DE2724841A1 - Schaltungsanordnung fuer einen roentgengenerator - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen roentgengenerator

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DE2724841A1
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DE19772724841
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Bernd Dipl Ing Hermeyer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung für einen Röntgengenerator"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für einen in mehrere Baugruppen enthaltenden Röntgengenerator mit Verbindungsleitungen zum Informationsaustausch zwischen den Baugruppen. Röntgengeneratoren bestehen aus verschiedenen Baugruppen, wie Hochspannungsstellglied, Heizkreis, Zeitschalter, Anlaufgerät für Drehanodenröhren, Belichtungsautomat usw. Zwischen diesen Baugruppen muß eine Vielzahl von Informationen ausgetauscht werden, z.B. muß der Zeitschalter oder der Belichtungsautomat eine Meldung vom Anlaufgerät für die Drehanodenröntgenröhren erhalten, daß die Nenndrehzahl erreicht ist; da für jede derartige Information eine Signalleitung erforderlich ist, die die eine Baugruppe mit der anderen Baugruppe verbindet, ergibt sich hieraus eine Vielzahl von Leitungen zwischen den einzelnen Baugruppen.
  • Diese Vielzahl von Verbindungsleitungen, ergibt eine relativ unübersichtliche Anordnung und ruft große Anpassungsprobleme hervor, wenn eine Baugruppe allein geändert werden soll, da sich in den meisten Fällen Rückwirkungen guf andere Baugruppen ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für einen Röntgengenerator zu schaffen, die es gestattet, den Informationsfluß zu den einzelnen Baugruppen mit einer geringeren Anzahl von Leitungen durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die Baugruppen an wenigstens eine gemeinsame Adreßleitung und wenigstens eine gemeinsame Informationsleitung angeschlossen sind, b) die Baugruppen 3e einen Adressenvergleicher sowie zwei vom Adressenvergleicher gesteuerte Tore für die Informationsaufnahme bzw. die Informationsabgabe enthalten, c) eine Zentraleinheit vorgesehen ist, die nach einem Programm in zeitlicher Reihenfolge Adressen erzeugt, die von den Baugruppen abgegebenen Informatlonen in einem Register zwischenspeichert und gegebenenfalls weiterverarbeitet, die Adressen der zum Empfang dieser Informationen vorgesehenen Baugruppen bildet und die Information an diese übermittelt.
  • Bei einer derartigen Schaltungsanordnung können beispielsweise mit sieben Informationsleitungen 27 = 128 Informationen übertragen werden, wozu bei den bekannten Röntgengeneratoren 128 Signalleitungen erforderlich wären.
  • Welche Baugruppe die auf der bzw. den Informationsleitungen vorhandenen Informationen übernimmt, hängt von der Adresse ab, die von der Zentraleinheit vorgegeben wird. Diese Adresse wird in allen Baugruppen mittels des Adressenvergleichers mit einer der Baugruppe zugeordneten Adresse verglichen, wobei der Adressenvergleicher im Falle der Ubereinstimmung der Adresse der Baugruppe und der auf der Adreßleitung anliegenden Adresse das Tor für die Informationsaufnahme öffnet, so daß nur diese Baugruppe, die auf der bzw. den Informationsleitungen anliegende Information übernehmen kann. Entsprechend wird bei der Informationsabgabe (von den Baugruppen an die Zentraleinheit)immer nur das für die Inforinationsabgabe vorgesehene Tor derjenigen Baugruppe geöffnet, deren Adresse jeweils auf der Adreßleitung anliegt.
  • Die Betriebszustände WInformationsaufnahmew und wInformationsabgabe" können den Baugruppen über eine gemeinsame von der Zentraleinheit gesteuerte Leitung signalisiert werden. Dann benötigt jede Baugruppe nur eine Adresse und die Vergleichseinrichtung muß nur einen Adressenvergleicher enthalten. Die mähnte Leitung kann aber entfallen, wenn jeder Baugruppe zwei Adressen zugeordnet sind, von denen die eine bei ZInformationsauftahme" und die andere bei wInformationsabgabe gesteuert wird. Denn muß die Adressenvergleichsenrichtung einer jeden Baugruppe zwei Adressenvergleicher enthalten, von denen der eine das Tor für die Informationsaufnahme und der andere das Tor für die Informationsabgabe steuert. Die Betriebsart "Informationsaufnahme", bei der wenigstens eine der Baugruppen eine Information aus der Zentraleinheit übernimmt, ist nur dann erforderlich, wenn in der Zentraleinheit eine Information für eine Baugruppe vorliegt. In diesem Fall kann die betreffende Baugruppe gezielt angesteuert werden, indem in der Zentraleinheit ihre Adresse gebildet wird. Bei der Betriebsart "Informationsabgabe" hingegen ist von vornherein nicht bekannt, ob eine Baugruppe eine Information abzugeben hat und insbesondere nicht deren Adresse. Infolgedessen ist eine gezielte Abfrage nicht ohne weiteres möglich. Die Abfrage kann daher grundsätzlich zyklisch erfolgen und periodisch wiederholt werden. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß in vielen Fällen der Abfragezyklus vergeblich durchlaufen wird, so daß die Zentraleinheit - in der Regel ein Rechner - nicht voll ausgenutzt wird, da sie in der Zeit,die für einen vergeblichen Abfragezyklus benötigt wird, andere Funktionen oder Berechnungen hätte ausfahren können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht daher vor, daß 3ede Baugruppe ein Meldeglied enthält, das das Vorliegen einer Information signalisiert, und daß alle Meldeglieder an eine gemeinsame Meldeleitung angeschlossen sind, die mit einem Meldengsdetektor verbunden ist, der einen Abfragezyklus der Zentraleinheit auslöst. Bei dieser Weiterbildung wird ein Abfragezyklus also immer nur dann ausgelöst, wenn tatsächlich eine Information vorliegt. Darüber hinaus ist gegebenenfalls eine gezielte Abfrage möglich, wenn die Meldeglieder ein Signal erzeugen, das nicht nur das Vorliegen einer Information kennzeichnet, sondern auch die Baugruppe, der das Meldeglied zugeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Zentraleinheit und einer Baugruppe, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 den zeitlichen Verlauf der Signale bei der Anordnung nach Fig. 3 auf den einzelnen Leitungen.
  • In Fig. 1 sind mit 1 bis 4 verschiedene Baugruppen bezeichnet, mit 5 ist die Zentraleinheit bezeichnet. Die Adreßeingänge der vier Baugruppen sind miteinander über Adreßleitungen A verbunden; in der Zeichnung ist vereinfachend nur eine einzige Adreßleitung dargestellt. Diese Leitungen sind an den Adressenausgang der Zentraleinheit 5 angeschlossen, die Adressen erzeugt, die einer der Baugruppen zugeordnet ist. Mit zwei Leitungen können maximal vier Adressen parallel ausgegeben werden, mit drei Leitungen acht Adressen usw.
  • Die Informationsein- und -ausgänge der Baugruppen und der Zentraleinheit sind über gemeinsame Informationsleitungen I miteinander verbunden. Obwohl auch hier nur wieder eine Leitung dargestellt ist, müssen zur parallelen Informationsein- oder -ausgabe mehrere Leitungen vorhanden sein; mit sieben Leitungen beispielsweise können bis zu 128 verschiedene Informationen übermittelt werden.
  • Schließlich sind die vier Baugruppen 1...4 noch über eine gemeinsame Meldeleitung M mit der Zentraleinheit 5 verbunden.
  • In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Zentraleinheit 5 und des die Informationsein- und -ausgabe betreffenden Teils einer Baugruppe 1 dargestellt.
  • Die Zentraleinheit enthält ein Register 50 zur Speicherung der von den Baugruppen 1...4 erhaltenen Informationen bzw.
  • zur Speicherung der an die Baugruppen weiterzugebenden Informationen. Wie durch einen Umschalter 51 symbolisch angedeutet, wird - gesteuert von einem Steuerwerk 52 - wahlweise der Eingang oder der Ausgang des Speichers 50 mit den Informationsleitungen I verbunden. Das Steuerwerk 52 steuert die Adreßeingänge des Speichers 50, den Schrib-Lese-Eingang, übernimmt gegebenenfalls Informationen aus dem Speicher, verarbeitet diese weiter, schreibt die weiterverarbeiteten Informationen wieder in den Speicher 1 und erzeugt auf den Adressenleitungen die Adressen für die verschiedenen Baugruppen - alles nach einem vorgegebenen Programm. Eine derartige Zentraleinheit kann mittels eines geeignet programmierten Kleinrechners realisiert werden.
  • Die Baugruppe 1 enthält eine Adressenvergleichseinrichtung 10, die zwei Adressenvergleicher enthalten kann, von denen der eine die auf den Adreßleitungen anliegende Adresse mit einer der Baugruppe fest zugeordneten ersten Adresse A1 vergleicht und der zweite die anliegende Adresse mit einer der Baugruppe ebenfalls fest zugeordneten Adresse A2 vergleicht. FUr den Fall, daß die anliegende Adresse mit einer der Adressen A1 oder A2 übereinstimmt, wird über eine Ausgangsleitung 11 bzw. 12 ein Tor 13 bzw. 14 geöffnet.
  • Diese Adressenvergleicher können durch 3e ein Und-Gatter mit einer der Anzahl von Adreßleitungen entsprechenden Anzahl von Eingängen gebildet werden, wobei die Adreßleitungen, auf denen bei Vorliegen der jeweiligen Adresse (A1 bzw. A2) der Logikpegel H" anliegt, direkt mit dem entsprechenden Eingang des Und-Catters verbunden sind, während die anderen Leitungen über ein Negationsglied mit den entsprechenden Eingängen verbunden sind. Dabei ergibt sich am Ausgang des Und-Gatters nur dann der Logikpegel *H", wenn auf den Adreßleitungen die dem Adressenvergleicher zugeordnete Adresse A1 bzw. A2 erscheint und nur dann werden die Tore 13 bzw. 14 geöffnet. - Es können aber auch Adressenvergleicher verwendet werden, die die auf den Adressenleitungen anliegende Adresse und die gespeicherte Adresse (A1 bzw. A2) Binärstelle für Binärstelle vergleichen und ein Steuersignal erzeugen, wenn alle Binärstellen übereinstimmen.
  • Die Informationsleitungen I sind mit den Eingängen bzw.
  • den Ausgängen der Torschaltungen 13 bzw. 14 verbunden, die über die Leitungen 11 und 12 der Adressenvergleichseinrichtung geöffnet werden können. Das Tor 13 dient also der Informationsübernahme vom Speicher 50 zur Baugruppe und das Tor 14 dient zur Informationsabgabe von der Baugruppe an den Speicher 50.
  • Den Toren 13 bzw. 14 können Zwischenspeicher und/oder Digital-Aniag- bzw. Analog-Digital-Wandler nach- bzw. vorgeschaltet sein, falls in der Baugruppe die Signale in analoger Form vorliegen und benötigt werden und falls sie zwischengespeichert werden müssen. Die Tore 13 bzw. 14 können durch eine der Anzahl der Informationsleitungen I entspredende Anzahl von Und-Gattern mit Je zwei Eingängen gebildet werden, von denen der eine Eingang jeweils mit einer der Informationsleitungen I bzw. (beim Tor 14) mit einer der Informationsleitungen innerhalb der Baugruppe verbunden ist, während die anderen Eingänge der das Tor bildenden Und-Gatter gemeinsam mit der Steuerleitung 11 bzw. 12 der Adressenvergleichseinrichtung verbunden sind.
  • Die Baugruppen, die insoweit identisch sind, enthalten darüber hinaus je ein Meldeglied 15 , das das Vorliegen einer Information in der Baugruppe über die gemeinsame Meldeleitung M an die Zentraleinrichtung 5 weitermeldet. Ein solches Meldeglied kann beispielsweise durch einen Transistor 16 gebildet werden, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor über einen gestrichelt dargestellten Widerstand mit der Speisespannung verbunden ist und dessen Basis-Emitter-Strecke in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Information an den Eingängen des der Informationsabgabe dienenden Tores 14 durchgeschaltet bzw. gesperrt wird. Da auch hier die Information über mehrere Leitungen übermittelt wird, kann gegebenenfalls der Eingang des Transistors über ein Oder-Glied gesteuert werden, dessen Eingänge mit den Leitungen verbunden sind, oder es kann für jede Leitung je ein Transistor 16 vorhanden sein.
  • Wenn in den Baugruppen keine Meldung vorliegt, befindet sich die Leitung M auf Speisespannungspotential. Liegt aber auch nur in einer der Baugruppen 1...4 eine Information an, dann führt diese Leitung Massepotential, weil dann die Kollektor-Emitter-Strecke eines der mit dieser Leitung verbundenen Transistoren durchgeschaltet ist. In diesem Fall wird ein Meldungsdetektor 53 in der Zentraleinheit aktiviert, der ein Ausgangssignal an das Steuerwerk abgibt und dieses dadurch zu einem Abfragezyklus veranlaßt, bei demde einzelnen Baugruppen nacheinander abgefragt werden . - Die anderen Baugruppen sind insoweit identisch aufgebaut. Allerdings benötigen der Transistor 16 und die diesem Transistor in den anderen Baugruppen entsprechenden Transistoren nur einen gemeinsamen Kollektor-Widerstand.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß die Baugruppe 1, die beispielsweise das Anlaufgerät für die Drehanodenröntgenröhre sein kann, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Meldung vorliegen habe. Dies kann z.B. die Meldung sein, daß die Nenndrehzahl erreicht ist. Es wird dann der Transistor 16 des Meldegliedes 15 durchgeschaltet, wodurch das Potential auf der Meldeleitung M, das bis dahin positiv war, auf Masse herabgezogen wird. Diese Potentialänderung wird in der Zentraleinheit 5 durch den Meldedetektor 53 erkannt (wenn als Zentraleinheit ein Kleinrechner verwendet wird und die Potentiale auf der Meldeleitung M vor und nach dem Eintreffen einer Meldung die dafür vorgesehenen Werte haben, ist ein gesonderter Meldedetektor überflüssig). Bei dem daraufhin einsetzenden Abfragezyklus wird zunächst die Adresse A2 erzeugt, dann die entsprechenden Adressen für die anderen Baugruppen. Die Adresse A2 löst in der Adressenvergleichseinrichtung 10 auf der Leitung 12 ein Signal aus, das das Tor 14 öffnet, wodurch die Information von der Baugruppe 1 auf die gemeinsame Informationsleitung I und dann in den Speicher 50 gelangt, wo sie unter einer der Baugruppe-1 zugeordneten Adresse (gegebenenfalls aber auch unter einer Adresse, die der Baugruppe zugeordnet ist, fUr für die diese Information bestimmt ist) gespeichert wird.
  • Anschließend werden die entsprechenden Adressen der übrigen Baugruppen aufgerufen. Nach dem Ende dieses Abfragezyklus wird die in den Speicher 50 übernommene Information gegebenenfalls im Steuerwerk 52 weiterverarbeitet, gegebenenfalls umgespeichert (auf eine Adresse, die der Baugruppe zugeordnet ist, für die die Information bestimmt ist), es wird über den symbolisch angedeuteten Umschalter 51 die Informationsleitung auf den Speicherausgang umgeschaltet und es wird auf der Adreßleitung A die Adresse der Baugruppe erzeugt, für die die Information auf der Informationsleitung I bestimmt ist.
  • Dadurch wird das der Informationsaufnahme dienende Tor in dieser Baugruppe, das in seiner Funktion dem Tor 13 in der Baugruppe 1 entspricht, geöffnet, wodurch die Information von der Informationsleitung in die Baugruppe übernommen wird.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, die - obwohl nur die zum Verständnis erforderlichen Bausteine dargestellt sind - dieselben Bausteine enthalten kann, wie die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und die zusätzliche Bauelemente und Leitungen enthält. Dabei ist die Zentraleinheit über eine zusätzliche Leitung V mit dem Tor 13 für die Informationsübernahme von der Zentraleinheit in die Baugruppe verbunden Über diese Leitung wird ein Signal an den Eingang des Tores 13 angelegt, das gegenüber den Signalen auf den Adreß- bzw. den Informationsleitungen eine bestimmte zeitliche Verzögerung aufweist. Dadurch wird verhindert, daß das Tor 13 geöffnet wird, bevor die Einschwingvorgänge auf diesen Leitungen beendet sind. Dem Tor 13 ist ein Verzögerungsglied 18 nachgeschaltet, das mit einer zeitlichen Verzögerung über die Leitung P meldet, daß die Informationen eingegangen und gelesen wurden. Danach wird zunächst das Signal auf der Verzögerungsleitung und später die Informationen und die Adresse gelöscht. Erst wenn das Signal auf der Leitung P verschwunden ist, ist eine weitere Informationsübermittlung oder -aufnahme möglich. Beginn und Ende der Signale auf den Leitungen A, V, I und P sind aus Fig. 4 ersichtlich.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Schaltungsanordnung für einen mehrere Baugruppen enthaltenden Röntgengenerator mit Verbindungsleitungen zum Informationsaustausch zwischen den Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Baugruppen (1...4) an wenigstens eine Adreßleitung (A) und wenigstens eine gemeinsame Informationsleitung (I) angeschlossen sind, b) die Baugruppen (1...4) je eine Adressenvergleichseinrichtung (10) sowie zwei von der Adressenvergleichseinrichtung (10) gesteuerte Tore (13 bzw. 14) für die Informationsaufnahme bzw. die Informationsabgabe enthalten, c) eine Zentraleinheit (5) vorgesehen ist, die nach einem Programm in zeitlicher Reihenfolge die von den Baugruppen abgegebenen Informationen in einem Register (50) zwischenspeichert, gegebenenfalls weiterverarbeitet, die Adresse der zum Empfang dieser Informationen rorgesehenen Baugruppe bildet und die Informationen an diese über die Informationsleitung (I) übermittelt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe (1...4) ein Meldeglied (15) enthält, das das Vorliegen einer Information signalisiert, daß alle Meldeglieder an eine gemeinsame Meldeleitung (M) angeschlossen sind, die mit einem Meldungsdetektor (53) verbunden ist, der einen Abfragezyklus der Zentraleinheit auslöst.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Baugruppen (1...4) für die Informationsaufnahme vorgesehenen Tore (13) zusätzlich über eine gemeinsame Leitung (V) steuerbar sind, die die Zentraleinheit (5) beim Ausgeben einer Information mit zeitlicher Verzögerung nach der zugehörigen Adresse aussendet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tor (13) für die Informationsaufnahme ein Verzögerungsglied (18) nachgeschaltet ist, das zusammen mit den entsprechenden Verzögerungsgliedern der anderen Baugruppen über eine gemeinsame Leitung (P) mit der Zentraleinheit verbunden ist und den Eingang der Information mit zeitlicher Verzögerung meldet.
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