DE2721259A1 - Verwendung von benzamiden bei der bekaempfung der symptome, die mit asthma verbunden sind - Google Patents
Verwendung von benzamiden bei der bekaempfung der symptome, die mit asthma verbunden sindInfo
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Description
rA'iENTANWX..'. i.
DR. E. WIEGAND DIH". -IMG. W. ^IEMANN
DR.M.KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
W. 42 875/77 7/RS 11. Mai 1977
A.H. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia (V.St.A.)
Verwendlang von Benzamiden bei der Bekämpfung der Symptome, die mit Asthma verbunden sind
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Benzamiden bei der Bekämpfung der Symptome, die mit Asthma verbunden
sind, wie wiederkehrende Anfälle von in Paroxysmen
auftretender Atemnot (paroxysmaler Dyspnoe),Keuchen, Husten und einem Gefühl der Zusammenschnürung, sowie auf die Stoffe
und Zusammensetzungen, die dafür geeignet sind, und betrifft Insbesondere die Verwendung von gewissen Benzamiden von
3-Aminopyrrolidinen, die in der US-PS 3 577 4Ao und der
US-Patentanmeldung Serial Nr. 518 123, eingereicht 25. Oktober 1974, angegeben sind, für den genannten Zweck durch innere
Verabreichung.
70 9 8 A 7 / 1 0 5 5
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung der vorgenannten
bestimmten Benzamide von 3-Aminopyrrolidinen bei der Behandlung von anderen allergischen Erscheinungen, womit
- ohne Begrenzung - eingeschlossen sind: allergische Rhinitis, Frühlingskatarrh (Conjunctivitis vernalis), Stomatitis,
aphthosa, Magen-Darm-Proteinintoleranz bei Kindern und Diarrhöe, welche systemische Mastocytosis begleitet.
Es waren verschiedene systemische antiallergische Mittel vor der Erfindung bekannt einschließlich von u.a.
Aminophyllin, Theophyllin, Cortisosteroiden (Corticosteoriden)
Dinatriumsalz von l,3-Bis-(2-carboxychromon-5-yloxy)-2-hydroxypropan
und a-/Jtert.-Butylamino)-methyl/^,5-dihydroxybenzylalkoholsulfat.
Die Wirksamkeit einiger dieser Mittel hat an unerwünschten Nebenwirkungen gelitten, während andere
prophylaktisch wirksam sind, jedoch bei akutem Auftreten der allergischen Attacke" nicht wirksam sind.
Die Erfindung gründet sich auf der Erkenntnis, daß gewisse Benzamide von 3-Aminopyrrolidinen und insbesondere
N-(I-Cyclohexyl-3-pyrrolidinyl)-benzamide in der Lage sind,
sensibilisierte Meerschweinchen vor anaphylaktischein Schock zu schützen, ohne gleichzeitig lokale oder systemische Nebenwirkungen
herbeizuführen. Verbindungen, welche hinsichtlich des Schutzes von Meerschweinchen gegenüber anaphylaktischem
Schock wirksam sind, sind, wie gezeigt worden ist, allgemein bei der Bekämpfung oder Linderung der Symptome
von allergischen Krankheiten bei Menschen, wie z.B. Asthma, wirksam. Wegen des hohen Grades an Wirksamkeit und der relativen
Freiheit von widrigen Nebenwirkungen der gemäß der Erfindung zu verwendenden Verbindungen ist die systemische
Anwendung von ihnen auf Personen, die bekannte Allergieprobleme und insbesondere asthmatische Probleme haben, nicht nur
möglich, sondern auch deutlich angezeigt.
709847'10b5
Die bevorzugten erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind N-(l-Cyclohexyl-3-pyrrolidinyl)-benzamide.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind N-(1-Cyclohexy1-3-pyrrolidinyl)-4-acetamidobenzamid,
N-(1-Cyclohexy1-3-pyrrolidinyl)-3-acetamidobenzamid
und N-(1-Cyclohexy1-3-pyrrolidiny1)-2-methoxy-5-sulfanoylbenzamid.
N-(3-Pyrrolidinyl) -benzamid ist auch eine bevorzugte Verbindung.
Es ist daher Hauptaufgabe der Erfindung, die Möglichkeit
zur Linderung und Bekämpfung der Symptome zu schaffen,die mit
Asthma verbunden sind, wie wiederkehrende Anfälle von in Paroxysmen auftretender Atemnot (paroxysmalerDyspnoe), Keuchen,
Husten und einem Gefühl der Zusammenschnürung durch innere Verabreichung von gewissen Benzamiden von 3-Aminopyrrolidinen
an Warmblüter, einschließlich Menschen. Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung der Möglichkeit
zur Behandlung "anderer allergischer Erscheinungen durch innere Verabreichung von bestimmten Benzamiden von
3-Aminopyrrolidinen an Warmblüter, einschließlich Menschen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung der Möglichkeit
zur Linderung und Bekämpfung der Symptome, die mit Asthma verbunden sind, wie wiederkehrende Anfälle von
in Paroxysmen auftretender Atemnot (paroxysmaler Dyspnoe), Keuchen, Husten und einem Gefühl der Zusammenschnürungj
sowie anderen allergischen Erscheinungen ohne gleichzeitige Herbeiführung von unerwünschten Nebenwirkungen durch die
innere Verabreichung von gewissen Benzamiden von 3-Aminopyrrolidinen.
Die Verbindungen, die bei der Erfindung brauchbar sind, werden allgemein durch die folgende Formel
7 0 9 8 U 7 / 1 Π S 5
R1
(D
J > ' ^Y
N-
veranschaulicht, in der
R Wasserstoff, niederes-Cycloalkyl, Phenyl-niederes-Alkyl
oder niederes-Alkyl,
R Wasserstoff oder niederes-Alkyl,
X Wasserstoff, Nitro, Amino, Acetamido, Di-niederesalkylamino,
Hydroxy, niederes-Alkyl oder niederes-Alkylsulfonylamino, und
Y Wasserstoff, Nitro oder Sulfamoyl bedeuten.
Die Erfindung schließt auch die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der freien Basen der allgemeinen
Formel I ein. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können in die Form von pharmazeutisch unbedenklichen Säureadditionssalzen
umgewandelt werden und werden zweckmäßig in dieser Form gelagert. Solche Salze haben auch verbesserte
Wasserlöslichkeit. Die freien basischen Verbindungen der allgemeinen Formel I können zweckmäßig in diese Salze durch Umsetzung der freien Base mit der ausgewählten Säure,vorzugsweise
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, das inert gegenüber den Reaktionsteilnehmern und den Reaktionsprodukten
unter den Reaktionsbedingungen ist, umgewandelt werden.
70 9847/1055
Geeignete, pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze sind diejenigen, die von Mineralsäuren wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure, SuIfaminsäure und Phosphorsäure;
sowie organischen Säuren wie Essigsäure, Citronensäure, Milchsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Weinsäure,
abgeleitet sind.
Bei der Definition der Symbole in der vorstehenden allgemeinen Formel I und wo sie sonst in dem vorliegenden
Zusammenhang erscheinen, haben die nachstehenden Ausdrücke die folgende Bedeutung:
Der Ausdruck "niederes-Alkyl", wie er hier verwendet
wird, schließt gerad- und verzweigtkettige Reste bis zu 4 Kohlenstoffatomen einschließlich ein und wird beispielsweise
durch solcherGruppen wie Methyl, Äthyl, n-Propyl,
Isopropyl, Butyl und Isobutyl dargestellt. Der Methylrest ist der bevorzugte Rest. Der Ausdruck "niederes-Alkoxy"
hat die Formel -O-niederes Alkyl.
Der Ausdruck "Phenyl-niederes-Alkyl" schließt Gruppen
wie Benzyl, Phenäthyl, Phenpropyl, a-Methylbenzyl od.dgl. ein. Der niedere Alkyl-Anteil schließt Reste bis
zu 4 Kohlenstoffatomen einschließlich ein.
Der Ausdruck "niederes-Cycloalkyl" schließt cyclische
Reste mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen einschließlich ein und umfaßt Reste wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Methylcyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl.
Wie vorstehend ausgeführt, wurde gezeigt, daß die Verbindungen gemäß der Erfindung aktiv bei der Verhinde-
709 847/105 5
rung von anaphylaktischem Schock in sensibilisierten Meerschweinchen
sind. Die Meerschweinchen beiderlei Geschlechts wurden durch intraperitoneale Verabreichung von l,o ml
Pferdeserum, der eine zweite Injektion drei Tage später von o,l ml Pferdeserum auf demselben Weg folgte, sensibilisiert.
Die Meerschweinchen wurden 21 Tage, nachdem sie sensibilisiert worden waren, nicht benutzt. Die Aktivität
der Verbindungen wurde durch intraperitoneale Verabreichung minimaler Dosen von jeder Verbindung an die
sensibilisierten Meerschweinchen 3o min vor der intraperitonealen Verabreichung von l,o ml Pferdeserum bestimmt.
Wenn die Verbindungen oral gegeben wurden, wurde das Pferdeserum 1 h später gegeben. Die Zeit bis zum Tod wurde
für jedes Tier aufgezeichnet. Alle Kontrolltiere starben innerhalb von 5 min. 5 min wurden gewählt als Abschlußzeit
(cut-off time), um die Aktivität der Verbindungen anzuzeigen,
r
Die Verbindungen, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendbar sind, sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß man in
einem geeigneten organischen Lösungsmittel ein 3-Aminopyrrolidin mit einem Benzoylhalogenid, vorzugsweise einem
Benzoylchlorid miteinander umsetzt, wobei das BenzoylChlorid
den gewünschten Substituenten oder die gewünschten Substituenten an dem Phenylanteil aufweist. Zur näheren Beschreibung
der gemäß der Erfindung zu verwendenden Verbindungen, die in der Tabelle I angegeben sind,und deren Herstellung,
wird auf die US-PS 3 577 44o und die US-Patentanmeldung Serial Nr. 518 123 verwiesen.
7Ό98Α7/1 Ob 5
R | R1 | I Il Ν—C — |
U | X | Ϋ | F 0C. |
Salz | |
C6H11 | H | ι R |
4-NH2 | H | 98-100 | Hydrat | ||
C6H11 | H | H | H | 129-130 | ||||
Beispiel | C6H11 | H | 3-NO2 | 5-NO2 | 159-161 | |||
1 | H | H | H | H | 161-164 | Hydro- chlorid |
||
2 | C6H11 | H | 4-CH3CONH | H | 184-186 | |||
3 | C6H11 | H | li-(CH3)2N | H | 138-141 | |||
4 | C0H11 | H | 3-OH | H | 210-211 | |||
5 | C6H11 | H | 2-CH3O | 5-H2NSO2 | 159-161 | Hydro- chlorid |
||
6 | C6H11 | CH3 | 4-CH3CONH | H | 179-184 | Fumarat | ||
7 | C6H1 ! | H | 3-NO2 | H | 142-145 | Fumarat | ||
8 | C0H11 | H | 3-CH3COt-H | H | 148-150 | |||
9 | C0H11 | H | 2-NO2 | H | 218-220 | Hydro- chlorid |
||
10 | C6H11 | H | 4-CH3SO2NH | H | 212-213 | |||
11 | C6H5CH2 | TJ | 4-CH3CONH | H | 138-140 | |||
12 | ||||||||
13 | ||||||||
14 | ||||||||
•709847/ 1 Ob 5
Die Tabelle II faßt die Wirksamkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen, die in der Tabelle I
angegeben sind, hinsichtlich der Verhinderung des anaphylaktisehen
Schocks bei sensibilisierten Meerschweinchen unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
zusammen.
709847/1055
Tabelle ΪΙ
Bei- Dosis
50
50
50 100
50 ίο 50
50
50 25
50
50
"WfVV/10 S £ 50
Verab | 2721259 Anζ. geschützt |
reichung | Anz. behandelt |
IP
PO |
2/2 1/2 |
IP
PO |
2/2 o/i |
IP
PO PO |
2/2 2/2 0/2 |
IP
PO PO PO |
2/2 2/2 2/2 \/2 |
IP
IP PO PO PO PO PO |
2/2 1/2 2/2 3/5 3/3 1/5 1/3 |
IP | 2/2 |
IP
PO |
2/2 0/2 . |
IP
PO PO |
2/2 2/5 1/5 |
IP | 2/h |
IP | 1/2 |
IP
PO PO PO |
2/2 2/5 2/H 0/3 |
IP
PO |
2/2 0/2 |
IP | 1/2 · |
IP
PO PO |
2/2 2/2 1/? |
Wirksame Mengen irgendeiner der vorgenannten pharmakologisch
aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können einem lebenden Körper, einschließlich von Menschen,
in irgendeiner von verschiedenen Weisen verabreicht werden, z.B. oral, wie in Kapseln, Tabletten oder Elixieren,
parenteral in Form von sterilen Lösungen oder Suspensionen, und in manchen Fällen intravenös, z.B. in Form von sterilen
isotonischen Lösungen. Die Wirkstoffe können auch durch Inhalieren verabreicht werden. Obwohl die freien basischen
Verbindungen wirksam sind, werden sie aus Zweckinäßigkeitsgründen hinsichtlich der Kristallisation, erhöhter Löslichkeit
od.dgl. vorzugsweise in der Form ihrer pharmazeutisch unbedenklichen oder annehmbaren Säureadditionssalze
formuliert und in dieser Form verabreicht.
Obwohl sehr kleine Mengen der aktiven Materialien gemäß der Erfindung wirksam sind, wenn eine kleinere Therapie
in Betracht kommt, oder in Fällen der Verabreichung an Subjekte mit verhältnismäßig niedrigem Körpergewicht bestehen
im allgemeinen die Einheitsdosierungen aus 2,5 mg oder darüber
und vorzugsweise aus 5, Io, 25 oder 5o mg Wirkstoff.
5 bis 25 mg scheinen das Optimum je Einheitsdosis zu sein. Es ist ersichtlich, daß mehrere Einheitsdosierungen zu etwa
der gleichen Zeit verabreicht werden können.
Die Dosierungsformen werden zweckmäßig und leicht dadurch erzeugt, daß man die erfindungsgemäß zu verwendenden
aktiven Verbindungen mit Trägern, Füllstoffen, Verdünnungsmitteln und Excipients, wie sie allgemein bei der Herstellung
von pharmazeutischen Produkten verwendet werden, die oral genommen oder parenteral gegeben werden, kombiniert.Die
se Stoffe werden in dem vorliegenden Zusammenhang allgemein
7 O 9 8 U 7 / 1 O 5 5
-U-
als pharmazeutische Träger bezeichnet. Für orale Zubereitungen
können die Zusammensetzungen durch Mischen des Wirkstoffs mit solchen üblichen Verdünnungsmitteln wie
Cellulosepulver, Maisstärke, Lactose, Talk, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Gums od.dgl. hergestellt v/erden.
Wenn das Produkt parenteral verabreicht werden soll, kann die pharmakologisch aktive Verbindung vorzugsweise
in Form eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes, mit solchen Trägern wie V/asser, Salzlösung, Glukoselösung
od.dgl. vereinigt werden.
9847/1ObB
Claims (6)
1. Verwendung eines Benzamids der allgemeinen Formel
(D
in der
R Wasserstoff, niederes-Cycloalkyl, Phenyl-niederes-Alkyl
oder niederes-Alkyl,
R Wasserstoff oder niederes-Alkyl,
X Wasserstoff, Nitro, Amino, Acetamido, Di-niederesalkylamino, Hydroxy, niederes-Alkyl oder niederes-Alkyl
sulfonylamino, und
Y Wasserstoff, Nitro oder Sulfamoyl
bedeuten und dessen pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze bei der Bekämpfung von mit Asthma verbundenen Symptomen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benzamidverbindung aus N-(l-Cyclohexyl-3-pyrrolidinyl)-2-methoxy-5-sulfamoylbenzamid
besteht.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzamidverbindung aus N-(3-Pyrrolidinyl)-benzamid
besteht.
7 0 9 8 A 7/10 5 5 ORIGINAL INSPECTED
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzamidverbindung aus N-(l-Cyclohexyl-3-pyrrolidinyl)-3-acetamidobenzamid
besteht.
5. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benzamidverbindung aus dem N-(l-Cyclohexyl-3-pyrrolidinyl)-4-acetamidobenzamid
besteht.
6. Verwendung der Benzamidverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Einheitsdosierunssform in einer Menge
von 2,5 mg bis 5o mg.
IJ Verfahren zur Herstellung von Benzamiden von
3-Aminopyrrolidinen der allgemeinen Formel
(D
in der
R Wasserstoff, niederes-Cycloalkyl, Phenyl-niederes-Alkyl
oder niederes-Alkyl,
R Wasserstoff oder niederes-Alkyl,
X Wasserstoff, Nitro, Amino, Acetamido, Di-niederes Alkylamino, Hydroxy, niederes-Alkyl oder niederes-Alkyl
sulfonylamino, und
Y Wasserstoff, Nitro oder Sulfamoyl
bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Aminopyrrolidin
der allgemeinen Formel
9 8k7 / 10 b 5
- 14 _
R1
N-H
N-H
(ID
mit einem Benzoylchlorid der allgemeinen Formel
COCl
(HI)
umsetzt, und gegebenenfalls Verbindungen, in denen X Amino und Acetamido bedeutet, durch katalytieche Reduktion von ent·
sprechenden Verbindungen, in denen X eine Nitrogruppe darstellt, und gegebenenfalls durch nachfolgende Acetylierung
der Aminogruppe herstellt.
7Ό9847/1055
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