DE2716316C3 - Muffenverbindung - Google Patents

Muffenverbindung

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DE2716316C3
DE2716316C3 DE19772716316 DE2716316A DE2716316C3 DE 2716316 C3 DE2716316 C3 DE 2716316C3 DE 19772716316 DE19772716316 DE 19772716316 DE 2716316 A DE2716316 A DE 2716316A DE 2716316 C3 DE2716316 C3 DE 2716316C3
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DE19772716316
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Erwin G. 1000 Berlin Knoche
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Eternit AG
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Eternit AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/20Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints for non-disconnectable joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Muffenverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
PE-ummantelte Stahlrohre werden beispielsweise bei Fernwärmesystemen eingesetzt. Die einzelnen Rohrabschnitte sind dabei bereits fabrikmäßig mit der Ummantelung versehen und lediglich die Enden sind ausgespart, um nachher beim Erstellen der Leitung die einzelnen Stahlrohre miteinander durch Schweißen verbinden zu können. Der Schweißnahtbereich wird anschließend mit einer Ummantelung umgeben, so daß auch dieser Bereich thermisch isoliert und wasserdicht verschlossen ist.
Ein derartiges — im Oberbegriff berücksichtigtes — Verfahren ist aus der DE-OS 20 12 558 bekannt. Hierbei werden der Schweißnahtbereich und die Ummantelungsenden mit einer aus metallischen Halbschalen bestehenden Gießform umgeben und der Freiraum wird mit Polyurethan (PUR)-Schaum ausgefüllt.
Aus der CH-PS 4 47 735 ist eine Muffenverbindung bekannt, bei der der Schweißnahtbereich der Stahlrohre mit vorfabrizierten Halbschalen umgeben ist, deren axiale Länge kleiner ist als der axiale Abstand zwischen den Ummantelungsenden. Die Halbschalen und die Ummantelungsenden sind weiterhin mit Abstand von einer Verbindungsmuffe umgeben.
Ringdichtungen sorgen für eine Abdichtung, aber auch für eine gewisse Beweglichkeit der Verbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Muffenverbindung zu schaffen, die nicht nur eine thermische Nachisolation des Schweißnahtbereiches ermöglicht, sondern auch eine Längswasserdichtheit gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Durch das erfindungsgernäße Ausfüllen des Freiraumes mit Gießharz, das sich mit der freiliegenden Rohroberfläche verbindet, wird eine »Abschottung« erreicht und damit ergibt sich eine hervorragende Längswasserdichtheit bei gleichzeitiger thermischer Isolierung durch die PUR-Halbschalen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei ist in der Figur ein Längsschnitt durch die Muffenverbindung gezeigt Der Ausschnitt in der ■"· Zeichnung zeigt bereits die miteinander verbundenen Stahlrohrabschnitte, wobei die Schweißnaht hier nur angedeutet ist Zur Erstellung der Verbindung, d. h. der Muffe, wird der Schweißnahtbereich zunächst mit PUR-Halbschalen 1 umgeben. Die Fixierung dieser > Schalen kann beispielsweise mittels Klebestreifen oder einer Spange erfolgen. Die axiale Länge dieser Halbschalen 1 ist, wie aus der Figur deutlich ersichtlich, geringer als der Abstand zwischen den Enden der Ummantelung der Stahlrohre. Anschließend werden die '■■ Enden der Ummantelung der Stahlrohre sowie die PUR-Halbschalen von weiteren Halbschalen 2 umgeben, wobei diese aus ABS bestehen können (Acryl-Butadien-Styrol). Der lichte Durchmesser dieser ABS-HaIbschalen 2 ist so gewählt, daß er an den Enden geringer ι ist als im mittleren Bereich. Durch diese Ausbildung entsteht ein Hohlraum zwischen der Innenwandung der Halbschabn 2 und der Außenwandung der Ummantelung der Stahlrohre und der im Schweißnahtbereich angeordneten PUR-Halbschalen 1. Die ABS-Halbschalen weisen axiale Flansche 4 auf, die mit Bohrungen 3 versehen sind, so daß die beiden Hrlbschalen durch Verbindungsschrauben, beispielsweise aus Kunststoff, miteinander verbunden werden können. Eine der Halbschalen ist mit Öffnungen versehen, von denen ι wenigstens eine Öffnung als Eingießöffnung und weitere Öffnungen als Entlüftungsöffnungen dienen. Wie vorher erwähnt, ist durch die unterschiedlichen Durchmesser ein Hohlraum gebildet worden. Dieser Hohlraum wird nach dem Verbinden der Halbschalenteile 2 mit einem Gießharz ausgefüllt. Wie ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich, bildet das Gießharz nicht nur eine Verbindung zwischen den Ummantelungsenden der Stahlrohre und den Halbschalen 1, sondern es wird auch infolge der unterschiedlichen axialen Abstände der Ummantelungsenden der Stahlrohre — verglichen mit der axiaien Länge der PUR-Halbschalen — eine Abschottung erreicht, d. h. in diesen radial verlaufenden Zwischenräumen dringt das Gießharz bis zum Stahlrohr vor.
Durch die Form des Muffenvergußraumes entsteht ein mit Polyurethan-Hartschaum-Schalen wärmegedämmter Hohlzylinder, der durch das Stahlrohr seine innere Begrenzung findet. Die durch die Polymerisation bedingte Schwundkontraktion ist radial nach innen gerichtet und übt auf das Stahlrohr einen Druck aus. Das Stahlrohr hingegen dehnt sich bei thermischer Belastung radial nach außen, so daß eine gegenseitige Druckbeeinflussung an den Berührungsflächen vorliegt. Hieraus ergibt sich die doppelte Abschottung des Systems. Es besteht somit nicht nur eine Abdichtung gegenüber einem Wasserzutritt von außen, sondern auch eine innere (axiale) Längswasserdichtheit. Somit wird der gesamte Rohrstrang durch die einzelnen Muffenverbindungen und deren Abschottung in einzelne Abschnitte unterteilt, so daß bei Leckagen keine größeren Leitungsabschnitte gefährdet sind.
Um etwaige Leckagen rechtzeitig erkennen zu können, werden üblicherweise Alarmdrähte in der Ummantelung eingebettet. Es hat sich in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Muffe als besonders vorteilhaft erwiesen, die Überwachung auf Leckagen iiirch Widerstandsmessung vorzunehmen. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn als Alarmdrähte 6 solche aus
Isotan (Kupfer/Nickel) verwendet werden. Diese Drähte zeichnen sich durch besonders präzise Widerstände aus, so daß insgesamt, d. h. durch die beschriebene Muffenverbindung und die vorher erwähnten Drähte aus Isotan eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verbesserte Längswasserdichtheit erreicht
worden ist und etwaige Leckagen sofort erkannt werden, die darüberhinaus nur in einem kurzen Rohrabschnitt zu Korrosionen oder dergl. führen können, weil durch die Muffenverbindungen die einzelnen Rohrabschnitte abgeschottet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Muffenverbindung für die PE-Ummantelung von mit Ausnahme der Endbereiche PE-ummantelten Stahlrohren, die durch Schweißen miteinander verbunden sind, wobei die Muffenverbindung den Schweißnahtbereich umgebende, als Gießform dienende Halbschalen aufweist und in den Freiraum eine fest werdende Masse eingefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform aus Kunststoffhalbschalen (2) besteht, zwischen denen und dem Stahlrohr (5) an diesem anliegenden PUR-Halbschalen (1) vorgesehen sind, deren axiale Länge kleiner als der axiale Abstand zwischen den Ummantelungsenden und deren Außendurchmesser kleiner als der innendurchmesser der Gießform ist, und daß der Freiraum mit Gießharz ausgefüllt ist.
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, oadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhalbschalen (2) der Gießform aus ABS (Acryl-Butadien-Styrol) bestehen und die Enden der Halbschalen einen geringeren Durchmesser aufweisen als der mittlere Teil.
DE19772716316 1977-04-07 1977-04-07 Muffenverbindung Expired DE2716316C3 (de)

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DE2716316B2 DE2716316B2 (de) 1981-01-22
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