DE2720445A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE2720445A1
DE2720445A1 DE19772720445 DE2720445A DE2720445A1 DE 2720445 A1 DE2720445 A1 DE 2720445A1 DE 19772720445 DE19772720445 DE 19772720445 DE 2720445 A DE2720445 A DE 2720445A DE 2720445 A1 DE2720445 A1 DE 2720445A1
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Andrew John Gilbride
John Frederick Martin
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USM Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
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    • D05D2207/06Permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

D!pl-ipn.H9lnz5crdehl6 3 27?GA45
trlliche.) ·1, : -rrmi.. J^, ..'. .92505
fusiuiisdiriit f.ijcchen 26, Kostlach 4
München, den 6. Mai 1977 la
Mein Zeichen: P 2493
Anmelder: USM Corporation, Fleminston/New Jersey Zustelladresse: 1^0 Federal Street
Bos„ton, Mass.02107
USA
Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit stichbildenden Apparaturen einschließlich einer hin- und hergehenden Nadel, einer Werkstückklemmeinrichtung mit einem Klemmglied, das auf einem Trägerarm zur Bewegung zwischen einer Klemmstellung und einer freigebenden Stellung angebracht ist, einer Betätigungsvorrichtung zur Bewegung des Glieds zwischen diesen Stellungen, einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Tragarms und damit
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der Werkstückklemmeinrichtung relativ zu den stichbildenden Apparaturen nach einem Muster, sowie einer programmierten Steuervorrichtung, einschließlich einer programmierten Anleitung, die die Antriebsvorrichtung steuert, wobei die programmierte Anleitung entsprechend dem Muster, das von der Werkstückklemmeinrichtung ausgeführt werden soll, gewählt wird,
nblichn Nähmaschinen oder Ouerstückheftmaschinen (ba tacke
sewina machines) werden hauptsächlich zum
!jähen kleiner Stichmuster, z.B. für Verstärkungsnähte in Schuhen und Kleidungsstücken im Bereich von 1o bis 1oo Stichen, die nur einen kleinen Bereich des Werkstücks bedecken, verwendet. Zu diesem Zweck enthält die Antriebsvorrichtung eine so-genannte "Stilnocke" oder "Typenkurvenscheibe", die auf einer Nockenwelle befestigt ist, welche durch ein Getriebe mit der Hauptnadelantriebswelle in Wirkverbindung steht; so wird die Werkstückklemmeinrichtung in zeitlicher Beziehung mit der Hin- und Herbewegung der Nadel entlang zwei senkrecht zu einander stehenden Achsen bewegt.
Zur Betätigung der Werkstückklemmeinrichtung, d.h. zur Bewegung zwischen ihren beiden Stellungen,enthält die Betätigungsvorrichtung üblicherweise eine so-genannte "Messernocke", die auf der genannten Nockenwelle angebracht ist; die Welle dient zusätzlich zur Bewegung eines Fadenschneidemechanismus in eine Betriebsstellung und Außerbetriebsstellung, in der der Mechanismus unter Steuerung der Bedienungsperson zum Trennen des Fadens betätigt werden kann.
übliche Querstückheftmaschinen sind ferner so eingerichtet, daß die Nockenwelle für jeden Betriebszyklus der Maschine eine Umdrehung durchläuft. DÄher wird der.Schneidemechanismus nur einmal in jedem Betriebszyklus in seiner Arbeitsstellung bewegt und die Werkstückklemmeinrichtung gibt
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das Werkstück am Ende jeweils eines Stichmusters frei.
Neuere Entwicklungen haben jedoch die Vielseitigkeit von Querstückheftmaschinen verbessert, z.B. durch Ersatz der Stilnocke der Antriebsvorrichtung in Form von Schrittmotoren, die unter der Steuerung einer programmierten Steuervorrichtung arbeiten, deren programmierte Anweisung von einem PROM (programmierten Festwerkspeicher) aufgegeben wird; dieser ist für verschiedene Muster leicht auszutauschen und benötigt viel weniger Lagerraum als eine übliche Stilnocke (vergleiche DT-OS 2638 692) .
Es wurde ferner deutlich, daß es mit einer solchen Steuervorrichtung möglich ist, zwei getrennte Stichmuster nacheinander unter der Steuerung eines PROM durchzuführen. Um dies zu erreichen, ist es jedoch nötig, den Faden zwischen den beiden Stichmustern, d.h. in einer Zwischenstufe des Betriebszyklus, durchzutrennen, während die Werkstückklemmeinrichtung in Klemmstellung verbleibt, um die Justierung zwischen den beiden Mustern zu wahren. Dies kann jedoch nicht mit einer üblichen Messernocke erreicht werden, die sowohl zur Betätigung der Werkstückklemmeinrichtung als auch zur Bewegung des Schneidmechanismus dient, wie vorstehend beschrieben.
Ferner war bei bekannten Maschinen die Messernocke durch ein starres Verbindungssystem, das einen an einer festen Stelle des Maschinenrahmens angebrachten Betätigungshebel aufwies, wirksam mit der Werkstückklemmeinrichtung verbunden. Dieser Hebel arbeitet mit einem Vorsprung auf dem Klemmglied zusammen und bewirkt die Bewegung zwischen seinen beiden Stellungen. Dabei ist jedoch zu bedenken, daß die relativen Stellungen des Betätigungshebels und des mit ihm zusammenarbeitenden Vorsprungs sich ändern, da die Werkstückklemmeinrichtung entlang einer Reihe von verschiedenen Stichmustern bewegbar sein muß, so daß der Hebel so eingerichtet und
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dimensioniert sein muß, daß er sich an eine solche Bewegung der Klemmeinrichtung anpaßt. Ferner muß auch die Werkstückklemmeinrichtung, damit sie freigegeben wird, in eine Stellung innerhalb des Bereichs der Unterbringungsmöglichkeit zurückkehren, der von dem Hebel abgedeckt wird, während sie damit im Eingriff bleibt. Daher ist verständlich, daß die Betätigungsvorrichtung, mit der die Werkstückklemmeinrichtung in einer üblichen Querstückheftmaschine betätigt wird, nicht die Flexibilität ermöglicht, die bei Verwendung einer PROM-Steuerung oder anderer programmierter Steuerungen erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist eine verbesserte Nähmaschine, mit der eine größere Flexibilität erreicht wird, insbesondere beim Betrieb der Betätigungsvorrichtung für die Werkstückklemmeinrichtung, einschließlich der Möglichkeit, die Werkstückklemmeinrichtung unabhängig von anderen begleitenden Funktionen der Maschine, z.B. dem Durchschneiden des Fadens, zu betätigen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Nähmaschine der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Betätigungsvorrichtung auf dem Tragarm befestigt ist, auf dem auch das Klemmglied selbst befestigt ist, und auf die Bedienungssignale von der programmierten Steuervorrichtung arbeitet.
Auf diese Weise ist die Betätigungsvorrichtung von den Beschränkungen der Arbeitsweise befreit, die vorher durch die Verwendung der Messernocke und auch durch die mechanische Anordnung, durch die sie in Wirkverbindung mit der Messernocke stand, gegeben waren.
Bei früheren Maschinen wies die Werkstückklemmeinrichtung zwei Klemmglieder auf, die seitlich nebeneinander auf dem Tragarm zur Bewegung zwischen der Klemm- und der Freigabestellung angeordnet waren. Jedoch wurden diese Glieder
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durch einen einzigen Betätigungshebel, der an einem festen Bereich des Maschinenrahmens befestigt war, gemeinsam angetrieben. Der Vorteil einer solchen Werkstückklemmeinrichtung lag deshalb in der Vergangenheit hauptsächlich in der Herstellung und Montage.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine enthält die Werkstückklemmeinrichtung vorzugsweise zwei dieser Klemmglieder und die Betätigungsvorrichtung enthält weiterhin zwei Antriebe oder Betätigungsorgane, die unabhängig von-einander arbeiten können, wobei jeweils eins mit einem Klemmglied in Wirkverbindung steht.
Auf diese Weise wurde erreicht, daß die Klemmglieder selbst von einander unabhängig arbeiten können, was zu verschiedenen Vorteilen bei der Arbeitsdurchführung führt. Zum Beispiel kann ein Werkstück, das zwei getrennte Bestandteile aufweist, festgeklemmt werden, indem der erste Bestandteil zuerst in Stellung gebracht und von dem ersten Klemmglied festgeklemmt und der zweite Bestandteil dann in einer gewünschten Anordnung zum ersten Bestandteil in Stellung gebracht und mit dem anderen Klemmglied festgeklemmt werden kann. Ferner ermöglicht die Anordnung der Klemmglieder jeweils mit einem unabhängig betätigbaren Antrieb, daß jedes Klemmglied unabhängig von dem anderen Klemmglied und von irgendeiner anderen begleitenden Funktion der Maschine freigegeben werden kann.
Der Antrieb oder die Antriebsvorrichtungen für die Betätigungsvorrichtung bestehen vorzugsweise aus einem Druckluftzylinder mit Kolben, der in Wirkverbindung mit seinem zugeordneten Klemmglied steht; die Betätigungsvorrichtung enthält ferner zwei Steuerventile, die so angeordnet sind, daß sie unabhängig von-einander Bedienungssignale von dem programmierten Signalgeber empfangen können, wobei jedes Steuerventil zu einem Druckluftzylinder mit Kolben gehört. Es ist günstig,
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wenn das Steuerventil oder die Steuerventile in Form eines elektrischen Ventilschalters vorliegen. Alternativ dazu kann das oder jedes Betätigungsorgan in Form einer Magnetspule vorliegen.
Die erfindungsgemäße Maschine ist ferner vorzugsweise mit einer Steuervorrichtung, die von der Bedienungsperson betätigt werden kann, zum Beispiel einem Pedal, versehen, mit dem das Arbeiten der Betätigungsvorrichtung gesteuert werden kann. Eine solche Steuerung, die die Bedienungssignale von der programmierten Steuervorrichtung übersteuert, wirkt selbst, indem es Bedienungssignale an das oder jedes Steuerventil der Betätigungsvorrichtung gibt.
Bei üblichen Querstückheftmaschinen wird das oder jedes Klemmglied durch eine Feder entweder in Klemm- oder in Freigabestellung, gewöhnlich in Klemmstellung, gehalten und die Betätigungsvorrichtung bewegt es aus der Stellung, in der es durch die Federspannung gehalten wird. Die~selbe Anordnung wird vorzugsweise auch in der erfindungsgemäßen Maschine verwendet; z.B. kann das oder jedes Klemmglied durch Federspannung in Klemmstellung gehalten werden. Andererseits kann auch eine doppelt wirkende Anordnung aus Kolben und Zylinder mit dem oder jedem Klemmglied in Wirkverbindung stehen. Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Maschine das oder jedes Klemmglied an einem Schlitten befestigt, der gleitend in dem Tragarm angebracht ist, wobei jeder Schlitten eine eingeformte öffnung zur Aufnahme eines Endbereichs einer Feder aufweist und die dem Klemmglied zugeordnete Anordnung aus Kolben und Zylinder auf die Feder einwirkt, so daß sie das oder jedes Klemmglied in eine Freigabestellung bewegt.
Ferner ist das oder jedes Klemmglied vorzugsweise mittels eines Schnellverschlusses an dem Schlitten befestigt. Dieser Schnellverschluß kann z.B. eine Klemmschraube und eine
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vierteilige Unterlegscheiben-Anordnung enthalten, die beim Anziehen der Klemmschraube gespreizt wird.
Auch bei üblichen Maschinen enthält die Werkstückklemmeinrichtung zusätzlich zu den vorstehend genannten Klemmgliedern und unter diesen angeordnet eine damit zusammenarbeitende Klemmplatte, die auf einem Träger angebracht ist, auf den auch der Tragarm für das oder die Klemmglieder gehalten wird, wobei ein Werkstück zwischen dem oder den Klemmgliedern und der Klemmplatte festgeklemmt wird. Dieselbe Anordnung wird vorzugsweise auch bei der erfindungsgemäßen Maschine verwendet. Ferner ist die Klemmplatte an dem Träger vorzugsweise mittels eines Schnellverschlusses befestigt, der z.B. eine aus einem Vorsprung oder Knopf und einem Kanal bestehende Verbindung und eine aus Mutter und Unterlegscheibe bestehende Klemmvorrichtung enthalten kann.
Wenn man auf diese Weise die Bestandteile der Werkstückklemmeinrichtung durch Schnellverschlüsse befestigt, können sie leichter ausgetauscht werden, wenn dies nötig ist. Auf diese Weise kann immer eine Werkstückklemmeinrichtung verwendet werden, die für die zu nähenden Muster geeignet ist, ohne daß der Austausch der Klemmen die für den Austausch der Muster benötigte Zeit merklich beeinflußt.
Eine erfindungsgemäße Maschine wird als Beispiel, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist, anhand der folgenden Figuren erläutert:
Figur 1 ist eine rechte Seitenansicht der Maschine;
Figur 2 ist eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Ansicht einer Werkstückklemmeinrichtung der Maschine und zeigt einen Schnellverschluß, mit dem eine Klemmplatte befestigt ist;
Figur 3 ist eine rechte Seitenansicht der Werkstückklemmeinrichtung und ihrer Betätigungsvorrichtung, wobei die
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Werkstückklemmeinrichtung in Klemmstellung dargestellt
ist,
Figur 4 ist eine Teilansicht der Werkstückklemmeinrichtung in
Freigabestellung,
Figur 5 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, die einen Schnellverschluß zur Befestigung eines Klemmglieds an
der Werkstückklemmeinrichtung darstellt und Figur 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuerkreises der Maschine.
Die erfindungsgemäße Maschine ist im allgemeinen der in der DT-OS 2 638 692 beschriebenen Maschine mit Ausnahme der im folgenen beschriebenen Anordnung ähnlich. Sie enthält eine Werkstückklemmeinrichtung 2o, die durch Gelenkglieder 23 wirksam mit Betätigungshebeln 25, 26 verbunden ist. Die Hebel besitzen Zahnradsektoren 32, 33, die mit Antriebszahnrädern 34, 35 in Eingriff stehen, die ihrerseits durch Schrittmotoren 36, 37 angetrieben werden. Jeder Schrittmotor reagiert auf jeden erhaltenen Steuerimpuls mit einem bestimmten Grad einer Drehbewegung, wobei eine Digitalsteuerung 38 (Figur 6) vorgesehen ist, die zur Erzeugung der für die Bewegung des Werkstücks in einem vorbestimmten Stichmuster nötigen Impulse in Übereinstimmung mit einer programmierten Anweisung in Form eines PROM (programmierten Festwerkspeichers), der in die Schaltung der
,kann Steuerung 38 eingesetzt werden kann, programmiert sein. Bei einer solchen Maschine wird eine Musteränderung einfach durch Änderung des PROM erreicht. Das Steuersystem 38 selbst erhält Steuerimpulse von einem Zeitgeber 7o, der von einer (nicht dargestellten) Nadelantriebswelle der Maschine angetrieben wird.
Die Werkstückklemmeinrichtung 2o der Maschine weist eine unteres Klemmelement 21 (Figuren 2 und 3) mit einer Klemmplatte 29 auf, die lösbar mittels eines Schnellverschlusses 3o an einem Träger 28 befestigt ist. Dieser Schnellverschluß 3o enthält einen Vorsprung oder Knopf 28, der mit einem Kanal
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in der Platte 29 zusammenwirkt und ist mit einer KI^mmutter mit Unterlage, die auf einen Bolzen auf dem Vorsprung oder Knopf geschraubt ist, zusammengeklemmt. Der Träger 28 bildet die Grundfläche für die Werkstückklemmeinrichtung und ist zur Bewegung entlang den X-Y-Koordinaten an dem Maschinenrahmen befestigt.
Die Werkstückklemmeinrichtung 2o weist ferner einen Tragarm 22 auf, der an dem Träger 28 befestigt ist (vgl. Figur 2) und ein äußeres Klemmelement 24 weist zwei seitlich nebeneinander angeordnete Klemmglieder 39, 4o auf, die unabhängig von einander auf Schlitten 41, 42 angebracht sind. Die Schlitten 41, 42 sind für eine senkrechte Gleitbewegung in Kanälen 43, 44, welche in einem vorderen Ende des Tragarms 22 gebildet sind, angebracht, und eine Platte 4 5 hält die Schlitten in ihren Kanälen. Die Klemmglieder 39, 4o sind mittels Schnellverschlüssen 46 an den Schlitten 41, 42 befestigt. Jede Schnellverschluß-Zusammensetzung 46 (vgl. Figur 5) enthält eine Bündelschraube 47 und eine vierteilige Dichtungsscheibe, die aus zwei Ringmanschetten 48, welche zusammen einen Ring bilden, und zwei Keilmanschetten 49, 5o bestehen. Ihre Anordnung erfolgt so, daß nach dem Anziehen der Bündel- oder Klemmschraube 47, die Keilmanschetten 49, 5o die Ringmanschettenteile 48 spreizen, so daß bei ihrer Anbringung in einer öffnung in einem Klemmglied das Klemmglied in Stellung festgehalten wird. Jedoch kann das Klemmglied über den Dichtungsscheibensatz und über den Kopf der Klemm- oder Bündelschraube abgenommen werden, wenn die Klemmschraube 47 gelockert ist. Die Schnellverschlüsse 3o, 46, ermöglichen einen raschen Austausch der Klemmelemente; diese Möglichkeit ist deshalb erwünscht, weil jedes Element ein "Fenster" besitzt, durch das eine hin- und hergehende Nadel 18 beim Nähen eines gewünschten Musters in ein Werkstück, das durch die Werkstückklemmeinrichtung festgeklemmt wird, hindurch geht, wobei die Form des Fensters gemäß dem zu nähenden Muster variiert wird.
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Die Klemmglieder 39, 4o werden mittels Federn 27 in Klemmstellung, d.h. in Eingriff mit der Klemmplatte 29, gehalten. Jede Feder ist auf den Tragarm angebracht und ihre vorderen Enden greifen in dafür vorgesehene öffnungen 31 in dem zugehörigen Schlitten 41, bzw. 42 ein. Die Federspannung der Federn 27 kann mit der Spannschraube 51 (Figuren 2 und 3) eingestellt werden.
Die Maschine enthält ferner eine Betätigungsvorrichtung, die gegen die Federn 27 wirkt, um die Klemmglieder 39, 4o in eine Freigabestellung zu bewegen; diese Betätigungsvorrichtung enthält zwei Antriebe oder Betätigungsorgane in Form einer pneumatischen Anordnung 52 mit Zylinder und Kolben, die auf einem gemeinsamen Befestigungsarm 53 auf dem Tragarm 22 gehalten wird. Der Kolben der jeweiligen pneumatischen Vorrichtung 52 ist über einen Lagerzapfen 6o mit einem Hebel 54 verbunden, der mit einem Stift 56 auf einer Tragstutze 55 drehbar befestigt ist, die auf dem Tragarm 22 gelagert ist. Jeder Hebel 54 besitzt eine Aufhängeöse 63, in der eine Stellschraube 62 gehalten wird. Jede Schraube 62 trägt ein Schieber- oder Andrückteil 61, mit dem ein vorderes Ende jeder Feder 27 in Eingriff gebracht werden kann. So läßt beim Betrieb der Maschine die Abwärtsbewegung des Kolbens in jeder Anordnung 52 den Hebel 54 um den Lagerzapfen 56 schwingen und hebt so das jeweilige Andrückteil 61 und damit die Vorderenden der Federn 27. Da die Federn in öffnungen 31 der Schlitten 41, 42 eingreifen, hebt die Betätigung der Vorrichtungen 52 die Schlitten 41,42 und die Klemmglieder 39, 4o. Auf diese Weise werden die Klemmglieder 39, 4o in eine Freigabestellung bewegt.
Zur Steuerung der Arbeitsweise der pneumatischen Anordnungen 52 enthält die Betätigungsvorrichtung, von der jeweils eine einer pneumatischen Anordnung 52 zugeordnet ist, zwei Steuerventile in Form von elektrischen Ventilschaltern 58, 58, die durch Bedienungssignale vom Steuersystem 38 angetrieben werden und Pressluft von einer Pressluftquelle 57 zu den Vorrichtungen 52 fließen lassen. Auf diese Weise kann die unabhängige wahlweise
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Freigabe der Klemmglieder 39, 4o unabhängig von irgendeiner anderen Funktion der Maschine erreicht werden.
Die Maschine enthält ferner eine von der Bedienungsperson betätigte Steuerung in Form eines Pedals 59 (vgl. Figur 6) mit dem die Ventile 58, 58 unabhängig von dem Steuerungssystem 38 gesteuert werden können.
In Figur 6 bedeuten 68 eine Stromquelle für die Maschine und 69 einen Schalter zum Ein- und Ausschalten. Zur Bewegung des Fadenschneidemechanismus1 in eine Außerbetriebsteilung kann eine übliche Messernocke verwendet werden, die auf ein Signal von dem Steuersystem 38 zu einem Antrieb 67 hierfür funktioniert.
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Claims (7)

2770445 Patentansprüche
1. Nähmaschine, die stichbildende Apparaturen mit einer hin- und hergehenden Nadel, eine Werkstückklemmeinrichtung, die ein auf einem Trägerarm zur Bewegung zwischen einer Klemmstellung und einer Freigabestellung angebrachtes Klemmglied aufweist, mit einer Betätigungsvorrichtung zur Bewegung des Glieds zwischen den Stellungen,eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Tragarms und damit der Werkstückklemmeinrichtung relativ zu den stichbildenden Apparaturen entlang einem Muster/und eine programmierte Steuerung mit einer programmierten Anweisung durch die die Antriebsvorrichtung gesteuert wird und die entsprechend dem Muster, dem die Werkstückklemmeinrichtung folgt, ausgewählt ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (52) auf dem Tragarm (22) angebracht ist, auf dem auch das Klemmglied (3 9, 4o) selbst angebracht ist und in Abhängigkeit von den Bedienungssignalen, die von der programmierten Steuervorrichtung (38) aufgegeben werden, arbeitet.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, wobei die Werkstückklemmeinrichtung zwei seitlich nebeneinander auf dem Tragarm zur Bewegung zwischen der Klemm- und der Freigabestellung angebrachte Klemmglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
(52) zwei Antriebe (52, 52) aufweist, die unabhängig von einander betätigt werden können, und daß jeweils ein Antrieb mit einem Klemmglied (39, 4o) verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (52), die in Wirkverbindung mit dem oder jedem Klemmglied (39, 4o) steht, eine pneumatische Vorrichtung (52) mit Kolben und Zylinder und zwei Steuerventile
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(58, 58) enthält, die so angeordnet sind, daß sie unabhängig von einander Bedienungssignale von der programmierten Anleitung (38) erhalten, wobei jedes Steuerventil einer pneumatischen Vorrichtung (52), zugeordnet ist.
4. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet ferner durch eine von der Bedienungsperson zu betätigende Steuerung (58), mit der die Tätigkeit der Betätigungsvorrichtung (52, 58, 59) gesteuert werden kann.
5. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das oder jedes Klemmglied durch Federkraft in Klemmstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Klemmglied (39, 4o) an einem Schlitten (41, 42) befestigt ist, der gleitend in dem Tragarm (22) angebracht ist, wobei jeder Schlitten (41 , 42) eine eingeformte Öffnung (31) zur Aufnahme eines Endteils einer Feder (27) aufweist, die pneumatische Vorrichtungen (52) einem solchen Klemmglied (39, 4o) zugeordnet ist und auf die Feder (27) wirkt, um das oder jedes Klemmglied (39, 4o) in eine Freigabestellung zu bewegen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Klemmglied (39, 4o) mittels eines Schnellverschlusses (46) lösbar an seinem Schlitten (41, 42) befestigt ist.
7. Maschine nach wenigestens einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Werkstückklemmeinrichtung zusätzlich zu dem oder den Klemmgliedern, und darunter angeordnet, eine damit zusammenarbeitende Klemmplatte aufweist,. die auf einem Träger angebracht ist, von dem auch der Tragarm für das oder die Klemmglieder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (29) lösbar mittels eines Schnellverschlusses (3o) auf dem Träger (28) befestigt ist.
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DE19772720445 1976-05-07 1977-05-06 Naehmaschine Withdrawn DE2720445A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/684,161 US4031835A (en) 1976-05-07 1976-05-07 Device for clamping the workpiece in a sewing machine

Publications (1)

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DE2720445A1 true DE2720445A1 (de) 1977-11-24

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ID=24746924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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US (1) US4031835A (de)
JP (1) JPS52136062A (de)
BR (1) BR7702981A (de)
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ES (1) ES458793A1 (de)
FR (1) FR2350417A1 (de)
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