DE2724985A1 - Tampons - Google Patents

Tampons

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DE2724985A1
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gel
tampon
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absorbent
tampon according
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DE19772724985
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Geb Johannesen Valerie Ma Avon
John Alban Howard
Richard Mallows
George Robert Sanderson
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Unilever NV
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Unilever NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Tampons für die Absorption von Körperflüssigkeiten, insbesondere auf Menstruationstampons .
Zur Verwendung in Tampons sind stark absorbierende Gelmaterialien, wie z.B. modifizierte Cellulosen und Stärken und Polyacrylnitril-Materialien verwendet worden, es ist jedoch schwierig, sicherzustellen, daß bei der Herstellung die Materialien in dem Tampon in die genaue Lage gebracht und dort gehalten werden, und es ist weiter auch schwierig, während der Einsatzbedingungen für die beste Verwendung dieser Materialien zu sorgen.
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Geeignete Gelmaterialien dieser Art sind in der deutschen Patentanmeldung P 26 36 899.0 und in den US-PS»en 3 589 364, 3 661 815, 3 669 103 und 3 670 831 offenbart worden.
In der Praxis ist festgestellt worden, daß in einer konischen Hohlform hergestellte Tampons besonders wirksam sind, wenn sie solche stark absorbierenden Gelmaterialien enthalten; die vorliegende Erfindung führt zu einer solchen Anordnung, bei der das Gel während der Herstellung bequem gehandhabt werden und innerhalb des Tampons selbst sowohl vor als auch während der Anwendung an wirksamer Plazierung gehalten werden kann.
Die Erfindung führt somit zu einem Tampon mit einem hüllenförmigen absorbierenden Innenmaterial, das von einem hüllenartigen Beutel aus durchlässigem Material voll umschlossen wird und dessen absorbierendes Innenmaterial in Form einer Sandwich-Struktur mit einer Menge absorbierenden Gelmaterials zwischen zwei Trägerschichten vorliegt, von denen wenigstens eine fluid-durchlässig ist.
Der Tampon kann so hergestellt werden, daß zuerst die Sandwich-Struktur der Trägerschichten mit dem dazwischen aufgenommenen Gel gebildet wird. Dies karui bei einer besonderen Ausführungsform dadurch geschehen, daß zwei Schichten Trägermaterial zwischen einem Walzenpaar zusammengebracht und das Gel im Bereich des Spaltes der beiden Walzen unter Ausbildung eines Gelüberzugs zwischen den Schichten aufgebracht wird. Feuchtigkeit und Wärme, z.B. aus Dampf, können zum Verbinden des Gelüberzugs zwischen den Schichten angewandt werden.
Das Gel kann ein kontinuierlicher Schichtüberzug sein oder in Form von Streifen vorliegen, wenn gerichtete Auedehnung/ Absorption erforderlich ist. Das Gelmaterial kann selbst
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als Oberflächenschicht vorliegen, die mit wenigstens einer der beiden Trägerschichten verbunden ist, oder kann innerhalb einer getrennten Innenschicht gehalten sein, die ein Gemisch des Gelmaterials und eines dochtartig saugenden Füllmaterials, wie Textil- oder Holzpulpenfasern oder Polyurethanschaum,aufweist, was ebenso wie die Förderung der Saugwirkung (Fließen und Ausbreiten durch Kapillarkräfte) die Gelbildung, Elastizität und Leistungsvermögen des Produkts steigert.
Bequemerweise erfolgt die Bildung des Hüllentampons mit der absorbierenden Sandwich-Struktur auf einem langgestreckten Dorn oder Kern, der zumindest teilweise hohl ist.
Eine oder mehrere Schichten der absorbierenden Sandwich-Struktur können zu einer ersten schlauchartigen Hülle (bevorzugt auf dem Dorn oder Kern) geformt werden, dann kann eine Schicht aus durchlässigem Material für den äußeren Beutel als zweite röhrenförmige Hülle über der ersten röhrenförmigen Hülle so gebildet v/erden, daß eine Länge in Längsrichtung von etwa dem Zweifachen (gewöhnlich noch etwas mehr als dem Zweifachen) der Länge des fertigen Tampons entsteht, wobei die Hälfte der Länge an einem Ende die erste röhrenförmige Hülle überragt. Diese überlappende Länge kann dann an der Innenseite der ersten röhrenförmigen Hülle (z.B. durch einen Druckluftstrom oder durch Vakuum oder eine mechanische Sonde) zu einem hüllenförmigen Beutel geformt v/erden, der die erste röhrenförmige Hülle einschließt. Die beiden Enden des Beutelmaterials kommen dann zusammen und können in herkömmlicher V/eise mit einem Band zum Herausziehen gebunden werden.
Als Alternative zur Bildung des Beutelmaterials über der ersten röhrenförmigen Hülle (aus Sandwich-Schichtmaterial) kann das Beutelmaterial als Unterschicht beginnen und nach
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außen über die überlagernde röhrenartige Hülle der Sandwich-Schichtmaterialien gefaltet sein.
Der sich ergebende Tampon kann dann komprimiert und in ein Einführstück aus röhrenförmiger Pappe in an sich bekannter Ueise eingesetzt werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Herstellungsv/eise liegt darin, daß das Gelmaterial, das kleine Teilchen aufweisen kann, in einer V/eise gehandhabt wird, die sicherstellt, daß eine glatte Schicht oder ein glatter Streifenüberzug dort angeordnet ist, wo sie bzw. er erwünscht ist, ohne daß Gelpulver oder Teilchen abgehen, d.h., es besteht eine Handhabungskontrolle des Materials dank der äußeren Deckschichten der S and v/i ch-S truk tür.
Bei Verwendung ergeben sich v/eitere und v/ichtigere Vorteile.
Ein wesentlicher Vorteil de3 Tamponaufbaus im breitesten Sinne besteht darin, daß bei Verwendung die Schicht des GeI-raaterials vor jeder Gefahr eines Herausfallens von Teilchen dadurch geschützt ist, daß wenigstens zwei Materialschichten (d.h. eine Schicht aus Trägermaterial und eine Schicht aus dem äußeren Beutelmaterial) dazwischen und dem Äußeren liegen. So besteht wenigstens ein Doppelschichtschutz, der gewährleistet, daß lose Teilchen des Gelmaterials im Tampon verbleiben und nach dessen Verwendung mit ihm entfernt v/erden.
Weiter hält die Anordnung die gesamte Struktur bei Verwendung besser zusammen, d.h., Gel und Träger wahren während ihrer Verwendung in stärkerem Maße ihre Struktureinheit.
Gelmaterialien der zuvor erwähnten Art haben die Eigen-
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schaft, große Flüssigkeitsmengen zu absorbieren. Sie nehmen jedoch diese Flüssigkeit verhältnismäßig langsam auf. Durch Einarbeiten des Gelmaterials in Sandwich-Struktur zwischen zwei Trägerschichten, von denen wenigstens eine Kapillareigenschaften aufweist, können die Kapillarschichtoder -schichten sowohl als leiter für die Flüssigkeit von außen zu dem absorbierenden Gelraaterial als auch als dazwischenliegende Aufnahmeschicht zur Aufnahme der Flüssigkeit, bis diese vom Gel absorbiert worden ist, dienen.
Die Anordnung, bei der Schichten mit Kapillareigenschaften verwendet werden, ist besonders vorteilhaft, wenn ein Material der in der deutschen Patentanmeldung P 26 36 899.0 offenbarten Art auf der Basis einer vernetzten carboxyalkylierten Stärke verwendet wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die schematischen Figuren beschrieben; von diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer Sandwich-Struktur von absorbierendes Gel enthaltenden Geweben;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie die Sandwich-Struktur und eine Außenschicht auf einem Kern gebildet werden;
Fig. 3 eine Darstellung des Endes des Kerns mit einer Darstellung der Bildung des Tampons;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 in einem anderen Betriebsstadium und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des so gebildeten Tampons.
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Gemäß Pig. 1 enthält ein Trichter 1 ein geeignetes, stark absorbierendes, gemahlenes, teilchenförmiges Gel aus vernetzter, carboxyalkylierter Stärke/Stärkederivat. Die Herstellung solcher Gele ist in der deutschen Patentanmeldung P 26 36 899.0 beschrieben, deren Offenbarung hier mit ausdrücklich einbezogen wird. Eine Vibratorzuführung 2 ist vorgesehen, um dieses Gelmaterial in den Spalt eines Paares von Walzen 3 und 4 einzuführen, von denen die obere Walze 3 aus Stahl und die untere Walze 4 aus Gummi ist, um sich Änderungen in der Größe oder Gleichmäßigkeit der Teilchenschicht anzupassen.
In den Spalt der Walzen 3 und 4 werden auch zwei kontinuierliche Papierbahnen eingeführt, die, zugeführt von Vorratswalzen 7, 8 über zwischengeschaltete Förderwalzen 9, Trägerschichten 5 und 6 bilden. In jedem Falle ist eine Wassersprüheinrichtung 10 vorgesehen, die die Gewebeträgerbahnen 5 und 6 befeuchtet, bevor sie den Walzenspalt der Walzen 3 und 4 erreichen.
Die befeuchteten Trägerschichten 5 und 6 erhalten dann die Schicht teilchenförmigen Gels am Walzenspalt der beiden Walzen 3 und 4 und werden dann als Verbund-Sandwichlage durch eine Wärmekammer 11 weitergeführt, die aus den Gewebeträgern und dem Gel Feuchtigkeit entfernt, um eine Kühlwalze 12 und dann auf eine Vorratsspule 13. Die Wärmekammer 11 ist ein umschlossener Raum, der im wesentlichen aus einem offenen Durchlaufsystem von Walzen 14, Strahlungsheizkörpern 15 und einer Zwangsabluftleitung 16 besteht.
Das Material auf der Vorratsspule 13 wird auf einer herkömmlichen Schneidmaschine in für Tamponabinessungen passende Breite und die erforderliche Zahl von Schichten von
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Sandwich-Material geschnitten.
Pig. 2 zeigt den ersten Teil der Vorrichtung zur Herstellung von Tampons aus dem Gel-Sandwich-Ausgangsmaterial, das mit der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 1 und hier dargestellten Vorrichtung hergestellt worden ist.
Gemäß Fig. 2 kann dieses Sandwich-Ausgangsmaterial 18 in einer, zwei, drei oder vier Schichten verwendet v/erden, die unter Anwendung von Schneid-, Palt- und gerichtet reorientierenden Systemen, je nach den Erfordernissen, gebildet werden können. Diese Methoden sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Papierverarbeitung gut bekannt, und nur aus Gründen der Klarheit sind in Fig. 2 lediglich die Einzellagen-Sandwich-Struktur 17 und das Schneidmesser 20 dargestellt.
Die einzelnen Teilstücke 21 des so gebildeten Sandwich-Materials werden von einer Fördereinrichtung 19 der nächsten Stufe zugeführt.
In der nächsten Stufe wird eine Bahn 22 aus nicht-gewebtem, durchlässigem, äußerem Deckmaterial von einer Vorratsspule 23 in längsgerichteter Zuführrichtung augeführt, gefolgt von dem Sandwich-Ausgangsmaterial 17.
Die Zufuhrgeschwindigkeit der nicht-gewebten Bahn 22 liegt gerade über dem zweifachen Wert der Zuführgeschwindigkeit des Ausgangsraaterials 17. So werden die einzelnen Teilstücke 21 von der Bahn 22 mit einem Abstand zwischen aufeinander_folgenden Teilstücken auf- oder mitgenommen, der etwa3 größer als die Länge eines jeden Teilstücks ist.
Ein (nicht dargestelltes) poliertes Führungsformteil
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bringt dann die Bahn in eine hüllen- oder ärmelartige Form auf einem Kern oder Dorn 25, wobei sich die beiden Kanten der Bahn 22 überlappen. Diese Bahnen werden mit Hilfe einer Rolle 24 heißgesiegelt oder geleimt, wenn die Bahn auf den Kern 25 geführt wird.
Gemäß Fig. 3 trägt der Kern, der ein Stab mit einer Oberfläche geringer Reibung und einem Hohlraum 26 an seinem weiteren Ende ist, eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Teilstücken des Sandwich-Ausgangsmaterials 21, umgeben von einer darum herumliegenden hüllen- oder mansehettenförmigen Schicht nicht-gewebten Materials 22. Das Material wird von einem Paar Endlosförderbänder 27 am Kern entlanggeführt, die jeweils im Abstand voneinander angeordnete Gummigreifer 28 tragen, die so angeordnet sind, daß sie die Bahn an den Punkten greifen, an denen sich die Teilstücke des Sandwich-Auagangsmaterials 21 befinden.
Das Material wird vom Ende des Kerns zu einer Stelle geführt, an der ein Paar Schneidwalzen 29 zum Schneiden des Endes der Bahn 22 Messerschneiden zusammenbringen. Dann wird eine Luftstrahldüse 30 betätigt, und diese drückt das freie Ende der Bahn in den Hohlraum 26 am Ende des Kerns zurück (siehe Fig. 4). Die Greifer 28 führen das Material kontinuierlich voran, so daß da3 gefaltete Material die Schneidwalzen passiert. Wenn die in Fig. 3 dargestellte Position wieder erreicht ist, wird der so gebildete Tampon (am äußersten rechten Ende der Fig. 3) abgeschnitten.
Der so gebildete Tampon wird dann einer weiteren Vorrichtung zugeführt, wo er zu einer dichten zylindrischen Form komprimiert v/ird, ein Faden wird am Ende befestigt, und
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nun wird in einen teleskopartigen Applikator aus Pappe eingesetzt. Dies können alles Standardvorgänge sein, die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, und sie müssen daher nicht beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Tampon gemäß der Erfindung mit einer Schnur 31 zum Herausziehen. In dem dargestellten Tampon ist die Sandwich-Struktur zu zwei Lagen gefaltet, und es» ist zu erkennen, daß das absorbierende Gelmaterial 32 dank der zwei Materiallagen gut geschützt ist, zum einen durch das Gewebe 5 oder 6 und zum anderen durch die nicht-gewebte Außenlage 22. Weiter wirken diese beiden Materialschichten oder -lagen sowohl als Kapillarbahn zu dem Gel als auch als vorübergehendes Reservoir, bis das Gel die noch vorhandene Flüssigkeit absorbiert hat. In diesem beschriebenen Beispiel ist das Gel als kontinuierliche Schicht zwischen den inneren Oberflächen der beiden Trägerschichten, und in der Praxis an diese gebunden, dargestellt. Zwei Alternativlösungen haben sich auch als besonders befriedigend erwiesen.
Bei der ersten Alternativlösung liegt der Gelüberzug in Form von Streifen vor, wie in der deutschen Patentanmeldung P 26 36 899.0 beschrieben; bei der zweiten ist das Gel innerhalb einer diskreten Innenschicht als Gemisch mit einem dochtartig saugenden Füllstoffmaterial, insbesondere Cellulose oder anderen Fasern, wie Textil- oder Holzpulpenfasern, oder Polyurethan oder einem anderen geeigneten Kunststoffschaum, angeordnet. Die Celluloscfasern und das Gelmaterial können zur Innenschicht gemacht werden, indem Bie trocken gemischt und aus einem Trichter 1 wie mit dem Gelüberzug zugeführt A^erden, oder sie können aus einem nassen Brei nach einem Papierherstellungsverfahren gemäß dem gut bekannten Fourdrinier-Verfahren gebildet werden.
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Claims (7)

  1. 272A985
    Patentansprüche
    Tampon für die Absorption von KörperfLässigkeiten, der ein hüllenförmiges absorbierendes Innenmaterial, einge schlossen in einem hüllenförmigen Beutel durchlässigen Materials, aufweist, gekennzeichnet durch ein absorbie rendes Innenmaterial in Form einer Sandwich-Struktur mit einer Menge absorbierenden Gelmaterials, das zwischen zwei Trägerschichten liegt, von denen wenigstens eine für Flüssigkeiten durchlässig ist.
  2. 2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliaaterial ein Oberflächenüberzug auf wenigstens einer der Trägerschichten ist.
  3. 3. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelmaterial in einer Innenschicht eingearbeitet ist, die ein Gemisch des Gelmaterials und eines saugfähigen Füllmaterials aufweist.
  4. 4. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trägerschichten aus einem Fasermaterial mit Kapillarwirkung, das als vorübergehendes Reservoir zur Aufnahme der Flüssigkeit, bis diese vom Gelmaterial aufgenommen ist, dient, besteht .
  5. 5. Tampon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelmaterial in Form eines vorbestimmten diskontinuierlichen Musters vorliegt, das die gerichtete Ausbreitung und Absorption fördert.
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Tampon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Muster eine Reihe von Streifen darstellt, die gerichteten Kapillarfluß der Flüssigkeit entlang Bereichen zwischen den Streifen erlauben.
  7. 7. Tampon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Gelmaterial ein Material auf der Basis vernetzter, caxboxyalkylierter Stärke ist.
    709850/1091
DE19772724985 1976-06-03 1977-06-02 Tampons Withdrawn DE2724985A1 (de)

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