DE2716133B2 - Schiebefenster bzw. Schiebetür - Google Patents
Schiebefenster bzw. SchiebetürInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Durch diese Ausbildung des unteren Bauteils und der in dieser angeordneten Rollenbaugruppe kann der
Schiebeflügel sowohl bei einer nach oben offenen rinnenförmigen Führungsschiene als auch bei einer
einen vertikalen, länglichen Flansch oder Steg aufweisenden Führungsschiene verwendet werden. Die Rollenbaugruppe braucht lediglich in der für den jeweiligen
Anwendungszweck geeigneten Lage von unten her in den Freiraum des unteren horizontalen Bauteils des ι»
Schiebeflügels eingesetzt werden.
Wenn des· Schiebeflügel bei einer einen länglichen
vertikalen Flansch oder Steg aufweisenden Führungsschiene verwendet werden soll, dann bewirken die über
den Umfang der Laufrolle hinausragenden Seitenwände ι ϊ
des hohlen Rahmens eine zwangsweise seitliche Führung der Rollenbaugruppe. Die Montage der
Rollenbaugruppe bzw. der Baugruppen in dem unteren horizontalen Bauteil kann rasch und ohne Spezialwerkzeuge durchgeführt werden, weil es sich um eine 2u
einfache Steckverbindung handelt Wenn ein Schiebeflügel an eine anders ausgebildete Führungsschiene
angepaßt werden soll, dann brauchen lediglich die Rollenbaugruppen entnommen, um 180° gedreht und
wieder eingesetzt zu werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine ausschnittsweise perspektivische Darstel- Jo
lung eines Schiebeflügels und einer Rollenbaugruppe
kurz vor dem Anbringen an dem Schiebeflügel,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Rollenbaugruppe, wobei ein Teil weggebrochen ist,
F i g. 5 einen vertikalen Querschnitt durch das untere horizontale Bauteil des Schiebeflügels, wobei die
Rollenbaugruppe im Eingriff mit einer rinnenförmigen Führungsschiene ist, und
F i g. 6 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 5, wobei die Rollenbaugruppe jedoch im Eingriff mit einer einen
vertikalen Flansch aufweisenden Führungsschiene ist.
F i g. 1 zeigt ausschnittsweise einen Schiebeflügel eines Schiebefensters 10, der in einen (nicht gezeigten)
in einer öffnung einer Gebäudewand angebrachten Außenrahmen eingesetzt werden kann, so daß er
zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung horizontal verschiebbar ist, wobei der Schiebeflügel 10 im vorliegenden Fall als Gitiernetz-Schiebeflü-
gel ausgebildet ist Diese Gitternetz-Schiebeflügel 10 besteht aus einem rechteckigen Rahmen 11 mit einem
unteren horizontalen Bauteil 12, aus einem in den Rahmen U eingesetzten Gitternetz 13 und aus
mehreren Rollenbaugruppen 14, die im gegenseitigen ϊϊ
Abstand an dem unteren Bauteil 12 angeordnet sind, wobei nur eine der Rollenbaugruppen 14 gezeigt ist, die
von dem unteren Bauteil 12 abgenommen ist.
Das untere Bauteil 12 ist aus Kunststoff hergestellt und hat einen nach unten rinnenförmigen Querschnitt
der zwei parallele Arme 15, 15 und eine Basis 16 aufweist, die die Arme 15,15 an ihren oberen Rändern
miteinander verbindet und im Querschnitt die Form eines umgedrehten C hat Das untere Bauteil 12 hat
einen nach oben offenen Rillenbereich 17, der mit der Basis 16 verbunden ist und sich längs derselben
erstreckt. Der Rillenbereich 17 umgreift und fixiert den unteren Randbereich des Gitternetzes 13. Mehrere nach
unten offene, einander paarweise gegenüberliegende öffnungen 18,18 mit dem Umriß eines umgedrehten U
und den seitlichen Begrenzungen 18a, 18a, sind in den
Armen 15,15 in Längsrichtung versetzt angeordnet um mehrere Freiräume 19 zu bilden, die sich quer durch das
untere Bauteil 12 hindurch erstrecken und über dessen Länge versetzt angeordnet und am oberen Ende durch
die Unterkaanten der Basis 16 begrenzt sind.
Jede der Rollenbaugruppen 14 hat einen hohlen Rahmen 20 mit einem rechteckigen Grundriß, der zwei
parallele, im Abstand angeordnete rechteckige Seitenwände 21,21 und zwei die Seitenwände 21,21 an ihren
jeweils gegenüberliegenden Enden miteinander verbindende Endwände 22,22 aufweist Jede der Endwände 22,
22 hat an einem Rand einen Ausschnitt 23 mit U-förmigem Umriß, der durch zwei parallele Seitenränder 22a, 22a und einen dazwischenliegenden Endrand
23Z> begrenzt ist Die Breite des Rahmens 20 zwischen
den Seitenrändern 21, 21 ist geringfügig größer als diejenige des unteren Bauteils 12 zwischen den
gegenüberliegenden Armen 15,15 (siehe F i g. 5 und 6). Die Länge einer jeden Seitenwand 21, 21 gleicht im
wesentlichen der Länge der öffnung 18.
Mit den Endwänden 22, 22 sind Halterungen 24, 24 verbunden, die in entgegengesetzten Richtungen von
diesen abstehen, wobei jede Halterung aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten rechtekkigen Abschnitten 24a, 24a besteht deren abliegendes
Ende jeweils verdickt ist, um einen Eingriffsbereich 24f>
zu bilden. Ein Rand eines jeden rechteckigen Abschnitts 24a, 24a fluchtet vertikal mit dem Endrand 23b des
Ausschnitts 23, wohingegen der andere Rand zwischen dem Endrand 236 und dem von dem Ausschnitts 23
abgekehrten Rand der Endwand 22 angeordnet ist.
Jede Rollenbaugruppe 14 hat eine Laufrolle 25, die auf
einem Zapfen 26 drehbar gelagert und zwischen den Seiten wänden 21, 21 angeordnet ist, wobei der Zapfen
26 bei dem gezeigten Ausführungsbeispie! aus einer Niete besteht die an ihren gegenüberliegenden Enden
in den Seitenwänden 21, 21 drehbar gelagert ist, und wobei die Laufrolle 25 eine Umfangsrille 27 hat. Wie
dies am besten aus den F i g. 2,3 und 4 ersichtlich ist ist der Scheitelpunkt des Umfangs der Laufrolle 25
zwischen dem Endrand 23b des Ausschnitts 23 und den oberen Rändern 28, 28 der Seitenwände 21, 21
angeordnet. Der Umfang der Laufrolle 25 ragt aber über die unteren Ränder 29, 29 der Seitenwände 21, 21
hinaus. Der Scheitel des Bodens der Umfangsrille 27 ist ebenfalls oberhalb des Endrandes 236 angeordnet.
Die Angaben »oben« und »unten« dienen lediglich als Bezugspunkte.
Wenn der Schiebeflügel 10 in einen Außenrahmen 30 eingesetzt werden soll, der einen horizontalen unteren
Holm 31 mit einer nach oben offenen, rinnenförmigen Führungsschiene 32 aufweist (F i g. 5), dann wird jede
der Rollenbaugruppen 14 von unten her in den jeweils zugeordneten Freiraum 19 derart eingesetzt, daß jede
der Seitenwände 21, 21 in die zugeordnete öffnung 18 knapp eingreift, wobei die Randbereiche 22a, 22a der
Endwände 22,22 an den gegenüberliegenden vertikalen Rändern 18a, 18a der öffnung 18 anliegen, und wobei
der obere Rand 28 einer jeden Seitenwand 21, 21 am unteren horizontalen Rand der B&sis 16 innerhalb der
öffnung 18 anliegt Zur Befestigung einer jeden Rollenbaugruppe 14 an dem unteren Bauteil 12 werden
zunächst die beiden Paare von einander gegenüberliegenden rechteckigen Abschnitten 24a, 24a mit den
Fingern zusammengedrückt und sodann zwischen die
gegenüberliegenden Arme 15,15 hineingedrückt, wobei ihre verdickten Eingriffsbereiche 24b, 24b mit den
Armen in Reibungseingriff gelangen. Schließlich wird der Schiebeflügel 11 in den Außenrahmen 30 eingesetzt,
wobei die entsprechenden Laufrollen 25 mit einer horizontalen Laufrollen 25 mit einer horizontalen Basis
32a der Führungsschiene 32 in Rolleingriff stehen. Jeder der Rahmen 20 ist etwas schmaler als die Führungsschiene
32, so daß die Rahmen 20 dazu dienen, die Bewegung des Schiebefensters in Achsrichtung des
Zapfens 26 auf ein Minimum zu begrenzen, wodurch die Verschiebebewegung des Schiebeflügels 10 vereinfacht
und durch die Verschiebung des Schiebeflügels 10 bewirkte Rattergeräusche gedämpft werden.
Wenn der Schiebeflügel 10 in einen Außenrahmen 33 eingesetzt werden soll, der einen horizontalen unteren
Holm 34 aufweist, der an seiner Oberseite einen
vertikalen, länglichen Flansch oder Steg 35 hat (F i g. 6), dann wird zunächst jede der Folienbaugruppen 14
umgedreht und sodann in der gleichen Weise in den zugeordneten Freiraum 19 eingesetzt, wie dies vorstehend
erläutert wurde, wobei der Rand 29 einer jeden der Seitenwände 21, 21 an dem unteren horizontalen Rand
der Basis innerhalb der öffnung 18 zur Anlage gelangt. Sodann wird der Schiebeflügel 10 in den Außenrahmen
33 eingesetzt, wobei die Laufrollen 25 auf den vertikalen Flansch 35 abrollen. Die beiden Ausschnitte 23,23 in den
gegenüberliegenden Endwänden 22, 22 nehmen den vertikalen Flansch 35 mit einem gewissen Spiel auf, um
die seitliche Beweglichkeit der Laufrolle 25 einzuschränken, so daß diese nicht außer Rolleingriff mit dem
Flansch 35 gelangt, und dadurch die Verschiebebewegung des Schiebefensters formschlüssig zu führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schiebefenster bzw. Schiebetür mit einem Schiebeflügel, der längs einer horizontalen Füh- s
rungsschiene verschiebbar ist, mit einem unteren horizontalen Bauteil mit einem nach unten offenen,
im allgemeinen rinnenförmigen Querschnitt, das eine Basis und zwei einander gegenüberliegende, an
ihren einen Rändern durch die Basis miteinander <<> verbundene Arme aufweist, wobei das untere Bauteil
mit einer Vielzahl von nach unten offenen Freiräumen versehen ist, die über die Länge des
unteren Bauteils im Abstand angeordnet sind, und mit einer Vielzahl von Rollenbaugruppen, die in die |5
Freiräume eingesetzt sind, bestehend aus einem hohlen Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden
Seitenjvänden und zwei die Seitenwände an ihren einander gegenüberliegenden Rändern miteinander
verbindenden Endwänden, wobei der Rahmen M in den zugeordneten Freiraum eng eingepaßt ist, aus
einer Laufrolle, die zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden drehbar abgestützt
ist, um mit der horizontalen Führungsschiene in Rolleingriff zu gelangen, wobei sich der Umfang ?Γ>
der Laufrolle in der vertikalen Radialebene in der einen Richtung bis zu einem Punkt innerhalb der
Ränder der gegenüberliegenden Seitenwände erstreckt und in der entgegengesetzten Richtung über
die anderen Ränder der einander gegenüberliegen- ■>"
den Seitenwände hinaus erstreckt, und aus zwei Halterungen, die mit den Endwänden verbunden
sind, um mit den Armen reibschlüssig in Eingriff zu gelangen und die Rollenbaugruppe in der unteren
Bauteil festzulegen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Freiräume (19) zwei einander gegenüberliegende Öffnungen (18) umfaßt, die in
den Armen (15) ausgebildet sind, daß der hohle Rahmen (20) an einem Rand einer jeden seiner
Endwände (22, 22) einen Ausschnitt (23) aufweist, der durch zwei Seitenränder (23a, 23a/ und einen
dazwischenliegenden Endrand (23b) begrenzt ist, daß sich der Umfang der Laufrolle (25) in der
vertikalen Radialebene in der einen Richtung bis zu einem zwischen dem Endrand (23b) eines jeden
Ausschnitts (23) und dem mit dem einen Rand der Endwände (22, 22) fluchtenden Rand (28) der
einander gegenüberliegenden Seitenwände (21, 21) liegenden Punkt erstreckt, und daß sich die beiden
Halterungen (24,24) von den Endwänden (22,22) in
entgegengesetzten Richtungen in Längsrichtung nach außen erstrecken, wobei jede dieser Halterungen
in dem Bereich zwischen dem Ausschnitt (23) und dem anderen Rand der Endwand (22) angeordnet
ist.
2. Schiebefenster bzw. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen
(24, 24) mit den Endwänden (22, 22) einstückig ausgebildet sind.
3. Schiebefenster bzw. Schiebetür nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Halterungen (24, 24) aus zwei einander gegenüberliegenden
Abschnitten (24a, 24a) besteht, die in Querrichtung des unteren Bauteils (12) einen
Abstand aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster bzw. eine Schiebetür mit einem Schiebeflügel, der längs einer
horizontalen Führungsschiene verschiebbar ist, mit einem unteren horizontalen Bauteil mit einem nach
unten offenen, im allgemeinen rinnenförmigen Querschnitt, das eine Basis und zwei einander gegenüberliegende,
an ihren einen Rändern durch die Basis miteinander verbundene Arme aufweist, wobei das
untere Bauteil mit einer Vielzahl von nach unten offenen Freiräumen versehen ist, die über die Länge des unteren
Bauteils im Abstand angeordnet sind, und mit einer Vielzahl von Rollenbaugruppen, die in die Freiräume
eingesetzt sind, bestehend aus einem hohlen Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
und zwei die Seitenwände an ihren einander gegenüberliegenden Rändern miteinander verbindenden Endwänden,
wobei der Rahmen in den zugeordneten Freiraum eng eingepaßt ist, aus einer Laufrolle, die zwischen den
beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden drehbar abgestützt ist, um mit der horizontalen
Führungsschiene in Rolleingriff zu gelangen, wobei sich der Umfang der Laufrolle in der vertikalen Radialebene
in der einen Richtung bis zu einem Punkt Innerhalb der Ränder der gegenüberliegenden Seitenwände erstreckt
und in der entgegengesetzten Richtung über die anderen Ränder der einander gegenüberliegenden
Seitenwände hinaus erstreckt, und aus zwei Halterungen, die mit den Endwänden verbunden sind, um mit den
Armen reibschlüssig in Eingriff zu gelangen und die Rollenbaugruppe in dem unteren Bauteil festzulegen.
In der DE-OS 25 35 811 ist bereits eine gattungsgemäße Rollenbaugruppe für einen Schiebeflügel eines
Schiebefensters bzw. einer Schiebetür beschrieben, die mit einer nach oben offenen rinnenförmigen Führungsschiene
zusammenarbeiten kann. Diese bekannte Rollenbaugruppe eignet sich aber nicht zum Einsatz in
Verbindung mit einer einen länglichen vertikalen Flansch aufweisenden Führungsschiene, weil die Laufrolle
in diesem Fall bei einem Verschieben des Schiebeflügels längs der Führungsschiene mangels
entsprechender Führung zu einer seitlichen Bewegung neigt, so daß sie mit dem vertikalen Flansch außer
Eingriff gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster bzw. eine Schiebetür mit einem Schiebeflügel
mit Rollenbaugruppen zu schaffen, die es ermöglichen, den Schiebeflügel sowohl bei einer nach
oben offenen rinnenförmigen Führungsschiene als auch bei einer einen vertikalen länglichen Flansch oder Steg
aufweisenden Führungsschiene derart zu verwenden, daß sich eine formschlüssige Führung der Verschiebebewegung
des Schiebeflügels ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder der Freiräume zwei einander gegenüberliegende
öffnungen umfaßt, die in den Armen ausgebildet sind, daß der hohle Rahmen an einem Rand einer jeden
seiner Endwände einen Ausschnitt aufweist, der durch zwei Seitenränder und einen dazwischenliegenden
Endrand begrenzt ist, daß sich der Umfang der Laufrolle in der vertikalen Radialebene in der einen Richtung bis
zu einem zwischen; dem Endrand eines jeden Ausschnitts und dem mit einem Rand der Endfläche
fluchtenden Rand der einander gegenüberliegenden Seitenwände liegenden Punkt erstreckt, und daß sich die
beiden Halterungen von den Endwänden in entgegengesetzten Richtungen in Längsrichtung nach außen
erstrecken, wobei jede dieser Halterungen in dem Bereich zwischen dem Ausschnitt und dem anderen
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