DE2722370A1 - Therapiegeraet zur anwendung am menschlichen koerper - Google Patents

Therapiegeraet zur anwendung am menschlichen koerper

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DE2722370A1
DE2722370A1 DE19772722370 DE2722370A DE2722370A1 DE 2722370 A1 DE2722370 A1 DE 2722370A1 DE 19772722370 DE19772722370 DE 19772722370 DE 2722370 A DE2722370 A DE 2722370A DE 2722370 A1 DE2722370 A1 DE 2722370A1
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feet
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therapy
therapy device
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DE19772722370
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Hugo Nielsen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/04Devices for pressing such points, e.g. Shiatsu or Acupressure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

2661
Hugo Nielsen, Gram (Dänemark)
Therapiegerät zur Anwendung am menschlichen Körper
Es ist bekannt, Teile des menschlichen Körpers durch mechanische Einwirkung auf bestimmte Nerven, beispielsweise
durch Ausübung eines Jruckes oder Einsetzen von Nadeln bei
der sogenannten Akkutmnktur, anzuregen oder zu betäuben.
Dabei war der Effekt gewöhnlich dadurch beschränkt, daß die
Einwirkung auf bestimmte Punkte oder Nervenzentren den gewünschten Erfolg nur so lange mit sich brachte, wie die Einwirkung selbst andauerte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nachhaltigeren Effekt im Sinne einer allgemeinen Verbesserung des Uefindens der betroffenen Person hervorzurufen. Ihr liegt dabei die Beobachtung zugrunde, daß dies durch gleichzeitige Druckausübuni? auf zwei bestimmte Punkte, nämlich am rechten bzw.
linken Fuß an einem Punkt unterhalb der Achillessehne zu erreichen ist, dort wo diese mit der Ferse in Verbindung steht. Dieser Punkt ist als sogenannter Blasenpunkt Nummer 61 bekannt Fs hat sich überraschend gezeigt, daß, wenn eine liegende
Person einer solchen Druckausübung unterworfen wird, sie sich bereits nach wenigen Minuten erheblich entspannt fühlt und in
' 0 HR /. Μ / Π RB (ι
ORIGINAL INSPECTED
vielen Fällen einschläft. Hei Verbuchen nn mehreren hundert Personen, die jedoch auch noch einer anderen derartigen behandlung ausgesetzt wurden hat man festgestellt, datt eine bemerkenswerte Verbesserung im Allgemeinbefinden eintrat. Der an der betreffenden Stelle auf die beiden Füße ausgeübte Druck soll jedoch möglichst der gleiche sein.
Die vorgenannte Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung an.
Das erfindungsgemäße Therapiegerät erlaubt es einer Person, sich selbst, ohne die Hilfe anderer Personen, in der vorgenannten Weise zu behandeln. Nachfolgend ist die Erfindung mitsamt den erwähnten Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Von diesen zeigt
Fig. 1 ein Schema zur Veranschaulichung des betreffenden Punktes, an dem durch die Erfindung gleichermaßen auf beide Füße eingewirkt werden soll,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemaßen Geräts in einer ersten Ausftihrungsform,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das gleiche Gerät, jedoch unter Weglassung der in Fig. 2 gezeichneten Stifte,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des gleichen Geräts, wiederum ohne Stifte, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts.
In Fig. 1 ist ein Fuß 1 zu sehen, der von zwei Händen 2 und 3 in einer gebeugten Stellung gehalten wird, so daß die Hand 3 den Finger 4 auf denjenigen Punkt des Fußes unterhalb der
70^8 A M/08 6 Π
ORIGiNAL INSPECTED
M- ΙΊ - ' Ü
Achillessehne an deren Verbindung mit der Ferse pressen kann, der gemeinhin als Blasenpunkt Nummer 61 bezeichnet wird. Man glaubt, daß durch Druckausübung auf diesen Punkt an beiden Füssen verhältnismäßig große Kristalle, die sich an den Nervenenden gebildet haben können und die einen entscheidenden Einfluß auf den Allgemeinzustand der betreffenden Person haben, zerstört werden. Zumindest gibt es klare Anzeichen dafür, daß der natürliche Gesundheitsmechanismus des Körpers durch die betreffende Druckausübung stark angeregt wird, was für eine Reihe von Krankheiten von Interesse ist. Dabei bringt die mit der Erfindung vorzunehmende Behandlung keinerlei Nebeneffekte mit sich mit Ausnahme desjenigen, daß in einer Reihe von Fällen bei erstmaliger Behandlung nach etwa zwölf Stunden Durchfall eintrat.
In den Figuren 2 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Therapiegerät in Gestalt eines Bockes 5 mit zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 6 und 7 zu sehen, in deren jeder sich eine Anzahl Sacklöcher B bzw. 9 befinden. In diese können die in Fig. 2 gezeigten Stifte 10 bzw. 11 eingesteckt werden. Die Ausnehmungen 6 und 7 sind so ausgebildet und angeordnet, daß die beiden Füße in dem hier interessierenden Knöchel- bzw. Fersenbereich in sie hineingelegt werden können. Dabei bieten die Sacklöcher 8 und 9 die Möglichkeit, die beiden Stifte 10 und 11 an jeweils passender Stelle symmetrisch anzuordnen. Das betreffende Gerät dient also als Auflage für die beiden Füße einer liegenden Person, wobei sich die beiden Stifte bei geeigneter Anordnung an dem erwähnten Blasenpunkt Numm/er 61 in den Fuß einpressen. Die liegende Position ist bei der betreffenden Behandlung schon deshalb wünschenswert, weil sich als erster Effekt eine starke Entspannung einstellt.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bestehend aus zwei endlosen Bändern 12 und 13, die auf ihrer Innenseite entsprechende Stifte 14 bzw. 15 tragen, "ie Bänder 12 und 13 sind an betreffender Stelle im Knöchelbereich um die Füße herumlegbar in
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'NSPECTED
$ 111 ι υ
solcher Weise, daß sich wiederum die Stifte an dem Blasenpunkt Nummer 61 in den Fuß eindrücken. Zu diesem Zweck sind die Bänder elastisch. Sie könnten jedoch auch, bei Herstellung aus einem nichtelastischen Material, mit einer geeigneten bekannten Schnalle versehen sein. Elastische Bänder bringen den Vorteil mit sich, daß sie von vorneherein etwa den gleichen Andruck der beiden Stifte herbeiführen. In beiden Fällen können die Bänder ggf. auch von einer sitzenden Person getragen werden.
Wie aus den Figuren 2 bis 5 noch ersichtlich, sind die Stifte stirnseitig rund, während sie i.ö. eine zylindrische oder, soweit freiliegend, schwach konische Form aufweisen.
7098 A9/0860 ORIGINAL INSPECTED

Claims (4)

Patentansprüche
1. Therapiegerät zur Anwendung am menschlichen Korper. <* e kennzeichnet durch zwei im Knöclielbereicii zugleich an beide Füi'.e andrückbare Stifte (10, 11; 14, 15) in Verbindung mit entsprechenden Fixiermitteln (S; 12, 13).
2. Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP- die Fixiermittel aus einem Ausnehmungen (ü, 7) zur Aufnahme des botreffenden Fußbereiches aufweisenden iiock (5) bestehen und die Stifte (10, 11) innenseitig in je einer dieser Ausnehmungen angeordnet sind.
3. Theraniegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic h-ί e t, daß die Ausnehmungen (6, 7) innenseitig jeweils eine Mehrzahl von zur Aufnahme des betreffenden Stiftes (10, 11) geeigneten Löchern ( , '.)) aufweisen, in die der Stift mit seinem rückwärtigen Teil einsteckbar ist.
4. Therapie'jerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hn et, daß die Fixiermittel aus zwei in dem betreffenden Bereich um die Füße herumlegbaren Sandern (12, 13) bestehen, die auf ihrer Innenseite je einen der Stifte (12, 13) tragen.
Γ). Theraniergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bander (12, 13) endlose Schleifen bilden und elastisch sind.
(>. Therapiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ich net, daß die Stifte (10, 11; 14, 15) stirnseitig im wesentlichen rund sind.
7 η (Ί Π /, <Ί I η R 6 i ι
ORIGINAL INSPECTED
DE19772722370 1976-05-25 1977-05-17 Therapiegeraet zur anwendung am menschlichen koerper Withdrawn DE2722370A1 (de)

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DK229276A DK229276A (da) 1976-05-25 1976-05-25 Fremgangsmade og apparat til udovelse af en terapeutisk virkning

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DE2722370A1 true DE2722370A1 (de) 1977-12-08

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ID=8111380

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772722370 Withdrawn DE2722370A1 (de) 1976-05-25 1977-05-17 Therapiegeraet zur anwendung am menschlichen koerper

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US (1) US4224930A (de)
JP (1) JPS531986A (de)
AU (1) AU517764B2 (de)
CA (1) CA1084375A (de)
DE (1) DE2722370A1 (de)
DK (1) DK229276A (de)
FR (1) FR2352539A1 (de)
GB (1) GB1556100A (de)
NL (1) NL7705167A (de)
SE (1) SE7706032L (de)

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JPS531986A (en) 1978-01-10
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DK229276A (da) 1977-11-26
AU517764B2 (en) 1981-08-27
SE7706032L (sv) 1977-11-26
CA1084375A (en) 1980-08-26
NL7705167A (nl) 1977-11-29

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