DE2724495C3 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2724495C3
DE2724495C3 DE2724495A DE2724495A DE2724495C3 DE 2724495 C3 DE2724495 C3 DE 2724495C3 DE 2724495 A DE2724495 A DE 2724495A DE 2724495 A DE2724495 A DE 2724495A DE 2724495 C3 DE2724495 C3 DE 2724495C3
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Casio Computer Co Ltd
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
    • G04G5/007Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by using a separate register into which the entire correct setting is introduced, which is thereafter transferred to the time counters
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/12Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard

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Description

Bei einer aus der DE-OS 25 39 224 bekannten Uhr der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art besteht die VoreinsteHeinrichtung aus einem Empfänger mit einem Zwischenspeicherregister, in welchem die empfangenen Anfangszeitzähldaten, bzw. Korrekturteitzähldaten gespeichert werden, bevor sie die »falschen« Zeitzähldaten in der Zeitschaltung der Uhr trsetzen. Die Zuführeinrichtung besteht aus einem Sender, dc:r magnetisch, optisch oder akustisch die Anfangs- oder Korrekturzeitzähldaten an den Zähler in der Uhr gibt. Um die gewünschte Korrektur — oder Anfangseinstellung — durchzuführen, wird die Uhr auf der als Sender ausgebildeten Zuführeinrichtung positioniert, damit die VOm Sender abgestrahlten Signale korrekt in! Empfangsteil der Uhr eintreffen, Diese bekannte Methode zum Korrigieren der Zeit ähnelt somit dem Korrigieren mittels eines Von einem Radioempfänger abgegebenen Zeitgebersignals, Die bekannte Uhr hat jedoch den Nachteil, daß die Empfangseinrichtung in der Uhr platzraubend ist. Weiterhin besteht bei der bekannten Uhr die Gefahr, daß es bei der Übertragung der Signale von der Korrektureinrichtung zu der Uhr zu Störungen kommt, so daß nicht gewährleistet iüt, daß auch tatsächlich die von der Korrektureinrichtung vorgegebene Zeit in der Uhr eingestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Uhr der eingangs genannten Art so weiterzubilden, JaB mit einfachen baulichen Maßnahmen eine problemlose und zuverlässige Einstellung der Uhr möglich ist
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, dem die Zeitzähldaten enthaltenden Zähler innerhalb der Uhr direkt von außen die Anfangs- oder Korrekturzeitzähldaten zuzuführen. Wird die Uhr an die Zeitzähldaten-Zuführeinrichiung angeschaltet, so gelangen die Daten von der Zuführeinrichtung direkt in den Zähler der Uhr.
Es ist also nicht, wie bei der bekannten Uhr, ein spezieller Empfängerteil und ein separates Speicherregister notwendig.
Hierdurch können die Abmessungen der Uhr klein gehalten werden, und trotzdem ist eine sichere und zuverlässige Zuführung der Anfangs- bzw. Korrekturdaten an den Zähler der Uhr gewährleistet
Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 3 angegeben. Diese Uhr kann sowohl von einer anderen, entsprechend ausgebildeten Uhr korrigiert werden als auch selbst als Zuführeinrichtung für Anfangs- und Körrekturdaten dienen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert In diesen zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen elektronischen Uhr, bei der ihr Rückdeckel entfernt ist,
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Uhr,
■to Fig.3 einen Hauptteil einer Normalzeiteinrichtung zum Zuführen der richtigen Zeit an die Uhr,
Fig.4 einen Schnitt bei dem Zustand, bei dem die Normalzeiteinrichtung und eine elektronische Uhr miteinander verbunden sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Normalzeiteinrichtung und einer elektronischen Uhr gemäß einer Ausführungsform,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Normalzeiteinrichtung und einer elektronischen Iihr nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer elektronischen Uhr nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die als elektronische Uhr und auch Normalzeiteinrichtung wirken kann.
In den Fig. 1 und 2 gibt eine Bezugszahl 11 eine Armbanduhr mit einem Gehäuse 12 an. Das Gehäuse 12 ist mit seinem Rückdeckel im offenen Zustand dargestellt und hat Armbandverbindungsstücke 13a und \3b, die einstückig mit ihm ausgebildet sind und sich in Richtung des Durchmessers des Gehäuses 12 erstrekken. Ein Uhrenkörper 15 wird z. B. in der kreisförmigen Ausnehmung 14 aufgenommen. Eine hier nicht gezeigte digitale Zeitanzeigeeinrichtung, die z. B. aus Flüssigkristallen aufgebaut ist, ist an der Oberflächenseite des Armbanduhrkörpers vorgesehen und ein Glas 16 ist auf der Oberflächenseite des Gehäuses 12 dichtend eingelassen, das der Zeitähzeigeeinrichtung benachbart ist
Der Armbanduhrkörper 15 weist einen Kristalloszillator 17, einen Trimmerkondensator 18 zur Durchführung einer Feinabstimmung der Schwingungstaktsigna-Ie vom Oszillator 17, eine nicht gezeigte Festkörperschaltung, mit der eine Zeitzählung der Schwingungs-Taktsignale durchführbar ist und die ein Zeitanzeigesignal an die Zeitanzeigieeinrichtung gibt, und eine Batterie 19 auf, die als Speisequefle für den Oszillator 17 und die Festkörperschaltung wirkt Drei Kontaktanschlüsse 20a, 20b und 20c sind in geeigneter Weise auf der Seite der Rückabdeckung vorgesehen und werden zum Eingeben von voreingestellten Daten bei einer Zeiteinstellung benutzt, wie dieses nachfolgend erläutert wird.
Zum Zeitpunkt eiiner Zeiteinstellung werden die voreingestellten Daten von einer in Fig.3 gezeigten Normalzeiteinrichtui'ig 21 eingegeben. Ein Lageeinstellmechanismus 22 ist auf der Normalzeiteinrichtung 21 angebracht und entspricht in seiner Form der äußeren Konfiguration des Gehäuses 12 der Armbanduhr 11. Vorspringende Anschlüsse 23a, 23b und 23c sind so angeordnet, daß sie beim Ausrichten der Armbanduhr 11 in dem Lageeinstellmiechanismus 22 der Normv lzeiteinrichtung 21 den zugeordneten Kontaktanschlüssen 20a, 20£p und 20c zugewandt sind.
Wie dieses beispielsweise in Fig.4 gezeigt ist, sind die vorspringenden Anschlüsse 23a bis 23c von Federn 24a bis 24c getragen und nach außen federnd beaufschlagt, so daß sie beim Einsetzen der Armbanduhr 11 in die Normalxeiteinrichtung 21 in elastischen positiven Eingriff mit den zugehörigen Kontaktanschlüssen 20a bis 'Mc gelangen, um eine positive Übertragung von elektrischen Signalen zu ermöglichen.
Fig.5 zeigt eine Schaltung, die die Beziehung der Armbanduhr 11 mit der Normalzeiteinrichtung 21, auf der sie angeordnet ist, angibt In der Armbanduhr 11 erzeugt der Oszillator 17 Bezugs-Taktsignale. Die Taktsignale von dem Oszillator 17 sind in geeigneter Weise frequenzuntersetzt in einem Frequenzteiler 25 in z. B. eine Sekunde/einem fmpuls (1 P/S)-Taktsignale. Das 1 P/S-Tpktsignal di:s Frequenzteilers 25 wird als ein Zählschrittsignal an einen dezimalen Sekunden-Zähler 27a über ein ODER-Gilied 26 gegeben. Der Sekunden-Zähler 27a zählt die Zeitdaten in Einheiten von einer Sekunde und erzeugt ein Übertragsignal alle 10 Sekunden. Die Übertragssignale werden an einen bis 6 zählenden O-Sekunden-Zähler 276 gegeben, der die Zeitdaten in 10-Sekunden-Einheitt:n zählt und ein Übertragssignal alle 60 Sekunden erzeugt Das Übertragssignal des 10-Sekunden-Zählers wird an einen Minuten-Zähler 27c gegeben. Das heißt, eine Zeitzählschaltung 27 weist Zeitzähler 27a,27b,27c, 27d,27e,27f, 27g auf, d\p digital Taktinpulse von den jeweiligen Zeitzähleinheiten zählen. Die Zeitzählsignale der Zeit-Zählschaltung 27 werden an eine Anzeigeeinrichtung 28 zur digitalen Zeitanzeige gegeben.
Ein Signal von dem Kontaktanschluß 20a wird an das ODER-Glied 26 und ein Zeitzähl-Datensignal wird von der Normalzeiteinrichtung 21 an den Anschluß 2Cta gegeben. Ein Treiber-Taktsignal wird von der Normalzeiteinrichtung 21 an den Kontaktanschluß 20ό und ein Zeiteinstell-Steuersignii.1 wird zu dem Köntäktänschluß 20c gegeben. Das Steuersignal gibt einen Einstellbefehl an die Frequenzteiler :!!5 der Armbanduhr Hi Bei der Zeitzählung wirken die Zeitzähler 27a, 276,27c, 27d, 27e, TIf, 27g der Zeitzähisahaltung als Schieberegister, die eine serielle Datenvurüchiebung bei Erhalt der Takt-Pulssignale von dem Kon'aktanschluß 20Z> wirken.
Die Normalzeiteinrichtung 21 weist andererseits einen Oszillator 29 und einen Frequenzteiler 30 auf. Das 1 P/S-Taktsignal des Frequenzteilers 30 wird über ein ODER-Glied 31 an eine Zeitzählschaltung 32 gegeben, die ähnlich der Zeitzählschaltung 27 der Armbanduhr 11 Zeitzähler 32a, 32Z>, 32c, 32d, 32e, 32/; 32g aufweist Die Zeitzähler 32a, 326,32c.... 32^der Zeitzählschaltung 32 wirken als Schieberegister und ermöglichen eine serielle Datenverschiebung bei Erhalt von Taktsignalen, die von dem Oszillator 29 erzeugt werden, wenn ein Flip-Flop 33 gesetzt ist Das Ausgangssignal der Zeitzählschaltung
32 wird an ein UND-Glied 38 und an ein UND-Glied 34 gegeben, dessen Gatter geöffnet ist, wenn das Flip-Flop
33 gesetzt ist Das UND-Glied 38 ist mit dem vorspringenden Anschluß 23a gekoppelt und das Zeitzähl-Datensignal von dem UND-Glied 34 wird zurück zu der Zeitzählschaltung 32 durch das ODER-Glied 31 gegeben, so daß dieses gespeichert ist Das Flip-Flop 33 wird von einem Signal fi gesetzt, das eine unterschiedliche Phasenlage gegenüber dem 1 P/S-Signal von dem Frequenzteiler 30 ha» und von einem Signal t? zurückgesetzt das von dei·? Frequenzteiler nach einer Zeit erzeugt wird, die einem achiebezyklus der Zeitzählschaltung 32 entspricht
Die Normalzeiteinrichtung 21 hat einen Befehlsbchalter 35 für die Zeiteinstellung. Der Befehlsschalter 35 wird geschlossen, wean eine Zeiteinstellung durchgeführt wird. Beim Schließen des Befehlsschalters 35 wird das Flip-Flop 36 gesetzt Das Setz-Ausgangssignal des Flip-Flops 36 wird an ein UND-Glied 38 und zusammen mit dem Setz-Ausgangssignal des Flip-Flops 33 an ein UND-Glied 37 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 37 wird als ein Steuersignal an den vorspringenden Anschluß 23c gegeben. Ein Taktsignal, das das gleiche wie das Taktsignal von der Verschiebung der Zeit-Zählschaltung 32 ist, wird an den vorspringenden Anschluß 23Z) gegeben.
Das heißt die Armbanduhr 11 wird auf der Normalzeiteinrichtung 21 so eingesetzt, daß die Kontaktanschlüsse 20a bis 20c in Kontakt mit den vorspringenden Anschlüssen 23a bis 23c gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Zeitzählschaltung 27 der Armbanduhr 11 einen Zeitzählvorgang durch die Schwingungssignale von dem Oszillator 17. jedoch ist es erforderlich, daß die jeweils richtige oder Normalzeit in der Armbanduhr eingestellt wird. Im Gegensatz dazu bewirkt die Zeitzählschaltung 32 der Normalzeiteinrichtung 21 einen Zeitzählvorgang durch die Schwingungssignale des Oszillators 29 und die jeweils richtige Zeit wird von der Normalzeiteinrichtung 21 angegeben. Das Zeitzähl-Datensignal wird zu dem UND-Glied 38 während des Zeitintervalls ii bis f2, das einem Verschiebezyklus der Zeitzählschaltung 32 entspricht, gegeben, bei dem das Flip-Flop 33 gesetzt ist. Wjnn bei diesem Zustand der Befehlsschalter 35 geschlossen wird, so wird das Flip-Flop 36 gesetzt Das Zeitzähl-Datensignal wird durch die Zeitzählschaltung 32 während der Setzzeit des Flip-Flops 33 verschoben und ein Steuersignal wird durch das UND-Gtied 37 erzeugt. Das Steufsignal des UND-Gliedes 37 wird über Anschlüsse 23c und 20c an die Zeitzählschaltung 27 gegeben, um eine serielle Dätenverschiebung in der Zeitzählschaltung 27 zu bewirken. Das heißt., die Inhalte der Zeitzählschaltung 27 werden durch die Taktsignale von dem Kontaktanschluß 20b verschoben. Synchron
mit den Taktsignalen -«erden die Zeitzähldaten von der Normalzeiteinrichtung 21 über das UND-Glied 38 und das ODER-Glied 26 an die Zeitzählschaltung 27 gegeben, Auf diese Weise werden die richtigen
Zeitzähldaten der Normalzeileinrichtung 21 iüi die Zeitzählschaltung 27 der Armbanduhr 11 eingeschrieben. Sind die Zeitzähldaten der Zeitzählschaltung 32 in der Normalzeiteinrichtung 21 in die Zeitzählschaltung 27 in der Annbanduhr 11 eingeschrieben, so werden die Flip-Flops 33 und 36 zurückgesetzt und eine richtige Zeit ist in der Armbanduhr eingestellt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Frequenzteiler 25 der Armbanduhr 11 durch ein Steuereingangssignal von dem UND-Glied 37 der Normalzeiteinrichtung 2ll auf den gleichen Zustand vofeingestellt wird, den der Frequenzteiler 30 der Normalzeiteinrichtung 21 ha«. Auf diese Weise wird der Zeitzählzustand der Armbanduhr 11 mit der der Normalzeiteinrichtung 21 in Übereinstimmung gebracht und die richtige Zeit in die Armbanduhr 11 eingegeben. In Fig.5 sind die Armbanduhr 11 und die Normalzeit einrichtung 21 auf das gleiche Erdpotential über die geerdeten Teile 20d
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zeitzählschaltung wird diese aus Zeitzählern aufgebaut, die den jeweiligen Zeitzähleinheiten zugeordnet sind, jedoch kann sie auch aus einem Schieberegister bestehen, wie dieses z.B. in Fig. 6 gezeigt ist.
In F i g. 6 bildet das Schieberegister 39 die Zeitcählschaltung und die Schwingungs-Taktsignale des Oscillators 17 werden als ein Schiebe-Treibersignal an das Schieberegister 39 über ein UND-Glied 40 und ein ODER-Glied 41 gegeben. Eine Ringschiebeschaltursg ist dem Schieberegister 39 über einen Addierer 42 und eine Korrekturschaltung 43 hinzugefügt Eine Armbanduhr, die ein solches Schieberegister hat, ist in der US-PS 37 88 058 beschrieben. Das heißt, das Schieberegister 39 weist 4-Bit-Zeitzähleinheiten, wie eine 1-Sekunden-Einheit, eine 10-Sekunden-Einheit, eine 1-Stunden-Einheit usw. auf. Eine synchronisierende Schaltung 44 wird von dem Schwingungssignal des Oszillators 17 gesteuert und durch ein 1-P/S-Ausgangssignal von der synchronisierenden Schaltung 44 wird eine »1« am Addierer 42 zu einer niedrigstwertigen Zifferneinheit hinzuaddiert, d. h. an einer 1-Sekunden-Zifferneinheit, und wenn ein Zählwert in der l-i>ekunden-£iffern-Einheit gleich »10« wird, wird die 1-Sekunden-Ziffernstelle des Registers 39 gelöscht und eine »1« zu der »10-Sekundenw-Ziffernstel-Ie hinzuaddiert d. h. an einer um eine Wertigkeit höheren Ziffernstelle als die niedrigste Ziffernslelle. Dann werden »Minuten«- und »Stunden«-Daten nacheinander auf die zugehörigen Ziffernstellen des Schieberegisters 39 eingestellt, wobei eine »1« zu den zugehörigen Ziffernstellen entsprechend der zugehörigen Übertragserfordernisse hinzuaddiert wird. Auf diese Weise wird ein Zeitzählvorgang ausgefünrt
Ein solches Übertragserfordernis wird in der folgenden Weise durchgeführt. Synchron mit Zeitxähldaten, die von der »Sekunden«-Ziffernstelle des Registers 39 an den Addierer 42 gegeben werden, wird ein 1 P/S-Signal von der synchronisierenden Schaltung 44 an den Addierer 42 hinzuaddiert. Die von dem Addierer 42 eingegebenen Zeitzähldaten werden nacheinander von der Übertragserfordernis-Beurteilungsschaltung 45 beurteilt Wenn bestimmte Übertragserfordernisdaten für jede Zeiteinheit in den Addierer 42 gelangen und von der Übertragserfoidernis-Beurteilungsschaltung 45 festgestellt werden, wird ein Befehl zum Addieren einer »1« zu der jeweils höheren Ziffernstelle an den Addierer 42 gegeben. Die auf diese Weise verschobenen Zeitzähldaten werden
durch die Korrekturschaltung 43 zu dt'lri Schieberegister 39 umlaufverschoben, bis die Übeflragsdaten von der Übertragserfordernis-Beurteilungsschaitung 45 festgestellt sind. Sind die Übertragsdaten von der Übeftfagsefföfdefnis-Beüfteiiungsschaltning 45 festgestellt, so werden die Zeitzähldaten in der Korrekturschaltung 43 durch ein Befehlssignal von der Übertragserfordernis-Beurteilungsschaltung 45 gelöscht Die Zeitzähldaten in dem Addierer 42 werdiüfi digital an der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Armbanduhr 11 weist die Ringschiebeschaltung des Schieberegisters 39 eine Reihenschaltung von einem UND-Glied 46 und einem ODER-Glied 47 auf. Das UND-Glied 46 wird von einem Sperreingangssignal von dem Kontaktanschluß 20c geöffnet und so eingestellt, daß es normalerweise geöffnet ist. Ein Signal von dem Kontaktanschluß 20c wird als ein Sperr-Gattersignal an das UND-Glied 40
zusammen mit Zeitzähldaten von dem Kontaktanschluß 20c an ein UND-Glied 48 gegeben, dessen Ausgangssignal über das ODER-Glied 47 an dem Eingang des Schieberegisters 39 gegeben wird. Das Steuersignal von dem Kontaktanschluß 20c wird als ein Rücksetzbefehl an die sychronisierende Schaltung 44 und auch zusammen mit einem Taktsignal von dem Kontaktanschluß iOb an ein UND-Glied 49 gegeben. Das Ausgangs*·'gnal des UND-Glieds 49 wird durch das ODER-Glied 41 an das Schieberegister 39 zum Bewirken der Verschiebung gegeben.
Die Normalzeiteinrichtung 21 ist so ausgebildet, daß sie grundsätzlich in der gleichen Weise arbeitet wie die Armbanduhr 11. Ein Schieberegister 50 und eine Ringschiebeschaltung einschließlich eine« Addierers 51 Und einer Korrekturschaltung 52 sind in der gleichen Weise aufgebaut wie bei der in Fig.6 gezeigten Armbanduhr 11 und das Schieberegister 50 wird bei Erhalt von Taktsignalen von einem Oszillator 53 verschoben. Das Taktsignal von dem Oszillator 53 wird außerdem an den vorspringenden Anschluß 236 und an eine synchronisierende Schaltung 54 für die Treibersteuerung gegeben. Der Addierer 51 und eine Übertragserfordernis-Beurteilungsschaltung 55 werden durch die synchronisierende Schaltung 54 gesteuert Auf diese Weise wird der Zeitzählvorgang durchgeführt und eine Zeitanzeige an einer Anzeigeeinrichtung 56 bewirkt Wenn ein Befehlsschalter 35 geschlossen ist wird ein Flip-Flop 57 betätigt Das Flip-Flop 57 wird gesetzt und rückgesetzt bei einem Endimpuls, wie er von
so der synchronisierenden Schaltung 54 für jede Ringverschiebung des Schieberegisters 50 erhalten wird. rVis heißt der Endimpuls wird zu einem solchen Zeitpunkt erzeugt, daß nach dem Ende, nachdem verschobene Daten in das Eingangsende des Schieberegisters 50 eintreten, der Kopf dieser Daten ausgegeben wird. Das heißt, das Flip-FloP 57 wird nur während eines Zyklus des Schieberegisters 50 gesetzt Während des gesetzten ZusUndes des Flip-Flops 57 erscheint ein Steuersignal an dem vorspringenden Anschluß 23q wodurch das Gatter des UND-Gliedes 40 in der Armbanduhr 11 geschlossen wird und das Gatter des UND-Gliedes 49 geöffnet wird, damit das Schieberegister 39 der Armbanduhr 11 durch die Taktsignale von der Normalzeiteinrichtung 21 gespeist werden können. Da zu diesem Zeitpunkt das UND-Glied 48 durch das Taktsignal von der Nunnalzeiieinrichtüng 21 geöffnet ist, werden die Ausgangsdaten des Schieberegisters 50 an den vorspringenden Anschluß 23a gegeben und
Zeitcinstcllzähldaten, die in dem Schieberegister 50 in der Normalzeiteinrichtung 2t vorliegen, werden in das Schieberegister 39 in der Armbanduhr 11 eingeschoben. Auf diese Weise werden Zeileinstelldaten in die Armbanduhr 11 eingeschrieben.
Bei dem zuvor beschriebenen Alisführungsbeispiel ist die Normalzeiteinrichlung 21 getrennt von der Armbanduhr 11 vorgesehen und eine Zeiteinstellung wird durchgeführt, indem Konlakfanschlüsse der Armbanduhr in Eingriff mil vorspringenden Kontakten 23a, 23b und 23c der Normalzeileinrichtung gebracht werden, jedoch kann die Armbanduhr 11 und die Normalzeiteinrichlung 21 auch als einheitliche Uhr ausgeführt werden, wie dieses in I- i g. 7 gezeigt ist.
In Fig. 7 werden gleiche Bezugszahlcn zum Bezeichnen gleicher Teile, wie sie in den Fig.5 und 6 gezeigt sind, benutzt und eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erfolgt nicht. Wenn eine Einstellzeit in der Armbanduhr eingegeben werden soll, Wird ein Konlaktanschluß 20a als ein Anschluß benutzt, in den von einer äußeren Einrichtung aus Zeiteinstelldaten eingegeben werden. Ein Kontaktanschluß 20b wird als ein Anschluß ibenulzt, ah den ein Taktsignal gegeben wird, das eine Schiebesteuerung des Schieberegisters 39 ermöglicht. Ein Kontaktanschluß 20cwirkt als ein Anschluß, an den ein Befehlssignal gegeben wird, wenn die Armbanduhr auf die richtige Zeit eingestellt werden soll. Das Ausgangssignal eines Frequenzteilers 25 wird als ein Schiebebefehlssignal an das Schieberegister 39 über ein UND-Glied 40 und ein ODER-Glied 41 und außerdem auch an einen Zähler 61 gegeben. Das Ausgangssignal des Zählers 61 wird als ein +1'Addierbefehl an einen Addierer 42 gegeben. Der Zähler 61 wird von einem
·-, Steuersignal zurückgesetzt, das beim Einstellen der Armbanduhr eingegeben wird und das UND-Glied 40 wird gesperrt. Andererseits wird ein Taktsignal von dem Kontakt 206 als ein Schiebesignal an das Schieberegister 39 über ein UND-Glied 49 gegeben, wodurch
in Zeiteinstelldaten von dem Kontaktanschluß über ein UND-Glied 48 und ein ODER-Glied 47 an das Schieberegister 39 gegeben werden können. Die auf diese Weise in das Schieberegister 39 eingegebenen Zeiteinstelldaten werden auf einer Anzeigeeinrichtung
ι -, 28 über einen Addierer 42 angezeigt.
Wird andererseits die in Fig. 7 gezeigte Uhr als Normalzeiteinrichtung für eine weitere Uhr benutzt, so wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 25 als ein Schiebebefehi an eine Zeiizähischaiiung der Armbanduhr über einen vorspringenden Kontakt 236 zugeführt. Wenn eine Zeitkorrektur durchgeführt wird, wird das Ausgangssignal des Zählers 61 durch Betätigung eines Schallers 35 als ein Steuerbefehlssignal zu der Armbanduhr über eine motioslabile Schaltung 62 Und den Kontaktanschluß 23c zugeführt. Auf diese Weise werden richtige Zeitzähldaten von dem Addierer 42 von dem vorspringenden Anschluß 23can die Zeitzählschaltung in der Armbanduhr zugeführt. Als Folge davon wird die Armbanduhr auf die richtige Zeit eingestellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
«0 220/27S

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektronische Uhr mit einem Bezugsoszillaior, einem von dem Bezugsoszillator abgegebene Taktsignale! zählenden Zähler zum Erzeugen von Zeitzähldaten, einer VoreLnstelleinrichtung zum Einstellen von Anfangszeitzähldaten, die von einer externen Anfangszeitzähldaten-Zufülireinrichtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinstelleinrichtung eine elektrisch leitende Zeitzähldaten-Eingangsklemme (2OaJ aufweist, die direkt an eine Anfangsdaten-Ausgangsklemme (23a) der Anfangszeitzähldaten-ZuführeinrichtuHg (23) anschaltbar ist, um die Anfangszeitzähldaten einzugeben, und
daß eine elektrisch leitende Steuersignal-Eingangsklemme (20b, 20c) vorgesehen ist, die direkt an eine Steuersignal-Ausgangsklemme der Zuführeinrichtung (.'2I) anschließbar ist, um ein Steuersignal einzugeben das das Einschreiben der an der Zeitzähldaiea-Eingangsklemme empfangenen Anfangszeitzähldaten in den Zähler (27) steuert
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen den Ausgangsklemmen (23a, '33b, 23c) der externen Zuführeinrichtung (21) und den Eingangsklemmen (20a, 20b, 20cjder elektronischen Uhr (11) mittels eines elastischen und lösbaren Mechanismus (24a, 24lcjhersU;lIbar ist.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr weiterhin elektrisch leitende Ausgangsklemmen (2!3a, 236,23c,) aufweist, die direkt an cntsprei ',ende Eingangsklemmen einer anderen 'Jhr schaltbar sind, um Zeitzähldaten von der einen Ul in den Zähler (27) der anderen Uhr zu geben (F i g. 7).
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (35) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung Zeitzähldaten an die andere Uhr abgebbar sind.
5. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr als Armbanduhr (11) ausgebildet ist, an der unterhalb der Rückabdeckung die Kontaktanschlüsse (20a, 20b, 20c;23«,23b,23c)angeordnet sind.
DE2724495A 1976-05-29 1977-05-31 Elektronische Uhr Expired DE2724495C3 (de)

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