DE2718031A1 - Nachstell- und zentriervorrichtung einer innenbacken-servobremse - Google Patents

Nachstell- und zentriervorrichtung einer innenbacken-servobremse

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DE2718031A1
DE2718031A1 DE19772718031 DE2718031A DE2718031A1 DE 2718031 A1 DE2718031 A1 DE 2718031A1 DE 19772718031 DE19772718031 DE 19772718031 DE 2718031 A DE2718031 A DE 2718031A DE 2718031 A1 DE2718031 A1 DE 2718031A1
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Germany
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plate
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DE19772718031
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Bernd Rupprecht
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Deutsche Perrot Bremse GmbH
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Deutsche Perrot Bremse GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force

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Description

  • Nachstell- und Zentriervorrichtung einer
  • Innenbacken-Servobremse Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstell- und Zentriervorrichtung am Durchschiebeschloss einer Innenbacken-Servobremse, mit einer Nachstellmutter je Durchschieberichtung, in der ein drehfester, am jeweiligen Bremsbackenende angreifender Gewindebolzen eingeschraubt ist und die ein zu ihr koaxiales Nachstellzahnrad mit einer einseitig wirkenden Sperrverzahnung trägt, in die eine bei der Durchschiebebewegung des Durchschiebeschlosses eine Umfangsbewegung am Zahnrad ausführende Nachstellklinke eingreift, die bei zu weitem Durchschieben in Richtung auf die zugeordnete Bremsbacke einen Zahn überrastet und bei dernachfolgenden, durch Federkraft bewirkten Zentrierung des Durchschiebeschlosses und rückläufiger Urnfangsbewegung am vorher überrasteten Zahn angreift und die Nachstellmutter im Sinne eines Herausschraubens des Gewindebolzens verdreht, und mit einer die beiden Nachstellklinken tragen den Nachstellplatte, die unter der Wirkung von an ihr seitlich angreifenden Federn in Anlage an ortsfesten Bremsenteilen gehal ten ist, eine zentrierte Ruhestellung besitzt und aus dieser Ru hestellung heraus unter Überstreichung des jeweiligen Nachstell zahnrads durch die zugehörige Klinke relativ zu den ortsfesten Bremsenteilen verschwenkbar ist und an der zur Verschwenkung während des Durchschiebens jeweils die nach innen gerichteten Seitenflächen eines der Nachstellsahnräder angreifen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 23 11 166) ist die die Nachstellklinken aufweisende Plat te mit bogenförmigen Langlöchern versehen, die eine Relativverschwenkung der Platte in bezug auf sie durchsetzende Bolzen ermöglichen, die jeweils wechselweise, und zwar in Abhängigkeit von der Richtung der Durchschiebebewegung des Durchschiebeschlos ses als Schwenkpunkt für die Platte dienen. Diese Schwenkbewegung wird durch Beaufschlagung jeweils eines in bezug auf den Bolzen seitlich versetzt am Plattenrand vorgesehenen Gleitvorsprungs durch die Innenfläche des benachbarten Nachstellzahnrades bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Vergleich zur vorbekannten Ausführung in baulicher und fertigungstechnischer Hinsicht einfachere und dennoch betriebssichere Konstruktion zu schaffen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, das die Nachstellplatte nahe ihrer beiden den Zahnrädern zugewandte Enden jeweils eine sich etwa parallel zu ihrer Längsachse erstreckende Geradführungsfläche aufweist, über die sie sich unte der Wirkung der an ihr angreifenden Federn an Stützvorsprüngen der ortsfesten Bremsenteile abstützt, und dass sich an die beiden Geradführungsflächen in von den Enden abgewandter Richtung unter einem spitzen Winkel « jeweils eine beim Auflaufen auf den zugehörigen Stützvorsprung die Plattenverschwenkung bewirkende Schrägführungsfläche anschliesst. Die Nachstellplatte lässt sich sehr einfach herstellen und mit wenigen Handgriffen in ihrer richtigen Lage an den sie aufnehmenden und abstützenden Bremsenteilen lediglich durch Einhängen der Federn festlege Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindun ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Nachstellvorrichtung in Bremslösestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Nachstellvorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 eine Teilansicht entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung einer Abwandlung.
  • Zwischen den der Spreizvorrichtung einer Innenbacken-Servobremse gegenüberliegenden, nicht veranschaulichten Bremsbackenenden ist in einer Bohrung der beiden Schenkel eines mit der Bremsendeckplatte fest verbundenen Führungsbocks 1, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, ein Durchschiebeschlo 5 angeordnet, das in seiner Axialrichtung verschiebbar ist und hierbei die Bremsbetätigungskraft von der jeweiligen Primärhack auf die Sekundärbacke überträgt. Das Durchschiebeschloss ist al Nachstell- und Zentriervorrichtung ausgebildet, die bei Abnützung des Bremsbelags an einer der Bremsbacken ihre axiale Länge in bezug zu ihrer zentrierten Stellung auf der verschlissenen Seite vergrdssert und damit das Bremslüftspiel für jede der bei den Bremsbacken konstant hält.
  • An den Bremsbackenenden sitzt jeweils drehfest ein Gewindebolzen 3, der in eine der jeweiligen Bremsbacke zugeordnete Nachstellmutter 5 eingeschraubt ist. Die beiden Nachstellmuttc 5 sind in einer Verschiebehülse 7 drehbar gelagert und weisen jf einen Bund 9 auf, an dem sich über eine oder mehrere Distanzscheiben 11 die Verschiebehülse abstützt. Die Verschiebehülse 7 ist am Aussendurchmesser in ihrem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung versehen, die zur Aufnahme einer Zentrierfeder 13 über zwei geteilte Winkelringe 15 erforderlich ist. Die Winkelringe stützen sich sowohl an der Verschiebehülse 7 als auch am Führungsbock 1 ab und bewirken so eine Zentrierung des in seinem Kern aus den Teilen 3, 5, 7 und 9 bestehenden DurchschiebePchlosses. Die Bremskraft wird von dem der Primärbacke näheren Gewinde ~ bolzen 3 über die jeweilige Nachstellmutter 5, den Bund 9, die Verschiebehülse 7 und die auf der anderen Seite symmetrisch hie -zu angeordneten gleichen Teile, also wiederum den Bund 9, die Nachstellmutter 5 und den Gewindebolzen 3 übertragen.
  • Jede Nachstellmutter 5 trägt ein zu ihr koaxiales Nachstellzahnrad 17, dessen Verzahnung aus einer einseitig wirkender.
  • Sperrverzahnung besteht. Die Richtung der Sperrverzahnung hängt von der Gewinderichtung zwischen der Nachstellmutter 5 und dem Gewindebolzen 3 ab und wird so gewählt, dass die Drehrichtung, in der ein Klinkenangriff an der Verzahnung des Zahnrads 17 die ses mitnimmt, zum Herausschrauben des Gewindebolzens 3 führt.
  • Auf dem Führungsbock 1 ist ein plattenförmiger Bauteil, der als Nachstellplatte 19 bezeichnet wird, gelagert. Diese Nac -stellplatte 19 weist zxei sich quer zur Längsachse erstreckende, von der Platte abstehende Arme 20 auf. Sie stützt sich an Stütz vorsprüngen 21 und 23, die mit dem ?ührungsbock 1 fest verbunden sind, ab, und zwar über jeweils eine nahe den Plattenenden vorgesehene, sich etwa parallel zur Plattenlängsachse erstreckt de Geradführungsfläche 25 bzw. 26, an die sich in von den Enden abgewandter Richtung unter einem spitzen Winkeloc jeweils eine Schrägführungsfläche 27 bzw. 28 anschliesst.
  • Die Nachstellplatte 19 weist weiterhin zwei Nachstellkli ken 29 und 31 auf, die gegenüber der Plattenhauptfläche nach au sen gekröpft sind und in die Verzahnung der Nachstellzahnräder 17 eingreifen. Die Nachstellplatte 19 weist weiterhin zwei Vorsprünge 33 bzw. 35 auf, die sich beiderseits bis auf ein kleine Spiel 37 an die einander zugewandten Seitenflächen der Zahnrä-4er 17 annähern.
  • Das Spiel 37 ist durch die Distanzscheiben 11, die als Toleranzausgleich dienen, so eingestellt, dass die Nachstellplatte 19 nicht zwischen den Nachstellzahnrädern 17 eingeklemmt erden kann. Die Distanzscheiben 11 haben noch den weiteren Vorteil, das Spiel 37 in sehr engen Grenzen halten zu können. Dadurch kann, unabhängig von den verschiedenen Bautoleranzen, das Bremslüftspiel fein eingestellt werden, das dann über den gesamten Belagverschleissprozess hinweg konstant bleibt. Diese Voreinstellung des Spiels erfolgt mit den beiderseitigen Distanzscheiben 11 für die beiden Bremsbacken getrennt.
  • An der Nachstellplatte 19 greifen zwei Zugfedern 39 und 41 an, die auf die Nachstellplatte 19 gemeinsam eine Verdrehung komponente ausüben, die die Nachstellplatte 19 in ihre Ruhelage bringt, in der sie an den Stützvorsprüngen 21 und 23 anliegt; ausserdem greifen die Zugfedern 39 und 41 noch mit einer Radialkomponente an, die die Nachstellplatte 19 und insbesondere derer Flügel, an denen die Nachstellklinken 29 und 31 sitzen, an das Durchschiebeschloss heranzuziehen sucht.
  • Die gegenseitige Anordnung der Vorsprünge 33 und 35, der Geradführungsflächen 25 und 26, der Schrägführungsflächen 27 und 28 sowie weiterhin der Nachstellklinken 29 und 31 und auch der Zugfedern 39 und 4b. wie aus der Zeichnung ersichtlich, gewählt. Sie ergibt sich aus der von der Nachstellplatte 19 auszufühxnden Funktion. Die Nachstellplatte 19 ist mittelpunktsymmetrisch ausgebildet. Die Vorsprünge 33 und 35 liegen in der Ruhestellung der Nachstellplatte 19 etwa auf einer Axiallinie in bezug zum Durchschiebeschloss, die Führungsflächen 25 bis 28 liegen auf gegenüberliegenden Seiten dieser Axiallinie und die Stützvorsprünge 21 und 23 liegen in der Ruhestellung der Nachstellplatte 19 jeweils an den Geradführungsflächen 25 und 26 an und zwar im Übergangsbereich zu den Schrägführungsflächen 27 un 28.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermassen: Wird das Durchschiebeschloss beim Bremsen beispielsweise von links nach rechts in der Darstellung nach den Figuren verschoben, dann nimmt die Nachstellmutter 5 über den Bund 9 die Verschiebehülse 7 und damit auch den linken Winkelring 15 nach rechts mit. Der rechte Winkelring, der in der Schnittdarstellun nach Fig. 2 nicht gezeigt ist, bleibt jedoch in Anlage am Führungsbock 1, so dass die Verschiebung des Durchschiebeschlosses zu einer Kompression der Zentrierfeder 13 führt.
  • Bei dieser Verschiebung nach rechts drückt das linke Nachstellzahnrad 17 auf den Vorsprung 33 und schiebt die Nachstellplatte 19 nach rechts, wobei sie sich aufgrund des Zusamme -wirkens der Schrägführungsfläche 28 mit dem Stützvorsprung 23 unter Spannung der Zugfeder 39 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Di Zugfeder 41 sorgt gleichzeitig dafür, dass die Nachstellplatte mit ihrer Geradführungsfläche 25 am Stützvorsprung 21 in Anlage verbleibt. Nach eingetretenem Belagverschleiss überrastet die Nachstellklinke 31 einen Zahn des rechten Nachstellzahnrads 17.
  • Bei der anschliessenden Bremsenrückstellung findet einmal die Zentrierung des Durchschiebeschlosses durch die Zentrie -feder 13 statt. Zum anderen wird die Nachstellplatte 19 unter der Wirkung der zuvor gespannten Zugfeder 39 in ihre Ruhestellung gemäss Fig. 1 zurückgeschwenkt. Hierbei greift die Nachstellklinke 31 am überrasteten Zahn der sägezahnartigen Sperrverzahnung des rechten Nachstellzahnrads 17 an und dreht dieses Zahnrad mit seiner Nachstellmutter 5 so, dass der in der Zeichnung rechte Nachstellbolzen 3 herausgachraubt wird. Während die ser Verschwenkung der Nachstellplatte 19 bewegt sich auch die Nachstellklinke 29 um ein kleines Stück entlang dem Umfang des linken Nachstellzahnrads 17. Dieser Weg ist jedoch auch bei dem maximal möglichen Ausschwenken der Nachstellplatte 19 so klein, dass keine Uberrastung eines Zahns stattfinden kann und folglic das/Nachstellzahnrad nicht nachgestellt wird.
  • linke Findet der Bremsvorgang auf einer Steigungsstrecke statt dann kommt es im Augenblick des Fahrzeugstillstands zu einem so genannten Umschlagen der Bremse. Die Bremstrommel nimmt in ihrem Bestreben, sich nunmehr rückwärts zu drehen, die sie beaufschlagenden Bremsbacken mit, die ursprünglich auflaufende Brems backe wird zur ablaufenden Bremsbacke und umgekehrt. Dieser Vor gang ist mit einem Verschieben des Durchschiebeschlosses in die andere, linke Endstellung verbunden. Aufgrund der Bremsbetätigung, die während des Umschlagens nicht unterbrochen wird, liegen die Zahnflanken des rechten Gewindebolzens 3 an denen der Nachstellmutter 5 mit so hoher Reibkraft an, dass das Zahnrad 17 dem Bestreben der Nachstellklinke 31 nicht folgen, d.h. noch keine Drehung der Nachstellmutter bewirken kann. Es kann vielmehr zu einem Überrasten auch eines Zahnes des linken Nachstell zahnrads 17 durch die Nachstellklinke 29 unter Spannung der Zug feder 39 kommen. In diesem Sonderfall bringt die Vorlagerung de Durchschiebeschlosses beim Umschlagen der Bremse selbstverständ; lich ein Abheben der Geradführungsfläche 26 vom Stützvorsprung 23 mit sich. Sobald die Bremse gelöst wird, kehrt nicht nur das Durchschiebeschloss unter der Wirkung der Zentrierfeder 13 in die in der Zeichnung veranschaulichte zentrierte Lage zurück.
  • Die Nachstellplatte 19, an deren Armen 20 die Zugfedern 39 und 41 angreifen, kehrt vielmehr ebenfalls unter Mitnahme der Nachstellzahnräder 17 über die Nachstellklinken 29 und 31 und damit Herausschrauben der Bolzen 3 in die Ausgangslage zurück.
  • Die Zugfedern 39 und 41, die ausser der Verdrehkraft au-l eine gewisse Radialkraft, bezogen auf das Durchschiebeschloss, auf die Nachstellplatte 19 ausüben, garantieren ein sicheres Ei -rasten der Nachstellklinke in den nächsten Zahn des Nachstellzahnrads 17. Der die Radialkraftkomponente bestimmende Winkel der Zugfeder 39 und 41 kann in bezug auf die von der Nachstellklinke auf das Nach-stellzahnrad ausgeübte Kraft so gewählt wer den, dass ein Mitdrehen des Nachstellzahnrads durch Reibung in der durch die Freilaufwirkung freigegebenen Richtung sicher ver mieden wird.
  • Soll die beschroiebene Nachstellvorrichtung manuell eingestellt werden, so braucht hierzu nur die Nachstellplatte 19 soweit verschwenkt zu werden, dass die Nachstellklinken 29 bzw.
  • 31 nicht mehr in das jeweilige Nachstellzahnrad 17 eingreifen.
  • Ausserdem können auch die Nachstellzahnräder 17 mit einem Schra -benzieher oder einem anderen geeigneten Werkzeug gegen die die Nachstellplatte beaufschlagende Federspannung zurückgedreht wer den, da die Nachstellklinken 29 bzw. 31 nach einem bestimmten Ausschlag in den jeweils nachfolgenden Zahn überspringen. Dies ist beispielsweise bei eingelaufener Bremse von Vorteil, um die Trommel abziehen zu können.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die innenseitig abgerundeten Stützvorsprünge 21 und 23 durch stirnseitige Ansätze der Schenkel des Führungsbocks 1 gebildet, die einstückig mit den Schenkeln ausgeführt sind. Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung, bei der die Stützvorsprunge, von denen nur der Vorsprung 23 veranschaulicht ist, jeweils durch einen stirnseitig von den Schenkeln vorstehenden Bolzen gebildet sind L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e r t a n s p r ü c h e : achstell- und Zentriervorrichtung am Durchschiebescloss einer Innenbaken-Servobremse, mit einer Nachstellmutter je Durchschieberichtung, in der ein drehfester, am jeweiligen Bremsbackenende angreifender Gewindebolzen eingeschraubt ist und die ein zu ihr koaxiales Nachstellzahnrad mit einer einseitig wirkenden Sperrverzahnung trägt, in die eine bei der Durchschiebebewegung des Durchschiebeschlosses eine Umfangsbewegung am Zahnrad ausführende Nachstellklinke eingreift, die bei zu weitem Durchschieben in Richtung auf die zugeordnete Bremsbacke einen Lahn überrastet und bei der nachfolgenden, durch Federkraft bewirkten Zentrierung des Durchschiebeschlosses und rückhäufiger Umfangsbewegung am vorher überrasteten Zahn angreift und die Nachstellmutter im Sinne eines Herausschraubens des Gewindebolzens verdreht, und mit einer die beiden Nachstellklinken tragenden Nachstellplatte, die unter der Wirkung von an ihr seitlich angreifenden Federn in Anlage an ortsfesten Bremsentei len gehalten ist, eine zentrierte Ruhestellung besitzt und aus dieser Ruhestellung heraus unter Überstreichung des jeweiligen I>fachstellzahnrads durch die zugehörige Klinke relativ zu den ortsfesten Bremsenteilen verschwenkbar ist und an der zur Verschwenkung während des Durchschiebens jeweils die nach innen ge richteten Seitenflächen eines der Nachstellzahnräder angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellplatte (19) nahe ihre beiden den Zahnrädern (17) zugewandten Enden jeweils eine sich etwa parallel zu ihrer Längsachse erstreckende Geradführungsfläche aufweist, über die sie sich unter der Wirkung der an ihr angreifenden Federn (59, 41) an Stützvorsprüngen (21, 23) der ortsfesten Bremsenteile (1) abstützt, und dass sich an die beiden Geradführungsflächen (25, 26) in von den Enden abgewandter Richtung unter einem spitzen Winkel jeweils eine beim Auflaufen auf den zugehörigen Stützvorsprung die Plattenverschwenkung; bewirkende Schrägführungsfläche (27, 28) anschliesst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägführungsflächen (27, 28) jeweils in einen sich quer zur Längsachse der Nachstellplatte (19) erstreckenden, von ihr abstehenden Arm (20) auslaufen, an dem jeweils eine der Federn (39, 41) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Bremsenteile, relativ zu denen die Nachstel platte (19) schwenkbar ist, einen mit der Bremsendeckplatte fest verbindbaren, im Querschnitt U-förmigen Führungsbock (1) umfas-; sen, dessen beide Schenkel eine Bohrung für die Aufnahme des Durchschiebeschlosses enthalten und stirnseitig mit jeweils einem der Stützvorsprünge (21, 23) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützvorsprung (21, 23) auf der der Geradführungs-bzw. der Schrägführungsfläche (25 bis 28) der Nachstellplatte (19) zugewandten Seite abgerundet ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenrlzeichnet, dass der Stützvorsprung (21, 23) auf jedem Führungsboschenkel durch einen vorstehenden Bolzen gebildet ist (Fig. 3).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386263B (de) * 1981-03-30 1988-07-25 Perrot Bremse Gmbh Deutsche Nachstell- und zentriervorrichtung am durchschiebeschloss einer innenbacken-servobremse
US5085296A (en) * 1990-08-23 1992-02-04 Allied-Signal Inc. Mechanically actuated brake with automatic adjustment
US5193653A (en) * 1990-08-23 1993-03-16 Allied-Signal Inc. Mechanically actuated brake with automatic adjustment
FR2778712A1 (fr) 1998-05-14 1999-11-19 Bosch Syst Freinage Dispositif de rattrapage d'usure notamment pour un frein de vehicule
CN104763760A (zh) * 2015-03-03 2015-07-08 杭州富宏叉车制动器有限公司 一种调节器总成

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