DE2723609A1 - Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker - Google Patents

Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker

Info

Publication number
DE2723609A1
DE2723609A1 DE19772723609 DE2723609A DE2723609A1 DE 2723609 A1 DE2723609 A1 DE 2723609A1 DE 19772723609 DE19772723609 DE 19772723609 DE 2723609 A DE2723609 A DE 2723609A DE 2723609 A1 DE2723609 A1 DE 2723609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
circuit according
circuit
amplifier
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772723609
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Beinitz
Volker Dipl Ing Kaltenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leybold Heraeus GmbH filed Critical Leybold Heraeus GmbH
Priority to DE19772723609 priority Critical patent/DE2723609A1/de
Priority to GB21331/78A priority patent/GB1600879A/en
Priority to US05/909,436 priority patent/US4198607A/en
Priority to FR7815638A priority patent/FR2392541A1/fr
Publication of DE2723609A1 publication Critical patent/DE2723609A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/005Circuits for altering the indicating characteristic, e.g. making it non-linear
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/12Circuits for multi-testers, i.e. multimeters, e.g. for measuring voltage, current, or impedance at will
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/0023Measuring currents or voltages from sources with high internal resistance by means of measuring circuits with high input impedance, e.g. OP-amplifiers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/24Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating logarithmic or exponential functions, e.g. hyperbolic functions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Bekannte Meßverstärker weisen einen Operationsverstärker auf, der in seinem Gegenkopplungszweig ein seinen Meßbereich bestimmendes Element aufweist. Einfsolches Element kann z.B. ein Ohm'scher Widerstand sein, durch den ein linearer Meßbereich festgelegt wird. Je größer dieser Widerstand ist, desto empfindlicher ist der Meßverstärker. Ein anderes Element im Gegenkopplungszweig des Meßverstärkers kann z.B. eine Diode sein, die im Grunde ein Widerstand mit logarithmischer Kennlinie ist. Dadurch erhält der Meßverstärker einen logarithmischen Meßbereich. Es ist bekannt,z.B. eine Diode und mehrere verschiedene Widerstände vorzusehen, von denen jeweils ein Element mit Hilfe eines Meßbereichsumschalters wahlweise in den Gegenkopplungszweig einschaltbar ist.
Während die linearen Meßbereiche wegen der beliebig wählbaren
-1 2
Empfindlichkeitsabstufung (bis zu 10 A) und der großen Genauigkeit (ca. 1 %) vorwiegend zu Meßzwecken verwendet werden, dient der logarithmische Meßbereich, der meistens das Empfindlichkeitsspektrum sämtlicher linearen Bereiche umfaßt, zu Kontroll- und Steuerzwecken. In vielen Fällen ist es dabei wünschenswert, daß z.B. das Meßsignal und das Steuersignal gleichzeitig zur Verfügung stehen. Diese Forderung ist jedoch um so schwerer zu erfüllen, je extremer die gewünschten technischen Eigenschaften des Meßverstärkers in ßezug auf Empfindlichkeit, Meßgenauigkeit und Anzahl der Dekaden in logarithmischen Meßbereich sein sollen. Bei Meßverstärkern mit Strommeßbereichen bis.in das pA-Gebiet, zulässigen Meßgenauigkeiten, in den linearen Bereichen von ca. 1 % und 6 bis 8 Dekaden des logarithmischen Meßbereiches war die gleichzeitige Meßung im logarithmisehen und linearen Maßstab
809848/0298
bisher nicht möglich. Eine Kompromißlösung bestand deshalb in der Verwendung zweier Meßgeräte mit zwei getrennten Meßfühlern als Stromspeisequellen. Das war jedoch nicht immer realisierbar, so daß auf zwei gleichzeitig zur Verfügung stehende Signale verzichtet werden mußte. Konnte die Kompromißlösung realisiert werden, dann war der meßtechnische Aufwand sehr hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingangsschaltung für einen Meßverstärker zu schaffen, die es erlaubt, einen Meßverstärker so zu gestalten und zu betreiben, daß auch in den empfindlichsten Meßbereichen gleichzeitig zwei Signale (z.B. ein lineares Meßsignal und ein logarithmisches Steuersignal) zur Verfügung stehen, und zwar bei nur einem Eingangssignal.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Eingangsstrom einem Operationsverstärker zugeführt wird, in dessen Gegenkopplungszweig mehrere jeweils einen Meßbereich bestimmende Elemente in Reihe geschaltet sind.
Bei einer Schaltung dieser Art erhält man am Ausgang des Operationsverstärkers ein Signal, dessen Größe durch die Summe der durch die Elemente festgelegten Funktionen bestimmt ist. Auch zwischen den einzelnen Elementen steht ein Signal zur Verfügung, dessen Größe durch die Summe der Funktionen derjenigen Bauelemente bestimmt ist, die bis zur jeweiligen Abnahmestelle vom Meßstrom durchflossen wurden. Durch geeignetes, an sich bekanntes Subtrahieren der zur Verfügung stehenden Signale können also so viele Ausgangssignale erzeugt werden wie Elemente im Gegenkopplungskreis vorhanden sind, wobei die Größe der Ausgangssignale den Kennlinien der einzelnen, die Meßbereiche charakterisierenden Elemente entspricht.
809848/0298
Das Abnehmen der Signale zwischen den einzelnen Elementen im Gegenkopplungszweig erfolgt zweckmäßig über Impedanzwandler. Dadurch werden die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der Schaltung nicht beeinträchtigt.
Zur uifrerenzbildung können weitere Operationsverstärker Verwendung finden. Ihre Ausgangssignale können in bekannter weise weiter verstärkt werden oder' - was bei logarithmischen Signalen notwendig ist - mit einer den Nullpunkt festlegenden Kompensationsspannung versehen werden.
Eine andere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß der zu messende Strom mit Hilfe von Dioden und/oder Dioden-Widerstands-Netzwerken aufgeteilt wird und daß für jeden Teilstrom ein unabhängiger Meßkanal zur Bildung von mehreren|?Uisgangssignalen in vorzugsweise unterschiedlichen Maßstäben vorgesehen sind. Mit einer solchen Beschaltung des Einganges einer Meßverstärkerschaitung wird eine Aufteilung des zu messenden Stromes erreicht, die einen großen Dynamikbereich zuläßt, d.h., daß sich auch bei einem großen Dynamikbereich des zu messenden Stromes die Spannung am Verteilernetzwerk nur unwesentlich ändert. Mit festen Vorwiderständen läßt sich eine Aufteilung eines zu messenden Stromes in zwei oder mehrere, insbesondere gleiche Anteile vor parallel betriebenen Meßverstärkern nur für einen sehr kleinen Dynamikbereich des zu messenden Stromes erreichen. Bei der Messung von Kleinen und kleinsten Strömen wird jedoch ein großer Dynmaikbereich gefordert. Der ürund dafür, daß Festwiderstände bei kleinen undjkleinsten Strömen und bei einem großen Dynamikbereich nicht anwendbar sind, liegt vor allem in der Tatsache, daß die Spannung an den Vorwiderständen im gleichen Maß variiert, d.h., den gleichen Dynamikumfang auf-
809848/0298
weist wie die zu messenden Ströme. Das ist bei Dioden nicht der Fall. Die Erfindung nutzt also den logarithmischen Verlauf der Strom-Spannungs-Kennlinie von Dioden aus. Zur Bildung einheitlicher Meßwerte ist es dabei zweckmäßig, wenn die Verläufe der Kennlinien der in einer Schaltung nach der Erfindung verwendeten Dioden untereinander übereinstimmen.
Weitere^orteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 ein Prinzipschaltbild nach der Erfindung,
Figur 2 ein Schaltungsbeispiel für die Bildung eines linearen und eines logarithmischen Ausgangssignals,
Figur 3 eine Eingangsschaltung nach der Erfindung mit Dioden und
Figur 4 verschiedene beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 anwendbarer Möglichkeiten
Beim Ausführungsbeispiel nachJFigur 1 ist der Operationsverstärker, dem der zu messende Strom vom Eingang 1 zugeführt wird, mit 2 bezeichnet. In dem mit dem invertierenden Eingang (angedeutet durch das Minus-Zeichen) verbundenen Gegenkopplungszweig 3 dieses Operationsverstärkers 2 sind drei Elemente 4, 5 und 6 in Reihe geschaltet, die - wäre jeder für sxch alleine in einem derartigen Gegenkopplungszweig angeordnet - je nach ihrer Kennlinie einen bestimmtenileßbereich definieren, d.h., sie legen die Funktion bzw. die Beziehung fest, in der das Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Eingangssignal gebildet wird.Dadurch, daß die Elemente 4 bis
809848/0298
6 im Gegenkopplungszweig 3 in Reihe geschaltet sind, erhält man am Ausgang 7 des Operationsverstärkers 2 gegenjaas Bezugspotential eine Spannung, deren Größe proportional der Summe der durch die Elemente 4 bis b gegebenen Funktionen des Eingangsstromes ist. Zwischen den Elementen 4 und 5 erhält man eine Spannung, derenGröße gekennzeichnet ist durch die vom Element 4 definierte Funktion. Zwischen den Elementen 5 und 6 erhält man eine Spannung, deren Größe proportional der Summe der Funktion ist, die durch die Elemente 4 und 5 bestimmt sind. Mit Hilfe von Subtraktionsstufen 8,9 und 10, die eoenfalls von schematisch dargestelltem Operationsverstärkern gebildet werden, ist es deshalb möglich, an den Ausgängen 11, 12 und 13 Signale zu erhalten, die den einzelnen, jeweils durch die Elemente 4 bis 6 definierten Funktionen entsprechen. Daran schließen sich nicht dargestellte Schaltmittel an, die der analogen oder digitalen Weiterverarbeitung der Signale dienen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird mit Hilfe der Subtraktionsstufe 10 eine Signaldifferenz gebildet. Der Minuend ist das vom Ausgang 7 des Operationsverstärkers 2 gelieferte Summensignal, dessen Größe proportional der Summe der durch die Elemente 4 bis 6 bestimmten Signale ist. Der der Subtraktionsstufe 10 zugeführte Subtrahend ist das zwischen den Elementen 5 und 6 über den Impedanzwandler 14 abgenommene Signal, dessen Größe der Summe der durch die Elemente 4 und 5 bestimmten Signale entspricht. Am Ausgang 13 erscheint deshalb ein Signal, das allein durch die Funktion bestimmt ist, die durch das Element 6 definiert ist. Am Ausgang 11 erscheint ein Signal, das zwischen den/Elementen 4 und 5 mit Hilfe des Operationsverstärkers 15 abgenommen wird
809848/0298
und dann dem Operationsverstärker 6 zugeführt wird. Die Größe dieses Signals entspricht der durch das Element 4 festgelegten Funktion. Zusätzlich wird dieses Signal über die Leitung 16 der Subtraktionsstufe 9 als Subtrahend zugeführt. Als Minuend erhält die Subtraktionsstufe 9 über den Impedanzwandler 14 zwischen den Elementen 5 und 6 abgenommene Signale, so daß am Ausgang 12 ein Signal abgenommen werden kann, dessen Größe der durch das Element 5 festgelegten Funktion entspricht.
Figur 2 zeigt ein konkreteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltung nach der Erfindung. Bei dieser Schaltung sind im Gegenkopplungszweig 3 des Operationsverstärkers eine Diode 17 und eine der Widerstände 18,19 oder 20 in Reihe geschaltet. Die wahlweise Einschaltung eines der Widerstände erfolgt mit Hilfe des Schalters 21.
Zwischen der Diode 17 und dem jeweils eingeschalteten Widerstand wird über den Impedanzwandler 15 ein Signal abgenommen, das wegen des logarithmischen Cahrakters der Diode 1/ einen logarithmischen Meßbereich definiert. Dieses Signal wird dem Operationsverstärker 8 zugeführt, an dessen Ausgang 11 das verstärkte logarithmische Signal abgenommen werden kann. Die Anzeige erfolgt logarithmisch mit Hilfe des Anzeigerätes 22. Bei 23 erfolgt die bei logaritnmischen Meßbereichen notwendige Zuführung einer Kompensationsspannung zur Festlegung des Nullpunktes.
809848/0298
Am Ausgang 7 des Operationsverstärkers 2 erhält man ein Signal, dessen Größe der Summe der durch die Diode 17 festgelegten logarithmischen und der durch einen der Widerstände 1b, 19 und 2O festgelegten linearen Funktion entspricht. Dieses Signal wird der Subtraktionsstufe 10 als Minuend zugerührt. Als Subtrahend wird über die Leitung 24 das Ausgangssignal des Impedanzwandlers 1b zugeführt. Dadurch erhält man am Ausgang 13 der Subtraktionsstufe 1O ein durch die Kennlinie des jeweils eingeschalteten Widerstandes bestimmtes lineares Signal, das vom Anzeigegerät 25 angezeigt wird.
Die impedanzwandler 14 und 1b werden vopv Operationsverstärkern mit einem Verstärkungsfaktor "eins"gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 erfolgt eine Aufteilung des bei 26 zugeführten Eingangsstromes mit Hilfe von Dioden oder Dioden-Widerstands-Netzwerken, welche allgemein als Blöcke 27 Dis 29 dargestellt sind. Die Teilströme werden unabhängigen Meßkanäien zugeführt, die jeweils einen Operationsverstärker 3O , 31 und 32 aufweisen. Im Gegenkopplungszweig dieser Operationsverstärker sind jeweils ein allgemein als Block dargestelltesElement (33 bis 35) angeordnet, durch die die Maßstäbe der an den Ausgängen 36,37 und 38 der Operationsverstärker erscheinenden Signale definiert sind.
In der Figur 4 sind drei Beschaltungsmöglichkeiten (a, b und c) der Blöcke 27, 28 und 29 nach Figur 3 dargestellt. Diese Blöcke können entweder nur von einer Diode 3 9 (Figur 4a) gebildet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit eine
809848/0298
Reihenschaltung (Figur 4b) oder eine Parallelschaltung (Figur 4c) von einem Widerstand 40 mit einer Diode 41 zu verwenden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, Kombinationen dieser drei Aufteilungsschaltungen zu verwenden. Eine solche Schaltung ermöglicht es, auch kleine und kleinste Eingangsströme mit einem großen Dynamikbereich aufzuteilen und voneinander unabhängigen Meßkanälen zuzuführen.
Da die Schaltungen nach der Erfindung nur integrierbare Bauelemente beinhalten, ist es mjglich, diese Bauelemente alleine oder zusammen mit anderen Bauelemente oder integrierten Bausteinen, z.B., zusammen mit dem Operationsverstärker, zu einer integrierten Schaltung zuzusammenzufassen.
809848/0298

Claims (10)

  1. 77.ΟΟ9
    LEYBOLD-HERAEUS GMBH & CO KG Köln-Bayental
    Eingangsschaltung für einen Meßyerstärker
    ANSPRÜCHE
    Eingangsschaltung für einen Meßverstärker, dadurch gekenn- ~ zeichnet, daß der Eingangsstrom einem Operationsverstärker (2) zugeführt wird, in dessen Gegenkoppiungszweig (3 J mehrere jeweils einen Meßbereich bestimmende Elemente (4 bis 6 oder 1/ und 18 bzw. 19 bzw. ^0) in Reihe geschaltet sind und daß zur Bildung der einzelnen Ausgangssignale mit verscniedenen Meßbereichen eine oder mehrere Subtraktionsstufen (8,9,10) vorgesehen sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmen der Signale zwischen den einzelnen die Meßbereiche charakterisierenden Elementen mit Hilfe von Impedanzwandlern (14,15) erfolgt, die vorzugsweise von Operationsverstärkern mit einem Verstärkungsfaktor "eins" gebildet werden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Differenzbildung von zwei Signalen dienenden Sutraktionsstufen (9,10) ebenfalls von Operationsverstärkern gebildet werden.
    809848/0298
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dioae (17) rür die Bildung eines iogarithmischen Meßbereichs und ein Ohm"scher Widerstand (1b,19 oder 20) für die Bildung eines linearen Meßbereichs im Gegenkopplungszweig (3) des Operationsverstärkers (2) in Reihe geschaltet sind.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand (18) mehrere weitere Widerstände (19,20) zugeordnet sind, die zur Bildung mehrerer einstellbarer Meßßereiche mit Hilfe eines Scnalters (21) wahlweise in den Gegenkopplungszweig (3) einschaltbar sind.
  6. 6. Eingangsschaltung für einen Meßverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß der zu messende Strom mit Hilfe von Dioden (39) und/oder Dioden-Widerstands-Netzwerken aufgeteilt wird und üaß tür jeden Teilstrom ein unabhängiger Meßkanal zur Bildung von mehreren Ausgangssignalen in vorzugsweise unterschiedlichen Maßstäben vorgesehen sind.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkanäle Operationsverstärker (30 bis 32) aufweisen.
  8. b. Schaltung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Dioden-Widerstands-Kombination eine Diode (41) mit einem Widerstand (40) in Reihe oder parallel geschaltet ist.
  9. 9. Schaltung nach den Ansprüchen 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinien der in einer Schaltung verwendeten Dioden (39,41) übereinstimmen.
    809848/0298
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis y, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einer integrierten Schaltung zusammengefaßt ist.
    8/0298
DE19772723609 1977-05-25 1977-05-25 Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker Withdrawn DE2723609A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772723609 DE2723609A1 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker
GB21331/78A GB1600879A (en) 1977-05-25 1978-05-23 Input circuits for instrument amplifiers
US05/909,436 US4198607A (en) 1977-05-25 1978-05-25 Input circuit for a measuring amplifier device
FR7815638A FR2392541A1 (fr) 1977-05-25 1978-05-25 Circuit d'entree pour amplificateur de mesure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772723609 DE2723609A1 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2723609A1 true DE2723609A1 (de) 1978-11-30

Family

ID=6009831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772723609 Withdrawn DE2723609A1 (de) 1977-05-25 1977-05-25 Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4198607A (de)
DE (1) DE2723609A1 (de)
FR (1) FR2392541A1 (de)
GB (1) GB1600879A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1150546B (it) * 1982-04-22 1986-12-10 Erba Strumentazione Dispositivo elettronico di misura
JP3400853B2 (ja) * 1994-04-27 2003-04-28 三菱電機株式会社 半導体装置
DE69431796D1 (de) * 1994-07-29 2003-01-09 St Microelectronics Srl Schaltung und Verfahren für wahlweises Steuern von elektrischer Lasten mit niedriger Impedanz
JP4869224B2 (ja) * 2004-05-07 2012-02-08 キストラー ホールディング アクチエンゲゼルシャフト 異なる感度の出力を有する測定装置
US8278909B2 (en) * 2009-07-16 2012-10-02 Mks Instruments, Inc. Wide-dynamic range electrometer with a fast response
DE102019108192A1 (de) * 2019-03-29 2020-10-01 Inficon Gmbh Verstärkervorrichtung zur Verstärkung kleiner Ströme

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3268813A (en) * 1962-03-22 1966-08-23 American Mach & Foundry Meter circuits with multiple increments of different slopes
US3360723A (en) * 1964-08-28 1967-12-26 Richard K Royce Digital voltage integrator system
US3371224A (en) * 1965-07-16 1968-02-27 Astrodata Inc High accuracy electronic function generator
FR1525049A (fr) * 1966-11-07 1968-05-17 Commissariat Energie Atomique Voie de mesure linéaire et logarithmique à courant continu
US3614444A (en) * 1968-11-21 1971-10-19 Us Army Radiation survey meter with dose rate and dosimeter readout
GB1376961A (en) * 1972-06-09 1974-12-11 Honeywell Ltd Function generator circuit
US3807816A (en) * 1973-03-29 1974-04-30 Gen Motors Corp Circuit using limited range operators to operate on wide dynamic range signals
SE387794B (sv) * 1974-04-25 1976-09-13 Cemo Instr Ab Anordning for modifiering av en analog, elektrisk signal
SE389578B (sv) * 1975-04-01 1976-11-08 Asea Ab Funktionsgenerator
US4011504A (en) * 1975-06-12 1977-03-08 Depillo Lawrence V Solid state scale expanding circuit for electrical indicator devices
US4085374A (en) * 1976-01-12 1978-04-18 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Generator for generating control voltage waveform

Also Published As

Publication number Publication date
US4198607A (en) 1980-04-15
GB1600879A (en) 1981-10-21
FR2392541A1 (fr) 1978-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723609A1 (de) Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker
DE3142325C2 (de) Brückenschaltung für Messzwecke
DE2904834C2 (de) Differenz-Kapazitätsmesser
DE1648873A1 (de) Feuchtigkeitsmessvorrichtung
DE2727212C3 (de) Signalstärkemesser-Treiberschaltung in einem Empfänger
DE19531386C2 (de) Auswerteschaltung für einen Dickfilm-Drucksensor
DE3239309A1 (de) Elektronischer widerstand
DE4409063C1 (de) Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung
DE3327954C2 (de)
DE3032777C2 (de) Anordnung zum Empfindlichkeitsausgleich des Indikators in Meßbrückenschaltungen
DE2337492C3 (de) Schaltung zur Messung der Amplitude einer elektrischen Größe
DE1917337A1 (de) Vorrichtung zur Kompensation der Ansprechkurve der in Messinstrumenten verwendeten Gleichrichterelemente
DE549150C (de) Anordnung zum Ausgleich der Betriebsspannungsschwankungen bei Ohmmetern
EP0158197A2 (de) Demodulator
DE3447562A1 (de) Durchflussmessgeraet fuer einen pulverfoermigen stoff in einem traegerfluid
DE3715330A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung eines pruefsignals
DE2913105C2 (de) Meßanordnung zum Messen der Dosis oder Dosisleistung einer ionisierenden Strahlung mit wenigstens zwei Strahlungsdetektoren, einem Meßzweig und einem Kompensationszweig
DE3819370A1 (de) Vorrichtung zur gleichstrommessung
DE1930752C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung und Kontrolle eines elektrischen Grenzwertmelders
DE2419233A1 (de) Schaltungsanordnung zur bipolaren nullpunktjustage von messverstaerkern, deren eingangs- und ausgangssignal ein gleichstrom ist
DE2734841A1 (de) Elektrisches mehrbereichsmessgeraet
AT411416B (de) Schaltungsanordnung zur bestimmung des teilerverhältnisses zweier messwiderstände mit einem a/d-umsetzer
DE2035617B2 (de) Schaltungsanordnung zum messen der kapazitaet und des verlustwinkels von kondensatoren
DE1232358B (de) Verfahren und Durchfuehrungsanordnungen zur selbsttaetigen Durchfuehrung der durch den Feuchtigkeitsgehalt erforderlichen Korrektur eines gemessenen Gasvolumenwertes
DD292975A5 (de) Schaltungsanordnung zur messung von grossen elektrischen widerstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OGA New person/name/address of the applicant
8139 Disposal/non-payment of the annual fee