DE2715157A1 - Brandbekaempfungs-zusammensetzungen - Google Patents
Brandbekaempfungs-zusammensetzungenInfo
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- DE2715157A1 DE2715157A1 DE19772715157 DE2715157A DE2715157A1 DE 2715157 A1 DE2715157 A1 DE 2715157A1 DE 19772715157 DE19772715157 DE 19772715157 DE 2715157 A DE2715157 A DE 2715157A DE 2715157 A1 DE2715157 A1 DE 2715157A1
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- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
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- A62D1/0071—Foams
- A62D1/0085—Foams containing perfluoroalkyl-terminated surfactant
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brandbekämpfungskonzentrat.
Es ist allgemein üblich, daß Brände bzw. Feuer, insbesondere bei flüssigen Kohlenwasserstoff-Brennstoffen
dadurch bekämpft und eine Entzündung oder Wiederentzündung verhindert werden, daß auf den brennenden oder entzündeten
Brennstoff eine Brandbekämpfungslösung aufgebracht wird, die durch Verdünnen eines wässrigen
Brandbekämpfungskonzentrats in situ erhalten wird, in- ' dem im allgemeinen ein Teil des Konzentrats mit 16 Teilen
Wasser vermischt wird. Die Brandbekämpfungsflüssxgkeit kann auf den Brennstoff als Spritzflüssigkeit aufgebracht
wevden, z.B. durch Sprinkler oder, wie es üblicher ist, in Form eines Schaums, wobei eine konventionelle Schaumherstellungsausrüstung
verwendet wird. Wenn die Brandbekämpfungsflüssigkeit als Schaum eingesetzt wird, muß sie
natürlich einen stabilen Schaum bilden, jedoch ist es auch
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KANZLBIi SEFFOKENSTRASSS β · TELEFON! CO4O) 47 SO S3 · TELEGRAMME: PATFAY, HAMBURG
wünschenswert, daß sie auf dem Brennstoff einen Film ausbildet. Wenn die Brandbekämpfungsflüssigkeit z.B.
durch Spritzen bzw. Sprühen aufgebracht wird, dann ist es wesentlich, daß sie einen Film ausbildet.
Es ist hinreichend bekannt, daß verschiedenartige Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel
bzw. Benetzungsmittel in vorteilhafter Weise in Brandbekämpfungskonzentraten und
Flüssigkeiten entweder allein oder in Kombination mit anderen Stoffen aufgenommen werden können. Insbesondere ist
in der GB-PS 1 23o 980 vorgeschlagen worden, daß es vorteilhaft ist, ein oder mehrere Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel
in Kombination mit einem oder mehreren Kohlenwasserstoff-Benetzern zu verwenden, d.h. fluorfreie Oberflächenbehandlungsmittel
bzw. Benetzer. Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß Brandbekämpfungsflüssigkeiten
mit besonders wünschenswerten Eigenschaften formuliert werden können, wenn besondere Stoffe in derartigen Zusammensetzungen
verwendet werden.
In der GB-PS 1 23o 98o werden Gemische eines Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
mit verschiedenen Arten fluorfreier Oberflächenbehandlungsmittel beschrieben, wobei
die Mengen fluorfreier Oberflächenbehandlungsmittel generell unter der Menge des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
sind,und in einem Beispiel ist eine sehr geringe Menge eines nicht-ionischen Celluloseäthers mit
inbegriffen.
In der GB-PS 1 264 681 wird die Verwendung einer großen
Anzahl von Kombinationen verschiedener Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel
mit verschiedenartigen fluorfreien Oberflächenbehandlungsmitteln offenbart, wobei in
den meisten Fällen die Menge des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels
geringer ist als die Menge des
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- γ-
Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels. In den meisten
Fällen beträgt auch die Konzentration des Perfluoro-Benetzers 0,36 %. Einige Beispiele weisen eine Konzentration
von o,o23 % auf, sie werden jedoch anscheinend als nicht sehr zufriedenstellend betrachtet. Die getesteten fluorfreien
Oberflächenbehandlungsmittel umfassen einen weiten Bereich nicht-ionischer, anionischer und kationischer Stoffe.
In der GB-PS 1 27o 66I werden Brandbekämpfungsflüssigkeiten
offenbart, die verschiedenartige Perfluoro-Benetzer umfassen, einschließlich amphoterer Oberflächenbehandlungsmittel. Ferner sind Brandbekämpfungskonzentrate und -flüssigkeiten
in der GB-PS 1 4l'j 4oo offenbart. Nach dieser Patentschrift
sollen die Zusammensetzungen ein fluorfreies Oberflächenbehandlungsmittel und zwei verschiedene
Perfluoro-Stoffe enthalten, wobei eines ein amphoteres Oberflächenbehandlungsmittel und das andere ein anionisches
Oberflächenbehandlungsmittel darstellt. Der Gesamt-Perfluorogehalt im beispielhaften Konzentrat beträgt 4,5 %, so daß
bei einer sechzehnfachen Verdünnung die Konzentration in der Flüssigkeit 0,28 % beträgt.
Ferner gibt es viele andere Offenbarungen der Verwendung verschiedener Arten von Perfluoro-Oberflächenbi
mitteln bei Brandbekämpfungszusammensetzungen.
' verschiedener Arten von Perfluoro-Oberflächenbehandlungs-
Dae als "Light Water" FC2OO bekannte Produkt stellt wahrscheinlich die weit verbreitet verwendete Zusammensetzung
dar, die auf Perfluoro- und fluorfreiem Oberflächenbehandlungsmittel basiert und ähnlich zu der beispielhaften
Zusammensetzung in der GB-PS 1 415 4oo ist, d.h. sie enthält ein Gemisch wesentlicher Mengen verschiedener Arten
von Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel in einer Menge im Konzentrat von ungefähr 4,5 % (und in der Brand
bekämpf ungsflUssigkeit selbst von ungefähr o,28 %) zusammen mit einem fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittel.
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Der Perfluoro-Bestandteil ist der kostspieligste Bestandteil
im Brandbekämpfungsgemisch und es wäre wünschenswert, wenn man unter Verwendung viel geringerer Mengen
davon gute Ergebnisse erzielen und vermeiden könnte, daß wesentliche Mengen verschiedener Arten des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
verwendet werden müssen. Ferner wäre es wünschenswert, eine Zusammensetzung zu besitzen,
die nicht nur in der Lage ist, einen guten Schaum, sondern auch verbesserte Filmbildungseigenschaften zu
ergeben.
Natürlich hängt die Fähigkeit, einen Film über eine Kohlenwasser-
stoff-Flüssigkeit zu bilden, bei jeder besonderen Zusammensetzung
nicht nur von den Bestandteilen des Filmes ab, sondern auch von der Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit. Die Fähigkeit,
einen Film auszubilden, wird im allgemeinen bei jeder besonderen Zusammensetzung dadurch bestimmt, daß der.
Spreitungskoeffizient des Films auf derjenigen Flüssigkeit gemessen wird. Wenn der Spreitungskoeffizient eine
positive Zahl ist, kann ein Film ausgebildet werden, ist er jedoch negativ, wird im allgemeinen kein Film ausger
bildet. Zu Standardisierungszwecken ist es üblich, den Spreitungskoeffizienten auf Cyclohexan zu bestimmen,
wobei in der Vergangenheit es im allgemeinen als ausreichend betrachtet wurde, wenn eine Zusammensetzung einen
positiven Spreitungskoeffizienten auf Cyclohexan besitzt.
Da jedoch im Handel verschiedenartige Kohlenwasserstoff-Brennstoffe verwendet werden, die eine niedrigere Oberflächenspannung als Cyclohexan besitzen, ergibt sich daraus, <
daß es schwieriger ist, auf ihnen einen Film zu bilden. So besitzt Cyclohexan eine Oberflächenspannung von ungefähr 26 dyn/cm, jedoch besitzt normales bleifreies Benzin
eine Oberflächenspannung von ungefähr 21 dyn/cm. Dementsprechend bilden Zusammensetzungen, die zufriedenstellende
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Pilfflbildungaeigenschaften auf Cyclohexan aufwiesen, keinen
Film bei der Verwendung auf vielen Brennstoffen und verlassen sich somit bei ihren Brandbekämpfungseigenschaften auf ihre Schaumstruktur und nicht auf ihre Filmbildungseigenschaften. Dementsprechend liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brandbekämpfungszusammensetzung zu entwickeln, die verbesserte Filmbildungseigenschaften und vorzugsweise einen positiven Spreitungskoeffizienten besitzen, d.h. einen Film ausbilden auf
einem Brennstoff, der eine niedrigere Oberflächenspannung als Cyclohexan besitzt, und insbesondere einen positiven
Spreitungekoeffizienten auf η-Hexan besitzt, das eine
Oberflächenspannung von ungefähr 18 dyn/cra besitzt. Soweit es bekannt ist, gibt es keine bekannte echaumbildungsfähige Brandbekämpfungszusammensetzung, die eine
Filmbildung auf η-Hexan ermöglicht.
Zahlreiche Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel sind in der Literatur vorgeschlagen worden, da sie als Klasse,
als nützlich für verschiedenartige industrielle Zwecke bekannt sind. Viele von ihnen ergeben ein bestimmtes Ausmaß an Schaum- und Filmbildung auf einigen Brennstoffen,
wenn sie in der Art und Weise verwendet werden, wie es z.B. in der GB-PS 1 23o 98o beschrieben wird. Es hat sich
nun herausgestellt, daß es möglich ist, .Flüssigkeiten zusammenzustellen bzw. zu formulieren, die bei der Brandbekämpfung wirksam sind, obwohl sie sehr viel weniger
Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel enthalten als
vorher benötigt wurde, um wirksame Ergebnisse zu erzielen, die als Schäume oder Spritzmittel aufgetragen werden können
und die verbesserte Filmbildungseigenschaften besitzen, wobei die bevorzugten Zusammensetzungen einen Film auf
η-Hexan ausbilden können.
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'if'
eine wässrige Lösung, gekennzeichnet durch
(a) weniger als 2 Gew% eines Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels,
(b) 1 bis 9 Gewichtsteile eines fluorfreien Oberflächenbehandlunßsmittels
pro Gewichtsteil des Perfluoro-OberflachenbehandlungsmxtteIs und
(c) Glycol- oder ein Glycoläther-Lösungsmittel für das Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel, wobei
das Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel ein amphoteres fluoriertes Sulfonamid mit folgender allgemeiner
Strukturformel 1 ist:
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 2o, a eine ganze Zahl von 2 bis Io, q eine ganze Zahl von 2 bis Io, ρ eine
ganze Zahl von 1 bis Io darstellen und jeder Substituent R1, R„ und R,, die gleich oder verschieden sein können,
Wasserstoff, Cj^-Alkyl oder
darstellt.
Diese quaternisierten Perfluoro-Sulfonamide sind in den
GB-PS 1 3^3 99o und 1 31Jo 6M1I beschrieben. Keine dieser
Druckschriften schlägt jedoch ihre Verwendung in der Brandbekämpfung
vor. Nach dem Abfassen der vorliegenden Erfindung ist den Erfindern der Inhalt der FR-PS 75 12 981
bekanntgeworden, wo Brandbekämpfungsflüssigkeiten offenbart
werden, die ein Gemisch wesentlicher Mengen von jeweils eines amphoteren Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels,
eines anionischen Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
und eines kationischen Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
Vorzugsweise ist R1 = Wasseret off oder C1-1^-Alkyl (im allgemeinen
Cj^j-Alkyl) und R2 sowie R, = C1-11-Alkyl (im allgemeinen C1-,),
wobei mindestens einer Methyl ist.
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enthalten, wobei die Gesamtmenge des Perfluoro-OberflächentMihandlungsmittels,
die eine typische Menge darstellt, z.B. ο,2Z % und höher ist . Zum Beispiel beträgt
die Gesamtmenge in Beispiel 1 o,5 % und die Menge des amphoteren Oberflächenbehandlungsmittels ungefähr o,3 %·
Jedoch wird18ieser Druckschrift keine Zusammensetzung
offenbart > die ein Kohlenwasserstoff-Oberflächenbehandlungsmittel
und ein Glycol oder ein Glycoläther-Lösungsniittel
umfaßt, und es wird nicht vorgeschlagen, daß diese Zujamnitrisetzungen eine Filmbildung auf Hexan ermöglichen
bellen. Dementsprechend ist in der FR-Druckschrift nicht
verwirklicht worden, daß es möglich ist, eine erfindungsf,emüi:.e
Zusammensetzung zu formulieren, die die niedrige Perfluoro-Konzentration besitzt, und deshalb relativ
preiswert ist, in Verbindung mit den technischen Vorteilen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Es iüt von erfindungswesentlicher Bedeutung, daß 1 bis 9
Gewichtsteile pro Teil des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels
von einem fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittel verwendet werden, das anstelle dessen auch als
Kohlenwasserstoff-Oberflächenbehandlungsmittel bezeichnet
werden kann, da es halogenfrei ist. Die Wahl des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels besitzt einen wichtigen
Einfluß auf die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Während eine Vielzahl von anionischen,
ampholytischen und nicht-ionischen Oberflächenbehandlungsmitteln Zusammensetzungen ergeben,die zufriedenstellende
Schaumbildungs-, feuerhemmende und Filmbildungseigenschaften
(nach üblichem Standard) bei der bemerkenswerten niedrigen Konzentration des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels,
die erfindungsgemäß verwendet wird, besitzen, werden die besten Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich
der Filmbildung erreicht, wenn ein nicht-ionisches Oberflächenbehandlungsmittel oder ein anionisches Phosphatester-
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OLcrflächenbehandlungsmittel verwendet wird; dementsprechend
sind diese als Einzel- oder Hauptbestandteil des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels bevorzugt.
Vorzugsweise ist das nicht-ionische Oberflächenbehandlungumittel
ein Ä'thylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymer, wie es unter dem Warenzeichen "Pluronic" verkauft wird
oder ein noch mehr bevorzugtes Alkoxylat eines aliphatischen
Alkohols, der mindestens 12 Kohlenstoffatome umfaßt oder ein Alkoxylat eines Alkylphenols. Die Alkoxylate sind
in jedem Fall vorzugsweise Äthoxylate,und sie umfassen
vorzugsweise mindestens sieben Äthoxy-Gruppen, im allge-· meinen mindestens acht oder mindestens zehn Äthoxy-(Jruppen.
Geeignete Äthoxylate aliphatischer Alkohole sind A'thoxyla-te von Alkoholen, die eine C-i,- oder C1t-~Kette
besitzen oder von Tridecanol oder Olein.-Alkohol. Die
Alkyl-Uruppen in den Alkylphenol-Äthoxylaten sind vorzugsweise
Octyl- oder Nonyl-Gruppen. Derartige Verbindungen
umfassen vorzugsweise mindestens sechs Äthoxygruppen und normalerweise mindestens zehn Äthoxygruppen. Bevorzugte
Oberflächenbehandlungsmittel besitzen einen Trübepunkt für eine einprozentige Lösung in Wasser zwischen
3o und loo° C, besonders bevorzugt zwischen 60 und 8o° C.
bevorzugten Zusammensetzungen der Erfindung sind diejenigen,
die derartige ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften besitzen, so daß sie einen Film auf n-Hexan
bei den niedrigen Konzentrationen des erfindungsgemäßen
i'uri'luüro-Oberflächenbehandlungsmittels ergeben (weniger
alo L1 % im Konzentrat oder geringer als o,13 % in der
Flüssigkeit). Bevorzugte Oberflächenbehandlungsmittel werden von Octylphenyl-Kondensaten mit 8 bis 1Io, vorzugsweise
B bis 12 oder ungefähr 3o, besonders bevorzugt oder 11 Molen Äthylenoxid, Nonylphenyl-Kondensaten mit
b bis Ib, vorzugsweise 8 bis 14, besonders bevorzugt
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oder 11 Molen Äthylenoxid und Phosphatestern ausgewählt,
die schaumbildend sind und dadurch erhalten werden, dafc
Äthylenoxid-Kondensate wie diese und Kondensate von Tridecanol mit 7 bis Io Molen Äthylenoxid phosphoryliert
werden, da Zusammensetzungen mit diesen einzigartige FiImbildungseigenschaften
auf n-Hexane besitzen.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt,, daß die
Stabilität des Schaums synergistisch dadurch verbessert werden kann, daß es ferner ein Fett-Alkanol-Amid umfaßt,
als Teil des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels. Die Fettgruppe ist vorzugsweise eine C^-C.g-aliphatische
Gruppe, und die Alkanolamid-Gruppe ist vorzugsweise eine Äthanolamid-Gruppe. Diese Verbindungen wirken synergistisch
mit den anderen Oberflächenbehandlungsmitteln und der Stabilisierung des Schaums. Bevorzugte Stabilisatoren
sind Kokosnuß bzw. Kokosnußöl, Laurin- oder Olein-•
diäthanolamide. Die Menge kann im Bereich von 1 bi-e 3o Oewi
bezogen auf das Gewicht des nicht-riuorierten Haupt-Oberflächenbehandlungsmittels
liegen, beträgt jedoch im allgemeinen 5 bis Io %, vorzugsweise ungefähr 8 t. Sie besitzen
den besten synergetischen Effekt zusammen mit den bevorzugten nicht-ionischen Oberflächenbehandlungsmitteln, die oben
angeführt sind.
Es sollte immer mindestens so viel nicht-fluoriertes Oberflächenbehandlungsmittel
wie Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel vorhanden sein, im Gegensatz zu den meisten
Zusammensetzungen des Standes der Technik, bei denen die Menge des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels geringer
ist als die Menge des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels, was demzufolge zu Extrakosten führt. Beste Ergebnisse
werden im allgemeinen erhalten, wenn die Meng· dft
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fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels 1 bis 1J Teile beträgt,
besonders bevorzugt 2 bis k Teile, pro Gewichtsteil des Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittels bzw. Benetzers
(surfactant). In einigen Fällen beträgt die optimale Menge 2 Teile, während sie in anderen 3 Teile beträgt, in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung und den anderen Bestandteilen des Gemisches.
Die Verwendung eines Glycols oder eines Glycöläther-Lösungsmittels
ist erfindungswesentlich, da, wenn ein derartiger Stoff nicht vorliegt, keine ausreichende Schaumbildung und
Filmbildung erzielt wird. Das Glycol oder der Glycoläther muß derart sein, daß es ein Lösungsmittel für das Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel
ist, d.h. es darf das Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel nicht aus der Lösung im Konzentrat
oder aus dem Lösungsmittel oder dem Schaum.ausfällen, sondern sollte, anstatt dessen zu seiner Auflösung beitragen.
Das Lösungsmittel kann ebenfalls eine bedeutende Wirkung auf die Schaumbildung; haben, wobei verschiedene Lösungsmittel
unterschiedliche Ausmaße der Schaumbildung bewirken können. Da es vorgezogen wird, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sowohl gute Filmbildner als auch gute Schaumbildner sein sollten, werden deshalb Lösungsmittel, die zur Schaumbildung
beitragen, bevorzugt, wobei diese Butyldigol (C11H0
OH) und Butyl-Cellosolve (C11H9-OC2H1J-OH) sind.
Die Lösungsmittelmenge, die den besten Spreitungskoeffizienten
auf η-Hexan sowie andere gewünschte Eigenschaften im Schaum ergibt, kann durch Experimente ermittelt werden, jedoch liegt
sie im allgemeinen zwischen Io oder 2o und 3o %, vorzugsweise
15 bis 25 %t z.B. 18 GewJ bezogen.auf das Volumen des
Konzentrates. Es ist überraschend, daß bei diesen Mengen gute
Ergebnisse erzielt werden, da in den meisten Beschreibungen dee Standes der Technik entweder kein Lösungsmittel oder
wesentlich mehr Lösungsmittel verwendet wird.
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Sämtliche erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besitzen
vorzugsweise einen pH-Wert im Konzentrat von Ί bin 11; |
die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn der pH-Wert 7/) bis 8,[) beträft, insbesondere ungefähr 8,o.
Natürlich !längen die günsti festen Ergebnisse bei jeder
besonderen Zusammensetzung von dem besonderen P^rriuoro-Oberflächenbehandlungsmittel
ab, das verwendet wirf], wobei die Werte von n, a, p, q, R1, Rn und R derart gewählt
werden müssen, daß die Verbindung wirksam in der besonderen Zusammensetzung ist, z.B. in Zusammenhang mit '
dem besonderen verwendeten Lösungsmittel. Wenn 7, .P. das
Molekulargewicht der Verbindung zu hoch ist, können die bevorzugten Lösungsmittel nicht mehr ihre ausreichende
Auflösung zur Schaumbildung gewährleisten. Generell ist η am günstigsten '4 bis lo. Vorzugsweise ist η Ί bis lo,
a gleich 2 bis 4, ρ gleich 1 bis 6 und q gleich 1 bis lo,
wobei R1, Rp und R, vorzugsweise jeweils aus Wasserstoff,
Methyl, Äthyl oder einer Propyl-Gruppe ausgewählt werden. Besonders nützliche Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel
sind diejenigen, bei denen η = 6, 8 oder Io (vorzugsweise 6), a = 2 bis 4, ρ = 2 bis 3, q = 2,
oder H ur.d R1 sowie R? beide Methyl sind. Vorzugsweise ist
R1 Wasserstoff oder Methyl. Besonders niltztelich sind die
Verbindungen, bei denen η gleich 6 und a, ρ und q jeweils
gleich 2, R„ und R, gleich Methyl und R- Wasserstoff oder Methyl, insbesondere Wasserstoff ist.
Ferner sind die Verbindungen nützlich, bei denen η gleich 6, a und ρ beide 2 und q gleich 3 ist, wobei Rp und R beide
Methyl sind. Natürlich ergeben nicht alle Verbindungen,
die innerhalb der Strukturformel 1 möglich sind, äquivalente Ergebnisse, jedoch zeigen Routineversuche schnell, welches
die günstigsten sind.
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Vorzugsweise besteht das Perf luoro-Oberf l'ichophoh.-indl iinrsmittel
allein aus der Verbindung der Struktu rf'wmoi !,
wahlweise mit einer geringeren Monge (z.B. b i r. -u ^o "',
vorzugsweise 2o % der gesamten Perfluoro-Oborn :;<:henbehandlungsmittelmenge)
r-inos anderen Perflm ·"- --' 'berflächenbehandlungsmittcls.
Der Stoff, der bei der Verwendung bevorzugt wird, ist
ein kommerzielles Produkt, das durch Ugino Kuhlimnn,
Patentinhaber der GB-PS 1 3Ό 99o unter den '·,'·>
r^nzei chen
"Forafac 1157" verkauft wird.
Ein bedeutendes erfindunrsp;emä(?,es Merkmal Ii ort. darin,
daß die Menge des verwendeten Porf luoro-Obrr-n ."<;h<-?nbohandlunpsmittels,
d.h. die reino Verbindunr, Ί'-r Formel 1
oder ein Gemisch der Verbindung der Formel 1 pit, anderen
Perf luoro-Verbinduncen, nerinp;er ist als bei dor erfolgreichen
Verwendunp; von jeglichen Konzentraten dor, Standes
der Technik. Deshalb ist die Menp.e immer r.erinror als ?. %
und im allgemeinen 1 bis 1,5 Ϊ·' Die Minimum-Menro kann
durch Routineversuche herausrofunden werden, r. i ο betr/irt
jedoch im allgemeinen nicht weniger als o,^ -.
Die erfindungsgemäßen Konzentrate bestehen vorzugsweise
allein aus dem ampholytischen Perfluoro-Obnrf 1 'ifhonbehandlungsmittel,
wobei das fluorfreie Oberf 1/ichoribehandlungsmittel
wahlweise eine geringe Menge synorristischer Oberflächenbehandlungsmittel, wie z.B. Fett-Alk-, η olamide
und das Lösungsmittel umfassen kann. Es können ,jedoch
auch andere Additive , falls es gewünscht wird, aufgenommen werden. Es ist sogar möglich, eine proteinartire Schaurnbildungsflüssigkeit
im Konzentrat aufzunehmen, um einen Perfluoro-enthaltenden Protein-Schaum zu erhalten.
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Obwohl es wünschenswert ist,daß das Konzentrat untrr
Verwendung von destilliertem oder entionisiertr-m Wasser
hergestellt bzw. formuliert wird, liegt ein erfMndungsgemäßer
Vorteil darin, daß die Verdünnung des Korr.*.ontr-'ites
mit destilliertem, entionisiertem Leitunr"- <"-dr>r Smwasser
vorgenommen werden kann. Das Konzentrat wird normalerweise
einer sechzehnfachen Verdünnung unterworfen, um die Brandbekämpfungsflüssigkeit zu bilden, d i ^ aufgeschäumt
werden kann, indem z.B. 6 Teile des Koii;-.^Mtratr>.'·
mit 91J Teilen Wasser vermischt werden.
Dementsprechend ist die Konzentration in der I'rnndbokSmtTungsflüssigkeit
des Perfluoro-Bestandteils geringer 'Ur? o,l' *,.
vorzugsweise o,o5 bis o,l % und die Konzentrat, i on des !,'■-sungsniittels
liegt zwischen 0,6 oder 1,2 bis ?'T.
Im folgenden werden Beispiel von zwei erf indunr.-.rem.'ißen
Konzentraten aufgezeigt. In jedem dieser Beispiele lieft-Äthylalkohol
vor, da "Forafac 1157" als alkoholische Lösung
geliefert wird. Jedes Konzentrat besitzt rip^n ρί!-
Wert von 8,0. Sämtliche Prozentangaben sind ir r;"vi?ht,
wenn es nicht ausdrücklich anders angegeber. ':·*■.
Forafac 1157 | 1,2 |
Triton X-loo | 3,6 |
Butyldigol | 25,ο |
Äthylalkohol | 2,6 |
destilliertes Wasser | 67,6 |
Beispiel 2 | |
Forafac 1157 | 1,2 |
Triton X-loo | 2,4 |
Detergyl EDC | o,2 |
Butyldigol ' | 18,ο |
Äthylalkohol | 1 Ί |
irr
1»
destilliertes Wasser auf loo % ergänzt.
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"Triton Χ-loo''ist ein Warenzeichen Tür Octylphenolftthylenoxid-Kondensat,
welches Io Äthylenoxidgruppen enthält, z.B. CgH17C6Hj4 (OCj5IIj1) ·1ο0Η. "Synperonic OPlO"
ist ein Warenzeichen für einen chemisch ähnlichen Stoff, der gleichermaßen wirksam verwendet werden kann.
"Detergyl EDC" ist ein Warenzeichen für KokosnuR-Diäthanolamid.
Die Konzentrate der Beispiele 1 und 2 wurden als 6?ige
Brandbekämpfungslösungen durch Verdünnung formuliert
und jeweils in üblicher Weise durch ein Abzweigroh r zur Schaumherstellunp, mit 227 Liter/min (5o gallon/minutejaui
einen 3o5 qm Brandbereich aufgebracht, der durch Verbrennen
von 1362 Litern von AVGAS für 3o Sekunden hergestellt
wurde. Innerhalb von 3o Sekunden wurde eine 9o%ige Kontrolle über das Feuer erreicht und ein Auslöschen
innerhalb von 60 Sekunden erzielt.
Jede Zusammensetzung wurde auf ihre Rückbrand-Widerstandsfähigkeit
gemäß der Standardvorschriften des britischen Verteidigungsministeriums auf AVGAS und AVTUR getestet.
Die tatsächliche Rückbrand- bzw. Wiederaufflammungszeit
und die entsprechend annehmbare Minimum-Wideraufflammzeit unter den Standardbedingungen sind wie folgt:
Brennstoff Beispiel 3 Beispiel 4 Minimumanforderung AVGAS 8' 58 " 13' 22" 5'
AVTUR 221 53" 25 ' 25 " 10'.
Dieses zeigt, daß das Konzentrat des Beispiels 1 sehr zufriedenstellend ist, jedoch das Konzentrat des Beispiels
2 sogar ein noch besseres Ergebnis liefert.
Die Brandbekämpfungsflüssigkeiten, die nach den Beispielen
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3 und 1J erhalten wurden, ergaben einen por.it. i ν<τ, .";reitungskoeffizienten
auf n-!Iexnn, d.h. sie warni !k-.u in
der Lage, einen Film auf n-H^xnn .iunzub i
Lösungen mit verschiedenen Kombinationen von" '■ ι·ι fnc 117"
"Triton X-loo" und "Butylriigo]" wurden ob iron Verr.uche'n
unterworfen und in Form einer, Γ-nhaumr, aur, fin·'' ,"♦: nndar l-Neunliter-Schaumfeuerl
öGcher entladen, wob ^i ■·'' '·r' : chaumex-
pansion (Ausdehnung) festgehalten wurde. Die '■ 'rr>-\<nissr>
sind in der folgenden Tabelle /,ur.ammenger.tel 11 :
Forafac | 1157 | Triton X-IOO | Butyl | dir-ni | i'xpans i on |
ο,Ι | - | - | T-I | ||
ο,Ι | - | 1 | ,5 | H | |
0,1 | ο,2 | 1 | ,5 | 8 | |
- | ο,2 | 1 | 7 | ||
ο,Ι | ο,2 | 2 | |||
Beispiel | 6 |
Die Filmbildungseigenschaften Verschiedenartir^r Brandbekämpfungsflüssigkeiten,
einschließlich der errindungsgemäßen
Flüssigkeiten, wurden auf Normalhexan bestimmt. In jedem Fall wurde die Brandbekämpfungslüsunr hergestellt
und tropfenweise zu η-Hexan gegegeben, welchen in einer kleinen Verdampfungsschale enthalten war. Jede Flüssigkeit
wurde dadurch hergestellt, daß o,o7 % "Forafac 1157", 1,5 % "Butyldigol" und o,22 % des fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittels
aufgelöst wurden.
Die verwendeten Oberflächenbehandlungsmittel, .angegeben so
wohl mit ihrem Warenzeichen als auch mit ihrer chemischen Bezeichnung, waren die folgenden:
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bad original
Alcopol FA Alcopol FL
Maprosyl Nansa SS Manoxol OT Ammonyx Io
Triton XQS-2O
Volpo T7
Synperonic Λ7 u. All
Synperonic NPI3 U. NPI5
Synperonic OPlO u. OPIl
Triton X-3o5
langkettiges Sulphosuccinainat
langkettiges Sulphosuccinamat Derivat
Natriumlauroylsarcosinat
Dodecylbenzolsulphonat
Natrium-di-octyl-sulphosuccinat Dimethylaurylamin-N-oxid
Natrium-di-octyl-sulphosuccinat Dimethylaurylamin-N-oxid
Phosphatester eines Äthylenoxid-Kondensats von Alkylphenyl
Äthoxylat basierend auf Tridecanol durch Reaktion mit 7 Molen von Äthylenoxid
Äthoxylat basierend auf 67 % C-13-Alkoholen und 33 % G-15-Alkoholen durch
Reaktion mit 7 bzw. 11 Molen Äthylenoxid
Äthoxylat von Nonylphenol durch Reaktion mit 13 bzw. 15 Molen Äthylenoxid
Äthoxylat von Üctylphenol durch Reaktion mit Io bzw. 11 Molen Äthylenoxid
Äthoxylat von Octylphenol durch Reaktion mit Io Molen Äthylenoxid
Äthoxylat von Octylphenol durch Reaktion mit 3o Molen Äthylenoxid.
Sämtliche Zusammensetzungen besaßen die Fähigkeit, einen Film auf Cyclohexan auszubilden, jedoch nur die "Triton XQS-2o"
und nicht-ionische Oberflächenbehandlungsmittel enthaltenden
Zusammensetzungen besaßen die Tendenz, einen Film auf η-Hexan auszubilden, d.h. entweder bildeten sie einen Film
oder eine Linse aus, d.h. die Flüssigkeit verteilte sich auf η-Hexan in ziemlichem Ausmaß, jedoch unzureichend,
um einen vollständigen Film auszubilden wegen der zu geringen Menge, die aufgebracht worden war. Die Zusammensetzungen
mit den günstigsten Filmbildungseigenschaften auf n-Hexan waren Synperonic OPIo, OP 11 und NP 13, Volpo T7, Triton X3o5
und Triton XQS 2o.
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Die in Beispiel 6 getesteten Brandbekämpfungflüssigkeiten
wurden dadurch in einen Schaum verwandelt, daß loo ml geschüttelt wurden (wenn die Schaumbildung aufgezeichnet
wurde) oder 15o ml (wenn die Feuerlöschleistungsfähigkeit getestet wurde) jeweils in lJoo ml-Zylindern. Die Schaumbildung
wurde, wie im Beispiel 5 aufgezeichnet, und die Brand- bzw. Feuerlöschleistungsfähiprkeit wurde dadurch
getestet, daß 9o ml eines Expansions-6,o-Schaumes auf
η-Hexan bei Bränden bzw. Feuern verschiedener Flächen aufgetragen wurden. Die Vorbrennzeit des Feuers betrug
35 Sekunden und der maximale Flächenbereich, den der Schaum auslöschen konnte, wurde bei jeder Formulierung festgehalten.
Die Brennstofftiefe betrug in allen Versuchen 1 cm. Wenn eine Formulierung über den größten Flächenbereich
(238 cm ) abdeckte, wurde der Versuch dadurch erschwert, daß nur 75 ml Schaum aufgetragen wurden.
Oberflächenbehandlungs- | Expansion | maximal gelöschter Feuer |
mittel | 7,8 | bzw. Brandbereich (cm'1) |
Alcopol FA | 9,o | 97 |
Alcopol | 9,o | 145 |
Nansa SS3O | 3,o | ■ 97 |
Manoxol OT | k,o | nicht festgestellt |
Maprosyl 3o | 8,0 | Il Il |
Triton XQS-20 | 8,0 | 238 |
Ammonyx LO | 7,1 | 12o |
Synperonic All | 6,0 | 181 |
11 A7 | 7,8 | 238 |
OPlO | 7,8 | 238 (75 ml Schaum) |
" NPI5 | 7,9 | 238 |
Triton X-3o5 | 7,6 | 181 |
Volpo T7 | 181 |
709842/0865
Die Ergebnisse in den Beispielen 5 und 6 zeigen, daß die
Kondensate von Octylphenol mit Io Molen Ethylenoxid
die optimale Kombination von Expansion bzw. Ausdehnung, Feuerlüschergebnissen und Filmbildung ergaben. Die anderen,
nioht-ionischen Oberflächenbehandlurirsmitt.el err.eben
ebenfalls eine nützliche Schaumbildung und Feuerlöschunpseigenschaften
des Schaums und besitzen den Vorteil, daP. sie ebenfalls eine r.utc Filmbildunr erreichen,
iiep.enflber den nicht-ionischen ergibt nur eines der anderen
Oberf litchenbehandlungsmittel eine vernünftige oder
gute Kombination von Filmbildunp, Kxpansion und Feuer-1
fische i gennchaften des Schaums, niimlich Triton XQD-Po,
jedoch ist dieser eine saure Verbindunr und kann die Ausfällung von Ionen, wie z.B. Calcium auslösen bzw. bewirken
und dadurch Behandlunpsproblerne hervorrufen.
Ks wurden Brandbekümpfunpsflüssipkeiten formuliert, die o,o7 %
"Porafac 1157", o,22% "Triton Xloo" und 1,5* verschiedenerGlycole
und (llyfoläther enthalten. Die entstandene Zusammensetzung
wurde der Aufschäumunp unterworfen, wobei die F.xpansion
f-emessen und beobachtet wurde, ob "Forafac 1157" ausgeschieden
wurde oder nicht. Das Vorliegen des Miederschlages zeigt, daß der getestete Stoff kein Lösungsmittel war. Die
Ergebnisse sind wie folgt:
Lösungsmittel Expansion Niederschlag von
"Forafac 1157"
nein
Hexylenglycol | 709842/ | 6,8 |
Ä'thyldigol | 5,o | |
Trigol | 4,8 | |
Äthylenglycol | 4,6 | |
Bu.tylcellosolve | 8,0 | |
Methylcellosölve | 5,5 | |
Methyldiglym | 4,2 | |
Butyldigol | 8,0 | |
0865 |
nein
Il It
Die Ergebnisse zeigen, daß Butylcellosolvt und Butyldigol ■ ).
die beste Ausdehnung ergeben und nachdem diese Sch.'iume
dem oben beschriebenen Brandtest unterworfen wurden, ; stellte sich heraus, daß sie im wesentlichen dir pleichen
Ergebnisse aufweisen.Butylcellosolve ist jedoch toxischer und besitzt einen niedrigeren Flammpunkt, und donhalb
wird Butyldigol bevorzugt.
In diesem Beispiel wurden verschiedenartige Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel, die von den erfindunpspemäßen
abweichen, auf Filmbildungs- und Schaumeigenschaftert getestet.
Das im Handel erhältliche Material PC 2oo, von dem angenommen wird, daß es ungefähr 4,5 % Perfluoro-Material enthält und in Übereinstimmung mit dem Beispiel der GB-PS
1 Ί15 1Oe ist, wurde sechzehnfach verdünnt/und es stellte
sich heraus, daß die entstandene Lösung einen Film schnell auf Cyclohexan bildet, jedoch keinen Film auf
η-Hexan ausbildet. Diese Flüssigkeit jedoch bildet einen '
guten Schaum mit guten Feuerlöscheigenschaften. Wenn sie vierzigfach verdünnt wurde, um eine Flüssigkeit mit o,ll t
Perfluoro-Material herzustellen, Waren die Film- und Schaumbildung sowie die Feuerlöscheigenschaften wesentlich
schlechter im Vergleich zu den Zusammensetzunpen der
Beispiel 1 und 2.
mehr von verschiedenen anderen Perfluoro-Ober.flächenbe
handlungsmitteln enthielten, z.B. diejenigen, die in der
1 261* 681 und 1 27o 661 offenbart werden. Dabei stellte
es sich als unmöglich heraus, unabhängig von den Variationen
709842/0865
- 96 -
im fluorfreien Oberflächenbehandlungsmittel und Lösungsmittel,
Konzentrate zu erhalten, die nach sechzehnfacher Verdünnung Lösungen ergaben, die Filmbildunp-seigenschäften
auf η-Hexan besaßen oder die derart zufriedenstellend Brandbekämpfungsschäume ergeben würden, wie
mit denjenigen in den Beispielen 1 und 2 erhalten wurden. Wenn jedes dieser Konzentrate noch weiter verdünnt wurde,
so daß der Perfluoro-Gehalt ungefähr o,l % betrug, waren die Ergebnisse noch schlechter.
709842/0865
Claims (1)
- Patentansprüche Z /Ί 5 I D 7fly Brandbekämpfungskonzentrat, gekennzeichnet durch eine wässrige Lösung von(a) weniger als 2 Gew% eines Perfluoro-Denetzungsmittels bzw. -Oberflächenbehandlungsmittels.(b) 1 bis 9 Gewichtsteile eines fluorfreien Benetzungsmittels pro Gewichtsteil des Perfluoroiienetzungsmittels und(c) Glycol oder ein Glycoläther-Lösuhgsmittel für das Perfluoro-Benetzungsmittel, wobei das Perfluoro-Benetzungsmittel ein amphoteres fluoriertes Sulfonamid mit folgender allgemeiner Strukturformel ist: .RpR1 "R3worin η eine ganze Zahl von 1 bis 2o, a eine ganze Zahl von 2 bis Io, q eine ganze Zahl von 2 bis Io, ρ eine ganze Zahl von 1 bis Io darstellen und jeder Substituent R., Rp und R,, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1^6 -Alkyl oderCnF2n+l-(CH2)a-SO2 darstellt.2. Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 1,51 Perfluoro-Benetzer, ungefähr 2 bis k Teile pro Teil Perfluoro-Benetzer an fluorfreiem Benetzer und ungefähr 2o bis 3o % Lösungsmittel umfaßt.3. Konzentrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus Butyldigol (C14Hq und Butyl-Cellos öl ve (C11Hq-OC2H11-OH) ausgewählt wird709842/0868ORIGINAL INSPECTED'ί. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorfreie Oberflächenbehandlungsmittel bzw. der Benetzer nicht-ionisch ist.lj. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß der nicht-ionische Benetzer ein Alkylphenyläthoxylat mit mindestens acht Äthoxygruppen umfa/it.b. Konzentrat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-ionische Benetzer ein Octylphenoläthoxylat mit zehn Äthoxygruppen ist.7. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Menge des fluorfreien Benetzers 1 bis M Teile pro Gewichtsteil an Perfluoro-Benetzer beträgt.3. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 7,5 bis 8,5 besitzt.y. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Perfluoro-Benetzer "Forafac 1157"10. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Glycol oder Glycoläther-Lösungsmittel 15 bis 25 % beträgt.11. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 3o % des fluorfreien benetzers ein Pett-Alkanolamid ist. ι?09842/086S12. Konzentrat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis Io X, bezogen auf das fluorfreie Benetzungsmittel von Kokosnuß-, Laurin- oder Olein-Diäthanolamid umfaßt.13. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorfreie Benetzungsmittel aus Alkoxylaten aliphatischer Alkohole ausgewählt wird,die mindestens 12 Kohlenstoffatome, Alkoxylate von Alkylphenolen und Phosphatestern enthält.14. Konzentrat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorfreie Benetzungsmittel aus Octylphenyl-Kondensaten mit 8 bis Uo Molen Äthylenoxid, Nonylphenyl-Kondensaten mit 8 bis 15 Molen Äthylenoxid, Tridecanol-Kondensaten mit 7 bis Io Molen Äthylenoxid und Phosphatester-Schaumbildungsbenetzungsmitteln ausgewählt wird.15. Konzentrat nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet, daß das fluofreie Benetzungsmittel ein Kondensat von Io Molen Äthylenoxid mit Octylphenol ist.16. Konzentrat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bis 1,5 Gewii eines Perfluoro-Benetzungs- bzw. -Oberflächenbehandlungsmittels mit 1 bis 4 Gewichtsteilen pro Teil Perfluorobenetzungsmittel und eines Octylphenol- oder Nonylphenolnthoxylats, das mindestens Io oder 11 Äthoxygruppen enthält, 15 bis 25 Gew% Butyldigol und 1 bis 3o X, bezogen auf das Gewicht des fluorfreien Benetzers, von Kokosnuß-, Laurin- oder üleindiäthanolamid.17. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R1 aus Wasserstoff, C«,--Alkyl und C F0 (CH0) SO0- und R0 sowie R, aus C1 ,-Alkyl ausgewählt werden, wobei zumindest einer der Reste R0 und R, Methyl ist.109842/086518. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1J bis Io, a = 2 bis 4, ρ = 1 bis 6, q = 1 bis Io sowie H. aus Wasserstoff, C, ^-Alkyl-Gruppen und R„ und R, aus C1-14-Alkyl-Gruppen ausgewählt werden.19. Konzentrat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6, 8 oder lo, a gleich 2 oder k,, ρ gleich 2 oder 6, q gleich 2, 3 oder 1J, R. gleich Wasserstoff oder Methyl sowie Rp und R-. beide Methyl sind.20. Konzentrat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß R. gleich Wasserstoff oder Methyl ist.21. Konzentrat nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß R1 gleich Wasserstoff ist.22. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß η = 6, a, ρ und q jeweils 2 und Rp und R- jeweils Methyl sind.2~* Konzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 6, a und ρ beide 2 und q gleich 3 sowie R_ und R, beide Methyl sind.24. Konzentrat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Perfluoro-Oberflächenbehand- lungsmittel ein Gemisch von mindestens 7o % einer Verbindung der Strukturformel I mit einem anderen Perfluoro-Oberflächenbehandlungsmittel ist.25. Brandbekämpfungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Konzentrates nach den vorstehenden Ansprüchen mit ungefähr 16 Teilen Wasser vermischt wird.709842/086526. Brandbekämpfungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch(a) weniger als ο,13 Gewi eines Perfluoro-Benetzers,(b) 1 bis 9 Gewichtsteile eines fluorfreien Benetzers pro Teil. Perfluoro-Benetzers und(c) ein Glykol oder Glykoläther-Lösungsmittel für das Perfluoro-Benetzungsmitteil, wobei dasPerfluoro-Benetzungsmittel ein amphoteres fluoriertes Sulfonamid mit folgender allgemeiner Strukturformel ist:♦/R2 ) p-N <CH2)q-COOR1 R3worin η eine ganze Zahl von 1 bis 2o, a eine ganze Zahl von 2 bis Io, q eine ganze Zahl von 2 bis Ιο, ρ eine ganze Zahl von O bis Io darstellen und jeder Substituent R1, R„ und R.,, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, C1-6AIkVl oderdarstellt, wobei die . Lösung einen positiven Spreit ungskoeffizienten auf η-Hexan besitzt.7. Verfahren zur Bekämpfung eines Kohlenwasserstoff-Brandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandbekämpfungsflüssigkeit nach den Ansprüchen 25 oder 2$ verwendet wird.709842/0865
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