiterzubilden, daß das Schloß bei der Montage, mit Ausnahme der nachträglich ohne nennenswerten Arbeitsaufwand in die Riegelhalter des Schloßkastens einsetzbaren Riegel, als Ganzes in die Türblattausnehmung einsteckbar und dort mittels der Sperrzungen verriegelbar ist, ohne daß der Schloßkasten und die Ausnehmung im Türblatt nennenswert vergrößert werden müßte.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegelhalter aus der Ebene der schmalseitigen Kastenwand an der Basis des Schloßkastens herausragt und daß diese Kastenwand Ausformungen aufweist, die an die Stirnwand angrenzen und aus deren Ebene herausragen und deren Stirnkanten an der Innenkante der Türbl attausnehmung anliegen.
- Bei dieser Ausbildung, bei der die maximale Abmessung g des aus Schloßkasten und Riegelhalter bestehenden Aggregates größer ist als die maximale Abmessung des Schloßkastens, ist es möglich, daß das Schloß als vormontierte Einheit (ohne Riegel) unter kurzfristigem Verkanten mit einem Handgriff durch die Türblattausnehmung zu schieben und mit diesem zu verrasten, so daß anschließend nur noch die Schieberiegel in die Riegelhalter einzusetzen sind.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Nachstehend wird die erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 das auf das metallene Türblatt eines Stahlblechschrankes aufgesetzte, mit abnehmbarem Schlüssel betätigbare Schloß teilweise im Schnitt und in ScElLießcitellung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Anordnung gemäß Fig. 1 aus Richtung A gesehen, Fig. 3 eine Variante des Schlosses mit Betätigungsgriff und Sicherheitsschloß im fletätigungsgriff in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, teilweise im Schnitt.
- Der Schloßkasten ist aus einem starren, metallenen, die Basis des Schloßkastens bildenden Gehäuseteil 11 und einem die Stirnwand 13a bildenden Gehäuseteil 13 zusammengesetzt. Der Gehäuseteil 13 ist ein Spritzling aus elastischem, hochpolymerem Werkstoff und mit dem metallenen Gehäuseteil 11 kongruent. Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit den anderen Figuren ersichtlich ist der Schloßkasten von rechteckiger Grundform. Die durch den Schloßmechanismus gesteuerten Riegelhalter 22 überragen die beiden Schmalseiten des Schloßkastens auf beiden Seiten. Die Länge des aus dem Schloßkasten herausragenden Teiles des Riegelhalters 22 wird im folgenden als die Länge i des Riegelhalters bezeichnet. Die Riegelhalter 22 sind bündig mit der zwischen Gehäuseteil 11 und Verbindungsteil 13 gebildeten Fuge.
- Die Länge i der Riegelhalter entspricht etwa der halben Höhe c des Verbindungsteiles 13. Die muffenartigen Riegelhalter 22 sind im Querschnitt etwa quadratisch. Sie weisen Bohrungen für die Aufnahme der Anschlußenden der zylindrischen Riegel 12 auf.
- Die Kastenwand 13b weist Ausformungen 13g auf, die an die Stirnwand 13a angrenzen. Die Ausformungen ragen aus der Ebene b-b dieser Stirnwand 13a heraus. Die Stirnkanten 37 liegen an der Innenkante 31 der Türblattausnehmung an. Die rippenartigen Ausformungen 13g stützen die die Ebene b-b der schmalseitigen Kastenwand 13b des Verbindungsteiles 13 geringfügig überragende Stirnwand 13a ab. Die Stirnkanten 37 verlaufen parallel zur Ebene b-b. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere aus Fig.
- 2 ersichtlich, auf jeder Seite des Schloßkastens drei rippenartige Ausformungenl3g vorgesehen, von welchen zwei randständig sind und eine in der Symmetrieebene des Schloßkastens liegt. Gleitkanten 36 der rippenartigen Ausformungen gehen von der Ebene b-b der schmalseitigen Kastenwand 13b aus. Sie schließen gegenüber dieser Ebene einen Winkel von 30 bis 400 ein und gehen sodann in die Stirnkanten 37 über. Die Länge i jedes iegelhalters 22 übersteigt die Höhe h der rippenartigen Ausformungen 13g wesentlich.
- Diese Länge beträgt jedoch höchstens das Doppelte der Höhe h der Ausformungen, wenn die Riegel 12 in Offenstellung, d.h. olaximal eingezogen sind (s. gestrichelte Linienführung in Fig. l).
- Die maximale Abmessung h des aus Gehäuseteil 11 und Riegelhalter bestehenden Aggregates ist größer als der Abstand f zwischen den Anlagekanten 37 an beiden Schmalseiten des Schloßkastens 11, 13. Dieser Abstand f ist andererseits geringfügig kleiner als die Länge e der Stirnwand 13a. Die maximale Abmessung h ist so groß oder etwas größer als die Länge e der Stirnwand. Im aufgesetzten Zustand liegt das Schloß an Anlageflächen 35 der Stirnwand 13a des Verbindungsteiles 13 an dem Türblatt 10 an. Die Riegel 12 sind durch Maden-2; schrauben,in Riegelhaltern 22 gesichert.
- Die maximale Abmessung h ergibt sich bei maximal eingezogenen (Türe aufgeschlossen), die maximale Abmessung g bei ausgefahrenen Riegelhaltern 22 (Tür geschlossen). Bei den im gezeigten Ausführungsbeispiel gezeigten Abmessungen ist das Schloß nur bei eingezogenen Riegelhaltern 22 in das Türblatt 10 einsetzbar wobei die Sperrzungen 13c mit Anlagekanten<13d das Türblatt 30 hintergreifen.
- Der Schloßkasten 11,13 ist nach dem Baukastenprinzip mit unterschiedlichen Schloßmechanismen, wahlweise einsetzbaren Adaptern 21 oder Griffen 16 mit Schaft 17 bestückbar. In den Griff 16 mit Schaft 17 ist ein Sicherheitsschloß 33 eingesetzt, dessen Schließriegel 27 in eine Ausnehmung des Verbindungsteils 13 eingreift. Der Adapter 21 liegt in der Führungsmuffe 13e des Verbindungsteils 13 an einer Ringschulter 32 an.
- Die alternativen Schloßmechanismen sind im Gehäuseteil 11 des Schloßkastens montierbar. Das zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen quer zu den Riegeln 12 austretenden Riegel 20 auf.
- Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche: Auf das zu verriegelnde, bewegliche Teil, z.B. auf das Türblatt aufsetzbares Schloß mit wenigstens einem den Schieberiegel lösbar aufnehmbaren Riegelhalter im Schloßkasten, der wenigstens teilweise aus elastischem, hochpolymerem Werkstoff besteht, eine parallel zum Türblatt verlaufende Stirnwand und senkrecht zur Stirnwand stehende Kastenwände mit federnden Sperrzungen aufweist, wobei die an der Kastenwand anliegende Innenkante der Türblattausnehmung einerseits von der Stirnwand des Schloßkastens und andererseits von den aus der Ebene der breitseitigen Kastenwand herausragenden Anlagekanten der Sperrzungen übergriffen und damit fixiert ist, nach Patent .,,.. (Patentanmeldung P 26 54 591.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhalter (22) aus der Ebene (b-b) der schmalseitigen Kastenwand (13b) an der Basis des Schloßkastens (11, 13) herausragt und daß diese Kastenwand (13b) Ausformungen (13g) aufweist, die an die Stirnwand (13a) angrenzen und aus deren Ebene (b-b) herausragen und deren Stirnkanten (37) an der Innenkante (31) der Uürblattausnehmung anliegen.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (11, 13) aus einem starren, metallenen, die Basis des Schloßkastens bildenden Gehäuseteil (11) und einem die Stirnwand (13a) bildenden und mit dem Gehäuseteil (11) kongruenten Verbindungsteil (13) besteht und daß das Gehäuseteil (11) an beiden Schmalseiten von den Riegelhaltern (22) überragt ist.
- 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Abmessung (g) des aus Gehäuseteil (11) und Riegelhalter (22) bestehenden Aggregates größer ist als der Abstand (f) zwischen den Anlagekanten (37) an beiden Schmalseiten des Schloßkastens (11, 13) und daß dieser Abstand (f) geringfügig kleiner ist als die Länge (e) der Stirnwand (13a).
- 4. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ebene (b-b) der schmalseitigen Kastenwand (13b) des Verbindungsteiles (13) geringfügig überragende Stirnwand (13a) durch rippenartige Ausformungen (13g) der Kastenwand (13b) abgestützt ist, deren Stirnkanten (37) parallel zur Ebene (b-b) verlaufen.
- 5. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (i) jedes Riegelhalters (22) die Höhe (h) der rippenartigen Ausformungen (13g) wesentlich übersteigt, jedoch höchstens das Doppelte der Höhe (h) der Ausformungen beträgt.
- 6. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Abmessung (g) des aus Gehäuseteil (11) und Riegelhalter (22) bestehenden Aggregates so groß oder etwas größer ist als die Länge (e) der Stirnwand (13a).
- 7. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitkanten (36) der rippenartigen Ausformungen (13g) von der Ebene (b-b) der schmalseitigen Kastenwand (13b) ausgehen, gegenüber dieser Ebene einen Winkel von 30 bis 400 einschließen und in die Stirnkanten (37) übergehen.
- 8. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhalter (22) bündig mit der zwischen Gehäuseteil (11) und Verbindungsteil (13) gebildeten Fuge sind und daß die Länge(i) der Riegelhalter etwa der halben Höhe (c) des Verbindungsteiles (13) entspricht.
- 9w Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt etwa quadratischen, muffenartigen Riegelhalter (22) Bohrungen für die Aufnahme der Anschlußenden der zylindrischen Riegel (12) aufweisen.
- 10. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Gehäuseteil 11 und Verbindungsteil 13 bestehende Schloßkasten mit unterschiedlichen Schloßmechanismen zur Steuerung ausfahrbarer Riegel 12, 20 sowie unterschiedlicher Adapter 21 und unterschiedlicher Griffe 16 mit Schaft 17 bestückbar ist, wobei im Schaft 17 ein Sicherheitsschloß 33 mit Riegel 27 angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725882 DE2725882A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Auf das tuerblatt aufsetzbares schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725882 DE2725882A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Auf das tuerblatt aufsetzbares schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2725882A1 true DE2725882A1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=6011057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772725882 Withdrawn DE2725882A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Auf das tuerblatt aufsetzbares schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2725882A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520000A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Siegfried Titzki | Mechanischer Verriegelungsmechanismus für doppelseitige Garagentore |
EP1249565A1 (de) * | 2001-04-14 | 2002-10-16 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss |
-
1977
- 1977-06-08 DE DE19772725882 patent/DE2725882A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520000A1 (de) * | 1995-05-29 | 1996-12-05 | Siegfried Titzki | Mechanischer Verriegelungsmechanismus für doppelseitige Garagentore |
EP1249565A1 (de) * | 2001-04-14 | 2002-10-16 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |