DE2723986C3 - Kabeleinführung für Fernmeldegarnituren - Google Patents

Kabeleinführung für Fernmeldegarnituren

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DE2723986C3
DE2723986C3 DE19772723986 DE2723986A DE2723986C3 DE 2723986 C3 DE2723986 C3 DE 2723986C3 DE 19772723986 DE19772723986 DE 19772723986 DE 2723986 A DE2723986 A DE 2723986A DE 2723986 C3 DE2723986 C3 DE 2723986C3
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housing
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cable entry
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Günther 1000 Berlin Hellwig
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeleinführung für Fernmeldegarnituren mit einem am Garniturengehäuse über einer öffnung befestigten Kabeleinführungsslutzen, der aus einem ebenen, an eine Stirnfläche des Garniturengehäuses mit Schrauben anschraubbaren Flansch besteht, der einen rohrartigen, mit seiner Mittelachse schräg zum Flansch stehenden, das Kabel aufnehmenden Ansatz aufweist, dessen Schrägstellung durch unterschiedliche Zuordnung der Schrauben des Flansches zu den zugehörigen Gewindebohrungen in der Stirnfläche des Garniturengehäuses bei gleichem Winkel zur Stirnfläche des Garniturengehäuses veränderbar ist und mit Dichtungen, die das Kabel gegen den Flansch und den Flansch gegen das Garniturengehäuse abdichten.
Es ist aus der DE-OS 19 38 523 eine Kabeleinführung bekannt, bei der durch eine 180°-Drehung eines schräg angeordneten Einführungsstutzens im Zusammenwirken mit einer schrägen Wand der Garnitur erreicht wird, daß die Achse des eingeführten Kabels parallel zur Garniturenbefestigungsebene verläuft. Hierbei wird der Einführungsstutzen über einen angeformten Flansch mit dem Gehäuse der Garnitur durch Schrauben verbunden. Die Dichtungselemente zwischen Gehäuse und Einführungsstutzen sind in entsprechenden Ausnehmungen in dessen Flansch untergebracht
Weiterhin ist aus der DE-OS 22 35 436 eine nicht druckdichte Kabeleinführung bekannt, bei der der s Kabeleinführungsstutzen nach dem Spannzangenprinzip mit Längszungen aufgebaut ist und durch eine Schlauchschelle auf das eingeführte Kabel gespannt wird.
Durch Wenden des Kabeleinführungsstutzen lassen
ίο sich zwei Winkelstellungen der Kabelachse einstellen. Der Kabeleinführungsstutzen weist einstückig einen dem Gehäuse zugewandten Befestigungsflansch auf, der mit dem Gehäuse verschraubt ist und eine Kabeldichtungseinrichtung enthält.
Diese in entsprechenden Ausnehmungen des Befestigungsflansches untergebrachten Dichtungselemente sind als Doppeldichtung ausgestaltet, wobei zwei Dichtungsscheiben mit trapezförmigen Querschnitt angeordnet sind.
Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, durch Erzeugung eines hohen Anpreßdruckes eine einwandfreie und auf Dauer druckdichte Kabeleinführung zu schaffen, und zwar sowohl für die Abdichtung des eingeführten Kabels in dem Stutzen als auch die zwischen diesem und dem Gehäuse des Kabelabschlußgerätes.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Hauptsache
in den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nun anhand der Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zusammen mit der Erfindung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 die Darstellung der Kabeleinführung im Schnitt und im noch nicht zusammengeschraubten Zustand;
F i g. 2 die Kabeleinführung nach F i g. 1 im Schnitt im zusammengeschraubten Zustand, wobei die Abdichtung des eingeführten Kabels sichtbar ist;
ίο Fig. 3 die Kabeleinführung nach Fig. 1 und 2 angeschraubt am Gehäuse, wobei die Kabeleinführung in Ansicht und die Abdichtung zwischen der Kabeleinführung und dem Gehäuse dargestellt sind;
Fig. 4 die Kabeleinführung nach Fig. 1 und 3, am Gehäuse in Schrägstellung im Winkel « angeschraubt und
F i g. 5 die Kabeleinführung entsprechend F i g. 1 bzw.
4, jedoch um 180° im Winkel a.' versetzt am Gehäuse angeschraubt.
Die Kabeleinführung besteht nach Fig. 1 bis 5 aus vorzugsweise einem metallischen Flansch 1 mit den Stirnflächen la, 16 und mit einem kegelstumpfförmigen Rohransatz 2 und einer vorzugsweise T-förmigen umlaufenden Nut lcund Gewindebohrungen Idfür die Betätigungsschrauben 7. Anstelle des Dichtrings wird ein aus mehreren Lagen auf den Kabelmantel aufgebrachter Dichtwickel 4 verwendet. Der Durchmesser des Dichtwickels kann genau den unterschiedlichen Kabeldurchmessern angepaßt werden. Er besteht aus einem dauerelastischen Dichtungsmaterial. Eine dem jeweiligen Kabeldurchmesser anpaßbare Druckscheibe
5, die in eine Senkung einer vorzugsweise metallischen Druckplatte 6 paßt, sorgt beim Zusammenschrauben der Kabeleinführung für die Übertragung des Drucks auf den Dichtwickel.
Der Druck wird durch das Einschrauben der vorzugsweise vier Schrauben 7 in die Gewindebohrungen Id des Flansches hervorgerufen. Dabei wird der
ursprünglich zylindrische Dichtwickel 4 an die kegelstumpfförmige Innenwand 2s gepreßt Durch diese Deformierung entsteht ein sehr hoher Anpreßdruck an der Innenwandung 2a und am Außcnmantel 3a des abzudichtenden Kabels 3. Etwaiges überschüssiges Dichtungsmaterial wird durch eine umlaufende Quetschrippe 6a abgequetscht Die Quetschrippe liegt nach dem Festziehen der Schrauben an dem Flansch fest an und verhindert somit ein Austreten und Wegfließen der Dichtungsmasse nach außen.
Als Sicherung tragen die Schrauben 7 ein Sicherungselement, wie z. B. eine Federscheibe 7a. die ein Lockern der Schraubenverbindung verhindert
Als Abdichtung des Flansches 1 an einem Gehäuse 8 eines Fernmeldegerätes dient eine ringförmige Dichtschnur 9 aus einer ebenfalls dauerelastischen Dichtungsmasse. Beim Anschrauben des Kabeleinführungsflansches 1 an die Gehäusewandung 8a mit Hilfe der
Schrauben 11 wird die runde Dichtungeschnur 9 in eine umlaufende Nut Sc der Gehäusewandung Sa und in die T-förmige umlaufende Nut 1 c des Flansches 1 gepreßt Überschüssige Dichtungsmasse wird durch eine umlaufende Quetschrippe 1 e abgequetscht Die Quetschrippe Ie, die nach dem Festziehen der durch die Bohrung 10 reichenden Schrauben 11 auf der Gehäusewandung 8a anliegt, verhindert auch ein Austreten und Wegfließen der Dichtungsmasse nach außen. Als Sicherung tragen die Schrauben 11 ein Sicherungseiement, wie eine Federscheibe 12, die ein Lockern der Schraubenverbindung verhindert.
Die Achse des Rohransatzes 2 im Flansche 1 und die Achse der Bohrung 86 des Gehäuses 8 haben einen Versatz von Winkel α. Dadurch verändert sich die Snführungsrichtung des Kabels beim Wenden des Flansches um den Winkel 2 χ α.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kabeleinführung für Fernmeldegarnituren mit einem am Garniturengehäuse über einer Öffnung befestigten Kabeleinführungsstutzen, der aus einem ebenen, an eine Stirnfläche des Garniturengehäuses mit Schrauben anschraubbaren Flansch besteht, der einen rohrartigen, mit seiner Mittelachse schräg zum Flansch stehenden, das Kabel aufnehmenden Ansatz aufweist, dessen Schrägstellung durch unterschiedliche Zuordnung der Schrauben des Flansches zu den zugehörigen Gewindebohrungen in der Stirnfläche des Garniturengehäuses bei gleichern Winkel zur Stirnfläche des Garniturengehäuses veränderbar ist und mit Dichtungen, die das Kabel gegen den Flansch und den Flansch gegen das Garniturengehäuse abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohransatz (2) die Form eines Kegelstumpfes mit an der Gehäusewandung (8a^des Garniturengehäuses (8) kleineren Durchmesser hat, welcher kegelstumpfförmige Ansatz (2) den Flansch (I) durchsetzt und zur dichten Einführung des Kabels in das Garniturengehäuse (8) im Innern einen Dichtwinkel (4) aufweist, der von einer Druckscheibe (5) und einer diese erfassenden, mittels Schrauben (7) am Flansch hefestigbaren Druckplatte (6) beaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Rohransatz (2) ein in den Flansch (1) einsetzbares separates Teil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flansch (1) auf der am Gehäuse (8) der Kabelgarnitur anliegenden Seite eine umlaufende Quetschrippe (1 ^angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (6) auf der am kegelstumpfförmigen Ansatz (2) anliegenden Seite eine umlaufende QueLschrippe (6a,) angeformt ist.
DE19772723986 1977-05-27 1977-05-27 Kabeleinführung für Fernmeldegarnituren Expired DE2723986C3 (de)

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DE2723986A1 DE2723986A1 (de) 1978-12-07
DE2723986B2 DE2723986B2 (de) 1980-09-04
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DE2723986A1 (de) 1978-12-07

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