DE272216C - - Google Patents

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DE272216C
DE272216C DE1913272216D DE272216DA DE272216C DE 272216 C DE272216 C DE 272216C DE 1913272216 D DE1913272216 D DE 1913272216D DE 272216D A DE272216D A DE 272216DA DE 272216 C DE272216 C DE 272216C
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DE
Germany
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rollers
roving
feed
drafting
pressure
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Expired
Application number
DE1913272216D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 766. GRUPPE
Zusatz zum Patent 263375.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 27.Mai 1926.
Die Erfindung betrifft jene Vorrichtungen, welche den Gegenstand des Patents 263375 bilden'und dazu bestimmt sind, Vorgespinste festzuhalten und den Streckwalzen zuzuführen.
Diese Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus zwei endlosen, zweckmäßig durch Führungswalzen geführten Riemen, welche^ einander auf einer Strecke ihres Weges. gegenseitig berühren und dabei das Vorgespinst zwischeneinänder klemmen und den Streckwalzen zuführen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die von den Streckwalzen erfaßten Fasern in ihrer Bewegung die übrigen Gespinstfasern, welche entsprechend der Bewegung der. Zuführriemen v.on den Streckwalzen noch nicht erfaßt worden sind, nicht mitreißen können. ' ■
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Verbesserung an genannter Vorrichtung zum Festhalten der Vorgespinste und deren Zuführung zu den Streckwalzen. Diese Verbesserung besteht darin, daß die eine oder beide von den Druckwalzen des Zuführwalzenpaares, welches nahe den Streckwalzen liegt, auf federnden Lagern angeordnet ist, wie bei Druckwalzen ohne Führungsriemen, um dadurch den Druck, welchen die Riemen an dieser Stelle auf das Vorgespinst ausüben,' regeln zu können und gleichzeitig ohne Beschädigung der Vorrichtung die kleinen, manchmal im Vorgespinst sich bildenden, Knoten durchzulassen.
Auf der Zeichnung ist die Verbesserung, welche den Gegenstand · dieser Erfindung bildet, dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 zwei Ausführungsbeispiele elastischer Lagerungen d"er Zuführwalzen, ■wobei in Fig. 1 zwecks deutlicherer Darstellung der eine der Zuführriemen teilweise weggenommen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung besitzt die gekrümmte Platte 9, über welche die beiden Zuführriemen gleiten, einen Ansatz 31, der mit einer Nut 32 versehen ist, worin die Zapfen der Führungswalzen 5 gelagert sind. Die untere Walze ruht unmittelbar auf dem Boden der Nut, und die obere Walze ruht auf der unteren und drückt auf dieselbe infolge der Wirkung eines federnden Armes 29, dessen Druckkraft mittels einer Stellschraube 30 geregelt werden kann. Auf diese Weise wird, wenn, wie dies häufig vorkommen kann, das Vorgespinst Knoten bildet, die obere Walze 5 leicht angehoben, Indem
fs. Auflage,- ausgegeben am 21. Juni igiy.J
die Feder 29 nachgibt, wenn der Knoten des Vorgespinstes durchgeht, und so wird eine Beschädigung der Vorrichtung vermieden. Diese Anordnung gestattet gleichzeitig der Stellschraube 30, den Druck zu regeln, mit welchem die Zuführriemen das \Aorgespinst an dieser Stelle festhalten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die untere Führungswalze 5 am feststehenden Träger 33, die obere Führungswalze 5 hingegen in einem um den festen Zapfen 26 in lotrechter Ebene drehbaren, unter der Einwirkung der F'eder 27 stehenden Arm 25 gelagert, so daß die obere Führungswalze leicht angehoben werden kann, um etwaige im Vorgespinst vorhandene Knoten durchzulassen. Eine Stellschraube 28 gestattet die Einstellung des federnden Armes und infolgedessen ' die Einregelung des Druckes der Führungswalzen 5 und der Zuführriemen gegen das Vorgespinst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Streckwerke, welche die Vorgespinstfasern auf längerem Wege gleitbar hält und den Streckwalzen zuführt, nach Patent 263375, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die beiden von den Walzen des deri Streckwalzen naheliegenden · Zuführungswalzenpaares (S) 5) aul federnden Lagern (29) mit regelbarer Federkraft angeordnet sind, um den an dieser Stelle auf das Vorgespinst ausgeübten Druck regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913272216D 1912-05-18 1913-05-15 Expired DE272216C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES272216T 1912-05-18

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Publication Number Publication Date
DE272216C true DE272216C (de) 1914-03-26

Family

ID=32524335

Family Applications (1)

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DE1913272216D Expired DE272216C (de) 1912-05-18 1913-05-15

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DE (1) DE272216C (de)
GB (1) GB191311613A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946875C (de) * 1953-07-28 1956-08-09 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Doppelriemchen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE949995C (de) * 1954-02-23 1956-09-27 Zinser Textilmaschinen Gmbh Doppelriemchen-Streckwerk fuer Spinnmaschinen
DE953863C (de) * 1953-01-10 1956-12-06 Heinz Bade Doppelriemchen-Streckwerk fuer aus Bastfasern oder langen Blattfasern, insbesondere Jute, bestehende Faserbaender
DE1005416B (de) * 1953-10-13 1957-03-28 Heinz Bade Doppelriemchen-Streckwerk
DE971846C (de) * 1951-12-01 1959-04-02 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Hochschwenkbarer und in der Arbeitsstellung verriegelbarer Oberwalzentrag- und -belastungsarm fuer Zweiriemchenstreckwerke an Spinnmaschinen
DE973502C (de) * 1951-03-10 1960-03-10 Suedd Spindelwerke Zinser Dipl Zweiriemchen-Streckwerk mit zapfenlosen Oberwalzen fuer Spinnmaschinen

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GB191311613A (en) 1913-12-04

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