DE2715237A1 - Einrichtung zur vakuum-impraegnierung von platten eines poroesen werkstoffes - Google Patents

Einrichtung zur vakuum-impraegnierung von platten eines poroesen werkstoffes

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Description

PATENTANWÄLTE
Dl T- ICH LtWINSKY
H J1ZJD O;iM»- USER
k t ι .-ν R P fCi t T 5 C H
München 21
OOTTHARDSTR. 81
GEORG FISCHER AG. BRUGG, CH-5200 Brugg
Einrichtung zur Vakuum-Imprägnierung von Platten eines porösen Werkstoffes
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vakuum-Imprägnierung von Platten eines porösen Werkstoffes insbesondere zum Zwecke einer Verfestigung der Randpartien der Platten, bestehend aus einer unteren und einer oberen Abdeckung für die Platten, einer an der oberen Abdeckung angeschlossenen Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und einer die zu behandelnde Platte umgebende Wanne für die Verfestigungsflüssigkeit.
Bekannt ist eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art (CH-PS 577 578) bei welcher die zwischen den beiden Abdeckungen von Hand eingespannte Platte in die mit der Imprägnierflüssigkeit gefüllte Wanne abgesenkt wird. Eine derartige Einrichtung ist jedoch für eine im Taktbetrieb automatische Arbeitsweise nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der eingangs genannten Art, welche für eine automatische Arbeitsweise mit kurzen Taktzeiten geeignet ist und eine maschinelle Ee- und Entladung mit den zu behandelnden Platten ermöglicht,
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ORIGINAL INSPECTED
Hierzu gehört die Möglichkeit, die Impragnierflüssigkeit der zu behandelnden Platte rasch zu- und wieder wegzuführen, damit die Nebenzeiten so kurz wie möglich werden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die untere Abdeckung aus einem ortsfest angeordneten Boden mit einem unteren Rahmen und einer elastischen Auflage besteht, dass die obere Abdeckung aus einem heb- und senkbaren Deckel mit einem oberen Rahmen und einer elastischen Auflage besteht und dass Mittel für eine rasche taktweise Veränderung des Niveaus der Verfestigungsflüssigkeit vorhanden sind.
Weitere vorteilhafte erfindungsgemässe Ausgestaltungen sind dadurch gegeben, dass der Deckel an einem Schwenkrahmen angeordnet ist und mittels eines Schwenkantriebes von einer horizontalen Arbeitslage in eine annähernd vertikale Beschickungslage bringbar ist, oder dass dies mittels einer Hubeinrichtung bei horizontaler Lage des Deckels in vertikaler Richtung geschieht.
Die Mittel zur taktweisen raschen Veränderung des Verfestigungsflüssigkeits-Niveaus bestehen erfindungsgemäss in einer ersten Ausführungsvariante aus einem an einem Hubtisch absenkbar angeordneten Wanne, in einer zweiten AusführungsVariante aus einem unterhalb der ortsfesten Wanne angeordneten Druckbehälter, welcher durch eine oder mehrere Rohrleitungen mit einem Druckerzeuger zur Beaufschlagung mit einem gasförmigen Medium verbunden ist, oder in einer dritten Ausführungsvariante aus Verdrängungskörpern, welche mittels eines antreibbaren Seilzuges in Vertiefungen der ortsfesten Wanne absenkbar ist.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten AusführungsVariante der erfindungsgemässen Einrichtung mit absenkbarer Wanne,wobei sich die Wanne in der untersten Lage befindet,
Fig. 2 einen Querschnitt der ersten Ausführungsvariante, wobei sich die Wanne in der zur Imprägnierung erforderlichen Arbeitslage befindet,
Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsvariante mit Druckbehälter,
Fig. 4 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsvariante mit Druckbehälter, und
Fig. 5 einen Querschnitt einer vierten AusführungsVariante der erfindungsgemässen Einrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Einrichtung zum Verfestigen von Randpartien von Platten 1 aus porösem Werkstoff z.B. von Holzspanplatten wobei eine Wanne 2 für das Imprägniermittel, welches für die hier beschriebene Anwendung ein Verfestigungsmittel 3 ist, absenkbar ist.
An einem Rahmen-Gestell 4 ist mittels Träger 5 ein Boden 6 befestigt, auf welchem ein unterer Rahmen 7 für die Auflage der zu behandelnden Platte 1 angeordnet ist. Der Rahmen 7 ist mit einer elastischen Auflage 8, z.B. aus Gummi versehen, wodurch bei einer unter Druck aufliegenden Platte 1 zwischen dieser und dem Boden 6 eine dichte Kammer 9 entsteht.
An einem neben dem Rahmen-Gestell 4 angeordneten Gestell 10 ist ein Schwenkrahmen 11 mittels eines Schwenkantriebes 12 um unge-
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fähr 90 schwenkbar gelagert. An dem Schwenkrahmen 11 ist ein Deckel I3 mittels Bolzen 14 und Federn 15 bezüglich der Platte 1 anpassbar federnd aufgehängt. An dem Deckel I3 ist ein oberer Rahmen l6 befestigt welcher ebenfalls mit einer elastischen Auflage 17 versehen ist, wodurch zwischen Deckel 13 und Platte 1 eine dichte Kammer l8 entsteht in welcher mittels einer Saugleitung 19 und einer weiter nicht dargestellten Vakuumpumpe ein Vakuum erzeugt werden kann.
Der Schwenkantrieb 12 besteht in dem gezeigten Beispiel aus einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Zylinder 20 welcher mittels einer Kolbenstange 22 an einem mit dem Schwenkrahmen 11 fest verbundenen Hebel 21 angreift und durch ein Magnetventil 23 steuerbar ist.
Innerhalb des Rahmen-Gestells 4 ist ein Hubtisch 24 - vorzugsweise ein Scherenhubtisch - angeordnet, auf welchem die Wanne 2 für das Verfestigungsmittel 3 - ζ·Β. ein Harz oder Kleber - befestigt ist.
Fig. 1 zeigt die Wanne 2 in unterster Ausgangslage, in Fig. 2 ist die Wanne 2 in der oberen Stellung dargestellt wobei das Verfestigungsmittel 3 die zu behandelnde Platte 1 umgibt. Ein am Rahmen-Gestell 4 angeordneter Endschalter 25 meldet die entsprechende Stellung der Wanne 2. Eine Abflussleitung 26 mit einem Absperrventil 27 verbindet die Wanne 2 mit einem tiefer liegenden leeren Fass 28 in welches das Verfestigungsmittel 3 abgelassen werden kann.
Seitlich der bisher beschriebenen Einrichtung ist ein Gestell 29 angeordnet, in welches direkt vom Handel beziehbare Fässer 30 mit Verfestigungsmittel oder Reinigungsmittel einsetzbar sind, wobei die Fässer 30 so hoch angeordnet sind, dass ein freier Zufluss zur Wanne 2 auch in deren oberen Stellung (Fig. 2) mittels einer biegsamen Rohrleitung 31 möglich ist. In der Rohrleitung 31 ist
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ein Steuerventil 32 - beispielsweise ein Elektromagnetventil angeordnet, welches mit einem an der Wanne 2 angebrachten Füllstandsmeldegerät 33 - beispielsweise ein Niveausensor - mittels einer steckbaren Leitung 34 wirkverbunden ist. Die Rohrleitung 31 mit dem Steuerventil 32 kann mittels der Verschraubung 35 an das Fass 30 mit der jeweils benötigten Flüssigkeit angeschlossen werden.
Die verschiedenen Fässer 30 können auch bereits mit einem Steuerventil 32 und einer Rohrleitung 31 ausgerüstet sein,wobei dann lediglich die steckbare Leitung 34 mit dem Steuerventil 32 verbunden wird, das an dem Fass 30 mit der benötigten Flüssigkeit angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der hier beschriebenen AusführungsVariante ist wie folgt:
Der Deckel I3 ist geöffnet, das heisst er ist mittels des Schwenkrahmens 11 und des Schwenkantriebes 12 in eine annähernd vertikale Beschickungslage gebracht worden,wodurch der untere Rahmen 7 frei zugänglich ist. Ein neben dem Rahmen-Gestell 4 angeordneter, weiter nicht dargestellter Manipulator legt eine zu behandelnde Platte 1 auf den Rahmen 7 des Bodens 6. Der Deckel I3 wird mittels des Schwenkantriebes 12 durch Beaufschlagung des Zylinders in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Arbeitslage gebracht,wobei die Platte 1 zwischen den beiden Rahmen 7 und l6 unter Druck eingespannt wird und die beiden dichten Kammern 9 und l8 entstehen. Anschliessend wird die Wanne 2 mittels des Hubtisches 24 aus der unteren Lage (siehe Fig. 1) nach oben gebracht und bei Erreichen des Endschalters 25 in dieser Lage festgehalten (siehe Fig. 2). In dieser Stellung wird zuerst der Füllstand des Verfestigungsmlttels 3 mittels des Füllstandsmeldegerates 33 überprüft. Ist der erforderliche Füllstand nicht vorhanden,wird das Steuerventil 32 betätigt und Verfestigungsmittel aus dem Fass 30 der Wanne 2 so lange zugeführt, bis ein entsprechendes Steuersignal das
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Steuerventil 32 wieder schliesst. Bei Verwendung eines Niveausensors 33 und eines Elektromagnetventils 32 erfolgt dies durch
eine einfache elektrische Steuerung.
Ist der erforderliche Füllstand bereits vorhanden oder durch den beschriebenen Regelvorgang erreicht, wird ein Vakuum mittels der Leitung 19 und einer Pumpe in den Kammern l8 und 9 und im Innern der Platte 1 aus porösem Werkstoff erzeugt. Das die Platte 1 umgebende Verfestigungsmittel 3 dringt aufgrund des äusseren Ueberdruckes in die Randpartien 36 der Platte 1 ein und gibt ihr dort nach dem Aushärten die gewünschte Festigkeit, wie dies z.B. für
das Befestigen von Teilen mittels Schrauben erforderlich ist. Die Eindringtiefe ist abhängig von der Grosse des Vakuums und dessen zeitlicher Dauer und kann leicht durch ein Zeitrelais geregelt
werden. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird das Vakuum abgebaut und der Hubtisch 24 mit der Wanne 2 abgesenkt. Vorteilhafterweise wird die Wanne 2 während des Takt-Betriebes nur so weit abgesenkt, bis das Verfestigungsmittelniveau mindestens den un-r
teren Rahmen 7 erreicht,was steuerungsmässig z.B. durch einen an dem Träger 5 angebrachten Niveausensor oder durch einen weiteren am Rahmen-Gestell 4 angebrachten Endschalter erfolgen kann.
Anschliessend wird der Deckel I3 geöffnet, die Platte 1 mit dem
Manipulator entfernt, wonach durch Einlegen einer neuen Platte 1 ein weiterer Arbeitszyklus beginnt. Die Steuerung des Zyklus kann z.B. mit einer elektrischen Folgesteuerung vollautomatisch erfolgen.
Durch die auf dem Hubtisch 24 angeordnete Wanne 2 ist es somit
möglich, das Niveau der Verfestigungsflüssigkeit 3 taktweise
rasch zu heben bzw. zu senken, wobei die Veränderung des Niveaus mindestens der Dicke der zu behandelnden Platte 1 entsprechen muss,
Zur Reinigung bzw. bei Arbeitsschluss wird die Wanne 2 mittels
des Hubtisches 24 ganz abgesenkt. Zur Reinigung wird das Absperr-
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ventil 27 geöffnet, wodurch das in der Wanne 2 befindliche Verfestigungsmittel 3 durch die Leitung 26 in das leere Fass 28 fllesst, Durch Wechsel der Steckleitung 34 an ein Steuerventil 32, das an einem Fass 30 mit Reinigungsmittel angeordnet ist, kann nach Hochfahren der Wanne 2 diese durch einen bereits beschriebenen Füllvorgang mit Reinigungsmittel gefüllt werden, wodurch durch einen oder mehrere Umwälzungen des Reinigungsmittels die Einrichtung gesäubert wird.
In den Figuren 3 und 4 sind weitere Ausführungsvarianten der Einrichtung gezeigt, bei welchen das Verfestigungsmittel aus einem Druckbehälter mittels eines gasförmigen Mediums» - beispielsweise Druckluft - in die feststehende Wanne zyklisch befördert wird.
Eine Wanne 2' ist auf einem Rahmen-Gestell 4' fest angeordnet,wobei die Wanne 2' entlang des Umfanges am Boden eine halbkreisförmige Vertiefung 50 aufweist. Am Boden 51 der Wanne 2' ist der untere Rahmen 7 dicht befestigt, welcher mit einer elastischen Auflage 8 versehen ist. Die zu behandelnde Platte 1 wird wie bereits zu den Figuren 1 und 2 beschrieben auf den Rahmen 7 gelegt und mittels des einschwenkbaren Deckels 13 eingespannt. Die gesamte Schwenkeinrichtung mit dem Deckel sowie die Erzeugung des Vakuums besteht aus den gleichen Teilen wie bereits zu den Figuren 1 und 2 beschrieben. Innerhalb dem Rahmen-Gestell 4' ist unterhalb dem Boden 51 der Wanne 2' ein Druckbehälter 52 angeordnet, welcher durch mehrere Rohrleitungen 53 mit grossem Querschnitt direkt mit der Wanne 2' verbunden ist (siehe Fig. 3)· Eine Leitung 56 verbindet den Druckbehälter 52 mit z.B. zwei Vorratsbehältern 57 und 58,wobei der eine Verfestigungsmittel und der andere Reinigungsmittel enthält. Am Ausgang der Vorratsbehälter befindet sich je ein Steuer-Ventil 60 und ein Handabsperrventil und 64'. Es ist auch möglich, dass nur ein Steuer-Ventil 60 - beispielsweise ein Elektromagnetventil - in der Leitung 56 zwischen dem Druckbehälter 52 und den Absperrventilen 64 angeordnet ist. Durch Oeffnen von einem der Absperrventile 64 und 64' kann die
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jeweils benötigte Flüssigkeit in den Druckbehälter 52 geleitet werden. Durch das in der Leitung 56 angeordnete Absperrventil 27 besteht eine generelle Ablassmöglichkeit für die verschiedenen Flüssigkeiten. Ein am Druckkessel angeordnetes Füllstandsmeldegerät 59» beispielsweise ein Niveausensor, ist mit dem bzw. den Steuer-Ventilen 60 wirkverbunden, was beispielsweise bei elektrisch steuerbaren Geräten mittels einer elektrischen Leitung erfolgt.
Der Druckbehälter 52 ist mittels einer Leitung 5^ mit einem Druckerzeuger 55 zur Beaufschlagung mittels eines gasförmigen Mediums - vorzugsweise Druckluft - verbunden.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten AusführungsVariante ist die Leitung 5^ an ein Druckluftnetz oder direkt an einen Kompressor angeschlossen, wobei in der Leitung 5^ ein Drosselventil 65 und ein Steuer-Ventil 6l angeordnet ist. Auf dem Deckel des Druckbehälters 52 ist ein steuerbares Ablassventil 63 angeordnet, wobei dieses und das Steuer-Ventil 6l mit einem oder mehreren an der Wanne 21 angeordneten Füllstandsmeldegeräten 33' wirkverbunden ist.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante ist der Druckerzeuger ein Radialventilator 55' der direkt durch die Leitung 5^' mit dem Druckbehälter 52 verbunden ist. Am Druckbehälter 52 ist ein Steuer-Ventil 62 mit grossem Durchflussquerschnitt, beispielsweise ein Elektromagnetventil, angeordnet, welches mit einer im Querschnitt grossen Verteilleitung 53* verbunden ist, von welcher mehrere Rohrleitungen 53 zur Wanne 2' führen. Auf dem Deckel des Druckbehälters ist ebenfalls ein Ablasssteuerventil 63' angeordnet, welches zusammen mit dem Steuer-Ventil 62 mit den an der Wanne in verschiedener Höhe angeordneten Füllstandsmeldegeräten 33' wirkverbunden ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsvariante ist wie folgt:
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Das Handabsperrventil 64 am Vorratsbehälter 57 für das Verfestigungsmittel 3 wird geöffnet, wobei dann bei offenem Steuer-Ventil 60 am Vorratsbehälter 57 und offenem Ablasssteuerventil 63 das Verfestigungsmittel 3 in den Druckbehälter 52 strömt bis das Füllstandsmeldegerät 59 ein Signal abgibt und das Steuer-Ventil 60 und das Ablasssteuerventil 63 schliesst,wodurch der Zufluss unterbrochen wird. Bei geöffnetem Deckel I3 wird eine Platte 1 wie bereits zu den Figuren 1 und 2 beschrieben auf den Rahmen 7 der leeren Wanne 21 gelegt und durch Schliessen des Deckels wie bei der ersten AusführungsVariante eingespannt. Anschliessend wird durch Oeffnen des Steuer-Ventils 6l Druckluft vom Druckerzeuger 55 durch die Leitung 54 über das Drosselventil 65 in den Druckbehälter 52 geleitet, wodurch das Verfestigungsmittel 3 durch die Rohrleitungen 53 in die Wanne 2' gedrückt wird. Durch das Drosselventil 65 ist eine Einstellung der Füllzeit der Wanne 2* möglich. Nach Erreichen des oberen Füllstandsmeldegerätes 33' durch das Verfestigungsmittel 3 wird dieser Füllstand durch einen Regelvorgang mit wechselweisem Schliessen und Oeffnen des Steuer-Ventils 6l und des Ablasssteuerventils 63 so lange gehalten bis das Verfestigungsmittel nach Aufbau eines Vakuums wie bereits zu Figuren 1 und 2 beschrieben, genügend tief in die Platte 1 eingedrungen ist.
Nach Abbau des Vakuums wird das Ablasssteuerventil 63 ganz geöffnet und das Steuerventil 6l geschlossen, wodurch das Verdichtungsmittel 3 von der Wanne 21 in den Druckbehälter 52 zurückfliesst. Während des Wechsels der Platte 1 für einen neuen Arbeitszyklus, der wie bereits beschrieben erfolgt, wird der Füllstand im Druckbehälter 52 durch das Füllstandsmeldegerät 59 überprüft und eventuell durch Oeffnen des Steuer-Ventils 60 ergänzt.
Um kurze Füllzeiten der Wanne 2f zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn nicht das gesamte Verfestigungsmittel 3 in den Druckbehälter 52 zurückfliesst, sondern während der Endlade- und Ladezeit durch einen etwas niedriger eingestellten Luftdruck in der Leitung 54 auf einem unterhalb der zu verfestigenden Platte 1 eingestellten
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Füllstand in der Wanne 2' gehalten wird, wozu ein zweites Püllstandsmeldegerät 33' in entsprechender Höhe an der Wanne 2' angeordnet werden muss.
Zur Reinigung nach Arbeitsschluss wird zuerst das Verfestigungsmittel bei geschlossenem Handabsperrventil 64 am Tank 57 durch Oeffnen des Absperrventiles 27 aus dem Druckbehälter 52 abgelassen. Anschliessend wird durch Oeffnen des Ventils 64' die Einrichtung an den Tank 58 mit Reinigungsmittel angeschlossen und durch Umwälzen des Reinigungsmittels im Zyklus wie bereits beschrieben gereinigt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsvariante wird der Druckbehälter 52 während der Arbeitszeit dauernd mit Luftdruck beaufschlagt, welcher z.B. durch einen Radialventilator 55' erzeugt wird. Um das Verfestigungsmittel 3 in die Wanne 2' zu bringen, wird das Ablasssteuerventil 63' geschlossen, wodurch bei geöffnetem Steuer-Ventil 62 die Flüssigkeit durch den Luftdruck in die Wanne 21 gedrückt wird, bis nach Erreichen des oberen Füllstandes durch ein Signal des oberen Füllstandmeldegerätes 33' das Steuer-Ventil 62 geschlossen wird und der Füllstand erhalten bleibt. Nach Beendigung des Verfestigungsprozesses wird das Ablasssteuerventil 63* und das Steuer-Ventil 62 geöffnet bis der Füllstand unterhalb der Platte 1 liegt und ein in dieser Höhe angeordnetes zweites Füllstandsmeliegerät 33' ein Signal zum Schliessen der beiden Ventile 62 und 63' gibt.
Bei relativ langen Zeiten für den Verfestigungsprozess und den Wechsel der Platten kann der Radialventilator 55' zwecks Energieeinsparung auch abgeschaltet werden. Bei Arbeitsschluss kann der im Druckbehälter 52 vorhandene Vorrat an Verfestigungsmittel 3 bei geschlossenem Ablasssteuerventil 63' und Steuer-Ventil 62 sowie offenem Steuer-Ventil 60 in den Vorratsbehälter 57 zurückgedrückt werden. Mit dem hier beschriebenen Arbeitsverfahren ist
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ebenfalls eine Reinigung der Einrichtung entsprechend Fig. 4 mittels des im Vorratsbehälter 58 vorhandenen Reinigungsmittels durchführbar.
Zur Intensivierung des Rückflusses des Verfestigungsmittels von der Wanne 2' in den Druckbehälter 52 kann vorteilhafterweise am Druckbehälter 52 ein Vakuum wirksam gemacht werden, was jedoch in den Figuren 3 und 4 nicht näher dargestellt ist. Mit den zu diesen Figuren beschriebenen Einrichtung ist ebenfalls eine rasche Veränderung des Niveaus der Verfestigungsflüssigkeit möglich.
Eine automatische Arbeitsweise durch z.B. eine elektrische Folgesteuerung ist bei den Ausführungsbeispielen nach Figuren 3 und ebenfalls möglich.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere AusführungsVariante einer Einrichtung zur Vakuum-Imprägnierung von Platten 1 im Querschnitt, wobei diese links von der Mittellinie 68 in Beschickungs-Lage und rechts davon in Arbeits-Lage dargestellt ist.
Ein Rahmen-Gestell 41 trägt eine ortsfest angeordnete Wanne 2\ welche mindestens an den zwei Längsseiten mit je einer Vertiefung 67 versehen ist. Am Boden 51 der Wanne 2' ist der untere Rahmen 7 direkt befestigt, welcher mit der elastischen Auflage 8 versehen ist. Oberhalb der Wanne 21 befindet sich eine Hubeinrichtung 70, mittels welcher ein Deckel 13 in horizontaler Lage in vertikaler Richtung heb- und senkbar ist. Der Deckel 13 ist mittels den Bolzen 14 und den Federn 15 an einem Hubrahmen 71 federnd aufgehängt. An dem Hubrahmen 71 sind Spindeln 72 befestigt, welche mit an einem Träger 73 drehbar angeordneten Muttern 74 zusammenwirken. Die mit Kettenrädern 75 versehenen Muttern werden mittels eines am Träger 73 angeordneten Motors 76 über einen Kettentrieb 77 gleichzeitig angetrieben. Der Träger 73 ist mit weiter nicht dargestellten Abstützungen am Rahmen-Gestell 4' oder am Fundament abgestützt. An dem Deckel I3 ist
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V-.
wie bereits zu den Figuren 1 und 2 beschrieben der obere Rahmen 16 mit der elastischen Auflage 18 und der Saugleitung 19 befestigt.
Oberhalb der Wanne 21 ist ausserhalb des Hubbereiches für den Dekkel IJ ein Gestelloberteil 78 angeordnet, an welchem Umlenkrollen 79 befestigt sind. Von einer an dem Rahmen-Gestell 4! angeordneten Seiltrommel 82 führt beidseits je ein Seil 8o über die Seilrollen 8l zu den Umlenkrollen 79, wobei an dessen Enden Je ein Verdrängungskörper 69 befestigt ist. Mittels der durch einen Getriebe-Motor Qj> und einen Kettentrieb 84 antreibbaren Seiltrommel 82 sind die Verdräiigunskörper 69 in die Vertiefungen 67 der Wanne 2' absenkbar, wobei die oberste und unterste Stellung der Verdrängunskörper direkt mittels weiter nicht dargestellten Endschaltern oder indirekt über Niveau-Sensoren der Steuerung gemeldet werden.
Die Arbeitsweise der hier beschriebenen Ausführungsvariante ist wie folgt:
Der Deckel 1J> befindet sich in der oberen Beschickungs-Lage und der Verdrängungskörper 69 ist ebenfalls in der oberen Lage, wodurch die Verfestigungsflüssigkeit J> sich innerhalb den Vertiefungen 67 befindet.(siehe Fig. 5 links). Dann wird eine zu behandelnde Platte 1 z.B. mittels eines Manipulators auf den Rahmen 7 innerhalb der Wanne 2' aufgelegt. Der Deckel 1J5 wird mittels der Hubeinrichtung 70 durch Antrieb der Spindeln 72 ir vertikaler Richtung nach unten in die Arbeits-Lage gebracht, wobei die Platte 1 zwischen den beiden Rahmen 7 und l6 unter Druck eingespannt wird. Anschliessend werden die Verdrängungskörper 69 mittels der Seiltrommel 82 in die Vertiefungen 67 der Wanne 2' abgesenkt, wodurch das Niveau der Verfestigungsflüssigkeit 3 bis über die Oberkante der Platte steigt (siehe Fig. 5 rechts). Das Eindringen der Verfestigungsflüssigkeit J5 mittels eines Vakuums erfolgt hier gleich wie bereits zu den Fig. 1 und 2 beschrieben. Nach Ablauf dieses Prozesses wird durch Hochziehen der Verdrängungskörper 69 das Niveau der Verfestigungsflüssig-
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keit wieder abgesenkt, der Deckel 13 mittels der Hubeinrichtung 70 in die obere Beschickungs-Lage gebracht und die Platte 1 herausgenommen. Die verbrauchte VerfestigungsflUssigkeit kann jetzt mittels einer wie zu den Figuren 1 und 2 beschriebenen Einrichtung nachgefüllt werden. Der gesamte Arbeitsablauf kann hier ebenfalls mittels einer elektrischen Folgesteuerung vollautomatisch erfolgen. Auch die Reinigung der Einrichtung kann hierbei wie bei der ersten AusführungsVariante erfolgen.
Durch die Ausgestaltung der Einrichtung mit ortsfesten Auflageflächen für die zu behandelnde Platte und mit einem einschwenkbaren oder absenkbaren Deckel ist die Anwendung von Manipulatoren für die Beschickung der Einrichtung mit Werkstücken gewährleistet, wodurch eine vollautomatische Arbeitsweise ermöglicht wird und die Einrichtung in eine Fertigungsstrasse für die Herstellung von z.B. Holzspanplatten integrierbar ist. Die Ausfuhrungsvarianten mit der absenkbaren Wanne bzw. mit dem absenkbaren Verdrängungskörper als auch die mit dem Druckbehälter gewährleisten durch schnelles Zu- und Wegbringen des Verfestigungsmittels zur behandelnden Platte kurze Zykluszeiten bei geringen Betriebs- und Investitionskosten, wobei auch eine platzsparende Bauweise gegeben ist. Eine schnelle Reinigung der Einrichtung ist ebenfalls ohne grossen Aufwand gewährleistet.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vakuum-Imprägnierung von Platten eines porösen Werkstoffes, insbesondere zum Zwecke einer Verfestigung der Randpartien der Platten, bestehend aus einer unteren und einer oberen Abdeckung für die Platten, einer an der oberen Abdeckung für die Platten angeschlossenen Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und einer die zu behandelnde Platte umgebende Wanne für die Verfestigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abdeckung aus einem ortsfest angeordneten Boden (6, 51) mit einem unteren Rahmen (7) und elastischen Auflagen (8) besteht, dass die obere Abdeckung aus einem heb- und senkbaren Deckel (13) mit einem oberen Rahmen (16) und elastischen Auflagen (17) besteht und dass Mittel für eine rasche taktweise Veränderung des Niveaus der Verfestigungsflüssigkeit (3) vorhanden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) an einem Schwenkrahmen (11) angeordnet ist und mittels eines Schwenkantriebes (12) von einer horizontalen Arbeits-Lage in eine annähernd vertikale Beschickungs-Lage bringbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) in horizontaler Lage mittels einer Hubeinrichtung (70) in vertikaler Richtung von einer unteren Arbeits-Lage in eine obere Beschickungs-Lage bringbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rahmen (7) auf einem Boden (6) angeordnet ist, welcher mittels Trägern (5) an einem Rahmen-Gestell (1I) befestigt ist und dass die Wanne (2) mit der Verfestigungsflüssigkeit (3) auf einem Hubtisch (24) absenkbar angeordnet ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Wanne (2) an mindestens zwei Längsseiten mit je einer Vertiefung (67) versehen ist, in welche je ein Verdrängungskörper (69) mittels eines antreibbaren Seiles (80) zwecks Veränderung des Spiegels der Verfestigungsflüssigkeit (3) absenkbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rahmen (7) am Boden (51) einer ortsfesten Wanne (21) angeordnet ist und dass die Wanne (21) mit einem unterhalb des Boden (51) angeordneten Druckbehälter (52) durch eine oder mehrere Rohrleitungen (53* 53') verbunden ist und der Druckbehälter (52) durch eine Leitung (54) mit einem Druckerzeuger (55, 55') zur Beaufschlagung mit einem gasförmigem Medium verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne(2, 2') mit einem Füllstandsmeldegerät (33) versehen ist, welches mit einem, in einer von einem oder mehreren Vorratsbehältern (30) zur Wanne (2) führenden Rohr (31) angeordneten Steuerventil (32) wirkverbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (52) durch eine Leitung (56) mit einem oder mehreren Vorratsbehältern (57, 58) verbunden ist, und dass der Druckbehälter (52) mit einem Füllstandsmeldegerät (59) versehen ist, das mit einem in der Leitung (56) angeordneten Steuerventil (60) wirkverbunden ist.
9· Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2') mit mindestens einem Füllstandsmeldegerät (33*) versehen ist, welches mit einem in der Leitung (54) für das gasförmige Medium angeordnete.Steuerventil (6l) wirkverbunden ist.
709845/0724
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2') mit mindestens einem Füllstandsmeldegerät (331) versehen ist, welches mit in der oder den vom Druckbehälter (52) zur Wanne (21) führenden Leitung bzw. Leitungen (55*55') angeordneten Steuerventil bzw. Steuerventilen (62) wirkverbunden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (52) mit einem Ablass-Steuerventil (63, 631) für das gasförmige Medium versehen ist, das mit dem an der Wanne (21) angeordneten Füllstandsmeldegerät (35') wirkverbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) am Schwenkrahmen (11) federnd aufgehängt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (12) ein an einem mit dem Schwenkrahmen (11) verbundenen Hebel (21) angreifender hydraulisch oder pneumatisch betätigter Zylinder (20) ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (I3) an der Hubeinrichtung (70) federnd aufgehängt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (70) mindestens eine elektromotorisch antreibbare Spindel (72) aufweist.
GEORG FISCHER AG. BRUGG
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