DE271543C - - Google Patents

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DE271543C
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/02Separating vegetable fibres from seeds, e.g. cotton
    • D01B1/04Ginning
    • D01B1/06Roller gins, e.g. Macarthy type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
'—.ΛΪ 271543 KLASSE 29«. GRUPPE
Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine für Baumwolle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiseitig gebaute Walzenentkörnungsmaschine für Baumwolle und verfolgt den Zweck, eine möglichst gedrängte Anordnung einer Entkörnungsmaschine solcher Art zu bauen und die Vibration und den Schwerpunkt der Maschine ■ so nahe als möglich nach der Mitte zu verlegen. Dazu kommt noch ein erhöhter Grad von Zugänglichkeit, der dadurch unterstützt
ίο ist, daß die Entkörnungswalzen Türen gegenüberliegen, . so daß Betriebsstörungen leicht behoben werden können. Ferner sind die Halter der Rackelmesser mit den Oberkanten einer elastischen Abfuhrrinne verbunden, so daß durch den ausgeübten Druck die Messerenden leicht außer Berührung mit den Walzen kommen, wodurch ein Ablösen der Baumwolle erheblich erleichtert wird.
Um ein gleichmäßiges Arbeiten der Messer ihrer ganzen Länge nach zu erzielen, werden an verschiedenen Stellen am Maschinengestell ruhende Schrauben angebracht, welche die Messer in Arbeitsstellung sichern.
Endlich werden zwei Antriebe an den beiden Seiten der Maschine benutzt, welche je eine Entkörnungswalze des einen und eine Kammwalze, des anderen Satzes antreiben, so daß die Antriebsbeanspruchungen gleichmäßig verteilt sind und die Maschine ruhiger arbeitet.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Entkörnungsmaschine gemäß vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Maschine,
Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt durch die Entkörnungsvorrichtung,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch einen Teil der Entkörnungswalze,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer der Klemmscheiben an einer der Stirnseiten dieser Walze,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht einer der zwischengelegenen Klemmscheiben,
Fig. 8 eine Längsansicht der Kammwalze,
Fig. 9 ein Längsschnitt durch einen Teil derselben nach Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 ein Querschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9, und
Fig. 11 sind Ansichten von Nasenscheiben.
ι bezeichnet- den Rahmen, dessen oberer Teil 2 als Einschütttrichter und Entkörnungskammer ausgebildet ist. Letzere ist, wie bei 3 (Fig. 3) gezeigt, nach oben hin offen, und in ihr ist ein mittwegs angeordneter V-förmiger Verteilungssattel 4, durch welchen die Entkörnungskammer zwecks Schaffung von Füllschächten 5 und 6 in zwei Teile geteilt wird.
Die Entkörnungsvorrichtung begreift ein Paar Entkörnungswalzen 7 und 8, die von den Wellen 9 und 10 bewegt werden, und ein Paar mit diesen zusammenwirkende Kammwalzen 11 und 12, die,auf den Wellen 13 und 14 angeordnet sind. Die. dargestellte Ausführungsform ist eine Zweifachentkörnungsmaschine mit einem doppelten Satz von Entkörnungsvorrichtungen; " es kann jedoch eine beliebige Anzahl von Entkörnungsvorrichtun-. gen gebraucht werden.
Jede Entkörnungswalze ist mit einem zum Fassen der Fasern bestimmten Mantel aus
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Filz oder ähnlichem Stoff ausgestattet. Deren j parallel gerichtete Achsen sind nahe aneinander angeordnet. Neben den Entkörnungswalzen und am unteren Ende der Schächte 5 und 6 sind die Kammwalzen 11 und 12 derart angeordnet, daß ihre Wellen 13, 14 parallel und über den Achsen der Entkörnungswalzen 7, 8 gelegen sind. Die Körner- und Faserabnehmfläche einer jeden Entkörnungswalze besteht aus einer Reihe nebeneinander angeordneter Filzscheiben 15 (Fig. 5). Diese Scheiben umschließen die Walzenwelle und werden in ihrer Lage durch Endscheiben 16 und Zwischenscheiben 17 gehalten. Jede Scheibe 16 hat eine schräg gerichtete innere Fläche 18 und ist an der nach außen zu gelegenen Fläche mit einem ringförmigen Ansatz 19 ausgestattet, gegen welchen die Klemmmutter 20, die auf dem mit Gewinde versehenen Teil 21 der Welle zu liegen kommt, anliegt. Die zwischen den Filzscheiben 15 angeordneten Scheiben 17 haben schräg gerichtete Seiten, d. h. deren Dicke nimmt allmählich von der Mitte nach dem Umfang hin ab.
Beide Scheibensätze 16 und 17 haben geringeren Durchmesser als Scheiben 15 und üben die Klemmwirkung auf den inneren Teil der' Filzscheiben aus, so daß die nicht überdeckten Ränder der Filzscheiben dicht nebeneinander liegen. Auf diese Weise wird eine glatt verlaufende, überall gleich dichte Filzfläche zum Mitnehmen der Fasern geschaffen, welche sich gleichförmig zusammendrücken, ausbreiten und dem von dem Abstreichmesser ausgeübten Druck nachgeben kann, da sie von innen durch die Wellen und Zwischenlegscheiben unterstützt ist. Der Filzmantel dieser Vorrichtung kann sich bis zu einem gewissen Grade abnutzen, ohne daß die notwendige Gleichförmigkeit des Eingriffes der Walzenflächen beeinträchtigt wird. Die Scheiben 16 und 17 sind mit Keilen 22, welche in entsprechende Nuten 23 an der Welle zu liegen kommen, ausgestattet, wodurch sie gegen Drehung gesichert werden. Die Scheiben 17 sind außerdem mit Löchern 23' versehen, in welche Teile 24 der Scheiben 15 beim Zusammendrücken eingepreßt werden, und auf diese Weise werden die Filzscheiben mit den Scheiben 17 gewissermaßen verriegelt. Die Entkörnungswalzen sind unterhalb der winkelförmig gestellten Seitenwände des Ablenkers 4 angeordnet und deren Endkanten liegen über den Achsen der Wellen. Es ist also ungefähr ein Viertel der Umfangsfläche jeder Entkörnungswalze am Fuße des Schachtes 5 oder 6 freigelegt, so daß die durch die Schächte 5 und 6 fallende Baumwolle zuerst mit der unbedeckten Oberfläche der Entkörnungswalze in Berührung kommt, bevor sie' von den Schlagwalzen und dem Abstreichmesser bearbeitet wird, so daß die Baumwollean den Entkörnungswalzen während geraumer Zeit anhaftet.
Mit den eigentlichen Entkörnungswalzen und Kammwalzen wirken die senkrecht gestellten Rackelmesser 25 und 26 zusammen, deren obere zugeschärfte Abstreichkanten 27 zur Abtrennung des Samens von den Fasern dienen. Die Rackelmesser bestehen aus federndem Metall und sind an ihren unteren Enden in geschlitzte, nach oben vorstehende Halter 28 auf den parallelen Schwingwellen 29 eingesetzt. Die Halter 28 tragen an ihrem unteren Ende nach unten gerichtete Flanschen 30. Infolge dieser Anordnung können die Rackelmesser leicht entfernt und erneuert werden. Die Flanschen 30 legen sich gegen die oberen Kanten von nachgiebigen Seitenwänden der aus Metall hergestellten Rinne 31, in welche das entkörnte Gut fällt. Die Rinne ragt seitlich am unteren Ende über einen der Rahmenteile hinaus, so daß die entkörnte Baumwolle in geeignete Aufnahmekästen entleert wird. Lufteinlaßöffnungen 32 sind in der Fallrinne zwecks Vermeidung eines Vakuums vorgesehen. Unterhalb der Entkörnungswalzen ist ein aus Blech hergestellter Ablenker vorgesehen, der die Baumwolle beim Herabfallen von den Walzen auffängt, von wo sie dann in die Fallrinne gelangt.
Die Entkörnungswalzen 7 und 8 drehen in entgegengesetztem Sinne, wie durch Pfeile angedeutet, während die Kammwalzen wieder im entgegengesetzten Sinne zu diesen arbeiten. Die Rackelmesser legen sich federnd gegen die Filzmäntel der Entkörnungswalzen an, da sie aus elastischem Stoffe "bestehen, und zwar ist der Druck gerade stark genug, um dauernd die Berührung aufrechtzuerhalten, dabei jedoch den Durchtritt entkörnter Baumwolle neben den Messerkanten 27 zu gestatten. Zu diesem Zwecke ragen dieselben etwas über die wagerechte Ebene, in welcher sich die Achsen der Rollen 7, 8 befinden, hinaus, um so eine offene Stelle oder Durchtrittsöffnung 27' zu schaffen, welche für den Durchgang des Samens genügt. Durch diese Anordnung der Oberfläche der Entkörnungswalze mit Bezug auf die Wirkungskante des' Rackelmessers ver- no mag die Baumwollfaser mit größerer Geschwindigkeit während der Entkörnung durchzutreten, als dies möglich ist, wenn die Schneidekannte des Messers glatt an der Walze anliegt,, so daß auch eine größere Menge n5 Baumwolle während eines gegebenen Zeitraumes verarbeitet werden kann.
Die nachgiebigen Wände der Fallrinne 31 haben die Neigung, einen Druck auf die Wellen 29 auszuüben, wobei sie dieselben ausschwingen und die Messer außer Eingriff mit den Entkörnungswalzen bringen; wenn die
— .3.
Messer nicht in Eingriff mit den Walzen stehen, kann deren Auslösung leicht und schnell bewerkstelligt werden. Zwecks Andrückens des Messers mit dem nötigen Druck gegen die Oberflächen der Entkörnungswalzen sind die nach außen gerichteten Enden einer jeden Schwingwelle 27 mit Kurbelarmen 34 ausgerüstet. Die unteren und freien Enden dieser Kurbelarme stehen parallel zu den Seitenwänden der Führung 35 an der entsprechenden Seite des Rahmens und sind mit nachstellbaren Setzschrauben 36, welche auf die Führungswände eingreifen, versehen, wodurch dem auf die Rackelmesser von den Entkörnungswalzen und Rinnenwänden ausgeübten Druck ' entgegengewirkt wird, demzufolge die Wellen bestrebt sind, nach außen zu schwingen. Als Gegenmutter dienende Flügelschrauben sind zwecks Sicherung der Schrauben in ihrer Lage vorgesehen. Jedes Messer wird außerdem an geeigneten Stellen seiner Länge nach gegen die Oberfläche der Entkörnungswalzen durch Nachstellvorrichtungen angedrückt. Diese umfassen eine Stange 38, welche an ihrem äußeren Ende in der Führung 39. an den Seiten der Maschine gelagert ist; in dieser Führung arbeitet die Nachstellschraube 40, zu welcher eine Feststellschraube 41 gehört, durch welche die Stange nach innen oder nach außen bewegt werden kann. Diese zusätzliche Nachstellvorrichtung verhindert jegliche seitlich gerichtete Ablenkung des Messers auf seiner Länge und ermöglicht, daß das Messer auf seiner ganzen Länge mit gleichmäßigem Druck anliegt.
Die Arbeitsfläche jeder Kamm walze besteht aus einer Reihe von Scheiben, welche in Gruppen längsweise angeordnet sind. Die zu einer Gruppe gehörigen Scheiben sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mit 42, 43, 44, 45 bezeichnet. Doch kann auch eine beliebige andere Anzahl vorgesehen sein, je nach der Länge der Walze. Die Scheiben werden durch Klemmschrauben 46 auf dem Gewindeteil 47 der Welle 13 zusammengehalten und sind mit diametral gegenüberstehenden Paaren von Daumen 42', 43', 44', 45' ausgestattet. Jede Scheibe trägt außerdem an ihrer inneren Kante eine Anzahl von Kerben 48, vorzugsweise acht, welche dazu bestimmt sind, auf Keile 43 auf der Walzenwelle einzugreifen, wodurch die Scheiben gegen Drehung auf der Welle gesichert werden. Gewisse Kerben jeder Scheibe decken sich radial mit den Daumen, und die Scheiben können auswechselbar auf der Welle aufgebracht werden, wobei es ermöglicht ist, jede Scheibe in irgendeiner Gruppe anzubringen. Durch diese Konstruktion können durchweg die gleichen Scheiben angewandt und mit Leichtigkeit genau eingestellt werden, so daß deren Zähne sich in geeigneter Arbeitslage befinden und Zwischenlegscheiben unnötig werden.
Wenn die Scheiben aufgebracht sind, sind die Zähne jeder Scheibe mit Bezug auf die nächstgelegene um einen gewissen Bogen (je nach der Zahl der Daumen) versetzt, während die Zähne gleichgestellter Scheiben in allen Gruppen in Längsdeckung angeordnet sein werden. Die Daumen sind also sowohl in der Längsrichtung als auch in der Umfangsrichtung in passendem Abstand zueinander und drücken gleichförmig und in geeigneten Zeitabschnitten gegen die Baumwolle, welche letztere zwischen der Entkörnungswalze und Rackelmesser gehalten ist.
Oberhalb der Seitenwände des Verteilers 4 und mitten im Fülltrichter 3 sind die mit Drahtstiften ausgestatteten Verteilungswalzen 50, 51 angeordnet, welche auf den Wellen 52 und 53 aufgesteckt sind.
Die Zuführinne 54 ist einstellbar angeordnet, so daß sie entweder nach einer Stelle gegen die Mitte über beide Rollen oder gegen eine Rolle hin gerichtet ist. Im Falle, daß eine der Entkörnungsvorrichtungen beschädigt ist, kann die andere dennoch in Tätigkeit verbleiben, wodurch die Möglichkeit einer vollständigen Außerbetriebsetzung durch Unbrauchbarwerden des einen Satzes verhindert wird.
Die von der Rohbaumwolle abgeschlagenen" Samenkörner fallen durch Siebe-55, welche ' unterhalb der zugehörigen Kammwalzen angeordnet sind und von dort nach darunter liegenden Räumen 56, die einerseits von den Klappen 57, anderseits von den schrägen' Gleitflächen 59 begrenzt werden. Sie fallen von hier in die auf den Stützen 61 getragenen Kästen 60. Im Innern der Kästen 60 befinden sich Förderschrauben 62 zum Befördern der Körner nach dem hinteren Ende der Kästen, von wo dieselben dann in geeignete Behälter fallen. Wie bei 63 gezeigt ist, sind die Klappen 57 angelenkt oder sonstwie nachstellbar gelagert, um die Größe der Entleerungsöffnung 64 begrenzen und demnach den Austritt der Körner in die Kästen regeln zu können. Türen 65 sind an den Seiten der Kammern 2 angeordnet, um Einsieht in das Innere der Entkörnungsvorrichtung zu Reparaturzwecken zu gestatten oder um überschüssiges Material und damit die Gefahr einer Ansiauung zu beseitigen.
Die Mittel zum Antrieb der einzelnen Teile der Entkörnungsmaschine begreifen eine Hauptantriebswelle 66, welche die Hauptantriebsscheibe 67 trägt, welche die Bewegung von der Aiitriebskraftmaschine erhält. Auf der Welle 66 ist außerdem die Riemenscheibe 68, um welche der Treibriemen 69 gelegt ist, welcher auch über die Riemenscheiben 70 und 71
geht. Diese letzteren sitzen auf den Vorderenden der Wellen io und 13, wodurch die Entkörnungswalze 8 eines Entkörnungssatzes und Daumen walze 11 des anderen angetrieben werden. Zwischen den Riemenscheiben 70 und 71 ist ein Teil des Riemens 69 in Form einer Schleife nach unten um eine Leerlaufscheibe 72 geführt, durch welche der Riemen angezogen wird, und welche von einer beschwerten Platte 73 getragen wird. Letztere ist zwischen den Führungen 24 verschiebbar angeordnet, wodurch dem Riemen die gewünschte Spannung erteilt wird. Die Vorgelegewelle 74 erhält ihren Antrieb von der Welle 66 durch Zahnräder 75. An ihrem rückwärtigen Ende sitzt die Riemenscheibe 76, um welche der auf die Scheiben 78 und 79 auf den Wellen 9 und 14 gelegte Riemen 77 geführt ist, um die Entkörnungswalze 7 und die Kammwalze 12 in Drehung zu versetzen. Auch dieser Riemen wird durch einen Spanner 80 gestreckt, bestehend aus einer verschiebbar geführten Riemenscheibe.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine für Baumwolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkörnungswalzen dicht nebeneinander und die Kammwalzen und Rackelmesser außerhalb dieser gelagert sind, um bei möglichst gedrängter Anordnung den Schwerpunkt der Maschine nach der Mitte zu verlegen und deren Zugänglichkeit zu erhöhen.
  2. 2. Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Viertel der Umfangsfläche der Entkörnungswalzen unbedeckt ist und diese offenen Walzenflächen Türen (65) gegenüberliegen, um eine etwa eingetretene Stauung leicht beseitigen oder eine Reparatur bequem vornehmen zu können.
  3. 3. Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter der Rackelmesser mit besonderen, nach unten ragenden Flanschen (30) versehen sind, auf welchen federnde Oberkanten einer die Baumwollfasern ausführenden Rinne (31) eingreifen und diese Halter derart einzustellen versuchen, daß die Kanten der Messer etwas von der Fläche der Walzen abgedrückt werden, um das Ablösen der Baumwolle zu erleichtern.
  4. 4. Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter der Rackelmesser auf ihrer ganzen Länge mit Bezug auf die Entkörnungsflächen (7 und 8) durch Druckschrauben (38) einstellbar sind, welche sich in Muttern (39) des Maschinengestelles führen und in der eingestellten Lage durch Flügelmutter (41) gehalten werden.
  5. 5. Zweiseitige Walzenentkörnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entkörnungswalze mit der Kammwalze des anderen Satzes durch Riementrieb verbunden ist, und diese Riementriebe auf verschiedenen Seiten der Maschine angebracht sind, um die Antriebsbeanspruchungen gleichmäßig über die Maschine zu verteilen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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