DE2904520A1 - Verbindung von annaehernd lotrecht aufeinanderstossenden hohlen profilholmen - Google Patents

Verbindung von annaehernd lotrecht aufeinanderstossenden hohlen profilholmen

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DE2904520A1
DE2904520A1 DE19792904520 DE2904520A DE2904520A1 DE 2904520 A1 DE2904520 A1 DE 2904520A1 DE 19792904520 DE19792904520 DE 19792904520 DE 2904520 A DE2904520 A DE 2904520A DE 2904520 A1 DE2904520 A1 DE 2904520A1
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Erich Ing Grad Amrogowicz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B17/00Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
    • F16B17/004Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation of rods or tubes mutually
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
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    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F2011/1819Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Verbindung von annähernd lotrecht auSeinander-
  • stoßenden hohlen Profilholmen Die Erfindung richtet sich auf eine Verbindung von annähernd lotrecht aufeinanderstoßenden hohlen Profilholmen mittels Steckbolzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hohlprofile finden als Konstruktionselemente eine weite Verbreitung" weil sie einen hohen Verformungswiderstand im Verhältnis zum laufenden Metergewicht besitzen. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch dort, wo Hohlprofile zug- und druckfest miteinander verbunden werden sollen, und zwar speziell dann, wenn hohle Profilholme annähernd lotrecht aufeinanderstoßen. Es ist bekmnt, eine solche Verbindung durch Schweißung, Nietung oder Verschraubung auszuführen. Diese Verbindungen haben aber durchweg den Mangelt daß noch an der Baustelle zusätzliche mechanische Bearbeitungen von entsprechenden Fachkräften durchgeführt werden müssen. Insbesondere sind Schweißarbeiten zeitaufwendig, da die spezifischen Eigenschaften der miteinander zu verschweißenden Naterialien zu berücksichtigen sind.
  • Zum Stand der Technik zählen aber auch schon Verbindungen, gemäß welchen die Profilholme nur durch Steckbolzen zug- und druckfest zusammengefügt werden. Der Vorteil solcher Verbindungen besteht darin, daß alle Einzelteile montagegerecht vorab gefertigt werden können. Sie sind dann für die Baustelle so vorbereitet, daß der Zusammenbau ohne besondere Hilfsmittel und im wesentlichen ohne zusätzliche Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden kann.
  • Es haben sich indessen bei den bekannten Steckverbindungen Mängel gezeigt, deren Ursache die Mehrteiligkeit der Steckbolzen ist. Es sind somit erhöhte Aufwendungen bei der Fertigung der Steckbolzenteile erforderlich. Ferner führt die Lagerung der Steckbolzenteile und ihre typengerechte Überstellung vom Lager zum Montageort zu Schwierigkeiten. Schließlich bedarf es aufgrund der Mehrteiligkeit der Steckbolzen einer besonderen Geschicklichkeit des Monteurs, verbunden mit einer großen persönlichen Sorgfalt, um eine ordnungsgemäße Verbindung herzustellen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung von annähernd lotrecht aufeinanderstoßenden hohlen Profilholmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welche zwar die Vorteile einer reinen SteckverbinduBg;*beibehElt, jedoch mit einteiligen Steckbolzen zur zug- und druckfesten Verriegelung der zusammenzusetzenden Profilholme auskommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbindung handelt es sich um einen Schnapp- beziehungsweise Schiebeverschluß, welcher nach dem Zusammenfügen der Steckbolzen und des Längsholms bei Erreichen der vorgesehenen Betriebsposition völlig selbständig in Funktion tritt. Die Anlage der umfangsseitigen Kragen am Außenumfang des Längsholms einerseits und die in die Aussparungen der Steckbolzen eingerasteten, ein begrenzt elastisches Rückstellvermögen atfweisenden Klemmzungen andererseits bestimmen diese gegebenenfalls wieder lösbare Verriegelungsstellung.
  • Beim Zusammenbau braucht der Monteur lediglich eine Kraft aufzuwenden, die das elastische Rückstellvermögen der Klemmzungen beziehungsweise den Reibungswiderstand beim Einführen der Steckbolzen durch die umfangsseitigen Ausnehmungen im Längsholm überwindet. Der Zeitaufwand für das Herstellen der Verbindung ist dadurch minimal. Besondere Fachkenntnisse und entsprechende Fachleute sind nicht erforderlich. Die Lagerhaltung der verschiedenen Einzelteile ist ein:Cach" da immer dieselben Teile zur Anwendung gelangen. Falschlieferungen vom Lager zur Baustelle sind ausgeschlossen. Folglich kommen auch keine Montagefehler vor. Darüber hinaus sind Stillstandszeiten wegen Falschlieferung ausgeschlossen.
  • Der erfindungsgemäßen Verbindung wohnt ferner der Vorteil inne, daß es prinzipiell gleichgültig rist, ZLche Profile miteinander verbunden werden. Es können beispielsweise runde Profile mit mehreckigen Profilen oder nur gleichartige Profile untereinander verbunden werden. Auch die Größe der Einzelteile bei den jeweiligen Profilpaarungen kann stark variieren. Darüber hinaus ist es nebensächlich, aus welchen Materialien die Längs- und Querholme bestehen. Es können bei Bedarf beliebige Materialpaarungen, zum Beispiel Aluminium - Stahl, Kunststoff - Stahl oder dergleichen, durchgeführt werden. Ferner können die Steckbolzen hinsichtlich des verwendeten Materials zweckentsprechend ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindunge gemäßen Grundgedankens kennzeichnet sich dadurch, daß die Klemmzungen Bestandteil von an den Längsholm einteilig angeformten Leisten sind. Diese Leisten können ohne Schwierigkeiten beim Herstellen der Längsholme, beispielsweise im Strangpreß- oder Ziehverfahren, mit angefertigt werden. Der Vorteil von leistenartigen ElemmzurL-gen, die sich über die gesamte Länge des Längsholms erstrecken, ist ferner der, daß die Querholme an beliebigen Stellen im Verlaufe des Längsholms angesetzt werden können. Stets finden die die Querholme mit dem Längsholm verriegelnden Steckbolzen einwandfreie Rastpositionen vor. Es sind somit Längs- und Querholmkonfigurationen unterschiedlichster Art zusammenstellbar. So ist zum Beispiel die Herstellung eines Sicherheitsgeländers mit oberen und unteren Profillängsholmen sowie senkrecht zwischen ihnen angeordneten Querholmen ohne weiteres in Anpassung an die gegebenen örtlichen Verhältnisse möglich. Ferner können in einfacher Weise Palettenrahmen, insbesondere solche aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, für die Nahrungsmittelindustrie hergestellt werden. Da keine Schweißarbeiten durchgeführt werden müssen, wgden auch keine Gefügeveränderungen an den Nahtstellen hervorgerufen, was sich zum Beispiel bei Hohlprofilen aus Aluminium in einer Reduzierung der Materialhärte auswirken würde. Es werden überdies einwandfreie Oberflächen erzielt. Dieser Sachverhalt kommt insbesondere den Hygieneanforderungen in der Nahrungsmittelindustrie entgegen.
  • Die Kupplung der Steckbolzen mit den Querholmen bereitet keine Shwierigkeiten, da hier nur ein einfaches Zusammenstecken unter Beachtung der jeweils auf den Einzelfall abgestimmten Passungswahl durchzuführen ist. Hierbei kann dann der Querschnitt des Steckbolzenschafts und die lichte Weite der Querholme so bemessen beziehungsweise die Materialpaarung des Steckbolzens und der Querholme so gestaltet sein, daß die dann sich ergebende Passung zwischen dem Bolzenschaft und den Querholmen einen relativ hohen Reibwiderstand herbeiführt. Das bedeutet, daß ohne weitere Maßnahmen nur durch das Zusammenfügen der Steckbolzen und der Querholme eine für viele Anwendungsbereiche zug- und druckfeste Verbindung vorhanden ist.
  • Eine andere ebenso vorteilhafte Weiterbildung wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Klemmzungen Bestandteil von in Längsnuten des Längsholms einschiebbaren Leisten bilden. In diesem Fall handelt es sich nicht um einen Schnappverschluß, sondern gewissermaßen um einen Schebeverschluß, bei welchem die längsholmseitigen Endabschnitte der Steckbolzen und der Längsholm nach dem Einstecken der Endabschnitte der Steckbolzen in den Längsholm durch die Leisten zug- und druckfest miteinander verbunden werden.
  • Diese Aus führungs form ermöglicht dann auch wieder eine Trennung der Querholme vom Längsholm. Zu dem Zweck brauchen die Leisten lediglich aus dem Längsholm herausgezogen zu werden.
  • an diesem Zusammenhang kennzeichnet sich ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Leisten einen etwa T-förantigen Querschnitt aufweisen und mit ihren vom mittleren vertikal Steg seitlich horizontal abstehenden Flanschen in durch längsgerichtet innere Vorsprünge des Längsholms in Verbindung mit einer Wand des Längsholms gebildete Längsnuten geführt sind. Die Vorsprünge und damit die Längsnuten befinden sich jeweils auf der mit Bezug auf die Längsachse des Längsholms den umfangsseitigen Durchsteckausnehmungen für die Steckbolzen diametral gegenUberliegenden Längsholmseite.
  • Eine sichere Zentrierung sowohl der Steckbolzen als auch der Klemmleisten wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der längsholmseitige Endabschnitt der Steckbolzen zwischen die einander im Abstand gegenüberliegenden Stirnflächen der Vorsprünge eingreift.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird darin gesehen, daß der längsholmseitige Endabschnitt der Steckbolzen zwei umfanLgsseitige, sich einander im wesentliehen diametral gegenüberliegende Aussparungen aufeist, in die zwei beiderseits der Ausnehmungen für die Steckbolzen verlaufende> zur Längsachse der Steckbolzen hin geneigte leistenartige Klemmzungen eingerastet sind. Vorzugsweise beträgt die Neigung der Klemmzungen hierbei etwa 50 bis a00 zur Längsachse der Steckbolzen.
  • An den Steckbolzen selber sind mithin nur die beiden umfangsseitigen Aussparungen auszuformen, was keinen besonderen Aufwand erfordert. Beim Einführen der Steckbolzen in den Längsholm gleiten dann die beiden Klemmzungen außen an den Steckbolzen, bis sie nach der Anlage des umfangsseitigen Kragens am Außenumfang des Längsholms selbständig in die Aussparungen einrasten und damit ein Herausziehen der Steckbolzen unmöglich machen.
  • Zur Verbesserung des Rückstellvermögens kann es in diesem Zusammenhang von Vorteil sein, daß die Dicke der Klemmzungen vom Wurzelbebereich auagehend in Richtung auf die freien Stirnseiten zu leicht, aber kontinuierlich abnimmt. Die Klemmzungen besitzen auf diese Weise einen schmalen, schlanken Querschnitt.
  • Um einen einwandfreien Eingriff der Klemmzungen in die umfangsseitigen Aussparungen zu gewährleisten, sieht die Erfindung ferner vor, daß die freien Stirnseiten der Klemmzungen unter Bildung von Rastkanten zu den Seitenwänden des Längsholms hin abgeschrägt sind. Die Rastkanten befinden sich somit auf der Innenseite der Klemmzungen, wobei durch die Abschrägungen ein sicheres Hineingleiten der Rast kanten in die Aussparungen gewährleistet ist. Die Absohrägungen verlaufen beispielsweise unter 300 bis 450 zur Mittellängsebene der Klemmzungen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal dieser Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Aussparungen im längsholmseitigen Endabschnitt der Steckbolzen jeweils durch eine etwa dreieckförmige Einkerbung mit einem größer als 900 bemessenen öffnungswinkel gebildet sind, die einen langen Kerbenschenkel aufwast, der geringer als die Klemmzungen geneigt ist und welche einen kurzen Kerbenschenkel besitzt, der gegenüber der Lotrechten auf die Längsachse der Steckbolzen leicht von den Klemmzungen weg geneigt ist. Gleiten mithin beim Einführen der Steckbolzen in den Längsholm die Rastkanten der Klemmzungen am Außenumfang der Steckbolzen entlang, so schnappen sie beim Erreichen der Einkerbungen aufgrund der Neigung des kurzen Kerbenschenkels schlagartig in den scharfkantig gehaltenen Kerbengrund ein. Dabei gewährleistet die Neigung des langen Kerbenschenkels eine Distanz zwischen den Klemmzungen und den Steckbolzen mit der Folge, daß nur die Rastkanten der Klemmzungen im Kerbengrund eingreifen und dadurch den Verspannungse ffekt sicheratellen Eine andere indessen ebenso vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich nach der Erfindung dadurch, daß die Klemmzungen Bestandteil einer endseitig pfeilförmig ausgebildeten Leiste bilden, welche etwa in der vertikalen Mittellängsebene åUs Längsholms verläuft und in eine zur Stirnseite des längsholmseitigen Endabschnitts der Steckbolzen hin offene schlitzartige Aussparung mit ebenfalls pfeilförmiger Profilierung eingreift.
  • Beim Einführen der Steckbolzen in den Längsholm werden somit die beiden seitlichen Klemmzungen zunächst von den Seitenwänden des Einführschlitzes in den Steckbolzen einwärts gedrückt, bis sie im Bereich der pfeilförmigen Erweiterung der Aussparung aufgrund ihres elastischen Rückstellvermögens wieder seitlich vorspringen und in die scharfkantig ausgebildeten Rastnuten der Aussparung einsohnappen.
  • Dieser Effekt wird nach der Erfindung dadurch unterstUtzt, daß die Klemmzungen negativ und die pfeilförmige Erweiterung positiv hinterschnitten sind. Hierdurch wird ein Freiraumbereich geschaffen, innerhalb welchem die Rastkanten der Klemmsungen ohne Behinderung in die Rastnuten einsehnappen können.
  • Gelangt jedoch die Aus führungs form mit Schiebeversehluß zur Anwendu}lg, so besteht ein zweckmäßiges Merkmal der Erfindung darin, daß die Klemmzungen mit dem Leistensteg einen rechten Winkel bilden und die pfeilförmige Erweiterung negativ hinterschnitten ist. Hierdurch ergeben sich Klemmkanten, die beim Einschieben der Leisten in den Längsholm und in die Endabschnitte der Steckbolzen in den rechtwinkligen Rastgrund zwischen den Klemmzungen und dem mittleren Steg einfassen.
  • Die einwandfreie Verriegelung der Steckbolzen mit dem Längsholm wird darüber hinaus dadurch unterstützt, daß der Abstand der längsgerichteten Rastkanten der Klemmzungen von der Einsteckseite des Längsholms unter Ausnutzung des elastischen Rückstellvermögens der Klemmzungen beziehungsweise der inneren Elastizität der Steckbolzen geringfügig größer als der Abstand der Rastnuten in den Steckbolzen von der dem Längsholm zugewendeten Seite der Kragen bemessen ist. Es genügen hier etwa ein bis zwei Zehntel Prozent Längenunterschiede, die beim Zusammenbau durch die innere Elastizität der Steckbolzen beim Eindrücken in den Längsholm bis zum Einrasten der Klemmzungen in die Aussparungen zunächst eliminiert werden und nach Beendigung des Drucks auf die Steckbolzen den Verspannungseffekt wirksam unterstützen.
  • Dieser besondere Verspannungseffekt wird erfindungsgemäß noch dadurch verbessert, daß umfangsseitig der dem Längsholm zugewendeten Seite der Kragen eine spitz auslaufende Lippe geringer Höhe angeformt ist. Die Elastizität dieser Lippe erlaubt es beim Einführen der Steckbolzen, den längsholmseitigen Endabschnitt etwas weiter in den Längsholm hineinzuschieben als es für die Verriegelung mit den Klemmzungen eigentlich notwendig wäre. Hierdurch können die Klemmzungen aber einwandfrei in die Aussparungen einrasten. Nach Fortfall des Drucks auf die Steckbolzen schmiegt sich dann die Lippe eng an den Außenumfang des Längsholms an und erzeugt damit eine einwandfreie Abdichtung zwischen den Kragen der Steckbolzen und dem Längsholm. Die Lippenhöhe kann etwa ein Sechstel bis ein Achtel der Kragendicke betragen.
  • In diesem Zusammenhang ist es dann ferner zweckmäßig, daß die Lippe eine nach innen abfallende Schrägfläche besitzt. Auf diese Weise wird beim Zuammenbau die freie Längskante der Lippe unter Spannung nach außen esLrückt, wobei anschließend dme Spannung in einer dichten Anlage der Lippe am Außenumfang des Längsholms zum Ausdruck kommt. Die Lippe hat damit unabhängig von der Form des Steckbolzens, sei er nun rund oder mehreckig, zwei Funktionen. Einmal bewirkt die Lippe die Errichtung eines ausreichenden Verspannungseffekts zwischen den Steckbolzen tmdL dem Längsholm und zum anderen erzeugt sie eine einwandfreie Abdichtung im übergangsbereich vom Kragen auf den Längsholm, was sich insbesondere bei den Hygieneanforderungen in der Nahrungsmittelindustrie vorteilhaft bemerkbar macht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sowohl der in den Längsholm eingreifende Endabschnitt der Steckbolzen als auch der in die Querholme eingesetzte Bolzen schaft jeweils mit Preßsitz festgelegt sind. Im Falle des Längsholms ist der Preßsitz nur über die Dicke der Längshclirand vorhanden. Was aber die Querholme anlangt, so erstreckt sich hier der Preßsitz huber die gesamte Länge des Bolzenschafts. Die Festlegung des Bolzenschafts mittels Preßsitz ist zum Beispiel dann ausreichend gewährleistet, wenn die Länge des in die Querholme eingreifenden Bolzenschafts etwa dem Zwei- bis Dreifachen seiner Dicke entspricht.
  • Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen den Querholmen und den Steckbolzen sieht die Erfindung ferner vor, daß in die den Querholmen zugewendete Seite der Bolzenkragen eine an das Querhol@profil angepaßte Nute eingearbeitet ist. Diese Nute ist zweckmäßig scharfkantig ausgebildet und im Sinne eines Preßsitzes an die Kontur der Querholme angepaßt. Es ist hierbei dann vorteilhaft, daß die Tiefe der Nute etwa gleich der Wanddicke der Querholme bemessen ist. Auf diese Weise wird eine Labyrinthdichtung geschaffen» die den gestellten Anforderungen auch in der Nahrungsmittelindustrie besonders vorteilhaft entgegenkommt.
  • Das Zusammenfügen der Steckbolzen und der Holme sowie der nach dem Zusammenfügen bewirkte Verspannungs- beziehungsweise Verriegelungseffekt wird nach der Windung noch dadurch unterstützt, daß die Steckbolzen materialmäßig weicher als die Holme gestellt sind. Hierbei können die Steckbolzen aus Metall oder Kunststoff bestehen. Vorzugsweise sind jedoch die Holme aus Leichtmetall» insbesondere Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, gebildet, während die Steckbolzen aus Polyäthylen oder Polyoxymethylen bestehen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Verbindung eines hohlen Längsholms mit einem hohlen Querholm, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Teilansicht auf den bei der Verbindung der Fig. 1 verwendeten Steckbolzen, bereichsweise im Schnitt; Bit. 3 eine weitere Aus führungs form einer Verbindung eines hohlen Längsholms mit einem hohlen Querholm, teilweise im Schnitt; Fig. 4 eine Teilansicht auf den bei der Verbindung der Fig. 3 verwendeten Steckbolzen, bereichsweise im Schnitt; Fig. 5 eine dritte Aus führungs form einer Verbindung eines Längsholms mit einem Querholm, teilweise im Schnitt; Fig. 6 den längsholmseitigen Endabschnitt eines bei der Verbindung gemäß Fig. 5 verwendeten Steckbolzens in der Seitenansiht und Fig 7 eine Draufsicht auf den Steckbolzen-Endabschnitt gemäß Fig. 6.
  • rdit 1 ist in der Fig. 1 ein annähernd quadratischer hohler Längsholm aus einer Aluminiumlegierung bezeichnet. 2 ist ein im Querschnitt runder Querholm, dessen Längsachse 3 lotrecht zum Längsholm 1 verläuft. Mit 4 ist ein Steckbolzen lbezeichnetD der den ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Querholm 2 mit dem Längsholm 1 verbindet. Der Steckbolzen 4 besteht beispielsweise aus Polyäthylen. Längsholm 1 und Querholm 2 können Bestandteil eines Slettenrahmens für die Nahrungsmittelindustrie sein.
  • In die dem Querholm 2 zugewendete Wand 5 des Längsholms 1 sind im Verlauf der vertikalen Mittellängsebene 6 mehrere Ausnehmungen 7 kreisrunden Querschnitts eing;earbeitet, von denen nur eine dargestellt ist. Im Übergangsbereich von der mit diesen Ausnehmungen 7 versehenen Wand 5 auf die beiden angrenzenden, dazu etwa rechtwinklig verlaufenden Seitenwände 8 springen unter einem Winkel von etwa 100 zur vertikalen MiLttell§.ngseberle 6\:sehmale schlanke Klemmzungen 9 als Bestandteil von über die Länge des Längsholms i durchgehenden Leisten 10 einwärts vor. Die Dicke der Klemmzungen 9 nimmt vom Wurzelbereich aus in Richtung auf die freF en Stirnseiten 11 leicht, jedoch kontinuierlich ab. Die freien Stirnseiten 11 sind abgeschrägt, wobei die Schrägflächen im Winkel von etwa 5° zur Horizontalen verlaufen. Es werden dadurch innere Rastkanten 12 an den Klemmzungen 9 ausgebildet.
  • In die Stirnseite des Querholms 2 ist der im Querschnitt kreisrunde Schaft 13 des Steckbolzens 4 mit Preßsitz eingesetzt.
  • Die Länge des Bolzenschafts 13 entspricht etwa seinem zweifachen Durchmesser.
  • Der Steckbolzen 4 bsitzt im etwa mittleren Längenbereich einen umfangsseitigen Kragen 14, der beim Ausführungsbeispiel rund ist. Der Kragen 14 weist auf der dem Querholm 2 zugewendeten Seite eine Nute 15 auf, die exakt an die Querschnittskontur des Querholms 2 angepaßt ist. Die Tiefe der Nute 15 entspricht etwa der Dicke der Wand des Querholms 2. Die Verbindung erfolgt durch Preßsitz.
  • Im nichtzusammengefügten Zustand von Querholm 2 und Längshqjii 1 besitzt der Kragen 14 auf der dem Längsholm 2 zugewendeten Seite (siehe auch Fig. 2) eine umfangsseitig angeformte, axial vorstehende Lippe 16. Diese Lippe 16 schließt außenseitig mit dem Umfang des Kragens 14 ab und besitzt innenseitig eine etwa unter 450 alf8llende Schrägfläche 17.
  • In Verlängerung des Kragens 14 äst der Steckbolzen 4 einen weitgehend zylindrischen Endabschnitt 18 auf. In einander diametral gegenüberliegender Anordnung sind auf zwei Seiten des Endabschnitts 18, und zwar parallel zu den Klemmzungen 9 Einkerbungen 19 vorgesehen, deren Öffnungswinkel größer als 900 ist.
  • Jede Einkerbung 19 besitzt einen langen Kerbenschenkel 20, dessen Neigung zur Längsachse 3 kleiner ist ges die Neigung der Klemmzungen 9. Ferner besitzt jede Einkerbung 19 einen kurzen Kerbenschenkel 21, der gegenüber der Lotrechten auf die Längsachse in Richtung zur Stirnseite 22 des Steckbolzens 4 geneigt ist.
  • Wird nun der Steckbolzen 4 gemäß Fig. 2 durch die Ausnehmung 7 in der Wand 5 des Längsholms 1 in diesen eingeschoben, entweder vor oder nach dem Einsetzen des Bolzenschafts 13 in den Querholm 2, so werden zunähst durch den Kopf23 des Endabschnitts 18 die Klemmzungen 9 nach außen in Richtung auf die Wände 8 zu gedrückt. Erreicht dann die umfangsseitige Lippe 16 am Kragen 14 die stirnflache 24 des Längsholms 1, so drückt sich die Lippe 16 gemäß der Darstellung der Fig. 1 nach außen und s@miegt sich unter Spannung dichtend an die Stirnfläche 24 an. Das Einschieben erfolgt so langes bis die Rastkanten 12 aufgrund des ihnen innewohnenden Rückstellvermögens in die seitlichen Aussparungen 19 des Endabschnitts 18 in Richtung auf die Längsachse 3 zu einschnappen können. Nach PortRall des Einschiebedrucks auf den Steckbolzen 4 werden durch den Verspannungseffekt der Dichtlippe 16 die Rastkanten 12 der Klemmzungen 9 in die Rastnuten 25 der Einkerbungen 19 eingepreßt und auf diese Weise der Querholm 2 zug- und druckfest mit dem Längsholm 1 verbunden.
  • Hierbei ist zu bemerken, daß im nicht zusammengefügten Zustand von Steckbolzen 4 und Längsholm 1 der Abstand zwischen den Rastnuten 25 und der Stirnseite 26 des Kragens 14 etwa um ein bis zwei Zehntel Prozent kleiner als der Abstand der Rastkanten 12 der Klemmzungen 9 von der Stirnfläche 24 des Längsholms 1 bemessen ist.
  • Was die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 anlangt, so ist der Steckbolzen 27 hinsichtlich der Verbindung mit dem Querholm 2 identisch mit der Ausführungsform der Fig. 1 und 2. Ferner entspricht die Ausbildung des Kragens 14 und der umfangeseitigen Dicht- beziehungsweise Verspannungslippe 16 der Aus£ührungsform der Fig. 1 und 2.
  • Im Unterschied zu der Aus führungs form der Fig. 1 und 2 besitzt der Steckbolzen 27 gemäß den Fig. 3 und 4 jedoch eine zur Stirnseite 28 hin offene schlitzartige Aussparung 29 mit einer etwa pfeilförmigen Erweiterung 30. Des weiteren ist insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen, daß von der oberen Wand 31 des ebenfalls annähernd quadratischen hohlen Längsholms 32 eine über die gesamte Länge des Längsholms 32 reichende, etwa in der Mittellängsebene 3 angeordnete Leiste 33 einwärts vorspringt. Auch diese Leiste 33 nimmt vom Wurzelbereich aus in Richtung zum freien Endabschnitt hin leicht, jedoch kontinuierlich ab.
  • Endseitig ist die Leiste 33 unter Ausbildung von zwei seitlichen Klemmzungen 34 pfeilförmig profiliert. Die Profilierung des pfeilförmigen Endabschnitts 35 ist dabei stumpfwinkliger als die Profilierung der pfeilförmigen Erweiterung 30 des Steckbolzens 27. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß die Klemmzungen 34 negativ und die pfeilförmige Erweiterung 30 im Steckbolzen 27 positiv hinterschnitten sind.
  • Werden der Steckbolzen 27 und der Längsholm 32 gemäß den Fig. 3 und 4 zusammengefügt, so werden zunächst die beiden Klemmzungen 34 durch den Einführschlitz 29 zusammengedrückt, wobei sich der Endabschnitt 36 des Steckbolzens 27 geringfügig spreizt.
  • Erreichen jedoch die Rastkanten 37 der Klemmzungen 34 die Hinterschneidung 38 der pfeilförmigen Erweiterung 30, so schnappen die Rastkanten 37 in die Rastnuten 39 dieser Aussparung 30 ein und legen so den Steckbolzen 27 am Längsholm 32 fest. Es ist zu erkennen, daß auch hierbei die Dichtlippe 16 unter Spannung am Außenumfang des Längsholms 32 anliegt und im Zusammenwirken mit den Klemmzungen 34 den Verriegelungseffekt bewirkt.
  • Bezüglich der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsters ist der Steckbolzen 40 hinsichtlich der Verbindung mit dem Querholm 2 identisch mit den voraufgehend besehriebenen Ausführungsformen. Auch entspricht die Ausbildung des Kragens 14 und der umfangsseitigen Dicht- beziehungsweise Verspannungslippe 16 diesen Ausführungsformen. Ferner ist eine weitgehende Obereinstimmung hinsichtlich der Verbindung Steckbolzen 40 und Längsholm 41 vorhanden. Das heißt, auch der Steckbolzen 40 besitzt eine zu seiner Stirnseite 42 hin offene schlitzartige Aussparung 43 mit einer etwa pfeilförmigen Erweiterung 44, in die ein in der vertikr len Mittellängsebene 3 liegender Steg 45 einer Leiste 46 mit endseitiger pfeilförmiger Profilierung 47 eingreift. Die Profilierung 47 weist zwei Klemmzungen 48 auf, die mit dem Steg 45 einen rechten Winkel bilden. Dagegen ist die pfeilförmige Erweiterung 44 im Endabschnitt 49 des Steckbolzens 40 negativ hinterschnitten, so daß Klemmkanten 50 gebildet werden, die exakt in den Winkelbereich 60 zwischen den Klemmzungen 48 und dem Steg 45 einrasten.
  • Die Leiste 46 weist zwei vom mittleren Steg 45 seitlich horizontal abstehende Flansche 51 auf, die in Längsnuten 52 des Längsholms 41 einschiebbar und in diesen geführt sind. Die Längsnuten 52 werden durch den Wandabschnitt 53 des Längsholms 41 und zwei inneren längsgerichteten Vorsprüngen 54 gebildet, die von den seitlichen Wandabschnitten 55 und 56 des Längsholms 41 in Richtung auf die vertikale Mittellängsebene 3 vorkragen. Die Stirnflächen 57 der Vorsprünge 54 liegen im Abstand einander gegenüber. In diesen Zwischenraum 58 greift der Endabschnitt 49 des Steckbolzens 40 mit zwei seitlichen Abflachungen 59 ein. Damit sind sowohl der Steckbolzen 40 als auch die Leiste 46 zueinander und zum Längsholm 41 zentriert.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindung von annähernd lotrecht auSeinanderætoßerlden hohlen Profilholmen mittels Steckbolzen, welche jeweils mit einem Endabschnitt in umfangsseitige Ausnehmungen des Längsholms und mit dem anderen Endabschnitt in die Stirnseiten der Querholme eingesetzt sind, wobei die Festlegung am Längsholm durch Formschluß und an den Querholmen mindestens durch Kraftschluß bewirkt ist, d a d u r Q h g e k e n n z e i zu c h n e t , daß der jeweils in den Längsholm (1, 41, 32) eingreifende Endabschnitt (18, 36, 49) der in der Verriegelungsposition mit umfangsseitigen Kragen (14) außen am Längsholm (1, 32, 41) anliegenden Steckbolzen (4, 27, 40) mit Aussparungen (19, 30, 44) versehen ist, in die vom Umfang des Längsholms (1, 32, 41) einwärts gerichtete Klemmzungen (9» 34, 48) mit einem begrenzt elastischen Rückstellvermögen eingerastet sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmzungen (9, 34) Bestandteil von anden Längsholm (1, 32) einteilig angeformten Leisten (10, 33) sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmzungen (48) Bestandteil von in Längsnuten (52) des Längsholms (41) einschiebbaren Leisten (46) bilden.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leisten (46) einen etwa T-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren vom mittleren vertikalen Steg (45) seitlich horizontal abstehenden Flanschen (51) in durch längsgerichtete innere Vorsprünge (54) des Längsholms (41) in Verbindung mit einer Wand (53) des Längsholms (41) gebildete Längsnuten (52) geführt sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der längsholmseitige Endabschnitt (49) der Steckbolzen (40) zwischen die einander im Abstand gegenüberliegenden Stirnflächen (57) der Vorsprünge (54) greift.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der längsholmseitige Endabschnitt (18) der Steckbolzen (4) zwei umfangsseitige, sich einander im wesentlichen diametral gegenüberliegende Aussparungen (19) aufweist, in die zwei beiderseits der Ausnehmungen (7) für die Steckbolzen (4) verlaufende, zur Längsachse (3) der Steckbolzen (4) hin geneigte leistenartige Klemmzungen (9) eingerastet sind.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Neigung der Klemmzungen (9) etwa 5° bis 10° zur Längsachse (3) der Steckbolzen (4) beträgt.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -j k e n n z e i c h n e t , daß die freien Stirnseiten (11) der Klemmzungen (9) unter Bildung von Rastkanten (12) zu den Seitenwänden (8) des Längsholms (1) hin abgeschrägt sind.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aussparungen im längsholmseitigen Endabschnitt (18) der Steckbolzen (4) jeweils durch eine etwa dreieckförmige Einkerbung (19) mit einem größer als 900 bemessenen Offnungswinkel gebildet sind, die einen langen Kerbenschenkel (20) aufweist, der geringer als die Klemmzungen (9) geneigt ist, und welche einen kurzen Kerbenschenkel (21) besitzt, der gegenüber der Lotrechten auf die Längsachse (3) der Steckbolzen (4) leicht von den Kemmzungen (9) weg geneigt ist.
  10. 10. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmzungen (34) Bestandteil einer endseitig pfeilförmig ausgebildeten Leiste (33) bilden, welche etwa in der vertikalen Mittellängsebene (6) des Längsholms (32) verläuft und in eine zur Stirnseite (28) des längsholmseitigen Endabschnitts (36) der Steckbolzen (27) hin offene, schlitzartige Aussparung (29) mit ebenfalls pfeilförmiger Profilierung (30) eingreift.
  11. 11. Verbindung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmzungen (34) negativ und die pfeilförmige Erweiterung (30) positiv hinterschnitten sind.
  12. 12. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmzungen (48) mit dem Leistensteg (45) einen rechten Winkel (60) bilden und die pfeilförmige Erweiterung (44) negativ hinterschnitten ist.
  13. 13. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der längsgerichteten Rastkanten (12, 37) der Klemmzungen (9, 34, 48) von der Einsteckseite (24) des Längsholms (1, 32, 41) unter Ausnutzung des elastischen Rückstellvermögens der Klemmzungen (9, 34, 48) beziehungsweise der inneren Ela-tizität der Steck bolzen (4, 27, 40) geringfügig größer als der Abstand der Rastnuten (25, 39, 60) in den Steckbolzen (4, 27, 40) von der dem Längs holm (1, 32, 41) zugewendeten Seite (26) der Kragen (14) bemessen ist.
  14. 14. Verbindung nach Anspruch keder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß umfangsseitig der dem Längsholm (1, 32, 41) zugewendeten Seite (26) der Kragen (14) eine spitz auslaufende Lippe (16) geringer Höhe angeformt ist.
  15. 15. Verbindung nach Anspruch 14 d a d u r zu c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lippe (16) eine nach innen abfallende Schrägfläche (17) besitzt.
  16. 16. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl der in den Längsholm (1, 32, 41) eingreifende Endabschnitt (18, 36, 49) der Steckbolzen (4, 27, 40) als auch der in die Quer holme (2) eingesetzte Bolzenschaft (13) jeweils mit Preßsitz festgelegt sind.
  17. 17. Verbindung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des in die Querholme (2) eingreifenden Bolzenschafts (13) etwa dem Zwei- bis Dreifachen seiner Dicke entspricht.
  18. 18. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die den Querholmen (2) zugewendete Seite der Bolzenkragen (14) eine an das Querholmprofil angepaßte Nute (15) eingearbeitet ist.
  19. 19. Verbindung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tiefe der Nute (15) etwa gleich der Wanddicke der Querholme (2) bemessen ist.
  20. 20. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Anspräche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckbolzen (4, 27, 40) materialmäßig weicher als die Holme (1, 2, 32, 41) gestellt sind.
  21. 21. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckbolzen (4, 27, 40) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  22. 22. Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckbolzen (4, 27, 40) aus Polyäthylen oder Polyoxymethylen gebildet sind.
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