DE2725637A1 - Verbindungssystem fuer gerueststangen - Google Patents
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Description
Verbindungssystem für Gerüststangen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für Gerüststangen mit einem von Flanschen begrenzten Schlitzprofil,
mit einem T-förmigen Verbindungselement, das einen den Querstab des "T" bildenden Kopf und einen den senkrechten
Stab des "T" bildenden Hals aufweist.
Derartige Verbindungssysteme sind insbesondere für Regale, Trennwände usw. geeignet. Aufgabe der Erfindung ist es,
ein Verbindungssystem der genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Eckverbindungen auf einfache Weise und mit
einfachen Eckbauteilen in zuverlässiger und fester Form herstellen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß eine durch den Hals und den Kopf des Verbindungselementes hindurchgehende Bohrung vorgesehen ist, daß der Hals
einen in den Kopf übergehenden zylindrischen Bereich und einen von der dem Kopf abgewandten Seite abstehenden weiteren
Bereich aufweist, und daß der weitere Bereich eine längslaufende Fläche aufweist, die eine querlaufende
Stirnfläche des zylindrischen Bereichs schneidet.
Vorzugsweise schneiden sich die beiden Flächen des Verbindungselementes
rechtwinklig und die längslaufende Fläche verläuft parallel zur Hauptrichtung des Kopfes.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Gerüststangen eine längslaufende Fläche mit einer längslaufenden einspringenden Nut und
eine die längslaufende Fläche schneidende Oberfläche auf-
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weisen, daß das Verbindungselement mit seiner Querfläche derart gegen die Querfläche einer Gerüststange gesetzt ist,
daß seine längslaufende Fläche an der längslaufenden Fläche der Gerüststange anliegt und die Achse seiner Bohrung
sich in Ausrichtung mit der Längsachse der einspringenden Nut befindet, und daß durch den Kopf und den zylindrischen
Bereich des Verbindungselementes hindurch eine Schraube in die einspringende Nut zur Befestigung des Verbindungselementes an der Gerüststange eingeschraubt ist.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der ümfangswinkel der teilzylindrischen Nut in dem weiteren Bereich und der Ümfangswinkel der einspringenden
Nut derart bemessen sind, daß die beiden Nuten einander zur Bildung einer die Bohrung des Verbindungselementes
verlängernden Bohrung ergänzen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der längslaufende Schlitz einer weiteren Gerüststange in
einen längslaufenden Hohlraum hineinführt, und seine Schlitzbreite größer ist als die kleinste Breite des HaI-ses,
jedoch kleiner als die größte Breite des Kopfes, und daß der Hohlraum hinreichend groß zur Aufnahme des Kopfes
ist, wobei die Endbereiche des Kopfes die Flansche hintergreifen, und der Hals durch den Schlitz hindurchragt·
Eine Eckverbindung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß erste und zweite Eckbauteile vorgesehen
sind, von denen jedes entlang zweier Randseiten Nuten aufweist, daß zwei Eckbauteile nebeneinander parallel in den
von zwei Gerüststangen gebildeten Winkel eingesetzt sind, und daß jeweils einer der Flansche einer Gerüststange in
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eine der Nuten des Eckbauteils eingesetzt ist, und daß zwischen die Eckbauteile ein Klemmelement eingesetzt ist,
das die Eckbauteile auseinanderdrückt.
Die zweite Fläche eines jeden Eckbauteiles kann eine Stufe aufweisen, die einen erhöhten Flächenbereich und einen
niedrigeren Flächenbereich voneinander trennt, und die durch eine schräge Rampenfläche unterbrochen ist. Bei diesem
Aufbau ist vorzugsweise jede Rampenfläche dreieckförmig, wobei die Grundkante in den unteren Flächenbereich
übergeht und die dreieckförmigen Flankenflächen an den
beiden anderen Rändern der Rampenfläche entlanglaufen und einerseits in die Rampenfläche und andererseits in den
erhöhten Flächenbereich übergehen.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem erlaubt eine einfache
Montage, wobei lediglich zum Anbringen der Verbindungsbauteile an den Stirnseiten der betreffenden Gerüststangen
eine Verschraubung durchgeführt werden muß. Die Verbindungsbauteile bilden lediglich die Führung für die
gegenseitige räumliche Zuordnung der Gerüststangen, während die Klemmung mit den Eckbauteilen erfolgt, die paarweise
eingesetzt werden und zwischen die die Klemmbauteile eingeschoben werden.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Bauteil,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Elementes zur
Verbindung zweier Bauteile nach Fig. 1 in ververgrössertem
Maßstab,
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Elementes nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt das Element der Figuren 2 und J5 nach der
Montage an dem Bauteil der Fig. 1,
Fig. 5 zeigt in Draufsicht zwei Bauteile nach Fig. 1, die durch ein Element nach den Figuren 2 und
miteinander verbunden sind,
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Komponente einer Eckstruktur, wobei eine Fläche
der Komponente sichtbar ist,
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die andere Fläche der Komponente nach Fig. 6,
Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines Klemmelementes,
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht einer Eckverbindung
und
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der Eckverbindung nach Fig. 11.
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•Gernäß Fig. 1 ist das Bauteil, das aus einem endlosen
Extrusionsprof11 aus Aluminium besteht, generell mit 10 bezeichnet. Es besitzt einen Mittelkern 12,
von dem radial vier Stege 14 abstehen. Der Mittelkern
12 hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Stege 14 stehen von seinen Ecken ab. Zwischen jeweils
zwei benachbarten Stegen 14 befindet sich eine einspringende Nut 16. Jede Nut 16 hat eine teilzylindrische
Nutfläche l8, die sich im Querschnitt über einen Mittelpunktswinkel von etwa 270 erstreckt.
An den äußeren Enden der Stege 14 befinden sich Eckprofile 20. Jedes Eckprofil besteht aus zwei Flanschen
22, die rechtwinklig gegeneinanderstossen. Die längslaufenden Ränder 24 der Flansche bilden längslaufende
Schlitze 26, die zu längslaufenden Hohlräumen 28 führen.
Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Verbindungselement, dessen Vorderansicht in Fig. 3 gezeigt ist,
ist T-förmig und besitzt einen Hals 32, der einstückig
mit dem Kopf 34 geformt ist. Der Kopf 34 besitzt zwei
Vorsprünge 36, die nach entgegengesetzten Seiten des
Halses 32 abstehen und dem Verbindungselement eine T-förmige Gestalt geben. Der Hals 32 weist angrenzend
an den Kopf 34 einen zylindrischen Bereich 38 und einen
von dem Bereich 38 nach der dem Kopf 34 abgewandten
Seite abstehenden teilzylindrischen Bereich 40 auf. Durch diese Konstruktion entsteht eine flache, teilringförmige,
querlaufende Stirnfläche 42, die parallel zu der flachen Oberseite des Kopfes 34 verläuft. Durch
den Kopf 34 und den zylindrischen Bereich 38 erstreckt
sich eine durchgehende zylindrische Bohrung 44. An der
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Stelle, an der die Bohrung 44 in den teilzylindrischen Bereich 40 eindringt, wird sie zu einer Nut 46 von
teilkreisförmiger Gestalt, die in der Fläche 47 des Bereichs 40 verläuft. Die Flächen 42 und 47 grenzen
rechtwinklig aneinander.
Die größte Breite des Kopfes J>k nach der Darstellung
in Fig. 3 ist grosser als die Breite der Schlitze 26, jedoch kleiner als die Maximalbreite der Hohlräume
Die kleinste Dicke des Kopfes 34 ist in der in Fig. 2 dargestellten Ansicht kleiner als die Breite der
Schlitze 26.
Fig. 4 zeigt ein an dem Bauteil 10 angebrachtes Verbindungselement
30. Die Bohrung 44 des Verbindungselementes 30 befindet sich in axialer Ausrichtung mit
der einspringenden Nut 16, so daß die Nut 46 und die einspringende Nut 16 gemeinsam eine Bohrung bilden,
die eine Verlängerung der Bohrung 44 darstellt. Durch die Bohrung 44 verläuft eine Schraube 48 hindurch,
deren Kopf bündig in der Gegenbohrung des Kopfes 3^ versenkt ist und deren Schaft in die einspringende Nut
16 eingedreht ist. Die Schraube ist vorzugsweise eine selbstschneidende Schraube, die beim Eindrehen ein
entsprechendes Gewinde in die Wand der einspringenden Nut 16 einschneidet. Die Fläche 42 stösst gegen die
Stirnfläche des Kernes 12 und der teilzylindrische Bereich 40 ragt in den angrenzenden Hohlraum 28 hinein.
Fig. 5 zeigt zwei durch ein Verbindungselement 30
verbundene Bauteile 10. Das Verbindungselement 30 ist an dem horizontalen Bauteil 10.1 befestigt und der
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Kopf Jh ragt in einen der Hohlräume 28 des vertikalen
Bauteiles 10.2 hinein. Man erkennt, daß die Vorsprünge 36 des Kopfes 34 die Flansche 22, die den
Schlitz 26 begrenzen, hintergreifen und daß der zylindrische Bereich 38 des Halses 32 durch den
Schlitz 26 hindurchragt.
Zur Verbindung der beiden Bauteile 10.1 und 10.2 mit dem Verbindungselement 30 gibt es zwei Möglichkeiten.
Zuerst kann das Bauteil 10.1 gegen eine Seitenfläche des Bauteils 10.2 gesetzt werden, wobei
der Kopf 34 mit seiner Hauptrichtung parallel zur Längsrichtung des Schlitzes 26 ausgerichtet wird.
Der Kopf 34 wird zwischen den Flanschen 22 hindurchgeschoben
und das Bauteil 10.1 wird anschließend um 90° gedreht, um den Kopf in eine Stellung zu bringen,
in der die Vorsprünge 36 hinter den Flanschen 22
liegen und ihn hierdurch zu verriegeln. Alternativ kann das Verbindungselement 30 an einer Stirnseite
des Bauteils 10.2 so angesetzt werden, daß die Hauptrichtung des Kopfes 34 parallel zur Breite des
Schlitzes 26 verläuft, also quer zur Längsrichtung dieses Schlitzes. Das Bauteil 10.1 kann dann in
Längsrichtung des Bauteils 10.2 verschoben werden, so daß der Kopf 34 in den Hohlraum 28 eintritt. Das
Bauteil 10.1 wird in bezug auf das Bauteil 10.2 verschoben, bis es die gewünschte Stellung erreicht hat.
Die zuerst genannte Verfahrensweise stellt das bevorzugte Montageverfahren dar.
In den Figuren 6 bis 10 sind die Komponenten einer Eckverstrebung für die beiden Bauteile 10.1 und 10.2
dargestellt, die nach den Figuren 5» H und 12 mit-
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. einander verbunden sind. Figuren 6 bis 9 zeigen das äußere Bauteil 50 der Eckstruktur (zwei dieser Bauteile
werden benötigt) und Fig. 10 zeigt ein Klemmstück 52, das zwischen die beiden Bauteile 50 eingesetzt
wird.
Das Bauteil 50 weist einen Hauptkörper 5^ von dreieckiger
Form auf, mit einer rechtwinkligen Ecke bei 56. Die an die Ecke 56 angrenzenden Seiten des Hauptkörpers
54 sind durch streifenförmige Stücke 58/
deren Querschnittsform am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, miteinander verbunden. Jedes dieser Stücke
besitzt eine Nut 60, deren eine Nutwand von der angrenzenden Kante 62 des Hauptkörpers 5^ gebildet
wird und deren andere Nutwand von der vertikalen Fläche 64 einer Randrippe 66 des Stückes 58 gebildet
wird. Die Höhe der Fläche 64 ist geringer als diejenige der Kante 62.
Die Stirnflächen der Verlängerungsstücke 58 sind mit 68 und 70 bezeichnet. Die beiden Stirnflächen 68, die
rechtwinklig zueinander liegen, liegen in einer Flucht mit den Kanten 62 des Hauptkörpers 54. Die Stirnflächen
70 liegen in einer Flucht mit einer Stufe 72 (s. Figuren 8 und 9), die in der gegenüberliegenden
Fläche des Bauteils 50 vorgesehen ist. In der Mitte zwischen den Enden der Stufe 72 befindet sich eine
Rampe 74, die von einer streifenförmigen Fläche 76 aus zur Hauptfläche 78 des Bauteils 50 ansteigt. Durch
die Rampe 74 entstehen Flankenflächen 80 von dreieckiger
Form, die von der Hauptfläche 78 aus bis zur Rampe 74 ansteigen.
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Das Klemmstück 52 hat die Form eines Dreiecks,
dessen Spitze abgeschnitten ist und das eine lange Kante 82 und eine kurze Kante 84 aufweist,
die parallel zueinander verlaufen sowie zwei aufeinander zulaufende Kanten 86.
Die Eckstruktur wird zur Versteifung der Verbindung der beiden Bauteile 10.1 und 10.2, die rechtwinklig
gegeneinander stossen, in der in Fig. 11 dargestellten Weise verwandt. Man kann annehmen, daß das Bauteil
10.2 als Säule verwandt wird und daß das Bauteil 10.1 ein Auflager für Platten darstellt. Die beiden Bauteile
werden durch ein Verbindungselement 30 zusammengehalten,
das zwar verhindert, daß die Bauteile auseinandergezogen werden können, aber keine vollständige
Sicherheit dafür bietet, daß das Bauteil 10.1 im Belastungsfalle nicht an dem Bauteil 10.2 heruntergleitet
oder sich verdreht.
In den Winkel zwischen den Bauteilen 10.1 und 10.2 werden zwei der Bauteile 50 eingesetzt. Die Nuten 60
nehmen die Flansche 22 auf und die Rippen 66 hintergreifen die Flansche. Die Form des Bauteiles 50 an
seinen Ecken verhindert, daß die Flansche 22 hierdurch versperrt werden. In dieser Stellung befindet sich
zwischen den beiden Bauteilen 50 ein Zwischenraum und die Rampen 74 befinden sich in gegenseitiger Ausrichtung.
Die kurze Kante 84 des Klemmstückes 52 wird zwischen die Bauteile 50 geschoben und hierbei greift
das Klemmstück an den Rampen 74 und den Flanken 80 an. Wenn das Klemmstück eingeschoben ist, werden die
Bauteile 50 auseinandergedrückt, so daß ihre Rippen 66 fest blockierend In die Flansche 22 eingreifen. In
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diesem Zustand ist, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, das
Klemmstück 52 zwischen den Bauteilen 50 zusammengedrückt und der Reibungseingriff zwischen den verschiedenen Bauteilen
verhindert eine Abwärtsbewegung des Bauteils 10.1 in bezug auf das Bauteil 10.2.
Das Verbindungselement 30 sowie die Bauteile 50 und das Klemmstück 52 können Formteile aus Kunststoff sein.
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Leerseite
Claims (13)
1.J Verbindungssystem für Gerüststangen mit einem von Flanschen
begrenzten Schlitzprofil, mit einem T-förmigen Verbindungselement,
das einen den Querstab des "T" bildenden Kopf und einen den senkrechten Stab des "T" bildenden Hals
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Hals (32) und den Kopf (34) des Verbindungselementes
(30) hindurchgehende Bohrung (44) vorgesehen ist, daß der Hals (32) einen in den Kopf (34) übergehenden
zylindrischen Bereich (38) und einen von der dem Kopf (34) abgewandten Seite abstehenden weiteren Bereich
(40) aufweist, und daß der weitere Bereich (40) eine längslaufende Fläche (47) aufweist, die eine querlaufende Stirnfläche
(42) des zylindrischen Bereichs (38) schneidet.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander schneidenden Flächen (42, 47) rechtwinklig
zueinander verlaufen.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die längslaufende Fläche (47) in einer Ebene liegt, die parallel zur Längsrichtung des Kopfes (34) ver-
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ORJGlNAL INSPECTED
läuft.
4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (44) an der Stelle,
an der sie durch den Kopf und den zylindrischen Bereich des Halses hindurchgeht, zylindrisch ist, und daß der weitere
Bereich (40) eine teilzylindrische Nut (46) in der längslaufenden Fläche (47) aufweist, wobei die Nut (46)
eine Verlängerung der zylindrischen Fläche der Bohrung (44) des zylindrischen Bereiches (38) bildet.
5. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gerüststangen (10.1) eine längslaufende Fläche mit einer längslaufenden einspringenden
Nut (16) und eine die längslaufende Fläche schneidende Querfläche aufweisen, daß das Verbindungselement (30) mit
seiner Querfläche (42) derart gegen die Querfläche einer Gerüststange (10.1) gesetzt ist, daß seine längslaufende
Fläche (47) an der längslaufenden Fläche der Gerüststange (10.1) anliegt und die Achse seiner Bohrung (44) sich in
Ausrichtung mit der Längsachse der einspringenden Nut (16) befindet, und daß durch den Kopf (34) und den zylindrischen
Bereich (38) des Verbindungselementes hindurch eine Schraube (48) in die einspringende Nut (16) zur Befestigung des
Verbindungselementes (30) an der Gerüststange (10.1) eingeschraubt ist.
6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel der teilzylindrischen
Nut (46) in dem weiteren Bereich (40) und der Umfangswinkel der einspringenden Nut (16) derart bemessen
sind, daß die beiden Nuten einander zur Bildung einer
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die Bohrung (44) des Verbindungselementes (30) verlängernden Bohrung ergänzen.
7. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, ddurch gekennzeichnet, daß der längslaufende Schlitz (26)
einer weiteren Gerüststange (10.2) in einen längslaufenden Hohlraum (28) hineinführt und seine Schlitzbreite größer
ist als die kleinste Breite des Halses (32), jedoch kleiner als die größte Breite des Kopfes (34), und daß der
Hohlraum (28) hinreichend groß zur Aufnahme der Kopfes (34) ist, wobei die Endbereiche des Kopfes (34) die Flansche
(22) hintergreifen, und der Hals (32) durch den Schlitz (26) hindurchragt.
8. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Eckbauteile (50)
vorgesehen sind, von denen jedes entlang zweier Randseiten Nuten (60)aufweist, daß zwei Eckbauteile (50) nebeneinander
parallel in den von zwei Gerüststangen (10.1, 10.2) gebildeten Winkel eingesetzt sind, daß jeweils
einer der Flansche (22) einer Gerüststange in eine der Nuten (60) des Eckbauteils eingesetzt ist, und daß zwischen
die Eckbauteile (50) ein Klemmelement (52) eingesetzt ist, das die Eckbauteile (50) auseinanderdrückt.
9. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche eines jeden
Verbindungselementes eine Stufe (72) aufweist, die einen erhöhten Flächenbereich (78) und einen niedrigeren Flächenbereich
(76) voneinander trennt, und daß zwischen den beiden Flächenbereichen (78, 76) außerdem eine schräge Rampenfläche
(74) verläuft.
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10. Verbindungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampenfläche (74) dreieckförmig ausgebildet ist,
wobei ihre Basiskante in den unteren Flächenbereich (76) übergeht, und daß entlang der beiden anderen Kanten der
Rampenfläche (74) dreieckförmige Flankenflächen (80) verlaufen,
die einerseits in die Rampenfläche (74) und andererseits in den erhöhten Flächenbereich (78) übergehen.
11. Verbindungssystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Eckbauteil (50) dreieckförmig ist, und daß der untere Flächenbereich (76) streifenförmig ausgebildet
ist, und entlang der dritten Kante des Eckbauteils verläuft.
12. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (52) trapezförmig
ausgebildet ist und eine lange Kante (82) und eine zu dieser parallele kurze Kante (84) aufweist, sowie zwei
von der langen Kanten (82) aus in Richtung auf die kurze Kante (84) aufeinanderzulaufende weitere Kanten (86)
aufweist.
13. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüststangen (10.1, 10.2)
rechtwinklig gegeneinanderstoßen,und daß die Kanten der Eckbauteile (50) rechtwinklig zueinander verlaufen.
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