DE2724075A1 - System zur optischen wiedergabe von symbolen, zeichen und darstellungen, insbesondere fuer den layout von anzeigen in zeitungen u.dgl. - Google Patents
System zur optischen wiedergabe von symbolen, zeichen und darstellungen, insbesondere fuer den layout von anzeigen in zeitungen u.dgl.Info
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Description
München, den 26. Mai 1977 Amtl. Aktenzeichen:
Anwaltsaktenzeichen: 27 - Pat.
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173,
Vereinigte Staaten von Amerika
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System zur optischen Wiedergabe von Symbolen, Zeichen und Darstellungen, insbesondere für den Layout von Anzeigen in
Zeitungen und dergleichen.
Die Erfindung betrifft ein System zur optischen Wiedergabe
von Symbolen, Zeichen und Darstellungen, insbesondere für den Layout von Anzeigen in Zeitungen und dergleichen, unter
Verwendung einer gemeinsamen logischen Steuereinrichtung und von Sichtgeräten.
Während der modernen Entwicklungsgeschichte der Zeitungen ist das Zusammenstellen und Layout von Anzeigen immer eine
zeitraubende und arbeitsintensive Aufgabe gewesen. Um eine typische Werbungsanzeige zusammenzustellen, mußte eine Anzeige-Layout-Bedienungsperson
zuerst eine grobe Bleistiftskizze des Vorschlages in Übereinstimmung mit den Anforderungen
des Kunden erstellen. Die Bedienungsperson mußte dabei erst die Bereiche skizzieren, innerhalb denen Fotos und/oder
Zeichnungen wiedergegeben werden sollten und mußte anschließend die Bereiche angeben, in denen Textabschnitte eingeführt werden
sollten. Großschriftüberschriften wurden von dem Entwerfer
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nur eingezeichnet um Größe und Länge der speziellen Überschrift
nur grob abschätzen zu können. Wenn einmal diese grobe Skizze gemacht war, mußte das zuständige Personal
die aktuellen Fotos auf den Entwurf des Werbedrucksatzes aufkleben und versuchen, die Texte innerhalb der durch
die für das Zusammenstellen verantwortlichen Bedienungsperson gesetzten Grenzen einpassen. Oft war dies nicht
möglich. Beispielsweise konnten die großen Textüberschriften über die Grenzen des Werbetextes hinausragen, wodurch die
ganze Ausstattung nicht mehr akzeptabel war. An diesem Punkt angelangt wurde der bereits aufgemachte Entwurf zu dem für
das Layout verantwortlichen für einen zweiten Versuch zurückgesandt. Oft mußte der Versuch dreimal und öfter wiederholt
werden, bevor eine Fertigkopie erstellt werden konnte. Später wurden dann elektronische. Zusammenstellungssysteme bekannt,
welche es einer Bedienungsperson ermöglichten, wenigstens einen Teil einer Anzeige auf einem wechselseitig arbeitenden
Endgerät zusammenzustellen. Mit einigen dieser bekannten Systeme konnte die Bedienungsperson Text setzen oder Texte
auf eine von ihr vorbestimmte Position eingeben und auf einen Schirm einer Kathodenstrahlröhre darstellen. In diesen Systemen
wurden Daten auf einem Schirm entsprechend dem Text und seiner Lagen innerhalb der endgültigen Anzeige wiedergegeben. Diese
Systeme verwendeten einen Papierlochstreifen oder eine andere digitale Ausgabeform für die Daten, welche zu einem Fotosetzer
oder einem ähnlichen Gerät übertragen wurden. Von dem Fotosetzer oder dem anderen Gerät wurde eine Kopie von dem Satzspiegel
erzeugt, auf dem dann die Fotos oder Zeichnungen oder andere nicht zum Text gehörende Darstellungen geklebt wurden.
Solche bekannte Systeme konnten den Arbeitsaufwand,der für
eine spezielle Werbungsanzeige aufgewendet werden mußte,bereits geringfügig verringern. Die bis dahin bekannten Systeme
waren aber nicht in der Lage, die am kritischsten Funktionen für das Zusammenstellen auszuführen. Beispielsweise ent-
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sprachen bei den bekannten Systemen die auf dem Wiedergabeschirm
erzeugten Zeichen nicht den in der Anzeige richtig wiederzugebenden Zeichengrößen. Aus diesem Grunde konnte
die Bedienungsperson niemals sicher sein, daß die gewählten Positionen und Freiräume in der endgültigen Anzeige gegenseitig
annehmbar sein würden. Außerdem war in keinem der bekannten
Systeme eine Bedienungsperson in der Lage, Texte räumlich anzupassen, so wie es oft bei der Textzusammenstellung
erforderlich ist. Außerdem war die Zahl und die Lage der Linien, die in bekannten Systemen auf die Kathodenstrahlröhre
darstellbar waren, äußerst begrenzt, da die Speichersysteme nur auf einem ganz anderen Anwendungsgebiet
eingesetzt wurden.
Aber über dies alles hinaus mußten auch andere Probleme noch begegnet werden und zwar hinsichtlich der Reaktionsgeschwindigkeit
des Systems auf von der Bedienungsperson abgegebenen Befehlen. Wenn beispielsweise eine Bedienungsperson
ein Bild zum Text einer Werbeanzeige zu löschen und durch ein vollständiges anderes Bild einer anderen Anzeige
zu ersetzen wünschte, entstanden bei den bekannten Systemen große Zeitverzögerungen. Wenn außerdem mehr als ein Arbeitsplatz
mit einem einzigen zentralen Rechner oder mit einem digitalen Rechnersystem verbunden war, und jeder Arbeitsplatz
Bedienungsvorgänge auszuführen hatte, konnte nur ein einziger Arbeitsplatz gleichzeitig das digitale Rechnersystem belegen
und machte damit alle anderen Arbeitsplätze solange arbeitsunfähig, bis der erste Arbeitsplatz den vorgenommenen Arbeitsvorgang
vollständig beendet hat.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein System zu schaffen, das in einfacher Weise ferngesteuert
die Möglichkeit gibt, auf ein Sichtgerät mehrere Sichtgeräter wiedergegebene Symbole, Zeichen und Darstellungen
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unterschiedlicher Art wahlweise in Abhängigkeit vorgegebener und über periphere Dateneingabegeräte unterschiedlicher Art
eingegebener Informationen einzustellen und auch neueinzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl fest vorgegebene und gespeicherte, als auch nachträglich
eingegebene, veränderbare, den Symbolen, Zeichen und Darstellungen betreffenden Daten in der gemeinsamen, logischen
Steuereinrichtung verknüpft werden und dann über eine dieser Steuereinrichtung zugeordneten Bildspeicheranordnung
die optische Wiedergabe eingestellt und auch neueingestellt wird.
Hierdurch wird ein weitgehendst selbstständig, wechselseitig arbeitendes, rechnergesteuertes System zur Wiedergabe und
zum Layout von Anzeigen, beispielsweise für Zeitungen, geschaffen, mit dem alle notwendigen Zusammenstellungsfunktionen
in einfacher Weise unter Zuhilfenahme zentraler Einrichtungen und Sichtgeräte sowie peripherer Eingabemittel ausgeführt
werden können. Die Daten für jeden Arbeitsplatz mehrerer Arbeitsplätze werden von einem einzigen Speichersystem zu einem
einzigen Bildspeicher übertragen, in dem alle für eine Wiedergabe an verschiedenen Arbeitsplätzen erforderliche Zeichen
und Symbolkonfigurationen direkt gespeichert werden. Durch die Zentralisierung der Informationen und der notwendigen
Steuereinrichtungen wird trotz der Anschaltung mehrerer Arbeitsplätzen eine hohe Reaktionszeit auf pro Arbeitsplatz
eingegebenen Änderungsdaten erreicht.
Weitere zweckmässige Ausbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend werden Ausfübrungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen und unter Hinweis auf weitere Vorteile der Erfindung näher beschrieben. Für einander entsprechende
Schaltungseinzelheiten und Bauteile sind in den beigefügten Figuren Jeweils gleiche Bezugszahlen verwendet. Die Richtung
des Datenflusses ist jeweils mit Richtungspfeilen versinnbildlicht. Es zeigt bzw. zeigen:
Figur 1 eine räumliche Darstellung eines digitalen Daten- und Wiedergabesystems zur Anwendung beim Entwerfen
von Anzeigezusammenstellungen;
Figur 2 eine Ansicht der Steuer- und Anzeigeelemente für
die Bedienungsperson einer der Arbeitsplätze des Systems nach Figur 1;
Figur 3 einen Querschnittsausschnitt der in Figur 2 gezeigten, programmierten, Funktionen steuernden
Schablone der Steuerelemente für die Bedienungsperson;
Figur 4 eine Darstellung der Daten, Symbole und Linien, so wie diese auf dem Schirm beispielsweise einer
Kathodenstrahlröhre angezeigt werden;
Figur 5 ein allgemeines Blockschaltbild eines digitalen Daten- und Wiedergabesystems;
Figuren 6 und 7 jeweils in einem Blockschaltbild weitere Einzelheiten des Systems nach Figur 5;
Figur 8 einen der Symbolgeneratoren des Systems, der über
eine Einstellkugeleinheit gesteuert wird;
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Figur 9 ein in Einzelheiten dargestelltes Blockschaltbild des Zeichengenerators des Systems nach Figur 6;
Figur 10 eine Blockschaltbildübersicht des Zeichen-Bildgenerators des Systems nach Figur 6;
Figur 11 eine Darstellung des Buchstaben "E", so wie dieser
im beschriebenen System wiedergegeben wird;
Figur 12 eine Darstellung, die zur Erläuterung der Betriebsweise
des Zeichen-Bildgenerators nach Figur 10 verwendet wird;
Figur 13 eine Darstellung eines Speicherbausteines des Bit-Bildspeichers des Systems nach Figur 6;
Figur 14 eine Darstellung zur Erläuterung der Betriebsweise
des Bit-Bildspeichers des Systems nach Figur 6;
Figur 15 zeigt Diagramme des Bit-Bildspeichers des Systems nach Figur 6;
Figur 16 eine Darstellung der Zugriffssteuerungsschaltung
des Bit-Bildspeichers des Systems nach Figur 6;
Figur 17 eine Darstellung der Steuerung für den direkten Zugriff zum Speicher und des Mikrorechners des
Systems nach Figur 6;
Die Figuren 18 bis 29 VerfahrensablaufÜbersichten zur Er
läuterung der Betriebsweise des Mikrorechners nach Figur 17;
Figur 30 eine Darstellung des Video set ζ er s des
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Systems nach Figur 6 und
Figur 31 eine Darstellung des Zeittaktgenerators, verwendet für die Neueinstellung des Wiedergabegerätes
des Systems nach Figur
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In der Figur 1 ist ein Teil eines digitalen Daten- und Wiedergabesystems
gemäß der vorliegenden Erfindung in räumlicher Anordnung dargestellt, so wie dies insbesondere zum
Zusammenstellen von Anzeigedruckvorlagen angewendet wird. Die wesentlichen Teile des Systems bestehen aus einer Steuereinheit
106 und aus einem Arbeitsplatz oder aus mehreren Arbeitsplätzen 100, die mit der Steuereinheit verbunden sind.
Jeder Arbeitsplatz 100 enthält eine Sichtgeräteeinheit 104, Steuer- und Anzeigeelemente 103 für die Bedienungsperson und
eine Anzeigetafel 102 für graphische und digitale Darstellungen. Der Fernschreiber 105 kann zur Eingabe von extern abgetasteten
digitalen Daten vorgesehen sein.
Die Arbeitsplätze 100 sind im beschriebenen System grundsätzlich als die Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen anzusehen,
welche einer Bedienungsperson die Möglichkeit geben, eine Anzeigedruckvorlage vollständig mit der Sicherheit zu setzen,
daß alle Textteile, Symbole und Zeichnungen bzw. Fotographien innerhalb von im voraus festgelegten Grenzen eingepaßt werden
können. Die so gesetzten Anzeigen müssen stets als druckreif annehmbar sein. Die Steuereinheit 106 enthält den Hauptdatensteuerkreis
und den Arbeitsspeicher zur Steuerung jeder der Arbeitsplätze 100 und auch den entsprechenden Ausgabestromkreis
zur Erzeugung digitaler Ausgabebefehle für eine Fotoschriftsetzeinrichtung oder für einen ferngesteuerten
Rechner, die bzw. der Bestandteil des Systems für das Layout von Anzeigen ist.
Eine Bedienungsperson kann Daten in das System in Form von Linien oder Symbolen und Schriftzeichen eingeben, in dem entweder
die Steuer- und Anzeigeelemente 103 oder die Anzeigetafel 102 für graphische und digitale Darstellungen verwendet
wird. Charakteristisch für eine zusammenzusetzende Anzeigetextfolge
ist eine von freier Hand in groben Zügen gezeichnete Druckvorlage oder Aufzeichnung auf ein Stück Papier,
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welche an die Anzeigetafel 102 für graphische und digitale Darstellungen geheftet wird. Eine große Anzahl von im Handel
verfügbaren, graphischen und digitalen Anzeigetafeln können als Anzeigetafel 102 verwendet werden, beispielsweise die
Anzeigetafel der Firma "Summagraphics Company Data Table/ Digitizer". Mit dieser Anzeigetafel kann eine Bedienungsperson
eine speziell vorgesehene Feder über die Konturlinien von Fotographien oder entlang anderen Linien oder Grenzen,
die diese in dem Werbetext darzustellen wünscht, führen. Wenn die Bedienungsperson die speziell vorgesehene Feder über die
Oberfläche des Werbetextes in der graphischen, digitalen Anzeigetafel 102 führt, werden laufend digitale Ausgabebefehle
zur Steuereinheit 106 zurückübertragen, wodurch auch laufend die Lage der Federspitze auf die Oberfläche der graphischen,
digitalen Anzeigetafel 102 angezeigt wird. Diese digitalen Lageinformationen, welche den Linien oder den Begrenzungslinien
entsprechen, werden auf die Sichtgeräteeinheit 104, beispielsweise Kathodenstrahlröhre, dargestellt.
Die Bedienungsperson kann auch mittels der Steuer- und Anzeigeelemente
103, die in Figur 2 mehr in Einzelheiten dargestellt sind, Daten eingeben. Es sind drei Hauptarten von Steuer- und
Anzeigeelementen 103 für die Bedienungsperson vorhanden und zwar bestehen diese aus Einstellkugeleinheit 120, aus einer
programmierten Funktionstastatur und einer alphanumerischen Tastatur 122. Die alphanumerische Tastatur 122 besteht aus
einer, elektrische Signale abgebenden Tastatur, welche ähnlich ausgebildet ist, wie ein normaler Standardfernschreiber,
der für jeden Buchstaben des Alphabetes und für jede Ziffer, sowie für bestimmte Zeichen, wie beispielsweise Interpunktionszeichen
oder andere beliebige Zeichen oder Symbole, die darzustellen sind, eine Taste aufweist. Die Betätigung einer
einzigen Taste der alphanumerischen Tastatur 122 bewirkt die Erzeugung eines entsprechenden digitalen Kodes, der zur
Steuereinheit 106 zurückübertragen wird. Eine derartige
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Tastatur, die diese Voraussetzungen erfüllt, ist in dem US-Patent 3.921.166, erteilt am 18.11.1975, beschrieben.
Eine zweite Tastatur ist in Form einer programmierten Funktionstastatur 122 vorgesehen. Jede Taste dieser programmierten
Funktionstastatur 121 bewirkt einen vorher festgelegten Funktionsablauf innerhalb des Anzeigesatzlayout, wie mit der
entsprechenden Erläuterung auf die programmierte Funktionsschablone 127 angegeben ist. Einen solchen Funktionsablauf
kann beispielsweise dazu dienen, ein gewählter Textabschnitt zwischen einem gewählten Satz von Linien einzufügen. Durch
das Betätigen einer Taste der programmierten Funktionstastatur 121, die diesen Funktionsablauf entspricht, kann ein gekennzeichneter
Drucksatzteil automatisch zwischen den ausgewählten Linien gefügt werden, wobei jede Linie automatisch in einem
vorher bestimmten Abstand von der am weitesten nach links liegenden Begrenzungslinie zu liegen kommt.
Es hat sich gezeigt, daß für Anzeigesatzlayout viel mehr Tasten zur Durchführung solcher Funktionen erforderlich sind,
als normalerweise vorzusehen sind. Es hat sich auch herausgestellt,
daß bestimmte Arten dieser Funktionstasten nur für einen im voraus bestimmten Teil des Anzeigelayout benötigt
werden, während andere im allgemeinen für die Dauer des ganzen Vorganges benötigt werden. Es sind dementsprechend
mehrere programmierte Funktionsschablonen 127 vorgesehen. Jede Schablone ist entsprechend den von den Tasten der
programmierten Funktionstastatur 121 bei der Verwendung der Schablone herbeigeführten Funktionsabläufe bezeichnet. Jede
dieser Schablonen ist als Metallplatte oder starre Platte mit öffnungen ausgeführt, durch welche die Tasten der programmierten
Funktionstastatur ergänzt werden. Um jede der
Schablonen von der Tastatur abzuheben und durch eine andere zu ersetzen, ist für eine Bedienungsperson an jeder Schablone
einen Knopf, einen Nut oder ein anderes Teil vorgesehen.
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Einige der Tasten bewirken vorzugsweise bei jeder Schablone den gleichen Funktionsablauf, während andere unterschiedliche
Funktionsabläufe in Abhängigkeit der verwendeten Schablone bewirken. Die Funktionen, die sich bei jeder
Schablone ändern, sind vorzugsweise in Zusammenhang mit ihrem Gebrauch innerhalb des Bereichs des Anzeigenumfanges auf die
Schablone gruppiert, so daß Schablonenauswechslungen auf den jeweiligen Bereich begrenzt sind. Jede programmierte Funktionsschablone 127 ist, wie im Querschnittsausschnitt in Figur 3
gezeigt ist, kodiert. Eine Vielzahl von vorgesehenen Fotodiodenpaare 130 und Fototransistorenpaare 131 sind in dauernder
Zuordnung sowohl zur Sichtgeräteeinheit 104 als auch zu der unmittelbaren Lage der unterhalb der Rückseite einer programmierten
Funktionsschablone 127 vorgesehenen, bestimmten
Bereiche, da die Schablone in einer bestimmten Lage auf die programmierte Funktionstastatur 121 liegt. Die Bereiche der
Rückseite der programmierten Funktionsschablone 127 sind unmittelbar
oberhalb der Fotodioden-ZFototransistorenpaare schwarz gefärbt, um eine Reflektion zu verhindern, es sei,
daß dort ein Reflektionsspiegel oder -streifen 132 angebracht ist. Jede Fotodiode 130 erzeugt'Licht mit einer Wellenlänge,
welche von dem entsprechenden Fototransistor 131 festgestellt wird. Würde der angrenzende Teil der Rückseite der programmierten
Funktionsschablone 127 schwarz sein, so würde das von der Fotodiode 130 emittierte Licht im wesentlichen absorbiert werden.
Der entsprechende Fototransistor der Fototransistoren 131 empfängt dann im wesentlichen kein Licht und bei richtiger
Vormagnetisierung wird eine Ausgangsspannung erzeugt, die eine logische "0" entspricht. Andererseits wird, wenn der
Reflektionsstreifen 132 eine Reflektion des Lichtes von der
Fotodiode 130 zu dem entsprechenden Fototransistor 131 bewirkt, eine Ausgangsspannung erzeugt, welche eine logische
"1" entspricht. Die logischen Ausgangssignale, welche von den Fototransistoren 131 erzeugt werden, sind zu der Steuereinheit
106 in der nachfolgend beschriebenen Weise zurückge-
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koppelt. Jede unterschiedlich programmierte Funktionsschablone 127 kodiert auf diese Weise entsprechende Zeichenkonfigurationen
aus logische "1" und logische "0" in Übereinstimmung
mit der Anordnung der Reflektionsstreifen 132 und der schwarz
gefärbten Bereiche. Mit der Auswahl bestimmter programmierter Funktionsschablonen 127 erzeugt die Steuereinheit
106 auch entsprechende, vorprogrammierte Funktionsabläufe.
Wieder bezugnehmend auf Figur 2 muß festgestellt werden, daß auch eine Einstellkugeleinheit 120 vorgesehen ist. Diese Einstellkugeleinheit
enthält eine von der Bedienungsperson drehbare Kugel 122, welche sich in jeder Richtung drehen läßt.
Das Drehen der beliebig verdrehbaren Kugel 124 verursacht im Verhältnis zum Bewegungsbetrag um die X- und Y-Achsen die
Erzeugung von digitalen Pulsen. Diese Pulse bewirken die Verschiebung eines der Einstellkugeleinheit entsprechenden Symbols
oder Zeigers über den Schirm der Wiedergabeeinheit. Diese Verschiebung entspricht der Richtung und dem Ausmaß der Verdrehung
der einstellbaren Kugel 124. Als Beispiel für die Verwendung der Einstellkugeleinheit 120 soll das System so programmiert
sein, daß ein ausgewählter oder mittels der alphanumerischen Tastatur eingegebener Anzeigensatzteil in einer
Startposition gebracht wird, welche durch ein Symbol der Einstellkugeleinheit gekennzeichnet ist. Dies erfolgt entsprechend
einem von der programmierten Funktionstastatur 121 eingegebenen Befehl für die Lagebestimmung. Es ist ebenfalls eine Rückstelltaste
125 vorgesehen, deren Betätigung die Rückstellung des Einstellkugeleinheitssymbols auf die Mitte des Schirmes des
Sichtgerätes oder in einer anderen im voraus bestimmten Lage bewirkt. Auch ist eine Koordinierungstaste 126 vorgesehen,
welche bewirkt, daß das System eine neue Dateneingabe einer Einstellkugeleinheit aufnehmen kann.
In der Figur 4 ist eine typische Datendarstellung auf dem
Schirm der Sichtgeräteeinheit 104 gezeigt. Diese Darstellung
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ist in vier Hauptteile geteilt:
In den Arbeitsbereich 150, den detaillierten Sichtbereich 151, den Hilfsbereich 155 für die Bedienungsperson und den
Voranzeigebereich 154. Bei der Einführung des Systems zeigt der Arbeitsbereich 150 eine Liste von nicht zusammengesetzten
oder teilweise zusammengesetzten Anzeigen, die im Speicherteil der Steuereinheit 106 gespeichert sind. Um eine Anzeige
aus der Liste der verfügbaren Anzeigen auszuwählen, setzt die Bedienungsperson ein zur ausgewählten Anzeige gehörendes
Hinweiszeichen, beispielsweise durch die Betätigung der Einstellkugeleinheit 120 bzw. der programmierten Funktionstastatur
121 oder der alphanumerischen Tastatur 122. Die Bedienungsperson drückt dann eine Taste der programmierten Funktionstastatur
121, wodurch die Wiedergabe der gewählten Anzeige oder zumindest eines Teiles davon, welche vorzugsweise digitalisiert
und im System im detaillierten Sichtbereich 151 gespeichert ist, herbeigeführt wird. Wenn eine Anzeige ausgewählt ist, erhält
eine Auflistung des Arbeitsbereichs 150 eine Aufstellung von Druckvorlageabschnitten mit einer Identifizierungsnummer,
welche jeweils einem im voraus bestimmten Druckvorlageabschnitt zugeteilt ist.
Eine Bedienungsperson kann einen Druckvorlageabschnitt in der gleichen Weise, wie die vollständige Anzeige, aus einer
verfügbaren Liste wählen oder, einfacher, sie braucht nur die Nummer des Druckvorlageabschnittes mittels der alphanumerischen
Tastatur 122 einzugeben, indem eine bestimmte Taste der programmierten Funktionstastatur 121 betätigt wird. Wenn
ein besonderer Druckvorgabeabschnitt einmal gewählt worden ist, werden besondere Kennungen, die zu diesem Abschnitt gehören,
im für die Bedienungsperson vorgesehenen Hilfsbereich 155 wiedergegeben. Es wird beispielsweise die gewählte
Zeichengröße und die Art des Zeichens (standard oder kursiv, unter Angabe des Maßes der Neigung der Buchstaben), das Abstandsmaß
zwischen den Zeilen im Druckvorgabeabschnitt und
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das Maß des Einrückens wiedergegeben. Andere wertvolle Informationen,
wie die numerische Lage der Einstellkugeleinheit innerhalb der Begrenzung der Anzeige, deren Begrenzungslinie
im Druckvorlageabschnitt ausgewählt ist, und das mit der Einstellkugeleinheit ausgewählte Zeichen können ebenfa? \.s
wiedergegeben werden.
Mit diesen gewählten Informationen kann die Bedienungsperson dann die Lage des Druckvorlageabschnittes wunschgemäß im
detaillierten Sichtbereich 151 bestimmen, Änderungen im Druckvorlageabschnitt hinsichtlich der Wortwahl, der bevorzugten
Zeichen und Zeichengröße, den Zeilenverlauf des Druckvorlageabschnittes innerhalb von geraden oder beliebigen Grenzen
oder irgendwelche andere gewünschte Änderungen durchführen. Begrenzungslinien, wie beispielsweise die Begrenzungslinie
152, können sowohl durch Führung einer speziell vorgesehenen Feder entlang den gewünschten Begrenzungslinien mittels der
graphischen, digitalisiert anzeigenden Anzeigetafel 102 oder durch Verwendung der Einstellkugeleinheit 120 erzeugt werden.
Die Begrenzungslinien, die auf diese Weise gezogen werden, können als Begrenzungen für den Druckvorlageabschnitt oder
als eine Kennzeichnung für das Aufklebepersonal verwendet werden, damit Zeichnungen oder Fotographien richtig angeordnet
werden können.
Eine Bedienungsperson kann ebenfalls neue Druckvorlageabschnittangaben
eingeben, welche zur Anzeige hinzuzufügen sind. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß die zusätzlichen Angaben
mittels der alphanumerischen Tastatur 122 eingegeben werden, die dann im vorgesehenen Bereich 154 erscheinen. Korrekturen
im Material können im vorgesehenen Bereich 154 gemacht werden,
bevor diese übertragen und in der Anzeigedruckvorlage im detaillierten Sichtbereich 151 eingeordnet ist. Um zusätzliches
Textmaterial zu übertragen, stellt die Bedienungsperson das Einstellkugeleinheitssymbol mit der Einstellkuget
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einheit 120 auf die gewünschte Startlage und betätigt dann eine vorbestimmte Taste der programmierten Funktionstastatur
121, um die Übertragung herbeizuführen.
Die vorstehend erwähnten Funktionsabläufe, die durch das erfindungsgemäße System durchgeführt werden, dienen nur zur
Erläuterung. Viele andere verschiedene Arten von Funktionsabläufe können ebenfalls abhängig von den durch die Steuereinheit
106 verwendeten Programme durchgeführt werden. Der Fortschritt besteht darin, daß die Zusammenstellung einer
Anzeige viel genauer und schneller erfolgen kann als mittels der bereits bekannten Systeme.
Im nachfolgenden wird jetzt Bezug genommen auf Figur 5, wo in einem Blockschaltbild ein System zur Zusammenstellung von
Anzeigeabschnitten dargestellt ist. Der Text für die Druckvorlageabschnitte wird in dem System mittels der Steuereinheit
106 durch eine oder mehrere der verschiedenen, verfügbaren externen Dateneingabeeinrichtungen eingegeben. Diese
Einrichtungen enthalten optische Zeichenleser 160, Textendgeräte 162 und die Tastatur 164. Die Druckvorlageabschnitte,
welche an dieser Stelle als digitale Daten eingegeben werden, sind gewöhnlich nur in Textform ohne besondere Angabe bezüglich
der Lage innerhalb der speziellen Anzeige. Die Druckvorlageabschnitte innerhalb einer speziellen Anzeige sind
nur als zu dem bestimmten Abschnitt gehörend gekennzeichnet.
Die digitalen Daten des optischen Zeichenlesers 160, des Textendgerätes 162 oder der Tastatur 164 wird zuerst mit der
zentralen Steuerung 167, der als Minirechner ausgebildet ist, gekoppelt, und diese Daten werden dann im Speicher 166, der
beispielsweise als Scheibenspeicher ausgebildet ist und nach bekannter Datenspeichertechnik arbeitet, gespeichert. Die so
gespeicherten Daten sind mittels einer Nummer adressiert, welche jeweils die Zuordnung zu jeder Anzeige kennzeichnen.
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Die Daten sind in dem Speicher 166 gespeichert. Diese Daten sind weiterhin durch eine Nummer adressiert, welche Jeweils
dem Anzeigeabschnitt entspricht. Die sich auf bestimmte, zusammenzustellenden Anzeigen beziehenden Daten, können auch
mittels peripheren Dateneingabegeräten 163, die beispielsweise einen sehr schnellen Streifenleser, ein Magnetbandgerät oder einen Fernschreiber enthalten, eingegeben werden.
Die so Über periphere Dateneingabegeräte 168 eingegebenen
Daten, sind die Softwareprogramme, die dazu verwendet werden,
den Minirechner verschiedene Vorgänge im Systemablauf durchführen zu lassen. Zwischen diesen Programmen sind auch solche
zur Steuerung der Datenübertragung vom optischen Zeichenleser 160, vom Textendgerät 162, von der Tastatur 164 und von
anderen Datenendgeräten zum Speicher 166, beispielsweise ein Scheibenspeicher, vorgesehen. Andere Programme enthalten sowohl solche, die die Handhabung von Daten in Antwort auf Befehle der Steuer- und Anzeigeelemente 103 der Bedienungsperson an Jedem Arbeitsplatz 100, als auch weiterhin solche mit
Algorythmen zur Durchführung automatischer Zeichengabe oder gleichartiger Vorgänge, die bei dem laufenden Übertragen von
Text innerhalb von vorgegebenen Grenzlinien üblich sind. Die von peripheren Dateneingabegeräten 168 eingegebenen Programme
können sowohl in dem Scheibenspeicher 166 oder auch in einem Kernspeicher im Minirechner 167 oder in irgendeiner anderen,
bekannten Art von Speichereinrichtung gespeichert werden. In dem Speicher 166, der als Scheibenspeicher ausgebildet sein
kann, können auch Standardlinien- oder besondere Linienkonfigurationen, wie quadratische, rechteckige, ellyptische und
verschiedene mehrere Teile aufweisenden Figuren, die bei der Herstellung von Anzeigedruckvorlagen üblich sind, gespeichert
werden. Diese sind als Sätze digitaler Nummern gespeichert, welche jeweils die Endpunkte individueller Linienteile darstellen, welche die Konfiguration bestimmen.
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Datensteuerbefehle von den Steuer- und Anzeigeelementen 103 der Bedienungsperson werden beim peripheren Anschlußgerät
175 der Bedienungsperson gesammelt und nach dem eigentlichen Ordnen über die I/O Busleitung 169 zum Minirechner 167 übertragen.
Die über die I/O Busleitung 169 an dieser Stelle eingegebenen digitalen Signale stellen die verschiedenen Symbole
und Zeichen dar, die sowohl von einer Bedienungsperson durch Betätigung der alphanumerischen Tastatur 122, als auch von
den programmierten Funktionsbefehlen durch die programmierte Funktionstastatur 121 und weiterhin von den digitalen Nummern
durch Verdrehung der Lage der Kugeleinheit in der Kugeleinstelleinheit 120 eingegeben sind. Diese Steuersignale, die
von der Bedienungsanschlußeinheit 175 übertragen werden, aktivieren bestimmte ausgewählte Teile der gespeicherten
Programme und liefern Eingabedaten, die bei der Verarbeitung der gespeicherten Programme erforderlich sind.
Die von dem Minirechner 167 erzeugten und gesammelten Daten, die zur Sichtbarmachung auf die Sichtgeräte 104 der Arbeitsplätze
100 dienen, werden über die I/O Busleitung 169 gegeben, die auch mit dem Vektorgenerator 170, dem Bit-Bildspeicher
172 und dem Kennzeichengenerator 173 verbunden ist. Der Bit-Bildspeicher 172 enthält eine vollständige Sammlung aller
Daten, die auf die Sichtgeräte 104 jeder der Arbeitsplätze 100 darzustellen sind. Der Bit-Bildspeicher 172 kann in vorbestimmte
Bereiche geteilt werden, wobei jeder Bereich irgendeinen vorbestimmten Arbeitsplatz 100 bedient. Der
Sichtgeräteschirm der Sichtgeräteeinheiten 104 jedes Arbeitsplatzes 100 ist in einer Matrix von Darstellungspunkten aufgeteilt,
wobei alle Punkte innerhalb eines abgetasteten Zeilenrasters fallen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind beispielsweise entlang den X- und Y-Achsen 1024 Darstellungspunkte in der Matrix vorgesehen. Jede Darstellungslage oder jeder Punkt innerhalb der Matrix ist durch ein
Binär-Bit in dem Bit-Bildspeicher 172 gekennzeichnet. Dieses
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Bit kann in jede der zwei logischen Lagen gesetzt werden, wobei jede Lage entweder eine Aussage hinsichtlich des
Fehlens bzw. des nur geringen Aufleuchtens oder andernfalls eine Aussage hinsichtlich des Vorhandenseins bzw.
des heller Aufleuchtens des entsprechenden Punktes am Schirm des Bildgerätes gibt. Zeichen, Linien und geometrische Konfigurationen sind also auf diesen Schirm einer der
vorhandenen Sichtgeräteschirme 104 durch Speicherung von logischen Bitmustern im Bit-Bildspeicher 172 und zwar in
Übereinstimmung mit der Form des Zeichens, der Linie oder der geometrischen Konfiguration dargestellt. Das Sichtgerät 104 wird direkt über den Bit-Bildspeicher 172 beim Auslesen der darin gespeicherten Daten als Folge der Matrixabtastung der Konfiguration entsprechend dem neuesten Informationsstand eingestellt. Zeichen, Linien und geometrische
Konfigurationen können sowohl als lichtintensivierte Teile gegen einem dunklen Hintergrund oder aber auch als dunkle
Teile mit einem helleren Hintergrund gespeichert werden. Letzteres wird bevorzugt, wenn eine längere Betrachtung erforderlich ist.
Bei bereits bekannten Systemen wurden die Daten zur Neueinstellung der Sichtgeräte meistens normal in einer Speicherröhre gespeichert. Die Datenspeicherfähigkeit und Auflösung
derartiger Röhren begrenzt die Datenmenge, die sichtbar gemacht werden kann und auch die minimale Größe der Zeichen,
die verwendet werden kann. Systeme, welche derartige Röhren zur Darstellung verwenden, sind auch hinsichtlich der Geschwindigkeit der Neueinstellung von Daten begrenzt, da die
Daten in dem Speicher nicht während der gewöhnlichen Neueinstellungsvorgänge geändert werden können. Außerdem sind
derartige Röhren deutlich weniger zuverlässig, als digitale Einheiten, wobei bei der Verwendung von Röhren auch die allgemeine Zuverlässigkeit des Systems im Betrieb verringert
wird.
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Andere Systeme verwenden einen digitalen Neueinstellungsspeicher, in dem die Endpunkte der Linien und die Kodes,
die zu den Zeichen die dargestellt werden müssen, gespeichert werden. Es werden keine tatsächlichen Bildzeichen gespeichert.
Während jedem Neueinstellungszyklus war es dann auch erforderlich, jede Bildkonfiguration zu erzeugen. Die Einrichtung zur
Erzeugung dieser Konfigurationen arbeitet relativ langsam, so daß dadurch die gesamte Anzahl Linien, Zeichen und Konfigurationen, die dargestellt werden konnten, unterschiedlich begrenzt
waren.
Der Vektorgenerator 170 und der Zeichengenerator 173 empfängt auch die Daten vom Minirechner 167 über die I/O Busleitung 169.
Der Vektorgenerator 170 empfängt als Eingabe die Anfangs- und Endpunkte der Linien, die auf den Schirm einer der Arbeitsplätze 104 aufgezeigt werden müssen. Diese Endpunkte entsprechen
zwei Bit-Positionen mit entsprechenden Adressen in dem Bit-Bildspeicher 172. Der Vektorgenerator 170 berechnet die Positionen
der benachbarten Punkte, die den speziellen Bitlagen im Bit-Bildspeicher 172 entsprechen und die wenn sie gemeinsam dargestellt werden, die gewünschte Linie erzeugen. Die vorschriftsmäßigen Bit im Bit-Bildspeicher werden über die Ausgabe des
Vektorgenerators 170 in einem Zustand entsprechend den Bildwiedergabebedingungen gesetzt. Wenn beispielsweise der logische
Zustand "1" einem dunklen Bildschirmmatrixpunkt entspricht
und gewünscht wird, daß die dargestellten Linien und Zeichen als dunkle Punkte in die Konfiguration erscheinen, sind die
logische n1" Bits in dem Bit-Bildspeicher 172 als Adressen
gesetzt, die den Positionen entlang der gesamten Länge der Linie entsprechen.
Der Kennzeichengenerator 173 empfängt Eingabedaten in Form von Zeichenkodes, die den Zeichen oder Symbolen der darzustellenden Konfiguration entsprechen. Auch werden Steuerbits
geliefert, welche die Größe und die bevorzugte Art (z. B. kur-
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siv) jedes Zeichens bestimmen. Der Zeichengenerator 173
ändert beim Empfang solcher Daten und Bits die ursprüngliche Zeichenkonfiguration, die dort in Verbindung mit diesem Kodezeichen gespeichert ist und überträgt das Zeichenbild in den
Bit-Bildspeicher als eine entsprechende Konfiguration von logischen "1" und n0".
Es muß festgestellt werden, daß bei dem beschriebenen System nur ein Vektorgenerator und ein Zeichengenerator benötigt
«erden um eine Vielzahl von Arbeitsplätzen und Sichtgeräten zu bedienen. Auch muß die Linien- und Zeichen- oder Symbolkonfiguration nur einmal für jede Zeichen- oder Zeileneingab· erzeugt werden. Dies im Gegensatz zu den vorbekannten
Systemen, bei denen die Linien und Zeichen oder Symbolkonfigurationen bei jedem Neueingabezyklus erzeugt werden müssen.
Deshalb sind Systeme, die entsprechend dem vorliegenden System aufgebaut werden, im Stande, eine größere Menge von Daten darzustellen, als die bereits bekannten Systeme. Systeme, die so
ausgebildet sind, wie hler beschrieben ist, sind in der Lage, Zeichen geringerer Größe mit einer größeren Deutlichkeit zu
erzeugen, als bislang bei Systemen möglich war, die Speicher mit Speicherröhren für die Neueingabe im Bildgerät verwendeten.
Es wird jetzt gleichzeitig auf die Figuren 6 und 7 Bezug genommen, in denen ein mehr in Einzelheiten gehendes Blockschaltbild des in Figur 5 gezeigten Systems dargestellt ist.
Es ist der Minirechner 167 mit dem Scheibenspeicher 166 gezeigt, der auch mit den peripheren Eingabegeräten 168 verbunden 1st, welche hler die Magnetbandeinrichtung 180, den
Fernschreiber 105 und den schnellen Streifenleser und Locher 182 enthalten. Die letzten beiden können mit einer vielfach
geschalteten Buseingabeleitung des Minirechners 167 verbunden sein, während die erstgenannten beiden vorzugsweise mit der
Speicherbusleitung im Minirechner verbunden sind.
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Die I/O Busleitung 169, die in der Figur 5 gezeigt ist, enthält hier sowohl den Parallel-, als auch den Serienteil. Die
Eingabe und Ausgabe zwischen den parallel und seriell betriebenen Busleitungen zu und von dem Minirechner 167 werden
von der gemeinsamen logischen (I/O) Steuereinheit 183 gesteuert. Die gemeinsame logische (I/O) Steuereinrichtung 183 enthält
die (I/O) logische Verknüpfung 184 für den direkten Speicherzugriff und die logische Verknüpfung 185 der zentralen Steuereinheit 167 (Minirechner). Die Busleitung der logischen Verknüpfung 184 für den direkten Speicherzugriff überträgt Daten
zu und von der Speicherbusleitung innerhalb des Minirechners 167, da die Logik 185 der zentralen Steuereinheit mit den
Registern der zentralen Steuereinheit 167 (Minirechner) zusammenarbeitet. Als Minirechner 167 kann die Dateneinheit 7/16
der Interdata Corporation verwendet werden, der die geforderte Bualeitungsschnittstellen für die zentrale Steuereinheit 167
(Minirechner) und für die Steuereinrichtung mit den direkten Datenzugriff im vorliegenden System aufweist. Die logische
Verknüpfung 184 für die Busleitung mit dem direkten Datenzugriff enthält Register für Daten in Verbindung mit der erneuten Zeitfestlegung. Diese Daten werden über die parallele
Datenbusleitung in beiden Richtungen übertragen. Die logische Verknüpfung 184 enthält ebenfalls Treiberstromkreise zur Erzeugung von Ausgangssignalen mit geeigneten Spannungspegeln.
Der primäre, parallele übertragungsweg zur übertragung von
Daten, die darzustellende Linien und Zeichen betreffen, verläuft über die I/O logische Verknüpfung 184 für den direkten
Speicherzugriff, während der einzige Weg für den Austausch von Steuerinformationen zwischen der Endgerätesteuereinrichtung 176 und der gemeinsamen logischen (I/O) Steuereinrichtung 177 über die gemeinsame logische"(I/O) Verknüpfung
183 verläuft.
Zur Erzeugung von Linien, Zeichen und allen geometrischen
Konfigurationen gibt der Minirechner 167 Ausgangsdatenwörter
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ab, die zwei Komponententeile enthalten. Das erste dieser Teile ist ein opcode (operation code), welches die Art des
Wortes und damit die Art des durchzuführenden Funktionsablaufes darstellt. Der opcode wird über die Logik (I/O) der
gemeinsamen Steuereinheit 183 zum Dekoder 193 der Endgerätr ·
steuereinrichtung 176 übertragen. Der Datenanteil des Wortes wird direkt von der logischen (I/O) Verknüpfung 184 des direkten Speicherzugriffs zur Steuereinrichtung 189 für den
direkten Speicherzugriff innerhalb des Vektorgenerators und der arithmetischen Einheit 188 und von da zum Mikrorechner
190 übertragen. Die Arten von Informationen, die von der Endgerätesteuereinrichtung 176 zur gemeinsamen logischen
Steuereinrichtung 177 übertragen werden, enthalten folgendes:
1. "Gebe Geräteadresse ein." Dieser Befehl ist direkt für
den Bit-Bildspeicher 172 adressiert. Es wird dem Bit-Bildspeicher 172 angewiesen, Daten von der logischen (I/O) Verknüpfung 184 des direkten Speicherzugriffes zu empfangen
und dort einzugeben und zwar über die Steuerung 189 des direkten Speicherzugriffs, den Mikrorechner 190, den Videosetzer 194 und die Eingabesteuerung 195 des Bit-Bildspeichers
172. Der Bit-Bildspeicher 172 nimmt die Daten zu der entsprechenden Adresse, die im Wort angegeben ist, auf. Der
Bit-Bildspeicher 172 setzt den Empfang und die Eingabe der Daten fort, bis ein zweites einzugebendes Geräteadressenwort gesendet wird.
2. "Schreibe festgelegtes Formatzeichen.w Dieser Befehl sorgt
dafür, daB der Zeichengenerator eine Zeichenkonfiguration
zu einer bestimmten Stelle in den Bit-Bildspeicher 172 entsprechend den innerhalb des Wortes festgelegten Daten-Bit
sendet. Die Zeichenkonfiguration hat eine im voraus ausgewählte, bestimmte Größe, die nicht durch andere die Größe
oder die Auswahl der Zeichen bestimmende Befehle geändert
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werden können.
3. "Gebe Zeichen-, Punkt- großen in das Register." Die
Informationen kennzeichnen die Punktgröße oder Abmessungen der Zeichen, die mit einer ganzen Anzahl von Punkten unmittelbar
entsprechend den tatsächlichen Bildpunktgrößen zu drucken sind. Die Bits dieser Informationen sind in einem
geeigneten Speicher im Vektorgenerator und in der arithmetischen Einheit 188 gespeichert um die Höhe und Art der
Zeichen bei dem nächsten Zeichen-Schreibvorgang zu steuern.
4. "Gebe XQ in das Register." Dieser Befehl bewirkt, daß in
dem Register in dem Vektorgenerator und der arithmetischen Einheit 188 die Startposition der nächsten Linie oder des
nächsten Zeichens eingegeben wird.
5» "Lade YQ in das Register." Dieser Befehl bewirkt den
gleichen Vorgang, wie vorstehend beschrieben ist, aber für die Y-Achse.
6. "Gebe die Satzbreite der Zeichen in das Register." Der Empfang dieser Informationen sorgt dafür, daß der die Breite
bestimmende Speicher im Zeichengenerator die Kennzeichnung der Breite entsprechend den aufgenommenen Informationen aufnimmt.
7. "Schreibe DVA." Diese Informationen schließen sowohl den
Zeichenkode als auch die Abstandsgabe in der X-Achsenrichtung ein. Das angegebene Zeichen ist benachbart zum
vorhergehend beschriebenen Zeichen im gekennzeichneten Abstand geschrieben.
8. Sprung- und Spelcherviiederholung. Dieser Befehl sorgt
dafür, daß die übertragene Adresse mit dem direkten Speicherzugriff "+1" in einem Haltespeicher des Nachrichtendekoders
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198 in der Endgerätesteuereinrichtung 176 zusammen mit
anderen Steuerinformationen, wie beispielsweise für den häufig adressiert angesteuerten Bit-Bildspeicher und andere
Zustandsinformationen, die alle zurspäteren Verwendung
dienen, zwischengespeichert werden.
9. Sprung in die graphische Darstellung und Zurückstellung.
Diese Informationen sorgen dafür, daß die nachfolgenden Befehle für die Erzeugung der Zeichen, Linien oder geometrischen Darstellungen, die aus dem Minirechner 167 gelesen
werden, beginnen mit der Speicheradresse, die in der unmittelbar vorstehend genannten Wortart gekennzeichnet ist.
Die gemeinsame logische Steuereinheit 177 setzt dann das Ausblenden seiner Befehle und Datenwörter aus den Minirechner 167 entsprechend der Adressenfolge fort. Das Ausblenden der Datenwörter wird fortgesetzt bis ein Rückstellbefehl empfangen wird.
10. Führe die übertragungsfunktion durch. Eine von fünf unterschiedlichen Funktionen wird in Abhängigkeit von einem besonderen Funktionskode durchgeführt.
a) Schreibe Linie. Eine Linie wird zwischen den letzten beiden empfangenen Endpunkten (Xq, Yq) geschrieben.
b) Lösche die Linie. Eine Linie wird zwischen den letzten
beiden empfangenen Endpunkten gelöscht. Endpunkte werden gekennzeichnet mit eingegebenen X0-Speicher- oder
eingegebenen YQ-Speicherbefehlen.
c) Schreibe Raster. Ein Raster, eine vollständig rechteckige Darstellung,wird mit gegenüberliegenden Ecken
wiedergegeben, welche durch eingegebene XQ-Speicher- und eingegebene YQ-Speicherinfonnationen gekennzeichnet
sind.
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3o
d) Lösche Raster. Der Empfang dieses Befehles bewirkt, daß
ein Raster, das vorher geschrieben wurde, gelöscht wird.
e) Kursivauswahl. Die Zeichen, die entsprechend dem Empfang
dieser Wortart geschrieben sind, sind mit einer durch Steuerbits innerhalb des Wortes gekennzeichneten kursiven
Schriftneigung oder in einer Winkellage geschrieben.
Jede dieser Informationsarten ist durch den Informationsdekoder 198 der Endgerätesteuereinrichtung dekodiert, der die
Ausgangssteuersignale für den Minirechner 190, den Arbeitsplatztreiber 210 und die Einstellkugelsvmbolgeneratoren 201
in Übereinstimmung mit der dekodierten Datenart erzeugt. Der größere Teil der durch diese Steuerwörter gekennzeichneten,
von dem Informationsdekoder 198 der Endgerätesteuereinrichtung 176 dekodierten Punktionsabläufe werden in dem Vektorgenerator
der arithmetischen Einheit 188 durchgeführt.
Alle in die gemeinsame logische Steuereinrichtung 177 eingegebenen
Daten müssen zuerst die Steuereinrichtung 189 des direkten Speicherzugriffs in dem Vektorgenerator und der arithmetischen
Einheit 188 passieren. Der Mikrorechner 190 in dem Vektorgenerator und der arithmetischen Einheit 188 führt verschiedene,
unterschiedliche Darstellungsfunktionen aus. Aus den gelieferten Kennzeichnungen der Endpunkte der Linien berechnet
der Rechner unter Zuhilfenahme des Bit-Bildspeichers 172 die Adresse, die entsprechend der Darstellung im Sicht- ' ;
gerät über die Länge der Linie in einem logischen Zustand gesetzt sind. Maßstabsfunktionen sowohl für alle dargestellten
Zeichen als auch für die Kursivdarstellungen werden ebenfalls darin erzeugt. Außerdem werden die Kennzeichenkodes, die zum
Zeichenbildgenerator 193 im Zeichengenerator 192 geliefert werden, ebenso übertragen, wie Daten, die vom Minirechner
unmittelbar zum Einlesen in den Bit-Bildspeicher 172 bestimmt sind.
-25-7098 5 n/0929
ORIGINAL INSPECTED
Der Zeichengenerator 192 hat drei Hauptkomponenten: den Zeichenbildgenerator 193,
den Videosetzer 19^,
die Zugriffssteuerung 195 für den Bit-Bildspeicher 172. Der Zeichenbildgenerator 193 enthält einen RAM-Speicher mi*
wahlfreiem Zugriff, der Bit-Konfigurationen speichert, die jeweils jedem Zeichen oder Symbol im Systemrepertoire für
Zeichen und Symbole entsprechen. Dieser RAM-Speicher wird bei der Systemeinführung durch den Scheibenspeicher 166 über
den Minirechner 167, die logische (I/O) Steuerung 183, die gemeinsame, logische Steuereinrichtung 177, die Steuerung
189 des direkten Speicherzugriffs und den Minirechner 190 geladen. Diese Daten müssen in den RAM-Speicher des Zeichenbildgenerators 193 nur ein einziges Mal bei der Systemeinführung
eingegeben werden. Daten für Zeichenbildwiedergabe müssen nicht, wie bei anderen, vorbekannten Systemen, von einer zentralen Steuereinrichtung oder Rechner bei jedem Neueinstellungszyklus von neuem übertragen werden. Die Maßstabsfestlegung und
die Festlegung der Kursiveigenschaften der Zeichen wird zwischen dem Minirechner 190 und dem Zeichenbildgenerator 193,
die nachfolgend noch beschrieben wird, in einem wechselseitigen Vorgang durchgeführt.
Der Videosetzer 194 bereitet die Zeichen- und Liniendaten des
Zeichenbildgenerators 193 bzw. des Mikrorechners 190 für die Eingabe zum Bit-Bildspeicher 172 über die Eingabesteuerung
195 des Bildspeichers vor. Der Ursprung der zu setzenden Daten wird von einem opkode bestimmt, wie durch den Informationsdekoder 198 der Endgerätesteuereinrichtung dekodiert ist. Alle
X- und Y-Positionen, Speicherauswahlsignale und alle Videokennzeichensignale werden von dem Mikrorechner 190 zum Videosetzer 19^ geliefert.
Die Zugriffssteuerung 195 des Bit-Bildspeichers steuert das Einschreiben und Löschen von Daten im Bit-Bildspeicher 172
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durch den Videosetzer 194. Von den durch den Wiedergabeneueinstellungszeittaktgenerator
200 erzeugten Zeitsignalenbestimmt die Zugriffssteuerung 195 des Bit-Bildspeichers die
geeignete Zeit in dem Neueinstellungszyklus, zu der Daten von dem Videosetzer 194 in den Bit-Bildspeicher 172 eingegeben
werden können. Die Rückkopplungssignale vom Bit-Bildspeicher 172 zu der Zugriffssteuerung 195 des Bit-Bildspeichers
bestimmt auch, wann Daten eingegeben und gelöscht werden.
Der Taktgenerator 199 erzeugt Ausgabetakt- oder Zeitsignale mit im voraus bestimmten Frequenzen zur Betätigung des Vfiedergabeneueinstellungszeittaktgenerators
200, des Mikrorechners 190 und der Zugriffssteuerung 195 des Bit-Bildspeichers. Mittels diesen Taktsignalen steuert der Wiedergabeneueinstellungszeittaktgenerators200
horizontale und vertikale Synchronisierungspulse zwecks Synchronisierung der Erzeugung
des Rasters auf jede Sichtgeräteeinheit 104. Diese horizontale und vertikale Synchronisierungssignale werden über den Arbeitsplatztreiber
210 und Kabel zu jedem Arbeitsplatz 100 übertragen. Der Wiedergabeneueinstellungszeittaktgenerator 200
erzeugt auch Zeittakt- oder Taktsignale für die Steuerung des Einstellkugelsymbolgenerators 200, von denen jeweils
eines für jeden Arbeitsplatz 100 vorgesehen ist. Das Einstellkugelsymbol ist die einzige Videoinformation, das nicht
über den Bit-Bildspeicher 172 dargestellt wird. Die Betätigung des Einstellkugelsymbolgenerators 201 wird mittels des Informationsdekoders
198 der Endgerätesteuereinrichtung 176 durchgeführt. Das Einstellkugelsymbol, vorzugsweise eine
Kreuzschraffierung, wird zu einer Zeit erzeugt, die von den Eingabezeittaktsignalen des Wiedergabeneueinstellungszeittaktgenerators
200 bestimmt wird. Die Einstellkugelsymbol-Videosignale werden zu den Videodatensignalen hinzuaddiert,
die von dem Bit-Bildspeicher 172 durch Videomischer 202 erzeugt und von dort zu den Arbeitsplätzen 100 durchgeschaltet
werden.
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Die Steuersignale zu und von jeder Platzschaltung 100 werden über den Arbeitsplatztreiber 210 übertragen. Darin sind
Treiberstromkreise enthalten, welche in der Lage sind, Signale über Kabel einer gewünschten Länge zu übertragen. Abschlußimpedanzen
für von jeder Platzschaltung 100 empfangene Signale sind ebenfalls vorgesehen.
Innerhalb des Arbeitsplatzes 100 erzeugt die Sichtgeräteeinheit 104 eine Rasterdarstellung infolge der horizontalen und
vertikalen Synchronisierungsimpulse, die in der gemeinsamen logischen Steuereinheit 177 erzeugt werden. Das von den Videomischern
202 erzeugte Videosignal bewirkt die Modulation der Lichtintensität entlang den im Raster abgetasteten Linien,
wodurch Zeichen-, Linien- und Rasterkonfigurationen erzeugt werden. Als Sichtgeräteeinheit 104 kann irgendeine einer Vielzahl
von käuflich verfügbaren Einheiten, die beispielsweise von den Ball Brothers Company (Miniapolis, Minnesota), TV
Monitor Modell THC-25/Rf eingesetzt werden.
Steuer- und Anzeigeelemente 103 der Bedienungsperson einschließlich
der alphanumerischen Tastatur 122, der programmierten Funktionstastatur 121 und der Einstellkugeleinheit 120 erzeugen
digitale Signale, welche zum Minirechner 167 zu Steuerung von programmierten Funktionsabläufen zurückübertragen werden.
Die Anzeigetafel 102 für graphische und digitale Darstellungen erzeugt auch digitale Signale, die zum Minirechner 172 zurückübertragen
werden müssen. Jeder Tastendruck, jede Änderung der Lage der Einstellkugeleinheit 120 oder jede Bewegung der Feder
der Anzeigetafel für graphische und digitale Darstellungen verursacht die Erzeugung eines digitalen Signales, das abgetastet
und in Speicher der I/O-Logik 212 des Arbeitsplatzes gespeichert
wird. Wenn der Minirechner 167 zur Aufnahme von neuen Daten aus der I/O-Logik 212 des Arbeitsplatzes bereit
ist, wird ein adressiertes Signal zur I/O-Logik 185 der zentralen Steuereinheit und dem Platztreiber 210 gesendet. Aufgrund
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des Empfangs des adressierten Signales überträgt die I/O-Logik
212 des Arbeitsplatzes die neu eingegangenen und zwischengespeicherten Daten serienmäßig über den Arbeitsplatztreiber 210
und die I/O Logik 185 der zentralen Steuereinheit 177 zum Minirechner
167 zurück. Daten, die in den Speichern der I/O Logik 212 des Arbeitsplatzes in Form von parallel übertragenen Binärbits
eingehen, werden in seriellen Zeichen umgesetzt. Dies erfolgt dadurch, daß die Daten parallel in einem Schieberegister
eingegeben werden, der dann aufgrund des Empfangs des adressierten Signales die Daten serienmäßig herausgibt. Die I/O Logik
212 des Arbeitsplatzes enthält Signaltreiber, welche in der Lage sind, die Signale zum Platztreiber 210 über die betriebene
Kabellänge zu senden.
In der Figur 8 ist ein allgemeines Übersichtsschaltbild 201 eines Einstellkugelsymbolgenerators 201 des in Figur 6 dargestellten
Systems gezeigt. Die X- und Y-Stellungen der Einstellkugeleinheit 120 werden in den X- bzw. Y-Lagespeichern
221 bzw. 222 aufgenommen. Diese Speicher werden gereinigt und, wenn die Rückstelltaste 125 der Einstellkugeleinheit 120 gedrückt
wird, erneut in den Mittelpunkt des Sichtgeräteschirmes entsprechenden X- und Y-Positionen gesetzt. Die Position des
Strahlenbündels auf den Sichtgeräteschirm wird durch X- und Y-Zähler und Kodierer 223 und 224 aus den horizontal- und
vertikal bezogenen, eingegebenen Pulse, die vom Wiedergabeneueinstellungszeittaktgenerator
200 erzeugt werden, berechnet. Wenn der Unterschied zwischen der Lage der Einstellkugel und
die Richtung des KathodenrÖhrenstrahls für jede der Achsen
innerhalb von vorher bestimmten Werte liegt, erzeugen die X- und Y-Zähler 221, 222 und Kodierer 223, 224 ein logisches
Ausgangssignal 1. Diese Art von Ausgangssignalen werden in einem Videoschieberegister 225 laufend eingegeben, dann zum
Videomischer 202 zwecks Addition mit dem vom Bit-Bildspeicher 172 erzeugten Video-Signal durchgekoppelt. Auf diese Weise
wird ein Einstellkugelsymbol auf den Wiedergabeschirm erzeugt,
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das die Form einer Kreuzschraffierung mit vertikalen und horizontalen Segmenten zeigt.
In der Figur 9 ist ein Blockschaltbild des Zeichengenerators 192 mit seinen Verbindungen zu anderen Teilen des Systems gezeigt.
Bei der Einführung des Systems werden Zeichenkonfigurationsdaten, die ursprünglich in dem Scheibenspeicher I66
gespeichert sind, über im Mikrorechner 190 vorhandene Akkumulatoren
zum RAM-Speicher im Zeichenbildgenerator 193 zwecks Einspeicherung gegeben. Diese Zeichenkonfigurationen haben
eine Form von einer 20 χ 18 Bit-Matrix aus Binärbits, wobei, beispielsweise eine logische "0" ein Videoniveau kennzeichnet,
welches gleich ist mit dem Hintergrundniveau auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm und wobei eine logische "1" eine Veränderung
in diesem Niveau zu einem entweder ein mehr oder ein weniger intensives Licht entsprechendes Ausgangssignal kennzeichnet.
Die 18 χ 20 Bit-Bildzeichenkonfigurationen werden in den RAM-Speicher des Zeichenbildgenerators 1'93 zusammen mit einer
Serie von 20 Bit-Wörtern übertragen. Sechszehn dieser Bit-Wörter kommen von einem ersten Akkumulator, da vier von einem
zweiten Akkumulator innerhalb des Mikrorechners 190 des Vektorgenerators
und der arithmetischen Einheit 188 übertragen wurden. Steuerdatensignale von dem Mikrorechner 19Ο werden auch
zum Videoumsetzer 194 und zum Mikrorechner-Befehlsdekoder
gegeben, wo sie zur Verwendung im Zeichenbildgenerator 193 gespeichert werden. Dekodierte Opkodeinformationen vom Informationsdekoder
198 der Endgerätesteuereinrichtung 176 werden auch im Mikrorechner-Befehlsdekoder 245 gespeichert, und
zwar zwecks Verwendung bei der überprüfung der Größe und Zeichenart
der erzeugten Zeichen. Der Zeichenbildgenerator 193 erzeugt ein digitales Videosignal, welches über den Videosetzer
194 gekoppelt wird und der daraufhin das Signal über
die Ausgabesteuereinrichtung 195 des Bit-Bildspeichers 172 zu geeigneten Speicheraufnahmezeiten zum Bit-Bildspeicher
überträgt.
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Die Figur 11 zeigt das Kennzeichen "E", so wie dieses im
Scheibenspeicher 166 und in den RAM-Speicher des Zeichenbildgenerators 193 gespeichert werden soll. Diese Konfiguration
zeigt das Zeichen so, wie es auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm einer der Sichtgeräte 104 für eine bestimmte Art
und Größe von Zeichen dargestellt wird. Jede Zeile von Punkten wird auf eine bestimmte nach einem Raster abgetastete Linie
mit den Punkten entsprechenden Teile der Rasterlinien wiedergegeben. Diese Punkte unterscheiden sich entsprechend der
unterschiedlichen Identität des Hintergrundes. Ein dunkler Punkt innerhalb der Binärmatrix wird für jedes Zeichen durch
eine logische "1" dargestellt, während ein weißer Zwischenraum eine logische "O" darstellt. Es kann aber ebensogut umgekehrt
kodiert werden.
Bei der Systemeinführung, wenn die Stromversorgung zum ersten Mal eingestellt wird, wird der RAM Daten- und Adressenspeicher
254 mit allen Zeichenkonfigurationen des Systemrepertoires geladen. Um diesen Vorgang durchzuführen wird der Adressenzähler
252, der als Binärzähler ausgebildet ist, wieder in den "(^-Zustand gebracht. Die ersten zwanzig Bit des Datenbytes
werden dann in den RAM Daten- und Adressenspeicher unter Anwendung einer Taktpulsabtastung gegeben. Der Adressenzähler
252 ist dann in den Zustand 9V. weitergeschaltet und
die nächsten zwanzig Bit des Datenbytes werden aufgenommen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Zeichenkonfigurationen
vollständig im RAM Daten- und Adressenspeicher 254 aufgenommen sind. Alternativ kann der RAM Daten- und Adressenspeicher
auch durch einen fortlaufend programmierten Festwertspeicher, in dem das Zeichenkonfigurations-Repertoire gespeichert ist,
ersetzt werden. Beim vorliegenden System wird es aber bevorzugt, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zu verwenden,
damit die Zeichenkonfigurationen auch ohne Auswechseln der Speicher veränderbar sind.
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Um ein Zeichen mit einem bestimmten Format und einer bestimmten
Größe in den Bit-Bildspeicher 172 ohne Angabe der Breite oder Höhe des Zeichens einzuschreiben, wird die Zeichenkonfiguration
aus dem Daten- und Adressen-RAM-Speicher 254 gelesen, und zwar
jeweils gleichzeitig ein 20 Bit Byte, vorzugsweise beginnend mit der untersten Zeile des Zeichens. Um einen Zeichenerzeugungsvorgang anzufangen, wird der Daten- und Adressen RAM-Speicher
254 mit der Adressenlage der untersten Zeile und des ersten Bytes des gewählten Zeichens adressiert angesteuert. Diese
Adresse wird von den Akkumulatoren des Mikrorechners 190 über den Multiplexer 250 geliefert. Die so gelieferte Adresse wird
in den Adressenzähler 252 gegeben, wodurch die Zählung bei dieser Adressenangabe anfängt. Die digitale Zeichenkonfiguration
wird dabei aus dem Daten- und Adressen RAM-Speicher 254 ausgelesen und zwar ein 20 Bit Byte zu dem Zeitpunkt, zu dem der
Adressenzähler beginnt 18 Zählerschritte abzuzählen, angefangen bei der gelieferten Adresse. Die 20 Ausgabeleitungen stellen
jeweils eine Ein-Bit-Information des Daten- und Adressen RAM-Speichers 254 dar und sind mit den 20 Eingabeleitungen des
Multiplexers 258 verbunden. Die 20 Eingabeleitungen zum Multiplexer 258 werden gleichzeitig entsprechend der gewählten Eingabeinformation zur einzigen Ausgabeleitung durchgekoppelt.
Hierzu ist der Akkumulator des Mikrorechners 190 vorgesehen, der zum Multiplexer 250 gekoppelt ist. Die hierbei erzeugten
seriellen Videobitzeichen werden von dem Videosetzer 194 gesammelt und in den Bit-Bildspeicher 172 zu der entsprechenden
Bit-Bildspeicherzykluszeit in der im voraus bestimmten Zeichenposition eingelesen.
Von der Einzelpunktmatrixdarstellung jedes im Daten- und Adressen-RAM-Speicher 254 gespeicherten Zeichens kann der
Zeichengenerator des beschriebenen Systems Zeichen jede gewünschte Größe, von dem typischen Sieben-Punkt-Zeichen bis
zu dem 96-Punkt-Zeichen, erzeugen. Diese Zeichen sind zur Darstellung auf den Wiedergabeschirm mit einer GröBe von annähernd
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14 "χ 14" bei einem Raster von 1.024 Abtastlinien bestimmt.
Die Breite der Zeichen kann auch entsprechend geändert werden. Im allgemeinen werden die Punktmatrixdarstellungen eines
Zeichens, dessen Maßstab anhand des gespeicherten ¥ertes festzulegen
ist, wahlweise in vertikaler und/oder horizontaler Achsrichtung gestreckt oder reduziert, um die geforderte.
Breite oder Höhe zu erreichen. Um auf diese Weise die Zeichen hinsichtlich der Größe zu verändern werden grundsätzlich zwecks
Verkleinerung Zeilen oder Spalten mit Punkten weggelassen oder werden zwecks Vergrößerung Zeilen oder Spalten mehr als einmal
gelesen. Für Zeichen, die kleiner sind als eine vorgegebene Minimalgröße werden andere Funktionsabläufe zusätzlich zu dem
weiteren Weglassen von Zeilen und Spalten mit Punkten zwecks Verbesserung der Lesbarkeit durchgeführt.
Um den Maßstab eines Zeichens hinsichtlich der Höhe festzulegen, berechnet der Mikrorechner 190 seinen Maßstabsfaktor
Δ H » 18/Zeichenhöhe (in Punkten). H wird zu der Startadresse
des gewählten Zeichens für jede darzustellende Zeile mit Punkten hinzuaddiert. Der ganze Anteil des erreichten Gesamtwertes wird
durch den Multiplexer 250 übertragen und in den Adressenzähler 252 festgehalten, um von den Akkumulatorregistern des Mikrorechners
190 eine direkte Adresse für den Daten- und Adressen-RAM-Speicher 254 geben zu können. Nur die ganzen Bit werden auf
diese Weise verwendet. Die Bit-Bruchteile in der gebildeten Summe bleiben erhalten und werden bei der Berechnung der jeweils
nächsten Adresse verwendet. Beispielsweise wird für ein 18 Punkte hohes Zeichen Δ H » 1 jede Zeile mit Punkten
verwendet. Für eine Zeichenhöhe von 36 Punkten ist £H ■ 1/2.
In diesem Falle ist bei der Berechnung der Adresse der ganze Anteil der berechneten Adresse für zwei aufeinanderfolgende
Adressen gleich, obwohl der Bit-Bruchteil sich verändert. Auf diese Weise, weil nur der ganze Teil der gebildeten Summe als
Zeichenadresse verwendet wird, wird jede Zeile der gespeicherten Daten zweimal zur Darstellung eines Zeichens verwendet.
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Bei einer Zeichenhöhe von 9 Punkten ΔH - 2 überspringt die
berechnete Adresse jeden anderen ganzen Wert und wird deshalb jede zweite Zeile von Punkten, die in dem Daten- und
Adressen-RAM-Speicher 254 gespeichert ist, für die Erzeugung eines Zeichens der halben Standardformathöhe verwendet.
Ein ähnlicher Funktionsablauf ist zur Reduzierung oder Vergrößerung der Breite der Zeichen vorgesehen, mit Ausnahme
der besonderen Funktionsablaufe, die für Zeichen durchgeführt
werden müssen, die eine Breite von weniger als sieben Punkte haben und deren Lesbarkeit demzufolge erhöht werden muß. Ein
"Breite"-Maßstabsfaktor ^W - 20/Zeichenbreite (in Punkten)
wird vom Mikrorechner 190 berechnet. AW wird mit einer Genauigkeit von 9 Bit berechnet, vier ganze Bit und fünf Bruchteilbit. Die vier ganzen Bit werden von dem Dekoder 260 durchgekoppelt und in dem für die Breite-bestimmung vorgesehenen
Register 262 mit einem Eingabeimpuls des Mikrorechners 190 zu der gleichen Zeit gesetzt, als der ursprüngliche Adressenkode übertragen ist. Wenn das wichtigste Bit der vier wichtigsten Bit eine "1" ist, ist die Punktgröße acht oder größer.
Ist das wichtigste Bit "0n, so ist die Punktgröße sieben oder
kleiner. Der wichtigste Teil des ganzen Anteiles von Punkt W wird von dem "Breite"-Register 262 zu einer ausgewählten
Eingabeleitung des Multiplexers 250 gekoppelt. Für Kennzeichengroßen von acht oder größer bewirkt diese ausgewählte Leitung
die Auswahl von fünf Bit aus einem ersten Akkumulator des Mikrorechners 190 als Auswahleingabekode für den Multiplexer
258. Für Zeichenbreiten mit weniger als sieben Punkten bewirkt diese ausgewählte Leitung die Bestimmung der Ausgabe
des Festwertspeichers 264 als gewählte Eingabe für den Multiplexer 258. In dem Fall, daß die Ausgabe des ersten Akkumulators als gewählte Eingabe für den Multiplexer 258 gewählt
wird, erfolgt die Erzeugung und Ausgabe von Zeichenkonfigurationen im wesentlichen in der gleichen Art, wie für Zeichen mit
geänderter Höhe, aber unter der Bedingung, daß der Akkumulator
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eine Ausgabeleitung auswählt, deren Datenbit unter den Spalten mit Bit die Ausgabe zu einer genauen Bit-Ausgabezeit bilden.
Beispielsweise wird für Aw » 2 nur jede zweite Bit-Spalte innerhalb jeder Bit-Folge zur Erzeugung eines Zeichens mit
der halben Standardformatgröße ausgewählt. Für Δ W » 1/2 wird jede Spalte innerhalb einer Bit-Folge zweimal nacheinander
ausgewählt. Für jede Reihe von Punkten wird eine Auswahlnummer beginnend von "O" für die erste Spalte von Punkten
innerhalb der Bit-Folge berechnet und wird der volle Neun-Bit-Wert
jede AW-Zeit hinzuaddiert. Dieser Ablauf wird mit dem ersten Akkumulator des Mikrorechners 190 durchgeführt.
Für Zeichenbreiten mit weniger als sieben Punkten wird die ausgewählte Nummer für den Multiplexer 258 durch die Ausgabe
des Festwertspeichers 264 gemäß der graphischen Darstellung in Figur 12 gebildet. Entsprechend der Darstellung in Figur
werden für Zeichenbreiten mit weniger als sieben Punkten andere Ausgabesignale am Ausgang des Multiplexers 258 auswählbar gemacht.
Diese zusätzlichen Signale werden durch eine logische ODER-Verknüpfung erzeugt, und zwar zusammen mit einer der im
voraus bestimmten zwanzig Ausgabedatenleitungen des Daten- und Adressen-RAM-Speichers 254. Der Festwertspeicher 264 wird mit
einer 6-Bit-Nummer adressiert angesteuert, wobei die ersten drei wichtigsten Bits die letzten drei wichtigsten Bit des
Ganzwertteiles von AW und die drei letzten wichtigsten Bit
eine durch den Zähler des Videosetzers 194 erzeugte Zählung wiedergeben. Diese Zählung ist um eins weniger als die Breite
bestimmende Punktgröße beim Start und wird für jede auszuwählende Spalte um eins erhöht.
Anhand der Tabelle in Figur 12 ist für eine Zeicheneinheit mit einer Breite von 8 Punkten gezeigt, wie Datenbit in Spalten
0, 3, 5, 8, 10, 13, 15 und 18 ausgewählt und für jede gewählte Zeile zum Videosetzer gesendet werden. Dies sind die
vom Akkumulator gesendeten Zahlen, wenn die Ausgänge des
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ti
RAM-Speichers 254 im Falle von Zeichenbreiten voa 8 Punkten
nicht verwendet werden. Für ein Zeichen mit einer Breite von sieben Punkten wählt die Ausgabe des RAM-Speichers 254 zuerst Spalten O, 3 und 5. Dann erzeugt der Festwertspeicher
264 eine Ausgangszahl 20. Diese Zahl wird verwendet als ausgewählte Eingabe für den Multiplexer 258 und bewirkt, daß
eine der acht Ausgänge des Videodekoders 254 als Ausgabezeile für den Videosetzer 194 ausgewählt wird. Die ausgewählte
Ausgabe des Videodekoders 256 wird als logische ODER-Verknüpfung zwischen den Spaltenbit 8 und 10 Jeder Zeile 7, 5,
gebildet. Die Ausgabeleitungen des Festwertspeichers 264 wählen dann nacheinander die Spaltenbits 13, 15 und 18.
Als anderes Beispiel für eine Zeichenbreite mit vier Punkten erzeugt der Festwertspeicher 264 eine Ausgabe 22 für die erste
Bit-Wahl. Die Ausgangszahl 22 entspricht einer ODER-Verknüpfung
der Spaltenbit 0, 3 und 5, erzeugt vom Videodekoder 256. Die Ausgabeleitungen des Festwertspeichers 264 wählen dann nacheinander Spalten 8, 10 und eine ODER-Verknüpfung für die
Spalten 13, 15 und 18, bestimmt durch die Ausgangszahl 26. Für eine Zeicheneinheitbreite von einem Punkt ist festgestellt worden, daß das Zeichen auf Jeden Fall für die festgelegten Schirmgrößen und Zahl von Abtastzeilen zu klein ist.
Hieraus geht hervor, daß alle benutzten Spaltenbit zusammen eine ODER-Verknüpfung bilden um ein Ausgabebitsignal zu erzeugen, bei dem Jedes Spaltenbit im "1" Zustand sein soll.
In diesem Falle wird das Zeichen einfach als vertikale Linie dargestellt.
Es wird Jetzt auf die Figuren 13 bis 15 Bezug genommen, anhand denen die Verwendung des Bit-Speichers 172 und seine
Struktur erläutert werden soll. Wie in der Figur 14 in einer Übersicht dargestellt ist, werden die Daten zur Erzeugung von
Video-Punkten entlang Jeder Abtastlinie abwechselnd von zwei Speichereinheiten innerhalb des Bit-Bildspeichers 172 geliefert.
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Zwei solche Speichereinheiten sind für jede Sichtgeräteeinheit
104 innerhalb jedes Bit-Bildspeichers 172 vorgesehen. Entlang jeder Abtastlinie liefert die erste Speichereinheit
die erste 32-Bit-Folge und jede nachfolgende ungerade
numerierte 32-Bit-Folge. Die zweite Speichereinheit liefert die zweite und alle nachfolgenden gerade numerierten Bit-Folgen.
Jede 32-Bit-Folge wird dem Video-Mixer seriell angeboten um einen kontinuierlichen Ein-Bit-Datenstrom als Videosignal
zu bilden.
In Figur 13 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Speichereinheit 281 des Bit-Bildspeichers 172 gezeigt. Dieser
Speicher ist vorzugsweise als eine 4 χ 32 Bausteinmatrix aus 1 χ 4.096 Bit MOS RAM-Speicherbausteine organisiert. Jeder
Speicherbaustein 280 hat eine 12 Bit-Adresseneingabe mit Eingabeadressensignalen, die bezeichnet sind mit AO bis A11.
Jeder Speicherbaustein 280 hat auch zwei Steuereingänge die bezeichnet sind mit CS und CE. Die Speicherbausteine 280 enthalten
weiterhin einen einzigen Eingang für seriell übertragene Daten, der bezeichnet ist mit DI, und ferner eine
einzige Datenausgabe, die als offener Kollektortyp ausgebildet und mit DO bezeichnet ist. Die DO-Ausgänge jeder
Spalte sind, wie die DI Eingänge, untereinander verbunden. Die Spaltenauswahl wird über den Eingang CS gesteuert. Die
Zeilensteuersignale CE sind jeweils zu allen 32 Bausteine 280, die in einerZeile liegen, geschaltet.
Die miteinander verbundenen einer Spalte zugeordneten DO Signalausgabeleitungen jedes Speicherbausteines ist zu den.
seriell betriebenen Eingabeleitungen einer der 4-Bit-Schieberegister 282 verbunden. Jeder der 4-Bit-Schieberegister 282
ist so geschaltet, daß nacheinander die Spalten der Speicherbausteine 280 Zeile für Zeile, das heißt, gleichzeitig jeweils
nur eine Zeile, durch Wirksamschalten der entsprechenden Zeilensteuersignale, wirksam geschaltet werden. Die 4-Bit-Aus-
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ι 272A075
gäbe des 4-Bit-Schieberegisters 282 wird in Parallelkode
zu einem der 8-Bit-Schieberegister 285 übertragen. Jedes 8-Bit-Schieberegister 285 empfängt Daten von zwei 4-Bit-Schieberegistern 282. Vier solche 8-Bit-Schieberegister
285 sind vorgesehen. Um eine 32-Bit-Folge der Abtastzeile zu bilden, werden die Ausgabesignale der 8-Bit-Schieberegister 285 als Serienzeichen nacheinander von jedem
8-Bit-Schieberegister 285 herausgegeben. Die Ausgabesignale , sind über das ODER-Gatter 283 zur Bildung eines Videoausgabesignales für den Videomixer 202 miteinander verknüpft.
Die auf dem Markt zur Verfügung stehenden N-Kanal-MOS
dynamischen RAM-Speicherbausteine, welche hier vorzugsweise verwendet werden, verlangen, daß jede Adressenleitung innerhalb eines im voraus bestimmten Zeitabschnittes, vorzugsweise zwei Millisekunden, unwirksam geschaltet wird und zwar
mit der Aufgabe, die Datenbeibehaltung sicherzustellen. Diese Bausteine sind in einer Rechteckmatrix angeordnet, wobei
nur eine Dateneingabe- und eine Datenausgabeleitung vorgesehen ist. Das Wirksamwerden Jeder Adressenleitung stellt
daher sicher, daß jede Spalte in dem Speicherbaustein in dem gewünschten Zeitabschnitt wirksam wird. Es ist kennzeichnend, daß mit einem Bit-Bildspeichersystem, wie hier
beschrieben wird, besondere Speicherbausteinwiederaufbereitungszyklen nicht erforderlich sind, da die Speicherbausteinaufbereitung während den normalen Neueinstellungsvorgängen für
die Steuer- und Anzeigeelemente der Sichtgeräte durchgeführt werden.
Die Wiederaufbereitung für die Speicherbausteine 280 wird dadurch erreicht, daß ein neuer Umlauf für jede von 64 möglichen Speicherbausteinadressenkodes durchgeführt wird, wie
durch die Bausteinadresseneingaben AO bis A5 angegeben ist. Die Speichereinheiten 281 sind derart angeordnet und bezeichnet, daß die gesamte Sichtgeräteneueinstellung durch
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Lesen von 64 Speicherbausteinadressengruppen mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit kompatibel mit der insgesamt
gültigen Sichtgerätewiederaufbereitungszeit gesteuert wird.
Der Adressenzuteilungsmodus für die Zeilen, Spalten und individuellen
Speicherbausteine 280 für eine der Speichereinheiten 281 ist in der nachfolgenden Tabelle gezeigt.
I. Die Adresse eines 32-Bit-Zeilensegmentes, wie dies entlang
einer einzigen. Rasterzeile dargestellt wird, ist durch eine 8-Bit-Adresse in der X-Achse (XO bis X7) und einer 11-Bit-Adresse
in der Y-Achse (YO bis Y10) gekennzeichnet. Da individuelle Bit in einem einzigen 32-Bit-Bereich nicht adressierbar
sind, weil jede Rasterzeile individuell adressierbar ist, sind mehr Bit für die Adressen der Y-Achse erforderlich, als
für die Adressen der X-Achse. Die am wichtigsten Bit XO und YO werden als Scheinbit verwendet. Dies ist zweckmäßig für
die Adressierung des Speichers zum Einschreiben eines Zeichens, daß die Begrenzung eines Wiedergabebereiches überschreitet
und einen außerhalb der Begrenzung liegenden Wiedergabebereich überschneidet, welcher Teil dann nicht darstellbar ist. Wenn
jetzt entweder XO oder YO in den Zustand logisch n1n gesetzt
wird, kann keine Antwort erzeugt werden, womit verhindert wird, daß der restliche Teil des Zeichens, bezogen auf die Überschreitung
der Begrenzungslinie, jeweils zyklisch umläuft und jeweils am Anfang der Adresse des Wiedergabebereichs der gegenüberliegenden
Seite eingeschrieben wird.
Die Adresseneingänge AO bis A11 zu den Speicherbausteinen 280, die Signale, die zur Wiederaufbereitung der Bausteine verwendet
werden, die Zeilenauswahlsignale, die Bausteinauswahlsignale und die Spaltenauswahlsignale sind in der untenstehenden
Tabelle I mit ihrer Beziehung zu den X und Y-Eingabesignalen gekennzeichnet.
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Während eines Wiedergabe-Wiederaufbereitungszyklus sind beide
Speichereinheiten 281, welche eine einzige Sichtgeräteeinheit 104 bedienen, unabhängig vom Zustand von irgendeinem X- oder
Y-Wert oder vom Arbeitsplatzgruppenauswahleingängen steuerbar. X4 und X3 bilden die Zeilenauswahlsignale für die Zeilen der
Speicherbausteine 280 innerhalb jeder Speichereinheit 281. X1 und X2 sind dekodiert, und zwar auf einer Binär-Vierzeilenbasis um die Signale "Steuer Zeile 1" bzw. "Steuer Zeile 2"
zu erzeugen. X2 und X1 kombiniert mit Y6 bis Y10 bilden die 6-Bit-Speicherbausteinadresse. Es muß festgestellt werden, daß
XO und YO für alle als auf dem Bild dargestellten Positionen im logischen Zustand "0" sind. Eine logische n1" für jedes
dieser Signale kennzeichnet eine nicht am Schirm dargestellte Position und verhindert jeden Schreibvorgang in der ausgewählten
Speichereinheit. X5 wird dazu verwendet, zwischen zwei Speichereinheiten 281 entlang einer Rasterabtastzeile unter 32-Bit-Segmente zu wählen. X5 betätigt eine UND/ODER Gatteranordnung
(nicht gezeigt) um diese Funktion durchführen zu können. X6 und X7 sind wieder in einem 2-Binär-Bit 2 bis 4 Liniendarstellung dekodiert um die Spaltenauswahlsignale zu erzeugen.
Während des Wiedergabeneueinstellungszyklus sind die Spaltenauswahlsignale in vier 8-Bit-Gruppen nacheinander wirksam geschaltet.
XO (SMB)
YO (MSB)
X1 .
X2 .
X3 ...
X4 ...
X5 ...
X6 ...
X7 (LSB)
des Bausteines Zeilenauswahl
Einheitauswahl Spaltenauswahl
Y1 | ... Α11 | ) | verwendet zur |
Y2 | ... Α10 | ) | Wiederaufbereitung |
Υ3 | ... Α9 | ) | des Bausteines |
Υ4 | ... Α8 | ) | |
Υ5 | ... Α7 | ||
Υ6 | ... Α5 | ||
Υ7 | ...A4 | ||
Υ8 | ...A3 | ||
Υ9 | ... Α2 | ||
Υ10 | (LSB) Α6 | ||
Hb
Für eine ausgewählte Art von Speicherbausteinen 280 muß
eine im voraus bestimmte Adresseneingabeleitung jeweils während
eines im voraus bestimmten minimalen Zeitabschnittes bestimmt werden, um die Datenbeibehaltung in den Speicherbaustein sicherzustellen.
Beispielsweise gilt für einen Intel Co. 2107 B-4-Baustein,
daß die Adresseneingabeleitungen AO bis A5 jeweils mindestens einmal während eines zwei Millisekundenzeitabschnittes
wirksam geschaltet oder ausgewählt werden müssen. Um sicherzustellen, daß diese Funktion während des Wiederaufbereitungszyklus
des Sichtgerätes erreicht wird, und daß zusätzliche Bausteinaufbereitungszyklen erforderlich sind, sind
die Bausteinadressenleitungen zu den X- und Y-Adresseneingaben, wie gekennzeichnet ist, verbunden.
Es muß festgestellt werden, daß diese Adressensignale nicht in einem entsprechenden, zusätzlichen Befehl enthalten sind,
aber derart vermischt sind, daß sichergestellt werden kann, daß jede Leitung zumindest einmal während jeder Wiederaufbereitungszeitperiode
wirksam wird. Der gleiche Adressenkode wird allen Speicherbausteinadresseneingänge in vier aufeinanderfolgenden
Wiedergabeneueinstellungszyklen zum Lesen von 32 Bit aus einer Reihe von Speicherbausteinen 280 angeboten,
aber jeder der vier Zyklen wird eine unterschiedliche Reihe Bausteine wirksam geschaltet. Der Adressenkode, der den Adresseneingängen
der Speicherbausteine angeboten wird, wird nach dem zyklischen Abtasten jeder der vier Zeilen um eins weitergeschaltet
und die vier Zeilen werden jeder für sich nacheinander während der nächsten vier Zyklen erneut ausgewählt. Diese
aufeinanderfolgenden Vorgänge dauern solange fort, bis im Verlauf einer einzigen Zeilenabtastzeit vier der 64· erforderlichen
Bausteinwiederaufbereitungskodes in Verbindung mit Sichtgerätewiederaufbereitungszyklen in Verbindung mit jedem
Speicherbaustein 280 bei jeder Speichereinheit 281 verwendet worden sind. Das Y-LSB (Y10) Signal ist nicht als eine der
Bausteinwiederaufbereitungsadresseneingaben verwendet, da die
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Sichtgeräterasterzeilenwiederaufbereitung vorzugsweise auf einer Zwei- und Eins-Wechselbasis entsprechend dem im Fernsehen üblichen Prinzip durchgeführt wird. Die Adresse Y1O
bleibt demnach während eines vollständigen Zeitabschnittes zur Abtastung eines vertikalen Feldes unverändert. Y6 bis
Y9 bilden die vier wichtigsten Bit der Bausteinwiederaufbereitungskodeeingaben. Diese Adressensignale laufen einmal
während alle 16 Abtastzeilen durch. Die gesamte Bausteinwiederaufbereitungszykluszeit ist also gleichwertig mit den 16
Abtastzeilenzeiten, das heißt, bei dem hier beschriebenen System, nahezu 480Z/Sekunden. Diese Zeit liegt mit Sicherheit
unterhalb des maximal zulässigen Bausteinwiederaufbereitungszeitabschnittes von zwei Millisekunden der bevorzugten Bausteinarten. Die Wiedergabeneueinstellung und damit Bausteinwiederaufbereitung darf nicht während der vertikalen Rücklaufzeit erfolgen, was für die ausgewählten Bausteine eine
Zeit von 0,9 Millisekunden bedeutet. Dieser Zeitabschnitt addiert zu den 480lSekunden führt schlimmstenfalls zu einer
Bausteinwiederaufbereitungszeit vom 1,38 Millisekunden, das heißt, immer noch gut innerhalb des maximal zulässigen Zeitabschnittes von 2 Millisekunden.
Entstandene Speicherfehler werden mit einem Hauptfehlerkontrollsignal gekennzeichnet, wie in dem Zeitdiagramm nach Figur
gezeigt ist. Im Hauptfehlermodus werden normale Wiedergabeneueinstellungszyklen in Schreibzyklen geändert und die 32
Bit pro Speicherplattenzugriff werden während eines Wiedergabeneueinstellungszyklus mit Nullen überschrieben. Auf diese Weise wird der Inhalt des Speichers, der durch zwei Speichereinheiten 281 gebildet wird, innerhalb eines vollständigen
Wiedergabeneueinstellungszyklus in zwei aufeinanderfolgende Vertikalfeldzeiten aufbereitet. Während der Hauptfehlerzeit
wird ein Besetztsignal erzeugt, das zu der I/O Logik der gemeinsamen logischen Steuereinrichtung 177 zurückübertragen
wird, um Versuche, Daten in den Bit-Bildspeicher 172 zu schrei-
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ben, zu verhindern.
Um Daten in den Speicher einzuschreiben, müssen die entsprechenden,
beiden Signale zur Einleitung der Abgabe von Zeilen- bzw. Spaltenauswahlsignalen zusammen mit den entsprechenden
Speicheradressen wirksam gemacht werden. In einem solchen Falle werden Daten in einer der Speichereinheiten
281, vorzugsweise 8 Bit gleichzeitig eingelesen. Während eines Speicherdatenlesezyklus werden Speicherdaten
der gewählten Adresse in einem 8 Bit Ausgabepufferspeicher (nicht gezeigt) eingegeben. Der Inhalt des Ausgabepufferspeichers
ist mit einer Ausgabedatenbusleitung verbunden oder kann woanders im System verwendet werden.
Wie im Zeitdiagramm gemäß Figur 15 gezeigt,ist, wird ein
Sichtgerätewiederaufbereitungszyklus mit DRF (Wiedergabeneueinstellungssignal)
und CE (vergleiche Figur 13) Steuersignale eingeleitet. Es werden 32 Datenbits gleichzeitig von jeder
Speichereinheit von vier Bit Schieberegister 282 in 8 Bit Schieberegister 285 gelesen. Jeder Eingabepuls für die 8 Bit
Schieberegister 285 wird gefolgt von sieben Schiebetakten, welche die Daten als Serienzeichen ausblenden. Die Ausgabedaten,
die von allen Bit-Schieberegistern 285 zu jedem der beiden Speichereinheiten 281 gegeben werden, sind um ein einziger
Bit-Videodatenfolge zu einem der Sichtgeräteeinheiten 104 zu bilden, kombiniert.
Anhand der Figur 16 ist ein Blockschaltbild der Bildspeicherzugriff
ssteuerung 195 (Vergleiche Figur 9) gezeigt. Es sind darin Bausteinauswahltreiberstromkreise 290 vorhanden um alle
Sichtgerätewiederaufbereitungsdatensignale und Steuersignale einschließlich X- und Y-Adressen und des Sichtgerätewiederaufbereitungssteuersignals
über Trennverstärker zu verstärken. Die Ausgangsleitungen des Bausteintreiberstromkreises sind dazu
verwendet, Daten aus einem der beiden Speichereinheiten 281
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für jede Sichtgeräteeinheit 104 auszuwählen. Die Ausgangsleitungen des Datentreibers 290 bilden gleichzeitig die Eingänge für jede Speichereinheit 281.
Die Bildspeicherzugriff ssteuerung 195 führt auch den Funktionsablauf in Zusammenhang mit der Zuweisung aller Wiedergabeneueinstellungs-Speicherzugriffszyklen auf Prioritätsbasis durch.
Die verschiedene Zugriffsanforderungssignale vom Videosetzer 194 sind alle zu dem Eingabeprioritätskodierer 291 gekoppelt,
der als Festwertspeicher mit geeigneter Kodierung ausgebildet sein kann. Der Eingabeprioritätskodierer 291 erzeugt ein 3 Bit
Ausgabesignal in Form eines Kodes, der die zur Zeit wirksame Zugriffsanforderung darstellt, weil er die höchste Priorität
hat, wie durch die vorprogrammierte Bit innerhalb des Festwertspeichers bestimmt wird. Dieser 3 Bit Kode wird bei jedem
nachfolgenden Bit-Bildspeichertaktpuls übertragen zum und festgehalten im die jeweilige Adresse speichernden Register 292.
Wenn der Bit-Bildspeicher 172 in der Lage ist, eine neue Dateneingabe entgegenzunehmen, wird das Bit-Bildspeicherbestätigungsund Zugriffssignal wirksam. Hierdurch wird der Bestätigungsdemultiplexer 293 veranlaßt, an einem seiner Vielfachausgänge
ein Kennzeichensignal zum Videosetzer 194 anzuschalten, dessen Zugriffeanforderung befriedigt werden muß. Dementsprechend
werden also dann rückwärts zur Bit-Bildspeicherzugriffssteuerung Daten gesendet.
Die Bit-Bildspeicherzugriffssteuerung 195 enthält auch den
Multiplexer 295 im direkten Dateneingabeweg. Ein Satz Eingabeinformationen zum Demultiplexer 293 entspricht den Daten von
den Videosetzerpufferspeichern, da der andere Satz von Eingabeinformationen alle logisch "0" entsprechen. Während der
Hauptspeicherlöschzyklen werden die logischen "0"-Eingabeinformationen ausgewählt und an allen Speicherstellen eingeschrieben. Zu allen anderen Zeiten wird der Multiplexer 295
gesetzt, um Dateneingabeinformationen von den Pufferspeichern
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des Videosetzers zu empfangen.
Es wird jetzt Bezug genommen auf die Figur 17, in der ein Blockdiagramm des in der arithmetischen Einheit 188 eingesetzten
Mikrorechners 190 dargestellt ist. Alle Eingabedaten, Steuersignale und Zeit- oder Taktsignale von der Endgerätesteuereinrichtung
werden von der direkten Speicherzugriffssteuerung 189 zum Mikrorechner 190 gekoppelt. Die direkte
Speicherzugriffssteuerung 189 speichert vorübergehend Adressen, Daten und Steuerinformationen, die von der Endgerätesteuereinrichtung
176 empfangen werden. Danach werden Adresseninformationen zum P/R-Eingangslogik 306 und Daten- und Steuerinformationen
zum P/R-Dateneingang des Multiplexers 304 und zum Steuerspeicher 310 übertragen (P ■ PROM und R » RAM). Sobald Daten,
Steuerinformationen oder Adresseninformationen von der direkten Speicherzugriffssteuerung 189 übertragen sind, wird ein
"Besetzf-Kennzeichen oder Signal zur Endgerätesteuereinrichtung
176 übertragen und ein geeignetes Unterbrechungssignal ebenfalls zum Steuerspeicher 310 durchgeschaltet. Das "Besetzf-Zeichen
wird durch die Programmsteuerfunktion des Mikrorechners 190 gesetzt, wenn der Mikrorechner 190 erneut in der Lage ist, neue
Daten oder Adresseninformationen zu empfangen.
Die Basisrechnerelemente des Mikrorechners 190 enthalten den P/R-Speicher 308, den Steuerspeicher 310, zwei Akkumulatoren
312 und 314, sowie für allgemeine Aufgaben vorgesehene Speicher 316. Die Funktion der P/R-Speichers 308 ist ganz allgemein
zur Bildung von Befehlen zur Durchführung von erforderlichen arithmetischen Berechnungen vorgesehen. Der P/R-Speicher 308
enthält sowohl Speicherteile mit wahlfreiem Zugriff (RAM) als auch Festwertspeicherteile (PRM). Beide Teile sind mit den
gleichen Adressenzeilen von der P/R-Adresseneingabelogik 306 adressierbar. Die ersten 64 Adressen (0 bis 63) sind vorzugsweise
Zufallsadressenstellen, in denen Daten aus dem P/R-Dateneingabemultiplexer
304 eingelesen und gespeichert werden können.
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Die Adressen von 64 bis 253 sind nicht zur Erweiterung des
Teiles mit wahlfreiem Zugang (RAM) des P/R-Speichers 308 verwendet. Adressen von 256 aufwärts entsprechen dem Festwertteil (PRM) des Speichers 308. Natürlich können in diesem Tei:
keine Daten wahlfrei eingelesen werden.
Der P/R-Speicher 308 speichert die Basisdateneingaben der Endgerätesteuereinrichtung 176, wie Zeilenendpunkte, Zeichenabstände, Zeichenbreiten, Zeichenhöhen und Kursivangaben. Im
Festwertspeicherteil des P/R-Speichers 308 sind Befehle in Form von Adressen für den fest programmierten Steuerspeicher
310 für die Steuerung der Akkumulatoren 312 und 314 und der für allgemeine Zwecke vorgesehenen Speicher 316 zwecks Durchführung der erforderlichen, arithmetischen Funktionen vorgesehen. Venn beispielsweise ein gesetzter Zeichenbreitebefehl
von der Endgerätesteuerung 176 empfangen wird, wird die Zeichenbreite W in dem Speicherteil mit wahlfreiem Zugriff (RAM) des
P/R-Speichers 308 zu einer Adressenstelle gespeichert, die nur für diese Nummer reserviert ist. Jedesmal, wenn ein Datenwort
in der direkten Speicherzugriffssteuerung 189 zwecks Setzen der Zeichenbreite empfangen wird, erzeugt die P/R-Adresseneingabelogik 306 eine Ausgabeadresse, welche die Lage innerhalb
des P/R-Speichers 308 entspricht.
Auch wird, stets wenn diese Wortart empfangen ist, nachdem V in dem Teil des P/R-Speichers 308 mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
aufgenommen worden ist, der P/R-Speicher 308 durch eine zweite Adresse der P/R-Adresseneingabelogik 306 adressiert. Dies erfolgt entsprechend der Adresse im fest programmierten Speicherteil des P/R-Speichers 308, wo die Startadresse für die Befehlsfolge in dem Steuerspeicher 310 gespeichert ist, welche
ΛV berechnet. Diese Adresse ist vom P/R-Speicher 308 an die
Speicherbusleitung 318 zu den Adresseneingaben des Steuerspeichers 310 gekoppelt. Der Steuerspeicher 310 erzeugt an
seinen Ausgängen eine Folge von digitalen Befehlen, um die
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Akkumulatoren 312 und 314 und die Speicher 316 für allgemeine
Aufgaben zu veranlassen die Funktion ^W- 20/W zu berechnen.
Diese Befehle werden über die Speicherleitung 318 zu den Akkumulatoren
312 und 314 und den Speichern 316 für allgemeine Aufgaben geschaltet.
Zwei Arten von Steuervorgängen werden durch den Steuerspeicher 310 ausgeführt; der erste bezieht sich nur auf eine interne
Berechnung, welche keine Übertragung von Daten zum Videosetzer 194 verlangt, während der zweite eine Übertragung von Daten
fordert. Mit der ersten Art von Steuervorgängen gestattet der Steuerspeicher 310 eine fortlaufende Folge von arithmetischen
Abläufen, indem an seinen Ausgängen eine fortlaufende Folge von Steuersignalen solange erzeugt wird, bis der gekennzeichnete
Vorgang vollständig ist. Bei der zweiten Art von Steuervorgängen ist die übertragung von Daten zum Videosetzer 194
eingeschlossen, wozu zusätzlich vom Videosetzer 194 für jede Datenübertragung ein Startsignal gefordert wird. Venn also
jede Datenübertragung durch den Steuerspeicher 310 beendet ist, wird ein getrennter Steuerpuls vom Videosetzer 194 angefordert,
bevor der nächste Vorgang anläuft.
Die normalen Datenrechnungsfolgen werden bei Empfang eines Unterbrechungssignals von der direkten Speicherzugriffssteuerung
189 im Steuerspeicher 310 unterbrochen. Wenn normale Datenberechnungsvorgänge auf diese Weise unterbrochen
werden, können Daten und Steuersignale von der Endgerätesteuereinrichtung 176 über die direkte Speicherzugriffssteuerung
189 zum Minirechner 190 ohne Warten der Endgerätesteuereinrichtung 176 übertragen werden. Die Endgerätesteuereinrichtung
176 ist dann nicht in der Lage, andere erforderliche Vorgängedurchzuführen, bis der Minirechner
190 seine unmittelbaren Vorgänge beendet hat. Auf diese Weise wird überall einen schnelleren Funktionsablauf erhalten, wodurch
es auch möglich wird, die Eingaben der Bedienungsperson
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schneller zu beantworten und eine Wiedergabe der Daten auf eine der Sichtgeräteeinheiten 104 schneller zu erzeugen als
bei dem bekannten Systemen.
Die Akkumulatoren 312 und 314 sind vorzugsweise 16 Bit-schnelle
vielseitig verwendbare arithmetische Einheiten, wie beispielsweise von der Texas Instruments Company hergestellte integrierte Stromkreise Typ SM 74181. Die für allgemeine Aufgaben verwendbaren Speicher 316 sind vorzugsweise 16 Bit-Datenspeicher
mit paralleler Eingabe, aber es können ebensogut Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und 16 Bit Paralleleingabe verwendet
werden. Der Steuerspeicher 310 versorgt alle Steuereingaben zu den arithmetischen Einheiten der Akkumulatoren 312 und 314
und steuert die Verbindungsanordnung zwischen den Akkumulatoren 312 und 314 und den für allgemeine Zwecke vorgesehenen Speicher
316. Der Steuerspeicher 310 kann die Akkumulatoren 312 und 314 als zwei getrennte 16 Bit-Akkumulatoren oder als ein einziger
32 Bit Akkumulator mit geeigneter Anschlußverbindung betrachten.
In den Figuren 18 bis 29 sind Ablaufdiagramme für alle, verschiedene Zeichenerzeugungsformen, Zeilenbildungsverfahren
und Rasterverfahren gezeigt. Es ist angenommen, daß das System sich in der im oberen Teil der Figur 18 gezeigten Ruhelage befindet, bei der keine Daten verarbeitet und Daten- oder Steuerinformationen von der Endgerätesteuereinrichtung 176 erwartet
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden alle unterschiedlichen Kennzeichen, wie beispielsweise Unterbrechungskennzeichen neu gesetzt. Wenn irgendwann eine Information von der Endgerätesteuereinrichtung empfangen wird, wird diese Information durch
die direkte Speicherzugriffssteuerung 189 geprüft, um zu bestimmen, ob eine Veränderung der Datenablaufpriorität verlangt
wird oder nicht. Würden die empfangenen Daten eine höhere Priorität fordern als die Daten, die gerade verarbeitet werden, werden die Stellen mit Speicherteile für wahlfreien Zugriff (RAM) des P/R-Speichers 308, die für den bisherigen Daten-
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Verarbeitungsvorgang verwendet wurden, zu einer anderen Stelle mit einer niedrigeren Priorität übertragen und die
neuen Daten in den bisher belegten Stellen eingeschrieben.
Es wird dann festgestellt, ob eine LDF-Informationsart
empfangen wurde oder nicht. Wenn die Information eine andere als eine LDF Information zur Zeichenerzeugung war, werden die
Daten der Information direkt zum Zeichengeneratorspeicher übertragen. Wenn dann keine weiteren Daten von der Endgerätesteuereinrichtung
176 zur Übertragung zum Zeichengeneratorspeicher verfügbar sind, wird das System erneut in die Startstellung
gebracht. Wenn eine LDF-Informationsart empfangen wurde, wird die besondere LDF-Information entweder als eine EXF-Information,
welche die Erzeugung einer Linie fordert, oder als eine FF-Information, welche die Erzeugung von ein oder mehreren Zeichen
fordert, dekodiert. Die ESF- und FF-Informationsarten werden weiterhin auch noch wie in den Ablaufdiagrammen der Figur 19
und 20 angegeben ist, dekodiert. Wenn die Informationsart EXF ist, sind die möglichen Ablaufvorgänge folgende:
Linie schreiben, Linie löschen, Raster schreiben, Raster löschen, Setzen Kennzeichen für Kursiv und Hauptanteil löschen.
Wenn die Informationsart FF ist, ist der geforderte Funktionsablauf eine der folgenden:
Schreiben von Zeichen bestimmter Größe, Setzen der Zeichenbreite, Setzen der Punktgröße, Eingeben von XO oder YO Positionen
oder Schreiben der Zeichen in Tabellenformat.
Die Datenablauffolge wird für Schreiben und Löschen von Linien in Figur 21 angegeben. Die Verfahren für Schreiben und Löschen
von Linien stimmen unter der Ausnahme überein, daß im Löschungsfall ein Loschungskennzeichen im Videosetzer 194 gesetzt wird,
welches bewirkt, daß das Videosignal das Löschen schneller bewirkt als das Einschreiben von neuen Daten. Das Informationswort wird geprüft um festzustellen, ob ein Bit im Datenfeld
der Informationsfolge gesetzt ist oder nicht, und zwar um an-
7 0 9 8"5 §7 0 9 2 9
zugeben, ob eine gestrichelte Linie abzurufen ist. Wenn eine
Linie zu stricheln ist, wird ein Kennzeichen im Videosetzer 194 gesetzt, welches bewirkt, daß der ausgegebene Datenstrom
mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit ab- und angeschaltet wird. Hierdurch erscheint die darzustellende Linie
gestrichelt.
Es wird dann eine Berechnung für die Mengen ^ X« uad ή Y p gemacht, welche der Länge der Linie in der X- bzw. T-Achse entspricht. Diese werden berechnet als Differenz zwischen den
Endpunkten der Linie. Es wird dann ein Vergleich zwischen/3X_
und Δγ gemacht, um festzustellen, welche größer ist. Wenn
AX- größer oder gleich ΔΥ ist, wird die Menge ^X, welche
den Abstand zwischen benachbarten Punkten entlang der X-Achse entspricht, gleich 1 gesetzt. ΔY ist der Abstand zwischen benachbarten Punkten entlang der Y-Achse und ist gleich Δ.Υ/
l& Xyjl gesetzt. Der N-Zähler im Video setz er 194 kennzeichnet
dann den numerischen Wert von /Δ X_J . Das gleiche Verfahren
wird durchgeführt, wenn Δ Y größer als AX-, ist, wobei X und
Y bezüglich des bisherigen Falles gegeneinander vertauscht sind. Die Akkumulatoren 312 und 314 sind dann mit X und Y
Startpositionswerte XO und YO versehen. Die tatsächliche Berechnung der Zeilenpunktposition ist dann zum Anfangen bereit.
Es wird ein Kennzeichen im Videosetzer 194 gesetzt, um so-'
bald der Videosetzer 194 in der Lage ist, neue Daten zu empfangen zu kennzeichnen, daß ein Schreibvorgang begonnen werden
kann. Wenn ein Steuersignal vom Videosetzer zurückempfangen wird, werden neue X- und Y-Positionen aus der vorhandenen Position zuzüglich die Mengen A X bzw. AY berechnet. Diese Berechnung wird fortlaufend mit dem N-Zähler im Videosetzer
wiederholt, wobei der Zähler Jeweils bei Jeder Wiederholung zurückgestellt wird. Wenn die Ausgabe des N-Zählers die Nullstellung erreicht hat, ist die Linie vollendet und das System
wird wieder in die Startlage gebracht.
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Das Verfahren zum Schreiben und Löschen von Rastern ist in Figur 22 gezeigt. Es ist wiederum das Verfahren für Schreiben
und Löschen mit der Ausnahme gleich, daß im Videosetzer 194 im Falle eines Löschvorganges ein Löschkennzeichen gesetzt
wird. Die Mengen X und Y sind auf den minimalen Punktabstand von 1 gesetzt. Der N-Zähler im Videosetzer wird auf
den Wert Y eingestellt. Der M-Zähler wird durch einen
der Akkumulatoren 312 oder 314 in einer Schleife mit einem der für allgemeine Aufgaben vorgesehenen Register 316 gebildet.
Die X- und Y-Werte werden in den Startlagen XO und YO gebracht, was in der oberen linken Ecke des Ratsers gekennzeichnet
ist und zwar zum Lesen oder Löschen.Δ X und A Y
stellen den Abstand von XO und YO zur gegenüberliegenden Ecke des Rasters dar.
Dem Videosetzer 194 wird dann mit dem Schreibkennzeichen
signalisiert, daß jetzt neue Datenpunkte zur Kennzeichnung verfügbar sind. Sobald der Videosetzer 194 ein Steuersignal
erzeugt, um zu kennzeichnen, daß es möglich ist, neue Daten zu empfangen, wird eine neue X-Position berechnet, welche die
vorliegende X-Position zuzüglich Δ X entspricht. Die neue X-Positionen werden dann fortlaufend berechnet, da der Wert
im N-Zähler Jeweils bei jeder neuen X-Position um 1 zurückgestellt wird. Wenn der Zähler im N-Zähler die Nullstellung erreicht,
wird der M-Zähler um einen Schritt zurückgestellt. Wenn der Wert im M-Zähler Null noch nicht erreicht hat, wird der
Y-Wert erneut aus der vorliegenden Y-Lage zuzüglich A Y berechnet.
Das in den Videosetzer 194 geschriebene Kennzeichen wird dann erneut gesetzt und der N-Zähler erneut in die Anfangslage
gebracht. Es werden dann neue X-Positionen für jede Linie in Y berechnet. Dieses Verfahren wird fortsetzt bis der
berechnete Wert im M-Zähler Null erreicht. Bei Nullstellung des M-Zählers wird das System erneut in die Startposition
gebracht.
-51-709850/0929
Für ein EXF-Wort, welches das Setzen der Kursivneigung kennzeichnet, wird die Kursivneigung als eine Binärzahl, welche
den Abstand rechts oder links der Startposition des vorgesehenen Verlaufs des Zeichens angibt, gekennzeichnet. Jede
nachfolgende Linie des Zeichens muß von dieser Datenangabe ausgehen. Dieser Wert ist in einem der für allgemeine Aufgaben vorgesehenen Register 316 enthalten und es wird ein
Kennzeichen zum Videosetzer 194 gesendet, welches kennzeichnet, daß die nächste Folge von Zeichen in Kursivschrift mit
einer besonderen Neigung zu schreiben ist.
Für das Löschen des Hauptanteiles wird, wie in Figur 24 gezeigt ist, das Hauptlöschkennzeichen des Videosetzers 194
gesetzt. Sobald ein Steuerbefehl vom Videosetzer 194 empfangen wird, wird die Steuereinrichtung in die Startlage zurückgesetzt. Das Verfahren zum Schreiben der Zeichen in den Bit-Bildspeicher 172 ist in Figur 25 näher dargestellt. Für Zeichen mit einem bestimmten Format beginnt das Verfahren am Bezugspunkt G, während für Tabellenzeichen das Verfahren am Bezugspunkt L beginnt. Für Zeichen bestimmten Formates (beispielsweise bestimmte Größe von sechs Punkten Breite und
zwölf Punkten Höhe) wird die Zeichenbreite Azuerst auf einen
bestimmten Formatwert von 20/6 festgesetzt, W wird gleich 6 und die Höhendifferenz Λ Η gleich 18/12 gesetzt, während die
Höhe H gleich 12 ist. Der Tabellenwert Δ X, der Abstand zwischen benachbarten Zeichen, ist ebenfalls gleich 12 gesetzt.
Für Tabellenzeichen ist der Tabellenwert ΛX auf den Tabellenwert gesetzt, der im Zeichenwort der Endgerätesteuereinrichtung 176 gekennzeichnet ist.
Die X- und Y-Werte sind in den Startpositionen XO und YO gebracht. Das Löschkennzeichen wird zum Videosetzer 194 gesendet, wenn das Umkehrbit im Zeichenwort gesetzt ist. Der
M-Zähler der von einem der Akkumulatoren 312 oder 314 und einer der für allgemeine Zwecke vorgesehenen Speicher 316 ge-
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bildet wird, ist auf den Wert von H gebracht. Das "Breiten11-Register
im Zeichengenerator ist auf W gebracht, ebenso der N-Zähler im Videosetzer 194. Der Zeichenadressenstartkode zum
Adressieren des Zeichengenerators RAM ist auf den Wert des Zeichenkodes multipliziert mit 18 gesetzt. Der Zeichenvideomultiplexerkode
ist auf den Wert "0" gebracht. Der Kode des
Datenkodes zum Videosetzer 194 ist so gesetzt, daß der Videosetzer
194 Daten vom Zeichengenerator empfangen kann.
Sobald ein Steuersignal vom Videosetzer 194 empfangen ist, werden die Punkte der ersten Linie entlang der X-Achse für das
erste Zeichen aus dem Zeichengenerator ausgelesen und zum Videosetzer 194 durchgeschaltet. Der X-Wert ist dann auf den vorliegenden
Wert zusätzlich des Tabellenwertes ΔX erhöht. Der
Zeichenvideomultiplexerkode ist dann um einen Wert W erhöht. Der N-Zähler wird bei jedem Punkt in der X-Achse für jedes
Zeichen um einen Zählerschritt zurückgestellt. Wenn der Zählerausgang des N-Zählers einmal Null erreicht hat, wird der
M-Zähler um einen Schritt zurückgestellt. Wenn der Zähler im M-Zähler die Null noch nicht erreicht hat, wird festgestellt,
ob das Kursivzeichen gesetzt ist oder nicht. Wenn dieses Zeichen gesetzt ist, wird der Wert der X-Position um den Wert
der Kursivneigung I verringert. Der N-Zähler wird dann erneut auf W gebracht und die Zeichenstartadresse um einen Wert
ÄH erhöht. Der Y-Wert ist um eine Abtastlinie verringert. Der
Kode des Datenflusses des Videosetzers 194 wird dann erneut gesetzt und das Verfahren fortgesetzt, bis der Wert im M-Zähler
Null erreicht hat. In diesem Falle wird die Zeitsteuerung zurück in die Startlage gebracht.
Die Vorgänge zum Setzen von Breiten, Punktgrößen und Eingabe-X- und Y-Positionen entsprechen einfachen Speichereingabevorgängen,
wie in den Ablaufdiagrammen der Figuren 26 bis 29 angeben ist. Für das Setzen des AngabeVorganges für die Breite
wird Aw als 20/Satzbreite (die Breite gekennzeichnet, im ent-
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sprechenden Zeichenwort mit W ist direkt gleich der Satzbreite
gesetzt) berechnet. In gleicher Weise wird für das Setzen die
PunktgrößekH berechnet als 18/Punktgröße, wie im benachbarten
Zeichenwort gekennzeichnet ist. H ist direkt gleich dem Wert der Punktgröße gesetzt.
Die vorstehend angegebenen Vorgänge werden auch mit einer Anzahl käuflich verfügbarer Mikrorechner oder Minirechner durchgeführt, deren in Figur 17 gezeigten Struktur aufgrund der gewährleisteten Arbeitsgeschwindigkeit, so wie es bei dem vorliegenden System erforderlich ist, bevorzugt wird.
Anhand der Figur 30 wird jetzt ein Blockschaltbild des Videosetzers 194 gezeigt. Das Taktsignal, kennzeichnet Eingänge des
Bit-Bildspeichers 172 und die Steuer- und Dateneingänge des Mikrorechners 190 sind in der Videosetzersteuerlogik 350, wo
die Signale anforderungsgemäß verarbeitet und verteilt werden, verknüpft. Es wird darin auch das Steuersignal für den Mikrorechner 190 erzeugt, wenn die Videosetzersteuerlogik 350 feststellt, daß keine weitere Datenübertragungsfunktionen im Videosetzer 194 stattfinden, so daß dann neue Dateneingaben entgegengenommen werden können.
Der N-Zähler 352 ist ebenfalls im Videosetzer 194 vorhanden.
Der N-Zähler 352 wird durch Daten vom P/R-Speicher 308 im Mikrorechner 190 im voraus auf Aufnahme von Eingabeimpulsen gesetzt. ¥ie bereits vorstehend erläutert, ist der N-Zähler 352
mit einem vorgegebenen Wert gesetzt, der dann jeweils um ein Bit oder Byte, der vom Mikrorechner 190 zum Videosetzer 194
übertragen wird, verringert wird. Der N-Zähler 352 wird im allgemeinen bei jeder Datenübertragung zwischen dem Mikrorechner 190 und dem Videosetzer 194 um einen Schritt zurückgesetzt.
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vom Mikrorechner 190 über den Bit-Haltespeicher 326 für den
Zähler empfängt.
Der Bit-Haltespeicher 326 wird aufgrund eines Aufnahmebefehles des Mikrorechners 190 geladen. Der Bit-Zähler 364
wird allgemein zur Erzeugung von gestrichelten Linien verwendet, deren Unterbrechungslänge durch die Zyklusgeschwindigkeit des Bit-Zählers 364 bestimmt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit dieses Zählers ist festgelegt durch den Wert
des im voraus gesetzten eintreffenden Kodes. Die Ausgabedaten, sowohl für Linien als auch für Zeichendaten laufen
über die Datensperre 376 und den Datenpufferspeicher 378 bevor sie an den Bit-Bildspeicher 172 angeschaltet werden. Der
Ausgang des Bit-Zählers 364 ist im Falle gestrichelter Linien über den Multiplexer 370 geführt, um die Zwischenschaltung
von Sperrblenden 372 und Datensperren 376 zu ermöglichen. Hierdurch können wahlweise die Leitungsvideodaten übertragen
und an der Übertragung gehindert werden, so daß auf diese Weise der Effekt einer gestrichelten Linie erzeugt werden
kann.
Es werden Daten vom Videosetzer 194 zum Bit-Bildspeicher 172 als 8-Bit-Bytes übertragen. In manchen Fällen ist es erforderlich, weniger als acht Bit gleichzeitig zu übertragen.
Für Jedes Datenbit werden mittels der Blendensperre 372 und des Blendenpufferspeichers 374 Maskenbit gebildet. Beim Wirksamwerden eines der Blendenbitausgangssignale vom Blendenpufferspeicher 374 wird dem Bit-Bildspeicher 172 den Befehl
gegeben, die entsprechenden Datenbit vom Datenpufferspeicher 378 zu ignorieren. Die Signale vom Blendenpufferspeicher 374
und Datenpufferspeicher 378 werden zum Bit-Bildspeicher 172 gleichzeitig übertragen.
Es ist auch ein Aktivkodespeicher 354 vorgesehen, der den Opkode der besonderen Datenart speichert und wirksam schaltet.
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Zwischen diesen Vorgängen erzeugt der Aktivkodespeicher 354
ein Steuersignal für den Bit-Zähler 364 und zwar im Falle gestrichelter Linien. Der Aktivkodespeicher 354 sendet auch
ein Signal zum Zugriffszeichendekoder 353 des Bit-Bildspeichers, der ein Signal erzeugt, das zum Bit-Bildspeicher 172 übertragen
wird. Dieses Signal kennzeichnet, welche Daten vom Speicher zu lesen oder zu löschen sind. Der Aktivkennzeichenspeicher 360
wird dann wirksam geschaltet, wenn der Videosetzer 194 tatsächlich arbeitet und Daten zum Bit-Bildspeicher 172 überträgt.
Sein Ausgang ist zum Mikrorechner 190 zurückgekoppelt.
Der Videoauswahlspeicher 380 speichert ein Kode, der die Datenart bestimmt, die in den Bit-Bildspeicher 172 aufzunehmen ist.
Dieser Kode wird zu den Auswahleingängen des Multiplexers 370 geschaltet, wodurch für den Bit-Bildspeicher 172 Zeichen,
Vektorlinien-oder Löschdatenserien als zu übertragene Daten
ausgewählt werden. Im Falle von Vektoren wählt der Multiplexer 370 alle logische "1W als Eingaben. Aber für gestrichelte
Vektoren oder Linien wird der Ausgang des Bit-Zählers 364 gewählt. Für zu löschende Daten, die bis dahin im Bit-Bildspeicher
172 gespeichert sind, wird der Eingang mit überall logisch "O"
gewählt.
Die X- und Y-Positionseingaben, die für die adressierten Stellen im Bit-Bildspeicher 172 verwendet werden, sind vom
ersten Akkumulator des Mikrorechners 190 mit X- und Y-Positionspufferspeicher 384 und 386 verbunden. Der X-Positionspufferspeicher 384 wird mit den gleichen Pulsen geladen, als der
Blendenpufferspeicher 374 und der Datenpufferspeicher 378. Die X-Lage ist in den Y-Positionspufferspeicher 386 durch ein
extern, zusätzlich eingegebener Y-Speicherpuls eingegeben. Der Speicherauswahlpufferspeicher 382 ist mit einem Kode aus
dem Mikrorechner 190 geladen, was für den Arbeitsplatz ein Kennzeichen dafür ist, daß die Daten die dann erzeugt werden,
zur Wiedergabe dienen. Dieser Kode wählt also die Speicherbau-
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steine innerhalb des Bit-Bildspeichers 172, in denen die
Daten um eine Darstellung an den eigentlichen Arbeitsplatz 104 zu erhalten, zu schreiben oder zu löschen sind.
Anhand der Figur 31 ist ein Blockschaltbild des Zeittaktgenerators
199 und des Wiedergabeneueinstellungszeitgenerators 200
gezeigt. Als Zeittaktgenerator 199 wird ein an sich bekannter Vierkant- bzw. Rechteckpulsoszillator verwendet. Seine Frequenz
wird vorzugsweise von einem Quarz gesteuert. Die Ausgabepulsfolge des Zeittaktgenerators 199 ist mit dem Zähler 402, der
eine hohe Geschwindigkeit hat, gekoppelt. Der Zähler 402 mit der hohen Geschwindigkeit teilt die höhere Frequenzausgabesignale
des Taktgenerators 199 in verschiedene von den verschiedenen Bereichen des Systems verwandte Zeittaktfrequenzen.
Die Signalpufferspeicher 408 verstärken die im System verwendeten und erzeugten Zeittaktpulsfolgen.
Der Horizontalzähler 404 zählt weiterhin die Ausgabesignale des Zählers 402 mit der großen Geschwindigkeit ab um ein Ausgabepuls
entsprechend der Startzeit jeder horizontalen Abtastlinie zu erzeugen. Der vertikale Zähler 406 teilt weiterhin
die Ausgabe des horizontalen Zählers 404 auf, um entsprechend der Startzeit jedes vertikalen Rücklaufes ein Ausgabesignal
zu erzeugen. Für ein System mit 1.024 verflochtenen Abtastlinien erzeugt der Vertikalzähler 406 für jede 512 Pulse des
Horizontalzählers 404 einen Puls. Die Horizontalsignalpufferspeicher 412 und die Vertikalsignalpufferspeicher 414 verstärken
und verteilen die horizontalen bzw. vertikalen Synchronisierpulse, die an den Ausgängen des Horizontalzählers 404 und
des Vertikalzählers 406 für die Verteilung im System erzeugt werden. Der X-Adressenzähler 410 arbeitet am Ausgang des Horizontalzählers
404 um eine digitale Ausgabezahl zu erzeugen, welche kennzeichnend für den 32 Bit Bereich jeder horizontalen
Abtastlinie ist, welche dort zu jeder gegebenen Zeit einwirken kann. Der X-Adressenzähler 410 wird durch den Horizontal-
-57-709850/0929
zähler kok am Anfang Jeder Abtastlinie zurückgesetzt. Auf
der gleichen Art und Veise erzeugt der Y-Adressenzähler 416
eine Auegabezahl, die kennzeichnend ist für die Y-Lage bzw. gleichbedeutend der Kennzahl der Abtastlinie oder der Daten
innerhalb des Bit-Bildspeichers, die dann wirksam werden.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht auf die Anwendung der erwähnten, besonderen Art der Baueinheiten
beschrankt, sondern kann auch andere, gleichwertige verwenden.
Dies ist auch an vielen Stellen der Beschreibung besonders hervorgehoben. Das gleiche gilt auch hinsichtlich Modifikationen
für den Verfahrensablauf.
709850-£0429
Claims (20)
- PatentansprücheSystem zur optischen Wiedergabe von Symbolen, Zeichen und Darstellungen, insbesondere für den Layout von Anzeigen in Zeitungen und dergleichen, unter Verwendung einer gemeinsamen logischen Steuereinrichtung und von Sichtgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl fest vorgegebene und gespeicherte, als auch nachträglich eingegebene, veränderbare, den Symbolen, Zeichen und Darstellungen betreffende Daten in der gemeinsamen, logischen Steuereinrichtung (177, Figur 5) verknüpft werden und dann über eine dieser Steuereinrichtung zugeordneten Bildspeicheranordnung (172) die optische Wiedergabe eingestellt und auch neueingestellt wird.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildspeicheranordnung (172) eine Speichereinheit (281, Figur 13), vorzugsweise Halbleiterspeicher, mit zumindest einem digitalen Speicherplatz (280) für jede elementare Bildwiedergabeposition auf die optischen Sichtgeräteeinheiten (104) und weiterhin Speichermittel (Schieberegister 282, 285) zum Auslesen von Daten aus der der Bildspeicheranordnung (172) zugeordneten Speichereinheit (281) zur Erzeugung eines Bildes auf eine der genannten optischen Sichtgeräteeinheiten (104) aufweist und diese Speichereinheit (281) innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes zwecks dem auf den neuesten Stand bringen der optischen Sichtgeräteeinheit (104) neueingestellt wird.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bildspeicheranordnung (172) zugeordnete Speichereinheit (281), vorzugsweise Halbleiterspeicher, eine Vielzahl von Speicherbausteinen (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufweist.-59-709850/0929
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder Speicherbaustein (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) eine Vielzahl von Adresseneingabeleitungen (AO bis A11) aufweist, von denen eine vorbestimmte Adresseneingabeleitung innerhalb einer vorbestimmten maximalen Neueinstellzeit wirksam geschaltet wird, um die Datenaufrecfaterhaltung in jedem der vorhandenen Speicherbausteinen. (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) sicherzustellen.
- 5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslesespeicher (Schieberegister 282, 285), die zum Auslesen von Daten aus der Sp ei ehe reinheit (281) vorgesehen sind, ein Videosignal erzeugen, welches die genannten optischen Sichtgeräteeinheiten (104) steuert.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslesespeicher eine Vielzahl von Schieberegistern (282, 285) enthalten.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Ausgänge jedes der Schieberegister (282, 285) zur Bildung des genannten Videosignales miteinander verknüpft sind.
- 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zur Neueinstellung einer oder mehrerer nach einem Raster abgetasteten, optischen Wiedergabeanordnungen die Speicherbausteine (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) der Bildspeicheranordnung (172) in einer aus Zeilen und Spalten bestehenden Matrix angeordnet sind und jedes einer Spalte der Matrix zugeordneten Gruppe von Speicherbausteinen zugeordnete Schieberegister (282) einer ersten Gruppe von Schieberegistern die in der Gruppe ausgelesenen Daten empfängt und jedes Schieberegister (285) einer zweiten Gruppe von Schieberegistern Daten aus wenigstens einer ersten-60-709850/0929Schieberegistergruppe (282) empfängt und weiterhin Mittel (283* 202) vorgesehen sind, welche das sukzessive Herauslesen von Daten aus der zweiten Gruppe von Schieberegistern (282) zur Erzeugung von VideoausgangsSignalen sicherstellen.
- 9. System nach einem der Ansprüche 3, 4, 8, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder der Speicherbausteine (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) einen MOS (Metalloxyd-Silizium) -Speicherbaustein mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufweist.
- 10. System nach einem der Ansprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der genannten Bausteine (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) eine Vielzahl von Adresseneingabeleitungen (AO bis A11) hat, wobei eine vorbestimmte Adresseneingabeleitung diese Adresseneingabeleitungen dazu dient, in einer vorbestimmten maximalen Zeitspanne die Daten dieser Speicherbausteine (280) wieder aufzubereiten.
- 11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der gemeinsamen logischen Steuereinrichtung (177) eine Bildspeicherzugriffssteuerung (195) zur Erzeugung von digitalen Signalen zur Adressierung der genannten Speicherbausteine (RAM) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zugeordnet ist.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die digitalen Signale zur Adressierung der Speicherbausteine (280) mit wahlfreiem Zugriff (RAM) auch Positionen auf der Wiedergabeoberfläche einer der optischen Sichtgeräteeinheiten (104) kennzeichnet.
- 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß digitale Signale, welche die genannten Positionen auf die Viedergabeoberfläche einer der Sichtge--61-709850/0929räteeinheiten (104) kennzeichnet, in einer Binärfolge, die Adresseneingabeleitungen ebenfalls in einer Binärfolge geordnet sind und die digitalen Signale, welche die genannten Positionen kennzeichnen, zu den Adresseneingabeleitungen in anderer Folge durchgekoppelt werden.
- 14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeichenbildgenerator (193, Figur 6) zur Erzeugung von Zeichenkonfigurationen und Zeilenkonfigurationen vorgesehen ist, der über eine Bildspeicherzugriff ssteuerung (195) und den Bildspeicher (172) mit einer Sichtgeräteeinheit (104) einer Gruppe von Sichtgeräteeinheiten verbunden ist und wobei die Zeichen- und Zeilenkonfigurationen bildenden Daten in jeweils zwei Speichereinheiten (280) je Sichtgeräteeinheit gespeichert werden und die aus den Speichereinheiten ausgelesenen Daten über Videomixer (202) zu den Sichtgeräteeinheiten (104) übertragen werden.
- 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Sichtgeräteinheiten (104) zur optischen Wiedergabe eine Kathodenstrahlröhre aufweist.
- 16. System nach einem der Ansprüche 8, 13, 14, 15, dadurch gekennzeichnet , daß jede Rasterabtastlinie auf jede der genannten optischen Sichtgeräteeinheiten (104) in einer Vielzahl von Segmenten geteilt ist und Daten zur Erzeugung eines Videosignales für eine der genannten Segmenten abwechselnd mit einem der genannten Speicherbausteinen (281) gekoppelt wird.
- 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicherbausteine (281) aus einer Vielzahl von Zeilen- und Spalten-Speicheranordnungen mit wahlfreiem Zugriff (RAM) bestehen und jeder der genannten-62-709850/0929Speicheranordnungen eine Vielzahl von Adresseneingabeleitungen zugeordnet ist, wobei zumindest eine Datenausgabeleitung mit einer entsprechenden Adresseneingabeleitung Jeder der genannten Speicheranordnungen verbunden ist und ferner die Ausgabeleitungen von den Speicheranordnungen in jede Spalte mit einem Schieberegister einer Gruppe von Schieberegistern gekoppelt ist und wobei eine der genannten Spalten der Speicheranordnungen für jeden elementaren Bildwiedergabebereich in jedem der Segmenten vorgesehen ist.
- 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die vorgesehene Bildspeicherzugriffssteuerung (199) zur Adressierung der genannten Speicheranordnungen vorgesehen ist.
- 19. System nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicheranordnungen (281) 1 χ N-Bit MOS-Speicherbausteine mit wahlfreiem Zugriff (RAM) aufweisen.
- 20. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildspeicherzugriffssteuerung (199) eine im voraus bestimmte Adresseneingabeleitung in einem vorbestimmten maximalen Zeitabschnitt während der normalen Neueinstellung der Sichtgeräteeinheit (104) wirksam schaltet um die in den Speicheranordnungen (281) gespeicherten Daten zu erhalten.-63-709850/0929
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