DE2725863C2 - Verfahren zum Erzeugen vertikaler Ausgangsimpulse und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen vertikaler Ausgangsimpulse und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2725863C2 DE2725863A DE2725863A DE2725863C2 DE 2725863 C2 DE2725863 C2 DE 2725863C2 DE 2725863 A DE2725863 A DE 2725863A DE 2725863 A DE2725863 A DE 2725863A DE 2725863 C2 DE2725863 C2 DE 2725863C2
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    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ve/fahren zum Erzeugen von vertikalen Ausgangsimpulsen in einer Bildwiedergabeanordnung nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs und eine Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens.
Typische Fernsehempfänger verwenden zusammengesetzte Videosignale. Die darin enthaltene Videoinformation soll auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben werden. Die Videoinformation und die Synchronimpulse sind ineinander verschachtelt, um die Abtastung zu synchronisieren und so eine konkrete Wiedergabe zu erzielen. Ein entsprechendes Signal ergibt beispielsweise 625 horizontale Abtastlinien oder Zeilen pro Bild. Jedes Halbbild, das gerade und ungerade, besitzt 312,5 Zeilen. Demgemäß muß die horizontale Ablenkfrequenz 312,5mal die vertikale Ablenkfrequenz sein. Solange diese Beziehung eingehalten wird, nennt man das Signal einen sauberen Zeilensprung (standard resp. synchron).
Es gibt aber viele Videosignalquellen, wie Kabelfernsehsyteme, Videospiele, Videoaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, die Signale ohne Zeilensprung liefern. Solche Videosignalquellen halten nicht notwendigerweise eine präzise horizontale oder vertikale Abtastfrequenz ein oder die Abtastfrequenzrelation zwischen horizontaler und vertikaler Abtastung entspricht nicht der Norm.
Ein bekannter Lösungsversuch zur Synchronisierung der Abtastung in einer Kathodenstrahlröhre mit Synchronimpulsen, wie sie in einem zusammengesetzten Videosigna! enthalten sind, sah zwei Oszillatoren vor, die mit den horizontalen bzw. vertikalen Synchronimpulsen synchronisiert sind. Obwohl diese Ausführung seit Jahren mit befriedigendem Erfolg benutzt wurde, ist diese Schaltungsart störempfindlich und hat eine schlechte Langzeit-Stabilität. Darüber hinaus hat zur Erzielung des anfänglichen Fangens und der Aufrechterhaltung der Synchronisation sowie richtiger Funktionsweise bei Nichtstandardsignalen die Oszillatorschaltung nach dem Stand der Technik eine bestimmte Toleranz oder Frequenzbereich notwendig, um eine mehr oder weniger befriedigende Arbeitsweise zu erreichen. Diese Toleranz jedoch macht diese Schaltungsart empfindlich gegen Fehltriggerung durch Störimpulse und gleichzeitiger ungenauer Abtastung. Wegen der relativ niedrigen Betriebsfrequenz ist der vertikale Oszillator sehr leicht getriggert durch verschiedene Arten von Störimpulsen oder Interferenz. Die Änderungen der elektrischen Werte von Bauteilen z. B. durch Alterung verändert die Oszillatorfrequenz und variierende Signalbedingungen machen die Verwendung von Halteschaltungen ebenso notwendig, um dann die Betriebsfrequenz des Oszillators entsprechend zu korrigieren.
Um den vertikalen Oszillator einzusparen, ist es bekannt, z. B. aus der DE-OS 23 27 060, eine Countdown-Schaltung zu verwenden, die Impulse zählt, die zugeführt werden mit einer Rate, die zu der horizontalen Abtastfrequenz in Beziehung steht. Typische Schaltungen dieser Art verwendeten einen Binärzähler, der jeweils nach Zählung einer entsprechenden Anzahl von
Impulsen einen Ausgangsimpuls liefert. Dieser Ausgangsimpuls wird in einer Zeitbeziehung zum empfangenen vertikalen Synchronimpuls geliefert und eingesetzt für den empfangenen vertikalen Synchronimpuls. Weil vertikale Ausgangsimpulse von einem derartigen Zähler relativ stabil sind, können Empfänger mit vertikalen Countdown-Schaltungen Nicl istandard-Signale schlecht empfangen, verarbeiten und wiedergeben ohne zusätzlichen Erkennungsschaltungsaufwand.
Letzterer muß helfen, die Signale zu erkennen um! die Funktionsweise der Countdown-Schaitung entsprechend zu verändern. Daher schalten derartige Anordnungen zur angetriebenen Betriebsart bei Eintreffen von Nichtstandardsignalen. Diese Schaltungsmaßnahmen sind jedoch so teuer, daß die zusätzlichen Ausgaben den Gebrauch von Countdown-Schaltungen in vielen Anwendungsfällen verbieten.
In der DE-OS 24 49 535 wird eine Schaltungsanordnung beschrieben, in der der vertikale Synchronimpuls weitergeleitet wird, wenn er nachdem ein vorbestimmter Zählerstand eines die horizontalen Synchronimpulse zählenden Zählers erreicht worden ist, auftritt, welcher Zählerstand kleiner ist als der dem erwarteten vertikalen Synchronimpuls entsprechende Zählerstand. Beim Fehlen des vertikalen Synchronimpulses wird der Zähler beim Erreichen des erwähnten erwarteten Zählerstandes zurückgestellt. Für Nichtstandardsignale ist diese Schaltungsanordnung nicht geeignet.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine vertikale Synchronisierungsschaltung zu erstellen, die die erwähnten Nachteile bekannter Lösungen vermeidet indem sie unter Verwendung einer Zählschaltung sowohl Standard- wie Nichtstandard-Synchronimpulse verarbeiten kann, relativ einfach und kostensparend herstellbar ist und Störimpulse zwischen den vertikalen Synchronimpulsen unwirksam schaltet.
Diese Aufgabe wird für den angegebenen Oberbegriff gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Weitere Einzelheiten sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen, sowie der noch folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Vorteilhafferweise wird durch die erfindungsgemäße Verknüpfung teilweise an sich bekannter Schaltungsmittel wie eine Zählschaltung, eine vertikale Synchronimpulstorschaltung, einen vertikalen Ausgangsimpulsgenerator und Rückstellmittel, erreicht, daß Störimpulse durch Sperrung der entsprechenden Torschaltungen so lange wie möglich innerhalb eines Zählerumlaufs wirkungsvoll unterdrückt werden, während gleichzeitig das Fangen von vertikalen Synchronimpulsen sichergestellt ist, selbst wenn Nichtstandardsignale empfangen werden. Es wird auch erreicht, daß die vertikale Abtastung wegen plötzlich fehlender oder nicht registrierter Synchronimpulse nicht zusammenbricht, wenr gerade Nichtstandardsignale empfangen werden.
Anhand der Zeichnung, die nur eine Figur enthält, wird ein als Blockschaltbild dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Während das zu beschreibende Ausführungsbeispiel einen für die NTSC-Norm konzipierten Fernsehempfänger enthält, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß auch andere Wiedergabesysteme und Empfänger für andere Normen ebenso vorteilhaft nach der Erfindung ausgestattet werden können.
Ein HF-moduliertes, zusammengesetztes Videosignal gelangt über die Antenne 10 an den Signalempfänger 11 (z.B. ein Tuner). Der Signaiempfänger 11 verarbeitet
das empfangene Signal und gibt em NF-Signal an den Tonkanal 12 sowie ein Videosignal an den Videokanal 13 ab. Ein oder mehrere Videosignale werden von dort direkt an die Bildwiedergabeeinrichtung 14 (z. B. eine Kathodenstrahlröhre) geliefert. Im Falle eines Farbfernsehempfängers sind im Videokanal 13 typische Luminanz- und Chrominanz-Schaltungen enthalten. Wenigstens der Synchronimpulsaufteil des zusammengesetzten Videosignals wird von Videokanal 13 an die Synchronimpulstrennstufe (Amplitudensieb 15) angekoppelt. Dieser liefert horizontale Synchronimpulse an die Schaltungseinrichtung für AFC und einen horizont? ien Oszillator 16. Der letztere gibt horizontale Ausgangsimpulse an die horizontale Ablenkschaltung 17 ab. Hier entstehen entsprechende Ablenksignale, mit welchen die horizontale Ablenkwicklung der Ablenkeinheit 20 an der Kathodenstrahlröhre 14 gespeist werden. Die horizontale Ablenkschaltung 17 liefert auch ein Rückkopplungssignal an die Schaltungseinrichtung für AFC 16 zur Phasen- und Frequenzkontrolle der Oszillatorimpulse in Beziehung zu dem empfangenen Synchronimpulsen.
Die Synchronimpulstrennstufe 15 liefert außerdem getrennte vertikale Synchronimpulse über die Zuleitung 21 an eine vertikale Synchronisierungsschaltung, die über die Zuleitung 22 vertikale Ausgangsimpulse an die vertikale Ablenkschaltung 23 liefert. Die vertikale Ablenkschaltung 23 speist mit entsprechenden Signalen die vertikale Ablenkwicklung in der Ablenkeinheit 20. Die vertikale Synchronisierungsschaltung liefert vertikale Ausgangsimpu'se über die Leitung 22 synchron zu den vertikalen Synchronimpulsen, die im zusammengesetzten Videosignal im Videokanal 13 enthalten sind.
Die vertikalen Synchronimpulse werden über die Zuleitung 21 an Schaltungsmittel zur Weiterleitung der vertikalen Synchroninipulse, die als Transistor 24 in der Zeichnung dargestellt sind, gekoppelt und zwar an seinem Basisanschluß. Der Collector liegt an Masse und der Emitter liegt über einem Widerstand 25 an positiver Spannung + V am Anschluß 26. Eine Diode 27 verbindet Basis und Masse und ist so gepolt, daß die Basisspannung des Transistors 24 negativ wird. Die Mittel zur Impulsweiterleitung, wobei die Impulse mit horizontalen Synchronimpulsen im zusammengesetzten Videosignal synchronisiert sind, zeigt du- Zeichnung als Transistor 30. Sein Basisanschluß ist über die Zuleitung 31 mit dem Oszillator 16 verbunden, die Impulse von dort zum Transistor 30 überträgt. Der Collector liegt an Masse und der Emitter ist über den Widerstand 32 mit + V-Anschluß 26 verbunden. Eine Diode 33 verbindet die Basis mit dem Collector und verhindert so, daß die Basisspannung negativ wird.
Die vertikalen Synchronimpulse am Emitter der Transistor 24 werden zu einer vertikalen Synchronimpulstorschaltung geleitet, die in der Schaltung als ODER-Schaltung 34 eingezeichnet ist. ihr erster Eingang ist mit dem Emitter des Transistors 24 verbunden. Zu der Torschaltung gehört auch ein Torvorbereitungsmittel, hier ein Zählerstandsbestimmungstor 35 (eine NAND-Schaltung) und eine bistabile Schaltung 36(hier eine RS-Flip-Flop). Ein Ausgang der Torschaltung 25 ist mit dem Setz-Eingang des Flip-Flops 36 verbunden, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Tors 34 verbunden ist.
Las Tor 34 steht mit seinem Ausgang in Verbindung mit dem vertikalen Ausgangsimpulsgenerator, der als NAND-Tor 37 dargestellt ist. Sein Ausgang führt zum monostabilen Multivibrator 40. Dessen Ausgang führt
über den Widerstand 41 an die Basis des Transistors 42, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Collector an der Zuleitung 22 liegt, die bereits genannt wurde. Der erste Ausgang des Multivibrators 40 steht außerdem in Verbindung mit dem Widerstand 43, der zu dem Anschluß 26 für die positive Spannung + V führt. Ein zweiter Ausgang des Multivibrators 40 ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 36 verbunden.
Der Zähler 44 ist als neunstufiger Zähler dargestellt und besitzt einen Eingang, der am Emitter des Transistors 30 angeschlossen ist. Die neun Zählerstufen sind hier //(-Flip-Flops, von denen jeder einen CP-Eingang, einen Rückstelleingang, einen (^-Ausgang und einen Q-Ausgang aufweist. Die neun Stufen besitzen die Ausgänge Q 1 bis Q% wobei jedweils mit den CP-Eingängen jeder Stufe der O-Ausgang der vorherigen Stufe in
Verbindung steht.
Bestimmte Ausgänge des Zählers 44^ nämlich Ql,
Q2, QJ, Q~4, Q5, Q6 , QT, Q8 und (?9 sind mit den Eingängen des Zählerstandbestimmungstors 35 verbunden, gestimmte Ausgänge des Zählers 44, nämlich Q 1, Q2, ζ?Ί, Q4,Q5,Q~6, Q~7. (JH und (?9sind mit Eingängen eines zweiten Zählerstandbestimmungstors 45 verbunden, das ebenfalls als N AN D-Tor dargestellt ist. Ein Ausgang von Tor 45 ist mit einem zweiten Eingang von Tor 37 verbunden.
Die vertikale Synchronisierschaltung enthält ferner Rückstellmittel, die als RS Flip-Flops 46 dargestellt sind. Der Ausgang des Multivibrators 40 ist über den Kondensator 47 an den Rückstelleingang des Flip-Flops 46 gekoppelt. Der Emitter des Transistors 30 steht über den Inverter 50 mit dem Setzeingang des Flip-Flops 46 in Verbindung. Der Ausgang des Flip-Flops 46 liegt über einen Widerstand 51 an der positiven Spannung V am Anschluß 26 und über den Widerstand 52 an der Basis des Transistors 53. Sein Emitter liegt an Masse und sein Collector ist mit dem Rückstelleingängen der Flip-Flop des Zählers 44.
Im Betrieb werden negative vertikale Synchronimpulse über die Zuleitung 21 der Basis des Transistors 24 zugeführ·.. der, solange keine Synchronimpulse eintreffen, gesperrt bleibt, bis ein derartiger, negativer, vertikaler Synchronimpuls eintrifft. Der Transistor 24 leitet also für die Impulsdauer und dabei sinkt seine Emitterspannung, so daß eine »0« an den Eingang des Tores 34 gelangt. Dieses Tor 34 wird von einem »1 «-Ausgang von dem Flip-Flop 36 gesperrt, wenn dieser zurückgestellt ist.
Der Zähler 44 empfängt Impulse der Horizontalfrequenz über die Zuleitung 31 und den Transistor 30 und zählt sie. Sobald der Zähler 44 einen vorbestimmten Zählerstand erreicht hat, schaltet das Tor 35 den Flip-Flop 36 in seinen Setz-Stand und bereitet dadurch das Tor 34 vor. Falls ein vertikaler Synchronimpuls dann eintrifft, wenn der Flip-Flop 36 so vorbereitet ist, dann wird der Impuls durch Tor 34 auf Tor 37 gegeben. Dieses Tor 37 liefert eine »0« an seinem Ausgang an den Multivibrator 40 als Folge von dem vertikalen Synchronimpuls. Der Multivibrator 40 liefert nunmehr einen vertikalen Ausgangsimpuls einer vorbestimmten Impulsdauer über den Transistor 42 auf die Zuleitung 22 und damit an die vertikale Ablenkschaltung 23, wenn er von einem »0«-Befehl an seinem Eingang von Tor 37 ausgelöst wird. Genauer gesagt, der Transistor 42 ist normalerweise nichtleitend bei Ansteuerung durch eine »0« vom Ausgang des Multivibrators 40. Sobald der Multivibrator 40 einen »1 «-Impuls liefert, schaltet dies den Transistor 42 durch, und ein vertikaler Ausgangsimpuls gelangt auf die Zuleitung 22. Es ist aber zu bemerken, daß der Multivibrator 40 Ausgangsimpulse direkt als Reaktion auf vertikale Synchronimpulse liefert, ohne daß er zeitbezogen durch die Impulse, die an den Zähler 44 geliefert werden, veranlaßt würde. Es hat sich nämlich gezeigt, daß dieses zeitbezogene Auslösen, wie es nach dem Stand der Technik angewendet wurde, vertikales Zittern der Bildwiedergabe verursachte.
Wenn der Multivibrator 40 autgelöst wird, liefert er
ίο eine »0« an einen zweiten Ausgang, der mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 36 zur Rückstellung desselben verbunden ist und das Tor 34 dann sperrt. Somit bleibt Tor 34 vorbereitet, bis ein vertikaler Synchronimpuls eintrifft und ein vertikaler Ausgangsimpuls als FoI-ge davon abgegeben wird oder als Folge einer Maximal-Zählung des Zählers 44, wie noch beschrieben wird. Der »0«-Ausgang des Multivibrators 40 ist mittels des Kondensators 47 angekoppelt zur Rückstellung des Flip-Flops 46 und zwar mit der Vorderflanke des »0«-Impulses. Jedem Fachmann wird es klar sein, daß die Rückstellimpulse, die den Flip-Flops 36 und 46 zugeführt werden, ebenso von anderen Signalen ausgelöst werden können wie auch von dem Ausgang des Multivibrators 40. Der Ausgang des Tores 37 könnte zum Beispiel ebensogut benutzt werden. Wenn der Flop-Flop 46 zurückgestellt ist, wird ein »1«-Ausgang abgegeben zum Einschalten des Transistors 53 und zur Rückstellung des Zählers 44 in seine Nullstellung. Der nächste horizontale Impuls am Collector des Transistors 30 wird mittels des Inverters 50 zum Setzen des Flip-Flops 46 benutzt. Wenn das geschehen ist, liefert er einen »0«-Ausgang, um den Transistor 53 zu sperren, wodurch der Zähler 44 wieder mit dem Zählen der horizontalen Impulse beginnen kann.
Wenn ein vertikaler Synchronimpuls fehlt oder nicht festgestellt wird, stellt das Zählerstandbestimmungstor 45 einen vorbestimmten Zählerstand des Zählers 44 fest. Das Tor 45 stellt einen vorbestimmten maximalen Stand des Zählers 44 fest, welcher einem erwarteten vertikalen Synchronimpuls folgt. Im gezeigten Beispiel stellt das Tor 45 den Zählerstand 282 fest. Obwohl andere Zählungen auch festgestellt werden können, ist die Zählung, die das Tor 45 feststellt, vorzugsweise abhängig von der Zeit, zu der ein vertikaler Synchronimpuls erwartet wird, jedoch ausreichend früh, um ein Zusammenbrechen der Vertikalablenkung zu verhindern und dadurch ebenso Beschädigungen der Ablenkschaltungen und der Bildröhre 14 zu vermeiden. Wenn der Empfang von Nichtstandardsignalen mit einer horizontal zu vertikal Beziehung größer als 262,5 zu 1 gefordert wird, dann ist die festgestellte Zählung des Tors 45 auch eine Folge des höchsten erreichten Zählerstands des Zählers 44, wenn solche Signale empfangen werden.
Wenn ein nach der Erfindung ausgestatteter Fernsehempfänger eingeschaltet wird, wählt man z. B. einen anderen Empfangskanal. Die Zählweise des Zählers 44 wird zunächst willkürlich sein mit Bezug auf die empfangenen vertikalen Synchronimpulse. Entsprechend arbeitet die vertikale Synchronisierungsschaltung zunächst
mehr oder weniger frei-laufend und das Tor 45 wird die vertikalen Ausgangsimpulse auslösen. Gemäß der gezeigten Anordnung wird zunächst eine vertikale Ablenkfrequenz von etwa 56 Bildern pro Sekunde resultieren, wenn angenommen wird, daß der Oszillator 16 Impulse mit etwa normaler Impulsfolge liefert Nachdem 56 Bilder etwas weniger als normal ist für die vertikale Synchronimpulsfrequenz, wird nach wenigen Bildern Synchronisierung eintreten. Entsprechend verhindert
Tor 45 das Zusammenbrechen der vertikalen Abtastung wegen fehlender oder nicht festgestellter vertikaler Synchronimpulse, während die Synchronisierung der vertikalen Synchronimpulse durch die vertikale Synchronisierungsschaltung ermöglicht wird.
Der Zählerstand, bei welchem die vertikale Synchronisierungsschaltung quasi nach einem vertikalen Synchronimpuls zu suchen beginnt, wird bestimmt von den ausgewählten Ausgängen des Zählers 44, die mit dem Tor 35 verbunden sind. Gemäß Ausführungsbeispiel, stellt das Tor 35 den Zählerstand 240 fest, zu welcher Zeit das Tor 34 so vorbereitet ist, daß ein vertikaler Synchronimpuls hindurchgekoppelt werden kann. Der ganz bestimmte Zählerstand, der vom Tor 35 festgestellt wird, ist in erster Linie bestimmt von dem Zählerstand des Zählers 44. den dieser erreicht, wenn es erwünscht ist, nichtStandard, zusammengesetzte Videosignale zu empfangen mit einer Beziehung zwischen horizontalen zu vertikalen Impulsen, die geringer ist als 262,5 zu 1. Falls der Empfang von Nichtstandardsignalen nicht gefördert wird, es sei denn die Beziehung von horizontalen zu vertikalen Synchronimpulsen sei nahe dem Standardverhältnis, kann das Tor 35 auch einen höheren Zählerstand als 240 feststellen. Ähnlich kann falls es erwünscht ist, daß nichtStandard Signale mit einem niedrigen Impulsverhältnis zwischen horizontalen zu vertikalen Synchronimpulsen empfangen werden als es die gezeigte Anordnung in der Lage ist, ein niedrigerer Zählerstand durch das Tor 35 festgestellt werden. Der vom Tor 35 ermittelte Zählerstand allerdings sollte vorzugsweise so dicht wie praktisch bei 262,5 liegen, so daß das Tor 34 für einen möglichst großen Teil eines Umlaufs gesperrt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen von vertikalen Ausgangsimpulen synchron zu vertikalen Synchronimpulsen, die in einer Bildwiedergabeanordnung in einem Videosignalgemisch enthalten sind, wobei horizontale Impulse, die zu im Videosignalgemisch ebenfalls vorhandenen horizontalen Synchronimpulsen synchron sind, erzeugt werden, welche horizontalen Impulse mittels einer Zählerschaltung gezählt werden, wobei der vertikale Synchronimpuls einem vertikalen Ausgangsimpulsgenerator zugeführt wird zum Erzeugen des vertikalen Ausgangsimpulses, wenn der vertikale Synchronimpuls nachdem ein vorbestimmter Zählerstand erreicht worden ist, auftritt, welcher Zählerstand kleiner ist als des dem erwarteten vertikalen Synchroi.impuls entsprechende Zählerstand, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein vertikaler Ausgangsimpuis erzeugt
tlwird, die Zufuhr der vertikalen Synchronimpulse 'nach dem vertikalen Ausgangsimpulsgenerator gesperrt wird und die Zählerschaltung durch den vertikalen Ausgangsimpulsgenerator zurückgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Zählerschaltung bei einem zweiten vorbestimmten Zählerstand benutzt wird zum Erzeugen des vertikalen Ausgangsimpulses, wenn der vertikale Synchronimpuls, bevor der zweite Zählerstand erreicht worden ist, nicht aufgetreten ist, welcher zweite Zählerstand größer ist als der dem erwarteten vertikalen Synchronimpuls entsprechende Zählerstand.
3. Schaltungsanordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mit der Zählerschaltung (44) verbundene Torsteuerstufe (35, 36) zum Freigeben eines Tors (34), das den vertikalen Synchronimpuls dem vertikalen Ausgangsimpulsgenerator (37,40,42) weitergibt bei einem Zählerstand, der größer als der erstgenannte vorbestimmte Zählerstand und kleiner als der zweite vorbestimmte Zählerstand ist, und zum Sperren des Tors, wenn ein vertikaler Ausgangsimpuls erzeugt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsteuerstufe eine bistabile Schaltung (36) enthält, deren Ausgang mit dem Tor (34) verbunden ist, und ein Zählerstanddetektor (35). der mit bestimmten Ausgängen der Zählerschaltung (44) sowie mit der bistabilen Schaltung verbunden ist zur Steuerung derselben in einen ersten Schaltzustand zur Freigabe des Tors, wobei die bistabile Schaltung in ihren zweiten Schaltzustand gesteuert wird, wenn ein vertikaler Ausgangsimpuls erzeugt wird.
5. Schaltungsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen 2 und 4, gekennzeichnet durch einen zweiten Zählerstanddetektor (45), der mit bestimmten Ausgängen der Zählerschaltung (44) sowie mit dem vertikalen Ausgangsimpulsgenerator (37, 40, 42) verbunden ist zur Auslösung desselben zur Abgabe eines vertikalen Ausgangsimpulses als Folge von dem festgestellten zweiten Zählerstand.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Ausgangsimpulsgenerator einen monostabilen Multivibrator (40) zum Erzeugen von vertikalen Ausgangsimpulsen einer vorbestimmten Dauer aufweist, dessen Ausgang mit einer Rückstellschaltung (46) zum Behuf der Zählerschaltung (44) und mit der Rückstel!- klemme der bistabilen Schaltung (36) verbunden ist.
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