DE2715957A1 - Programmierbares magnetspiel - Google Patents

Programmierbares magnetspiel

Info

Publication number
DE2715957A1
DE2715957A1 DE19772715957 DE2715957A DE2715957A1 DE 2715957 A1 DE2715957 A1 DE 2715957A1 DE 19772715957 DE19772715957 DE 19772715957 DE 2715957 A DE2715957 A DE 2715957A DE 2715957 A1 DE2715957 A1 DE 2715957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
playing
magnetic
fields
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772715957
Other languages
English (en)
Inventor
Ken Edward Sniderman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2715957A1 publication Critical patent/DE2715957A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00694Magnetic board games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00261Details of game boards, e.g. rotatable, slidable or replaceable parts, modular game boards, vertical game boards
    • A63F2003/0034Details of game boards, e.g. rotatable, slidable or replaceable parts, modular game boards, vertical game boards with a replaceable part of the playing surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • A63F2003/00583Connections between board and playing pieces with pin and hole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/00574Connections between board and playing pieces
    • A63F2003/0063Magnetic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0052Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece with a plurality of boards used during one game, i.e. separate game boards or playing areas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

HEINRICH HERMELINK
«M*kb«i<iO.Apolluwtg9.Tel.8ll457·
München, de»
121/001
KEN E. SNIDERMAN, Trenton, N.J./V. St. A. Programmierbares Magnetspiel Zusammenfassung
Es wird ein programmierbares Magnetspiel für dauermagnetische Spielsteine vorgeschlagen, das ein schachbrettartiges Spielbrett aufweist, dessen Felder teilweise mit Magneten bestückt sind. Das Spielbrett besteht aus zwei trennbaren Teilen, die an ihren Außenflächen je eine Spielfläche aufweisen und innerhalb des Spielbretts mit den Spielfeldern entsprechenden Löchern zur Aufnahme der Magnete versehen sind. Die Magnete können also beliebig verteilt werden. Je nach ihrer Verteilung werden die magnetischen Spielsteine, die auf ein bestimmtes Feld kommen, angezogen oder abgestoßen. Vorzugsweise sind die Spielsteine sphärisch ausgebildet, so daß sie sich auf den Feldern, in denen eine Abstoßung stattfindet, selbsttätig umdrehen.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Magnetspiel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bekannt, Stabmagnete und Magnetplättchen nebeneinander in einem geschlossenen Behältnis unterzubringen. Dies gilt beispielsweise für eine Vorrichtung zur Herstellung von magnetischen Kreditkarten nach der US-PS 3 651 312. Eine Neuprogrammierung der in dem
709843/0846
-Jt -
Behältnis untergebrachten Magnete ist aber bei roxcneTi Vorrichtungen für Kreditkarten nicht vorgesehen.
Weiterhin ist ein Magnetspiel bekannt, das eine einzige Spielfläche aufweist und mit magnetischen Spielsteinen gespielt wird. Das quadratische Spielbrett ist schachbrettartig in Spielfelder unterteilt, die in Zeilen, Spalten und Diagonalen angeordnet sind. Die in abwechselnden Diagonalen angeordneten Spielfelder sind verschieden gefärbt. In jeder zweiten Diagonale ist unter jedem Spielfeld ein Stabmagnet derart angeordnet, daß entweder der Nordpol oder der Südpol der Spielfläche zugekehrt ist. Wenn also einer der ebenfalls mit Stabmagneten ausgerüsteten Spielsteine auf eines der Spielfelder gesetzt wird, wird der Spielstein entweder angezogen oder abgestoßen; im letzteren Falle muß er umgedreht werden und geht dem Spieler verloren (s. US-PS 2 819 904). Die Spieler verlieren aber bald das Interesse an diesem Spiel, weil sie die Verteilung der Spielfelder mit den verschiedenen Polaritäten allmählich kennenlernen und sich merken.
Die Spielsteine sind bei solchen Magnetspielen bekanntlich zylindrisch mit zwei ebenen Stirnflächen ausgebildet. In die Spielsteine sind Stabmagnete eingebettet und die Stirnflächen sind entsprechend der Polarität der ihnen zugekehrten Magnetpole gefärbt, und zwar ist in einem Satz der Spielsteine eine bestimmte Farbe den Südpolen zugeordnet und in einem zweiten Satz ist die gleiche Farbe den Nordpolen zugeordnet.
Unter jedem zweiten Spielfeld ist wie gesagt ein Magnet (Feldmagnet) angeordnet; diese Spielfelder sind beispielsweise rot und die dazwischen liegenden, unbenutzten Spielfelder schwarz gefärbt. Die Südpole und Nordpole der FeId-
709843/0846
magnete sind gemäß der US-PS 2 819 904 symmetrisch verteilt. Bei dieser Anordnung wird es oft als störend empfunden, daß ein Spielstein, der mit seiner Unterseite auf einen Feldmagneten gleicher Polarität trifft, nicht nur abgestoßen, sondern auch auf ein anderes Feld oder an dessen gekrümmte Wand geworfen wird. Der Spieler muß dann den Spielstein von Hand umdrehen. Dadurch wird der Spielfortgang erheblich verlangsamt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Magnetspiel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Verteilung der Feldmagnete jederzeit nach Belieben neu programmierbar ist und daß durch Umdrehen und Umorientieren des Spielbretts mehrere Spielprogramme ständig zur Verfügung stehen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner die Spielsteine so ausgebildet, daß sie sich selbsttätig um drehen, wenn sie auf ein Spielfeld mit verkehrter Polarität gelangen; hierzu sind die Spielsteine sphärisch ausgebildet und passen in entsprechende sphärische Vertiefungen der Spielfelder.
Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung er läutert. Hierin sind
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Spielsteins, Fig. 2 ein Explosionsbild desselben,
Fig. 3 ein Explosionsbild des Spielbretts
und Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 50-50 in Fig. 3.
709843/0846
Der In Flg. 1 dargestellte Spielstein 10 besteht aus zwei halbkugelförmigen Hälften. Die eine Hälfte 12 1st aufgerauht und kann eine bestimmte Farbe (z. B. rot) haben, während die andere Hälfte 14 glatt ist und eine andere Farbe (z. B. weiß) aufweisen kann. Beide Hälften passen genau zusammen und sind je mit einer konzentrischen abgeflachten Scheitelfläche 16 versehen.
Die beiden Hälften des Spielsteins 10 werden von einem zylindrischen Stabmagnet 18 mit den Polen 20 und 22 zusammengehalten. Beispielsweise ist der Pol 20 ein Nordpol und der Pol 22 ein Südpol. Die beiden Hälften 12 und 14 des Spielsteins 10 zeigen Spiegelsymmetrie hinsichtlich ihrer Form in Bezug auf die Äquatorialebene P. Die ebenen Scheitelflächen 16 sind parallel zu der Äquatorialebene P und konzentrisch zur Hauptsymmetrieachse Q des Spielsteins 10. Letztere verläuft also senkrecht zu der Äquatorialebene P und den Scheitelflächen 16.
Der Magnet 18 hat eine längsgerichtete HauptSymmetrieachse R. Nach dem Einsetzen des Magneten 18 in die Kugelhälften 12 und 14 fällt die Achse R mit der Achse Q zusammen und die Symmetrieebene S des Magneten 18 fällt dann mit der Äquatorialebene P der Spielsteinhälften 12 und 14 zusammen.
Das Spiel wird mit einer geraden Anzahl von Spielsteinen 10 gemäß Fig. 1 mit dem Aufbau nach Fig. 2 gespielt. Beispielsweise ist in einem Satz von sieben aus zehn Spielsteinen 10 der Nordpol des zugehörigen Stabmagneten 18 in der rauhen Hälfte 12 untergebracht, während in den restlichen drei Spielsteinen 10 der Südpol sich in dieser Hälfte befindet.
709843/0846
Jeder Spieler erhält eine Anzahl Spielsteine 10, z. B. fünf derselben. Diese Anzahl wird so auf ein Spielbrett gelegt, daß beispielsweise die Spielsteinhälfte 12 jeweils nach oben zeigt. Die anderen Spielsteine 10 sind mit nach oben weisender Kugelhälfte 14 von einem Zweitspieler auf das Spielbrett zu setzen.
Das zugehörige Spielbrett 30 (Fig. 3 und 4) umfaßt einen Oberteil 32, einen Unterteil 34, eine rahmenformige Feldplatte 36 und eine Anzahl Feldmagnete 38.
Der Oberteil 32 besitzt an seiner Innenseite eine Ausnehmung 40, die zur Aufnahme eines Halsteils 42 des Unterteils 34 bestimmt ist. Der Halsteil 42 paßt mit Preßsitz in die Ausnehmung 40, so daß das Spielbrett 30 durch Reibung zwischen dem Oberteil 32 und dem Unterteil 34 zusammengehalten wird, wobei die Feldplatte 36 zwischen beiden zu liegen kommt.
Die Oberseite 44 des Oberteils 32 ist in eine Anzahl Spielfelder geteilt, z. B. abwechselnde Spielfelder 46 und 48, die sich durch die Farbe oder eine sonstige Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden. Beispielsweise sind die Spielfelder 46 weiß und die Spielfelder 48 rot oder die Spielfelder 46 sind glatt und die Spielfelder 48 rauh. Es werden entweder nur die Spielfelder 46 oder nur die Spielfelder 48 benutzt. Die benutzten Spielfelder sind also in abwechselnden Diagonalen 50 und 52 hinsichtlich einer Kante 54 der Spielfläche 44 angeordnet.
In der Mitte jedes Spielfeldes 46 und 48 befindet sich eine sphärische Vertiefung 60 mit ebenem Grund 62. Das der Vertiefung entsprechende Loch in der Fläche 46 ist mit 64 bezeichnet. Der Umfang der Grundfläche 62 ist konzentrisch mit den Umfang des Loches 64.
709843/0846
Die Vertiefung 60 besteht aus der Grundfläche 62 und einer sphärischen Wand 66, deren Wölbung vorzugsweise mit derjenigen der Kugelhälften 12 und 14 der Spielsteine 10 übereinstimmt.
Die Feldplatte 36 besteht aus einem Material, das beide Pole 20 und 22 der Stabmagnete 18 anzieht, also z. B. aus Weicheisen. Die Feldplatte 36 1st so angeordnet, daß sie nur unter den Randfeldern des Spielbretts liegt. Der Oberteil 32 hat die vier Ränder 54, 72, 74 und 76. Die Feldplatte 36 liegt also unter den an diese Ränder anstossenden Spielfeldern 46 und 48. Ebenso liegen die an die Ränder 80, 82, 84 und 86 einer auf ^tweAußenseite des Unterteils 34 ausgebildeten Spielfläche 78 angrenzenden Spielfelder unterhalb der Feldplatte 36.
Der Unterteil 34 nimmt die Feldplatte 36 rund um den Hals 88 des Halsteils 42 auf, so daß die Feldplatte 36 zwischen den ebenen Flächen 90 und 92 des Unterteils 34 und des Oberteils 32 zu liegen kommt.
Die Außenfläche 78 des Unterteils 34 ist ebenso wie die Außenfläche 44 des Oberteils 32 gestaltet und ebenso mit Spielfeldern und Vertiefungen versehen. Die Spielfelder können ebenso wie diejenigen auf der Oberseite oder auch abweichend gefärbt bzw. beschaffen sein.
In dem Haieteil 42 des Unterteils 34 befinden sich Bohrungen 94, die an die Magnete 38 angepaßt sind. Die Bohrungen 94 öffnen sich mit Löchern 96 an der Innenfläche 98 des Unterteile 34. Die Bohrungen 94 sind so tief, daß die Magnete 38 vollständig hineinpassen. Die jeweils oben liegende Stirnseite 100 eines Magneten fluchtet also mit einen Loch 96 und ist der Grundfläche 62 einer Vertiefung 60 an der Außenfläche 44 des Oberteils 32 benachbart. Ebenso befindet
709843/0146
* BAD ORIGINAL
sich die gegenüberliegende Stirnfläche lOO des Magneten 38 in der Nähe der Grundfläche 62 einer Vertiefung 60 an der Außenseite 78 des Unterteils 34 (vergl. Fig. 4).
Die Spielregel kann vorsehen, daß anfangs fünf Spielsteine 10 des einen Spielers auf die Felder 46 an einem Rand 76 und die fünf Spielsteine des anderen Spielers auf entsprechende Felder 46 am gegenüberliegenden Rand 72 gesetzt werden. Die beiden Spieler ziehen dann ihre Steine abwechselnd über die Felder 46, bis entweder die Steine 10 eines Spielers sich sämtlich an der ursprünglichen Stelle der Steine 10 des zweiten Spielers befinden oder alle Steine eines Spielers sich umgedreht haben und die Farbe des Gegners zeigen. Dank der sphärischen Gestalt der Spielsteine 10, die in die Vertiefungen 6O passen, drehen sie sich selbsttätig um, wenn gleichnamige Pole eines Stabmagneten 18 und eines Feldmagneten 38 an einer Grundfläche 62 einander gegenüberstehen.
Die Verteilung der Magnete 38 relativ zu einer Kante 54 kann auf dem Spielbrett 30 verändert werden, da nicht alle Spielfelder 46 und 48 mit Magneten 38 bestückt sind. Die Magnete 38 sind über die Spielfelder 46 und 48 in einem asysaietrischen Muster verteilt. Das Muster ändert sich deswegen in Bezug auf einen Spieler durch Drehung des Spielbretts um eine zur Außenfläche 44 senkrechte Achse in einem Winkel, der ein ungerades Vielfaches des rechten Winkels ist. Da ferner zwei gleichartige Außenflächen 44 und 78 vorhanden sind und die Magnete 38 zweipolig sind, unterscheiden sich die beiden Spielflächen in der Verteilung der Polaritäten und man erhält durch !Andrehen des Spielbretts 3O wieder ein anderes Muster. Insgesamt können so Kit einer einsigen Verteilung der Magnete 38 nicht weniger als acht verschiedene Spielfeldmuster verwirklicht werden.
709843/0*46
Die Gestaltung des Spielbretts 30 ermöglicht es, die gegenseitige Lage der Magnete 38 jederzeit zu ändern und so eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Mustern bzw. Programmen zu verwirklichen. Die Teile 32 und 34 werden durch Reibung zusammengehalten, sind also trennbar, so daß die Magnete 38 herausnehmbar und in anderer Ordnung in die Bohrungen einsetzbar sind. Ferner können weitere Magnete eingefügt werden. Dann läßt sich der Oberteil 32 wieder aufsetzen und mit einem einfachen Druck ist das Spielbrett wieder geschlossen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 3, und zwar einen Ausschnitt längs der Linie 50-50. Wie man sieht, sind die Vertiefungen 60 in den Außenflächen 44 und 78 des Oberteils 32 bzw. des Unterteils 34 konzentrisch mit einem Magneten 38, der sich in einer entsprechenden Bohrung 94 !wischen iwei GrundflJ&hen 63 befindet.
Die selbsttätige Orientierung der Spielsteine 10 beruht auf dem Reibungswiderstand hinsichtlich der Kugelflächen 66 in den Vertiefungen 60. Wenn die Scheitelfläche 16 eines Spielsteins an der Grundfläche 62 einer Vertiefung 60 anliegt, ist der Reibungswiderstand gegen eine Bewegung dep Spielsteins am größten. In anderen Stellungen hat der Spielstein 10 nur Punktberührung mit der Grundfläche 62 und seine Oberfläche berührt den Umfang des Loches 64 nur längs eines Kreisbogens. Erst wenn die ebenen Flächen 16 und 62 einander gegenüberstehen, ergibt sich Flächenberührung zwischen der Außenfläche der unteren Spielsteinhälfte 12 oder 14 und der sphärischen Fläche 66 der betreffenden Vertiefung 60. Wenn gleichnamige Pole einander gegenüberstehen, wird durch die magnetische Abstoßung der Spielstein 10 angehoben und der Reibungswiderstand verringert sich so stark, daß der Spielstein in die stabilere Lage umkippt, In der die
709843/0146
BAD ORIGINAL
andere Scheitelfläche 16 mit ungleichnamigem Pol an der Grundfläche 62 anliegt. Es wurde experimentell festge stellt, daß dieser Effekt bei vollständig sphärischen Spielsteinen und entsprechend sphärischen Vertiefungen nicht sicher eintritt, sondern daß in diesem Falle die Spielsteine sich unvollständig umdrehen und vorzeitig steckenbleiben, weil die Reibung zu groß ist.
709843/0846

Claims (9)

  1. München, den
    121/001
    KEN E. SNIDERMAN, Trenton, N. J. / V. St. A.
    Ansprüche
    ί 1.) Programmierbares Magnetspiel für dauermagnetische Spielsteine mit einem schachbrettartigen Spielbrett, dessen Felder mindestens teilweise mit Magneten bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (30) aus zwei trennbar aufeinanderllegenden Teilen (32, 34) besteht, die an ihren Außenflächen (44, 78) je eine in Spielfelder (46, 48) aufgeteilte Spielfläche aufweisen und zusammen ein Gehäuse bilden, das im Inneren mit den Spielfeldern (46, 48) entsprechenden Bohrungen (94) zur Aufnahme der herausnehmbaren Magnete (38) versehen ist.
  2. 2. Magnebspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jedes zweite Spielfeld (46) eine Vertiefung (60) zur Aufnahme eines Spielsteins (10) aufweist.
    Dr.Hk/Du.
    709843/0846
    ORIGINAL INSPECTED
    -A-
  3. 3. Magnetspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (60) sphärisch sind.
  4. 4. Magnetspiel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch konzentrische abgeflachte Bereiche (62) der sphärischen Vertiefungen.
  5. 5. Magnetspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite Spielfeld (46) eine aufgerauhte Oberfläche besitzt.
  6. 6. Magnetspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine unter allen Randfeldern des Spielbrettes (10) liegende metallische Feldplatte (36).
  7. 7. Magnetspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (1O) sphärisch ausgebildet sind.
  8. 8. Magnetspiel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Magnetpolen der Spielsteine entsprechende äußere Abflachungen (16) ihrer sphärischen Gestalt.
  9. 9. Magnetspiel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (12) der Spielsteine (10) sich von der anderen Hälfte (14) durch verschiedene Oberflächenrauhigkeit unterscheidet.
    709843/0846
DE19772715957 1976-04-19 1977-04-09 Programmierbares magnetspiel Pending DE2715957A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/677,970 US4034980A (en) 1976-04-19 1976-04-19 Magnetic game board and playing pieces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715957A1 true DE2715957A1 (de) 1977-10-27

Family

ID=24720844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715957 Pending DE2715957A1 (de) 1976-04-19 1977-04-09 Programmierbares magnetspiel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4034980A (de)
JP (1) JPS52128720A (de)
DE (1) DE2715957A1 (de)
FR (1) FR2348720A1 (de)
GB (1) GB1512943A (de)
NL (1) NL7704177A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550950A1 (fr) * 1983-08-24 1985-03-01 Sainthuille Jean Jacques Dispositif de discrimination pour pions
JPS6129799U (ja) * 1984-07-26 1986-02-22 サンスタ−文具株式会社 磁石球
JPH0538770Y2 (de) * 1986-11-22 1993-09-30
GB2237999A (en) * 1989-11-06 1991-05-22 Alfred Thomas Parker Snooker board game
US5102129A (en) * 1991-05-14 1992-04-07 Roberts Neil H Game apparatus
US5662326A (en) * 1996-08-26 1997-09-02 Educational Chess Enterprises Chess set construction
US5848788A (en) * 1996-09-11 1998-12-15 H&S&K Enterprises Electro-magnetic game board
US20020096832A1 (en) * 2001-01-10 2002-07-25 Severson Robert G. Rubber discs for child's game
US20050009438A1 (en) * 2003-07-07 2005-01-13 Chojnacki Thomas P. Magnetic bouncing ball and target game
US7255346B1 (en) 2004-04-21 2007-08-14 Madock Daniel J Galactic board game method and apparatus
US20080258386A1 (en) * 2007-04-18 2008-10-23 Winthrop Eastman Board game with random reject feature
CA2756384A1 (en) * 2011-10-28 2013-04-28 Scott Knox Magnetic piece for play board and magnetic play board
BE1022110B1 (nl) * 2013-12-30 2016-02-16 Smart, Naamloze Vennootschap Spelborddeel,spelbord dat dergelijk spelborddelen omvat en spel dat een dergelijk spelbord omvat

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819904A (en) * 1956-05-17 1958-01-14 Walter M Nelson Game board and playing pieces therefor
US3625514A (en) * 1970-08-13 1971-12-07 Carsten M Haaland Game board with means for preplacing playing pieces

Also Published As

Publication number Publication date
US4034980A (en) 1977-07-12
JPS52128720A (en) 1977-10-28
FR2348720A1 (fr) 1977-11-18
NL7704177A (nl) 1977-10-21
GB1512943A (en) 1978-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718756C2 (de) Brettspiel
DD258178A5 (de) Ein spiel, insbesondere ein spiel, das auf einer ebenen flaeche gespielt werden kann
DE4004023C2 (de)
DE2120391A1 (de) Spiel
DE69819162T2 (de) Spielvorrichtung
WO2003063994A1 (de) Baukasten
DE2715957A1 (de) Programmierbares magnetspiel
DE29809820U1 (de) Zusammensetzbarer symmetrischer Körper
DE3233132A1 (de) Geometrische vorrichtung
DE2627926A1 (de) Brettspiel
DE3116025C2 (de) Logisches Spielzeug
DE3929190A1 (de) Geduldsspiel in form eines durch magneten zusammengehaltenen hohlen polyeders
DE4004634A1 (de) Wuerfelspielzeug
DE3620694C2 (de)
DE10224370C2 (de) Puzzle- oder Gesellschaftsspiel
DE3641730A1 (de) Spielgeraet
DE10025520C2 (de) Spiel
EP1326687B1 (de) Spielgerät bestehend aus einer dose und klangkörpern
DE2207716A1 (de) Spiel
EP1364687A1 (de) Puzzle- oder Gesellschaftsspiel mit dreh- und wendbaren Spielsteinen
DE3634765A1 (de) Gesellschaftsspiel
DE9317527U1 (de) Spielgerät
DE8714128U1 (de) Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac
DE29613114U1 (de) Requisiten für Körperspiel
DE9205349U1 (de) Geduldsspiel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee